DE366397C - Entfernungs- und Richtungsmesser - Google Patents

Entfernungs- und Richtungsmesser

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DE366397C DEK78765D DEK0078765D DE366397C DE 366397 C DE366397 C DE 366397C DE K78765 D DEK78765 D DE K78765D DE K0078765 D DEK0078765 D DE K0078765D DE 366397 C DE366397 C DE 366397C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/02Details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Entfernungs- und Richtungsmesser. - Die Erfindung )betrifft einen Entfernungs-und Richtungsmesser mit Schwenklineal, Gradbogen und verstell-barer Ablesevorrichtung.
  • Entfernungsmesser mit Schwenklinealen, Gradbogen und verstellbarer Ablesevorrichtung, an denen der Unterschied zwischen der Anfangs- und Endstellung ermittelt wird, sind an sich bereits bekannt. Die Ermittlung des Unterschiedes geschieht z. B. in. der Weise, daß durch ein an dem Gra-dbogen entlang laufendes Rädchen der von dem Schwenklineal zurückgelegte Weg gemessen und an einem Zifferblatt kenntlich gemacht wird. Diese Art der Ermittlung hat aber den sehr großen Nachteil, daß man tbei Beginn und Ende der Messung genau auf die -jeweilige Zeigerstellung achten und, den Unterschied zwischen den beiden Zeigerstellungen errechnen muß. Es entstehen Fehler in den Ablesungen, und außer einem unvermeidlichen Zeitverlust können sich bei der Rechnung auch noch Irrtümer ergeben. Andere Einrichtungen ähnlicher Art haben mehr oder weniger dieselben vorgenan#nten Übelstände. Die Erfindungbeseiti,-,t sie durch folgende Anordnung. Am Gradbogen ist ein Scbieber mittels einerZangenvorrichtung festklemmbar. Er trägt einen Zeiger und ist in einem, Schlitz eines an dem Führungsteil des Lineals befindlichen Lappens verschiebbar. Ferner ist ein in einem, zweiten Schlitz des Führungsteils verschiebbarer Zeiger durch Wellen- und Kegelradgetriebe mittels 'einher Kurbel gleichzeitig mit einer zweiten im Führungsteil angeordneten Anzeigevorrichtung bewegbar.
  • Die Zeichnung zeigt,die Erfindung in einer beispielsweisen Aus,führungsform, und zwar Abh. i #die Gesamtanordnung, Abb. 23, 3 und 4 verschiedene Schnitte.
  • # a ist ein Lineal, das sich um seinen Drehpunkt b bewegt; c ist ein Bogen, auf dem sich eine Kreisteilung befindet, und an der das verbreiterte Ende d des Lineals a vorbeigleitet. Das Lineal a wird, durch eine Vorrichtung (Kurbel o. dgl.) in Bewegung gesetzt, die Größe der Bewegung soll bestimmt oder gemessen werden. Zu demZwecke hat der Teild einen Lappen ei der sich über !die Kreisteilung bewegt. Der Lappen ist mit einem Ausschnitt versehen, in dem ein Schieberf gleitet. An dem Schieber f sitzt eine Zange Werden die beiden Knöpfe h und h' der Zange zusammengedrückt, so klemmt sie sich an dem Bogen c fest, auf flem sich die Kreisteilting befindet. Wird nun das Lineal a bewegt, so - gl eitet der Teil d an der Kreisteilung z5 entlan- ei der Schieberf dagegen bleibt stehen, weil er durch die Zangen g, h-, lil festgehalten wird und ihm der Ausschnitt im Lappen e das Stehenbleiben (Yestattet. Auf dem Lappen c befindet sieh eine zweite Kreisteilung i und an dein Schieber f ein Zeiger k. Hat' nun eine Bewegung des Schiebers f stattgefunden, so kann an der Teilung i und Zeiger k das, Maß der Bewegung abgelesen werden. Will man die Größe der Bewegung des Lineals,a, während, einer bestimmten Zeit feststellen, so geschielit dies unter Zuhilfenahme einer Uhr. Man betätigt dann die Zang eg während der Zeit der Beobachtung und läßt sie bei Ablauf der Beobachtungszeit wieder los. Der Schieberf bleibt dann in dem Ausschnitt stehen und wird mit den anderen Teilen ai d, e weiterbewegt.
  • Das, auf obige Weise erhaltene Maß der Bewegung soll nun eingestellt oder zu weiterer Beobachtung verwertet werden. Zu dem Zwecke befinden sich auf dem Teil d zwei weitere Sebieber 1 und in, die in entsprechenden Führungen -leiten. Beide Schieber werden durch eine Kurbel ji, gleichzeitig bewegt. Die Kurbel it bat auf ihrer Welle eine Schnecke o, welche in ein Schneckenrad p ein-",reift, u das auf einer Welle q sitzt. Diese steht an ihrem einen Ende durch ein Kegelradpaar r mit dem Schieber 1 und am anderen Ende durch das KegelracIpaar s mit dem Schieber in, in Verbindung. Schieber 1 hat noch den Zeiger t und Schieber in- den Zeiger it.
  • Angenommen, der Schieber f und der Zei-(ser le hätte sich an der Teilungi bis auf io bewegt und sei dort stehen 'geblieben. Durch Drehen der Kurbel it wird nun der Zeiger t so weit bewegt, bis er dem Zeiger k Csegenübersteht, also sich ebenfalls auf io bewegt hat. Infolge der Verbindung zwischen den Schiebern 1 und vi wird der Scbieber m aber gleichzeitigbewegt, tindzwar um dasselbeMaß. Das Maß kann an der Teilung mit Ablesemarken v ihrIelesen werden. Gle ic117eiti- findet aber auch, eine selbsttätige Subtraktion oder Addition statt, indem sich der Zeiger u um das entsprechende iNfaß gegenüber der Kreisteilung verschiebt, so daß in diesem Falle, wenn die ursprüngliche Ablesung z. B. i8oo la-utete, diese nunmehr i79o lautet. Um, die Beobachtung der Bewegung nach einer bestimmten Zeit und die Einstellung des gewonnenen t> Maßes zu vereinfachen, kann man z. B. die Verbindung der Schieberl und in so ausführen, daß bei Drehung der Kurbel it die Be-,wegung des Schiebers in, doppelt so groß ist als die Bewegung des Schiebers 1. Angenommen, es solle das, Ma3 der Bewegung des Lit' el neals für die Dauer von 2 Minuten festgestellt werden. Es wird aber nur i Minute beobachtet, und der Schieberf wandert bis auf io ans. Ist nun zwischen den Schiebern 1 und in. eine Übersetzung 1 ::2 eingeschaltet, so wird, wenn der Zeiger t bis auf io bewegt wirf], der Zeiger m um :2o Einheiten weiterbewegt, d. i. also um dasjenige Maß, welches der Beobachtungszeit von :2 Minuten entspricht. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Bewegung des Lineals gleichmäßig schnell ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCi-ir: i. Entfernungs- und Richtungsmesser mit Schwenklineal, Gradbogen und verstellbarer Ablesevorrichtung, bei dein das Scliwenklineal im Gradbogen durch einen verbreitert-en Teil geführt wird, gekennzeichnet durch einen mittels Zangenvorrichtung (g) am Gradbogen (c) festklemmbaren Schieber (f) mit Zeiger (k), der in einem Schlitz eines an dem Führungsteil (d) des Lineals (a.) befindlichen Lappens (e) verschiebbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem zweiten Schlitz des Füh#rungsteils (d) verschiebbarer Zeiger (t) durch Wellen- und Kegelradgetriebe (q, r, s) mittels einer Kurbel (n) gleichzeitig mit einer zweiten im Führungsteil (d) angeordneten Anzei-evorrichtung (I'n, v) bewegbar ist. 3. Gerät nach Anspruch- i und 2, dadurch,gekennzeichnet, daß dieÜbersetzung der Keggelräder (s) für die zweite Anzeigevorrichtung (nz"z,) größer ist als die ,der Kegelräder (r) für den Zeiger (t), so (laß, wie bei Kommandoggeräten bekannt, bei Messung einer Winkelbewegung an der einen Anzeigevorrichtung (i, k, 1) für eine Teilzeit der Wert für die',ganze Zeit an der zweiten Ablesevorrichtung (iii, u, v) ablesbar ist.
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