DE3640018C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3640018C2 DE3640018C2 DE19863640018 DE3640018A DE3640018C2 DE 3640018 C2 DE3640018 C2 DE 3640018C2 DE 19863640018 DE19863640018 DE 19863640018 DE 3640018 A DE3640018 A DE 3640018A DE 3640018 C2 DE3640018 C2 DE 3640018C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- switch
- membrane
- spring
- backflow preventer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/104—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/108—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trink
wasser-Durchflußarmatur nach dem Gattungsbegriff der
unabhängigen Ansprüche 1 und 3.
Eine derartige Armatur ist aus der DE-PS 30 00 430 be
kannt. Bei der bekannten Armatur ist in der Trinkwasser-
Versorgungsleitung hinter einem Rohrtrenner ein Rückfluß
verhinderer eingebaut. Die Ansprechempfindlichkeit eines
solchen Rückflußverhinderers ist insbesondere bei
großen Nennweiten relativ gering. Um auch bereits bei
geringer Wasserentnahme eine gute Ansprechempfindlichkeit
und die Auslösung von anderweitig benötigten Schalt
impulsen zu ermöglichen, ist im bekannten Fall in einer
Bypassleitung ein kombinierter Druck- und Strömungswächter
angeordnet, der bei einem statischen Druckabfall bzw.
einer geringen Trinkwasserentnahme anspricht und über
einen Annäherungsschalter einen vorgeschalteten Rohr
trenner betätigt.
Bei der bekannten Armatur bildet der Bypass eine tat
sächliche Umgehung des Rückflußverhinderers und er muß
bei der Entnahme auf der Brauchwasserseite durchströmt
werden, damit der als Strömungskolben ausgebildete
Strömungswächter anspricht. Der Strömungskolben darf
nicht abdichten, da der statische Druck vom Ausgang her
nur über den durch den Strömungskolben vorgegebenen
Spalt über der Membran des Druckwächters wirksam werden
kann. Da der Bypass eine echte Umgehungsleitung dar
stellt, muß zudem der vorgeschaltete Rohrtrenner ausgangs
seitig mit einem weiteren Rückflußverhinderer versehen
sein, damit die nachgeschaltete Anlage nicht leer läuft.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
gattungsgemäße Trinkwasser-Durchflußarmatur so zu verbessern,
daß keine Durchströmung des Druck- und Strömungswächters
für dessen Funktion erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merk
malen der unabhängigen Ansprüche 1 und 3. Auf diese Weise kann ohne
Mediumdurchfluß durch den Nebenzweig der statische Druck
und die Entnahme von Medium auf der Brauchwasserseite überwacht werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Armatur sind
den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
Anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen sei im folgenden die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine komplette Trinkwasser-Durchfluß
armatur;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil dieser Durchflußarmatur
in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen kombinierten Druck- und Strömungswächters; und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines
kombinierten Druck- und Strömungswächters.
Gemäß Fig. 1 sind in einem Rohrstrang in Durchflußrichtung
hintereinander ein Rohrtrenner 10, ein Rückflußverhinderer
12 und ein Absperrschieber 14 eingebaut. Der Rohrtrenner
10 ist handelsüblicher Bauart und ist in seiner Durchfluß
stellung dargestellt. Zu bemerken ist, daß dieser Rohr
trenner 10 an seinem Ausgang nicht mit einem weiteren Rück
flußverhinderer versehen sein muß, da ein Nebenzweig 16
parallel zu dem Rückflußverhinderer 12 mit einem erfindungs
gemäßen Druck- und Strömungswächter 18 versehen ist, der
keinen Durchfluß benötigt und auch keinen Rückfluß ge
stattet. Der Nebenzweig 16 stellt also keinen Bypass im
herkömmlichen Sinne dar, über den sich die nachgeschaltete
Anlage entleeren könnte, wenn sich der Rohrtrenner 10 in
seiner Trennstellung befindet. Der Druck- und Strömungs
wächter 18 weist einen elektrischen Näherungsschalter 20 auf, der im
Falle seiner Betätigung die Netzspannung an ein pilotge
steuertes Umschaltventil 22 anlegt, wodurch ein Raum 24
über einem Betätigungskolben 26 des Rohrtrenners 10 an
den Eingangsdruck angeschlossen wird, so daß ein Schließ
kolben 30 gegen den Druck einer Schraubenfeder 28 in die
Durchflußstellung verschoben wird. Bei nicht betätigtem
Näherungsschalter 20 erfolgt über das pilotgesteuerte
Umschaltventil 22 eine Entlüftung des Raumes 24 über dem
Betätigungskolben 26, so daß die Schraubenfeder 28 den
Schließkolben 30 in die Sperrstellung zurückholt, wo
durch der nachfolgende Rohrstrang entlüftet wird.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1.
Man erkennt, daß im Falle der Durchströmung des handels
üblichen Rückflußverhinderers 12 ein Druckabfall statt
findet, d.h. daß der Eingangsdruck größer als der Aus
gangsdruck ist, so daß infolge des durch die Strömung
durch den Rückflußverhinderer verursachten Differenz
druckes der Strömungswächter in dem kombinierten Druck-
und Strömungswächter 18 anspricht und der Näherungs
schalter 20 betätigt wird.
Gemäß Fig. 3 weist der kombinierte Druck- und Strömungs
wächter ein Gehäuse 32 auf, in welchem durch von oben
und unten angebrachte abgestufte Ausdrehungen jeweils
Kammern gebildet werden. Die Ausdrehungen sind jeweils
mit einem Innengewinde versehen. Von oben ist in das
Gehäuse 32 ein Deckel 34 eingeschraubt, der unter
Zwischenfügung einer nicht-magnetischen Topfscheibe 36,
welche vorzugsweise aus Kunststoff besteht, eine Membran
38 an einer Schulter des Gehäuses 32 einspannt. Die Topf
scheibe 36 ist durch einen O-Ring 40 gegen das Gehäuse
32 abgedichtet. In eine zentrale Gewindebohrung 42 in
dem Deckel 34 ist der Näherungsschalter 20 eingeschraubt
und durch eine Kontermutter 44 in seiner Lage gesichert.
Auf der Membrane 38 liegt eine Scheibe 46 aus Edelstahl. In
ein zentrales Gewinde-Sackloch 48 in der Scheibe 46 ist ein
als Schraube ausgebildeter Stößel 49 eingeschraubt, der die
Membrane 38 durchdringt und eine Topfscheibe 52 gegen die
Membrane 38 spannt.
Eine Kammer 58 unterhalb der Membrane 38 ist über eine Leitung
60 und einen in das Gehäuse 32 eingearbeiteten Kanal 62 an den
Druck vor dem Rückflußverhinderer angeschlossen.
Eine Kammer 64 oberhalb der Membrane 38 ist über eine Leitung
66 und einen in das Gehäuse 32 und die Topfscheibe 36 einge
arbeiteten Kanal 68 an den Druck hinter dem Rückflußverhinderer
angeschlossen.
Man erkennt, daß in dem Fall, wo der Druck des Mediums in der
Leitung 60 größer als der Druck des Mediums in der Leitung 66
ist, die Membrane 38 angehoben wird, so daß die Scheibe 46 aus
Edelstahl dem Näherungsschalter 20 angenähert wird, wodurch dieser
anspricht.
Ein weiterer als Schraube ausgebildeter Stößel 50 durchsetzt
eine zentrale Bohrung 70 in dem Gehäuse 32, wobei durch einen
O-Ring 72, zwischen Bohrung und Stößel, eine Abdichtung erfolgt.
Der Stößel 50 liegt an dem Stößel 49 an.
Der Schraubenkopf des Stößels 50 begrenzt den Weg nach unten. Eine
Haube 74 ist von unten in das Gehäuse 32 eingeschraubt und spannt
an einer Gehäuseschulter eine weitere Membrane 76 ein. Der Stößel
50 durchgreift zentral diese Membrane 76, wobei eine Mutter 78 von
unten auf ein Außengewinde des Stößels 50 aufgeschraubt ist und über
eine Gegenscheibe 82 drückt, die ihrerseits an einer Schulter des
Stößels 50 anliegt.
In die Haube 74 greift zentral eine mit einem Handrad 84 in An
triebsverbindung stehende Gewindespindel 86. Auf der Gewindespindel
86 ist ein Federteller 88 axial verstellbar, da dieser gegen eine
Drehung gesichert ist, in dem er mit einer Nase 90 in eine Nut 92
an der Haube 74 eingreift.
Zwischen dem Federteller 88 und der Topfscheibe 80 ist
eine Belastungsfeder 98 angeordnet.
Auf diese Weise ist die Membran 76 einerseits von dem
einstellbaren Federdruck belastet, während eine gegen
überliegend angeordnete Kammer 94 über der Membran 76
mittels eines getrennten Kanales 96 an die Leitung 66
angeschlossen ist, so daß bei entsprechend eingestellter
Belastungsfeder 98 und einem statischen Druckabfall
hinter dem Rückflußverhinderer der Stößel 50 nach oben
verschoben wird, was ebenfalls eine Betätigung des
Näherungsschalters 20 durch die Scheibe 46 aus Edel
stahl zur Folge hat.
Die Anordnung, bestehend aus den Stößeln 49, 50 und den Membranen 38,
76, könnte selbstverständlich auch durch Kolben ersetzt
werden, die abgedichtet in dem Gehäuse 32 geführt werden
müßten und analog zu den Membranen von den Drücken des
Ein- und Ausgangs beaufschlagt werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten kombinierten Druck- und
Strömungswächter sind die Oberseiten der Membranen 38
und 76 in der Wartestellung der Armatur, d.h. wenn sich
gemäß Fig. 1 der Rohrtrenner in Trennstellung befindet
und der Absperrschieber geschlossen ist, vom Druck hinter
dem Rückflußverhinderer beaufschlagt. Die Leitung 60 und
die Kammer 58, die an den Druck vor dem Rückflußver
hinderer angeschlossen sind, sind drucklos.
Bei einer Öffnung des Absperrschiebers, d.h. bei einer
Wasserentnahme bricht der Hinterdruck zusammen, und die
Belastungsfeder 98 verschiebt das gesamte innere System
bestehend aus der unteren Membran 76, dem unteren Stößel
50, der Mutter 78, der Topfscheibe 80 und der Gegen
scheibe 82 sowie der oberen Membran 38 mit der Scheibe
46, dem Stößel 49, der Topfscheibe 52
nach oben. Die Scheibe 46 bewirkt hierbei ein Schalten
des Näherungsschalters 20, so daß das Umschaltventil am
Rohrtrenner betätigt wird und der Rohrtrenner in Durch
flußstellung geht.
Nunmehr wird die Membran 38 vom Differenzdruck beauf
schlagt und in ihrer oberen Stellung gehalten, während
die Membran 76 vom Hinterdruck beaufschlagt wird und
wieder in die Ausgangsstellung zurückgeht.
Während beim Einschalten, d. h. bei zusammenbrechendem
Hinterdruck, die Belastungsfeder 98 gegen die druck
beaufschlagten Flächen von beiden Membranen 38 und 76
arbeiten muß, steht zum Ausschalten des Druckwächters
nur noch die Fläche der Membran 76 zur Verfügung. Dies
bedeutet, daß der Betriebsdruck ungefähr doppelt so
hoch sein muß, wie der eingestellte Druck am Druck
schalter. Dies bedeutet eine gewisse Einschränkung der
Anwendungsmöglichkeiten des kombinierten Druck- und
Strömungswächters.
Eine diesbezügliche Verbesserung wird durch das Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 4 erzielt. Komponenten in
Fig. 4, die mit denjenigen in Fig. 3 übereinstimmen,
sind entweder überhaupt nicht bezeichnet oder mit gleichen
Bezugsziffern versehen. Modifizierte Komponenten sind
mit gleichen Bezugsziffern unter einem Beistrich ver
sehen, während neue Komponenten mit neuen Bezugsziffern
versehen sind.
Gemäß Fig. 4 ist ein Kolben 100 in dem Gehäuse 32′
durch zwei Dichtungen 102, 104 abgedichtet geführt. Der
Kolben 100 weist in seiner Oberseite eine konzentrische
Ausnehmung 106 auf, in die eine Membran 38′ eingelegt
ist und von einem Schraubring 108 eingespannt wird. Die
Membran 38′ liegt auf einem ringförmigen Schneidenlager
110 in der Ausnehmung 106 des Kolbens 100 auf und wird
von oben von einer lose in die Ausnehmung 106 eingelegten
Scheibe 46′ aus Edelstahl belastet. Der Raum innerhalb
des ringförmigen Schneidenlagers 110 ist über einen
Kanal 112 an die Leitung 60 angeschlossen, wobei eine
verbreitete Umfangsnut 114 in der Außenwand des Kolbens
100 sicherstellt, daß auch hier bei einer Verschiebung
des Kolbens 100 die Verbindung zwischen der Leitung 60
und dem Kanal 112 erhalten bleibt. Die Leitung 66 ist
über einen Kanal 116 an die Kammer 64′ über der Doppel
kolbenanordnung 46′, 100 angeschlossen.
Auch in Fig. 4 ist der kombinierte Druck- und Strömungs
wächter 18′ wiederum in der Wartestellung dargestellt,
in der sich der Rohrtrenner in Trennstellung befindet und
der Absperrschieber geschlossen ist. Der Kolben 100 wird
mit seiner gesamten Fläche von oben mit dem über die
Leitung 66 herangeführten Hinterdruck beaufschlagt.
Andererseits ist die Leitung 60 drucklos, da sich der
Rohrtrenner in Trennstellung befindet. Wird nunmehr
wiederum der Absperrschieber geöffnet, so bricht der
Hinterdruck zusammen, und die Belastungsfeder 98 schiebt
den Kolben 100 mit der Membran 38′ nach oben. Dabei er
zeugt die Scheibe bzw. der weitere Kolben 46′ einen
elektrischen Schaltimpuls im Näherungsschalter 20, so
daß das Umschaltventil an dem Rohrtrenner betätigt wird.
Der Rohrtrenner geht nunmehr in Durchflußstellung, so
daß die Membran 38′ über die Leitungen 60 und 66 vom
Differenzdruck über dem Rückflußverhinderer beaufschlagt
und nach oben verschoben wird, während der Kolben 100
einerseits über die Ringfläche außerhalb der Membran 38′
von oben durch den Hinterdruck und andererseits unterhalb
der Membran 38′ durch den Vordruck beaufschlagt wird und
somit in seine Ausgangsstellung zurückgeht.
Claims (6)
1. Trinkwasser-Durchflußarmatur mit einem in eine Trinkwasser-
Versorgungsleitung hinter einem hydraulischen Rohrtrenner
(10) eingebauten Rückflußverhinderer (12) und einem zu diesem
Rückflußverhinderer (12) angeordneten Nebenzweig (16) von
geringerem Querschnitt, in welchen Nebenzweig (16) ein
kombinierter Druck- und Strömungswächter (18) zur Betätigung
eines mit dem Rohrtrenner (10) in Verbindung stehenden
elektrischen Schalters (20) eingebaut ist, wobei der Druck
wächter als ein an einer Membran (76) aufgehängter Stößel
(50) ausgebildet ist, die Membran (76) auf ihrer einen Seite
von dem Druck hinter dem Rückflußverhinderer (12) und auf
ihrer anderen Seite von einem einstellbaren Druck einer Feder
(98) beaufschlagt ist und der Stößel (50) so angeordnet ist,
daß die Betätigung des elektrischen Schalters (20) durch
gemeinsame Verschiebung des Stößels (50) und des Strömungs
wächters in einer Richtung erfolgt, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strömungswächter eine in
einem Gehäuse (32) angeordnete Membran (38) aufweist, die mit
einer zur Betätigung des elektrischen Schalters (20) vorge
sehenen Scheibe (46) und einem Stößel (49), der mit dem
Stößel (50) des Druckwächters zusammenwirkt, verbunden ist,
wobei die der Feder (98) zugewandte Seite dieser Membran (38)
von dem Druck vor und die der Feder (98) abgewandte Seite
dieser Membran (38) von dem Druck hinter dem Rückflußver
hinderer (12) beaufschlagt ist, daß der zwischen den
Membranen (38, 76) des Druck- und des Strömungswächters
angeordnete Stößel (50) des Druckwächters abgedichtet durch
eine Begrenzungswand des Gehäuses (32), welche einen mit dem
Druck vor dem Rückflußverhinderer (12) beaufschlagten Raum
(58) auf der der Feder (98) zugewandten Seite der Membran
(38) des Strömungswächters von einem mit dem Druck hinter dem
Rückflußverhinderer (12) beaufschlagten Raum (94) auf der der
Feder (98) abgewandten Seite der Membran (76) des
Druckwächters trennt, geführt ist und daß der Druck hinter
dem Rückflußverhinderer (12) über getrennte Kanäle (68, 96)
jeweils zu den der Feder (98) abgewandten Seiten der
Membranen (38, 76) des Druck- und des Strömungswächters
geführt ist (Fig. 3).
2. Trinkwasser-Durchflußarmatur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Stößels
(50) des Druckwächters eine O-Ringdichtung (72) vorgesehen
ist.
3. Trinkwasser-Durchflußarmatur mit einem in eine Trinkwasser-
Versorgungsleitung hinter einem hydraulischen Rohrtrenner
(10) eingebauten Rückflußverhinderer (12) und einem zu diesem
Rückflußverhinderer (12) angeordneten Nebenzweig (16) von
geringerem Querschnitt, in welchen Nebenzweig (16) ein
kombinierter Druck- und Strömungswächter (18′) zur Betätigung
eines mit dem Rohrtrenner (10) in Verbindung stehenden
elektrischen Schalters (20) eingebaut ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck- und Strömungswächter
(18′) als ein abgedichtet in einem Gehäuse (32′)
geführter Kolben (100) ausgebildet ist, der von der einen
Seite her durch einen einstellbaren Druck einer Feder (98)
belastet ist und von der anderen Seite her auf seiner
gesamten Fläche mit dem Druck hinter dem Rückflußverhinderer
(12) beaufschlagt ist, und daß der Kolben (100) an seiner der
Feder (98) abgewandten Seite eine zentrale Ausnehmung (106)
aufweist, in die eine Membran (38′) als verschiebbares Organ
eingespannt ist, welche Membran (38′) auf der der Feder (98)
zugewandten Seite von dem Druck vor dem Rückflußverhinderer
(12) und auf der der Feder (98) abgewandten Seite von einer
lose in die Ausnehmung (106) eingelegten Scheibe (46′), mit
der eine Betätigung des elektrischen Schalters (20) erfolgt,
belastet ist (Fig. 4).
Trinkwasser-Durchflußarmatur nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch einen in den Kolben (100)
eingearbeiteten Kanal (112) zur Zuführung des Druckes vor dem
Rückflußverhinderer (12) unter die Membran (38′).
5. Trinkwasser-Durchflußarmatur nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (112) in eine
verbreiterte Umfangsnut (114) an der Außenseite des Kolbens
(100) mündet.
6. Trinkwasser-Durchflußarmatur nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (38′) auf einem ringförmigen Schneidenlager (110) in
der Ausnehmung (106) aufliegt und der Kanal (112) innerhalb
dieses Schneidenlagers (110) in die Ausnehmung (106) mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640018 DE3640018A1 (de) | 1986-11-24 | 1986-11-24 | Trinkwasser-durchflussarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640018 DE3640018A1 (de) | 1986-11-24 | 1986-11-24 | Trinkwasser-durchflussarmatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640018A1 DE3640018A1 (de) | 1988-06-01 |
DE3640018C2 true DE3640018C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6314606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640018 Granted DE3640018A1 (de) | 1986-11-24 | 1986-11-24 | Trinkwasser-durchflussarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640018A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3173439A (en) * | 1961-06-26 | 1965-03-16 | Donald G Griswold | Backflow prevention device |
DE2849825C2 (de) * | 1978-11-17 | 1984-05-10 | Lang Apparatebau GmbH, 8227 Siegsdorf | Trinkwasser-Durchflußarmatur mit in eine Trinkwasserversorgungsleitung eingebautem Durchflußwächter |
DE3000430C2 (de) * | 1980-01-08 | 1986-05-07 | Lang Apparatebau GmbH, 8227 Siegsdorf | Trinkwasser-Durchflußarmatur mit Durchflußwächter |
-
1986
- 1986-11-24 DE DE19863640018 patent/DE3640018A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3640018A1 (de) | 1988-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2450094A1 (de) | Schieber | |
EP0487944B1 (de) | Sicherheitsventil | |
DE2748079C2 (de) | Wasserdruck-Verstärkungsanlage | |
DE1576088A1 (de) | Schnellentlastungsventil fuer hydraulische Kraftzylinder | |
DE69108492T2 (de) | Gegendruck Regelventil. | |
DE2029912A1 (de) | Ventil | |
DE2133936A1 (de) | Dreiwegventil | |
DE102005052385B4 (de) | Druckminderer | |
DE2513013C3 (de) | Hydraulisches Wegeventil | |
EP0112977A1 (de) | Absperrarmatur für aggressive Medien | |
DE880987C (de) | Schnellschluss-Hochdruck-Absperrventil fuer hydraulische Anlagen | |
DE3341643A1 (de) | Vorgesteuertes druckentlastungs- und steuerventil | |
DE1169746B (de) | Federbelastetes UEberdruckventil mit einem seine Ausloesung bewirkenden federbelasteten Hilfsventil | |
DE2153470C3 (de) | Vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil | |
DE3640018C2 (de) | ||
DE3525331C2 (de) | ||
DE4012900C2 (de) | ||
EP0401468B1 (de) | Ventilanordnung zum gleichzeitigen Öffnen und Absperren zweier getrennter Zuleitungen für flüssige oder gasförmige Medien | |
DE2254263A1 (de) | Sicherheitsventil | |
DE3420890C2 (de) | ||
DE3006530A1 (de) | Hydraulisches blockier- oder halteventil | |
EP0999392A2 (de) | Eigenmediumbetätigtes Servoventil für Flüssigkeiten, insbesondere Magnetventil für sanitäre Armaturen | |
DE908813C (de) | Sicherheitsventil | |
DE3626215C2 (de) | ||
DE4342565A1 (de) | Senkrechte hydraulische Arbeitsachse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |