DE3644582A1 - FUEL INJECTION PUMP FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES - Google Patents

Description

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Es ist durch die DE-OS 32 18 275 eine Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß der Gattung des Hauptanspruchs bekannt, bei der im Ringschieber von der Stirnfläche des Ringschie­ bers ausgehende diametral verlaufende Nuten vorgesehen sind, die zu­ sammen mit der als erste Steuerkante dienende Stirnseite des Ring­ schiebers mit nur einer einzigen Austrittsöffnung des Entlastungs­ kanals zusammenarbeiten. Die Nuten weisen somit zweite Steuerkanten zur Steuerung der Verbindung zwischen Pumpenarbeitsraum und Ent­ lastungsraum vor dem Wirksamwerden der ersten Steuerkante auf. Der Ringschieber ist dabei nicht nur in Abhängigkeit von der Verstellung eines Kraftstoffeinspritzmengenreglers axial auf dem Pumpenkolben verschiebbar, sondern auch noch durch eine Verdreheinrichtung ver­ drehbar. Durch ein Verdrehen kann erreicht werden, daß während des Förderhubs des Pumpenkolbens die Austrittsöffnung im Wechsel bei je­ dem oder bei jedem zweiten Förderhub des Pumpenkolbens mit einer der diametral verlaufenden Nuten in Verbindung kommt, je nach Zahl der vorgesehenen Nuten. So kann entweder die Zahl der Einspritzungen z. B. auf die Hälfte reduziert werden, oder es kann die Hochdruck­ förderung der Kraftstoffeinspritzpumpe ganz unterbunden werden. Dar­ über hinaus ist es möglich, durch Reduzierung der Breite der Nuten ein gedrosseltes Abströmen oder "Lecken" von Kraftstoff während des jeweiligen Förderhubs zu erreichen, was im Sinne einer Minderung der Kraftstoffeinspritzrate im niedrigen Drehzahlbereich dienen soll. Dies bewirkt als sogenannte Leiselaufeinrichtung, daß die Brenn­ kraftmaschine z. B. im Leerlauf mit reduziertem Verbrennungsgeräusch betrieben werden kann. Die drosselnden Nuten mit ihrer rechteckigen Form sind dabei steuerwirksam der ersten Steuerkante vorgelagert. Die bekannte Verdrehsicherung weist für die Verdrehung des Ring­ schiebers eine starre Koppelung mit einem Kurbelarm auf, der beim Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine zum Abschalten einzelner Zylinder verdreht wird.The invention relates to a fuel injection pump according to the Genus of the main claim. It is through DE-OS 32 18 275 a fuel injection pump according to the preamble of the main claim known, in the ring slide from the end face of the ring slide bers outgoing diametrically extending grooves are provided to together with the end face of the ring serving as the first control edge slide with only a single outlet opening of the relief channel work together. The grooves thus have second control edges to control the connection between the pump workspace and Ent load area before the first control edge takes effect. The Ring slide is not only dependent on the adjustment of a fuel injection quantity regulator axially on the pump piston displaceable, but also by a rotating device rotatable. By twisting it can be achieved that during the Delivery stroke of the pump piston, the outlet opening alternately at each the or every other delivery stroke of the pump piston with one of the  diametrically extending grooves comes into contact, depending on the number of provided grooves. So either the number of injections e.g. B. can be reduced to half, or it can be the high pressure promotion of the fuel injection pump can be completely prevented. Dar in addition, it is possible by reducing the width of the grooves a restricted flow or "leak" of fuel during the to achieve respective funding hubs, which in the sense of reducing the Fuel injection rate should serve in the low speed range. As a so-called quiet running device, this causes the combustion engine z. B. at idle with reduced combustion noise can be operated. The throttling grooves with their rectangular Form are tax-effective upstream of the first tax edge. The known anti-rotation lock has for the rotation of the ring pushes on a rigid coupling with a crank arm, which at Idle operation of the internal combustion engine to switch off individual ones Cylinder is rotated.

Bei dieser bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe ergeben sich jedoch Probleme bezüglich der Steuerung der über die Drosselquerschnitte abströmenden Kraftstoffmenge. Insbesondere bestehen Probleme die Kraftstoffmenge vom Übergang aus dem Leerlaufbereich in den Teil­ lastbereich kontinuierlich zu erhöhen, damit kein Lastsprung bei Lastaufnahme auftritt. Für den Betrieb mit reduzierter Kraftstoff­ einspritzrate durch Lecken über eine Drosselnut sind in nachteiliger Weise gleich viel solcher Drosselnuten erforderlich wie Förderhübe, die der Pumpenkolben pro Umdrehung ausführt.In this known fuel injection pump, however, result Problems regarding the control of the throttle cross sections outflowing fuel quantity. In particular, there are problems Amount of fuel from transition from idle to part continuously increase the load range so that no load jump occurs Load pickup occurs. For operation with reduced fuel injection rate by leaking through a throttle groove are disadvantageous Way as many such throttle grooves are required as delivery strokes, which the pump piston executes per revolution.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß nur eine Drossellängsnut pro Austrittsöffnung vorgesehen werden braucht und die Steuerwirksamkeit der Drosselnut mit Hilfe der durch die Steuernut bereitgestellten ersten und zweiten Steuerkanten in einem weiten Spritzbeginnverstellungsbereich erhalten bleibt und in Verbindung mit Anspruch 4 durch Verdrehen des Ringschiebers konti­ nuierlich mit zunehmender Last abgeschaltet wird, so daß ein lastge­ steuerter, ruckfreier Übergang vom Leiselaufbetrieb zum Teil­ last- bzw. Lastbetrieb erzielt wird.Label the fuel injection pump according to the invention with  the features of the main claim has the advantage that only one throttle longitudinal groove can be provided per outlet needs and the tax effectiveness of the throttle groove with the help of the first and second control edges provided in a wide injection start adjustment range is maintained and in Connection with claim 4 by rotating the ring slide continuously is switched off with increasing load, so that a lastge controlled, jerk-free transition from quiet operation to part load or load operation is achieved.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffeinspritzpumpe möglich.The measures listed in the subclaims provide for partial training and improvements in the main claim specified fuel injection pump possible.

Zeichnungdrawing

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigtAn embodiment of the invention is shown in the drawing represents and is explained in more detail in the following description. It shows

Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel anhand einer im Längsschnitt dargestellten, vereinfacht wiedergegebenen Kraftstoff­ einspritzpumpe, Fig. 1, the first embodiment illustrated with reference to a longitudinal sectional simplified reproduced fuel injection pump,

Fig. 2 einen Schnitt durch den Pumpenkolben des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 mit Wiedergabe der erfindungsge­ mäßen Ausgestaltung von Pumpenkolben und Ringschieber, Fig. 2 shows a section through the piston pump of the embodiment of Fig. 1 with reproduction of the erfindungsge MAESSEN embodiment of pump piston and the annular slide,

Fig. 3 den Drehantrieb des Ringschiebers anhand eines Schnitts durch die Kraft­ stoffeinspritzpumpe senkrecht zur Pumpenkolbenachse, Fig. 3 the rotational drive of the annular slide on the basis of a section of the fuel injection pump perpendicular to the pump piston axis,

Fig. 4 eine Draufsicht des Drehantriebs, Fig. 4 is a plan view of the rotary drive,

Fig. 5 eine Abwinkelung der Mantel­ fläche des Pumpenkolbens im Bereich seines steuerwirksamen Teils mit zugehörigen Steueröffnungen des auf diesem Teil verschiebbaren Ring­ schiebers mit einer Kolbenerhebungskurve für eine erste Ausführung und Fig. 5 is an angled surface of the surface of the pump piston in the area of its tax-effective part with associated control openings of the slidable ring slide on this part with a piston elevation curve for a first embodiment and

Fig. 7 eine Abwicklung der Mantelfläche des Pumpenkolbens im Bereich seines steuerwirksamen Teils mit zugehörigen Steueröffnungen des auf diesem Teil verschiebbaren Ringschiebers mit einer Kolbener­ hebungskurve für eine zweite Ausführung. Fig. 7 is a development of the outer surface of the pump piston in the area of its tax-effective part with associated control openings of the sliding slide on this part with a piston lifting curve for a second embodiment.

Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment

In einem Gehäuse 1 einer in Fig. 1 wiedergegebenen Kraftstoffein­ spritzpumpe ist eine Buchse 2 angeordnet, in deren einen Pumpen­ zylinder bildender Innenbohrung 3 ein Pumpenkolben 4 durch einen Nockenantrieb 5 angetrieben eine hin- und hergehende und zugleich rotierende Bewegung ausführt. Der Pumpenkolben schließt auf seiner einen Stirnseite einen Pumpenarbeitsraum 6 ein und ragt zum Teil aus der Innenbohrung 3 heraus in einen einen Entlastungsraum bildenden Pumpensaugraum 7, der im Gehäuse 1 eingeschlossen ist.In a housing 1 of a fuel pump shown in FIG. 1, a bushing 2 is arranged, in the inner bore 3 of which forms a pump cylinder, a pump piston 4 driven by a cam drive 5 executes a reciprocating and at the same time rotating movement. The pump piston encloses a pump working chamber 6 on its one end face and partially projects out of the inner bore 3 into a pump suction chamber 7 which forms a relief chamber and is enclosed in the housing 1 .

Der Pumpenarbeitsraum 6 wird über in der Mantelfläche des Pumpenkol­ bens angeordnete Längsnuten 8 und eine radial durch die Buchse 2 hindurchtretende und im Gehäuse 1 verlaufende Saugbohrung 9, die vom Pumpenansaugraum 7 ausgeht, mit Kraftstoff versorgt, solange der Pumpenkolben seinen Saughub bzw. seine untere Totpunktlage einnimmt. Der Pumpensaugraum wird über eine Förderpumpe 11 aus einem hier nicht gezeigten Kraftstoffbehälter mit Kraftstoff versorgt. Durch ein nicht gezeigtes Drucksteuerventil wird dabei der Druck üblicher­ weise im Saugraum drehzahlabhängig gesteuert, um somit z. B. hydrau­ lisch über einen drehzahlabhängig gesteuerten Druck eine drehzahl­ abhängige Spritzverstellung vornehmen zu können. Dabei wird in be­ kannter Weise der Hubbeginn des Pumpenkolbens mit steigender Dreh­ zahl auf Früh verstellt.The pump work chamber 6 is supplied with fuel via longitudinal grooves 8 arranged in the outer surface of the pump piston and a suction bore 9 , which passes radially through the bushing 2 and runs in the housing 1 and extends from the pump suction chamber 7 , as long as the pump piston has its suction stroke or its bottom dead center position occupies. The pump suction chamber is supplied with fuel via a feed pump 11 from a fuel tank, not shown here. By a pressure control valve, not shown, the pressure in the suction chamber is usually controlled as a function of the speed, so that, for. B. hydrau lic can make a speed-dependent spray adjustment via a speed-dependent controlled pressure. The start of the stroke of the pump piston is adjusted to early with increasing speed in a known manner.

Vom Pumpenarbeitsraum 6 führt im Pumpenkolben ein Längskanal 14 ab, der als Sackbohrung ausgebildet und als Entlastungskanal zu be­ zeichnen ist. Von diesem zweigt eine Querbohrung 15 ab, die zu zwei Austrittsöffnungen 16 am Umfang des Pumpenkolbens 4 führen, in einen Bereich, in dem dieser in den Saugraum 7 ragt. Die Austritts­ öffnungen 16 liegen sich dabei vorzugsweise diametral gegenüber, was zu einer ausgeglichenen hydraulischen Belastung des Pumpenkolbens führt. In diesem Bereich ist auf dem Pumpenkolben ein Mengenver­ stellorgan in Form eines Ringschiebers 18 angeordnet, der dicht auf dem Pumpenkolben verdreh- und verschiebbar ist und die Austritts­ öffnungen 16 steuert.From the pump working space 6 leads in the pump piston from a longitudinal channel 14 , which is designed as a blind bore and is to be characterized as a relief channel. From this, a transverse bore 15 branches off, which lead to two outlet openings 16 on the circumference of the pump piston 4 , into an area in which it protrudes into the suction space 7 . The outlet openings 16 are preferably diametrically opposite, which leads to a balanced hydraulic load on the pump piston. In this area, a quantity adjusting element in the form of a ring slide 18 is arranged on the pump piston, which can be rotated and displaced tightly on the pump piston and controls the outlet openings 16 .

Vom Entlastungskanal 14, der vorzugsweise koaxial zur Pumpenkolben­ achse verläuft, zweigt ferner eine Radialbohrung 20 ab, die zu einer Verteileröffnung 21 am Pumpenkolbenumfang führt. Im Arbeitsbereich dieser Verteileröffnung zweigen in einer radialen Ebene von der Innenbohrung 3 Förderleitungen 22 ab, die entsprechend der Zahl der mit Kraftstoff zu versorgenden Zylinder der zugehörigen Brennkraft­ maschine am Umfang der Innenbohrung 3 verteilt angeordnet sind. Die Förderleitungen führen über je ein Ventil 23, das als Rückschlagven­ til oder als Druckentlastungsventil in bekannter Weise ausgestaltet ist, zu den nicht gezeigten Kraftstoffeinspritzstellen. Zu diesen wird, sobald bei Beginn des Förderhubs des Pumpenkolbens nach einer entsprechenden Verdrehung desselben die Saugbohrung 9 durch die Man­ telfläche des Pumpenkolbens verschlossen ist, der im Pumpenarbeits­ raum 6 befindliche Kraftstoff über den Entlastungskanal 14, die Radialbohrung 20 und die Verteilernut 21 gefördert. Diese Förderung wird dann unterbrochen, wenn im Laufe des Pumpenkolbenhubs die Aus­ trittsöffnungen 16 durch den Ringschieber 18 geöffnet werden und in Verbindung mit dem Saugraum 7 kommen. Ab diesem Punkt wird der vom Pumpenkolben verdrängte restliche Kraftstoff nur noch in den Saug­ raum gefördert. Je höher der Ringschieber 18 zum Pumpenarbeitsraum hin verstellt ist, desto größer ist die vom Pumpenkolben geförderte Kraftstoffeinspritzmenge.A radial bore 20 branches off from the relief duct 14 , which preferably runs coaxially with the pump piston axis, which leads to a distributor opening 21 on the circumference of the pump piston. In the working area of this distributor opening branch off in a radial plane from the inner bore 3 delivery lines 22 , which are distributed according to the number of fuel to be supplied cylinders of the associated internal combustion engine on the circumference of the inner bore 3 . The delivery lines each lead via a valve 23 , which is designed as a Rückschlagven valve or as a pressure relief valve in a known manner, to the fuel injection points, not shown. To this, as soon as at the beginning of the delivery stroke of the pump piston after a corresponding rotation of the same, the suction bore 9 is closed by the surface of the pump piston, the fuel in the pump working chamber 6 is conveyed via the relief channel 14 , the radial bore 20 and the distributor groove 21 . This funding is interrupted when in the course of the pump piston stroke, the outlet openings 16 are opened by the ring slide 18 and come in connection with the suction chamber 7 . From this point on, the remaining fuel displaced by the pump piston is only pumped into the suction chamber. The higher the ring slide 18 is adjusted towards the pump work space, the greater the fuel injection quantity delivered by the pump piston.

Der für die Verstellung des Ringschiebers vorgesehene Kraftstoffein­ spritzmengenregler 25 weist einen Spannhebel auf, der um eine Achse 27 verschwenkbar, einarmig ausgebildet ist und an seinem Hebel­ armende mit einer Regelfederanordnung 28 gekoppelt ist. Diese be­ steht aus einer Leerlauffeder 29, die zwischen dem Kopf eines Kupplungsgliedes 30 und dem Spannhebel angeordnet ist, wobei das Kupplungsglied 30 durch eine Öffnung im Spannhebel durchgesteckt ist und am anderen vom Kopf abgewandten Ende mit einer Hauptregelfeder 31 verbunden ist. Diese ist wiederum an ihrem anderen Ende an einem Schwenkarm 33 eingehängt, der über eine durch das Pumpengehäuse durchgeführte Welle 34 mit einem Verstellhebel 35 verstellbar ist. Der Verstellhebel ist dabei zwischen einem einstellbaren Vollastan­ schlag 36 und einem einstellbaren Leerlaufanschlag 37 willkürlich von einer Bedienungsperson betätigbar. Zum Beispiel wird der Verstellhebel 35 mit dem Gaspedal verbunden, das der Fahrer des Kraftfahrzeuges, das mit der Brennkraftmaschine und der Einspritzpumpe ausgerüstet ist, entsprechend seinem Drehmomentwunsch betätigt. Statt der hier gezeigten einfachen Schraubenfeder als Hauptregelfeder können natür­ lich auch andere Regelfederanordnungen verwendet werden, die mehr­ stufig und/oder vorgespannt ausgeführt sind.The provided for the adjustment of the ring slide fuel injection quantity controller 25 has a tension lever which is pivotable about an axis 27 , is formed with one arm and is coupled at its lever arm end to a control spring arrangement 28 . This consists of an idle spring 29 which is arranged between the head of a coupling member 30 and the tensioning lever, the coupling member 30 being inserted through an opening in the tensioning lever and connected at the other end facing away from the head to a main control spring 31 . This is in turn suspended from its other end on a swivel arm 33 which can be adjusted with an adjusting lever 35 via a shaft 34 which is passed through the pump housing. The adjusting lever is between an adjustable Vollastan blow 36 and an adjustable idle stop 37 arbitrarily actuated by an operator. For example, the adjusting lever 35 is connected to the accelerator pedal, which the driver of the motor vehicle, which is equipped with the internal combustion engine and the injection pump, actuates in accordance with his torque request. Instead of the simple coil spring shown here as the main control spring, other control spring arrangements can also be used, of course, which are designed in more stages and / or pretensioned.

Um die Achse 27 ist ferner ein Starhebel 39 schwenkbar, der zwei­ armig ausgeführt ist und mit einem Arm über einen Kugelkopf 40 in eine in einer Radialebene zum Ringschieber verlaufenden Quernut 41 eingreifend mit dem Ringschieber gekoppelt ist. Der andere Arm des Starthebels weist eine Blattfeder 49 auf, die sich als Startfeder gegen die Spannhebel 26 spreizend an diesem abstützt. Auf eben die­ sen Hebelarm des Starthebels 39 wirkt das Stellglied 42 eines Dreh­ zahlgebers in Form einer Fliehkraftstellanordnung 43 bekannter Bau­ art. Diese wird synchron zur Antriebswelle 44 der Kraftstoffein­ spritzpumpe über ein Zahnradgetriebe 45 angetrieben. Mit zunehmender Drehzahl werden also das Stellglied 42 zusammen mit dem Starthebel 39 und dem Ringschieber 18 entgegen der Kraft der Startfeder 49 ver­ schoben, bis der Starthebel am Spannhebel 26 zur Anlage kommt. Im Laufe dieser Bewegung wird der Ringschieber von einer höchsten, pumpenarbeitsraumnächsten Stellung entsprechend einer Startmengen­ einstellung zur Pumpenkolbenantriebsseite hin verstellt und dabei die Startübermenge abgeregelt. Kommt der Starthebel zur Anlage an den Spannhebel, so werden beide Hebel entgegen der Kraft der Leer­ lauffeder 29 verschwenkbar bis dann anschließend an den Leerlaufbe­ reich die Hauptregelfeder 31 zur Wirkung kommt. Je nach Ausge­ staltung dieser Feder als All-Drehzahlreglerfeder oder als Leer­ laufenddrehzahlreglerfeder wird der Spannhebel bei Erreichen der eingestellten Drehzahl weiter bewegt und der Ringschieber 18 zur Re­ duzierung der Einspritzmenge verschoben. Je nach Stellung des Ver­ stellhebels 35 wird also bei einer bestimmten Drehzahl eine größere oder geringere Kraftstoffeinspritzmenge eingespritzt.A starter lever 39 can also be pivoted about the axis 27 and has two arms and is coupled with one arm via a ball head 40 in a transverse groove 41 which extends in a radial plane to the ring slide and is coupled to the ring slide. The other arm of the starter lever has a leaf spring 49 which, as a starter spring, is supported against the tensioning lever 26 in a spreading manner. On precisely the lever arm of the start lever 39, the actuator 42 of a rotary encoder acts in the form of a centrifugal force control arrangement 43 of known construction. This is driven synchronously with the drive shaft 44 of the fuel injection pump via a gear transmission 45 . With increasing speed, the actuator 42 are pushed ver together with the start lever 39 and the ring slide 18 against the force of the start spring 49 until the start lever on the clamping lever 26 comes to rest. In the course of this movement, the ring slide is adjusted from a highest position, closest to the pump workspace, according to a starting quantity setting to the pump piston drive side, and the excess starting quantity is thereby regulated. If the start lever comes into contact with the tensioning lever, both levers can be pivoted against the force of the idle spring 29 until the main regulating spring 31 then comes into effect at the idle speed. Depending on the design of this spring as an all-speed governor spring or as an idling speed governor spring, the tensioning lever is moved further when the set speed is reached and the ring slide 18 is displaced to reduce the injection quantity. Depending on the position of the adjusting lever 35 , a greater or lesser amount of fuel injection is injected at a certain speed.

Zur Einstellung ist die Achse 27 auf einem Einstellhebel 46 ge­ lagert, der um eine gehäusefeste Achse 27 schwenkbar ist und durch eine Feder in Anlage an einem einstellbaren Anschlag 48 gehalten wird.For adjustment, the axis 27 is supported on an adjusting lever 46 , which can be pivoted about an axis 27 fixed to the housing and is held by a spring in contact with an adjustable stop 48 .

Soweit bisher beschrieben entspricht die Kraftstoffeinspritzpumpe einer bekannten Ausgestaltung. In weiterer Ausgestaltung weist nun der Ringschieber 18 auf seiner oberen Stirnseite 19 radial ver­ laufende Steuernuten 51 auf, die gemäß der Draufsicht in Fig. 2 mit einem Winkelabstand von 90° z. B. symmetrisch zur Angriffsstelle des Kugelkopfes 40 einander zugeordnet sind. Weiterhin ist eine Verdreh­ einrichtung 52 vorgesehen bestehend aus einem Winkelhebel 53, dessen einer Hebelarm 54 mit einem als Kugelkopf ausgebildeten Gleitteil 55 in eine Längsnut 57 am Ringschieber 18 eingreift, gegenüberliegend dem Kugelkopf 40 des Starthebels 39. Hier kommen auch äquivalente Ausführungen infrage, wobei statt des Gleitteils eine Gabel oder eine Längsnut vorgesehen wird und die Längsnut 57 am Ringschieber durch ein herausragendes Gleitteil ersetzt wird. Der Winkelhebel 52 ist um eine fest in das Einspritzpumpengehäuse 1 eingesetzte Achse 58 schwenkbar und weist als anderen Hebelarm 59 eine U-förmige, an ihrem Ende zusätzlich auf der Achse 58 gelagerte Lasche auf mit einer Ausnehmung 60, in die ein Betätigungsarm 62 eingreift, der auf einer Stirnseite 63 einer dichten durch das Gehäuse nach außen ge­ führten Welle 64 exzentrisch angeordnet ist (Fig. 3). Die Welle ist dabei in einer Innenbohrung 65 einer in die Pumpengehäusewand einge­ setzten Buchse 66 dicht gelagert und weist an ihrem ausliegenden Ende eine Durchmesserreduzierung 67 auf, auf der eine Nabe 68 eines Stellhebels 69 gelagert ist. Dieser wird in Achsrichtung durch einen auf die Welle 64 aufgesetzten Hebel 70 fixiert, der drehfest mit dem äußersten Ende der Welle 64 verbunden ist und dort durch eine Mutter 71 gehalten wird. Am Hebel 70 ist mit ihrem einen Ende eine Dreh­ feder 73 befestigt, deren anderes Ende mit dem Stellhebel 69 ver­ bunden ist und so vorgespannt ist, daß der Stellhebel 69 mit dem Hebelarm 72 des Hebels 70 zur Anlage kommt und so mit der Welle 64 gekoppelt ist. Ferner ist am Übergang zwischen der Durchmesserre­ duzierung 67 und dem aus der Innenbohrung 65 austretenden Wellenteil eine Scheibe 74 drehfest mit der Welle verbunden, die zwei Arme 75 aufweist. Diese greifen in eine Ausnehmung 76 an der Stirnseite der Buchse 66 ein. Die Breite der Ausnehmung 76 bestimmt dabei den Ver­ schwenkbereich, den die Welle 64 zusammen mit dem Hebel 70 durch­ laufen kann und stellt mit ihren Begrenzungskanten Anschläge für die Arme 75 dar.So far, the fuel injection pump corresponds to a known embodiment. In a further embodiment, the ring slide 18 now has on its upper end face 19 radially running control grooves 51 , which according to the plan view in FIG. 2 with an angular distance of 90 ° z. B. are symmetrically associated with each other to the point of attack of the ball head 40 . Furthermore, a twisting device 52 is provided consisting of an angle lever 53 , one of which lever arm 54 engages with a sliding part 55 designed as a ball head in a longitudinal groove 57 on the ring slide 18 , opposite the ball head 40 of the starting lever 39 . Equivalent designs are also possible here, a fork or a longitudinal groove being provided instead of the sliding part and the longitudinal groove 57 on the ring slide being replaced by an outstanding sliding part. The angle lever 52 can be pivoted about an axis 58 which is firmly inserted into the injection pump housing 1 and, as another lever arm 59, has a U-shaped tab which is additionally mounted on the axis 58 at its end and has a recess 60 into which an actuating arm 62 engages is arranged eccentrically on an end face 63 of a tight shaft 64 guided through the housing to the outside ( FIG. 3). The shaft is sealed in an inner bore 65 of a bushing 66 inserted into the pump housing wall and has a diameter reduction 67 at its exposed end on which a hub 68 of an actuating lever 69 is mounted. This is fixed in the axial direction by a lever 70 placed on the shaft 64 , which is non-rotatably connected to the outermost end of the shaft 64 and is held there by a nut 71 . The lever 70 is at its one end a torsion spring fixed 73, the other end of the adjusting lever 69 is ver connected and is biased such that the lever 69 70 comes to the lever arm 72 of the lever to the plant and coupled to the shaft 64 is. Furthermore, a disc 74 is rotatably connected to the shaft at the transition between the diameter reduction 67 and the shaft part emerging from the inner bore 65 , which has two arms 75 . These engage in a recess 76 on the end face of the bush 66 . The width of the recess 76 determines the United pivoting range that the shaft 64 can run through together with the lever 70 and represents stops for the arms 75 with their boundary edges.

Der Stellhebel 69 ist mit dem Verstellhebel 35 gekoppelt, derart, daß der Stellhebel 69 beim ersten Teil der Verdrehung des Verstell­ hebels 35 weg von seinem Leerlaufanschlag 37 synchron verdreht wird. Dabei verdreht der Hebel 69 zugleich die Welle 64 aufgrund der Koppelung mit dem Hebel 70 über die Drehfeder 73. Entsprechend wird der Winkelhebel 53 verschwenkt und der Schieber 18 verdreht und nun vom Hebelarm 72 abhebt. Ab einem Drehwinkel, der durch die Breite der Ausnehmung 76 bestimmt ist, wird die Verdrehung der Welle 64 ge­ stoppt, obwohl der Stellhebel 69 sich weiter entgegen der Kraft der Drehfeder 73 verdreht. Auf diese Art und Weise wird ein Freilauf realisiert, der dann den Ringschieber von seiner Verstelleinrichtung 52 entkoppelt.The actuating lever 69 is coupled to the adjusting lever 35, so that the lever 69 is rotated in synchronism with the first lever part of the rotation of the adjustment 35 away from its idling stop 37th The lever 69 simultaneously rotates the shaft 64 due to the coupling with the lever 70 via the torsion spring 73 . Accordingly, the angle lever 53 is pivoted and the slide 18 is rotated and now lifts off the lever arm 72 . From an angle of rotation, which is determined by the width of the recess 76 , the rotation of the shaft 64 is stopped ge, although the actuating lever 69 continues to rotate against the force of the torsion spring 73 . In this way, a freewheel is implemented, which then decouples the ring slide from its adjusting device 52 .

Außer der zusätzlichen Ausgestaltung am Ringschieber 18 sind an der Mantelfläche des Pumpenkolbens Ausnehmungen 77 vorgesehen, die mit gerader zum Pumpenarbeitsraum weisender Stirnkante 78 die Austritts­ öffnungen 16 erweitern. Von der Stirnkante ausgehend ist jeweils eine mit einem drosselnden Querschnitt versehene Längsnut 80 in die Mantelfläche des Pumpenkolbens eingearbeitet, wobei entweder die Längsnut durchweg als drosselnde Nut ausgeführt ist oder nur ein Teil derselben. Diese in der Fig. 1 schlecht erkennbare Ausge­ staltung ist in der Abwinkelung der Pumpenkolbenmantelfläche gemäß Fig. 5 deutlich erkennbar. In addition to the additional configuration on the ring slide 18 , recesses 77 are provided on the outer surface of the pump piston, which extend the outlet openings 16 with a straight end edge 78 pointing towards the pump working space. Starting from the front edge, a longitudinal groove 80 provided with a restricting cross section is machined into the outer surface of the pump piston, either the longitudinal groove being designed as a restricting groove or only part of the same. This poorly recognizable configuration in FIG. 1 is clearly recognizable in the bending of the pump piston surface according to FIG. 5.

Die beiden Steuernuten 51 sind somit zwei Ausnehmungen 77 mit drosselnden Längsnuten 80, einander diametral am Pumpenkolben ge­ genüberliegend zugeordnet. Bei einer Vierzylinderverteilereinspritz­ pumpe kann während jeder der vier Förderhübe pro Umdrehung, also je­ weils eine der Ausnehmung 77 mit einer der Steuernuten 51 in Ver­ bindung kommen. In Fig. 5 ist dieser Zusammenhang in Form einer Ab­ wicklung von Pumpenkolbenmantelfläche und der Mantelfläche des Innenrings 81 des Ringschiebers verdeutlicht. Hier erkennt man ein­ mal den rechteckigen Querschnitt, mit der die Steuernuten 51 am Innenring 81 münden mit einer ersten Steuerkante 82, die einer zur Pumpenkolbenachse radialen Ebene liegt und mit sich daran an­ schließenden in Achsrichtung verlaufenden Begrenzungskanten 83 und 84, von denen eine, in Fig. 5 die linksliegende Begrenzungskante 83 als zweite Steuerkante dient. Weiterhin ist der Verlauf der Nocken­ erhebungskurve 85 dargestellt, der die Ausnehmungen 77 mit den drosselnden Längsnuten 80 folgen. Gestrichelt ist ferner eine Position 77′ eingezeichnet, bei der sich die Ausnehmung 77 befindet, wenn der Pumpenkolben im unteren Totpunkt ist. Ausgehend hiervon hat das Ende der drosselnden Längsnut 80 einen Abstand sv von der zwei­ ten Steuerkante 82. Dieser Hub entspricht dem Vorspannhub bei Niederlaststellung des Ringschiebers 18. Über diese Hubstrecke spannt der Pumpenkolben im Pumpenarbeitsraum den Kraftstoff so vor, daß er den Einspritzdruck, der durch die Einspritzdüse festgelegt ist erreicht. Beim anschließenden Hub ab der Stellung der Ausnehmung 77 kommt die drosselnde Längsnut 80 in Verbindung mit dem Pumpen­ saugraum 7, weil sie durch die erste Steuerkante 82 aufgesteuert wird. Über eine dann anschließende Leckstrecke der Hubhöhe hl strömt im Bypaß zum vom Pumpenkolben zur Einspritzseite hin geförderten Kraftstoffmenge Kraftstoff in den Entlastungsraum, den Saugraum 7 ab. Auf diese Art und Weise wird dabei die Förderrate des Pumpen­ kolbens reduziert, um in bekannter Weise einen leisen Lauf der Brennkraftmaschine zu erzielen. Nach der Hubstrecke hl wird die Aus­ nehmung 77 durch die erste Steuerkante 82 bei FEL (Fördernde Leer­ lauf) aufgesteuert und es erfolgt nun durch die schlagartige Ver­ größerung des Absteuerquerschnitts die Entlastung des Pumpenarbeits­ raumes soweit, daß die Kraftstoffeinspritzung beendet wird. Dieser Vorgang wiederholt sich alle 90° Drehwinkel des Pumpenkolbens, wobei der Pumpenkolben über seine abfallende Flanke der Nockenerhebungs­ kurve 85 Kraftstoff in den Pumpenarbeitsraum saugt.The two control grooves 51 are thus two recesses 77 with throttling longitudinal grooves 80 , diametrically opposed to each other on the pump piston. In a four-cylinder distributor injection pump, one of the recesses 77 can come into connection with one of the control grooves 51 during each of the four delivery strokes per revolution. In Fig. 5 this relationship is illustrated in the form of a development from the pump piston outer surface and the outer surface of the inner ring 81 of the ring slide. Here you can see the rectangular cross-section, with which the control grooves 51 on the inner ring 81 open with a first control edge 82 , which lies on a radial plane to the pump piston axis and with adjacent axial edges 83 and 84 , one of which, in Fig. 5, the left-boundary edge 83 serving as a second control edge. Furthermore, the course of the cam elevation curve 85 is shown, which the recesses 77 with the throttling longitudinal grooves 80 follow. Dashed line a position 77 ' is also shown, in which the recess 77 is when the pump piston is at bottom dead center. Proceeding from this, the end of the throttling longitudinal groove 80 is at a distance sv from the two control edge 82 . This stroke corresponds to the preload stroke when the ring slide 18 is in the low-load position. Over this stroke distance, the pump piston in the pump work space pre-loads the fuel in such a way that it reaches the injection pressure which is determined by the injection nozzle. In the subsequent stroke from the position of the recess 77 , the throttling longitudinal groove 80 comes into connection with the pump suction chamber 7 because it is opened by the first control edge 82 . A then subsequent leakage path of the lifting height hl flows in the bypass to the pump piston to the injection side amount of fuel delivered fuel in the relief chamber, the suction chamber 7 from. In this way, the delivery rate of the pump piston is reduced in order to achieve quiet running of the internal combustion engine in a known manner. After the stroke distance hl , the recess 77 is opened by the first control edge 82 at FEL (conveying idling) and the sudden increase in the control cross section now relieves the pressure on the pump working space to such an extent that the fuel injection is ended. This process is repeated every 90 ° angle of rotation of the pump piston, the pump piston sucking fuel over its falling flank of the cam elevation curve 85 into the pump working space.

Arbeitet die Brennkraftmaschine in einem höheren Drehzahlbereich, so wird die Nockenerhebungskurve bzw. die Pumpenkolbenerhebungskurve nach früh verlegt, d. h. in der Abbildung nach links. In diesem Be­ reich ist zusätzlich die zweite Steuerkante 83, die linke Be­ grenzungskante der Steuernut 51 steuerwirksam, in dem die drosselnde Längsnut 80 ebenfalls der linken Seite der Stirnkante 58 der Aus­ nehmung 77 zugeordnet ist.If the internal combustion engine is operating in a higher speed range, the cam elevation curve or the pump piston elevation curve is shifted early, ie to the left in the figure. In this loading area, the second control edge 83 , the left loading edge of the control groove 51 is also effective, in which the throttling longitudinal groove 80 is also assigned to the left side of the end edge 58 of the recess 77 .

Die hier verwirklichte Leiselaufeinrichtung ist nur dann wirksam, wenn der Ringschieber 18 die in Fig. 5 gezeigte oben beschriebene Drehstellung innehat. Dies ist im Leerlaufbereich der Brennkraftma­ schine oder auch noch im untersten Teillastbereich der Fall. Durch Verdrehung des Ringschiebers kann nun die mit der Längsnut 80 ver­ wirklichte Leiselaufeinrichtung abgeschaltet werden, derart daß nur die Stirnkante 78 der Ausnehmung 77 steuerwirksam ist. Dabei wird in der Zeichnung der Ringschieber in Kolbendrehrichtung nach rechts verdreht, so daß die Drosselnut 80 nicht mehr über die zweite Steuerkante 83 aufgesteuert werden kann. The silent running device implemented here is only effective when the ring slide 18 is in the rotational position shown in FIG. 5 described above. This is the case in the idle range of the internal combustion engine or even in the lowest part-load range. By turning the ring slide, the ver really quiet running device with the longitudinal groove 80 can now be switched off, so that only the end edge 78 of the recess 77 is tax effective. In the drawing, the ring slide is rotated to the right in the direction of piston rotation, so that the throttle groove 80 can no longer be opened via the second control edge 83 .

Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführung befindet sich die Drossel 80 auf der rechten Seite der Stirnkante 78 der Ausnehmung 77 und ist der rechten Begrenzungskante 84 der Steuernut 51 als zweiter Steuer­ kante zugeordnet. Im Prinzip arbeitet die Einrichtung in gleicher Weise, nur daß in diesem Fall der Ringschieber zum Abschalten in entgegengesetzter Richtung verdreht wird. Es ist auch eine zweite Kolbenerhebungskurve 85′ eingezeichnet, die sich bei extremer Früh­ verstellung ergibt.In the embodiment shown in Fig. 6, the throttle 80 is located on the right side of the front edge 78 of the recess 77 and the right boundary edge 84 of the control groove 51 is assigned as the second control edge. In principle, the device works in the same way, except that in this case the ring slide is turned in the opposite direction to switch off. There is also a second piston elevation curve 85 ' drawn, which results in extreme early adjustment.

Zur Lastaufnahme kann bei eingeschalteter Leiselaufeinrichtung die Hubstellung des Ringschiebers von Leerlauf bei Vollast verstellt werden. Mit FEV ist das Förderende bei Vollast bezeichnet, wo die Ausnehmung 77 über die Stirnkante 78 in Verbindung mit der Steuernut 51 kommt. Bis zu dieser Stellung wird ab dem Vorspannhub mit stei­ gender Last eine zunehmend lange Phase der Förderung mit voller Ein­ spritzrate der Phase des Leckens über die Längsnut vorgeschaltet und entsprechend mehr Kraftstoff bei Lastaufnahme eingespritzt. Durch die Lage der Längsnut 80 an der Stirnkante 78, die Form der Steuer­ nut 51 und gegebenenfalls gezielte Teilverdrehung des Ringschiebers kann das Einspritzgesetz noch zusätzlich modifiziert werden.When the silent running device is switched on, the lifting position of the ring slide can be adjusted from idle to full load to take up the load. FEV denotes the end of delivery at full load, where the recess 77 comes into contact with the control groove 51 via the end edge 78 . Up to this position, an increasingly long phase of delivery with a full injection rate precedes the phase of leakage via the longitudinal groove from the preload stroke with increasing load and correspondingly more fuel is injected when the load is picked up. Due to the position of the longitudinal groove 80 on the front edge 78 , the shape of the control groove 51 and, if appropriate, targeted partial rotation of the ring slide, the injection law can be additionally modified.

Claims (5)

1. Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem in einem Pumpenzylinder hin und hergehend und zugleich rotierend angetriebenen und dabei als Ver­ teiler des geförderten Kraftstoffs zu mehreren Einspritzstellen der Brennkraftmaschine dienenden Pumpenkolben (4), der im Pumpenzylinder (3) einen Pumpenarbeitsraum (6) begrenzt, mit Änderung der vom Pumpenkolben geförderten Kraftstoffeinspritzmenge durch Steuern der Öffnung einer Austrittsöffnung (16) am Pumpenkolbenumfang eines im Pumpenkolben (4) angeordneten, vom Pumpenarbeitsraum (6) zu einem Entlastungsraum (7) führenden Entlastungskanal (14) mittels eines auf dem Pumpenkolben durch einen einen Verstellhebel (35) zur Ein­ gabe eines Drehmomentwunschs aufweisenden Kraftstoffeinspritzmengen­ regler (25) innerhalb des Entlastungsraumes (7) axial verschiebbaren Ringschieber (18), der zur Steuerung der Austrittsöffnung (16) von seiner einen Stirnseite (19) ausgehende, sich zur inneren Mantel­ fläche des Ringschiebers öffnende Steuernuten (51) aufweist und durch eine Verdreheinrichtung (52) zur Beeinflussung der Steuerwirk­ samkeit der Steuernuten (51) verdrehbar ist, sowie mit einem drosselnden Verbindungsquerschnitt (80), der in Öffnungsrichtung der Austrittsöffnungen (16) vorgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Mantelfläche des Innenrings (81) des Ringschiebers (18) austretende Steuernut (51) eine erste in Pumpenkolbenachsrichtung weisende Begrenzungskante als erste Steuerkante (82) aufweist, an die sich als zweite Steuerkante (83, 84) eine der seitlichen, in Pumpenkolbenachsrichtung verlaufende Begrenzungskante der Steuernut (51) anschließt und die Austrittsöffnung (16) mit einer in Förder­ hubrichtung des Pumpenkolbens weisende, gerade Begrenzungskante ver­ sehen ist, von der eine Drossellängsnut (80) ausgeht.1.Fuel injection pump with a reciprocating in a pump cylinder and at the same time driven in rotation and thereby serving as a distributor of the fuel delivered to several injection points of the internal combustion engine pump piston ( 4 ), which limits a pump working chamber ( 6 ) in the pump cylinder ( 3 ), with a change in the Fuel injection quantity conveyed by the pump piston by controlling the opening of an outlet opening ( 16 ) on the circumference of the pump piston of a relief channel ( 14 ) which is arranged in the pump piston ( 4 ) and leads from the pump work chamber ( 6 ) to a relief chamber ( 7 ) by means of an adjustment lever ( 35 ) on the pump piston ) For a supply of a torque request fuel injection quantity regulator ( 25 ) within the relief chamber ( 7 ) axially displaceable ring slide ( 18 ), which for controlling the outlet opening ( 16 ) from its one end face ( 19 ), opening to the inner jacket surface of the ring slide S has expensive grooves ( 51 ) and can be rotated by a twisting device ( 52 ) to influence the tax effectiveness of the control grooves ( 51 ), and with a throttling connecting cross-section ( 80 ) which is upstream in the opening direction of the outlet openings ( 16 ), characterized in that the on the lateral surface of the inner ring ( 81 ) of the ring slide ( 18 ) emerging control groove ( 51 ) has a first limiting edge pointing in the pump piston axis direction as the first control edge ( 82 ), to which as the second control edge ( 83, 84 ) one of the lateral, extending in the pump piston axis direction Limiting edge of the control groove ( 51 ) connects and the outlet opening ( 16 ) with a straight in the conveying stroke direction of the pump piston facing straight edge is seen from which a throttle longitudinal groove ( 80 ) starts. 2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungskanal (14) wenigstens zwei diametral gegenüber­ liegende Austrittsöffnungen (16, 77) aufweist, in die eine den axialen Entlastungskanal (14) schneidende Querbohrung (15) mündet und die wechselweise mit entsprechend dem Drehwinkelabstand der Förderhübe des Pumpenkolbens mit am Ringschieber (18) verteilten Steuernuten (51) in Verbindung.2. Fuel injection pump according to claim 1, characterized in that the relief channel ( 14 ) has at least two diametrically opposite outlet openings ( 16, 77 ) into which an axial relief channel ( 14 ) intersecting transverse bore ( 15 ) and which alternately with the Angle of rotation of the delivery strokes of the pump piston in connection with control grooves ( 51 ) distributed on the ring slide ( 18 ). 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Versorgung von vier Einspritzstellen pro Pumpenkolbenum­ drehung zwei Steuernuten (51) vorgesehen sind, die in einem Dreh­ winkelabstand von 90° am Ringschieber (18) angeordnet sind.3. Fuel injection pump according to claim 2, characterized in that for the supply of four injection points per pump piston rotation two control grooves ( 51 ) are provided, which are arranged at a rotational angular distance of 90 ° on the ring slide ( 18 ). 4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernuten symmetrischen zur axialen Führungsbahn (57) liegen, an der die Verdreheinrichtung (52, 55) des Ringschiebers (18) angreift und symmetrisch zum Angriffspunkt eines Verstellorgans (40, 39) des Kraftstoffeinspritzmengenreglers (25) liegen, wobei das Verstellorgan (40) an einer Radialebene zur Pumpenkolbenachse liegende Führungsbahnen (41) angreift. 4. Fuel injection pump according to claim 3, characterized in that the control grooves are symmetrical to the axial guide track ( 57 ) on which the rotating device ( 52, 55 ) of the ring slide ( 18 ) engages and symmetrically to the point of application of an adjusting member ( 40, 39 ) of the fuel injection quantity regulator ( 25 ) lie, the adjusting member ( 40 ) engaging on a radial plane to the pump piston axis guideways ( 41 ). 5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdreheinrichtung (52) mit dem Verstellhebel (35) des Kraftstoffeinspritzmengenreglers (25) so gekoppelt ist, daß ab einem bestimmten Grad der Verstellung des Verstellhebels (35) aus seiner Leerlaufstellung (37) heraus der Ringschieber (18) seine Endstellung der Verdrehung beibehält.5. Fuel injection pump according to claim 1 to 3, characterized in that the rotating device ( 52 ) with the adjusting lever ( 35 ) of the fuel injection quantity regulator ( 25 ) is coupled so that from a certain degree of adjustment of the adjusting lever ( 35 ) from its idle position ( 37 ) out the ring slide ( 18 ) maintains its end position of the rotation.