DE3638227A1 - Haarfaerbemittel - Google Patents
HaarfaerbemittelInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind Haarfärbemittel auf der Basis von
Oxidationsfarbstoffen. Solche Haarfärbemittel enthalten Oxidationsfarbstoffvorprodukte
in einem kosmetischen Träger. Als Oxidationsfarbstoffvorprodukte
werden Entwicklersubstanzen und
Kupplersubstanzen eingesetzt, die unter dem Einfluß von Oxidationsmitteln
oder von Luftsauerstoff Farbstoffe ausbilden. Als
kosmetische Träger für die Oxidationsfarbstoffvorprodukte dienen
Cremes, Emulsionen, Gele, Shampoos, Schaumaerosole oder andere
Zubereitungen, die für die Anwendung auf dem Haar geeignet
sind.
Für das Färben von Haaren spielen die sogenannten Oxidationsfarben,
die durch oxidative Kupplung einer oder mehrere Entwicklerkomponenten
untereinander oder mit einer oder mehreren
Kupplerkomponenten enstehen, wegen ihrer intensiven Farben
und guten Echtheitseigenschaften eine bevorzugte Rolle. Als
Entwicklersubstanzen werden üblicherweise primäre, aromatische
Amin mit einer weiteren in Para- oder Orthoposition befindlichen
freien oder substituierten Hydroxy- oder Aminogruppe, ferner
Diaminopyridinderivate, heterocyclische Hydrazonderivate, 4-
Aminopyrazolonderivate und Tetraaminopyrimidine eingesetzt. Als
sogenannte Kupplersubstanzen werden m-Phenylendiaminderivate,
Napthole, Resorcinderivate und Pyrazolone verwendet.
Gute Oxidationshaarfarbstoffvorprodukte müssen in erster Linie
folgende Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen bei der oxidativen
Kupplung die gewünschten Farbnuancen in ausreichender Intensivität
ausbilden. Sie müssen ferner ein gutes Aufziehvermögen auf
menschlichem Haar besitzen ohne die Kopfhaut zu stark anzufärben.
Die damit erzeugten Färbungen müssen eine hohe Stabilität
gegen Wärme, Licht und die bei der Dauerstellung des Haars verwendeten
Chemikalien aufweisen. Schließlich sollen die Oxidationsfarbstoffvorprodukte
in toxikologischer und dermatologischer
Hinsicht unbedenklich sein.
Aus DE-PS 25 09 096 sind 2,4-Dichlor- und 4,6-Dichlor-3-aminophenol
als Kuppler für Oxidationshaarfärbemittel bekannt. Aus
DE-AS 24 29 967 ist auch bereits ein 6-Chlor-3-acetylaminophenol
als Kuppler jedoch nicht im Hinblick auf die Lichtechtheit und die
Echtheit gegen Dauerwellenbehandlung der damit erzielten Haaranfärbungen.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß 2,4-Dichlor-3-acetylaminophenol
sehr gute Kupplereigenschaften aufweist und mit üblichen
Entwicklersubstanzen zu Haaranfärbungen von besonders
hoher Intensität und Echtheit führt. Dies ist vor allem im Hinblick
darauf sehr überraschend, daß das entsprechende 4,6-Dichlor-3-
acetylaminophenol praktisch keine brauchbaren Kupplereigenschaften
besitzt.
Gegenstand der Erfindung sind daher Haarfärbemittel, enthaltend
Oxidationsfarbstoffvorprodukte in einem kosmetischen Träger, dadurch
gekennzeichnet, daß als Oxidationsfarbstoffvorprodukte
2,4-Dichlor-3-acetylaminophenol als Kupplerkomponente und die in
Oxidationsfärbemitteln üblichen Entwicklersubstanzen enthalten
sind. Das 2,4-Dichlor-3-acetylaminophenol ist nicht literaturbekannt,
es ist aber aus dem 2,4-Dichlor-3-aminophenol durch
Acetylierung mit Essigsäureanhydrid nach üblichem Verfahren
herstellbar. 2,4-Dichlor-3-acetylaminophenol eignet sich als
Kupplerverbindung für eine Vielzahl bekannter Entwicklersubstanzen
zur Ausbildung von Oxidationsfärbungen von hoher Intensität
und Echtheit, wobei überwiegend Nuancen im Blau-Bereich erhalten
werden.
Als Entwickler können alle hierfür bekannten Verbindungen eingesetzt
werden. Solche Entwicklersubstanzen sind zum Beispiel
p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, N,N-Diethyl-2-methyl-p-phenyldiamin,
N-Ethyl-N-(2-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,
Chlor-p-phenylendiamin, N,N-Bis-(2-hydroxylethyl)-p-phenylendiamin,
N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, Methoxy-p-phenylendiamin,
2,6-Dichlor-p-phenylendiamin, 2-Chlor-6-brom-p-phenylendiamin,
2-Chlor-6-methyl-p-phenylendiamin. 6-Methoxy-3-methyl-
p-phenylendiamin, 2,5-Diaminoanisol, N-(2-Hydroxypropyl)-p-phenylendiamin,
N-2-Methoxyethyl-p-phenylendiamin, N-Butyl-N-sulfobutyl-
p-phenylendiamin und andere Verbindungen der genannten
Art, die weiterhin eine oder mehrere NH₂-Gruppen, NHR-Gruppen,
NR₂-Gruppen enthalten können, wobei R einen Alkylrest mit
1-4 oder einen Hydroxylakylrest mit 2-4 Kohlenstoffatomen
darstellt, ferner p-Aminophenole, Diaminopyridinderivate sowie
besonders Tetraaminopyrimidine wie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin,
4,5-Diamino-2,6-bis-methylaminopyrimidin, 2,5-Diamino-4-diethylamino-
6-methylamino-pyrimidin, 2,4,5-Triamino-6-piperidino-pyrimidin,
2,4,5-Triamino-6-anilino-pyrimidin, 2,4,5-Triamino-6-
morpholinopyrimidin, 2,4,5-Triamino-6-(2-hydroxyethyl)-aminopyrimidin.
Die erfindungsgemäßen Haarfärbemittel können neben dem erfindungsgemäß
zu verwendenden 2,4-Dichlor-3-acetylaminophenol
auch andere bekannte Kupplersubstanzen enthalten, die zur Modifizierung
der Farbnuance und zur Erzeugung natürlicher Farbtöne
erforderlich sind. Solche üblichen Kupplerverbindungen sind z. B.
andere m-Phenylendiamine, z. B. 2,4-Diaminophenyl-2-hydroxyethylether
und 2,4-Diaminoanisol sowie Phenole, Naphtole, Resorcinderivate,
z. B. 2-Methylresorcin oder Pyrazolone.
Gegebenenfalls können auch direktziehende Farbstoffe zusätzlich
zur weiteren Modifizierung der Farbnuancen eingesetzt werden.
Solche direktziehenden Farbstoffe sind z. B. Nitrophenylendiamine,
Nitro-aminophenole, Anthrachinonfarbstoffe oder Indophenole.
In den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln wird das 2,4-Dichlor-
3-acetylaminophenol und die gegebenenfalls zusätzlich vorhandenen
Kupplersubstanzen im allgemeinen in etwa molaren Mengen, bezogen
auf die verwendeten Entwicklersubstanzen eingesetzt. Wenn
sich auch der molare Einsatz als zweckmäßig erwiesen hat, so ist
es jedoch nicht nachteilig, einen gewissen Überschuß einzelner
Oxidationsfarbstoffvorprodukte zum Einsatz zu bringen, wobei
Entwicklersubstanzen und Kupplersubstanzen in einem Molverhältnis
von 1 : 0,5 bis 1 : 2 enthalten sein können.
Die oxidative Entwicklung der Färbung kann grundsätzlich mit
Luftsauerstoff erfolgen. Bevorzugt wird jedoch ein chemisches
Oxidationsmittel eingesetzt, besonders dann, wenn neben der Färbung
ein Aufhelleffekt am Haar gewünscht wird. Als Oxidationsmittel
kommen insbesondere Wasserstoffperoxid oder dessen Anlagerungsprodukte
an Harnstoff, Melamin oder Natriumborat sowie
Gemische aus derartigen Wasserstoffperoxidanlagerungsprodukten
mit Kaliumperoxiddisulfat in Betracht.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Haarfärbemittel werden
die Oxidationsfarbstoffvorprodukte in einen geeigneten kosmetischen
Träger eingearbeitet. Solche Träger sind zum Beispiel
Cremes, Emulsionen, Gele oder auch tensidhaltige, schäumende
Lösungen, z. B. Shampoos oder andere Zubereitungen, die
für die Anwendung auf dem Haar geeignet sind. Übliche Bestandteile
solcher kosmetischer Zubereitungen sind z. B. Netz-
und Emulgiermittel wie anionische, nichtionische oder ampholytische
Tenside, z. B. Seifen, Fettalkoholsulfate, Alkansulfonate,
alpha-Olefinsulfonate, Fettalkoholpolyglykolethersulfate, Ethylenoxidanlagerungsprodukte
an Fettalkohole, Fettsäuren und Alkylphenole,
Sorbitanfettsäureester und Fettsäurepartialglyceride,
Fettsäurealkanolamide sowie Verdickungsmittel wie z. B. Methyl-
oder Hydroxyethylcellulose, Stärke, Fettalkohole, Paraffinöle,
Fettsäuren, ferner Parfümöle und haarpflegende Zusätze, wie z. B.
wasserlösliche kationische Polymere, Proteinderivate, Pantothensäure
und Cholesterin.
Die Bestandteile der kosmetischen Träger werden zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Haarfärbemittel in für diese Zwecke üblichen
Mengen eingesetzt, z. B. werden Emulgiermittel in Konzentrationen
von 0,5-30 Gew.-% und Verdickungsmittel in Konzentrationen
von 0,1-25 Gew.-% des gesamten Färbemittels eingesetzt.
Die Oxidationsfarbstoffvorprodukte werden in Mengen von
0,2-5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% des gesamten Färbemittels
in den Träger eingemischt. Der Gehalt an 2,4-Dichlor-3-acetylaminophenol
kann in den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln
etwa 0,05-10 Millimol pro 100 g Haarfärbemittels betragen.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Haarfärbemittel kann, unabhängig
von der Art der kosmetischen Zubereitung, z. B.
als Creme, Gel oder Shampoo in schwach sauren, neutralen oder
alkalischem Milieu erfolgen. Bevorzugt ist die Anwendung der
Haarfärbemittel in einem pH-Bereich von 8-10. Die Anwendungstemperaturen
können in einem Bereich zwischen 15°C und 40°C
liegen. Nach einer Einwirkungszeit von ca. 30 Minuten wird das
Haarfärbemittel durch Ausspülen von dem zu färbenden Haar entfernt.
Danach wird das Haar mit einem milden Shampoo nachgewaschen
und getrocknet. Das Nachwaschen mit einem Shampoo entfällt,
wenn ein stark tensidhaltiger Träger, z. B. ein Färbeshampoo
verwendet wurde.
Die mit den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln erzielbaren Färbungen
haben eine hohe Brillanz sowie gute Wärme-, Licht-,
Wasch- und Reibechtheitseigenschaften sowie eine hohe Stabilität
gegen Dauerwellenbehandlungen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Erfindungsgegenstand näher
erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
Ein Gemisch aus 20 g (0,09 Mol) 2,4-Dichlor-3-aminophenol-hydrochlorid,
8,4 g (0,1 Mol) Natriumacetat, 9,4 g (0,09 Mol) Essigsäureanhydrid
und 40 ml Eisessig wurde 4 Stunden unter Rückfluß
zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde der weiße
Niederschlag abfiltriert und verworfen. Das Filtrat wurde zur
Trockene eingedampft und der Rückstand aus wäßrigem Ethanol
umkristallisiert. Das Produkt wurde in Form von farblosen
Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 77 bis 79°C erhalten.
Es wurden erfindungsgemäße Haarfärbemittel in Form einer Haarfärbecremeemulsion
der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Fettalkohol C₁₂-₁₄10 g
Fettalkohol C₁₂-₁₄+EO-sulfat,
Na-Salz, 28%-ig25 g Wasser60 g Kupplersubstanz0,0075 Mol Entwicklersubstanz0,0075 Mol Na₂SO₃ (Inhibitor)1,0 g konzentrierte Ammoniak-Lösungbis pH=9,5 Wasserad 100 g
Na-Salz, 28%-ig25 g Wasser60 g Kupplersubstanz0,0075 Mol Entwicklersubstanz0,0075 Mol Na₂SO₃ (Inhibitor)1,0 g konzentrierte Ammoniak-Lösungbis pH=9,5 Wasserad 100 g
Die Bestandteile wurden der Reihe nach miteinander vermischt.
Nach Zugabe der Oxidationsfarbstoffvorprodukte und des Inhibitors
wurde zunächst mit konzentrierter Ammoniak-Lösung der
pH-Wert der Emulsion auf 9,5 eingestellt, dann wurde mit Wasser
auf 100 g aufgefüllt.
Die oxidative Entwicklung der Färbung wurde mit 3 %iger Wasserstoffperoxidlösung
als Oxidationsmittel durchgeführt. Hierzu
wurden 100 g der Emulsion mit 50 g Wasserstoffperoxidlösung (3-%ig)
versetzt und vermischt.
Die Färbecreme wurde auf ca. 5 cm lange Strähnen standardisierten,
zu 90% ergrauten, aber nicht besonders vorbehandelten
Menschenhaars aufgetragen und dort 30 Minuten bei 27°C belassen.
Nach Beendigung des Färbeprozesses wurde das Haar gespült,
mit einem üblichen Haarwaschmittel ausgewaschen und anschließend
getrocknet.
Als Kupplersubstanz wurde die folgende Verbindung eingesetzt:
K=2,4-Dichlor-3-acetylaminophenol
Als Entwicklersubstanz wurden die folgenden Verbindungen eingesetzt:
E 1 p-Toluylendiamin
E 2 N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin
E 3 p-Aminophenol
E 4 p-Phenylendiamin
E 5 2-Chlor-p-phenylendiamin
E 6 N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin
E 7 2,5-Diaminoanisol
E 8 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin
E 2 N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin
E 3 p-Aminophenol
E 4 p-Phenylendiamin
E 5 2-Chlor-p-phenylendiamin
E 6 N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin
E 7 2,5-Diaminoanisol
E 8 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin
In Tabelle I werden die Ergebnisse der Haarfärbeversuche mit
dem erfindungsgemäßen Kuppler und den Entwicklersubstanzen
E 1 bis E 8 aufgeführt.
EntwicklerNuance des gefärbten Haars
E 1schwarzblau
E 2blauschwarz
E 3somali
E 4blauschwarz
E 5graumagenta
E 6blauschwarz
E 7blauschwarz
E 8gewitterblau
Es wurden Haarfärbemittel der gleichen Zusammensetzung unter
Verwendung der Entwicklersubstanzen E 1 bis E 3 und der aus
DE-OS 24 29 967 bekannten Kupplersubstanz 6-Chlor-3-acetyl-
aminophenol (KV) hergestellt. Diese Haarfärbemittel wurden in
gleicher Weise auf Haarsträhnen ausgefärbt und die Lichtechtheit
der Haarfärbungen in der folgenden Weise bestimmt:
Die Lichtechtheit der gefärbten Haarsträhnen wurde analog DIN
54 004 (April 1966), Abschnitt 7.5.2 bestimmt. Die Methode besteht
im wesentlichen darin, daß die gefärbten Haarsträhnen neben
Textilproben, die mit 6 blauen, in ihrer Lichtechtheit abgestuften
Typfärbungen des Lichtechtheitsmaßstabes mit einer Xenonbogenlampe
mit einer Farbtemperatur von 5500 bis 6500°K belichtet
werden. Hierzu werden die Strähnchen und Textilproben nebeneinander
auf einem Karton befestigt und die Randzonen der
Strähnchen und Textilproben parallel zur Längskante des Probenträgers
abgedeckt. Die Belichtung wird unter häufiger Kontrolle
durch Abnehmen der Schablone solange durchgeführt, bis Typ 3
des Lichtechtheitsmaßstabes zwischen dem belichteten und dem
unbelichteten Teil einen deutlich wahrnehmbaren Unterschied
zeigt. Dann stellt man fest, ob die Proben Änderungen zeigen
und bewertet diese gegebenenfalls im Vergleich zu den Änderungen
der Typen 1, 2 und 3 des Lichtechtheitsmaßstabs. Dann
wird weiter belichtet, bis Typ 4 des Lichtechtheitsmaßstabes
dem nunmehr belichteten und dem unbelichteten Teil
einen gerade wahrnehmbaren Farbunterschied zeigt. Dann tauscht
man die Abdeckplatte durch eine größere aus, die etwa 1/2 der
zuvor belichteten Fläche parallel zur Längskante abdeckt. Die
Belichtung wird fortgesetzt, bis Typ 6 des Maßstabes einen eben
wahrnehmbaren Farbunterschied zeigt. Die Bestimmung der Lichtechtheit
erfolgt durch Vergleich der Kontraste auf den Haarsträhnchen
mit den Kontrasten auf den Typfärbungen des Lichtechtheitsmaßstabes.
Die Ergebnisse der Prüfungen sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Aus der Tabelle II ergibt sich, daß die Haaranfärbungen mit dem
erfindungsgemäßen Kuppler stets eine höhere Lichtechtheitsnote
aufweisen.
Claims (2)
1. Haarfärbemittel, enthaltend Oxidationsfarbstoffvorprodukte in
einem kosmetischen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß als
Oxidationsfarbstoffvorprodukte 2,4-Dichlor-3-acetylaminophenol
als Kupplerkomponente und die in Oxidationsfärbemitteln üblichen
Entwicklersubstanzen enthalten sind.
2. Haarfärbemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich weitere, bekannte Kupplersubstanzen enthalten
sind, daß Entwicklersubstanzen und Kupplersubstanzen im Molverhältnis
1 : 0,5 bis 1 : 2 enthalten sind, daß der Gehalt an
Oxidationsfarbstoffvorprodukten 0,2 bis 5,0 Gew.-% des Haarfärbemittels
und der Gehalt an 2,4-Dichlor-3-acetylaminophenol
0,05 bis 10 Millimol pro 100 g des Haarfärbemittels beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638227 DE3638227A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Haarfaerbemittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638227 DE3638227A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Haarfaerbemittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638227A1 true DE3638227A1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6313550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638227 Withdrawn DE3638227A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Haarfaerbemittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638227A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4219981A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-23 | Goldwell Ag | Haarfärbemittel |
EP0657158A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | GOLDWELL GmbH | Haarfärbemittel |
EP0873987A1 (de) * | 1997-04-24 | 1998-10-28 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Perfluoracylierte 3-Aminophenol-Derivate und deren Verwendung in Haarfärbemitteln |
-
1986
- 1986-11-08 DE DE19863638227 patent/DE3638227A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4219981A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-23 | Goldwell Ag | Haarfärbemittel |
EP0657158A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | GOLDWELL GmbH | Haarfärbemittel |
EP0873987A1 (de) * | 1997-04-24 | 1998-10-28 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Perfluoracylierte 3-Aminophenol-Derivate und deren Verwendung in Haarfärbemitteln |
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