DE3640922C2 - - Google Patents

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DE3640922C2
DE3640922C2 DE19863640922 DE3640922A DE3640922C2 DE 3640922 C2 DE3640922 C2 DE 3640922C2 DE 19863640922 DE19863640922 DE 19863640922 DE 3640922 A DE3640922 A DE 3640922A DE 3640922 C2 DE3640922 C2 DE 3640922C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C31/00Bearings for parts which both rotate and move linearly
    • F16C31/04Ball or roller bearings

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  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Kugellagerung einer Welle in einer Hülse für freie Drehbarkeit und begrenzte Längsverschieblichkeit der Welle gegenüber der Hülse, mit einem zwischen Welle und Hülse angeordneten zylin­ derschalenförmigen Kugelkäfig zur Aufnahme von mehreren Kugeln in über den Umfang verteilten achsparallelen Schlitzen, wobei der Kugelkäfig mit der Hülse oder der Welle formschlüssig verbunden ist und die achsparalle­ len Schlitze in ihrer, eine Kugelreihe übertreffenden Länge dem erwünschten Verschiebeweg entsprechen. The invention relates to the ball bearing Shaft in a sleeve for free rotation and limited Longitudinal displacement of the shaft relative to the sleeve, with a cylin arranged between the shaft and sleeve the bowl-shaped ball cage to accommodate several Balls in axially parallel distributed over the circumference Slots, the ball cage with the sleeve or the Shaft is positively connected and the parachute axis len slots in their, one row of balls Length correspond to the desired displacement.  

Aus dem DE-GM 18 83 230 ist ein Kugellager bekannt für rotierenden und oszillierende Bewegungen, bei dem die Kugeln in einem Käfig untergebracht sind, der eine dem Oszillationshub angepaßte geringere Länge als der Laufring besitzt. Dabei ist der Käfig durch eine dünnwandige, vorzugsweise aus Blech gezogene Hülse mit in axialer Richtung verlaufenden schlitzartigen mit je einer Kugelreihe gefüllten Fenstern gebildet. Weiterhin sind die die Fenster begrenzenden Käfigstege ausschließlich auf einer Seite der Kugelmitten liegend und sie besitzen einen gegenseitigen Abstand, der geringer ist als der Kugeldurchmesser. Der Laufring ist dabei an beiden Enden mit radial nach innen gerichteten Borden versehen, die den Käfig zwischen sich aufnehmen.From DE-GM 18 83 230 a ball bearing is known for rotating and oscillating movements, in which the balls in one Cage are housed, the one adapted to the oscillation stroke shorter than the race. It is the cage through a thin-walled, preferably drawn from sheet metal Sleeve with slit-like in the axial direction with windows filled with a row of balls. Furthermore, the cage bars bordering the windows are exclusive lying on one side of the ball center and she have a mutual distance that is less than the ball diameter. The race is at both ends provided with radially inwardly directed shelves, which the Take the cage between you.

Weiterhin ist aus dem DE-GM 18 88 455 ein Kugellager für Längsbewegungen bekannt, das aus einer Anzahl in einem Käfig geführter und zwischen einer Welle und der glatten zylindrischen Bohrung einer Laufhülse untergebrachten Kugeln besteht, wobei der Käfig gegenüber einer Kugellaufbahn abgebremst ist. Dazu sind beispielsweise zwischen dem Käfig und der Kugellaufbahn elastisch federnde Teile angebracht.Furthermore, from DE-GM 18 88 455 a ball bearing for longitudinal movements known that out of a number in a cage and between a shaft and the smooth cylindrical Bore of a barrel housed balls, wherein the cage is braked against a ball track. To are, for example, between the cage and the ball track elastic resilient parts attached.

Nach der DE-OS 22 27 312 ist ein Lager für eine axiale Relativbewegung zweier koaxial, insbesondere konzentrisch zueinander angeordneter Bauteile, bestehend aus in einer Halterung zwischen den Bauteilen angeordneten Kugeln bekannt, bei dem die axiale Länge der Ausnehmungen in einem die Halterung bildenden Käfig für die Aufnahme wenigstens einer Kugel größer ist als die für die Relativbewegung der Bauteile erforderliche Strecke.According to DE-OS 22 27 312 is a bearing for an axial relative movement two coaxial, in particular concentric to each other arranged components, consisting of in a holder balls arranged between the components known in which the axial length of the recesses in a bracket Cage for holding at least one ball larger than that required for the relative movement of the components Route.

Weitere Vorveröffentlichungen zum Stand der Technik sind aus der entsprechenden Auflistung zu entnehmen. Diese zeigen sämtlich Kugellagerungen der gattungsgemäßen Art und es ist aus diesem Stand der Technik allenfalls bekannt, ein Kugellager gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 auszugestalten. Further prior publications on the prior art are off can be found in the corresponding list. These all show Ball bearings of the generic type and it is out known from this prior art, a ball bearing according to design the preamble of claim 1.  

Bei bekannten Bauarten derartiger Kugellagerungen kann der mit Führungsschlitzen oder -nestern für die Kugeln versehene Käfig wesentlich länger ausgebildet sein als die Hülse. Der Käfig ist an seinen Enden mit zwei An­ schlägen für die Hülse versehen. Bei axialer Verschie­ bung der Hülse und damit Überstreichen der Hülse in ihrer Gesamtlänge über die Wälzkörper bzw. Kugeln be­ wegen sich diese etwa um die Hälfte des Verschiebungs­ weges der Hülse gegenüber der Welle. Um diese Weg­ differenz ist der Käfig der Lagerkugeln länger auszu­ bilden als die Hülse. Der Nachteil dieser bekannten Bauart besteht darin, daß die gesamte Lagerung eine größere Baulänge aufweisen muß - wegen der unterschied­ lichen Wege bei der Verschiebung und daß insbesondere auch aus diesem Grunde eine mechanische und Ver­ schmutzungsempfindlichkeit besteht.In known types of such ball bearings can the one with guide slots or nests for the balls provided cage be formed much longer than the sleeve. The cage has two ends at its ends blows for the sleeve. With axial displacement exercise of the sleeve and thus painting over the sleeve in their total length over the rolling elements or balls be because of this about half of the shift way of the sleeve opposite the shaft. To this way difference, the cage of the bearing balls should be extended form as the sleeve. The disadvantage of this known Design is that the entire storage must have greater overall length - because of the difference Lichen ways in the shift and that in particular also for this reason a mechanical and ver there is sensitivity to dirt.

Bei einer anderen bekannten Bauart derartiger Kugel­ lagerungen sind die Führungsschlitze im Käfig länger als die Kugelreihen und die Hülse ist formschlüssig mit dem Kugelkäfig verbunden. Zu dieser formschlüssigen Ver­ bindung sind an beiden Enden der Hülse nach innen stehen­ de Umbördelungen oder Flansche vorgesehen, von denen mindestens einer nach dem Einsetzen des Lagerkäfigs mit den Kugeln umgebördelt werden muß und dazu ist es erforderlich, daß die aus gehärtetem Material bestehen­ de Hülse an dem einen Ende, an dem noch eine Umbörde­ lung zu erfolgen hat, entweder noch nicht gehärtet sein darf oder nach dem Einsetzen des Kugelkäfigs weichge­ glüht werden muß, damit die Verformung und Umbördelung erfolgen kann. Dadurch entstehen höhere Kosten für die Nachbehandlung, die Kugeln in den einzelnen Reihen können sich innerhalb ihrer Führungsschlitze im Kugel­ käfig gegeneinander verschieben infolge von Erschüt­ terungen und Schwingungen, denn es sind ja bei einge­ bauter Kugellagerung nicht sämtliche Kugeln bzw. Kugel­ reihen nicht ständig unter Last und daher von beiden Seiten "eingeklemmt". Eine derartige Verschiebung einzelner Kugeln oder auch gesamter Kugelreihen gegen­ einander erschwert eine axiale Verschiebung der Kugel­ lagerung, im Extremfall wird der Verschiebeweg sogar erheblich begrenzt. Auf jeden Fall wird durch diese nicht zu verhindernde Verschiebung unbelasteter Kugeln die Wirkung der Kugellagerung teilweise aufgehoben, denn um sämtliche Kugeln der Kugellagerung wieder in die erforderliche und erwünschte Lage zueinander zu bringen, müssen bei axialer Veschiebung der Kugel­ lagerung die aus ihren gegeneinander ausgerichteten Lagen ausgewanderten Kugeln wieder in diese Lage zu­ rückgebracht werden, wobei sie im allgemeinen nicht abrollen können, sondern unter Reibung gegen die Hülse und/oder Welle zu verschieben sind.In another known type of such ball the guide slots in the cage are longer than the rows of balls and the sleeve is form-fitting with connected to the ball cage. To this positive Ver Binding are inward at both ends of the sleeve en flanges or flanges provided, of which at least one after inserting the bearing cage must be flanged with the balls and that's it required that they consist of hardened material de sleeve at one end, at which there is still a border has to take place, either not yet hardened may be soft or after inserting the ball cage must be annealed so that the deformation and flanging can be done. This creates higher costs for the Post-treatment, the balls in the individual rows can get inside their guide slots in the ball move cage against each other as a result of shock and vibrations, because there are Build ball bearings not all balls or ball  are not constantly under load and therefore of both "Pinched" sides. Such a shift individual balls or entire rows of balls against an axial displacement of the ball complicates each other storage, in extreme cases the displacement path is even significantly limited. Definitely through this unavoidable displacement of unloaded balls the effect of the ball bearings partially canceled, because all balls of the ball bearing in again the required and desired location to each other bring, with axial displacement of the ball storage the from their aligned Lay emigrated bullets in this position again are returned, generally not can roll, but with friction against the sleeve and / or shaft are to be moved.

Im Rahmen dieser Beschreibung und Erläuterung wird im allgemeinen davon ausgegangen, daß sich die Hülse gegenüber der Welle axial für eine begrenzte Strecke längs verschiebt - neben der Möglichkeit, daß sich die Hülse gegenüber der Welle auch frei drehen kann. Da­ bei ist selbstverständlich zu beachten, daß die Be­ wegungen auch umgekehrt sein können, nämlich daß die Hülse eine maschinenfeste Lagerschale bildet und sich die Welle jeweils gegenüber der Hülse bzw. der ma­ schinenfesten Lagerschale über einen begrenzten Weg längs verschiebt. Dabei liegen praktisch gleiche Ver­ hältnisse vor, wobei lediglich eine Umkehrung der Zu­ ordnung und Form stattgefunden hat - es wird daher auch in der weiteren Beschreibung auf derartige Umkehrungen nicht gesondert eingegangen, da sie für den Fachmann übersichtlich und selbstverständlich sind.Within the scope of this description and explanation, generally assumed that the sleeve axially to the shaft for a limited distance alongside - in addition to the possibility that the Sleeve can also rotate freely with respect to the shaft. There at is of course to be noted that the Be movements can also be reversed, namely that the Sleeve forms a machine-fixed bearing shell and itself the shaft opposite the sleeve or the ma fixed bearing shell over a limited path moved along. Here are practically the same Ver Ratios, with only a reversal of the Zu order and form has taken place - so it will such reversals in the further description not separately, as they are for the specialist are clear and natural.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt die vor­ beschriebenen Nachteile gattungsgemäßer Kugellagerungen zu vermeiden und eine gattungsgemäße Kugellagerung derart auszubilden, daß die Kugeln unter allen Um­ ständen ihre gegeneinander ausgerichtete Lage beibe­ halten und zwar insbesondere die Kugeln der jeweils benachbarten Kugelreihen, wobei die gesamte Kugel­ lagerung einfacher und leichter montierbar und demon­ tierbar ausgebildet ist.The invention has set itself the task Disadvantages of generic ball bearings described to avoid and a generic ball bearing form such that the balls under all order their oppositely aligned position would remain hold and in particular the balls of each adjacent rows of balls, the entire ball storage easier and easier to assemble and demon is trained to be animal.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kugellagerung der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kugelkäfig ein zweiter, schalenförmiger Kugel­ käfig anliegt, der mit Führungsschlitzen für die Kugeln in dem ersten Kugelkäfig versehen ist, wobei diese Führungsschlitze der Länge der Kugelreihen in dem ersten Führungskäfig entsprechen.To solve this problem, a ball bearing Generic type characterized in that the ball cage a second, bowl-shaped ball cage, which has guide slots for the balls is provided in the first ball cage, these Guide slots the length of the rows of balls in the match first guide cage.

Eine vorteilhafte Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallelen Schlitze in dem ersten Kugel­ käfig als Führungsschlitze ausgebildet sind und die Gesamtlänge des zweiten Kugelkäfigs die Länge der in ihm angeordneten Führungsschlitze übertrifft, damit diese Führungsschlitze an ihren beiden Enden geschlos­ sen sind.An advantageous training is characterized in that that the axially parallel slots in the first ball cage are formed as guide slots and the Total length of the second ball cage is the length of the in it exceeds the guide slots arranged so these guide slots are closed at both ends are.

Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der erste Kugelkäfig mit achsparallelen Schlitzen großer Weite versehen, in die beiderseits der Führungsschlitze des zweiten Kugelkäfigs angeordnete Vorsprünge ein­ greifen.According to another advantageous embodiment the first ball cage with axially parallel slots large Provide wide, in both sides of the guide slots of the second ball cage arranged projections to grab.

Nach der Erfindung sind also gegenüber bisher üblichen einfachen Kugelkäfigen die Kugeln der Kugellagerung in zwei Kugelkäfigen erfaßt und geführt, wobei der erste Kugelkäfig, sich über die gesamte Länge der Hülse erstreckend dazu dient, die Längsverschieblich­ keit der Kugeln zu begrenzen bzw. zu bestimmen und die Kugeln während der Längsverschiebung zu führen, während der zweite Kugelkäfig dazu dient, die jeweils in Reihen zu einer Gruppe zusammengefaßten Kugeln in dieser Reihe eng aneinander zu halten und zu verhindern, daß sich innerhalb einer Reihe Kugeln voneinander ent­ fernen oder aber einzelne der über den Umfang der Hülse (oder der Welle) verteilten Reihen gegeneinander ver­ schieben, wodurch der Längsverschiebungsweg der Hülse gegenüber der Welle noch weiter begrenzt würde.According to the invention are so compared to conventional simple ball cages the balls of the ball bearing captured and guided in two ball cages, the first ball cage, extending the entire length of the  The sleeve is used to extend the longitudinally limit or determine the speed of the balls and the To guide balls during the longitudinal displacement while The second ball cage is used, each in rows into a group of balls in this Row to keep close together and prevent separate from each other within a series of spheres distant or individual of the circumference of the sleeve (or the wave) distributed rows against each other slide, creating the longitudinal displacement path of the sleeve would be further limited compared to the wave.

Um eine enge Anlage des zweiten Kugelkäfigs an dem ersten Kugelkäfig zu erreichen - und zwar auf der Innen­ seite oder auf der Außenseite - ist der zweite Kugel­ käfig vorteilhaft aus elastischem Material aus­ gebildet und mit einem durchgehenden Längsschlitz auf­ getrennt. Der so ausgebildete zweite Kugelkäfig kann unter Aufweitung seines Längsschlitzes über den ersten Kugelkäfig gestülpt und geklipst werden, oder unter Zusammendrücken seines Längsschlitzes in den ersten Kugelkäfig eingesetzt werden. Nach einer anderen Aus­ führungsform ist der zweite Kugelkäfig längsweise über den ersten Kugelkäfig (oder in den ersten Kugelkäfig) einschiebbar. Eine Verbindung der beiden Kugelkäfige miteinander unter enger Anlage aneinander ist also leicht durchführbar.In order to achieve a close contact of the second ball cage with the first ball cage - on the inside or on the outside - the second ball cage is advantageously formed from elastic material and separated with a continuous longitudinal slot. The second ball cage formed in this way can be slipped over the first ball cage and its longitudinal slot widened, or inserted into the first ball cage by compressing its longitudinal slot. According to another embodiment, the second ball cage can be inserted longitudinally over the first ball cage (or into the first ball cage). A connection of the two ball cages to each other under close contact with each other is therefore easy to carry out.

Da der zweite Kugelkäfig gegenüber dem ersten Kugel­ käfig eine geringere Länge aufweist und gegenüber dem ersten Kugelkäfig achsparallel verschieblich ist, kann es zweckmäßig sein, daß die aneinander anliegenden Flächen der beiden Kugelkäfige aufgerauht oder mit umfänglich verlaufenden Riffelungen bzw. Feinver­ zahnungen versehen sind, um die Reibung zwischen den beiden Kugelkäfigen etwas zu vergrößern, damit sich in jeder Lage der beiden Kugelkäfige zueinander, insbe­ sondere auch bei der Verschiebung eine eindeutige und wiederholbare Situation ergibt.Because the second ball cage is opposite the first ball cage has a shorter length and compared to the first ball cage is axially displaceable, can it should be appropriate that the abutting Surfaces of the two ball cages roughened or with circumferential corrugations or Feinver serrations are provided to reduce the friction between the  two ball cages to enlarge something so that in any position of the two ball cages to each other, esp especially when moving a clear and repeatable situation.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann die Hülse aus einem glatten Rohrabschnitt bestehen und der erste Kugelkäfig an seinen beiden Enden zur formschlüssigen Verbindung mit der Hülse mit Flanschansätzen versehen sein, die die Endkanten der Hülse zumindest teilweise übergreifen. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß zu­ mindest einer der Flanschansätze auf der Außenseite mit Abschrägungen, einer stark gebrochenen Kante oder Abrundung zum leichteren Einsetzen in die Hülse ver­ sehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Hülse völlig glatt und ohne irgendwelche Umbördelungen oder Flanschen ausgebildet - wie auch an der Welle keinerlei Ein- oder Ausformungen vorhanden sein müssen. Die Her­ stellung der Hülse (bzw. der Welle) ist daher äußerst wirtschaftlich und einfach, wie auch Lagerhaltung und Montage dieser Teile wirtschaftlich und einfach sind. Es sind keinerlei unterschiedliche Einbaulagen zu be­ rücksichtigen. Das Einsetzen und Demontieren der Kugel­ lagerung ist ohne besondere Hilfswerkzeuge und insbe­ sondere auch ohne Beachtung besonderer Einbauvor­ schriften durchzuführen. Nach einer anderen Aus­ führungsform ist die Hülse lediglich an einem Ende mit einer nach innen gerichteten Umbördelung oder einem Flansch versehen. Diese Form ist durch Pressen bzw. Drücken in einem Arbeitsgang leicht herzustellen. Die Hülse mit dem angeformten, nach innen stehenden Flansch ist insgesamt zu härten und anderweitig zu behandeln. Der nach innen stehende Flansch der Hülse dient auf der einen Seite zur Halterung und Begrenzung des Weges des ersten Kugelkäfigs, während am anderen Ende dieser erste Kugelkäfig mit einem nach außen stehenden Vor­ sprung oder Flansch versehen ist, der die formschlüssige Verbindung der Hülse herstellt. Dabei besteht sogar die Möglichkeit, daß an diesem Ende der Hülse ein nach außen gerichteter Flansch im gleichen Arbeitsgang bei der Herstellung angeordnet wird. Dieser nach außen ge­ richtete Flansch dient als Einbauhilfe und vor allem als Anschlag- und Sitzhalterung, wenn die Hülse als Lagerschale in ein Maschinenteil eingebaut wird.According to a preferred embodiment, the sleeve consist of a smooth pipe section and the first Ball cage at both ends for positive locking Provide connection with the sleeve with flange lugs be the end edges of the sleeve at least partially spread. It may be appropriate that at least one of the flange attachments on the outside with bevels, a strongly broken edge or Rounding for easier insertion into the sleeve see is. In this embodiment, the sleeve completely smooth and without any flanges or Flanges formed - as on the shaft none Forming or shaping must be available. The Her position of the sleeve (or the shaft) is therefore extreme economical and simple, as well as warehousing and Assembly of these parts are economical and easy. There are no different installation positions take into account. The insertion and removal of the ball storage is without special auxiliary tools and esp special even without paying attention to special installation instructions to carry out writings. After another out the sleeve is only at one end with an inward crimp or a Provided flange. This shape is by pressing or Easy to produce pressing in one operation. The Sleeve with the molded-on flange facing inwards is to be hardened overall and otherwise treated. The inward flange of the sleeve is used one side to hold and limit the path of the first ball cage, while at the other end this  first ball cage with an out front jump or flange is provided, which is the positive Establishes connection of the sleeve. There is even the possibility that at this end of the sleeve after externally directed flange in the same operation the production is arranged. This ge out directed flange serves as an installation aid and above all as a stop and seat bracket when the sleeve as Bearing shell is installed in a machine part.

Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Er­ findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Other features and advantages of the subject of the Er invention arise from the subclaims.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs­ beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher er­ läutert. In den Zeichnungen zeigenThe invention is based on execution examples with reference to the drawings he purifies. Show in the drawings

Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine Kugel­ lagerung nach der Erfindung Fig. 1 shows an axial longitudinal section through a ball bearing according to the invention

Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Kugellagerung entsprechend Fig. 1 Fig. 2 shows a cross section through a ball bearing according to Fig. 1

Fig. 3 und 4 einen axialen Längsschnitt durch unter­ schiedliche weitere Ausführungen einer Kugellagerung FIGS. 3 and 4 is an axial longitudinal section through under schiedliche further embodiments of a ball bearing

Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt durch eine Kugellagerung entsprechend Fig. 3 oder 4. Fig. 5 is a partial cross section through a ball bearing according to Fig. 3 or 4.

In Fig. 1 ist ein axialer Längsschnitt durch eine Kugel­ lagerung nach der Erfindung dargestellt. Bei 1 befin­ det sich die Welle. Die Hülse 2 besteht praktisch aus einem glatten Rohrabschnitt, ohne irgendwelche Anfor­ mungen. In Fig. 1, an axial longitudinal section through a ball bearing is shown according to the invention. The wave is at 1 . The sleeve 2 consists practically of a smooth pipe section, without any requirements.

Die Kugellagerung besteht aus einem ersten Kugelkäfig 3, der hülsenförmig ausgebildet ist und an seinen beiden Enden zur formschlüssigen Verbindung mit der Hülse 2 mit nach außen abstehenden Flanschansätzen 4 versehen ist. Diese Flanschansätze 4 sind nach dem hier darge­ stellten Ausführungsbeispiel an beiden Enden gleichar­ tig geformt und übergreifen die Endkanten 5 der Hülse 2 zumindest teilweise.The ball bearing consists of a first ball cage 3 , which is sleeve-shaped and is provided at both ends for a positive connection with the sleeve 2 with outwardly projecting flange lugs 4 . These flange approaches 4 are formed in accordance with the Darge embodiment shown here at both ends of the same kind and overlap the end edges 5 of the sleeve 2 at least partially.

Wie aus der Fig. 1 in Verbindung mit der Fig. 2, die einen Querschnitt der gleichen Kugellagerung wie in Fig. 1 darstellt, zu ersehen ist, ist der Kugelkäfig 3 mit Längsschlitzen 6 versehen, die in gleichen Ab­ ständen über den Umfang des hülsenförmigen Kugelkäfigs 6 verteilt sind. Diese Längsschlitze 6 haben eine Länge, die etwa der Gesamtlänge der freien Hülse des Kugel­ käfigs 3 entspricht, also unter Zwischenschaltung eines kurzen Absatzes 7 vor den Flanschen 4 sich von Flansch zu Flansch 4 an den beiden Enden des Kugelkäfigs 3 sich erstreckt. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Anordnung so getroffen, daß der erste Kugelkäfig 3 den zur Wellenachse hin liegenden Teil der Kugel 8 der Lagerung aufnimmt. Der erste Kugelkäfig 3 umfaßt diesen Teil der Lagerkugeln 8 etwa bis in den Bereich von deren größten Durchmessern. Der erste Kugelkäfig 3 kann in axialer Richtung der Welle nach außen etwas oberhalb der größten Durchmesser der Lagerkugeln 8 enden, der­ art, daß die Längsschlitze 6 die Kugeln unverlierbar umfassen, wobei die Kugeln 8 aufgrund der Elastizität des aus Kunststoff bestehenden ersten Käfigs 3 in die Führungsschlitze 6 hineingedrückt werden. In Fig. 2 sind im Querschnitt verschiedene Ausführungsformen bei den verschiedenen Querschnitten der Längsschlitze 6 angedeutet. Diese unterschiedlichen Ausführungsformen der Längsschlitze 6 sind selbstverständlich nicht in einem einzigen ersten Kugelkäfig verwirklicht, sondern jeweils nur immer eine einzige dieser Ausführungsformen angepaßt an den jeweiligen Einsatzzweck, insbesondere unter Berücksichtigung der erwünschten Montage.As can be seen from Fig. 1 in conjunction with Fig. 2, which shows a cross section of the same ball bearing as in Fig. 1, the ball cage 3 is provided with longitudinal slots 6 , which stand in the same from the circumference of the sleeve-shaped Ball cage 6 are distributed. These longitudinal slots 6 have a length that corresponds approximately to the total length of the free sleeve of the ball cage 3 , that is, with the interposition of a short paragraph 7 in front of the flanges 4 extending from flange to flange 4 at the two ends of the ball cage 3 . As can be seen from FIGS. 1 and 2, the arrangement is such that the first ball cage 3 receives the part of the ball 8 of the bearing lying towards the shaft axis. The first ball cage 3 encompasses this part of the bearing balls 8 approximately up to the area of their largest diameters. The first ball cage 3 can end in the axial direction of the shaft slightly above the largest diameter of the bearing balls 8 , in such a way that the longitudinal slots 6 captively enclose the balls, the balls 8 due to the elasticity of the plastic first cage 3 in the Guide slots 6 are pressed. In Fig. 2 different embodiments are indicated in cross section for the different cross sections of the longitudinal slots 6 . These different embodiments of the longitudinal slots 6 are of course not realized in a single first ball cage, but only ever one of these embodiments adapted to the particular application, in particular taking into account the desired assembly.

Nach dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel sind in jedem der längsverlaufenden Führungs­ schlitze 6 des ersten Kugelkäfigs 4 Lagerkugeln 8 in Reihe hintereinander angeordnet. Selbstverständlich kann die Anzahl der in einem Längsschlitz 6 ange­ ordneten Lagerkugeln je nach Einsatzzweck und Bedarf geändert werden.According to the example shown in Figs. 1 and 2 for execution of the longitudinal guide, in each slots 6 of the first ball cage 4 bearing balls 8 arranged in series one behind the other. Of course, the number of bearing balls arranged in a longitudinal slot 6 can be changed depending on the intended use and need.

Ein zweiter Kugelkäfig 9 von wesentlich geringerer Länge als der erste Kugelkäfig 3 ist derart angeordnet, daß er den ersten Kugelkäfig auf seiner Außenseite um­ gibt. Dieser Kugelkäfig 9 ist ebenfalls mit längsver­ laufenden Führungsschlitzen 10 versehen, die den äußeren Teil der Lagerkugeln 8 überfangen. Die Führungsschlitze 10 sind an den beiden Enden dieses zweiten Lagerkäfigs 9 verschlossen durch einen diesen Lagerkäfig ringsum umgebenden Endteil 11. Die Breite dieses Endteiles 11 kann etwa der Breite des Endstückes 7 an dem ersten Kugelkäfig entsprechen. Die Länge der Führungsschlitze 10 in dem zweiten Kugelkäfig 9 entspricht der Länge der Reihe der hintereinander angeordneten Lagerkugeln 8.A second ball cage 9 of substantially less length than the first ball cage 3 is arranged such that it surrounds the first ball cage on its outside. This ball cage 9 is also provided with longitudinally running guide slots 10 which overlap the outer part of the bearing balls 8 . The guide slots 10 are closed at both ends of this second bearing cage 9 by an end part 11 surrounding this bearing cage all around. The width of this end part 11 can correspond approximately to the width of the end piece 7 on the first ball cage. The length of the guide slots 10 in the second ball cage 9 corresponds to the length of the row of bearing balls 8 arranged one behind the other.

Auch der Querschnitt der Längsschlitze 10 in dem zweiten Kugelkäfig 9 kann unterschiedlich sein, wie das in Fig. 2 angedeutet ist, je nach den Anforderungen oder erwünschten Merkmalen, die sich aus dem Einsatzzweck oder anderen Bedingungen ergeben. Selbstverständlich ist ein zweiter Kugelkäfig 9 jeweils nur mit einer einzigen Art von Querschnittsausbildungen der Führungs­ schlitze 10 für die Reihe der Lagerkugeln 8 versehen. The cross section of the longitudinal slots 10 in the second ball cage 9 can also differ, as is indicated in FIG. 2, depending on the requirements or desired features which result from the intended use or other conditions. Of course, a second ball cage 9 is only provided with a single type of cross-sectional configurations of the guide slots 10 for the row of bearing balls 8 .

In dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt sind da­ gegen der Anschauung halber unterschiedliche Querschnit­ te für die Führungsschlitze dargestellt.In the cross section shown in FIG. 2, different cross sections are shown for the guide slots.

Der zweite Kugelkäfig 9 bildet, wie erläutert, eine Hülse oder Schale, die dem ersten Kugelkäfig 3 auf seiner Außenseite anliegt. Diese Hülse oder Schale ist nach dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus elastischem Material hergestellt, also vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Polyamid und mit einem durchgehenden Längsschlitz 12 aufgetrennt. Unter Ausweitung des Längsschlitzes kann der zweite Kugelkäfig 9 von der Seite her über die Hülse des ersten Kugelkäfigs 3 aufgesetzt werden, so daß er auf­ grund der Elastizität seines Materials an der gesamten Außenfläche des ersten Kugelkäfigs anliegt, wobei der den oberen Teil der Lagerkugeln der einzelnen Kugelreihen übergreift und diese Kugelreihen in Anlage aneinander zusammenhält.As explained, the second ball cage 9 forms a sleeve or shell which rests on the outside of the first ball cage 3 . According to the exemplary embodiment shown here, this sleeve or shell is made of elastic material, that is to say preferably made of a plastic, such as polyamide, and separated with a continuous longitudinal slot 12 . Widening the longitudinal slot, the second ball cage 9 can be placed from the side over the sleeve of the first ball cage 3 , so that it rests on the entire outer surface of the first ball cage due to the elasticity of its material, the upper part of the bearing balls of the individual Overlaps rows of balls and holds these rows of balls together in contact.

Der zweite Kugelkäfig 10 ist also mit den Lagerkugeln 8 innerhalb der Hülse 2 über die gesamte Länge der Schlitze 6 des ersten Kugelkäfigs 3 verschieblich, so daß die Längsverschieblichkeit von Hülse 2 gegenüber Welle 1 in der gewünschten Dimension gewährleistet ist, wobei der zweite Kugelkäfig bewirkt, daß nicht nur die einzelnen in Reihe in einem Führungsschlitz 6 hinterein­ ander liegenden Lagerkugeln 8 zusammengehalten werden, sondern auch sämtliche Lagerkugeln und Kugelreihen, die über den Umfang der Kugellagerung verteilt sind, ständig und in jeder Lage gegeneinander gleichmäßig ausge­ richtet bleiben, so daß sich eine Verschiebung einzelner Kugeln oder eine Verschiebung von Kugelreihen in axialer Richtung gegeneinander nicht einstellen kann, mit den in diesem Zusammenhang weiter oben beschriebenen Nach­ teilen. The second ball cage 10 can thus be displaced with the bearing balls 8 within the sleeve 2 over the entire length of the slots 6 of the first ball cage 3 , so that the longitudinal displacement of the sleeve 2 with respect to shaft 1 is ensured in the desired dimension, the second ball cage causing that not only the individual in a row in a guide slot 6 other bearing balls 8 are held together, but also all bearing balls and rows of balls, which are distributed over the circumference of the ball bearing, constantly and in every position against each other evenly aligned, so that one Movement of individual balls or a displacement of rows of balls in the axial direction against each other can not set, with the share described above in this context.

Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Anordnung auf der Art umzukehren, daß beispiels­ weise der erste Kugelkäfig außen liegt, also der Hülse 2 unmittelbar benachbart ist, während der zweite kürzere Kugelkäfig 10 innen liegt und demnach der Welle 1 un­ mittelbar benachbart ist, wobei dann letztendlich der kleinere zweite Kugelkäfig unter Zusammendrücken seines durchgehenden Längsschlitzes 12 axial in den ersten Kugelkäfig 3 eingesetzt wird.Of course, it is within the scope of the invention to reverse the arrangement in such a way that, for example, the first ball cage is on the outside, that is, the sleeve 2 is directly adjacent, while the second, shorter ball cage 10 is on the inside and is therefore directly adjacent to the shaft 1 , the smaller second ball cage is then axially inserted into the first ball cage 3 by compressing its continuous longitudinal slot 12 .

Die Flanschen 4 an den beiden Enden des ersten Kugel­ käfigs 3 sind an ihren äußeren Kanten mit Schrägflächen oder Abrundungen 13 versehen, die derart ausgebildet sind, daß nach Zusammenfügen der beiden Kugelkäfige und damit Lagerung der Kugeln 8 die Kugellagerung in die Hülse 2 unter vorübergehender Verformung der äußeren Enden des Flansches 4 an einer Seite eingesteckt werden kann. Diese dann formschlüssig miteinander zu einer Einheit verbundenen Teile können einfach gelagert und versandt werden und sind als Einheit auf eine Welle 1 einfach aufzuschieben.The flanges 4 at the two ends of the first ball cage 3 are provided on their outer edges with inclined surfaces or roundings 13 , which are designed such that after the two ball cages have been joined together and thus the balls 8 have been supported, the ball bearings in the sleeve 2 with temporary deformation the outer ends of the flange 4 can be inserted on one side. These parts, which are then connected to one another in a form-fitting manner, can be easily stored and dispatched and can simply be pushed onto a shaft 1 as a unit.

Nach einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3, 4 und 5 ist der erste Kugelkäfig 3 mit Längsschlitzen 14 großer Weite versehen. In diese Längsschlitzen sind die Reihen von Kugeln 8 angeordnet, jedoch nicht ge­ führt. Führung und Zusammenhalt der Reihen der Lager­ kugeln 8 erfolgen ausschließlich durch den zweiten Kugelkäfig 15, der den ersten Kugelkäfig 3 auf seiner gesamten Außenfläche umgibt, insgesamt kürzer als der erste Kugelkäfig 3 ausgeführt und mit einem durchgehen­ den Längsschlitz 12 versehen ist. Der zweite Kugelkäfig ist mit Führungsschlitzen 10 für die Kugeln 8 versehen, wobei diese Führungsschlitze 10 jedoch im Gegensatz zu dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel die Kugeln 8 alleine und ausschließlich umgreifen, so daß sie ausschließlich in diesen Führungsschlitzen 10 des zweiten Kugelkäfigs 15 gelagert, gehalten und geführt sind. Dazu ist der zweite Kugelkäfig 15 beiderseits der Führungsschlitze mit Vorsprüngen 16 versehen, die in die weiten Schlitze 14 des ersten Kugelkäfigs ein­ greifen. Die die Vorsprünge 16 und dementsprechend auch die Seitenschlitze 14 des ersten Kugelkäfigs begrenzen­ den Seitenflächen dieses Kugelkäfigs 3 können derart ausgebildet sein, daß sie schwalbenschwanzähnlich in­ einander greifen, so daß zwischen dem ersten und dem zweiten Kugelkäfig eine formschlüssige Verbindung be­ steht, die diese beiden Kugelkäfige zusammen mit den eingesetzten Lagerkugeln 8 als Einheit zusammenhält zur Erleichterung der Montage und Lagerhaltung.According to another embodiment shown in FIGS. 3, 4 and 5, the first ball cage 3 is provided with longitudinal slots 14 of great width. In these longitudinal slots, the rows of balls 8 are arranged, but does not lead ge. Management and cohesion of the rows of bearing balls 8 are carried out exclusively by the second ball cage 15 , which surrounds the first ball cage 3 on its entire outer surface, overall shorter than the first ball cage 3 and provided with a continuous slot 12 . The second ball cage is provided with guide slots 10 for the balls 8 , these guide slots 10, however, in contrast to the previously described embodiment, encompass the balls 8 alone and exclusively, so that they are stored, held and guided exclusively in these guide slots 10 of the second ball cage 15 are. For this purpose, the second ball cage 15 is provided on both sides of the guide slots with projections 16 which engage in the wide slots 14 of the first ball cage. The projections 16 and accordingly also the side slots 14 of the first ball cage limit the side surfaces of this ball cage 3 can be designed such that they engage in a dovetail-like manner so that there is a positive connection between the first and the second ball cage, these two ball cages holds together with the inserted bearing balls 8 as a unit to facilitate assembly and storage.

Es ist erkennbar, daß selbstverständlich auch hier die gesamte Anordnung umgedreht sein kann, so daß der erste Kugelkäfig unmittelbar der Hülse 2 benachbart ist, während der zweite Käfig, von innen her in den ersten Kugelkäfig eingeschoben, der Welle 1 unmittelbar be­ nachbart ist.It can be seen that, of course, the entire arrangement can also be reversed here, so that the first ball cage is directly adjacent to the sleeve 2 , while the second cage, inserted from the inside into the first ball cage, the shaft 1 is immediately adjacent.

Um die beiden Kugelkäfige axial ineinander schieben zu können, sind die achsparallelen weiten Schlitze 14 des ersten Kugelkäfigs 3 vollständig durchgeführt, so daß sie an beiden Enden offen sind. Der erste Kugel­ käfig 3 wird als Einheit zusammengehalten von den außer­ halb der weiten Führungsschlitze 14 ringsumlaufenden, nach außen abstehenden Endflanschen 4, die wiederum an ihren äußeren Endkanten Abschrägungen 13 zum Auf­ setzen der Hülse 2 aufweisen.In order to be able to push the two ball cages axially into one another, the axially parallel wide slots 14 of the first ball cage 3 are completely carried out, so that they are open at both ends. The first ball cage 3 is held together as a unit by the outer half of the wide guide slots 14 , outwardly projecting end flanges 4 , which in turn have bevels 13 on their outer end edges to put on the sleeve 2 .

Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Hülse 2 an ihrem einen Ende mit einem nach innen gerichteten Flansch 17 oder einer Umbördelung versehen und an dem gegenüberliegenden Ende mit einer abgerundeten inneren Kante 18. In dieser Form ist die Hülse 2 in einem Ar­ beitsgang herstellbar und kann anschließend insgesamt gehärtet werden, so daß ein anschließendes Weichglühen an einem Ende zur Anformung des Flansches oder der Um­ bördelung entfällt. Bei dieser Ausführungsform bildet der Flansch 17 der Hülse den Anschlag und die Be­ grenzung für das Endteil 14 des kürzeren zweiten Kugel­ käfigs 15 bei der axialen Längsverschiebung der Kugel­ lagerung. Dazu ist der nach außen stehende angeformte Flansch 4′ an dem ersten Kugelkäfig 3 kürzer ausgebil­ det, damit hier der Flansch 17 der Hülse 2 beim Inein­ anderschieben darüber gedrückt werden kann. Am gegen­ überliegenden Ende ist der nach außen stehende Flansch 4 des ersten Kugelkäfigs 3 mit einer an seiner zur Lagerung hin gerichteten Außenkante mit einer Ab­ schrägung versehen, gegen die sich die Abrundung 18 an der inneren Endkante der Hülse 2 nach dem Zusammen­ setzen anlegt, so daß ein fester Zusammenhalt sämtlicher Teile nach dem Zusammensetzen gewährleistet ist. An diesem Ende der Hülse 2 kann auch bei dem ursprünglichen Formungsvorgang der Hülse ein nach außen gerichteter Flansch angeformt sein, wie das in der Zeichnung ge­ strichelt angedeutet ist. Dieser nach außen gerichtete Flansch an der Hülse dient beim Einsetzen der Kugel­ lagerung in das zu lagernde Maschinenteil als Anschlag und zum Festsetzen der Hülse 2 als Lagerschale.According to the embodiment of FIG. 4, the sleeve 2 is provided at one end with an inwardly directed flange 17 or a flange and at the opposite end with a rounded inner edge 18 . In this form, the sleeve 2 can be produced in one process and can subsequently be hardened overall, so that a subsequent soft annealing at one end for the shaping of the flange or the flange is omitted. In this embodiment, the flange 17 of the sleeve forms the stop and the limit for the end part 14 of the shorter second ball cage 15 in the axial longitudinal displacement of the ball storage. For this purpose, the outwardly formed flange 4 'on the first ball cage 3 is ausgebil det shorter so that here the flange 17 of the sleeve 2 can be pushed over each other when nesting. At the opposite end, the outward flange 4 of the first ball cage 3 is provided with a bevel on its outer edge toward storage with a bevel against which the rounding 18 at the inner end edge of the sleeve 2 is put together after being put together that a firm cohesion of all parts is guaranteed after assembly. At this end of the sleeve 2 , an outwardly directed flange can also be formed in the original shaping process of the sleeve, as is indicated by dashed lines in the drawing. This outward flange on the sleeve is used when inserting the ball bearing in the machine part to be stored as a stop and for fixing the sleeve 2 as a bearing shell.

Claims (13)

1. Kugellagerung einer Welle in einer Hülse für freie Drehbarkeit und begrenzte Längsverschieblichkeit der Welle gegenüber der Hülse, mit einem zwischen Welle und Hülse angeordneten zylinderschalenförmigen Kugelkäfig zur Aufnahme von mehreren Kugeln in über den Umfang verteilten achsparallelen Schlitzen, wobei der Kugelkäfig mit der Hülse oder der Welle formschlüssig verbunden ist und die achsparallelen Schlitze in ihrer, eine Kugelreihe übertreffenden Länge dem erwünschten Verschiebeweg entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Kugelkäfig (3) ein zweiter schalenförmiger Kugelkäfig (9 oder 15) anliegt, der mit Führungsschlitzen (10) für die Kugeln (8) in dem ersten Kugelkäfig (3) versehen ist, wobei diese Führungsschlitze (10) der Länge der Kugelreihen in dem ersten Führungskäfig (3) entsprechen.1. Ball bearing of a shaft in a sleeve for free rotation and limited longitudinal displaceability of the shaft relative to the sleeve, with a cylindrical bowl-shaped ball cage arranged between the shaft and sleeve for receiving several balls in axially parallel slots distributed over the circumference, the ball cage with the sleeve or the Shaft is positively connected and the axially parallel slots in their length, exceeding a row of balls, correspond to the desired displacement path, characterized in that the second ball cage ( 3 ) bears a second bowl-shaped ball cage ( 9 or 15 ) which has guide slots ( 10 ) for the balls (8) is provided in the first ball cage (3), said guide slots (10) of the length of the ball rows correspond to the first guide cage (3). 2. Kugellagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallelen Schlitze in dem ersten Kugelkäfig als Führungsschlitze (6) ausgebildet sind und die Gesamtlänge des zweiten Kugelkäfigs (9) die Länge der in ihm angeordneten Führungsschlitze (10) übertrifft, damit diese Führungsschlitze an ihren beiden Enden durch Endstücke (11) geschlossen sind. 2. Ball bearing according to claim 1, characterized in that the axially parallel slots in the first ball cage are designed as guide slots ( 6 ) and the total length of the second ball cage ( 9 ) exceeds the length of the guide slots ( 10 ) arranged in it, so that these guide slots their two ends are closed by end pieces ( 11 ). 3. Kugellagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kugelkäfig (9) aus elastischem Material besteht und mit einem durchgehenden Längsschlitz (12) aufgetrennt ist.3. Ball bearing according to claim 1 and 2, characterized in that the second ball cage ( 9 ) consists of elastic material and is separated with a continuous longitudinal slot ( 12 ). 4. Kugellagerung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kugelkäfig (9) auf die Außenseite des ersten Kugelkäfigs (3) aufgesetzt ist.4. Ball bearing according to one or more of the preceding claims, characterized in that the second ball cage ( 9 ) is placed on the outside of the first ball cage ( 3 ). 5. Kugellagerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kugelkäfig (9), an der Innenseite des ersten Kugelkäfigs (3) anliegend, in diesen eingesetzt ist.5. Ball bearing according to claims 1 to 3, characterized in that the second ball cage ( 9 ), on the inside of the first ball cage ( 3 ), is inserted into this. 6. Kugellagerung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) aus einem glatten Rohrabschnitt besteht und der erste Kugelkäfig (3) an seinen beiden Enden zur formschlüssigen Verbindung mit der Hülse (2) mit Flanschansätzen (4) versehen ist, die die Endkanten der Hülse (2) zumindest teilweise übergreifen.6. Ball bearing according to one or more of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 2 ) consists of a smooth tube section and the first ball cage ( 3 ) at both ends for a positive connection with the sleeve ( 2 ) with flange approaches ( 4 ) is provided which at least partially overlap the end edges of the sleeve ( 2 ). 7. Kugellagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Flanschansätze (4) auf der Außenseite mit einer Abschrägung (13), einer stark gebrochenen Kante oder Abrundung zum leichteren Einsetzen in die Hülse (2) versehen ist.7. Ball bearing according to claim 6, characterized in that at least one of the flange lugs ( 4 ) is provided on the outside with a bevel ( 13 ), a severely broken edge or rounding for easier insertion into the sleeve ( 2 ). 8. Kugellagerung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden Flächen des ersten und des zweiten Kugelkäfigs mit einer rechtwinkelig zur Verschieberichtung angeordneten Riffelung oder Feinverzahnung versehen sind. 8. Ball bearing according to one or more of the above Claims, characterized in that the superimposed surfaces of the first and the second ball cage with a right angle to Direction of corrugation or fine toothing are provided.   9. Kugellagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kugelkäfig (3) mit achsparallelen Schlitzen (14) großer Weite versehen ist, in die beiderseits der Führungsschlitze (10) des zweiten Kugelkäfigs (15) angeordnete Vorsprünge (16) eingreifen.9. Ball bearing according to claim 1, characterized in that the first ball cage ( 3 ) is provided with axially parallel slots ( 14 ) of large width, in which on both sides of the guide slots ( 10 ) of the second ball cage ( 15 ) arranged projections ( 16 ) engage. 10. Kugellagerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallelen weiten Schlitze (14) des ersten Kugelkäfigs (3) und die Vorsprünge (16) an dem zweiten Kugelkäfig (15) schwalbenschwanzförmig ineinander greifen.10. Ball bearing according to claim 9, characterized in that the axially parallel wide slots ( 14 ) of the first ball cage ( 3 ) and the projections ( 16 ) on the second ball cage ( 15 ) engage in a dovetail shape. 11. Kugellagerung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche mit Ausnahme des Anspruchs 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) an ihrem einen Ende mit einem nach innen umgebördelten Flansch (17) versehen ist.11. Ball bearing according to one or more of the preceding claims with the exception of claim 6, characterized in that the sleeve ( 2 ) is provided at one end with an inwardly flanged flange ( 17 ). 12. Kugellagerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) an dem, dem nach innen umgebördelten Flansch (17) gegenüberliegenden Ende mit einer Abrundung (18) oder Fase an ihrer Innenkante versehen ist.12. Ball bearing according to claim 11, characterized in that the sleeve ( 2 ) on the, the inwardly flanged flange ( 17 ) opposite end with a rounding ( 18 ) or chamfer is provided on its inner edge. 13. Kugellagerung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche mit Ausnahme der Ansprüche 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) an ihrem einen Ende mit einem angeformten, nach außen abstehenden Flansch versehen ist.13. Ball bearing according to one or more of the preceding claims, with the exception of claims 6 and 11, characterized in that the sleeve ( 2 ) is provided at one end with a molded, outwardly projecting flange.
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