DE3700875C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J63/00—Cathode-ray or electron-stream lamps
- H01J63/08—Lamps with gas plasma excited by the ray or stream
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektronenstromlampe nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Elektronenstromlampen können als Leuchtstofflampen verwendet
werden, in deren Kolben ein im Ultraviolettbereich abstrahlendes
Gas eingeschlossen ist, wobei die Innenwandung mit
einem Leuchtstoff beschichtet ist. Da bei solchen Lampen
Strombegrenzungselemente wie Vorschaltwiderstände oder Stabilisatoren
entfallen können, weil die Strom/Spannungs-Charakteristik
positiv ist, können Lampengröße und -gewicht minimal
gehalten werden.
Die grundlegende Ausbildung einer solchen Leuchtstofflampe
ist beispielsweise in der US-PS 19 01 128 beschrieben. Bei
der dort beschriebenen Elektronenstromlampe ist eine Kathode
im Sockel eines Kolbens angeordnet und wird durch einen
Heizdraht erhitzt, während die Anode im oberen Bereich angeordnet
ist und mehrere Öffnungen aufweist. Die Anode ist nahe
bei der Kathode angeordnet und umgibt diese. Ferner ist
in der europäischen Patentanmeldung 54959 eine Leuchtstoff
lampe beschrieben, die im wesentlichen auf demselben
Konstruktionsprinzip beruht.
Damit bei der bekannten Lampe die Elektronen in einem relativ
großen Raum des Kolbens auf der von der Anode abgewandten
Seite einen großen Wirkungsquerschnitt aufweisen, müssen
alle Raumladungseffekte im Inneren des Kolbens, die auf die
Elektronen einwirken können, unterdrückt werden. Man versucht,
die Raumladungseffekte zu unterdrücken, indem an der
Anode eine Spannung angelegt wird, die höher als das Ionisationspotential
des Gases im Inneren des Kolbens ist, beispielsweise
Quecksilberdampf, um den Plasmazustand im Inneren des
Kolbens aufrechtzuerhalten. Bei einer solchen Ausgestaltung
tritt jedoch noch das Problem auf, daß durch die hohe an der
Anode angelegte Spannung das Energieniveau der Elektronen
innerhalb eines relativ großen Raumes des Kolbens sehr viel
höher wird als für die effektive Strahlungsanregung erforderlich
ist, wodurch die Lichtausbeute vermindert wird. Bei
einem relativ großen Kolben besteht ferner die Schwierigkeit,
daß die Elektronen das von der Kathode abgewandte Ende des
Kolbens nicht erreichen und die Leuchtdichte mit zunehmendem
Abstand von der Anode beträchtlich schwächer wird.
In der JP-OS 19049/86, die auf Makoto Toho, einen der vorliegenden
Erfinder, zurückgeht, ist eine Vorrichtung vorgeschlagen,
bei der zusätzlich zu der oben angegebenen bekannten
Ausbildung Permanentmagnete an beiden Enden des Kolbens
angeordnet sind. Der durch diese Permanentmagnete erzeugte
Magnetfluß erstreckt sich im wesentlichen zur Achse des Kolbens
durch diesen hindurch, so daß die an der Anode beschleunigten
Elektronen spiralförmig um die magnetischen
Kraftlinien bewegt werden. Man strebt bei dieser Ausgestaltung
eine gleichförmige Strahlungsanregung des gesamten Kolbens
an, indem ein Zustand erzeugt wird, in welchem die
Elektronen spiralförmig um die magnetischen Kraftlinien
herumlaufen und dadurch über den gesamten Innenraum des Kolbens
ausgelenkt werden, um so eine ungleichmäßige Strahlung
zu verhindern. Die Anode vom Gitterelektrodentyp ist aber in
geringem Abstand von der Kathode angeordnet und ist in senkrechter
Richtung zur Achse des Kolbens ausgedehnt, so daß
der größte Teil der magnetischen Kraftlinien, welche die
Kathode durchtreten, auch durch die Anode verlaufen, wodurch
die sich entlang den magnetischen Kraftlinien bewegenden
Elektronen durch die Anode oder deren benachbarten Bereich
gelangen und der größte Teil der Elektronen, die innerhalb
des Strahlungsraumes kollidieren, ein hohes Energieniveau
aufweisen. Daher kann zwar die effektive Strahlungszone entlang
der Längsausdehnung der magnetischen Kraftlinie vergrößert
werden, jedoch ist die Steigerung der Lichtausbeute
noch relativ gering. Ein weiterer Mangel dieser Ausbildung
besteht darin, daß die Elektronen von der Anode absorbiert
werden können bevor sie im Strahlungsraum kollidieren, so
daß also nicht alle emittierten Elektronen zur Strahlung
beitragen. Es besteht somit noch ein Bedarf für weitere Verbesserungen
im Sinne einer Steigerung der Lichtausbeute bzw.
des Wirkungsgrades.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Elektronen
stromlampe anzugeben, bei welcher die von der Kathode
emittierten Elektronen die Anode praktisch ohne Behinderung
durchqueren können und dennoch auf einem relativ niedrigen
Energieniveau verbleiben, so daß die Wahrscheinlichkeit der
Anregung des eingeschlossenen Gases vergrößert und die
Lichtausbeute erheblich gesteigert wird.
Gemäß der Erfindung wird dies durch eine Elektronenstromlampe
erreicht, deren kennzeichnendes Merkmal im Patentanspruch
1 angegeben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lampe verlaufen die von der Kathode
emittierten Elektronen durch die vorzugsweise ringförmig
ausgebildete Anode und konvergieren zur zentralen Zone dieser
Ringform, wo das Anodenpotential niedrig ist, wodurch
das Energieniveau der Elektronen in dem Raum auf der von der
Kathode abgewandten Seite der Anode erniedrigt wird und auf
dem optimalen Wert für die Strahlungsanregung bleibt, wobei
die Kollisionsbewegung der Elektronen durch die Einlagerung
der magnetischen Kraftlinien weiter verbessert wird, um die
Lichtausbeute zu steigern und eine gleichförmige Strahlungsabgabe
aus dem gesamten Raum des Kolbens zu erreichen.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung,
auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform
einer Elektronenstromlampe;
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer praktischen Ausführungsform
der Lampe nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Skizze zur Veranschaulichung der magnetischen
Kraftlinien bei der Lampe nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Skizze zur Erläuterung eines Beispiels der
sich bewegenden Orte der Elektronen in der Lampe
nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Skizze zur Erläuterung der Form der lichtabgebenden
Zone;
Fig. 6 eine Skizze zur Erläuterung der Form der lichtabgebenden
Zone bei einer bekannten Elektronenstromlampe,
bei welcher eine Anode vom Gitterelektrodentyp
verwendet wird, jedoch kein magnetisches Feld angelegt
wird, zum Vergleich mit Fig. 5;
Fig. 7 eine Graphik, welche die Beziehung zwischen der
Entfernung von der Anode und der Leuchtdichte an
gibt;
Fig. 8 eine Graphik, die zum Vergleich mit Fig. 6 die
Lichtausbeute bei der bekannten Elektronenstromlampe
zeigt;
Fig. 9 eine Graphik, in welcher die Potentialverteilung in
der Nähe der beiden Elektroden bei der Lampe nach
Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 10 eine Graphik, welche zum Vergleich mit Fig. 9 die
Potentialverteilung in der Nähe der beiden Elektroden
der Lampe unter Verwendung der Anode nach Fig. 6
zeigt;
Fig. 11 eine Graphik, welche die Energieverteilung der
Elektronen im Strahlungsraum der Lampe nach Fig. 9
zeigt;
Fig. 12 eine Graphik, welche die Energieverteilung der
Elektronen im Strahlungsraum für die Lampe nach
Fig. 10 zeigt;
Fig. 13 eine Perspektivansicht einer Elektronenstromlampe
nach einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 14 eine schematische Perspektivansicht einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 15 einen schematischen Querschnitt der Lampe nach Fig.
14;
Fig. 16 eine Skizze zur Veranschaulichung eines Beispiels
der bewegten Orte der Elektronen bei der Lampe nach
Fig. 14;
Fig. 17 eine Graphik, welche die Elektronenenergieverteilung
bei der Lampe nach Fig. 14 zeigt;
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer weiteren Aus
führungsform;
Fig. 19 eine Skizze zur Erläuterung der bewegten Orte der
Elektronen bei der Lampe nach Fig. 18;
Fig. 20 eine Skizze zur Veranschaulichung der Elektronenbe
wegung bei der Lampe nach Fig. 19; und
Fig. 21 bis 26 jeweils schematische Ansichten von weiteren
Ausführungsformen.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform einer
röhrenförmigen Elektronenstrahllampe
10, die als Leuchtstofflampe verwendbar ist, weist einen
gasdichten und lichtdurchlässigen Kolben 11 auf, der allgemein
rohrförmig ist und im wesentlichen über seine gesamte
Innenoberfläche mit einem Leuchtstoff 12 beschichtet ist
und eine sehr geringe Menge eines Gases 13 wie
Quecksilberdampf enthält. Bei einem Kolben 11, der beispielsweise
eine Länge von etwa 100 mm und einen Außendurchmesser
von 40 mm aufweist, sind einige Milligramm
dampfförmiges Quecksilber in dem Kolben 11 eingeschlossen.
Als Gas können aber auch Cäsiumgas, Natriumgas oder
dergleichen verwendet werden.
In der Nähe des inneren Längsendes des Kolbens 11 ist eine
Kathode 14 angeordnet, die ein Emissionsmaterial 14 a trägt
und bei der es sich beispielsweise um eine indirekt beheizte
Kathode mit einer Heizung 14 b in der Stromzuführungsleitung
zur Kathode handelt. Zur Beheizung der Kathode
14 kann ein Heizdraht dicht hinter der Kathode auf
der Seite des Endes des Kolbens angeordnet werden. Eine
Anode 15 ist ebenfalls in dem Kolben enthalten und liegt
der Kathode 14 in geringem Abstand gegenüber. Der Abstand
weist die Größenordnung der freien Weglänge λ der von der
Kathode 14 emittierten Elektronen auf. Diese Anode 15 ist
ringförmig ausgebildet und besteht beispielsweise aus
einem Nickelmaterial. Wenn der Kolben 11 einen Außendurchmesser
von 14 mm aufweist, weist die ringförmige Anode
einen Durchmesser von etwa 30 mm auf. Der Abstand 1 zwischen
der Kathode 14 und der Anode 15, welcher ungefähr
der freien Weglänge λ der Elektronen entspricht, wird auf
etwa 1 cm eingestellt. Die Länge L des Raumes innerhalb
des Kolbens 11 auf der der Kathode 14 gegenüberliegenden
Seite der Anode 15 ist wesentlich größer als die freie
Weglänge λ und beträgt beispielsweise 8 cm, damit die von
der Kathode 14 ausgehende Entladung eine positive Charakteristik
aufweist.
Außerhalb der beiden Enden des Kolbens 11 befinden sich
zwei Permanentmagnete 16, 16 a einander gegenüber mit
entgegengesetzter Polung, so daß sie ein stationäres Magnetfeld
erzeugen, dessen Magnetkraftlinien sich in
Axialrichtung durch den röhrenförmigen Kolben 11 erstreckt.
Wenn dieser Kolben 11 und die Anode 15 beispielsweise entsprechend
den obigen Angaben dimensioniert sind, erzeugen
die Permanentmagnete 16 und 16 a ein stationäres
Magnetfeld von etwa 3 · 10-2 T. Die entstehenden magnetischen
Kraftlinien sind in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet.
Daraus ist die Konvergenz zu den beiden Enden des
Kolbens 11 hin ersichtlich, wobei der Raman-Radius der
Elektronen in der Größenordnung eines Bruchteils eines
Millimeters bis einige zehn Millimeter beträgt.
Es wird nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Elektronenstromlampe 10 beschrieben. Wenn die
Kathode 14 in geeigneter Weise erhitzt wird und eine
Spannung von beispielsweise etwa 30 V zwischen Kathode 14
und Anode 15 angelegt wird, so emittiert die Kathode 14
Elektronen. Da der Kolben 11 einem elektrischen Feld ausgesetzt
ist, welches durch die angelegte Spannung erzeugt
wird, und überdies unter der Wirkung des Magnetfeldes
steht, dessen magnetische Kraftlinien aufgrund der Permanentmagnete
16 und 16 a in Fig. 3 gezeigt sind, führen
die von der Kathode 14 ausgehenden Elektronen eine spiral
förmige Bewegung um die magnetischen Kraftlinien herum
aus, wobei der Raman-Radius beispielsweise einen Bruchteil
von einem Millimeter bis einige zehn Millimeter beträgt,
so daß die Elektronen von den magnetischen Kraftlinien
in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise eingefangen werden.
Die emittierten Elektronen kollidieren mit den Atomen
des Gases 13, beispielsweise Quecksilberdampf,
in dem Kolben 11, so daß eine Anregung zur Ausstrahlung
von Ultraviolettlicht erfolgt. Die ultraviolette Strahlung
wird durch den Leuchtstoff 12 auf der Innenseite der
Wandung des Kolbens 11 in sichtbares Licht umgesetzt, das
der Kolben 11 nach außen abstrahlt. Die mit dem Quecksilberdampf
kollidierenden Elektronen müssen ihre Bewegungsrichtung
ändern, sie werden jedoch durch die magnetischen
Kraftlinien zum Ende des Kolbens 11 gegenüber der Kathode 14
und Anode 15 in einer spiralförmigen Bewegung um die magnetischen
Kraftlinien herumgeführt. Die Elektronen, die
aufgrund der Kollision mit Quecksilberatomen oder dergleichen
Energie verloren haben, werden erneut beschleunigt
und bewegen sich zu dem gegenüberliegenden Ende des
Kolbens 11 um die magnetischen Kraftlinien herum, da an dem
Kolben 11 ein elektrisches Feld anliegt. Die meisten von
der Kathode 14 emittierten Elektronen bewegen sich also
zu dem gegenüberliegenden Ende des Kolbens 11 um die magnetischen
Kraftlinien herum, von denen sie eingefangen werden,
und kollidieren erneut mit den Quecksilberdampfato
men.
Mit der erfindungsgemäßen Elektronenstromlampe 10 wird die
in Fig. 5 gezeigte Form der erhellten Zone erreicht, entsprechend
der Verteilung der magnetischen Kraftlinien des
stationären Magnetfeldes. Zum Vergleich ist die Form der
erleuchteten Zone bei einer Elektronenstromlampe
10′ in Fig. 6 gezeigt, bei der kein stationäres
Magnetfeld einwirkt. Es ist ersichtlich, daß bei der
erfindungsgemäßen Lampe eine erheblich bessere Ausnutzung
des Innenraumes des Kolbens 11 zur Anregung von Lichtstrahlung
erreicht wird. Bei der Lampe 10 nach
der Erfindung bleibt die Luminanz bzw. Leuchtdichte, die
in Fig. 7 als Kurve mit durchgehender Linie dargestellt
ist, mit zunehmender Entfernung L′ von der Anode 15 praktisch
konstant, im Gegensatz zu den in Fig. 8 gezeigten
Verhältnissen bei einer Lampe, bei der
kein stationäres Magnetfeld einwirkt und die Leuchtdichte
mit zunehmender Entfernung L′ stark absinkt. Bei der
Lampe 10 nach der Erfindung wird ferner erreicht,
daß mit zunehmender Stärke des stationären Magnetfeldes
die magnetischen Kraftlinien näher an die Achse
des Kolbens 11 herankommen als in Fig. 3 gezeigt, so daß
die Elektronen zur Achse hin konzentriert werden und entlang
der Achse des Kolbens eine besonders hohe Leuchtdichte
auftritt. Bei gestreckter Ausbildung des Kolbens 11 wird
eine über die gesamte Länge dieses Kolbens hinweg praktisch
gleichförmige Lichtstrahlung erreicht.
Bei der erfindungsgemäßen Elektronenstromlampe 10 wird
ferner verhindert, daß die von der Kathode 14 emittierten
Elektronen, die entlang den magnetischen Kraftlinien
in der oben beschriebenen Weise bewegt werden, durch die
Anode 15 eine hohe Energie erhalten oder durch die Anode
absorbiert werden, da die Anode 15 ringförmig ausgebildet
ist und zur Achse des röhrenförmigen Kolbens 11 koaxial
liegt, so daß die magnetischen Kraftlinien, welche die
Kathode 14 durchquert haben und sich in Axialrichtung
des Kolbens erstrecken, praktisch daran gehindert werden,
sich durch die ringförmige Anode 15 hindurchzuerstrecken.
Bei der bekannten Ausführung, bei welcher sich eine gitterartige
Anode senkrecht zur Axialrichtung des Kolbens erstreckt,
auf welche ein Magnetfeld einwirkt, verlaufen
hingegen die meisten magnetischen Kraftlinien sowohl
durch die Kathode als auch durch die Anode hindurch, so
daß die meisten von der Kathode emittierten Elektronen,
die sich entlang den magnetischen Kraftlinien bewegen,
eine Energie erhalten, die höher ist als das optimale
Niveau zur Strahlungsanregung, während einige Elektronen
von der Anode absorbiert werden, so daß insgesamt die
Lichtausbeute der bekannten Ausbildung nicht befriedigend
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Elektronenstromlampe 10 bewirkt
die Verwendung einer ringförmigen Anode 15 in der zuvor
beschriebenen Weise die Herstellung eines Bereiches niedrigen
Potentials in der Mitte der Ringgestalt der Anode 15,
so daß die Energieverteilung der Elektronen die in Fig. 9
als Kurve mit durchgehender Linie gezeigte Form erhält,
im Gegensatz zur Verwendung einer gitterartigen Anode,
bei der sich die in Fig. 10 gezeigte Energieverteilung
ergibt. Wenn auf den Kolben 10 ein stationäres Magnetfeld
einwirkt, so konvergiert die Elektronenenergie zur Mitte
der Ringgestalt der Anode 15 hin, mit einer Richtwirkung
zum gegenüberliegenden Ende des Kolbens 11 hin, so daß die
Elektronen den Strahlungsraum innerhalb des Kolbens auf der
anderen Seite der Anode 15 gegenüber der Kathode 14 erreichen,
ohne eine hohe Energie aufzuweisen, nachdem sie den
ringförmigen Raum der Anode 15 durchquert haben. Die Elektronenenergie
innerhalb des Strahlungsraumes ist daher
niedriger als entsprechend der Anodenspannung, wie in
Fig. 11 veranschaulicht ist, und liegt auf einem Niveau,
das für die Strahlungsanregung geeignet ist. Es wird verhindert,
daß das Energieniveau innerhalb des Strahlungsraumes
die geeignete Größe deutlich überschreitet, im
Gegensatz zu jeder anderen bekannten Elektronenstromlampe
mit bekannter Anode, wo das Energieniveau näher bei der
Anodenspannung liegt, wie in Fig. 12 gezeigt. Da ferner
der größte Teil der magnetischen Feldlinien, welche die
Kathode durchquert haben, die Anode nicht durchqueren,
können die von diesen Feldlinien eingefangenen Elektronen
in den Strahlungsraum eindringen und leisten einen vollen
Beitrag zur Strahlungsanregung, da sie nicht durch die
Anode absorbiert werden und praktisch keine Dispersionsverluste
der Elektronen auftreten.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform, bei welcher
die der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechenden
Elemente mit den gleichen, jedoch gegenüber den Fig.
1 und 2 um 10 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet sind, umschließt
ein rohrförmiger Kolben 21 eine Kathode 24, die
stabförmig ausgebildet ist, und eine Anode 25, die als
kurzer Zylinder gestaltet ist und koaxial näher dem einen
Längsende des Kolbens 21 angeordnet ist, während die Kathode 24
sich auf der Längsachse des Kolbens befindet und
teilweise von der Anode 25 umgeben wird, die sich ebenfalls
in Axialrichtung des Kolbens erstreckt. Zwei Permanentmagnete
26, 26 a sind an dem einen bzw. anderen Ende
des Kolbens 21 einander gegenüberliegend mit entgegengesetzter
Polung angeordnet. Bei dieser Ausführungsform
werden die Elektronen radial von der Kathode 24 zur Anode
25 emittiert. Das durch die Magneten 26 und 26 a erzeugte
Magnetfeld erzeugt im wesentlichen gleiche Magnetfeldlinien
wie in Fig. 3 und bewirkt, daß die emittierten
Elektronen zum gegenüberliegenden Ende des Kolbens 21 gedrängt
werden, während sie von den magnetischen Kraftlinien
eingefangen werden. Bei dieser Ausführungsform entfällt
jede Möglichkeit, daß dieselben Magnetfeldlinien
sowohl die Kathode 24 als auch die Anode 25 durchqueren,
wodurch die Lichtausbeute weiter gesteigert wird. Ansonsten
sind die Ausbildung und Wirkungsweise im wesentlichen
dieselben wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Bei einer besonderen Ausführungsform wird eine hohe
Lichtausbeute auch mit einem Kolben erreicht, der
eine stark verminderte
Länge aufweist. In den Fig. 14 und 15 ist der
Hauptteil einer weiteren Ausführungsform
gezeigt, worin diejenigen Elemente, welche denen in den
Fig. 1 und 2 entsprechen, mit den gleichen, jedoch um
20 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet sind. Ein mit Boden
versehener zylindrischer Kolben 31, der an seinem offenen Ende
gasdicht auf einem Sockel 37 aufgesetzt ist, wie in Fig. 14
gestrichelt gezeigt ist, weist eine stark verminderte
Länge L 1 auf. In diesem Kolben 31 ist eine stabförmige
Kathode 34 im wesentlichen in der Längsachse des Kolbens
ausgerichtet und erstreckt sich vorzugsweise über den
größten Teil seiner Länge L 1. Eine zylindrische Anode 35,
die Licht durchtreten läßt, umgibt die Kathode 34. Diese
zylindrische Anode 35 weist einen Innenradius L 2 auf,
der so bemessen ist, daß der Abstand zur gegenüberliegenden
Kathode 34 nahe bei der mittleren freien Weglänge λ
der Elektronen liegt. Die mit der Kathode 34 koaxiale
Anode erstreckt sich vorzugsweise über den größten Teil
der Länge der Kathode 34 in dem Kolben 31. Zwei scheibenförmige
Permanentmagnete 36, 36 a sind auf der inneren
Oberseite des Sockels 37 bzw. auf der mit einem Boden
versehenen Oberfläche des Kolbens 31 angeordnet und liegen
einander mit entgegengesetzter Polarität gegenüber.
Der Magnet 36 an der Oberseite des Sockels 37 ist in
seiner Mitte mit einem Loch 36′ zum Durchgang der Kathode
34 versehen. Die Ausbildung dieser Ausführungsform
bezüglich des in dem Kolben 31 eingeschlossenen
Gases, der Beschichtung der Innenwandung dieses Kolbens
mit Leuchtstoff, bezüglich des Anlegens eines stationären
Magnetfeldes mit Magnetfeldlinien entlang der Achse
des Kolbens und dergleichen ist im wesentlichen dieselbe
wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Kathode 34 der
Elektronenstromlampe 30 erhitzt wird und eine
Spannung zwischen Kathode 34 und Anode 35 angelegt wird,
so daß die Anode 35 auf positivem Potential liegt, werden
die von der Kathode 34 emittierten Elektronen beschleunigt
und zur Anode 35 gesaugt. Während ihrer Beschleunigung
wirkt auf diese Elektronen das stationäre
Magnetfeld ein, dessen magnetische Kraftlinien in Axialrichtung
des Kolbens 31 verlaufen, also senkrecht zur
Emissionsrichtung der Elektronen, so daß die Elektronen
die in Fig. 16 gezeigte Bewegung ausführen. Der Druck
des Gases im Inneren des Kolbens 31 ist so eingestellt,
daß die mittlere freie Weglänge der Elektronen
größer ist als der Abstand zwischen Kathode 34 und Anode
35. Da die Wahrscheinlichkeit, daß die emittierten
Elektronen, wenn sie nur eine Umdrehung ausführen, mit
den Atomen des Gases kollidieren, relativ gering
ist, wird die Stärke des elektrischen Feldes und die
des Magnetfeldes, die auf den Kolben 31 einwirken, so
eingestellt, daß der Umdrehungsradius der Elektronen,
d. h., der Raman-Radius Rr, etwas kleiner ist als der Abstand
L 2 zwischen Kathode 14 und Anode 15 (L 2≦ Rr). Die
Elektronen führen daher viele vollständige Kreisbewegungen
aus, während sie sich von der Kathode 34 zur
Anode 35 bewegen. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit
einer Kollision der Elektronen mit dem
Gas stark erhöht, wodurch sich eine besonders starke
Anregung der Lichtstrahlung ergibt. Selbst Elektronen,
die ihre Energie bei Kollisionen verloren haben, werden
durch das elektrische Feld erneut beschleunigt und führen
eine Drehbewegung aus; diejenigen Elektronen, die
bestrebt sind, zur Kathode 34 zurückzukehren, werden von
dieser nicht eingefangen, weil die Kathode 34 auf negativem
Potential liegt, und werden erneut zur Anode 35
gerichtet. Die emittierten Elektronen kollidieren daher
mit den Atomen des Gases im Verlaufe ihrer Weiterbewegung,
Beschleunigung und Abbremsung, während sie in
dem Raum zwischen Kathode 34 und Anode 35 eingeschlossen
sind. Die Energie der Elektronen ändert sich also jederzeit
während ihrer Bewegung zwischen dem äußersten erreichbaren
Radius Rr und der Kathode 34, jedoch ist die
maximale Elektronenenergie Eo so eingestellt, daß sie
etwas höher liegt als das optimale Anregungsniveauband
ME des Gases. Auf diese Weise wird Lichtstrahlung
durch Anregung bei sehr hohem Wirkungsquerschnitt erreicht,
was die Graphik von Fig. 17 verdeutlicht, wo
die Energie G auf der Ordinate und der Abstand L 1 auf
der Abszisse aufgetragen ist. Ansonsten ist die Wirkungsweise
bei dieser Ausführungsform im wesentlichen dieselbe
wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
ein Raum zur Aufnahme der Permanentmagneten zur Erzeugung
des stationären Magnetfeldes im Inneren des Lampen
kolbens vorgesehen, wobei die Eigenschaften hinsichtlich
der optimalen Strahlungsanregung ebenfalls erreicht werden,
zusätzlich jedoch eine einfache und kompakte Bauform
der Lampe. Diese Ausführungsform ist in den Fig. 18
und 19 gezeigt. Diejenigen Elemente, die denen in Fig. 1
und 2 entsprechen, sind mit den gleichen, jedoch um 30
erhöhten Bezugszahlen bezeichnet. Ein Kolben 41, der
beispielsweise kugelförmig ausgebildet ist, weist eine
Aussparung 48 auf, die sich tief in Diametralrichtung
des Kolbens 41 erstreckt, um einen stabförmigen Permanentmagnet
46 aufzunehmen, der so magnetisiert ist, daß er
an seinen beiden Längsenden entgegengesetzt gepolt ist.
Eine Kathode 44 und eine Anode 45, die insbesondere
kugelförmig sind, nehmen im Inneren des Kolbens 41 Stellungen
nahe der Aussparung 48 ein und liegen im radialen Abstand
voneinander. Insbesondere befindet sich die Kathode
44 radial außerhalb der Anode 45 in einem Abstand von
dieser, welcher ungefähr der mittleren freien Weglänge
der Elektronen entspricht. Die Kathode 44 und die Anode
45 befinden sich in solchen Stellungen, daß jeweils dieselben
Magnetfeldlinien des Permanentmagneten 46, die
bogenförmig bezüglich der Diametralrichtung des Kolbens 41
verlaufen, nicht durch Kathode und Anode verlaufen. Ansonsten
ist die Ausbildung dieser Ausführungsform im wesentlichen
dieselbe wie bei den zuvor beschriebenen Aus
führungsformen.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Kathode 44 der elektronischen
Lichtstrahlungsröhre 40 erhitzt wird und eine
Spannung zwischen Kathode 44 und Anode 45 angelegt wird,
damit die Anode 45 positives Potential aufweist, so emittiert
die Kathode 44 Elektronen zur Anode 45. Auf die
emittierten Elektronen wirkt ein stationäres Magnetfeld
ein, dessen magnetische Kraftlinien bogenförmig bezüglich
der Diametralrichtung der Hülle 41 verlaufen. Die
Elektronen werden von den Magnetfeldlinien eingefangen
und bewegen sich entlang diesen Linien. Die sich so bewegenden
Elektronen kollidieren dann mit den Atomen des
Gases im Inneren des Kolbens 41, beispielsweise Quecksilbergas
Hg, und tragen zur Strahlungsanregung bei. Jedes
Elektron, das seine Energie bei einer Kollision mit Quecksilberatomen
verloren hat und dadurch in Richtung einer
anderen Magnetfeldlinie abgestoßen worden ist, wird erneut
durch die betreffende Kraftlinie beschleunigt, um
erneut mit Quecksilberatomen zu kollidieren. Dieser Vorgang
wiederholt sich, da die Magnetfeldlinien durch den
gesamten Innenraum des Kolbens 41 verlaufen. Die emittierten
Elektronen können daher praktisch im gesamten Innenraum
des Kolbens 41 mit den Quecksilberatomen kollidieren,
um auf diese Weise im größtmöglichen Maße zur Strahlungsanregung
beizutragen.
Es wird nun angenommen, daß ein Elektron sich auf einer
Bahn bewegt, die in Fig. 20 gezeigt ist. Diese Bahn wird
beschrieben durch: l 1 → l 2 → l 3 → l 4. Gleichzeitig führt
das Elektron eine Spiralbewegung aus und kollidiert wiederholt
mit Quecksilberatomen, wovon drei gezeigt sind.
Hierdurch soll die Bahn zwischen der Emission von der
Kathode 44 und dem Erreichen der Anode 45 veranschaulicht
werden. Die Elektronenenergie ist dann durch folgende
Gleichung gegeben:
Darin ist E die Stärke des elektrischen Feldes und Va
ist das Potential an der Anode. Aus der obigen Gleichung
ist ersichtlich, daß die Energie, welche ein Elektron
erhält, bevor die Kollision mit einem Atom des
Gases stattfindet, beträchtlich geringer ist als entsprechend
dem Anodenpotential und insbesondere dem optimalen
Energieniveau für die Strahlungsanregung entspricht,
um auf diese Weise die Lichtausbeute zu steigern. Ansonsten
ist die Wirkungsweise im wesentlichen dieselbe wie
bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 18 und 19 ist
die Aussparung 48 an einem Ende der Oberfläche des Kolbens
41 geöffnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 ist
eine Aussparung 58 vorgesehen, die an den beiden Enden
im Inneren des Kolbens 51 geschlossen ist. Zur Erzeugung
des Magnetfeldes kann außer einem Permanentmagnet auch
ein Elektromagnet verwendet werden. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 22 ist ein Kolben 61, der kugelförmig
ausgebildet ist, diametral von einem Loch 68 durchquert,
worin ein Elektromagnet 66 eingesetzt ist. Wie in Fig. 23
gezeigt ist, kann ein Elektromagnet 76 in einer Aussparung
78 eines Kolbens 71 aufgenommen werden, wobei die
Aussparung sich in Diametralrichtung erstreckt und an
einem Ende geöffnet ist. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 24 ist ein Elektromagnet 26 vollständig in einem
Kolben 81 eingeschlossen.
Die Ausbildung der Ausführungsform nach den Fig. 21
bis 24 ist ansonsten im wesentlichen dieselbe wie bei
der Ausführungsform nach den Fig. 18 und 19, so daß
auch im wesentlichen dieselbe Betriebsweise erreicht
wird.
Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2
oder 14 Permanentmagneten vorgesehen sind, die paarweise
am einen bzw. anderen Längsende des rohrförmigen Kolbens
angeordnet sind, wird gemäß einer anderen Ausführungsform
ein einziger Permanentmagnet 96 verwendet, der sich
in der in Fig. 25 gezeigten Weise an einem verjüngten
Sockelteil einer Röhre 91 befindet, die trichterförmig
ist. Eine Kathode 94 und eine ringförmige Anode 95 sind
im Inneren der Lampe angeordnet und befinden sich näher
am sockelseitigen Ende. Die Feldlinien des stationären
Magnetfeldes gehen vom Sockelende aus und laufen durch
die ringförmige Anode 95 in Richtung zu dem verbreiterten
Ende der Röhre 91. Auch bei dieser Ausgestaltung kann
das Magnetfeld in der in Fig. 26 gezeigten Weise statt
durch einen Permanentmagneten durch einen einzigen Elektromagnet
106 erzeugt werden, während die Ausbildung ansonsten
die gleiche ist wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 25.
Claims (11)
1. Elektronenstromlampe, bei welcher eine Elektronen emittierende
Kathode und eine Anode, deren Abstand von der Kathode
zumindest annähernd gleich der mittleren freien Weglänge
der Elektronen ist, in einem lichtdurchlässigen Kolben
angeordnet sind und der Kolben in einem Magnetfeld angeordnet
ist, dessen magnetische Kraftlinien den Kolben durchqueren,
wobei die Elektronen mit einem in dem Kolben enthaltenen
Gas bei hohem Wirkungsquerschnitt kollidieren und eine
Strahlungsanregung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß der
größte Teil der magnetischen Kraftlinien, welche die Kathode
(14, 24, 34, 44 . . .) durchqueren, daran gehindert ist, durch
die Anode (15, 25, 35, 45, . . .) zu verlaufen.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (11, 21, 31, 41 . . .) auf der Innenseite seiner Wandung
mit einem Leuchtstoff (12) beschichtet ist und das Gas
(13) Quecksilberdampf ist.
3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (11, 21) eine gestreckte Zylinderform aufweist
und die Kathode (14, 24) sowie die Anode (15, 25) an dem
einen Längsende des Kolbens (11, 21) angeordnet sind.
4. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode (15) ringförmig ausgebildet ist
und das Magnetfeld durch zwei Magnete (16, 16 a) erzeugt wird,
die an dem einen bzw. anderen Längsende des Kolbens (11)
einander gegenüberliegend und mit entgegengesetzter Polarität
angeordnet sind.
5. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode (95, 105) ringförmig ausgebildet ist
und das Magnetfeld durch einen Magneten (96, 106) erzeugt
wird, der an dem einen Ende des Kolbens (91, 101) angeordnet
ist.
6. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode (24, 34) stabförmig und in Richtung der Längsachse
des gestreckten Kolbens (21, 31) angeordnet ist und daß die
Anode (25, 35) zylindrisch ausgebildet und derart angeordnet
ist, daß sie zumindest einen Teil der Kathode (24, 34) umgibt
und sich in Axialrichtung des Kolbens (21, 31) erstreckt,
und daß das Magnetfeld durch Magnete (26, 26 a; 36,
36 a) erzeugt wird, die an den beiden Längsenden des Kolbens
(21, 31) angeordnet sind.
7. Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode stabförmig ausgebildet ist und sich in Richtung der
Längsachse des gestreckten Kolbens erstreckt, daß die Anode
zylindrisch ausgebildet und derart angeordnet ist, daß sie
zumindest einen Teil der Kathode umgibt und sich in der
Axialrichtung des Kolbens erstreckt, und daß das Magnetfeld
durch einen Magnet erzeugt wird, welcher an dem einen Längsende
des Kolbens angeordnet ist.
8. Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anode (35) den größten Teil der Kathode (34) umgibt und der
zylindrische Kolben (31) eine relativ geringe axiale Länge
aufweist.
9. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (41, 51, 61, 71, 81) kugelförmig ausgebildet ist, daß
die Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes (46, 56,
66, 76, 86) diametral in dem kugelförmigen Kolben (41, 51,
61, 71, 81) angeordnet ist und daß Kathode (44, 54, 64,
74, 84) und Anode (45, 55, 65, 75, 85) in der Nähe dieser
Einrichtung zur Magnetfelderzeugung (46, 56, 66, 76, 86) in
einer äußeren Umfangszone des Kolbens (41, 51, 61, 71, 81)
angeordnet sind.
10. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetfeld durch einen Permanentmagneten
erzeugt wird.
11. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetfeld durch einen Elektromagneten erzeugt
wird.
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