DE3644490A1 - Knochenbiopsiebesteck - Google Patents
KnochenbiopsiebesteckInfo
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- A61B10/0233—Pointed or sharp biopsy instruments
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Description
Die Erfindung betrifft ein Knochenbiopsiebesteck nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Knochenbiopsie werden aus Läsionen Proben ent
nommen, die in knöchernen Organen lokalisiert sind.
Hierbei kann es sich um harte knochenähnliche Prozesse
handeln oder um weiche Prozesse, die unter einer
knöchernen Barriere liegen und daher einem Zugang mit
anderen Punktionshilfen nicht zugänglich sind.
Eine für die Knochenbiopsie geeignete bekannte Biopsie
nadel (US-PS 43 06 570) weist zwei koaxial ineinander
liegende, relativ zueinander drehbare Rohre auf, die am
vorderen Ende jeweils eine gezackte Bohrkrone tragen.
Über ein Getriebe werden beide Rohre gegensinnig zuein
ander gedreht, so daß die ringförmigen schmalen Bohr
kronen sich beim Vorschub einen Weg in das Gewebe
schneiden. Ein Nachteil der bekannten Doppel-Biopsie
nadel besteht darin, daß die Gefahr besteht, daß die
äußere Bohrkrone sich infolge thermischer Ausdehnung im
Knochengewebe festfrißt und daß andererseits auch die
innere Bohrkrone in der äußeren blockiert. Wenn die
Biopsienadel im Knochen steckenbleibt, ist das Zurück
ziehen nicht nur schwierig, sondern für den Patienten
auch gefährlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Knochen
biopsiebesteck der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art zu schaffen, bei dessen Anwendung das
dem Knochen vorgelagerte weiche Körpergewebe geschont
wird und das scharf begrenzte Proben ohne die Gefahr
des Steckenbleibens der Hohlbohrnadel liefert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 an
gegebenen Merkmalen.
Nach der Erfindung wird die Hohlbohrnadel durch eine
Außennadel hindurch in den Körper eingeführt. Die
Außennadel wird zunächst mittels eines eingeschobenen
Trokars bis an den zu untersuchenden Knochen heran
geschoben, wobei das vorgelagerte Weichgewebe lediglich
auseinandergedrückt wird, jedoch keine Materialentnahme
stattfindet. Die Hohlbohrnadel wird erst in die Außen
nadel eingeführt, nachdem die Spitze des Trokars den
Knochen erreicht hat und der Trokar aus der Außennadel
entfernt worden ist. Das rückwärtige Ende der Hohlbohr
nadel wird mit einem Drehmotor verbunden, der die Hohl
bohrnadel in Drehung versetzt. Da die Hohlbohrnadel auf
dem größten Teil ihrer Länge von der Außennadel umgeben
ist, wobei lediglich das vordere Ende der Hohlbohrnadel
aus der Außennadel herausragt, besteht nicht die Gefahr
der Beschädigung oder des Aufwickelns von Körpergewebe.
Das einzige rotierende Teil, das mit dem Körpergewebe
in Berührung kommt, ist die Bohrkrone, sobald diese aus
der Außennadel austritt. Da der Außendurchmesser der
Bohrkrone an dem vorderen Ende am größten ist, erzeugt
die Bohrkrone in einer harten Knochenläsion einen
zylindrischen Kanal, dessen Durchmesser etwas größer
ist als derjenige des rückwärtigen Endes der Bohrkrone
und derjenige der Hohlbohrnadel. Auch bei thermischer
Ausdehnung der Bohrkrone infolge der Reibung am
Knochenmaterial kann die Bohrkrone leicht und ohne
Kraftaufwand wieder aus dem Knochen herausgezogen
werden.
Beim Bohren mit der Hohlbohrnadel entsteht im Inneren
der Hohlbohrnadel ein Bohrkern, der beim Zurückziehen
der Hohlbohrnadel in dieser verbleibt und die zu unter
suchende Probe darstellt. Damit der Bohrkern leicht aus
der Hohlbohrnadel herausgestoßen werden kann und sich
nicht im Inneren der Bohrkrone festkeilt, erweitert
sich der Innendurchmesser der Bohrkrone vom vorderen
Ende nach hinten.
Das erfindungsgemäße Knochenbiopsiebesteck eignet sich
auch zur Entnahme von Proben aus weichen Prozessen, die
hinter einer harten Knochenbarriere angeordnet sind.
Hierbei wird die Hohlbohrnadel dazu benutzt, die harte
Knochenbarriere aufzubohren. Anschließend wird die
Hohlbohrnadel entfernt, während die Außennadel im
Körper bleibt. Durch die Außennadel hindurch wird eine
Innennadel mit Trokar eingeschoben, deren vorderes Ende
die Bohrung des Knochens passiert und in die weiche
Läsion eindringt. Mit einer Feinnadel können dann damit
Proben aus der weichen Läsion durch die Innennadel
hindurch entnommen werden, nachdem der Trokar zuvor
herausgezogen wurde.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Bestandteile des Bio
psiebestecks, wobei die Längen und Durch
messer der einzelnen Bestandteile maßstäb
lich dargestellt sind,
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch das
vordere Ende der Hohlbohrnadel,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bohrkrone der Hohl
bohrnadel,
Fig. 4 das Einführen der Außennadel mit Trokar in
den Körper,
Fig. 5 den Beginn des Anbohrens des Knochens mit
der Hohlbohrnadel,
Fig. 6 die Probenentnahme mit der Hohlbohrnadel,
Fig. 7 das Zurückziehen der Hohlbohrnadel unter
Fortsetzung der Drehung,
Fig. 8 das Ausstoßen der Probe aus der Hohlbohr
nadel mit Hilfe des Probenstößels und
Fig. 9 das Vordringen in eine hinter einer harten
Knochenschale befindliche weiche Läsion mit
Hilfe der Innennadel und des Trokars.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden zunächst die ein
zelnen Komponenten des Knochenbiopsiebestecks erläu
tert.
Die Außennadel 10 besteht aus einem geradlinigen
Metallrohr 11, das am rückwärtigen Ende mit einem
Handgriff 12 fest verbunden ist und das am vorderen
Ende leicht angeschliffen ist, um an der
Knochenoberfläche fixiert werden zu können. In das
rückwärtige Ende des Handgriffs 12 ist ein Kugellager
13 eingelassen, in das die Hohlbohrnadel einschiebbar
ist. Das Kugellager in der Außennadel verhindert einen
zu starken Abrieb der rotierenden Bohrnadel und beugt
damit Brüchen vor.
In die Außennadel 10 kann der Trokar 14 eingeschoben
werden, welcher aus einem starren Dorn besteht, der am
rückwärtigen Ende einen Handgriff 15 trägt. Wenn der
Handgriff 15 gegen das rückwärtige Ende des Handgriffs
12 stößt, steht die Spitze 16 am vorderen Ende des
Trokars aus dem vorderen Ende der Außennadel 10 heraus
vor. Unmittelbar an das Ende der Spitze 16 schließt
sich dann das vordere Ende der Außennadel 10 an.
Die Hohlbohrnadel 17 besteht aus einem langgestreckten
starren Rohr 18, das am vorderen Ende die ringförmige
Bohrkrone 19 trägt und am rückwärtigen Ende mit einem
Halter 20 versehen ist, der in das Bohrfutter einer
Bohrmaschine oder eines anderen Drehantriebs einge
steckt werden kann. Die Form der Bohrkrone 19 wird
später noch erläutert. Der Außendurchmesser des Rohres
18 ist etwa gleich demjenigen des Trokars 14. Die Länge
der Hohlbohrnadel 17 ist größer als diejenige der
Außennadel 10, so daß die Bohrkrone 19 um etwa 20 bis
30 mm über das vordere Ende der Außennadel 10
vorgeschoben werden kann.
Die Innennadel 21 besteht aus einem Rohr, dessen Außen
durchmesser gleich demjenigen der Hohlbohrnadel 17 ist
und das am rückwärtigen Ende einen Halter 22 aufweist.
Die Länge der Innennadel 21 (ohne den Halter 22) ist
etwa 10 mm größer als diejenige der Außennadel 10. In
die Innennadel 21 kann der zweite Trokar 23 einge
schoben werden, dessen Spitze 24 im voll eingeschobenen
Zustand aus dem vorderen Ende der Innennadel 21 vor
steht. Die Länge dieser vorstehenden Spitze beträgt 7
mm. Das vordere Ende der Innennadel 21 ist an
geschliffen, um eine Stufe zwischen Trokar 23 und
Innennadel 21 zu vermeiden.
Schließlich ist noch der Probenstößel 25 vorgesehen,
der aus einer geradlinigen langgestreckten Stange be
steht, deren vorderes Ende stumpf ist und der dazu
dient, Proben aus der Hohlbohrnadel 17 auszustoßen. Der
Durchmesser des zylindrischen Probenstößels 25 ist also
kleiner als der kleinste Innendurchmesser der Bohrkrone
19. Die Länge des Probenstößels 25 entspricht etwa der
jenigen der Hohlbohrnadel 17.
Im folgenden sind die Maße der einzelnen Komponenten
eines Knochenbiopsiebestecks aufgeführt:
Die Form der Bohrkrone, die am vorderen Ende des Rohres
18 der Hohlbohrnadel 17 befestigt ist, ist aus den Fig.
2 und 3 ersichtlich. Die Bohrkrone 19 weist einen rück
wärtigen rohrförmigen Ansatz 26 auf, der in das vordere
Ende des Rohres 18 eingesteckt und fest mit diesem Rohr
verbunden ist. Der aus dem Rohr 18 herausragende Teil
19 a der Bohrkrone 19 weist eine sich zum vorderen Ende
vergrößernde Wandstärke auf, wobei sich der Außendurch
messer des Teils 19 a zum vorderen Ende vergrößert und
der Innendurchmesser sich zum vorderen Ende hin konti
nuierlich verkleinert. Die Umfangsfläche des Teils 19 a
schließt sich bündig an die Umfangsfläche des Rohres 18
an. Am vorderen Ende des Teils 19 a sind Zähne 27 oder
Zacken ausgebildet, die radiale Schneidkanten 28 haben,
von denen sich bogenförmige Flanken 29 in die Zahn
lücken hinein erstrecken. Jede Zahnlücke ist außerdem
durch eine steile Flanke 30 begrenzt, so daß die Zähne
27 eine sägezahnförmige Struktur haben. Die Hohlbohr
nadel wird von einem Motor mit einer Drehzahl von Null
bis 400 U/min. angetrieben, während die Hohlbohrnadel
gleichzeitig axial vorgeschoben wird. Dabei fräsen die
Schneidkanten 18 einen ringförmigen Durchlaß in den
Knochen, während der Bohrkern in das Innere der Bohr
krone 19 eindringt und schließlich vom Rohr 18 aufge
nommen wird.
Der abnehmende Außendurchmesser der Bohrkrone von der
Spitze zum Ende hin ermöglicht ein Wegdrücken der ge
frästen Knochenspäne und verhindert ein Festfressen des
Bohrkopfes im Knochen. Der zunehmende Innendurchmesser
der Bohrnadel erlaubt der Probe ein einfaches Einlaufen
in das Nadelinnere ohne Steckenbleiben. Die Kombination
von gehärtetem Stahl an der Spitze und elastischem
Stahl im Schaftbereich erhält das System elastisch.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 wird nun zu
nächst die Benutzung des Bestecks bei der Probenent
nahme aus einer harten Knochenläsion 30 erläutert.
Gemäß Fig. 4 wird nach lokaler Betäubung die Außennadel
10 mit eingesetztem Trokar 14 durch die Haut und die
die Knochen umgebenden Weichteile bis zur Knochenober
fläche vorgeschoben, wobei die Spitze 16 des Trokars
den Weg bahnt. Danach wird der Trokar 14 entfernt und
das vordere Ende der Außennadel 10 wird gegen den
Knochen 30 vorgeschoben.
Gemäß Fig. 5 wird der Halter 20 am rückwärtigen Ende
der Hohlbohrnadel in das Futter 31 des elektrischen
oder pneumatischen Drehmotors 32 eingespannt. Die Hohl
bohrnadel 17 wird in die Außennadel 10 eingeschoben,
wobei die Bohrkrone 19 bis zur Knochenoberfläche 30
vorgebracht wird. Nach erfolgtem Knochenkontakt wird
der Drehantrieb 32 eingeschaltet und vorgeschoben,
wobei die Bohrkrone 19 in den Knochen 30 eindringt und
in diesem einen ringförmigen Bohrschnitt erzeugt.
In dem Zustand gemäß Fig. 6 wird die Hohlbohrnadel 17
unter computertomographischer oder Röntgendurchleuch
tungskontrolle soweit vorgetrieben, bis die gewünschte
Tiefe erreicht ist, bzw. bis der Halter 20 gegen das
Kugellager 13 stößt.
Nach Erreichen der gewünschten Tiefe wird die Hohlbohr
nadel 17 unter gleichsinniger Aufrechterhaltung der
bisherigen Rotation zurückgezogen. Nach Austritt der
Bohrkrone 19 aus dem Knochen 30 wird die Hohlbohrnadel
17 aus der Außennadel 10 herausgezogen und aus dem
Bohrfutter 31 ausgespannt (Fig. 7). In den Fig. 4 bis 9
ist jeweils die Hautoberfläche mit 33 bezeichnet.
Zwischen der Hautoberfläche 33 und dem Knochen 30
befindet sich Weichgewebe.
Wenn nach dem bisher beschriebenen Ablauf die Proben
entnahme beendet ist, z.B. bei knochenähnlichen Prozes
sen, kann die Außennadel 10 sofort anschließend ent
fernt werden.
Die gewonnene Probe wird mit Hilfe des Probenstößels 25
gemäß Fig. 8 vom vorderen Ende der Hohlbohrnadel 17
nach hinten gestoßen, indem der Probenstößel 25 in die
Bohrkrone 19 eingeführt wird. Die Probe wird durch das
rückwärtige Ende der Hohlbohrnadel 17 hindurch ausge
stoßen.
In Fig. 9 ist der Fall dargestellt, daß hinter einer
knöchernden Oberfläche 34 eine weiche Läsion 35 liegt,
aus der Proben entnommen werden sollen. Hierbei wird
zunächst gemäß den Fig. 4 und 5 in dem oben beschrie
benen Sinne verfahren. Nachdem die harte Knochenschicht
34 von der Bohrkrone 29 durchbohrt worden ist, wird die
Hohlbohrnadel 17 zurückgezogen, während die Außennadel
10 in ihrer Position belassen wird. Die am vorderen
Ende leicht angeschliffene Innennadel 21, in der der
dünne Trokar 23 sitzt, wird in die Außennadel 10 und
den Bohrkanal des Knochens eingeschoben, bis die Spitze
des Trokars die weiche Läsion erreicht.
In dieser Läsion können Innennadel 21 und Trokar 23
weiter vorgeschoben werden, wobei die Spitze 24 den Weg
bahnt. Nach Erreichen der vorgesehenen Stelle wird der
Trokar 23 zurückgezogen. Nun kann eine (nicht darge
stellte) Feinnadel, deren Außendurchmesser maximal 1,6
mm beträgt, durch die Innennadel 21 hindurch vorge
bracht werden, um Proben aus der weichen Läsion 35 zu
entnehmen.
Das erfindungsgemäße Knochenbiopsiebesteck ermöglicht
sowohl den Erhalt knöcherner Proben als auch den Erhalt
von Weichteilproben, denen Knochen vorgelagert sind.
Claims (6)
1. Knochenbiopsiebesteck mit einer Hohlbohrnadel (17),
die am vorderen Ende eine ringförmige Bohrkrone
(19) trägt und die von einem an dem rückwärtigen
Ende zu befestigenden Drehantrieb (32) drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außennadel (10) vorgesehen ist, durch die
die Hohlbohrnadel (17) vorgeschoben werden kann,
bis das vordere Ende der Hohlbohrnadel (17) die
Außennadel (10) überragt, und daß der
Außendurchmesser der Bohrkrone (19) am vorderen
Ende am größten ist und sich nach hinten
verkleinert.
2. Knochenbiopsiebesteck nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Bohr
krone (19) am vorderen Ende am kleinsten ist und
sich nach hinten vergrößert.
3. Knochenbiopsiebesteck nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Außennadel
(10) einführbarer Trokar (14) vorgesehen ist, des
sen vordere Spitze (16) im voll eingeschobenen Zu
stand aus dem vorderen Ende der Außennadel (10)
vorsteht.
4. Knochenbiopsiebesteck nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Probenstößel
(25) vorgesehen ist, der zum Herausdrücken einer
Probe aus der Hohlbohrnadel (17) in die Bohrkrone
(19) einführbar ist.
5. Knochenbiopsiebesteck nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innennadel
(21) vorgesehen ist, die einen mit seiner Spitze
(24) aus ihr herausragenden Trokar (23) enthält und
die in die Außennadel (10) einschiebbar ist und im
voll eingeschobenen Zustand mindestens etwa 15 mm
weit vorsteht.
6. Knochenbiopsiebesteck nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Feinnadel vorgesehen ist,
die nach dem Herausziehen des Trokars (23) in die
Innennadel (21) einführbar ist, bis ihr vorderes
Ende die Innennadel überragt, und die zur Proben
entnahme geeignet ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644490 DE3644490A1 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Knochenbiopsiebesteck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644490 DE3644490A1 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Knochenbiopsiebesteck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644490A1 true DE3644490A1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6317235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644490 Withdrawn DE3644490A1 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Knochenbiopsiebesteck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3644490A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1986
- 1986-12-24 DE DE19863644490 patent/DE3644490A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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