DE3686679T2 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen verschiedener schnittanlagen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen verschiedener schnittanlagen.

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Yasuo K K Toka Rika Denki Ito
Takehiko K K Toka Ri Nishikawa
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Druckstanzen von Teilen gemäß den Ansprüchen 1 und 9.
  • Herkömmlicherweise benötigt das Druckstanzen einer Anzahl unterschiedlicher Muster eine Anzahl von Formen, die der Anzahl der Muster entspricht. Beispielsweise werden zwei Arten gestanzter Lochmuster, wie es in den Fig. 16(a) und (b) gezeigt ist, gebildet, wobei für jedes der Muster eine getrennte, entsprechende Form benötigt wird. Aus diesem Grund macht die Losherstellung kleiner Lose eines Musters Formen vergleichsweise teuer und nachteilig wegen der geringen Produktivität, die sich aus den Kosten für die Formen und den Zeitaufwand ergeben, der für die Wiederanordnung der Formen benötigt wird.
  • Wenn Schlüssel mit einem vielfältigen Muster (eine Kombination aus Kerben), wie es in Fig. 5 gezeigt ist, hergestellt werden, muß entweder die Losherstellung mittels Werkzeugbearbeitung oder eine stückweise Herstellung unter Verwendung von Formen benutzt werden. Im ersteren Fall jedoch wird ein Schlüsselüberwachungssystem benötigt, um Schlüssel zu lagern und zu verteilen, damit verhindert wird, daß die gleiche Schlüsselart im selben Bereich konzentriert wird. Im letzteren Fall müssen Formen vorbereitet werden und die Kosten für die Formen steigen wie eine Rakete.
  • Wenn ein gewisser Schlüssel auf der Grundlage einer Stückerzeugung hergestellt wird, muß die Bearbeitungsmenge auf diesen Schlüssel im Fall einer Losproduktion eingestellt werden und das Einrichten der Maschine muß bei Verwendung zur Loserzeugung zur Stückerzeugung geändert werden. Im letzteren Fall jedoch müssen Formen, die zur Herstellung des erwünschten Schlüssels geeignet sind, unter verschiedenen ausgewählt werden. Ferner kann eine stückweise Schlüsselherstellung nicht ohne weiteres eingesetzt werden.
  • Bei einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wie sie aus EP-A-0140373 bekannt und in dem Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist, weist die Mehrzahl von Formen, die zugeordnete Stempel zum Stanzen an vorbestimmten Stellen des Werkstücks als ausgewählte Muster haben, eine vorbestimmten Abmessung auf. Die benannte vorbestimmte Abmessung ist durch die entsprechende Form der Mehrzahl von Formen definiert. Diese Vorrichtung nach dem Stand der Technik benötigt eine Mehrzahl von Formen und zugeordneten Stempeln, die eine vorbestimmte Form aufweisen, die einem erwünschten Muster des auszustanzenden Werkstücks entspricht.
  • Deshalb muß, wenn Schlüssel mit einem vielfältigen Muster, wie es in Fig. 15 der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist, hergestellt werden, eine Mehrzahl von Formen verwendet werden. Beispielsweise müssen, um die unterschiedlichen, dargestellten Werkstücke herzustellen, verschiedene Sätze von Formen verwendet werden, von denen jeder eine Mehrzahl von Formen mit unterschiedlichen Mustern umfaßt.
  • Deshalb ist es die Zielsetzung der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Druckstanzen verschiedener Muster zu schaffen, ohne Formen zu verwenden, die jedem der Muster entsprechen.
  • Bei einer Vorrichtung und einem Verfahren, wie es durch die Ansprüche 1 und 9 beansprucht ist, wird diese Zielsetzung durch die Merkmale gelöst, wie es in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 9 angegeben ist.
  • Die Art, durch die die obige Zielsetzung, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erreicht werden, wird ganz offensichtlich aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung, wenn diese im Hinblick auf die Zeichnungen betrachtet wird, in denen
  • Fig. 1, 2 u. 3 jeweils eine vertikale Schnittdarstellung der Druckstanz-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Vorrichtung in unterschiedlichen Arbeitsstellungen dargestellt ist;
  • Fig. 4 eine vertikale Seitenschnittansicht der Vorrichtung der Fig. 1-3 ist;
  • Fig. 5 und 6 jeweils eine Schnittansicht längs der Linie V-V bzw. VI-VI der Fig. 1 ist;
  • Fig. 7 eine Ansicht längs der Linie VII-VII der Fig. 1 ist;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Form ist;
  • Fig. 9 und 10 eine Vorderansicht bzw. Rückansicht der Schlüsselöffnungen zur Aufnahme eines Schlüssels ist;
  • Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Rohschlüssel ist;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht ist, die die Lagebeziehung eines Rohschlüssels zu verschiedenen Stempeln zeigt;
  • Fig. 13 eine Teildraufsicht ist, die die Beziehung zwischen der Stempelpositionszahl und der Stempelabmessungszahl eines Rohschlüssels zeigt;
  • Fig. 14 eine diagrammartige Darstellung der Arbeitsweise einer Form ist,
  • Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Schlüsselist; und
  • Fig. 16(a) und (b) perspektivische Ansichten anderer Gegenstände sind, die durch Druckstanzen erzeugt worden sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN IM EINZELNEN
  • Es wird zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 12 die Konstruktion einer Einheit der Druckstanz-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 1 ist eine Formungsanordnung 1 gezeigt, die eine an einer Einspanplatte 2 befestigte Form 3 und einen Stempelhalter 6 umfaßt, der normalerweise oben (daß heißt in einer Ruheposition) durch Druckschraubenfedern 5 gehalten wird, die sich vertikal von der Form 3 mit an der Form 3 angeordneten Führungsbolzen erstrecken.
  • Ein rechteckförmiges Loch 7 ist in der unteren Hälfte des Mittenbereiches der Form 3 gebildet und eine Schlüsselstütze 8 ist in der Mitte des Loches 7 gebildet. Ein Paar Löcher 10 zur Aufnahme entsprechender Stempel 9 ist in der oberen Hälfte des Mittenbereiches der Form 3 gebildet, wobei die Löcher 10 ungefähr den gleichen Querschnitt wie die Stempel 9 aufweisen. Ein Loch 11 zur Aufnahme eines Schlüssels als ein Werkstück ist durch die unteren Endabschnitte der Löcher 10 in der Längsrichtung gebildet.
  • In dem Stempelhalter 6 sind ferner in seinem mittleren Bereich rechteckförmige Löcher 12, die den Löchern 10 entsprechen, zur Aufnahme der Stempel 9 gebildet, und eine Ausnehmung 13 (Fig. 8) ist in dem mittleren Bereich seiner oberen Seite gebildet. Die Stempel 9 werden in die Löcher 12 des Stempelhalters 6 und die Löcher 10 der Form 3 von oben eingeführt und ihre Köpfe werden an der Ausnehmung 13 angehalten, wohingegen ihre Vorderenden in das Loch 7 der Form 3 eingeführt werden.
  • Ein Körper 15 besitzt einen Einspannzapfen 16, der mit dem Stempel einer Presse (nicht dargestellt) oberhalb des Einspannzapfens 16 gekoppelt ist. Eine Führungskammer 17 mit offener linker und rechter Seite und offener Unterseite ist unterhalb des Körpers 15 gebildet. Eine Mehrzahl von Stützplatten 18 ist bewegbar in der Führungskammer 17 untergebracht. Die Unterseiten der Stützplatten 18 werden von einer Abstützplatte 19 gestützt, die in dem unterseitigen, offenen Bereich des Körpers 15 angebracht ist. Zwei Druckvorsprünge 18a sind an den Unterseiten der Stützplatten 18 gebildet, und jeweils in einem rechteckförmigen Loch 19a positioniert, das in der Abstützplatte 19 gebildet ist. Wenn die Stützplatten 18 in der rechtsseitigen Arbeitsposition angeordnet sind, entsprechen die Druckvorsprünge 18a den Stempeln 9. Wenn die Druckvorsprünge 18a in der linksseitigen Ruheposition angeordnet sind, entsprechen sie nicht dem Stempel 9.
  • Zylinderblöcke 20, 21 für den Auswählkörper sind jeweils auf der linken und auf der rechten Seite des Körpers 15 eingebaut, um den offenen linken und rechten Bereich der Führungskammer 17 zu blockieren. Diese Zylinderblöcke 20, 21 sind jeweils mit Zylindern 22, 23 ausgerüstet. Kolben 22a, 23a innerhalb der Zylinder 22, 23 berühren das linke und rechte Ende der Stützplatten 18. Die Stützplatten 18 in der Führungskammer 17 werden in eine Arbeitsstellung bewegt, wenn den Zylindern 22 Luft zugeführt wird, um den Kolben 22a nach rechts zu bewegen, wohingegen die Stützplatten 18 in eine Ruhestellung bewegt werden, wenn die Luft dem Zylinder 23 zugeführt, um den Kolben 23a nach links zu bewegen.
  • Der Körper 15 ist mit einer Positionserfassungseinheit versehen, die beispielsweise einen Magnetfühler umfaßt, und die Positionserfassungseinheit ist mit Positionserfassungsgliedern 24 ausgerüstet. In diesem Fall wird das rechte Positionserfassungsglied 24 betrieben, wenn sich die Stützplatten 18 in der Arbeitsstellung befinden, wohingegen das linke Positionserfassungsglied 24 betrieben wird, wenn die Stützplatten 18 in der Ruhestellung angeordnet sind. Demgemäß ist es durch Positionserfassungssignale von den Positionserfassungsgliedern 24, 24 erfaßbar, ob sich die Stützplatten 18 in der Arbeitsstellung befinden oder nicht. Die Bezugszeichen 25, 25a und 26 bezeichnen einen Schlüsseleinführungsdetektor bzw. einen Rohschlüssel als Werkstück.
  • Der Betrieb der Auswähl-Verarbeitungseinheit 14 wird durch einen Computer (nicht gezeigt) gesteuert, in dem voreingestellte oder durch ein Tastenfeld (nicht gezeigt) eingestellte Betriebsmuster in dem Computer gespeichert werden. Wenn der Rohschlüssel 26 in das Schlüsselloch 11 der Form 3 von ihrer Vorderöffnung 11a her eingeführt wird und wenn die Erfassungsstange 25a eines Schlüsseleinführungsdetektors 25 (Fig. 5) zur Bewegung nach rückwärts durch die Spitze des Rohschlüssels 26 gezwungen wird, erzeugt der Einführungsdetektor 25 ein Schlüsselerfassungssignal, um anzugeben, daß der Rohschlüssel 26 in die richtige Druckstanzposition eingesetzt ist. Luft wird demgemäß dem Zylinder des Zylinderblocks 20 oder 21 auf der Grundlage des Auswählsignals zugeführt und, wenn das Auswählsignal den Stempeln 9 entspricht, wird Luft dem Zylinder 22 zugeführt, wovon ausgehend und, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, die Stützplatten 18 in die rechte Arbeitsstellung durch den entsprechenden Kolben 22a bewegt werden, um zu bewirken, daß die Druckvorsprünge 18a den Köpfen der Stempel 9 entsprechen. Wenn sich die Stützplatten 18 in die Arbeitsstellungen bewegen, erfaßt das rechte Positionserfassungsglied 24 deren Bewegung und erzeugt das Positionserfassungssignal, und nach Erhalten des Positionserfassungssignal bestätigt der Computer, daß die Stützplatten 18 in der Arbeitsstellung angeordnet worden sind, und gibt ein Arbeitsbefehlssignal an die Presse (nicht gezeigt), damit ihr Stempel bewirkt, die Auswähl-Verarbeitungseinheit zu senken. Wenn die Auswähl-Verarbeitungseinheit 14 gesenkt wird, wird der Stempelhalter 6 niedrigem gedrückt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und die Stempel 9 werden dadurch durch die Druckvorsprünge 18a der Stützplatten 18 gedrückt. Der Rohschlüssel 26 wird dann durch die Stempel 9 gestanzt, um wahlweise Kerben in den Rändern 26a, 26b (Fig. 12) des Schlüssels 26 zu bilden.
  • Wenn das Auswählsignal von dem Computer nicht den Stempeln 9 entspricht, wird Luft dem Zylinder 23 zugeführt, und die Stützplatten 18 werden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, durch den Kolben 23 nach A nach links in die Ruhestellung bewegt, und deshalb entsprechen die Druckvorsprünge a nicht den Köpfen der Stempel 9. Wenn die Stützplatten 18 in die Ruhestellung bewegt werden, erfaßt das linke Positionserfassungsglied 24 die Bewegung und erzeugt ein Positionserfassungssignal. Der Computer bestätigt, durch das Positionserfassungssignal, daß die Stützplatten in die Ruhepositionen bewegt worden sind, und senkt die Auswähl-Verarbeitungseinheit 14 in derselben Weise, wie es oben angegeben worden ist. Wenn die Auswähl-Verarbeitungseinheit 14 gesenkt wird, wird der Stempelhalter 6 dadurch nach unten gedrückt. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, werden jedoch die Stempel 9 nicht durch die Druckvorsprünge 18a der Stützplatten 18 gedrückt und stanzen den Schlüssel 26 nicht, um Kerben zu bilden, wenn ihre unteren Kanten an den Seitenrändern 26a, 26b des Schlüssels 26 eingreifen.
  • Die obige Beschreibung betrifft eine gegenständliche Konstruktion und Arbeitsweise einer Vorrichtung 1, die Formen verwendet. Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 15 wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der eine gegebene Anzahl, beispielsweise 2M, Teile von Formen 1 verwendet wird. Mit anderen Worten, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, sind N Plätze [1], [2], . . . [N] zum Ausstanzen des Rohschlüssels 26 eingerichtet, um Kerben in seinen Rändern 26a, 26b zu bilden, und M Arten von Kerbenabmessungen [1], [2], [3], . . . [M] sind vorgesehen, so daß viele Arten von Schlüsseln durch die Kombination von Ausstanzpositionszahlen und Ausstanzabmessungen Zahlen gebildet werden können. Die obigen 2M-Teile der Formvorrichtung 1 werden in eine Gruppe A, die M Teile von Formen 1A&sub1;, 1A&sub2;, 1A&sub3;, . . . 1Am umfaßt, die Stempeln 9&sub1;, 9&sub3;, 9&sub5;, . . . 9n-1 jeweils entsprechen, und zum Ausstanzen der Ausstanzpositionszahlen [1], [3], [5], . . . [N-1] eingestellt sind; und eine Gruppe B unterteilt, die M Teile von Formen 1B&sub1;, 1B&sub2;, 1B&sub3;, . . . 1Bm umfaßt, die jeweils den Stempeln 9&sub2;, 9&sub4;, 9&sub6;, . . . 9n entsprechen, und zum Ausstanzen der Ausstanzpositionszahlen [2], [4], [6], . . . [N] eingestellt sind. Ferner besitzen die Stempel 9&sub1;, 9&sub3;, 9&sub5;, . . . 9n-1 und 9&sub2;, 9&sub4;, 9&sub6;, 9n der Formen 1A&sub1; bzw. 1B&sub1; Ausstanzabmessungen, die mit der Ausstanzabmessungszahl [1] bezeichnet sind, wohingegen die Stempel 9&sub1;, 9&sub3;, 9&sub5;, . . . 9n-1 und 9&sub2;, 9&sub4;, 9&sub6;, 9n der Form 1A&sub2; bzw. 1B&sub2; die Ausstanzabmessungen besitzen, die mit der Ausstanzabmessungszahl [2] bezeichnet sind, das heißt, die Zahlen [1], [2], . . . [M], die an den Formen 1A&sub1;, 1B&sub1;, 1A&sub2;, 1B&sub2;, 1Am, 1Bm angebracht sind, bedeutet, daß die Ausstanzabmessungen von jedem Stempel der Ausstanzabmessungszahl [1], [2], . . . [M] entspricht. Der Grund für die Unterteilung der Formungsanordnung 1 in die Gruppe A von 1A&sub1;, 1A&sub2;, . . . 1Am und die Gruppe B von 1B&sub1;, 1B&sub2;, . . . 1Bm besteht darin, daß im Hinblick auf die Dimensionsbeziehung N Teile von Stempeln nicht auf einer geraden Linie angeordnet werden können, so daß sie den Ausstanzpositionszahlen [1], [2], [3], . . . [N] in einem Teil der Form 1 auf einer Eins-zu-Eins Grundlage entsprechen. Demgemäß wird die Formenanordnung in die Gruppe A und B unterteilt, die abwechselnd den Ausstanzpositionszahlen [1], [2], [3], . . . [N] entsprechen, so daß die Stempel auf einer geraden Linie angeordnet werden können. Infolgedessen wird ein Stück eines Rohschlüssel 26 an den zwei M Teilen 1A&sub1;, 1B&sub1;, 1A&sub2;, 1B&sub2;, . . ., 1Am, 1Bm angebracht und daraufhin ausgestanzt.
  • Fig. 14 ist eine Tabelle, die die Arbeits- und Ruhebedingung des Stempels in jeder Form zum Ausstanzen der Ränder 26a, 26b des Rohschlüssels 26 zeigen, wobei [O] bzw. [X] die Arbeits- und Ruhebedingung darstellen. Im Falle der Form 1AM mit den Stempeln 9&sub1;, 9&sub3;, 9&sub5;, . . . 9n-1 der Ausstanzabmessung [M] arbeitet wenigstens der Stempel 9&sub3; wahlweise, um Kerben in Übereinstimmung mit der Ausstanzabmessung von [M] an der Ausstanzstelle [3] der Ränder 26a, 26b zu bilden. Im Falle der Form 1Bm mit den Stempeln 9&sub2;, 9&sub4;, 9&sub6;, . . . 9n der Ausstanzabmessung [M] wird zumindest der Stempel 9n wahlweise betrieben, um Kerben in Übereinstimmung mit der Ausstanzabmessung von [M] an der Ausstanzstelle [N] der Ränder 26a, 26b zu bilden. Im Falle der Form 1Am-1 mit den Stempeln 9&sub1;, 9&sub3;, 9&sub5;, . . . 9n-1 der Ausstanzabmessung [M-1] wird wenigstens der Stempel 9n-1 wahlweise betrieben, um Kerben in Übereinstimmung mit der Ausstanzabmessung von [M-1] an der Ausstanzstelle [N-1] der Ränder 26a, 26b zu bilden. Im Falle der Form 1B&sub2; mit den Stempeln 9&sub2;, 9&sub4;, 9&sub6;, . . . 9n der Ausstanzabmessung [2] wird wenigstens der Stempel 9&sub2; wahlweise betrieben, um Kerben in Übereinstimmung mit der Ausstanzabmessung von [2] an der Ausstanzstelle [2] der Ränder 26a, 26b zu bilden. Im Falle der Form 1A&sub1; mit den Stempeln 9&sub1;, 9&sub3;, 9&sub5;, . . . 9n-1 der Ausstanzabmessung [1] wird wenigstens der Stempel 9&sub1; wahlweise betrieben, um Kerben in Übereinstimmung mit der Ausstanzabmessung von [1] an der Ausstanzstelle [1] der Ränder 26a, 26b zu bilden. Schließlich wird in dem Fall der Form 1B&sub1; mit den Stempeln 9&sub2;, 9&sub4;, 9&sub6;, . . . 9n der Ausstanzabmessung [1] wenigstens der Stempel 9n-2 wahlweise betrieben, um Kerben in Übereinstimmung mit der Ausstanzabmessung von [1] an der Ausstanzstelle [N-2] der Ränder 26a, 26b zu bilden.
  • Ein Schlüssel 27, der in Fig. 15 gezeigt ist, wurde hergestellt, nachdem die obengenannten Arbeitsschritte durchgeführt worden sind. Wie obenangegeben wurde, wird die Auswählwirkung der Presse durch die Auswähl-Verarbeitungseinheit 14 geschaffen, die durch den Computer gesteuert wird, aber die Auswähl-Verarbeitungseinheit 14 kann für alle 2M Formen eingerichtet werden, oder eine Auswähl-Verarbeitungseinheit 14 kann bewegt werden, um aufeinanderfolgend jeder Form zu entsprechen, oder weitere 2M-Formen können ferner aufeinanderfolgend bewegt werden, um einer Auswähl-Verarbeitungseinheit 14 zu entsprechen.
  • Wie es in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, sind die vordere und die hintere Öffnung 11a, 11b des Loches 11 der Vorrichtung 1 zur Aufnahme eines Schlüssels linear symmetrisch, und es ist deshalb offensichtlich unmöglich, den Rohschlüssel 26 in das Loch 11 einzuführen, um ihn an der rückwärtigen Öffnung 11b zu erhalten. Dem gemäß ist ein Rohschlüssel 28, der in das Loch 11 von der rückwärtigen Öffnung 11b eingeführt wird, linear symmetrisch zu dem Rohschlüssel 26, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Hiermit ist gemeint, daß ein Schlüssel 28 mit unterschiedlicher Art gegenüber dem Schlüssel 26 bearbeitet werden kann, indem die Formvorrichtung 1 mit umgekehrter Zentrierung um die Einspannplatte 2 herum eingebaut wird, wobei der Rohschlüssel 28 in das Loch 11 von der Öffnung 11b eingeführt und ausgestanzt wird, um dasselbe Muster wie das bei dem Rohschlüssel 26 zu bilden.
  • Die folgenden Wirkungen können durch die vorliegende Ausführungsform erhalten werden: Zwei Gruppen A, B von M Teilen von Formen, das heißt 2M-Teile von Formen 1A&sub1;, 1A&sub2;, . . . 1Am und 1B&sub1;, 1B&sub2;, . . . 1Bm insgesamt, werden in Abhängigkeit von den Ausstanzstellen und Abmessungen des Rohschlüssels 26 vorgesehen, und die jeweils darin eingebauten Stempel 9&sub1;, 9&sub3;, 9&sub5;, . . . 9n-1 und 9&sub2;, 9&sub4;, 9&sub6;, 9n werden wahlweise so betrieben, daß die Ausstanzvorgänge durchgeführt werden. Infolgedessen können viele Arten von Schlüsseln unter Verwendung der 2M+1 Teile von Formen hergestellt werden. Da viele Arten von Schlüsseln zufällig hergestellt werden können, wird ein Schlüsselüberwachungssystem wie im Fall der herkömmlichen Losproduktion nicht benötigt. Da es gegenüber einem Stück Erzeugungssystem unterschiedlich ist, kann das Verfahren der Verarbeitung vieler Muster nach der vorliegenden Erfindung äußerst stark die Kosten für die Formen verringern, da es nicht erforderlich ist, verschiedene Arten von Formen vorzubereiten.
  • Die Ausstanzabmessungszahl [M+1] der Fig. 13 bezieht sich auf das Ausstanzen von keiner Kerbe und eine Form kann verwendet werden, um einen Schlüsselzuschnitt 26 zur Bildung einer Schulter zu stanzen. Infolge dessen wird die Anzahl der benötigten Formen der Ausstanzabmessungszahl M · der Anzahl von Gruppen 2 + 1 = 2M + 1. Da jedes erwünschte Arbeitsmuster wahlweise gespeichert werden kann, indem die Tastatur des Rechners betätigt wird, kann ein Rohschlüssel gestanzt werden, um eine gegebene Kerbe gemäß dem Arbeitsmuster zu bilden, wodurch jede beliebige Art von Schlüsseln hergestellt werden kann. Da das Loch 11 zur Aufnahme eines Schlüssels über die Längsrichtung der Formenanordnung 1 ausgeschnitten ist, sind die vordere und die rückwärtige Öffnung 11a, 11b des Loches 11 linear symmetrisch. Demgemäß sind der von der Öffnung 11a einführbare Rohschlüssel 26 und der von der Öffnung 11b einführbare Rohschlüssel 28 linear symmetrisch und durch umgekehrtes Zentrierungseinrichten der Formungsanordnung 1 um die Werkzeugplatte 2 können mehr unterschiedliche Schlüssel hergestellt werden, das heißt, viele unterschiedliche Arten von Schlüsseln können nur durch Verwendung von 2M+1-Formen hergestellt werden. Die Kombination aus der Formenanordnung 1, die die Stempel 9&sub1;, 9&sub3;, 9&sub5;, ... 9n-1 (9&sub2;, 9&sub4;, 9&sub6;, 9n) aufweist, und der Auswähl-Verarbeitungseinheit 14, die die Stützplatten 18 zur wahlweisen Betätigung der Stempel 9&sub1;, 9&sub3;, 9&sub5;, . . . 9n-1 (9&sub2;, 9&sub4;, 9&sub6;, 9n) aufweist, ermöglicht, die Muster auszustanzen und zu bilden, die an den Rohschlüsseln 26, 28 eingerichtet sind, so daß eine Vorrichtung für diesen Zweck einfach und mit rationalisierter Konstruktion gebildet werden kann.
  • Obgleich eine Beschreibung der Ausführungsform gegeben worden ist, bei der N Ausstanzposition und M unterschiedliche Ausstanzabmessungen vorgesehen sind, können die konkrete Anzahl und deren Arten unterschiedlich ausgewählt werden, und in diesem Fall wird die Mehrzahl von Formen in eine gegebene Anzahl von Gruppen A, B, . . . unterteilt. Obgleich ferner die vorliegen Erfindung bei der obenbeschriebenen Herstellung von Schlüsseln eingesetzt worden ist, kann sie auch zur Herstellung von Ausstanzmustern angewendet werden, wie es in den Fig. 16(a) und (b) gezeigt ist.
  • Wie es aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, können, da eine Mehrzahl von in einer Formungsvorrichtung eingebauten Stempel wahlweise betrieben werden können, Produkte mit verschiedenen Mustern hergestellt werden, wobei dieselbe Formungsvorrichtung verwendet wird. Dies trägt zu Verbesserungen bei der Produktivität und Kostenverringerung bei. Bei der Herstellung von Gegenständen, die einen großen Vorrat von Mustern aufweisen, wie beispielsweise Schlüssel, kann eine gegebene Anzahl von Gruppen von Formen vorgesehen werden, die Löcher zur Aufnahme von Stempeln aufweisen, die einer Mehrzahl von Kerben entsprechen, die bei einem Werkstück ausgestanzt werden sollen. Die Mehrzahl der Stempel wird in die Löcher von jeder Form einer jeden Gruppe eingeführt und vorzugsweise besitzen die Stempel dieselbe Ausstanzabmessung bezüglich derselben Form und unterschiedliche Abmessungen im Bezug auf die anderen Formen. Das Werkstück wird an den Formen befestigt und die Stempel der Formen werden wahlweise betätigt. Infolgedessen ist kein Schlüsselüberwachungssystem erforderlich und die Kosten werden äußerst stark verringert.
  • Das Ausstanzverfahren der vorliegenden Erfindung, durch das Gegenstände, wie Schlüssel, ohne weiteres hergestellt werden, kann auch zur Verarbeitung verschiedener Arten von Mustern verwendet werden.
  • Die Ausstanzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine gegebene Anzahl von Formen, die in eine gegebene Anzahl von Gruppen derart unterteilt werden, daß sie Löcher zur Aufnahme von Stempeln aufweisen, die einer Mehrzahl von Ausstanzstellen an einem Werkstück entsprechen, wobei jede Form mit einer Mehrzahl von Stempeln ausgerüstet ist, die dieselbe Ausstanzabmessung aufweisen und unterschiedliche Ausstanzabmessungen im Bezug auf die anderen Formen besitzt. Eine Auswähl-Verarbeitungseinheit besitzt eine Mehrzahl von Stützplatten, die der Lage der Formen entsprechen und in eine und aus einer Arbeitsstellung bewegbar sind, die jedem Stempel entspricht und in eine und aus einer Ruhestellung bewegbar sind, ohne jedem Stempel zu entsprechen. Die Auswähl-Verarbeitungseinheit wird verwendet, das in die Löcher zur Aufnahme des Werkstücks in den Formen eingepaßte Werkstück zu stanzen, indem die Stempel betätigt werden, die der Stützplatte in der Arbeitsstellung entsprechen. Ein Auswählkörper bewegt wahlweise die Stützplatte in die Arbeitsstellung auf der Grundlage eines vorbestimmten Auswählsignals. Der Auswählkörper ist in der Auswähl-Verarbeitungseinheit eingebaut.
  • Zusätzlich sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf das begrenzt, was hier beschrieben und oben dargestellt worden ist. Als Wählkörper zur Betätigung der Stützplatten können nicht nur Zylinder sondern andere Antriebseinrichtungen, beispielsweise Solenoide, verwendet werden, und verschiedene Änderungen und Abwandlungen können bei der Erfindung vorgenommen werden, ohne von dem Bereich der folgenden Patentansprüche abzuweichen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Druckstanzen von Mustern an ausgewählten Stellen einer Gesamtzahl von aufeinanderfolgenden Stellen an einem einzigen Werkstück mit:
einem Werkstückhalter (2);
einer Vielzahl von Formen (3), die oberhalb des Werkstückhalters (2) angeordnet sind und jede eine bestimmte Abmessung an bestimmten Stellen der Gesamtzahl von Stellen an dem auf dem Werkstückhalter (2) gehaltenen Werkstück (26) definiert;
einer Vielzahl von Stempeln (9), die jeder Form (3) zugeordnet sind, um das Werkstück (26) an ausgewählten Stellen der von jeder Form (3) definierten bestimmten Stellen mit einem ausgewählten Muster zu stanzen, das eine Abmessung hat, die der von der entsprechenden Form (3) definierten Abmessung entspricht;
einer Unterstützungsplatte (18) für jeden der Stempel (9) einer jeden Form (3), wobei jede diese Unterstützungsplatte (18) in eine wirksame Stellung zum Beaufschlagen des zugeordneten Stempels (9) und in eine unwirksame Stellung einstellbar ist, zum Verhindern des Beaufschlagens des zugeordneten Stempels (9), und
einer Einrichtung (22, 23) zum wahlweisen Einstellen jeder dieser Unterstützungsplatte (18) in eine der wirksamen und unwirksamen Stellungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vielzahl von Formen (3) in mindestens zwei Gruppen (A, B) zum Druckstanzen des einzigen Werkstücks (26) aufgeteilt sind, wobei jede Gruppe (A, B) unterschiedliche Stellungen der aufeinanderfolgenden Stellungen (1, . . . N) definiert und jede Form (3) innerhalb der Gruppe (A, B) von Formen (3) die gleichen bestimmten Stellungen wie andere Formen (3) innerhalb dieser Gruppe und eine unterschiedliche bestimmte Abmessung (M) von den anderen Formen (3) innerhalb der Gruppe definiert, und daß die Stellung (1, 2, . . . N) in Längsrichtung der Stempel (9) in bezug auf das Werkstück (26) innerhalb einer jeden Gruppe (A, B) von Formen sich nicht ändert, während die Stellungen in Querrichtung (1, 2, ...M) in bezug auf das Werkstück (26) der Stempel (9), die in einer geraden Linie angeordnet sind, von Form zu Form in jeder Gruppe (A, B) von Formen unterschiedlich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Unterstützungsplatten (18) eine Einrichtung (24) zum Anzeigen umfaßt, ob die Unterstützungsplatte (18) sich in der wirksamen Stellung oder unwirksamen Stellung befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einstellungseinrichtung eine Vielzahl von Zylindern (22, 23) aufweist, wobei jeder der Zylinder einer unterschiedlichen einen der Unterstützungsplatten (18) zugeordnet ist und einen Kolben (22a, 23a) zum Bewegen der zugeordneten Unterstützungsplatte (18) zwischen der wirksamen Stellung und der unwirksamen Stellung umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem einen Stempelhalter (6) zum Halten der Stempel (9) in den entsprechenden Formen (3) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem einen Werkstückdetektor (25) zum Anzeigen des Vorliegens eines Werkstücks (26) auf dem Werkstückhalter (11) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Unterstützungsplatten (18) einen Druckvorsprung (18a) umfaßt, der an einem Ende des Stempels (9), der der Unterstützungsplatte (18) zugeordnet ist, während des Druckstanzens anschlägt, wenn die Unterstützungsplatte (18) sich in der wirksamen Stellung befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bestimmten Stellungen einer jeden Form (3) einer jeden Gruppe (A, B) nicht aufeinanderfolgenden Stellungen an dem Werkstück (26) entsprechen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die nicht aufeinanderfolgenden Stellungen alternierende Stellungen sind.
9. Verfahren zum Druckstanzen von Mustern an ausgewählten Stellen einer Gesamtzahl von aufeinanderfolgenden Stellungen an einem einzigen Werkstück (26) mit den Schritten:
Vorsehen eines Werkstückes (26) auf einem Werkstückhalter, Vorsehen einer Vielzahl von Formen (3), die jeweils eine bestimmte Abmessung an bestimmten Stellen der Gesamtzahl von Stellen an dem Werkstück (26) definiert,
Vorsehen einer Vielzahl von Stempeln (9), die jeder Form (3) zugeordnet sind zum Stanzen des Werkstückes (26) an ausgewählten Stellen der bestimmten Stellen, die von jeder Form (3) definiert sind, mit einem ausgewählten Muster, das eine Abmessung hat, die der von der zugeordneten Form (3) definierten Abmessung entspricht;
Vorsehen einer Unterstützungsplatte (18) für jeden der Stempel (9) einer jeden Form (3), wobei jede diese Unterstützungsplatte (18) in eine wirksame Stellung zum Beaufschlagen des zugeordneten Stempels (9) und in eine unwirksame Stellung einstellbar ist, um ein Anschlagen an dem zugeordneten Stempel (9) zu verhindern, und
Vorsehen einer Einrichtung (22, 23) zum wahlweisen Einstellen einer jeden dieser Unterstützungsplatten (18) in eine der wirksamen und unwirksamen Stellungen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von Formen (3) in mindestens zwei Gruppen (A, B) zum Druckstanzen des einzigen Werkstückes (26) aufgeteilt sind, wobei jede Gruppe unterschiedliche Stellungen der aufeinanderfolgenden Stellungen (1 . . . N) definiert und jede Form (3) innerhalb der Gruppe von Formen die gleichen bestimmten Stellungen wie andere Formen innerhalb dieser Gruppe und eine unterschiedliche bestimmte Abmessung (M) von den anderen Formen innerhalb der Gruppe definiert, und
daß die Stellung (1, 2, .. N) in Längsrichtung der Stempel (9) in bezug auf das Werkstück (26) innerhalb einer jeden Gruppe (A, B) von Formen sich nicht ändert, während die Stellungen (1, 2, . . .M) in Querrichtung in bezug auf das Werkstück (26) der Stempel (9), die in einer geraden Linie angeordnet sind, von Form zu Form in jeder Gruppe (A, B) von Formen unterschiedlich sind.
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