DE3687588T2 - Abtrennung von materialien aus einer fluessigen dispersion durch sedimentation. - Google Patents

Abtrennung von materialien aus einer fluessigen dispersion durch sedimentation.

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DE3687588T2 DE8686105116T DE3687588T DE3687588T2 DE 3687588 T2 DE3687588 T2 DE 3687588T2 DE 8686105116 T DE8686105116 T DE 8686105116T DE 3687588 T DE3687588 T DE 3687588T DE 3687588 T2 DE3687588 T2 DE 3687588T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Auftrennung einer aus Partikeln bestehenden Substanz in flüssiger Dispersion durch Sedimentierung, so daß man mindestens zwei Fraktionen mit einer aus Partikeln bestehenden Substanz mit verschiedenen Dichten erhält, und die Gewinnung von mindestens einer solchen Fraktion. Die Sedimentierung kann durch Gravitation oder durch Zentrifugieren induziert werden, und die flüssige Dispersion, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgetrennt werden soll, kann eine Suspension oder Emulsion sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vielzahl von Zwecken wie diagnostische, analytische und präparative Vorgänge anwendbar; typische Anwendungen sind die Abtrennung von Leukozyten aus originärem Blut, das Aufspalten einer gewonnenen Leukozytenfraktion in B- und T-Zellen, Abtrennung eines in-vitro hergestellten Antigen/Antikörper-Komplexes in einer Reaktionsmischung von anderen aus Partikeln bestehenden Substanzen, Auftrennung von Lipoproteinen, Auftrennung von Markzellen und dergleichen.
  • Für bestimmte Zentrifugierungsverfahren werden üblicherweise reagenzglasähnliche Gefäße benutzt, die so ausgelegt sind, daß sie in der Lage sind, den während des Zentrifugierens vorherrschenden hohen Belastungen zu widerstehen. Bei einem solchen Gefäß ist die Grenzfläche zwischen den aus dem Zentrifugieren resultierenden Schichten ein labiles Gebilde und dementsprechend muß besondere Sorgfalt aufgewendet werden, um ein Rückvermischen der Fraktionen zu verhindern. Dies wiederum ruft Probleme bei der Trennung der Fraktionen voneinander mit der Folge hervor, daß eine solche Trennung ein umständlicher und langsamer Vorgang ist. Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und Mittel für die Auftrennung einer aus Partikeln bestehenden Substanz in flüssiger Dispersion zu schaffen, die frei von den Nachteilen des Standes der Technik sind.
  • Die WO-A 8400313 offenbart eine Zentrifugierröhre mit zwei Abschnitten, die durch eine Verengung in der Röhre getrennt sind. Nach dem Zentrifugieren kann das Vermischen der Fraktionen in den beiden Abschnitten verhindert werden, indem man die Röhre an der Verengung verschließt oder abbricht und die getrennten Bereiche abgedichtet verschließt.
  • Ahnlich offenbart die US-A-3 750 645 eine Zentrifugierröhre für die Trennung von Serum oder Plasma von den Zellen im Blut. Diese Röhre wird durch eine Verengung in der Röhre in zwei Abschnitte unterteilt. Nach dem Zentrifugieren wird das Vermischen der Fraktionen in den zwei Abschnitten verhindert, indem die Röhre an der Verengung abgebrochen und der Abschnitt, der nur Serum oder Plasma enthält, verschlossen wird.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Auftrennung durch Sedimentierung einer aus Partikeln bestehenden Substanz, welche mindestens zwei Fraktionen in flüssiger Dispersion enthält, ermöglicht, welches das Zur-Verfügung-Stellen eines röhrenförmigen Gefäßes, welches mindestens zwei zueinander ausgerichtete Abschnitte umfaßt, die durch mindestens eine Öffnung miteinander in Verbindung stehen, mit einem ersten äußersten Abschnitt mit einem abgeschlossenen Boden und einem zweiten äußersten Abschnitt mit einem offenen oberen Ende, das Einfüllen der flüssigen Dispersion in das Gefäß, das einer Zentrifugierung Unterziehen des befüllten Gefäßes, ausreichend, um die aus Partikeln bestehenden Substanzen zu trennen, so daß mindestens eine Fraktion davon in den ersten äußersten Abschnitt wandert, und das Dekantieren einer flüssigen Fraktion mit einer aus Partikeln bestehenden Substanz aus dem zweiten äußersten Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Öffnung von einer Größe gewählt wird, die hinreichend ist, um jede wesentliche Wanderung einer aus Partikeln bestehenden Substanz durch sie hindurch unter normalen Schwerkraftbedingungen zu verhindern.
  • Die Öffnung kann von der Form einer Bohrung oder eines Lochs oder einer Vielzahl von Bohrungen und/oder Löchern sein und deren Durchmesser ist nicht kritisch und hängt, unter anderem, von der Länge des Loches/der Löcher oder der Bohrung/der Bohrungen und der Art der aus Partikeln bestehenden Substanz ab, die aufgetrennt werden soll. Vorzugsweise sollte der Durchmesser nicht 10 mm überschreiten und Öffnungen mit einem Durchmesser von nicht mehr als 5 mm sind besonders bevorzugt und die Öffnungen können wesentlich enger sein, zum Beispiel nach Art einer Kapillare.
  • Während des Dekantierens der Flüssigkeit aus dem zweiten äußersten Abschnitt kann das gesamte Gefäß ohne die Gefahr einer Rückvermischung umgedreht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird mittels einer durch Zentrifugieren induzierten Sedimentierung durchgeführt.
  • Wenn gewünscht kann das Verfahren gemäß der Erfindung mit einer Dichteeinstellung vor dem Zentrifugieren durchgeführt werden, wie dies für sich genommen bekannt ist, zum Beispiel durch das Zufügen eines gelösten Stoffs oder einer Arbeitsflüssigkeit mit vorgewählter Dichte. Wenn eine Arbeitsflüssigkeit verwendet wird, kann diese eine gleichförmige Dichte in einem Bereich zwischen den Dichten der Fraktionen mit Partikeln bestehenden Substanzen, in die aufgetrennt werden soll, haben, oder einen Dichtegradienten, was ebenfalls für sich genommen bekannt ist.
  • Wenn gemäß der Erfindung nur zwei aus Partikeln bestehende Fraktionen voneinander zu trennen sind und nur die leichtere Fraktion gewonnen werden soll, wie zum Beispiel in vielen Fällen der Blutdiagnostik, wo nur die Leukozyten, welche die leichtere Fraktion bilden, gewonnen werden müssen, kann das Gefäß als eine einzige Einwegeinheit ausgeführt werden, die nur zwei Abschnitte umfaßt und die nach der Gewinnung der oberen Fraktion, wie beschrieben, weggeworfen werden kann. Wenn andererseits die dispergierte, aus Partikeln bestehende Substanz in zwei oder mehr Fraktionen mit verschiedenen Dichten fraktioniert werden soll, von denen jede separat gewonnen werden soll, wird das Gefäß so ausgelegt, daß nach dem Zentrifugieren der Inhalt jedes Abschnitts separat gewonnen werden kann. Wenn das Gefäß nur zwei Abschnitte umfaßt, kann der untere Bereich des ersten äußersten Abschnitts entfernbar sein, und nach Abschluß der Zentrifugierung wird der Inhalt des zweiten äußersten Abschnitts durch Dekantieren wie beschrieben gewonnen, und der Inhalt des ersten äußersten Abschnitts wird durch das Entfernen des unteren Teils und Ablassen gewonnen.
  • Als Alternative und wenn die dispergierte, aus Partikeln bestehende Substanz in mehr als zwei Fraktionen aufgetrennt werden soll und das Gefäß dementsprechend mehr als zwei Abschnitte umfaßt, kann das Gefäß von der Art einer zerlegbaren Einheit sein, welche zwei oder mehr Bestandteile umfaßt, von denen jeder einem Abschnitt entspricht, und nach Abschluß des Zentrifugiervorgangs wird das Gefäßzerlegt und der Inhalt jedes Abschnitts separat gewonnen.
  • Es wird ein röhrenförmiges Zentrifugiergefäß offenbart, um ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen, welches mindestens zwei ausgerichtete Abschnitte umfaßt, wobei jeweils zwei benachbarte Abschnitte durch mindestens eine Öffnung miteinander in Verbindung stehen, welches einen ersten äußersten Abschnitt mit einem verschlossenen Boden und einen zweiten äußersten Abschnitt mit einem offenen Ende aufweist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß diese eine Öffnung eine Größe hat, die ausreichend ist, um bei der Benutzung jede wesentliche Wanderung einer aus Partikeln bestehenden Substanz durch diese hindurch unter normalen Schwerkraftbedingungen zu verhindern.
  • Vorzugsweise sollte der Durchmesser der Öffnungen 10 mm nicht überschreiten, und insbesondere bevorzugt sind Gefäße, wie oben beschrieben, bei welchen der Durchmesser der Öffnungen 5 mm nicht überschreitet.
  • Das offenbarte Gefäß kann von der Art einer Einwegeinheit mit zwei Abschnitten sein.
  • Bei einem offenbarten Gefäß ist der Boden des ersten äußersten Abschnitts mit Hilfe eines entfernbaren Bodenstücks verschlossen.
  • Bei einem weiteren offenbarten Gefäß kann das Gefäß zerlegt werden und umfaßt röhrenförmige Bestandteile, welche jeweils einem Abschnitt des zusammengesetzten Gefäßes entsprechen, wobei jeweils zwei benachbarte Teile für ein enges Ineinandergreifen ausgebildet sind, indem ein nach unten vorstehender Stutzenabschnitt einer Einheit dafür ausgebildet ist, durch ein offenes Ende der anderen Einheit mit festem Sitz aufgenommen zu werden.
  • Die Öffnungen, durch welche zwei benachbarte Einheiten in einem offenbarten Gefäß miteinander in Verbindung stehen, können durch eine durchbohrte Trennwand hergestellt werden, durch die zwei benachbarte Abschnitte voneinander getrennt sind. Alternativ hierzu ist es auch möglich, ein poröses Material zu verwenden.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung mit Bezug auf Sedimentierung beschrieben, die durch Zentrifugieren induziert wird, wobei sie selbstverständlich nicht darauf beschränkt ist und auch auf Sedimentierung durch Gravitation anwendbar ist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird, lediglich beispielhaft, in den beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • Fig. 1 eine Methode zur Separierung durch Zentrifugieren nach dem Stand der Technik zeigt,
  • Fig. 2 eine Methode zur Separierung durch Zentrifugieren gemäß der Erfindung zeigt, und
  • Fig. 3 bis 6 verschiedene Ausgestaltungen von Zentrifugiergefäßen zur Anwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zeigen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Methode zur Separierung durch Zentrifugieren nach dem Stand der Technik, die in Fig. 1 gezeigt ist, betrifft die Auftrennung von Blut zur Separierung von Leukozyten und Erythrozyten voneinander und die Gewinnung der Leukozyten.
  • Wie gezeigt wird eine Zentrifugierröhre 1 mit einer Polysaccharidlösung 2 befüllt, die der Einregelung der Dichte dient, und ein Anteil Blut 3 wird dann oben auf die Polysaccharidlösung 2 gefüllt. Während der Befüllung muß Sorge getragen werden, daß das Blut 3 und die Polysaccharidlösung 2 ohne eine unzulässige Vermischung, welche die Effizienz der Auftrennung beeinträchtigen könnte, übereinandergeschichtet bleiben. Auf das Zentrifugieren hin bildet sich in der Substanz innerhalb des Gefäßes 1 eine Schichtung aus, wobei ein unterer Klumpen 4 aus Erythrozyten, eine dazwischen liegende Flüssigkeitssäule 5, die aus Polysaccharidlösung besteht, und eine obere Flüssigkeitssäule 6, welche hauptsächlich aus Plasma besteht, wobei eine Ansammlung von Leukozyten 7 nahe der Grenzfläche zu Säule 5 schwebt, ausgebildet werden. Zur Gewinnung der Leukozyten 7 muß die obere Flüssigkeitssäule 6 sehr vorsichtig mit einer Pipette 8 abgesaugt werden und in ein anderes Gefäß 9 übertragen werden. Der Vorgang des Absaugens muß sehr sorgfältig geschehen, um eine Rückvermischung mit den Erythozyten in dem Klumpen 4 zu vermeiden. Deswegen ist die Separierung der oberen Flüssigkeitssäule 6, 7 ein umständlicher Vorgang und kann nicht vollständig ausgeführt werden.
  • Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen
  • Die Separierung durch Zentrifugieren gemäß der Erfindung, welche schematisch in Fig. 2 gezeigt ist, betrifft auch die Auftrennung von Blut in Leukozyten und Erythrozyten mit Hilfe einer Dichteeinstellung mittels einer Polysaccharidlösung. Wie gezeigt wird ein röhrenförmiges Gefäß 10, welches einen unteren Abschnitt 11 und einen oberen Abschnitt 12 umfaßt, die voneinander durch eine Trennwand in Form eines zweifach konkaven Blocks 13 mit einer zentralen Kapillarbohrung 14 getrennt sind, mit einer Polysaccharidlösung 15 so befüllt, daß die Lösung das obere Ende der Kapillarbohrung 14 erreicht. Danach wird das Gefäß 10 mit einem Anteil Blut 16 befüllt, das in den oberen Abschnitt 12 gegossen wird. Während dieses Füllvorgangs muß keine besondere Vorsicht aufgewendet werden, weil der Block 13 mit der Kapillarbohrung 14 jede signifikante Vermischung der Säule der Lösung 15 und dem Blutanteil 16 verhindert. Auf das Zentrifugieren hin schichtet sich die Substanz innerhalb des Gefäßes 10 zu einem zuunterst liegenden Klumpen aus Erythrozyten 17 mit einer kleinen Säule 18 aus Polyssacharidlösung darauf, einer dazwischenliegenden Abschnitt 19 aus Polysacheridlösung, einem oberen Abschnitt 20 aus Plasma mit einer Ansammlung von Leukozyten 21, die darin nahe der Grenzfläche mit der Säule 19 schweben. Zur Gewinnung der Leukozyten 21 wird der gesamte Inhalt des oberen Abschnitts 12 in ein anderes Gefäß 22 durch Dekantieren, wie auf der rechten Seite der Fig. 2 gezeigt, geschüttet. Während des Dekantierens gewährleistet die Kapillarbohrung 14, daß nichts von dem Klumpen aus Erythrozyten 17 aus dem Abschnitt 11 entweicht, wodurch jede Rückvermischung der Erythrozyten und der Leukozyten verhindert wird.
  • Es wird davon ausgegangen, daß die Erythrozyten bei diesem speziellen Vorgang nicht benötigt werden, dementsprechend ist das Gefäß 10 als eine Einwegeinheit ausgeführt, die weggeworfen wird, nachdem der Inhalt des oberen Abschnitts 12 wie beschrieben in das Gefäß 22 geschüttet worden ist.
  • Das Sedimentierungsgefäß, das bei der Methode zur Separierung durch Zentrifugieren nach Fig. 2 verwendet wird, ist noch einmal in Fig. 3 gezeigt, wobei dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 2 verwendet werden. Wie gezeigt umfaßt das Gefäß 10 einen unteren Abschnitt 11 und einen oberen Abschnitt 12, welche voneinander durch einen zweifach konkaven Block 13 mit einer zentralen Kapillarbohrung 14 getrennt sind, durch welche die Abschnitte 11 und 12 miteinander verbunden sind. Der Durchmesser der Bohrung 14 sollte 5 mm nicht überschreiten, während ihre Länge nicht entscheidend ist. Die zweifach konkave Ausführung des Blocks 13 gewährleistet, daß keine Lufttaschen in dem unteren Abschnitt 11 gebildet werden und daß im oberen Abschnitt eine Senke für die vollständige Drainage der dichteren Fraktion zu der Bohrung 14 hin während des Zentrifugierens gebildet wird. Das Gefäß der Fig. 3 ist als Einwegartikel ausgelegt.
  • Die Ausgestaltung des Gefäßes, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist für wiederholte Benutzung ausgelegt und ermöglicht die separate Gewinnung sowohl der oberen als auch der unteren Fraktion. Wie gezeigt ist die Ausführung des Gefäßes 23 im wesentlichen ähnlich zu der der Fig. 3. Es umfaßt einen unteren Abschnitt 24 und einen oberen Abschnitt 25, die voneinander durch eine Trennwand in Form eines zweifach konkaven Blocks 26 mit einer zentralen Kapillarbohrung 27 getrennt sind.
  • Der untere Abschnitt 24 ist mit einem entfernbaren Bodenstück 28 ausgebildet, welches eine ringsum laufende Aussparung 29 aufweist, die geeignet ist, einen nach unten vorstehenden Stutzenabschnitt 30 des Hauptteils des Gefäßes 23 mit fester Passung aufzunehmen.
  • Die Ausgestaltung der Fig. 4 wird verwendet, wenn zwei Sedimentierungsfraktionen jeweils gewonnen werden sollen. Dementsprechend wird nach dem Zentrifugieren der Inhalt des oberen Abschnitts 25 durch Dekantieren ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt entfernt und danach wird das Bodenstück 28 entfernt, worauf der Inhalt des anderen Abschnitts 24 abgelassen wird.
  • Die Ausgestaltung der Fig. 5 ist wieder für mehrfache Verwendung ausgelegt und umfaßt zwei Bestandteile, welche jeweils einem Abschnitt des Gefäßes entsprechen. Wie gezeigt umfaßt das Gefäß 31 eine untere Einheit 32 und eine obere Einheit 33. Die untere Einheit 32 hat einen oberen Bereich 34 mit einem offenen Ende, während die obere Einheit 33 einen nach unten vorstehenden Stutzenabschnitt 35 besitzt, der mit einer Kapillarbohrung 36 ausgestattet und dafür ausgelegt ist, mit fester Passung durch den oberen Endbereich 34 der unteren Einheit 32 aufgenommen zu werden. Der Stutzenabschnitt 35 bildet auch den Block, der die Einheiten 32 und 33 voneinander trennt und ähnlich wie bei der Ausgestaltung der Fig. 4 hat er eine doppelt konkave Form.
  • Die Ausgestaltung der Fig. 5 wird ebenfalls verwendet, wenn zwei Fraktionen jeweils gewonnen werden sollen. Dementsprechend wird nach dem Zentrifugieren der Inhalt der oberen Einheit 33 durch Dekantieren in ähnlicher Weise wie in Fig. 2 gezeigt entfernt. Wenn das Dekantieren abgeschlossen ist, wird die obere Einheit 33 entfernt, wodurch die Fraktion, die sich in der unteren Kammer 32 angesammelt hat, zugänglich wird.
  • Die Ausgestaltung des in Fig. 6 gezeigten Zentrifugiergefäßes 37 umfaßt drei Bestandteile 38, 39 und 40. Die unterste Einheit weist eine ähnliche Ausgestaltung wie die Einheit 32 in Fig. 5 auf und umfaßt einen oberen offenen Endbereich 41. Die dazwischenliegende Einheit 39 umfaßt einen nach unten vorstehenden Stutzenabschnitt 42 mit einer zentralen Kapillarbohrung 43 und einer zweifach konkaven Form ähnlich wie bei dem Stutzen 35 der Fig. 5. Die dazwischenliegende Einheit 39 umfaßt weiterhin einen oberen offenen Endbereich 44 und die obere Einheit 40 umfaßt einen nach unten vorstehenden zweifach konkaven Stutzenabschnitt 45, der mit einer zentralen Kapillarbohrung 46 ausgestattet ist.
  • Im zusammengesetzten Zustand wird der Stutzenabschnitt 42 der Zwischeneinheit 39 mit fester Passung durch den offenen Endbereich 41 der unteren Einheit 38 aufgenommen und ebenso wird der nach unten vorstehende Stutzen 45 der obersten Einheit 40 mit fester Passung durch den offenen Endbereich 44 der Zwischeneinheit 39 aufgenommen.
  • Die Ausgestaltung der Fig. 6 wird für die getrennte Gewinnung von drei Fraktionen benutzt: nach der Separierung der obersten Fraktion in Einheit 40 durch Dekantieren wird die Einheit 40 entfernt und die dazwischenliegende Fraktion, die sich in der Einheit 39 angesammelt hat, wird wiederum durch Dekantieren abgetrennt, worauf diese Einheit ebenfalls entfernt wird und die dritte, unterste Fraktion in der Einheit 38 zugänglich zurückbleibt.
  • Arbeitsbeispiele Beispiel 1 Abtrennen von mononuklearen Zellen aus Blut
  • 1,3 mm einer wässrigen Polysaccharidlösung (d = 1,077), die unter dem Warenzeichen Histopaque von der Sigma Chemical Co. in St. Louis, Mo., USA, erhältlich ist, werden in den unteren Abschnitt 11 eines Gefäßes nach Fig. 3 gegossen, so daß der obere Meniskus der Flüssigkeit sich am oberen Ende der Bohrung 14 befindet. 2,0 ml Blut werden in die obere Kammer des Gefäßes gegossen, ohne daß spezielle Vorkehrungen nötig wären, um das Vermischen des Bluts mit der Polysacharidlösung zu verhindern; eine solche Vermischung wird im wesentlichen durch die spezielle Ausgestaltung des Gefäßes verhindert. Das Gefäß samt seinem Inhalt wird dann bei 750 xg für eine Dauer von zwanzig Minuten zentrifugiert. Nach dem Zentrifugieren enthält der obere Abschnitt 12 drei Schichten, eine obere Schicht aus Plasma, eine weiße Zwischenschicht, die die mononuklearen Zellen enthält und eine untere Schicht, welche die Polysaccharidlösung enthält. Der untere Abschnitt 11 enthält eine Schicht aus Polysacharidlösung und am Boden einen Klumpen aus roten Blutzellen. Der gesamte Inhalt des oberen Abschnitts 12 wird in ein anderes Gefäß geschüttet, wobei keine besonderen Vorkehrungen notwendig sind, da jede derartige Rückvermischung automatisch durch den Block 13 und die Kapillarbohrung 14 verhindert wird. Eine Phosphatpufferlösung (PPL) wird zu der Suspension aus mononuklearen Zellen, die aus dem oberen Abschnitt 12 gewonnen wurde, hinzugefügt, diese Suspension wird dann wie erforderlich verarbeitet.
  • Beispiel 2: Demonstration des verbesserten Wirkungsgrades der Separierung
  • Die Verbesserung des Wirkungsgrades der Separierung gemäß der Erfindung wurde wie folgt demonstriert: 59 Blutproben wurden parallel verarbeitet, wobei jeweils das Verfahren nach dem Stand der Technik, wie in Fig. 1 dargestellt, und das Verfahren gemäß der Erfindung, wie es in Fig. 2 dargestellt und in Beispiel 1 beschrieben wurde, verwendet wurde. Der Proteingehalt der resultierenden Suspension mononuklearer Zellen wurde nach der Methode von Lowry bestimmt. Das Ergebnis dieser Vergleichsstudie ist in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt: Verfahren Zahl der Proben Ausbeute* Faktor des Wirkungsgrades Verfahren nach dem Stand der Technik Verfahren nach der Erfindung * mg Protein in einer Suspension mononuklearer Zellen, die aus 1,0 ml Blut gewonnen wurde (im Mittel) ** per Definition
  • Die Vorteile, die gemäß der Erfindung erreichbar sind, können kurz wie folgt zusammengefaßt werden:
  • i) Befüllen im Fall einer Dichteeinstellung mit Hilfe von Lösungen: während gemäß dem Stand der Technik die Befüllung sehr sorgfältig erfolgen muß, um bei Beginn eine Vermischung der Probe mit der Lösung zur Dichteeinstellung zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung eine solche Vermischung im wesentlichen verhindert und dementsprechend müssen keine Vorsichtsmaßnahmen während des Probenehmens getroffen werden.
  • ii) Entfernung einer oberen Fraktion: während nach dem Stand der Technik nachfolgend auf die Sedimentierung eine obere Fraktion nur durch Absaugen entfernt werden kann und spezielle Vorsicht darauf verwendet muß, jede Rückvermischung zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung eine obere Fraktion aus dem oberen Abschnitt durch Dekantieren ausgegossen und jede Rückvermischung wird inhärent vermieden.
  • iii) Handhabung des Gefäßes nach der Sedimentierung: während gemäß dem Stand der Technik die Handhabung der Sedimentierungsröhre nach der Sedimentierung eingeschränkt ist und nur mit größter Vorsicht geschehen sollte, gibt es keine Beschränkungen für die Handhabung des Sedimentierungsgefäßes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • iv) Simultaner Betrieb: während nach dem Stand der Technik ein Laborant nur eine Sedimentierungsröhre gleichzeitig handhaben kann, mit der Konsequenz, daß das Gewinnen oberer Fraktionen aus einer Mehrzahl von Sedimentierungsröhren nur sequentiell erfolgen kann, können gemäß der Erfindung eine Vielzahl von Sedimentierungsgefäßen gleichzeitig gehandhabt werden, zum Beispiel, indem man sie in ein Gestell setzt und das Gestell umdreht, so daß gleichzeitig der Inhalt von allen oberen Abschnitten ausgegossen wird.
  • v) Wirkungsgrad: während gemäß dem Stand der Technik die Ausbeute bei der Gewinnung von oberen Fraktionen wegen der Gefahr der Rückvermischung während des Absaugens inhärent unvollständig ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine obere Fraktion vollständig ohne jede Gefahr einer Rückvermischung gewonnen werden, wodurch der Wirkungsgrad der Separierung um 20 bis 25% erhöht wird.

Claims (6)

1. Verfahren zur Auftrennung einer aus Partikeln bestehenden Substanz durch Sedimentierung, welche mindestens zwei Fraktionen in flüssiger Dispersion enthält, wobei das Verfahren das Zur-Verfügung-Stellen eines röhrenförmigen Gefäßes, welches mindestens zwei zueinander ausgerichtete Abschnitte umfaßt, die durch mindestens eine Öffnung miteinander in Verbindung stehen, mit einem ersten äußersten Abschnitt mit einem abgeschlossenen Boden und einem zweiten äußersten Abschnitt mit einem offenen oberen Ende das Einfüllen der flüssigen Dispersion in das Gefäß, das einer Zentrifugierung Unterziehen des befüllten Gefäßes ausreichend, um die aus Partikeln bestehenden Substanzen zu trennen, so daß mindestens eine Fraktion davon in den ersten äußersten Abschnitt wandert, und das Dekantieren einer flüssigen Fraktion mit einer aus Partikeln bestehenden Substanz, die darin dispergiert ist, aus dem zweiten äußersten Abschnitt umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Öffnung von einer Größe gewählt wird, die hinreichend ist, um jede wesentliche Wanderung einer aus Partikeln bestehenden Substanz durch sie hindurch unter normalen Schwerkraftbedingungen zu verhindern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Arbeitsflüssigkeit in das Gefäß vor dem Einfüllen der flüssigen Dispersion eingefüllt wird, wobei die Arbeitsflüssigkeit eine Dichte zwischen den Dichten der Fraktionen mit aus Partikeln bestehenden Substanzen, in die aufgetrennt werden soll, besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem eine Arbeitsflüssigkeit mit einem Dichtegradienten in das Gefäß eingefüllt wird, bevor die flüssige Dispersion eingefüllt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches das Verwenden eines Gefäßes mit nur zwei Abschnitten nach der Sedimentierung das Gewinnen nur des Inhalts des zweiten äußersten Abschnitts, und dann das Entsorgen des Gefäßes umfaßt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches das Verwenden eines Gefäßes mit nur zwei Abschnitten, welches so gestaltet ist, daß der erste äußerste Abschnitt für das Gewinnen seines Inhalts ausgelegt ist, und nach der Sedimentierung des Gewinnen des Inhalts eines jeden Abschnitts umfaßt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welches das Verwenden eines zerlegbaren Gefäßes mit zwei oder mehr Abschnitten, Das Zerlegen des Gefäßes nach der Sedimentierung und das Gewinnen des Inhalts eines jeden Abschnitts umfaßt.
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