DE367936C - Einradspielzeug - Google Patents

Einradspielzeug

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DE367936C
DE367936C DEB101877D DEB0101877D DE367936C DE 367936 C DE367936 C DE 367936C DE B101877 D DEB101877 D DE B101877D DE B0101877 D DEB0101877 D DE B0101877D DE 367936 C DE367936 C DE 367936C
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Germany
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legs
arms
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animal
unicycle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H7/00Toy figures led or propelled by the user
    • A63H7/02Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing
    • A63H7/04Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing moving together with a toy vehicle or together with wheels rolling on the ground, i.e. driven by vehicle or wheel movement

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  • Toys (AREA)

Description

  • Einradspielzeug. Bei dem den Gegenstand des :Hauptpatentes bildenden Einradspielzeug . werden für den Antrieb der Arme und Beine des Reiters Schnurzüge verwendet, die mit einer Reihe von Kachteilen verbunden sind. !Es soll ,deshalb diese Art des Antriebs durch den bekannten Antrieb mittels einer Stange, und zwar gemäß der vorliegenden Erfindung in der durch den Anspruch gekennzeichneten und nachstehend näher erläuterten neuen Anordnung ersetzt werden, wobei die den Gegenstand des Hauptpatentes bildende Querstellung besonders vorteilhaft ist.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielg"veisen Ausführun:gsiform zur Darstellung gebracht worden. Abb. i zeigt das Reitereinrädspi:elzeug in Seitenansicht; Abb. 2 veranschaulicht den :Reiter in Sonderansicht mit 'dem Antrieb der Arme und Beine, und Abb. 3 ist .ein senkrechter Schnitt .durch den Reiter der Aibb. i.
  • Wie bei dem Hauptpatent, wird der Antrieb des Einradspielzeuges 'durch ein als Kurbelscheibe wirkendes Laufrad i vermittelt, daß durch einen Stiel 2 über den Boden gerollt werden kann. Der Kurbelzapfen 3 an -dem Laufraid i stet durch einen. Lenker 4 mit einer Tierfigur in -Verbindung, die mit den Hinterbeinen an dem Stiel 2 bei 5 starr befestigt ist. Der in dein Gelenk 6 die Verbindung mit .der Tierfigur herstellende Lenker 4 bildet gleichzeitig .die Schulterpartie mit dem Kopf und Hals und den Vorderbeinen des Tieres. Bei. der Fahrt -des Laufrades i werden die mit diesem verbundenen Teile des Tierkörpers vermittels des an den Oberschenkeln oder Hinterbeine in .dem Gelenk 7 drehbaren Rumpfes 8 des Tierkörpers derart bewegt, daß das Tier @Galoppbewsgungen ausführt.
  • Der mit den Armen 9 und den @Beinen io quer zur Ebene des Laufrades i, also vor den Augen des das Einradspielzeug antreibenden Kindes bewegliche Reiter ist am unteren Ende des Rumpfes i i mit einem Schlitz 12 in solcher Anordnung versehen, daß er auf den Rumpf 8 der Tierfigiur festsitzend aufgesteckt werden kann- Zur Sicherung der Stellung des Reiters ist es zweckdienlich, den Rumpf' 8 der Tierfigur ebenfalls mit einem Schlitz für .den Eingriff des Rumpfes i i zu versehen.
  • Für den Antrieb der Arme 9 und Beine io ,des Reiters dient :eine ,Stange 13, die mit seitlich ausladenden Zapfen 14 und 15 in bekannter Weise in Ausschnitt 16 und 17 an den über die Gelenke 18 und i9 hinausweisenden Enden der Arme 9 und Beine io eingreift. Die Ausschnitte 16 rund 17 haben die aus Abb.2 ersichtliche Gestalt, so daß bei ;der Verschiebung der :Stange 13 die Zapfen 14 un'd 15 .als Hubdaumen für die Sch-,vingbeivegungen,der Arme 9 .und Beine io zur Geltung kommen.
  • Die Verschiebung der Stange 13 mit den daraus sich.ergebenden Arm- und Beinbewegungen des Reiters wird bei der durch den Lenker 4 veranlaBten Schwingbewegung .des Rumpfes 8 ,des Tieres von dein an dem Stiel 2 starr befestigten Hinterteil des Tierkörpers abgeleitet. An dem über das Gelenk 7 hinausragenden, die Hüften 2o bildenden Hinterteil des Tierkörpers ist ein Ausschnitt 21 vorgesehen, in dem ein an der Stange 13 sitzender Zapfen 22 in der aus Abb. i ersichtlichen Weise eingreift. Bei den Schwingbewegungen des Rumpfes 8 wird die Stange 13 mit ihrem Zapfen 22 in dem Ausschnitt 21 derart gesteuert, daß die Arme und Beine des Reiters in der bei Hampelmännern bekannten Art auf und ab bewegt werden, ohne daß eine Zugverbindung von dem Stiel 2 aus erforderlich ist.
  • Außerdem wird die bei der Fahrt des Laufrades i durch Aden Lenker ,4 hervorgerufene Schwingbewegung des Rumpfes 8 der Tierfigur auch für die Bewegung des Schwanzes 23 nutzbar gemacht.
  • Zu diesem Zweck ist der Schwanz 23 mit dem an dem Stiel 2 starr befestigten Hinterteil der Tierfigur in dein Gelenk 24 drehbar verbunden und mit einem Zapfen 25 versehen, der bei dein von dem Lenker q. aus hervorgerufenen Schwingbewegungen des kumpfes 8 durch einen am rückwärtigen Ende des letzteren befindlichen Anschlag 26 angegriffen wird. Durch den Stoß des Anschlages 26 gegen den Zapfen 25 schlägt der Schwanz 23 nach oben und kehrt darauf wieder durch sein Eigengewicht in die Ruhestellung zurück, in welcher der Zapfen 25 in einem runter dem Anschlag 26 befindlichen Ausschnitt 27 Aufnahme findet, sobald der Rumpf 8 in seine tiefste Stellung gelangt. Der Ausschlag .des Schwanzes 23 bis zu einer natürlichen Höhe wird durch den am Rumpf 8 befindlichen Anschlag 28 in der aus Abb. i ersichtlichen Weise begrenzt.
  • In dein Ausführungsbeispiel der -Zeichnung wird die mit den Zapfen 14 und 15 für den Antrieb der Arme 9 und Beine 1o des Reiters versehene Stange 13 bei ihrer Verschreibung ohne weitere Hilfsmittel dadurch geradlinig geführt, daß die Arme 9 und die Beine io an den die Ausschnitte 16 und 17 aufweisenden Enden mit Kurvenflächen ausgestattet sind, die bei jeder Stellung der Arme 9 und Beine 1o die Stange 13 von beiden Seiten her leicht berühren. Die geradlinige Führung der Stange 13 'bei ihrer Z'erschieb.ung kann aber natürlich auch durch Stifte, die in einen Schlitz der Stange 13 eingreifen, oder in beliebiger anderer Weise gesichert werden.
  • Des besseren Eindrucks wegen empfiehlt es sich, die Bewegungsvorrichtung für die Arme und Beine des Reiters und für den Schwanz des Reittieres verborgen unterzu'bringen. Das geschieht in einfachster Weise bei dem Reiter dadurch, daß die Arme 9 und Beine 1o mit der den Antrieb derselben vermittelnden Stange 13 ,zwischen einer Brustplatte 29 und einer Rückenplatte 30 untergebracht sind, und daß der für den Eingriff des Zapfens 22 dienende Ausschnitt 21 an der einen Hüfte des Tieres zweckmäßig verdeckt wird, wodurch gleichzeitig der Eingriff zwischen. dem Zapfen 22 und dem Ausschnitt 21 zu sichern ist.
  • Zur verborgenen Unterbringung der Bewegungsvorrichtung für den Schwanz 23 greift der Rumpf 8 des Tierkörpers zwischen zwei dessen Hinterteil bildende, an dem Stiel 2 starr 'befestigte Schenkel ein.
  • Der besseren Symmetrie wegen und um das Reittier möglichst natürlich erscheinen zu lassen, ist :der Rumpf 8 des Tierkörpers auch an dem das Gelenk 6 aufweisenden Ende zwischen zwei Vorderteilen drehbar. Die beiden fest miteinander verbundenen Vorderteile nehmen dabei den Hals mit .dem Kopf des Tieres in der aus Abb. i .ersichtlichen Anordnung zwischen sich auf, so daß die Schwingbewegungen des Rumpfes 8 nicht beeinträchtigt werden.
  • .Es -wird noch bemerkt, daß zwecks bequemer Verpackung des beschriebenen Einra:dspielzeugs der Reiter von dem Tier abgenommen werden kann, zu welchem Zweck der Zapfen 22 der Stange 13 aus dem Ausschnitt 21 entfernt werden muß. :Außerdem kann der Stiel 2 mehrteilig eingerichtet sein, wobei eine starre Verbindung der einzelnen Teile untereinander durch Rohrhülsen oder in beliebiger anderer Weise zu erreichen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einradspielzeug nach Patent 365577, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Arme (9) und Beine (1o) der auf der Gliederfigur quer sitzenden Reiterfigur mittels einer geradlinig verschiebbaren Stange (13) die Relativbewegung zwischen dem -beweglichen Rumpf (8) und dem an dem Stiel (2) starr befestigten Körperteil der Gliederfigur nutzbar gemacht wird, indem ein an der Stange (13) sitzender Zapfen (22) .in einen zweckmäßig vedeckten Ausschnitt (21) des starr befestigten Körperteils eingreift.
  2. 2. Führung der Antriebsstange nach,-Anspruch i, .dadurch .gekennzeichnet, daß die Enden der Arme (9) und Beine (1o) mit konzentrisch -zu den Gelenkmittelpunkten (18, 19) verlaufenden Kurvenführungen versehen sind.
DEB101877D 1921-10-14 1921-10-14 Einradspielzeug Expired DE367936C (de)

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DEB101877D DE367936C (de) 1921-10-14 1921-10-14 Einradspielzeug

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