DE3643355A1 - Schutzhuelle fuer fahrraeder, speziell rennraeder - Google Patents

Schutzhuelle fuer fahrraeder, speziell rennraeder

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DE3643355A1
DE3643355A1 DE19863643355 DE3643355A DE3643355A1 DE 3643355 A1 DE3643355 A1 DE 3643355A1 DE 19863643355 DE19863643355 DE 19863643355 DE 3643355 A DE3643355 A DE 3643355A DE 3643355 A1 DE3643355 A1 DE 3643355A1
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bicycles
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DE19863643355
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Rudolf Geser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrradschutzhülle für auf Dachträ­ gern aufrechtstehend zu transportierende Fahrräder ohne Vorderrad, insbesondere für Rennräder.
Es ist allgemein bekannt, Fahrräder aufrechtstehend auf Dachträ­ gern von Pkw′s zu transportieren, wobei sie einmal mit dem Hinter­ rad und zum anderen mit der Lenkergabel am Dachträger befestigt sind. Die Fahrräder bewirken einen erheblichen Widerstand gegen den Fahrtwind und sind bei schlechtem Wetter der Verschmutzung und Nässe sowie der Beschädigung durch aufgewirbelte Steine usw., aus­ gesetzt. Eventuell über die Fahrräder ziehbare Abdeckplanen schüt­ zen zwar gegen Nässe und Schmutz sowie Beschädigungen, erhöhen je­ doch den Luftwiderstand und sind in der Handhabung sehr umständ­ lich. Dies gilt auch für in kofferähnlichen Behältern transportier­ bare Fahrräder (DE-0S 28 22 853).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradschutz­ hülle für auf Dachträgern aufrechtstehend zu transportierende Fahr­ räder ohne Vorderrad zu schaffen, die nicht nur gegen Verschmut­ zung und Nässe schützt, sondern auch einen verhältnismäßig gerin­ gen Luftwiderstand gewährleistet, leicht montierbar ist und für Fahrräder unterschiedlicher Größe verwendet werden kann.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfin­ dung gelöst. Dadurch, daß zwei separate Schutzhüllen vorgesehen sind, lassen sich diese besser den Fahrradkonturen anpassen und auch leicht montieren. Die zumindest in Teilbereichen vorgesehe­ ne elastische Ausbildung der Schutzhülle gewährleistet die Anpas­ sung an unterschiedliche Fahrradgrößen.
Zu den Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen der Schutzhülle gemäß Anspruch 1 angegeben.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht bzw. perspektivische Ansicht der erfin­ dungsgemäßen Schutzhülle in montiertem Zustand,
Fig. 2 eine Teilansicht der ersten Schutzhülle im Bereich des Ga­ belrohres,
Fig. 3 eine Ansicht der zweiten Schutzhülle von vorn und
Fig. 4 eine Ansicht der zweiten Schutzhülle von hinten.
Zu Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Fahrradschutzhülle 1, 2 in mon­ tiertem Zustand dargestellt. Sie besteht aus einer ersten Schutz­ hülle 1, die den Rahmen, das Hinterrad und den Sattel aerodynamisch umschließt und aus einer separaten zweiten Schutzhülle 2, die den Lenker und die Gabel umhüllt. Die Schutzhülle 1 ist mit einer sich vom Gabelrohr bis zum entfernten Ende des Hinterrades erstreckenden Öffnung versehen, die mit einem durchgehenden Reißverschluß 1 a verschließbar ist. Eine weitere Öffnung bzw. Ausschnitt ermöglicht die Befestigung des Hinterrades auf dem Dachträger mittels herkömm­ licher Befestigung. Auf beiden Seiten der Hülle 1 befinden sich in aerodynamisch günstiger Anordnung je eine Pedaltasche (1 g). Großzü­ gige Bistretchteile (1 d) beiderseits des Oberrohres, die miteinan­ der verbunden sind, ermöglichen sowohl die Höhenverstellung ver­ schieden hoher Rahmen, wie auch die verschiedenen Rahmenlängen und erleichtern das Verpacken des Hinterrades. Die beiden Bistretch­ teile (1 d) werden mit einem Bistretchteil (1 b) um das Gabelrohr zusammengehalten. Hierbei ist eine Verstellung (1 h) möglich. An die Bistretchteile (1 d) schließt sich die Sattelverkleidung (1 c) an, die mittels umlaufender Stretcheinlage (1 f) verschieden ho­ he Sattelstellungen eng umschließt. Alle scheuergefährdeten In­ nenstellen in Teil 1 (wie in Teil 2) sind mit zusätzlichen Ver­ stärkungseinsätzen versehen (Kette, Nabe, Bremse, Schaltung usw.).
Die zweite Schutzhülle 2 besteht aus einer unter und oben offe­ nen schlauchförmigen Hülle (2 a), die sich am unteren Ende durch einen Gummizug (2 f), der am Dachträger befestigt wird, verengen läßt und die Gabel aufnimmt. Nach oben schließt ein Bistretch­ streifen (2 b) an, der die verschieden hohen Lenkerstellungen ab­ deckt und mittels Klettbändern an den Teilen (1 k) der Stretchtei­ le (1 d) befestigt wird, um möglichst wenig Fahrtwind in Teil 1 einzulassen. Nach oben schließt sich daran ein Klettwickelstrei­ fen (2 c) an, der den Gabelschaft umschließt. Nach oben schließt sich daran die aerodynamisch gestaltete und der Lenkerform nach­ empfundene Lenkertasche (2 d) an, die sowohl Lenker und Bremsen wie Bremsseile aufnimmt und auf der Rückseite mit zwei Reißver­ schlüssen verschließbar ist.
Die Schutzhüllen 1, 2 werden folgendermaßen an dem Fahrrad mon­ tiert:
Zuerst wird das geöffnete Teil 1 über das Hinterrad gestülpt; sodann die angenähte Sattelverkleidung (1 c) über den Sattel gezo­ gen und über das Oberrohr des Rahmens gelegt. Dann wird der, in Fahrtrichtung links herunterhängende Teil 1 unter dem Zahnkranz hindurch auf die rechte Seite gezogen. Gleichzeitig stülpt sich die linke Pedaltasche (1 g) über das, vorher in richtige Stellung gebrachte linke Pedal. Sodann wird Teil 1 über das rechte Pedal gezogen, und mittels Reißverschluß (1 a) in Richtung Lenker ge­ schlossen. Das Stretchband (1 b) wird um das Gabelrohr gezogen und fixiert (1 h). Dann wird die Gabelhülle (2 a) von der Nabenseite her über die Gabel gezogen. Daran anschließend wird die Lenker­ tasche (2 d) von vorne über Bremsen, Lenker und Bremsseile gestülpt und auf der Rückseite mit zwei Reißverschlüssen (2 e) geschlossen. Nun wird der Klettwickelstreifen (2 c) um den Lenkerschaft gewik­ kelt und der Bistretchstreifen (2 b) an Teil (1 k) von Teil 1 be­ festigt.

Claims (11)

1. Fahrradschutzhülle für auf Dachträgern aufrecht­ stehend zu transportierende Fahrräder ohne Vorder­ rad, insbesondere für Rennräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrradschutzhülle aus zwei seperaten Schutzhüllen (1, 2) besteht, daß die erste Schutzhülle (1) zumindest in Teilbereichen bielastisch ausgebildet und zum Umhüllen von Rahmen, Hinterrad und Sattel unter Anpassung an deren Kon­ turen vorgesehen ist, daß diese erste Hülle (1) mit einer einzigen verschließbaren Öffnung (1 a), die sich vom Gabelrohr bis zum Hinterrad erstreckt, sowie mit einem Ausschnitt (1 e) im Bereich des Hinterrades zum befestigen am Dachträger versehen ist, daß die zweite Schutzhülle (2) aus einer der Lenkerform an­ gepaßten, verschließbaren Tasche (2 d) besteht, die mit einer über die Gabel ziehbaren Schlauchhülle (2 a) elastisch verbunden ist.
2. Fahrradschutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schutzhülle (1) mit bielastischen Einlagen (1 d) versehen ist, die sich vom Gabelrohr bis zum Sattelbereich und von diesem bis zum Nabenbereich des Hinterrades erstrecken.
3. Fahrradschutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schutzhülle (1) eine um das Gabelrohr festlegbare Stretchbandlasche (1 b) aufweist.
4. Fahrradschutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sattel umschlie­ ßende Hüllenteil (1 c) zusätzliche Stretcheinlagen (1 f) aufweist.
5. Fahrradschutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schutzhülle (1) mit nach außen vorstehenden Pedaltaschen (1 g) ver­ sehen ist.
6. Fahrradschutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkertasche (2 d) mit dem Gabelschlauch (2 a) durch einen Bistretchstreifen (2 b) verbunden ist, der mit seitlich angesetzten, das Gabelrohr umfassenden Taschen an der ersten Schutz­ hülle (1) fixierbar ist.
7. Fahrradschutzhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lenkertasche (2 d) und dem Bistretchsteifen (2 b) ein den Lenkerschaft um­ schließender Klettwickelstreifen (2 c) eingesetzt ist.
8. Fahrradschutzhülle nach Ansprüchen 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Gabel­ schlauches (2 a) ein am Dachträger fixierbarer Gummi­ zug vorgesehen ist.
9. Fahrradschutzhülle nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schutzhüllen (1, 2) im Bereich von Scheuerstellen mit Verstärkungsein­ sätzen versehen sind.
10. Fahrradschutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schutzhülle (1) und die Lenkertasche (2 d) durch Reißverschlüsse (1 a, 2 e) verschließbar sind.
11. Fahrradschutzhülle nach den Ansprüchen 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen des Bistretch­ streifens (2 b) durch Klettverschlüsse fixierbar sind.
DE19863643355 1986-12-18 1986-12-18 Schutzhuelle fuer fahrraeder, speziell rennraeder Withdrawn DE3643355A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5044536A (en) * 1989-07-20 1991-09-03 Dean Gleason Shield
US5062560A (en) * 1989-10-11 1991-11-05 Wasden Kent J Flexible protective bicycle cover for transport on a vehicle carrier
DE19636545A1 (de) * 1996-09-09 1998-03-12 Manfred Baecker Abdeckhaube für ein Zweirad

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