DE3689280T2 - Anzeigegerät mit virtueller Auflösung. - Google Patents

Anzeigegerät mit virtueller Auflösung.

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DE3689280T2
DE3689280T2 DE86111769T DE3689280T DE3689280T2 DE 3689280 T2 DE3689280 T2 DE 3689280T2 DE 86111769 T DE86111769 T DE 86111769T DE 3689280 T DE3689280 T DE 3689280T DE 3689280 T2 DE3689280 T2 DE 3689280T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Verbesserung der Darstellungsqualität von Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräten ohne Erhöhung der Auflösung des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts oder Vergrößerung des Speichers für das Anzeigegerät. Insbesondere werden Zeichen, die auf dem Bild eines Kathodenstrahlröhren- Anzeigegeräts erscheinen, zur Verbesserung der Darstellungsqualität scheinbar auf Zwischenpixelpositionen positioniert. Diese scheinbare Positionierung wird erreicht, indem die Intensitätswerte bestimmter Pixel, die die zu verschiebenden Zeichen bilden, in zweite Intensitätswerte umgewandelt werden.
  • Bilder mit mehreren Zeichen von hochauflösenden Druckern werden oft auf Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräten mit niedrigerer Auflösung dargestellt. Die Zeichen von den Druckern stammen meist aus speziell entwickelten hochauflösenden Zeichensätzen. Informationen darüber, wo die Zeichen auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildfeld positioniert werden sollen, stammen aus Druckerdateiformaten mit Adreßpositionen auf einem Druckerbildfeld. Die Interpretation der hochauflösenden Dateiformate führt zu Befehlssignalen, die für die Auflösung des Druckers bestimmt sind, nicht für die niedrige Auflösung des Kathodenstrahlröhren- Anzeigegeräts. Diese Befehle enthalten Zwischenpixel- Adreßpositionen (siehe unten) und Pixelintensitätswerte, und die Befehlssignale werden auf dem Kathodenstrahlröhren- Anzeigegerät in Positionszeichen an Zwischenpixelpositionen umgesetzt, d. h. an Positionen, die nicht auf, sondern zwischen diskreten horizontalen oder vertikalen Positionen eines niedrigauflösenden Kathodenstrahlröhren-Bildfelds liegen. Das Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät führt diese Befehle aus- indem es auf die nächste Pixelposition an einer diskreten horizontalen oder vertikalen Stelle eines Kathodenstrahlröhren-Bildfelds abrundet, was oft zu falschen und störenden Zeichenabständen auf dem Kathodenstrahlröhren- Anzeigegerät führt.
  • Im Rahmen dieser Anwendung bezieht sich der Ausdruck "Intensitätswert", sofern nichts anderes angegeben ist, auf Intensitätswerte, die Kathodenstrahlröhren-Pixeln zugeordnet sind. Ebenso beziehen sich die Ausdrücke "Pixel", "Pixelposition" und "Zwischenpixelposition" auf Kathodenstrahlröhren-Pixel bzw. auf Positionen auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildfeld.
  • Verschiedene Verfahren werden bisher eingesetzt, um Zeichen aus Zeichensätzen, die für eine hochauflösende zweistufige Anzeige entwickelt wurden, mit Hilfe von Graustufenverfahren auf ein mehrstufiges Anzeigegerät mit niedrigerer Auflösung zu versetzen. Bei diesen Verfahren werden viele zweistufige Intensitätswerte in einer Anzahl im Verhältnis (flächenmäßig) kleinerer zweistufiger Pixel durch einen einzigen mehrstufigen Intensitätswert in einem im Verhältnis größeren mehrstufigen Pixel ersetzt. Die vielen zweistufigen Intensitätswerte wurden mit anderen Worten durch eine niedrigauflösende (Graustufen-) Darstellung ersetzt.
  • F. C. Crow behandelt diese Graustufenverfahren, die auch als Antialiasing bezeichnet werden, in der Arbeit "The Aliasing Problem in Computer Synthesized Shaded Images", University of Utah, März 1976 (siehe auch US-A-4,237,457). Verschiedene Graustufenverfahren wurden auch eingesetzt, um niedrigauflösende Darstellungen von Zeichen in einem Zeichensatz zu erhalten. Seitz et al beschreiben in US-A- 4,158,200 ein Verfahren, das die Darstellung von Graustufenrepräsentationen von Zeichen in einem bestimmten Zeichensatz ermöglichen soll. Bei Seitz speichert ein Zeichengenerator Signale, die für die darzustellenden Zeichen stehen. Die Signale liegen in binärer Form vor und repräsentieren mehrstufige Intensitätswerte oder Graustufen. In US-A-4,385,293 beschreibt Wisnieff den Einsatz von Graustufen an diskreten Punkten eines Wechselstrom- Plasmabildschirms, wobei die Graustufen in binärer Form in Schieberegistern gespeichert sind. John E. Warnock schließlich beschreibt in einem Artikel mit dem Titel "The Display of Characters Using Grey Level Sample Arrays" (Computer Graphics SIGGRAPH'80 Conference Proceedings, Juli 1980) die Speicherung von Graustufen- oder niedrigauflösenden Darstellungen von Zeichen aus einem bestimmten Zeichensatz. In diesem Artikel erörtert Warnock auch die Speicherung mehrerer verschiedener Versionen der einzelnen Zeichen, wobei jede Version eine verschiedene scheinbare Zwischenpixelpositionierung des Zeichens darstellt. Dieses Verfahren erfordert allerdings einen großen Speicher für das Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät. So müßten etwa in einem typischen Fall, in dem die Auflösung der Druckerdarstellung ca. 8000 Pixel pro Zeichen und die des Kathodenstrahlröhren- Anzeigegeräts ca. 80 Pixel pro Zeichen beträgt, 100 verschiedene Zeichendefinitionen für jedes Zeichen im Speicher gehalten werden. Es besteht daher eine Notwendigkeit für ein einfaches Verfahren zur Verbesserung der Darstellungsqualität von Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräten durch die scheinbare Positionierung von Zeichen, die darauf erscheinen, auf Zwischenpixelpositionen. Diese Positionierung darf weder eine höhere Pixelauflösung des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts noch einen größeren Speicher für das Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät erfordern.
  • Diese Notwendigkeit ist besonders offenkundig, wenn Zeichen aus dem Bild einer im Verhältnis höher auflösenden Druckerdarstellung auf einem Kathodenstrahlröhren- Anzeigegerät mit im Verhältnis niedrigerer Auflösung dargestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein Verfahren zur Erfüllung der Notwendigkeit zur Verbesserung der Darstellungsqualität eines Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts ohne Erhöhung der Auflösung oder Vergrößerung des Speichers für das Anzeigegerät. Diese Notwendigkeit ist besonders offenkundig, wenn Zeichen mit verhältnismäßig hoher Auflösung auf einem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät mit verhältnismäßig niedriger Auflösung dargestellt werden.
  • Geliefert wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Verbesserung der Darstellungsqualität eines Bildes auf einem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät durch scheinbare Positionierung einer Anzahl von Zeichen des Bildes an Zwischenpixelpositionen auf dem Kathodenstrahlröhren- Bildfeld, in dem das Bild erscheint, wobei die Zeichen aus mehreren Pixeln gebildet werden und mit Hilfe von Befehlssignalen, die die Zwischenpixel-Adreßpositionen enthalten, an Kathodenstrahlröhren-Pixelpositionen positioniert werden, jedem Pixel höchstens ein Intensitätswert zugewiesen wird und die Zwischenpixelpositionen aus Dateiformaten stammen, die Pixelpositionen in einem gegebenen Bildfeld bezeichnen, das eine höhere Auflösung als das Kathodenstrahlröhren- Anzeigegerät hat, wobei das Verfahren aus folgenden Schritten besteht:
  • Bilden einer jeweils einzigen niedrigauflösenden Darstellung für jedes einzelne Zeichen eines Zeichensatzes, der Zeichen für ein Bild in dem höherauflösenden Bildfeld liefert, und Speichern der einzelnen niedrigauflösenden Darstellungen in einem Speicher des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts;
  • als Reaktion auf ein Befehlssignal Positionieren der niedrigauflösenden Darstellung eines Zeichens auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät und Zuweisen eines ersten Intensitätswertes zu jedem Kathodenstrahlröhren-Pixel des Zeichens; und,
  • wenn das Befehlssignal eine Pixeladreßposition in dem hochauflösenden Bildfeld angibt, die einer Zwischenpixelposition auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildfeld entspricht, Umwandeln der ersten Intensitätswerte der Kathodenstrahlröhren-Pixel, die das angezeigte Zeichen bilden, in zweite Intensitätswerte, wobei die Umwandlung der ersten Intensitätswerte durch lineare Interpolation anhand von Paaren erster Intensitätswerte erfolgt, die benachbarten Pixeln des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts zugewiesen sind, wodurch die Zeichen scheinbar auf Zwischenpixelpositionen positioniert werden.
  • Um die Erfindung voll verständlich zu machen, wird im folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf folgende begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • Fig. 1 ist eine Darstellung des Bildes von Zeichen auf einem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät mit Hilfe von Formatbefehlen von einem Drucker ohne scheinbare Zwischenpixelpositionierung;
  • Fig. 2 zeigt eine Verbesserung der Darstellungsqualität gegenüber dem Bild des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerätes in Fig. 1 durch scheinbare Positionierung von Zeichen an Zwischenpixelpositionen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3A stellt ein Kathodenstrahlröhren-Bildfeld dar, bei dem den Kathodenstrahlröhren-Pixeln Intensitätswerte zugewiesen sind;
  • Fig. 3B stellt ein Kathodenstrahlröhren-Bildfeld dar, bei dem den Kathodenstrahlröhren-Pixeln zweite Intensitätswerte zugewiesen sind;
  • Fig. 4A ist eine vergrößerte Darstellung eines Bildes von Zeichen auf einem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät, wobei das Verfahren dieser Erfindung nicht eingesetzt wird;
  • Fig. 4B ist eine vergrößerte Darstellung eines Bildes von Zeichen auf einem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät, die an Pixelpositionen positionierbar sind, jedoch scheinbar an Zwischenpixelpositionen positioniert wurden;
  • Figs. 5A, B und C zeigen das Verfahren (lineare Interpolation) zur Umwandlung der Intensitätswerte, die den Kathodenstrahlröhren-Pixeln zugewiesen sind, in zweite Intensitätswerte;
  • Fig. 6 stellt das logische Ablaufdiagramm des Algorithmus zur Erzielung der linearen Interpolation in Fig. 5 dar;
  • Fig. 7A zeigt schematisch die Zuweisung von zweistufigen Intensitätswerten zu Druckerpixeln in der zweistufigen Druckerdarstellung, die eine höhere Auflösung aufweist als die Darstellung des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts (7B);
  • Fig. 7B zeigt schematisch die Zuweisung der jeweiligen Intensitätswerte zu Kathodenstrahlröhren-Pixeln (auch nur als "Pixel" bezeichnet) auf dem Kathodenstrahlröhren- Anzeigegerät, das eine niedrigere Auflösung aufweist als die Druckerdarstellung (7A);
  • Fig. 8A stellt ein Kathodenstrahlröhren-Pixel mit Druckerpixeln dar, die einem Bereich mit mindestens einem gegebenen Kathodenstrahlröhren-Pixel zugrundeliegen und ihn umgeben;
  • Fig. 8B stellt das Kathodenstrahlröhren-Pixel (auch nur als "Pixel" bezeichnet) aus Fig. 8A mit seinem zugewiesenen Intensitätswert dar;
  • Fig. 8C illustriert die Gewichtungsfunktion zur Erzielung gewichteter Durchschnittswerte von zweistufigen Intensitätswerten der Druckerpixel aus Fig. 8A, wobei sich der Intensitätswert aus Fig. 8B durch Addition dieser gewichteten Durchschnittswerte ergibt;
  • Fig. 9 stellt schematisch dar, wie die niedrigauflösenden Repräsentationen für die einzelnen Zeichen eines Zeichensatzes erzielt werden, der die Zeichen für das Bild in der Druckerdarstellung liefert, wobei diese niedrigauflösenden Repräsentationen im Speicher abgelegt sind und die Intensitätswerte in zweite Intensitätswerte umgewandelt werden; und
  • Fig. 10 stellt schematisch die Vorrichtung und das Verfahren zur Umwandlung von Intensitätswerten durch lineare Interpolation mit den Intensitätswerten benachbarter Pixel dar.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und hier insbesondere auf Fig. 1, zeigt sich ein Bild von Zeichen auf einem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät mit unveränderten Intensitätswerten. Zu beachten ist in Fig. 1 der enge Abstand 12 zwischen dem "t" und dem "i" in dem Wort "resolution". Fig. 2 zeigt eine verbesserte Darstellungsqualität des Bildes auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät mit Hilfe der Verfahren dieser Erfindung. Hier wurde der Abstand (12') vergrößert, um die Darstellungsqualität anzuheben. Beim Übergang von Fig. 1 nach Fig. 2 erkennt man somit eine scheinbare Verschiebung des Zeichens "i" um einen Zwischenpixelabstand nach rechts, oder man sieht in Fig. 2 eine scheinbare Positionierung des Zeichens "i" auf eine Zwischenpixelposition. Diese scheinbare Zwischenpixelpositionierung des Zeichens "i" wird erreicht durch eine Umwandlung bestimmter Intensitätswerte von Pixeln, die dieses Zeichen bilden, in zweite Intensitätswerte.
  • Fig. 3A ist ein schematisches Diagramm mehrerer benachbarter Pixel 31 auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildfeld 30 mit zugewiesenen Intensitätswerten (32) und mit repräsentativen Pixelpositionen 33. Ebenfalls dargestellt sind diskrete horizontale Positionen 34A und diskrete vertikale Positionen 34B. Alle Positionen außer den Pixelpositionen 33 werden als Zwischenpixelpositionen bezeichnet. Fig. 3B zeigt dasselbe Bildfeld, jedoch mit zweiten Intensitätswerten 36, die sich durch die Umwandlung der Intensitätswerte aus Fig. 3A in die zweiten Intensitätswerte aus Fig. 3B ergaben. In Fig. 3A sind mehrere Reihen von Pixeln zu sehen. Ein Beispiel dafür ist die Reihe 35 mit fünf benachbarten Pixeln sowie Teilen der Pixel 38 und 39, die der Reihe 35 horizontal benachbart sind. Fig. 3B zeigt dieselben Reihen von Pixeln wie Fig. 3A, wobei jedoch die Intensitätswerte aus Fig. 3A in zweite Intensitätswerte umgewandelt wurden. Die Reihe 37 in Fig. 3B ist dieselbe Reihe wie die Reihe 35 in Fig. 3A, wobei den Pixeln jedoch zweite Intensitätswerte zugewiesen werden. Figs. 3A und 3B stellen auch mehrere Pixel dar, die bei der Darstellung mit den angegebenen Intensitäten ein Zeichen bilden.
  • Fig. 4A ist ein Schema von Pixeln 31A, die die Zeichen (44) "i" und "t" bilden. Da es pro Pixel nur einen Intensitätswert und daher auch nur einen Helligkeitsgrad geben kann, sind die Zeichen nur an den Pixelpositionen positionierbar. Fig. 4B zeigt die scheinbare Verschiebung der Zeichen um Zwischenpixelabstände 45 oder die scheinbare Positionierung des Zeichens "i" an einer Zwischenpixelposition 46. In Fig. 4A wurden den Pixeln 31A Intensitätswerte zugewiesen, damit sich das Bild 40 ergibt. Das Bild 40 aus Fig. 4A wurde in der Darstellungsqualität verbessert, indem die Abstände zwischen dem "i" und dem "t" scheinbar dadurch vergrößert wurden, daß die Intensitätswerte in zweite Intensitätswerte umgewandelt wurden, um eine scheinbare Verschiebung des Zeichens "i" (44) um einen Zwischenpixelabstand 45 zu erzielen, wie in Fig. 4B dargestellt.
  • Figs. 5A, B und C zeigen ein Schema des bevorzugten Verfahrens zur Umwandlung der Intensitätswerte 32 aus Fig. 5A in die zweiten Intensitätswerte 36 aus Figs. 5B und C. Dieses bevorzugte Verfahren ist die in Fig. 5B dargestellte lineare Interpolation. Die lineare Interpolation wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel (siehe 35 in Fig. 3A) reihenweise angewendet. Die lineare Interpolation wird also jeweils nur auf eine Reihe angewendet, wobei die lineare Interpolation der Intensitätswerte in einer Reihe die lineare Interpolation der Intensitätswerte in einer anderen Reihe nicht beeinflußt. Die lineare Interpolation wird auf alle Reihen angewendet, die ein Zeichen bilden, das scheinbar an einer Zwischenpixelposition positioniert werden soll. Die Sinc- Funktion kann auch verwendet werden, um erste Intensitätswerte in zweite Intensitätswerte umzuwandeln. Die ganzen Zahlen 100 bis 105 stehen für Pixelpositionen (33) in horizontaler Richtung (d. h. von links nach rechts oder von rechts nach links auf dem Anzeigegerät) auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildfeld 30 in Fig. 3A, und der Abstand zwischen den obigen Zahlen ist eine eindimensionale Repräsentation der Pixel 31 in Fig. 3A auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildfeld 30. Fig. 5A ist eine schematische Kurve, die einige der zugewiesenen Intensitätswerte (32) als Funktion der Pixelpositionen in einer Reihe von Pixeln auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildfeld darstellt.
  • Wieder unter Bezug auf Figs. 5A, B und C stellt das Diagramm 50 rechts neben der Kurve in Fig. 5B ein Befehlssignal dar, das eine Zwischenpixel-Adreßposition oder eine Druckerpixel- Adreßposition aus Druckerdateiformaten enthält. Es liegt somit ein Befehl zur Positionierung eines Zeichens an einer Zwischenpixelposition vor, also an einer Position, die sich nicht auf, sondern zwischen den Pixelpositionen befindet, die durch die ganzen Zahlen 100, 101, 102, 103, . . . dargestellt sind. Diese Befehle können zwar auf dem niedrigauflösenden Kathodenstrahlröhren-Bildfeld 30 nicht tatsächlich ausgeführt werden, doch mit Hilfe der in Fig. 5B dargestellten linearen Interpolation können sie scheinbar (für das Auge des Betrachters) ausgeführt werden. Die lineare Interpolation kann graphisch wie folgt dargestellt werden. Die Pfeile 32, die die Intensitätswerte darstellen, befinden sich an Stellen der Kurve, die den in den Druckerdateiformaten angegebenen Druckerpixelpositionen entsprechen. Da das Druckerbildfeld eine höhere Auflösung aufweist als das Kathodenstrahlröhren- Anzeigegerät, bezeichnen die Druckerpixelpositionen auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät meist Zwischenpixelpositionen. Diese Intensitätswerte werden dann miteinander interpoliert. In Fig. 5B zum Beispiel wird der Pfeil, der einen Intensitätswert von 24 darstellt, um ein halbes Pixel auf die Position 102,5 verschoben, und der Pfeil, der den Intensitätswert 13 darstellt, wird auf die Zwischenpixelposition 101,5 verlagert (siehe Fig. 5B). Der Wert 24 stellt den Intensitätswert dar, der einem Pixel (dem Pixel zwischen 102 und 103) zugewiesen ist), dessen Intensitätswert geändert werden soll. Der Intensitätswert 24 für das Pixel zwischen den Pixelpositionen 102 und 103 wird durch Interpolation mit dem unveränderten Intensitätswert 13 für das danebenliegende oder benachbarte Pixel zwischen den Pixelpositionen 101 und 102 umgewandelt, so daß sich für das Pixel zwischen den Pixelpositionen 102 und 103 ein zweiter Intensitätswert von 18 ergibt. Der Intensitätswert des Pixels zwischen 103 und 104 wird durch Interpolation mit dem unveränderten Intensitätswert des Pixels zwischen 102 und 103 umgewandelt, so daß sich für das Pixel zwischen den Pixelpositionen 103 und 104 ein zweiter Intensitätswert von 12 ergibt. Die anderen Intensitätswerte, die den Pixeln auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät zugewiesen werden, werden auf dieselbe Weise wie oben in zweite Intensitätswerte umgewandelt. Das Pixel zwischen 100 und 101 (n und n+1) und das Pixel zwischen 101 und 102 (n+1 und n+2) werden als horizontal benachbart bezeichnet.
  • Einige sich ergebende zweite Intensitätswerte sind in Fig. 5C dargestellt.
  • Benachbarte Pixel eines gegebenen Pixels könnten auch Pixel über und unter dem gegebenen Pixel sein.
  • Zu beachten ist, daß die lineare Interpolation nur in horizontaler Richtung oder entlang der Pixel in einer bestimmten Reihe erfolgte, denn dies ist die Richtung, in der Buchstaben oder Zeichen zu Wörtern zusammengefügt werden. In den meisten Fällen stellte sich heraus, daß eine Interpolation in vertikaler Richtung (nach oben und unten auf dem Anzeigegerät) nicht erforderlich war. Leichte vertikale Variationen im Zwischenpixelbereich bei der Positionierung von Zeichen auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät verbesserten die Darstellungsqualität kaum. Die Interpolation sollte, wie es auch einfacher ist, in der Richtung erfolgen, in der Buchstaben oder Zeichen zu Wörtern zusammengefügt werden. So sind die Buchstaben des Wortes "die" in horizontaler Richtung angeordnet (waagerecht auf der Seite), nicht in vertikaler Richtung (senkrecht auf der Seite). Außerdem wurde festgestellt, daß eine Interpolation pro Pixel ausreichte, um die Darstellungsqualität auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät zu verbessern.
  • Die Ausdrücke "horizontale Richtung" und "horizontal" beziehen sich auf die Richtung, in der Zeichen zu Wörtern zusammengefügt werden. Die Ausdrücke "vertikal" oder "oben" und "unten" beziehen sich also auf eine Richtung, die rechtwinklig zu der "horizontalen Richtung" liegt.
  • Das logische Ablaufdiagramm des Algorithmus, der für die Erzielung der Interpolation in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel eingesetzt wird, wird in dem obigen Absatz beschrieben und ist in Fig. 6 dargestellt. In Fig. 6 zeigen die Blöcke 60 und 62, daß 0 und a&sub1; das erste Paar von Intensitätswerten sind, die miteinander interpoliert werden sollen. Block 64 enthält Anweisungen zur Durchführung der eigentlichen Interpolation zur Ermittlung der zweiten Intensitätswerte "Muster (x)". x in Block 64 stellt den Zwischenpixelabstand dar, um den ein Zeichen verschoben werden soll. In Fig. 5B ist x zum Beispiel 0,5. Werden die obigen Parameter (0, a&sub1; und x = 0,5) eingesetzt, ergibt sich in Block 64 [(0) (0,5) + (a&sub1;)(1-0,5)] = [0,5a&sub1;], und dieser Wert wäre dann die zweite Intensität für das Pixel ganz links in einer bestimmten Reihe, das durch x&sub1; repräsentiert wird. Block 66 repräsentiert Anweisungen zur Wiederholung des obigen für a&sub1; und a&sub2;. In Block 64 ergäbe sich dann [a&sub1;(0,5) + a&sub2; (1-0,5)] = [0,5a&sub1; + 0,5a&sub2;]. Dieser letztere Wert wäre der zweite Intensitätswert für das Pixel x&sub1;+1, das benachbarte Pixel rechts neben dem Pixel x&sub1;. Entscheidungsblock 68 und Block 69 enthalten Anweisungen zur Wiederholung des obigen Prozesses bis einschließlich i = n. Die beiden letzten zu interpolierenden Intensitätswerte wären demnach an-1 und an, und der letzte zweite Intensitätswert (der Wert, der dem Pixel ganz rechts in der Reihe zugewiesen wird) wäre
  • [an-1(0,5) + an (1-0,5)] = [0,5an-1 + 0,5an].
  • Die oben verwendeten eckigen Klammern geben an, daß die größte ganze Zahl in dem Wert innerhalb der Klammern verwendet werden soll, also zum Beispiel [1,9] = 1 und [2,5] = 2.
  • Fig. 7A zeigt ein Schema eines zweistufigen Druckerbildfelds 70 mit Druckerpixeln 71 und einigen zweistufigen Intensitätswerten (72), die den Druckerpixeln oder den Pixeln des Druckerbildfelds zugewiesen sind. Der Ausdruck zweistufig bedeutet, daß jedem Druckerpixel jeweils nur die Intensitätswerte "0" oder "1" zugewiesen werden können. Fig. 7B dagegen zeigt ein Kathodenstrahlröhren-Bildfeld 30B mit Kathodenstrahlröhren-Pixeln 31B und einigen zugewiesenen Intensitätswerten (32B), bei denen es sich um mehrstufige Werte handelt. Der Ausdruck mehrstufig bedeutet, daß jedes Kathodenstrahlröhren-Pixel jeweils einen Wert aus einem bestimmten Bereich haben kann, zum Beispiel aus dem Bereich von 1 bis 31. Fig. 7B stellt Pixel auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildfeld 30B dar, das die gleiche Fläche wie das Druckerbildfeld 70 abdeckt. Die Druckerpixel 71 in Fig. 7A liegen mit anderen Worten den Kathodenstrahlröhren- Pixeln 31B in Fig. 7B zugrunde. Zu beachten ist, daß sich auf derselben Fläche viel mehr Druckerpixel 71 als Kathodenstrahlröhren-Pixel 31B befinden, das Druckerbildfeld 70 also eine höhere Auflösung hat als das Kathodenstrahlröhren-Bildfeld 30B auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät.
  • In Figs. 8A, 8B und 8C ist das Mittel zur Zuweisung eines Intensitätswertes zu einem Pixel 31C eines Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerätes dargestellt. Das von der dicken Linie 88 umschlossene größere Quadrat 31C in Fig. 8A repräsentiert ein größeres Pixel des niedrigauflösenden Kathodenstrahlröhren-Bildfelds 30 oder 30B, und die kleineren Quadrate 71C innerhalb und in der Umgebung des größeren Quadrats stellen die Druckerpixel 71C des hochauflösenden Druckerbildfeldes dar. Fig. 8B stellt das in Fig. 8A gezeigte größere Pixel 31C dar, dem ein Intensitätswert (32C) zugewiesen werden soll. Der mit Rasterlinien überzogene Bereich 85 von Fig. 8A stellt einen Bereich der Druckerdarstellung dar, der zumindest das gegebene Kathodenstrahlröhren-Pixel 32C (siehe Fig. 8B) auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät enthält. Alle kleineren Quadrate 71C in Fig. 8A stellen die den Druckerpixeln 71C zugrundeliegende Fläche 85 dar. Die schraffierten Bereiche in Fig. 8A stellen die Druckerpixel dar, deren zweistufiger Intensitätswert "1" ist, und die unschraffierten Bereiche stellen die Druckerpixel dar, deren zweistufiger Intensitätswert "0" ist. Fig. 8C stellt die bevorzugte Gewichtungsfunktion dar, die verwendet werden soll, obwohl auch andere Gewichtungsfunktionen mit ebenso zufriedenstellenden Ergebnissen verwendet werden könnten. Die Zahlen (89) in den Druckerpixeln 71C in Fig. 8A stellen gewichtete Werte dar, die den einzelnen Druckerpixeln gemäß der Gewichtungsfunktion in Fig. 8C zugewiesen wurden. Jeder gewichtete Wert wird mit seinem entsprechenden zweistufigen Intensitätswert multipliziert, so daß sich ein gegebenes Produkt ergibt. Die gegebenen Produkte werden dann addiert, so daß sich ein erster Intensitätswert (25 in diesem Fall) für das niedrigauflösende Pixel in Fig. 8B ergibt. Das oben beschriebene Verfahren zur Bildung mehrstufiger Intensitätswerte ist unter dem Namen Antialiasing bekannt und wird in einer Doktorarbeit von F. C. Crow mit dem Titel "The Aliasing Problems in Computer - Synthesized Shaded Images" (University of Utah, März 1976) beschrieben. Den jeweiligen Nutzen des Einsatzes verschiedener Gewichtungsfunktionen erörtert John E. Warnock in einem Artikel mit dem Titel "The Display of Characters Using Grey Level Sample Arrays" (Computer Graphics 14(3): 302-307, Juli 1980). Das obige Verfahren zur Bildung von Intensitätswerten wird auch zur Bildung niedrigauflösender Darstellungen für die einzelnen Zeichen für das Bild auf der Druckerdarstellung verwendet. Die obigen Intensitätswerte sind es, die in zweite Intensitätswerte umgewandelt werden, um die Zeichen scheinbar an Zwischenpixelpositionen zu positionieren.
  • Fig. 9 ist eine schematische Darstellung des bevorzugten Verfahrens zur scheinbaren Positionierung einer Anzahl von Zeichen eines Bildes an Zwischenpixelpositionen. Fig. 9 beginnt im Grunde mit einem Zeichensatz 92 mit Zeichen, die für eine Druckeranzeige entwickelt wurden. Für jedes Zeichen 94 des Zeichensatzes 92 wurde eine hochauflösende Darstellung 95 gestaltet. Eine hochauflösende Darstellung 95 ist einfach eine zweidimensionale Matrix von Nullen und Einsen. Die relativen räumlichen Positionen der Nullen und Einsen in der Matrix entsprechen relativen räumlichen Positionen von zweistufiger Intensität, wenn sie den benachbarten Druckerpixeln zugewiesen werden. Wie in der Beschreibung zu Fig. 7 ausgeführt, wird auf die hochauflösende Darstellung 95 die Gewichtungsfunktion 96 angewendet, um eine niedrigauflösende Darstellung 91 zu erhalten. Wei die hochauflösende Darstellung 95 ist auch die niedrigauflösende Darstellung 91 einfach eine zweidimensionale Matrix von Intensitätswerten. Jeder Intensitätswert kann jedoch meist eine Zahl aus einer Gruppe von mehr als nur zwei Zahlen sein. Die relative räumliche Positionierung der Intensität in der niedrigauflösenden Darstellung hat auch dieselbe Bedeutung, die für die hochauflösende Darstellung beschrieben wurde. Die niedrigauflösende Darstellung wird nun im Speicher 93 des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts gespeichert. Das obige Verfahren wird mit jedem Zeichen des Zeichensatzes wiederholt, der Zeichen für ein Bild in einer Druckerdarstellung liefert. Nur eine Darstellung für jedes Zeichen des Zeichensatzes muß gespeichert werden. Die niedrigauflösenden Darstellungen können als zweidimensionale Matrix benachbarter Rechtecke oder Quadrate gedacht werden. Diese Rechtecke oder Quadrate bilden größere Rechtecke oder Quadrate, wobei jedes kleinere Rechteck oder Quadrat dieselbe Größe hat wie die Kathodenstrahlröhren-Pixel und nur einen einzigen Intensitätswert aufweist. Da wir nur einen Intensitätswert pro Pixel haben können, muß die Fläche in jedem kleineren Quadrat oder Rechteck die gesamte Fläche in einem und nur in einem Pixel abdecken. Die niedrigauflösenden Darstellungen sind also nur an Pixelpositionen positionierbar. Das Problem besteht dann darin, wie diese größeren Quadrate oder Rechtecke (die niedrigauflösenden Darstellungen) mit Hilfe von Befehlssignalen, die Zwischenpixel-Adreßpositionen enthalten, positioniert werden können. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Zeichen mit Hilfe konventioneller Mittel an einer bestimmten vertikalen Position positioniert (siehe 34 in Fig. 3A), wie etwa durch Abrunden zur nächsten vertikalen Position. Die Verfahren der vorliegenden Erfindung dienen jedoch primär zur scheinbaren Positionierung der größeren Rechtecke oder niedrigauflösenden Darstellungen zwischen horizontalen Pixelpositionen, d. h. an Zwischenpixelpositionen. Eine Illustration einer horizontalen Position ist in Fig. 3A zu finden. Zur scheinbaren Positionierung eines Zeichens an einer horizontalen Zwischenpixelposition wird die niedrigauflösende Darstellung des Zeichens aus dem Speicher 93 des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts gelesen. Die Intensitätswerte werden den Kathodenstrahlröhren-Pixeln zugewiesen, als würden die niedrigauflösenden Darstellungen mit Hilfe von Befehlssignalen des Computers positioniert, die nur Pixelpositionen enthalten. Diese Zuweisung erfolgt durch Abrunden auf das nächste Pixel. So wird zum Beispiel Zwischenpixelposition 100,5 abgerundet auf Pixelposition 100. Den Pixeln werden dann Intensitätswerte zugewiesen, als wäre das Befehlssignal 100. Nun kann mit Hilfe konventioneller Verfahren eine Zuweisung der Intensitätswerte zu Kathodenstrahlröhren-Pixeln erfolgen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Zeichen mit konventionellen Verfahren an vertikalen Pixelpositionen positioniert. Die obige Zuweisung würde im Kathodenstrahlröhren-Bildfeld 30C ein Bild wie Fig. 1 liefern. Das Bild, das im Kathodenstrahlröhren-Bildfeld 30C erscheinen würde, wird nun durch eine scheinbare Positionierung einer Anzahl von Zeichen an Zwischenpixelpositionen verbessert. Diese Positionierung erfolgt durch Umwandlung der oben gewonnenen Intensitätswerte bestimmter Pixel aus der Anzahl der Zeichen in zweite Intensitätswerte. Die Anzahl der Zeichen sind die Zeichen, die per Befehl an Zwischenpixelpositionen zwischen horizontalen Positionen positioniert wurden. Diese Umwandlung der Intensitätswerte erfolgt durch den linearen Interpolator 94, wie in der Beschreibung zu Figs. 5A, B, C und 6 beschrieben. Möglich wäre auch eine Interpolation zur scheinbaren Positionierung von Zeichen an Zwischenpixelpositionen zwischen vertikalen Positionen, doch eine solche Interpolation bringt keine wesentliche Verbesserung der Darstellungsqualität des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts. Die zweiten Intensitätswerte wie auch die unveränderten Intensitätswerte werden dann zur Einstellung der Helligkeit der Pixel verwendet, um ein Bild wie das in Fig. 2 gezeigte auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät 30d zu erzeugen.
  • Fig. 10 zeigt ein Schema des linearen Interpolators 110, der Teil eines universellen Digitalcomputers 100 ist und in der hier beschriebenen Erfindung verwendet wird. Die Intensitätswerte, die den Pixeln einer Pixelreihe (siehe 35 in Fig. 3A) zugewiesen sind, werden mit Hilfe der Vorrichtung in Fig. 10 in zweite Intensitätswerte umgewandelt. Diese Pixelreihe ist eine horizontale Anordnung von Pixeln und ist Teil einer Anzahl von Pixelreihen, aus denen ein Zeichen gebildet wird. Die Intensitätswerte ai und ai+1 beispielsweise, die zwei benachbarten Pixeln in einer gegebenen Pixelreihe zugewiesen sind, werden aus dem Speicher 115 des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts in die Register 101 bzw. 102 geladen. ai und ai+1 werden dann durch den Multiplikator 103 bzw. 104 mit x bzw. 1- x multipliziert. x repräsentiert den Zwischenpixelabstand, um den ein Zeichen auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät verschoben wird. Die Ergebnisse von 103 und 104 werden dann auf den Addierer 105 angewendet, der ein Ergebnis von ai x ai+1 1(a- x) liefert. Dieses letztere Ergebnis repräsentiert den zweiten Intensitätswert, der dem Pixel zugewiesen werden soll, dessen Intensitätswert auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät ai+1 betrug. a&sub1; steht für das Pixel ganz links in einer gegebenen Reihe. Um a&sub1; in einen zweiten Intensitätswert umzuwandeln, werden 0 und a&sub1; in die Register 101 bzw. 102 geladen. Der zweite Intensitätswert, der a&sub1; ersetzt, wird dann auf dieselbe Weise ermittelt, die oben für den Austausch von ai+1 beschrieben wurde. Der obige Vorgang wird für jede Reihe wiederholt, die das Zeichen bildet, das scheinbar an einer Zwischenpixelposition positioniert werden soll. Der obige Vorgang wird dann wiederholt für alle Zeichen, die scheinbar positioniert werden sollen. Diese zweiten Intensitätswerte werden dann in ein Kathodenstrahlröhren- Anzeigegerät geladen, wodurch die Zeichen scheinbar an einer Zwischenpixelposition positioniert werden, um die Darstellungsqualität zu verbessern (siehe Fig. 2).

Claims (4)

1. Ein Verfahren zur Verbesserung der Darstellungsqualität eines Bildes auf einem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät durch scheinbare Positionierung einer Anzahl von Zeichen des Bildes an Zwischenpixelpositionen auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildfeld, in dem das Bild erscheint, wobei die Zeichen aus mehreren Pixeln gebildet werden und mit Hilfe von Befehlssignalen, die die Zwischenpixel-Adreßpositionen enthalten, an Kathodenstrahlröhren-Pixelpositionen positioniert werden, jedem Pixel höchstens ein Intensitätswert zugewiesen wird und die Zwischenpixelpositionen aus Dateiformaten stammen, die Pixelpositionen in einem gegebenen Bildfeld bezeichnen, das eine höhere Auflösung als das Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät hat, wobei das Verfahren aus folgenden Schritten besteht:
Bilden einer jeweils einzigen niedrigauflösenden Darstellung für jedes einzelne Zeichen eines Zeichensatzes, der Zeichen für ein Bild in dem höherauflösenden Bildfeld liefert, und Speichern der einzelnen niedrigauflösenden Darstellungen in einem Speicher des Kathodenstrahlröhren- Anzeigegeräts;
als Reaktion auf ein Befehlssignal Positionieren der niedrigauflösenden Darstellung eines Zeichens auf dem Kathodenstrahlröhren-Anzeigegerät und Zuweisen eines ersten Intensitätswertes zu jedem Kathodenstrahlröhren-Pixel des Zeichens; und,
wenn das Befehlssignal eine Pixeladreßposition in dem hochauflösenden Bildfeld angibt, die einer Zwischenpixelposition auf dem Kathodenstrahlröhren- Bildfeld entspricht, Umwandeln der ersten Intensitätswerte der Kathodenstrahlröhren-Pixel, die das angezeigte Zeichen bilden, in zweite Intensitätswerte, wobei die Umwandlung der ersten Intensitätswerte durch lineare Interpolation anhand von Paaren erster Intensitätswerte erfolgt, die benachbarten Pixeln des Kathodenstrahlröhren- Anzeigegeräts zugewiesen sind, wodurch die Zeichen scheinbar auf Zwischenpixelpositionen positioniert werden.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, wobei die lineare Interpolation höchstens eine lineare Interpolation für jedes Kathodenstrahlröhren-Pixel umfaßt, das die Anzahl von Zeichen bildet, wobei die Interpolation nur mit den Intensitätswerten erfolgt, die zwei benachbarten Pixeln in derselben Reihe zugewiesen wurden, oder zwischen einem Intensitätswert, der einem Pixel in der Reihe zugewiesen wurde, und einem Intensitätswert, der einem Pixel zugewiesen wurde, das der Reihe horizontal benachbart ist.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zwischenpixel-Adreßpositionen aus Druckerdateiformaten stammen, die Pixeladreßpositionen in einem Druckerbildfeld bezeichnen, das eine höhere Auflösung aufweist als das Kathodenstrahlröhren-Bildfeld, in dem das Bild erscheint.
4. Ein Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei auf jede hochauflösende Darstellung eines Zeichens eine Gewichtungsfunktion angewendet wird, um eine einzelne niedrigauflösende Darstellung für jedes Zeichen zu erhalten, das dann in einem Speicher des Kathodenstrahlröhren-Anzeigegeräts gespeichert wird.
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