DE3642401A1 - Kultivator - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kultivator nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Insbesondere dreht es sich hierbei um einen Kultivator, der
von einem Traktor gezogen wird und eine Schar aufweist, welche
den Boden mit Luft auflockert, die von einer Düse oder einem
Injektor eingeblasen wird, der am unteren Abschnitt der Schar
sitzt, die in den Boden eingedrückt wird.
Aus den japanischen Gebrauchsmustern mit den Offenlegungs
nummern 57-1 25 201 und 59-29 102 sind Kultivatoren bekannt, die
mit Belüftungsanordnungen versehen sind und an einem Traktor
über eine Dreipunktaufhängung angelenkt sind. Der Kultivator
weist eine lange vertikale Schar auf, die an ihrem unte
ren Teil mit einem Injektor versehen ist.
Ein derartiger Kultivator ist so ausgebildet, daß er
kontinuierlich komprimierte Luft über den Injektor in
vorbestimmten Intervallen ausbläst. Der Kultivator
wird über die Dreipunktaufhängung auf die Oberfläche
des Feldes oder Beetes abgesenkt, wobei die Schar dann,
wenn sie weiter abgesenkt wird, zusammen mit dem Injektor
in den Boden zu einer vorbestimmten hinreichenden Tiefe
eingefahren wird, um die gewünschte Tiefenkultivierung
zu erreichen. Die Kultivierung und Belüftung wird durch
geführt, während der Traktor vorwärtsfährt. Wenn der
Vorgang beendet ist, wird der Kultivator über die
Dreipunktaufhängung über den Boden angehoben.
Wenn aber Luft ausgeblasen wird, bevor die Schar und
der Injektor eine vorbestimmte Tiefe erreicht haben,
so strömt komprimierte Luft aus und bläst den Boden
hoch. Demzufolge ergeben sich Löcher im Beet, wodurch
wiederum die dort angesetzten Pflanzen beschädigt wer
den. Es ist also gefährlich, wenn komprimierte Luft
dann ausgeblasen wird, wenn sich der Injektor über dem
Boden befindet.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat der Anmelder der
vorliegenden Erfindung verschiedene Injektionssysteme
vorgeschlagen. In einem dieser Systeme ist der Kultivator
mit einem Ventil in einem Luftzuführungsdurchlaß ver
sehen, das den Luftfluß steuert. Der Antrieb des Kulti
vators öffnet das Ventil, nachdem der Injektor hinrei
chend rief in den Boden eingefahren ist. In einem ande
ren System ist ein vertikal bewegliches Meßrad vorge
sehen, das automatisch die Position des Injektors rela
tiv zum Boden feststellt und ein Ventil betätigt, wenn
der Injektor eine vorbestimmte Position erreicht hat.
Bei den vorgenannten Systemen ist ein Mechanismus zum
Betätigen des Ventiles notwendig. Darüber hinaus muß
der Fahrer bestätigen, daß der Injektor in die vorbe
stimmte Tiefe eingefahren ist und eine bestimmte manuel
le Tätigkeit ausüben, um das Ventil zu betätigen. Nach
dem aber Steuermittel vorgesehen sind, die ein Steuer
rad umfassen, wird die Maschine kompliziert hinsichtlich
der Konstruktion und wird außerdem schwer. Darüber hinaus
ist eine einwandfreie Auflockerung durch die Kanten
systeme nicht gewährleistet, da diese den Luftdruck ver
nachlässigen. Dies bedeutet aber, daß Luft auch dann in
den Boden mit niedrigem Druck eingepreßt werden kann,
was wiederum in unzureichender Belüftung bzw. Kultivie
rung resultiert.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kultivator der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
eine exakte und befriedigende Belüftung des Bodens er
folgt, ohne daß hierbei der Aufwand wesentlich gestei
gert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptan
spruches angegebenen Merkmale gelöst.
Insbesondere dreht es sich also bei der vorliegenden Er
findung um einen verbesserten Kultivator, der automa
tisch die Tiefe des Injektors detektiert und den Belüf
tungsvorgang nur dann startet, wenn der Injektor in den
Boden um einen bestimmten Betrag eingesenkt wurde, wo
bei gleichzeitig die Luft im Lufttank einen vorbestimm
ten Druck haben muß.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus
den Unteransprüchen und den nachfolgenden Ausführungs
beispielen, die anhand von Abbildungen näher beschrie
ben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Kulti
vators;
Fig. 2 eine Hinteransicht des Kultivators nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kultivator;
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Lufteinblassystems;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein mechanisches
Ventil;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein zweites Ablaß
ventil; und
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Hauptventil.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist ein Traktor 1 mit
einer Dreipunktaufhängung 4 versehen, die einen Ober
lenker 2 und ein Paar von Unterlenkern 3 aufweist.
Die Aufhängung 4 ist so mit dem Kultivator 5 verbunden,
daß sie diesen anheben und absenken kann.
Der Kultivator 5 weist einen Rahmen auf, der ein Paar
von Seitenplatten 6 und Seitenrohren 6 a aufweist, die
zwischen den Seitenplatten 6 an deren Vorderabschnitt
angeordnet sind. Ein Paar von Vertikalträgern 8 ist vor
gesehen, die an den Seitenplatten 6 angebracht und mit
dem Oberlenker 2 an ihrer Oberseite verbunden sind und
mit den Unterlenkern 3 über untere Verbindungsbolzen 9.
Ein Lufttank 7 ist am Hinterende des Rahmens 6 ange
bracht und weist einen rechteckigen Querschnitt auf.
Der Tank 6 dient als seitliches Rahmenteil. Der Traktor
1 ist außerdem mit einer Zapfwelle 1 a versehen, so daß
man die Ausgangsleistung der Maschine auf die Eingangs
welle 10 a eines Kompressors 10 über ein Übertragungs
system 11 führen kann, das Universalgelenke und eine
Welle aufweist.
Die vom Kompressor 10 komprimierte Luft strömt durch
ein Rohr und wird im Lufttank 7 gespeichert. In der
vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind der
Kompressor 10 und der Lufttank 7 am Hinterabschnitt
des Kultivators 5 angebracht. Selbstverständlich können
diese Teile auch näher am Traktor 1 angebracht sein.
Es ist eine nach unten ragende Schar oder Klinge 12
vorgesehen, die an ihrer Vorderseite eine Kante oder
Schneide 12 a aufweist. Sie ist über Halteteile am Luft
tank 7 an dessen mittlerem Abschnitt befestigt. Am un
teren Ende der Schar ist ein Injektor 13 angebracht,
der über eine Luftzuführungsleitung 14 mit Luft ver
sorgt ist. Diese Luftzuführungsleitung 14 ist an der
Schar 12 befestigt. Der Injektor 13 umfaßt einen pfeil
förmigen Kopfabschnitt 15 mit einer Düse 16 an einem
oberen Abschnitt 15, so daß die Luft nach oben ausge
blasen wird.
Am Rohr 6 a ist eine nach unten ragende Klammer 19 im
wesentlichen mittig angebracht. An der Klammer 19 ist
ein Schwingarm 22 mit einer Sechklinge 21 befestigt,
deren Position einjustierbar ist. Der Arm 22 ist
schwenkbar über einen Bolzen 20 an der Klammer 19 ange
bracht, so daß er in einer vertikalen Ebene verschwenkt
werden kann. Am Rohr 6 a ist weiterhin ein nach hinten
ragender Träger 6 b angebracht, an dem ein mechanisches
Ventil 23 mit einer nach unten ragenden Nase 23 a ange
bracht ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt das mecha
nische Ventil 23 einenKolben 23 b, der mit der Nase 23 a
verbunden ist, sowie Einlaß- und Auslaßöffnungen 23 c
und 23 d. Wenn die Sechklinge 21 den Boden berührt und
der Arm 22 nach oben verschwenkt, so wird die Nase 23 a
vom Schwingarm 22 gedrückt, so daß die Einlaßöffnung
23 c mit der Auslaßöffnung 23 d in Verbindung gebracht
wird. Die Bewegung des Schwingarmes 22 wird durch Stop
per (nicht gezeigt) begrenzt, die an der Klammer 19
vorgesehen sind, so daß der Schwingarm 22 nicht weiter
in Gegenuhrzeigerrichtung (Fig. 1) drehen kann, nach
dem er die Nase 23 a berührt hat oder auch wenn er in
Uhrzeigerrichtung über einen bestimmten Punkt etwas un
ter der Nase 23 a dreht , wenn die Sechklinge 21
über dem Boden steht. Eine Zugfeder 24 ist zwischen dem
Rohr 6 a und einem vorderen Endabschnitt des Schwingar
mes 22 so angebracht, daß der Schwingarm 22 durch Vi
brationen des Kultivators nicht ins Schwingen kommen
kann, was eine Fehlfunktion des mechanischen Ventiles
23 verursachen würde, wenn die Sechklinge 21 sich über
dem Boden befindet. Ein Paar von Meßrädern 25 ist an
den Hinterenden der Seitenplatten 6 vorgesehen, um die
Kultiviertiefe der Schar 12 und des Injektors 13 zu ju
stieren.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 das erfindungsgemäße
System zum Steuern des Belüftungsvorganges beschrieben.
Die vom Kompressor 10 komprimierte Luft wird dem Luft
tank 7 über Rohre 10 b zugeführt. Ein Rückflußrohr 40
ist vorgesehen, das ein erstes Ablaßventil 26 zwischen
dem Lufttank 7 und dem Kompressor 10 aufweist, so daß
Luft aus dem Lufttank 7 dann abgelassen wird, wenn der
Druck im Tank 7 einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Dies ist dann der Fall, wenn der Druck im Lufttank 7
oberhalb von etwa 10 Kp/cm2 (ein Beispielswert) liegt,
wobei dann das erste Ablaßventil 26 öffnet, so daß die
Luft im Tank 7 in den Kompressor 10 zurückgeführt wird.
Der Lufttank 7 steht über das Luftzuführungsrohr 14 an
der Schar 12 über ein Rohr 30 und ein Hauptventil 18
über dem Lufttank 7 und ein Rohr 17 in Verbindung. Ein
zweites Luftablaßventil 27 ist in einem Rohr 32 vorge
sehen, das den Tank 7 mit dem mechanischen Ventil 23
verbindet. Das in Fig. 6 gezeigte Ablaßventil weist ei
nen Einlaß 27 a, einen Auslaß 27 b, einen Ventilkörper 27 c
und eine Feder 27 d auf, welche den Ventilkörper 27 c auf
einen Sitz 27 f drückt. Der Einlaß 27 a steht mit dem Aus
laß 27 b dann in Verbindung, wenn der Druck im Tank 7
oberhalb eines bestimmten Wertes, beispielsweise
9,5 Kp/cm2 liegt. Der Auslaß 27 b des zweiten Ablaßventi
les 27 steht außerdem mit dem Einlaß 23 c des mechani
schen Ventiles 23 über ein Rohr 32 in Verbindung. Der
Auslaß 23 d des mechanischen Ventiles 23 steht mit ei
nem Piloteingang 23 e (Fig. 7) des Hauptventiles 18 über
ein Rohr 31 in Verbindung.
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt das Hauptventil 18 einen
Kolbenkörper mit einem Ventilkörper 18 a, einem Steuer
kolben 18 b, einem Einlaß 18 c, der mit dem Rohr 30 in
Verbindung steht und einen Auslaß 18 d aufweist, der mit dem
Rohr 17 in Verbindung steht. Der Ventilkörper 18 a weist
einen Piloteingang 18 e auf, der mit dem Rohr 31 in Verbindung
steht, so daß Druck auf eines der Enden des Steuerkol
bens 18 e gelangen kann. Eine zusammengedrückte Feder
18 f ist zwischen dem anderen Ende des Steuerkolbens 18 b
und dem Ventilkörper 18 a vorgesehen, so daß der Kolben
nach rechts gedrückt wird und den Einlaß 18 c schließt.
Im folgenden wird der Betrieb der Maschine beschrieben.
Der Kultivator 5 wird an einen Traktor 1 über die Drei
punktaufhängung 4 verbunden, die Ausgangsleistung des
Traktors wird auf die Eingangswelle 10 a des Kompressors
10 über die Zapfwelle 1 a und ein Übertragungssystem 11
angekoppelt, so daß der Kompressor 10 angetrieben wird.
Die Schar 12 und der Injektor 13 werden über dem Boden
gehalten, bis der Traktor das Feld oder Beet erreicht.
Nachdem die Sechklinge 21 nicht auf dem Boden fährt,
liegt der Schwingarm 22 außer Kontakt mit der Nase 23 a
des mechanischen Ventiles 23, so daß dieses geschlossen
Aus diesem Grund wird auch dann, wenn der Druck im Luft
tank 7 oberhalb von 9,5 Kp/cm2 liegt und das zweite Ab
laßventil 27 öffnet, das Hauptventil 18 geschlossen ge
halten, so daß keine Luft aus dem Kompressor 10 dem In
jektor zugeführt wird. Wenn der Luftdruck 9,5 Kp/cm2
überschreitet, so öffnet das zweite Ablaßventil 27.
Zum Belüften wird der Kultivator 5 über die Dreipunkt
aufhängung 4 abgesenkt. Wenn der Kultivator 5 vom Trak
tor 1 gezogen wird, so gleiten die Schar 12 und der In
jektor 13 allmählich tiefer in den Boden und zwar auf
grund des Gewichtes des Kultivators, bis die Meßräder
25 den Boden berühren. In der in Fig. 1 gezeigten Posi
tion ist die Schar 12 tief genug in den Boden einge
senkt, so daß die Sechklinge 21 den Boden berührt und
dadurch der Schwingarm 22 die Nase 23 a eindrückt, wo
durch das mechanisch betätigte Ventil 23 geöffnet wird.
Demzufolge wird komprimierte Luft über das Ablaßventil
27, das Rohr 32 und das mechanische Ventil 23 auf den
Piloteingang 18 e des Hauptventiles 18 geführt, so daß
der Kolben 18 b nach links gegen die Vorspannkraft der
Feder 18 f verschoben wird. Demzufolge werden der Einlaß
18 c und der Auslaß 18 d in Verbindung gebracht. Somit
wird komprimierte Luft über das Rohr 17, das Luftzufüh
rungsrohr 14, den Kopfabschnitt 15 und die Düse 16 in
den Boden eingeblasen. Durch das Einblasen komprimier
ter Luft sinkt der Druck im Lufttank 7 unterhalb
9,5 Kp/cm2, so daß das Ablaßventil 27 geschlossen wird.
Demzufolge wird die Luftinjektion unterbrochen, bis der
Luftdruck wieder über 9,5 Kp/cm2 steigt.
Auf diese Weise wird Luft dann, wenn die Schar 12 durch
den Boden schneidet, intermittierend eingeblasen, so
daß der Boden in tiefen Schichten aufgebrochen wird.
Durch wiederholtes Durchführen dieses Vorganges werden
die kontinuierlich gebildeten gebrochenen Bereiche im
Boden gelockert. Darüber hinaus werden die Wurzeln der
Pflanzen mit frischer Luft, insbesondere mit Sauerstoff,
versorgt.
Nach dem Belüften wird der Kultivator 7 über die Drei
punktaufhängung 4 angehoben. Die Sechklinge 21 verliert
Bodenberührung, so daß der Schwingarm 22 in Uhrzeiger
richtung um den Bolzen 20 dreht und somit außer Kon
tankt mit der Nase 23 a gelangt. Somit wird das mechani
sche Ventil 23 geschlossen und das Hauptventil 28 eben
falls. Demzufolge wiederum wird die Luftinjektion auto
matisch beendet. Der Kultivator 5 kann auch mit einem
anderen Zuggerät oder mit einer anderen Verbindung ab
gesehen von der Dreipunktaufhängung gekoppelt sein.
Darüber hinaus ist es auch möglich, andere Mittel zum
Feststellen der Tiefe und zum Betätigen des mechanischen
Ventiles 23 vorzusehen.
Wie oben beschrieben, umfaßt die vorliegende Erfindung
einen Kultivator, bei dem komprimierte Luft nur dann in
jiziert wird, wenn der Injektor tief im Boden sitzt und
die Luft im Lufttank einen vorbestimmten Wert hat. Auf
diese Weise kann es nicht passieren, daß Boden hochge
blasen wird, was die Pflanzen schädigen könnte.
Weiterhin sind bei der vorliegenden Erfindung keinerlei
Schaltmittel oder ein Rad notwendig, um das Hauptventil
zu betätigen, so daß die Maschine sehr einfach in der
Konstruktion und leicht im Gewicht ist. Auch die Her
stellungskosten lassen sich mit der vorliegenden Erfin
dung senken.
Es ist darauf hinzuweisen, daß alle hier gezeigten
Merkmale für sich alleine und in Kombination als erfin
dungswesentlich beansprucht werden.
- Bezugszeichenliste
1 Traktor
1 a Zapfwelle
2 Oberlenker
3 Unterlenker
4 Dreipunktaufhängung
5 Kultivator
6 Seitenplatten
6 a Seitenrohr
6 b Träger
7 Lufttank
8 Vertikalträger
9 Verbindungsbolzen
10 Kompressor
10 a Eingangswelle
10 b Rohr
11 Übertragungssystem
12 Schar
12 a Kante
13 Injektor
14 Luftzufuhrrohr
15 Keilförmiger Kopfabschnitt
16 Düse
18 Hauptventil
18 a Ventilkörper
18 b Dichtkolben
18 c Einlaß
18 d Auslaß
18 e Pilotöffnung
18 f Feder
19 Klammer
20 Bolzen
21 Sechklinge
22 Schwingarm
23 Mechanisches Ventil
23 a Nase
23 b Kolben
23 c und d Öffnungen
24 Zugfeder
25 Meßräder
26 Ablaßventil
27 Ablaßventil
27 a Einlaß
27 b Auslaß
27 c Ventilkörper
27 d Feder
27 f Ventilsitz
30 Rohr
32 Durchlaß
40 Rückflußrohr
Claims (2)
1. Kultivator,
gekennzeichnet durch
einen Rahmen mit mindestens einem Rad (25) zum Tragen des Rahmens in einer vorbestimmten Höhe,
erste Mittel (2, 3) zum Verbinden des Rahmens mit einem Traktor (1),
mindestens eine Schar (12), die am Rahmen befestigt ist, wobei die Schar (12) vom Rahmen nach unten hervorsteht und eine Kante (12 a) an ihrer Vorderseite aufweist,
einen Injektor (13), der am unteren Abschnitt der Schar (12) angebracht ist,
einen Kompressor (10), der am Rahmen montiert ist und über die Zapfwelle (10 a) des Traktors (1) ange trieben wird,
einen Lufttank (7) zum Speichern vom Kompressor (10) komprimierter Luft,
eine hydraulische Anordnung zum Zuführen komprimier ter Luft im Lufttank (7) zum Injektor (13),
ein Ablaßventil (26), das derart ausgebildet und in der hydraulischen Anordnung angeordnet ist, daß es dann öffnet, wenn der Druck im Lufttank (7) oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt,
ein Hauptventil (18), das in der hydraulischen Anord nung vorgesehen ist, um komprimierte Luft zum Injek tor (13) passieren zu lassen,
Betätigungsmittel (23) zum Durchlassen komprimier ter Luft, welche das Ablaßventil (26) passiert hat und zum Öffnen des Hauptventiles (18), wenn der In jektor (13) in einer vorbestimmten Tiefe in den Bo den eingedrungen ist, so daß Luft vom Injektor (13) dann eingeblasen wird, wenn der Druck im Lufttank (7) oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt und der In jektor (13) eine vorbestimmte Position aufweist.
einen Rahmen mit mindestens einem Rad (25) zum Tragen des Rahmens in einer vorbestimmten Höhe,
erste Mittel (2, 3) zum Verbinden des Rahmens mit einem Traktor (1),
mindestens eine Schar (12), die am Rahmen befestigt ist, wobei die Schar (12) vom Rahmen nach unten hervorsteht und eine Kante (12 a) an ihrer Vorderseite aufweist,
einen Injektor (13), der am unteren Abschnitt der Schar (12) angebracht ist,
einen Kompressor (10), der am Rahmen montiert ist und über die Zapfwelle (10 a) des Traktors (1) ange trieben wird,
einen Lufttank (7) zum Speichern vom Kompressor (10) komprimierter Luft,
eine hydraulische Anordnung zum Zuführen komprimier ter Luft im Lufttank (7) zum Injektor (13),
ein Ablaßventil (26), das derart ausgebildet und in der hydraulischen Anordnung angeordnet ist, daß es dann öffnet, wenn der Druck im Lufttank (7) oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt,
ein Hauptventil (18), das in der hydraulischen Anord nung vorgesehen ist, um komprimierte Luft zum Injek tor (13) passieren zu lassen,
Betätigungsmittel (23) zum Durchlassen komprimier ter Luft, welche das Ablaßventil (26) passiert hat und zum Öffnen des Hauptventiles (18), wenn der In jektor (13) in einer vorbestimmten Tiefe in den Bo den eingedrungen ist, so daß Luft vom Injektor (13) dann eingeblasen wird, wenn der Druck im Lufttank (7) oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt und der In jektor (13) eine vorbestimmte Position aufweist.
2. Kultivator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptventil (18) als fluidbetätigtes Ventil
ausgebildet ist und daß die Betätigungsmittel ein me
chanisches Ventil (23) umfassen, das derart ausge
bildet und angeordnet ist, daß es dann öffnet, wenn
die Tiefe des Injektors (13) einen vorbestimmten Wert
erreicht, so daß dann komprimierte Luft dem Haupt
ventil (18) zugeführt wird und dieses dadurch öffnet.
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