DE3637887A1 - Device for transportation of dissociating medicaments - Google Patents

Abstract

The device for transportation of dissociating medicaments into a tissue layer of a living organism comprises an electrode in contact with a treatment surface adjacent to the tissue layer. The electrode is electrically connected to an electric voltage source short-circuited with the electrode via the living organism. The electrode is designed as a carrier for the medicament and is provided with a contact site facing the treatment surface. In the region of the contact surface the medicament is in contact with the treatment surface. In the region of the contact site the electrode has a design corresponding to the treatment surface to be exposed. The electrode may be designed as a hose filled with an electrically conducting filler material, but it is also possible to design the electrode as a needle electrode or as forceps.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport dissoziierender Medikamente in eine Gewebeschicht eines lebenden Organismus mit einer Elektrode, die in Berüh­ rung mit einer der Gewebeschicht benachbarten Körper­ oberfläche und mit einer elektrischen Spannungsquelle elektrisch verbunden ist, die über den lebenden Orga­ nismus mit der Elektrode kurzgeschlossen ist.The invention relates to a device for transport dissociating drugs in a tissue layer of one living organism with an electrode, which in tion with a body adjacent to the tissue layer surface and with an electrical voltage source is electrically connected via the living orga is short-circuited with the electrode.

Derartige Vorrichtungen dienen zur Durchführung des medizinischen Verfahrens der Iontophorese, bei dem ionisierte Medikamente durch Einwirkung von elektri­ schen Feldern aus einem Bereich der Körperoberfläche in einen der Körperoberfläche benachbarten Gewebebe­ reich transportiert werden. Mit Hilfe dieses Verfah­ rens ist es möglich, in einem örtlich eng begrenzten Gewebebereich relativ hohe Medikamentenkonzentrationen zu erzielen, ohne das Risiko eingehen zu müssen, daß relativ große Anteile des in die Gewebeschicht gelang­ ten Medikamentes unkontrolliert durch Blutbahnen ab­ transportiert werden.Such devices are used to carry out the medical procedure of iontophoresis, in which ionized drugs by exposure to electri fields from an area of the body surface into a tissue adjacent to the body surface be transported richly. With the help of this procedure rens it is possible to work in a narrowly localized area Tissue area relatively high drug concentrations to achieve without having to take the risk that relatively large portions of the succeeded in the tissue layer drug through the bloodstream be transported.

Die bislang bekanntgewordenen Vorrichtungen zum Transport ionisierter Medikamente in eine Gewebe­ schicht weisen den Nachteil auf, daß die mit ihnen erzielten Behandlungserfolge oft wechselhaft und nicht vorhersehbar sind. Dies resultiert im wesentlichen daraus, daß die Elektrode der mit dem Medikament zu beaufschlagenden Körperoberfläche nicht hinreichend genau angepaßt ist und daß die Elektrode im Bereich von schwer zugänglichen Bereichen der Körperoberfläche nicht ausreichend genau positionierbar ist. Darüber hinaus sind die bislang bekanntgewordenen Vorrichtun­ gen äußerst teuer.The devices for Transport ionized medication into a tissue layer have the disadvantage that the with them Treatment successes are often changeable and not are predictable. This essentially results from the fact that the electrode of the drug too body surface is not sufficient is precisely adjusted and that the electrode in the area from hard to reach areas of the body surface cannot be positioned with sufficient accuracy. About that Furthermore, the devices that have become known so far extremely expensive.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß die Elektrode im Bereich beliebiger Partien der Körperoberfläche mit hoher Genauigkeit positioniert werden kann sowie eine preiswerte Ferti­ gung ermöglicht wird.The object of the present invention is therefore a Device of the type mentioned in the introduction improve that the electrode in the area any Areas of the body surface with high accuracy can be positioned as well as an inexpensive ferti is enabled.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektrode als Träger für das Medikament ausge­ bildet ist, der mit einer der Körperoberfläche zuge­ wandten Kontaktstelle versehen ist, durch die das Medi­ kament mit der Körperoberfläche in Berührung steht, und die Elektrode im Bereich der Kontaktstelle eine der jeweils zu beaufschlagenden Körperoberfläche entsprechen­ de Gestaltung aufweist.According to the invention, this object is achieved by that the electrode out as a carrier for the drug is formed with one of the body surface is the contact point through which the medi is in contact with the surface of the body, and the electrode in the area of the contact point is one of the correspond to the body surface to be acted on de design.

Durch eine Anpassung des der zu beaufschlagenden Kör­ peroberfläche zugewandten Endes der Elektrode an die Kontur dieser Oberfläche wird gewährleistet, daß das zu dosierende Medikament nur im Bereich des dafür vor­ gesehenen Teiles der Körperoberfläche in die zu behan­ delnde Gewebeschicht eindringt. Ein unbeabsichtigtes Eindringen des Medikamentes in zu der behandelnden Gewebeschicht benachbarte Gewebebereiche kann so weit­ gehend ausgeschlossen werden. Darüber hinaus ist es ebenfalls gewährleistet, daß eine ausreichende Menge an Medikament in die zu behandelnde Gewebeschicht ge­ langt, da durch die Anpassung des der Körperoberfläche zugewandten Endes der Elektrode an die Oberfläche der Körperoberfläche für einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zwischen der Elektrode und der Körperoberflä­ che gesorgt wird.By adjusting the body to be loaded per surface facing end of the electrode to the Contour of this surface ensures that the Drug to be dosed only in the area for this seen part of the body surface to behan penetrating fabric layer. An unintentional Penetration of the drug into the one being treated Tissue layer adjacent tissue areas can go as far be excluded. Beyond that it is also ensures that a sufficient amount of medication in the tissue layer to be treated reaches because by adapting the body surface facing end of the electrode to the surface of the Body surface for reliable electrical Contact between the electrode and the body surface che is taken care of.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Elektrode als Schlauch ausgebildet, der einen Innendurchmesser aufweist, der die Aufnahme des Steck­ kontaktes eines Bananensteckers ermöglicht. Innerhalb des Schlauches ist ein saugfähiges Material vorgese­ hen, das zum einen das zu dosierende Medikament spei­ chert und zum anderen eine Leitung des elektrischen Stromes vom Kontakt des Bananensteckers in Richtung auf die Körperoberfläche ermöglicht. Diese Ausbildung der Elektrode ermöglicht zum einen die Verwendung von preiswerten Bauelementen, zum anderen ist das der Kör­ peroberfläche zugewandte Ende des Schlauches mit einfa­ chen mechanischen Mitteln zu bearbeiten und somit leicht der vorgegebenen Kontur der zu behandelnden Körperoberfläche anzupassen.According to a preferred embodiment of the invention the electrode is designed as a tube, the one Has inner diameter of the receptacle of the plug allows contact of a banana plug. Within an absorbent material is provided on the hose hen, on the one hand, the drug to be dosed  chert and secondly a line of electrical Current from the contact of the banana plug towards on the body surface. This training the electrode enables the use of inexpensive components, on the other hand that is the Kör end of the hose facing the surface with sim Chen mechanical means to edit and thus easily the given contour of the to be treated Adapt body surface.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Elektrode als Nadel ausgebildet, die mit einem als Spitze ausgebildeten Ende in eine Höhlung ragt, die benachbart zur behandelnden Gewebe­ schicht vorgesehen ist und die an ihrem der Spitze abgewandten anderen Ende eine Buchse aufweist, die zur Aufnahme eines vorzugsweise als Bananenstecker ausgebildeten elektrischen Kontaktes dient. Es ist auch möglich, eine als übliche Behandlungsnadel ausge­ bildete Nadelelektrode vorzusehen, die in einem Bereich unterhalb ihres Griffes von einem als Klemm­ stecker ausgebildeten Kontaktstift umspannt ist. Eine derartige Ausbildung der Elektrode ermöglicht es, bei­ spielsweise bei der Wurzelbehandlung von Zähnen zu­ nächst im Bereich des Zahnes eine Höhlung zu schaffen, die das zur Behandlung vorgesehene Medikament aufnimmt und anschließend in diese Höhlung die Elektrode einzu­ führen und mit Hilfe des sich zwischen der Elektrode und einer weiteren am Patienten vorgesehenen Körper­ elektrode ausbildenden elektrischen Feldes mindestens Teile des Medikamentes mit relativ kleiner Zeitkonstan­ te selbst in die feinen Verästelungen der Zahnwurzel gelangen zu lassen.According to another preferred embodiment of the Invention, the electrode is designed as a needle the one with a tip-shaped end into one Hollow protrudes adjacent to the tissue being treated Layer is provided and at its top has a socket facing away from the other end to accommodate a preferably as a banana plug trained electrical contact is used. It is also possible out as a usual treatment needle formed needle electrode to be provided in a Area below your grip by one as a clamp plug-trained contact pin is spanned. A such design of the electrode makes it possible to for example in the root treatment of teeth to create a cavity next to the tooth, which takes up the drug intended for treatment and then insert the electrode into this cavity lead and with the help of getting between the electrode and another body provided on the patient electrode-forming electrical field at least Parts of the drug with a relatively short time constant even in the fine ramifications of the tooth root to get there.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Elektrode als Pinzette ausgebildet, die zwei Greifarme aufweist, die an ihren der Körper­ oberfläche zugewandten Enden elektrische Kontakte auf­ weisen, zwischen denen ein beispielsweise als Watte­ bausch ausgebildetes Aufnahmeelement eingespannt ist. Mit Hilfe der als Pinzette ausgebildeten Elektrode können speziell bei der Behandlung von Zähnen auch im hinteren Mundbereich befindliche Zahnoberflächen problemlos von der Elektrode beaufschlagt werden. Gleichfalls ist eine Beaufschlagung von Zahnoberflä­ chen, die im seitlichen Bereich der Zähne angeordnet und den Wangen zugewandt sind, mit dem für die Behandlung vorgesehenen Medikament in einfacher Wei­ se möglich.According to another preferred embodiment of the Invention, the electrode is designed as tweezers which has two gripping arms attached to its the body Electrical contacts on the surface-facing ends point between which, for example, as cotton wool bulging receiving element is clamped. With the help of the electrode designed as tweezers  can also be used specifically in the treatment of teeth Tooth surfaces in the back of the mouth can be easily applied by the electrode. Likewise, an exposure to tooth surface chen, which is arranged in the lateral region of the teeth and face the cheek with which for the Treatment provided drug in plain white possible.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stromversorgung der Elektrode im wesentlichen als Batterie ausgebildet, die die Elektro­ de mit einer über ein Potentiometer einstellbaren Strom­ stärke speist. Der Wert der Stromstärke wird mit Hilfe eines Ampermeters angezeigt. Durch Verwendung dieser einfachen Bauelemente ist eine äußerst preiswerte Her­ stellung der Vorrichtung möglich. Zum anderen wird durch diesen einfachen Aufbau eine hohe Zuverlässig­ keit der Vorrichtung gewährleistet, da komplizierte elektronische Bauelemente in der Regel empfindlich gegenüber den auf sie einwirkenden Umwelteinflüssen reagieren. Die Funktion der Vorrichtung wird durch eine Leuchtanzeige kenntlich gemacht, darüber hinaus ist es möglich, weitere Anzeigen zur Kontrolle des Ladezustandes der Batterie vorzusehen.According to another preferred embodiment of the Invention is the power supply to the electrode essentially designed as a battery that the electric de with a current adjustable via a potentiometer starch feeds. The value of the current is using of an ammeter is displayed. By using this simple components is an extremely inexpensive fro position of the device possible. On the other hand a high level of reliability thanks to this simple structure guaranteed speed of the device, since complicated electronic components are usually sensitive compared to the environmental influences that affect them react. The function of the device is determined by a light indicator is indicated, in addition it is possible to add more ads to control the Provide the state of charge of the battery.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung beispielsweise veranschau­ licht sind.Further details of the invention emerge from the following detailed description and attached drawings, in which preferred embodiment tion forms of the invention, for example are light.

In den Zeichnungen zeigen:The drawings show:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine als Schlauch ausgebildete Elektrode, deren eines Ende an einer mit dem Medikament zu beaufschlagenden Körperoberfläche anliegt und deren anderes Ende einen elektrischen Kontakt aufnimmt, der über eine Spannungsquelle, einen Schalter und eine Stromregelvorrichtung mit einer Kör­ perelektrode verbunden ist, die an einem ande­ ren als dem von der Elektrode beaufschlagten Teil der Körperoberfläche anliegt, Fig. 1 a longitudinal section through an opening formed as a tubular electrode having one end at an applied with the drug to be acted upon body surface and the other end receives an electrical contact that perelektrode across a voltage source, a switch and a flow control device having a Kör is connected, which rests on a part of the body surface other than that affected by the electrode,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine als Nadel ausge­ bildete Elektrode, die von einem Hohlraum aufgenommen ist, der als Pulpahöhle eines Zahnes ausgebildet ist und der teilweise mit einer Medikamentenlösung gefüllt ist, Fig. 2 is a longitudinal section through an extended needle-formed electrode which is received by a cavity which is formed as a pulp cavity of a tooth and which is partially filled with a drug solution,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine als Pinzette ausgebildete Elektrode, die zwei Greifarme aufweist, zwischen deren einer Körperoberflä­ che zugewandten Enden ein Aufnahmeelement eingespannt ist und deren diesen Enden abge­ wandten weiteren Enden über eine Steckdose verbunden sind, die den Kontaktstift eines Bananensteckers aufnimmt, Fig. 3 is a longitudinal section through an opening formed as a pair of tweezers electrode having two gripper arms, between which one Körperoberflä surface facing ends is clamped a receiving element and the said ends are connected abge facing another ends via an outlet which accommodates the contact pin of a banana plug

Fig. 4 eine teilweise Darstellung eines Längsschnit­ tes einer als Pinzette ausgebildeten Elektro­ de, deren Greifarme durch ein Federelement elastisch auseinanderstrebend gegeneinander verspannt sind,Tes Fig. 4 is a partial representation of a de Längsschnit as tweezers formed electric whose gripping arms are clamped by a spring member elastically divergently against each other,

Fig. 5 eine teilweise Darstellung eines Längsschnit­ tes durch eine als Pinzette ausgebildete Elek­ trode, deren Greifarme durch ein federndes Element mit sie einander annähernden Kräften beauf­ schlagt werden, Fig. 5 is a partial view of a Längsschnit tes trode through an opening formed as a pair of tweezers Elek, whose gripping arms strike by a resilient member with them mutually approaching forces beauf,

Fig. 6 eine teilweise Darstellung eines Längsschnit­ tes eines Greifarmes einer Pinzette, der eine Isolationsschicht aufweist, die einen elek­ trisch leitenden Kern mindestens teilweise umschließt, Fig. 6 is a partial view of a Längsschnit tes of a gripping arm of a forceps, which has an insulation layer, which encloses an elec trically conductive core at least partially,

Fig. 7: eine Schaltskizze einer elektrischen Anord­ nung zur Speisung der Elektrode und Fig. 7: a circuit diagram of an electrical Anord voltage for feeding the electrode and

Fig. 8: eine als übliche Behandlungsnadel ausgebil­ dete Nadelelektrode, die im Bereich unter­ halb ihres Griffes von einem Klemmstecker umspannt ist. Fig. 8: a trained as a conventional treatment needle needle electrode, which is spanned in the area below half of its grip by a clamping plug.

Eine Vorrichtung zum Transport dissoziierender Medi­ kamente besteht im wesentlichen aus einer Elektrode (1), einer Spannungsquelle (2) und einer Verbindungs­ leitung (3), die die Elektrode (1) zum einen mit der Spannungsquelle (2) und die Spannungsquelle (2) zum anderen mit einer Körperelektrode (4) verbindet, die mit einer Auflagefläche (5) elektrisch leitend verbun­ den ist, die in einem anderen Bereich der Körperober­ fläche des zu behandelnden Patienten angeordnet ist, als die von der Elektrode (1) beaufschlagte Behand­ lungsfläche (6). Die Körperelektrode (4) ist als Hand­ elektrode ausgebildet, es ist aber auch möglich, eine flächig aufliegende Körperelektrode (4) vorzusehen. Die Elektrode (1) ist als Schlauch (7) ausgebildet, der einen Innendurchmesser (8) aufweist, der etwa gleich dem Durchmesser eines Kontaktstiftes (9) ist, der vom Schlauch (7) im Bereich seines der Behandlungs­ fläche (6) abgewandten Endes (1 o) teilweise umschlos­ sen ist. Im Bereich seines dem Ende (10) abgewandten Endes (11) weist der Schlauch (7) eine Gestaltung auf, die der Kontur der Behandlungsfläche (6) angepaßt ist. Der Schlauch (7) besteht im wesentlichen aus einer Wandung (12), die etwa zylindrisch bezüglich einer Schlauchlängsachse (13) ausgebildet ist und einen In­ nenraum (14) umschließt. Der Schlauchinnenraum (14) ist zur Aufnahme eines Füllmaterials (15) vorgesehen, das ein dissoziierendes Medikament (16) aufnimmt. Der Kontaktstift (9) ist Teil eines Bananensteckers (17), der im wesentlichen aus dem Kontaktstift (9) und einem den Kontaktstift (9) halternden Gehäuseteil (18) be­ steht. Das Gehäuseteil (18) ist im wesentlichen zy­ lindrisch ausgebildet und erstreckt sich gleichfalls wie der Kontaktstift (9) im wesentlichen in Richtung der Schlauchlängsachse (13). A device for transporting dissociating medicaments essentially consists of an electrode ( 1 ), a voltage source ( 2 ) and a connecting line ( 3 ) connecting the electrode ( 1 ) to the voltage source ( 2 ) and the voltage source ( 2 ) on the other hand connects to a body electrode ( 4 ) which is electrically conductively connected to a support surface ( 5 ) which is arranged in a different area of the body surface of the patient to be treated than the treatment surface acted upon by the electrode ( 1 ) ( 6 ). The body electrode ( 4 ) is designed as a hand electrode, but it is also possible to provide a body electrode ( 4 ) lying flat. The electrode ( 1 ) is designed as a tube ( 7 ) which has an inner diameter ( 8 ) which is approximately equal to the diameter of a contact pin ( 9 ) which is from the tube ( 7 ) in the region of its end facing away from the treatment ( 6 ) ( 1 o ) is partially enclosed. In the area of its end ( 11 ) facing away from the end ( 10 ), the hose ( 7 ) has a design which is adapted to the contour of the treatment surface ( 6 ). The hose ( 7 ) consists essentially of a wall ( 12 ) which is approximately cylindrical with respect to a longitudinal axis of the hose ( 13 ) and encloses an interior space ( 14 ). The tube interior ( 14 ) is provided for receiving a filling material ( 15 ) which receives a dissociating drug ( 16 ). The contact pin ( 9 ) is part of a banana plug ( 17 ), which consists essentially of the contact pin ( 9 ) and a contact pin ( 9 ) holding housing part ( 18 ) be. The housing part ( 18 ) is substantially zy-cylindrical and extends, like the contact pin ( 9 ), substantially in the direction of the longitudinal axis of the hose ( 13 ).

Im Bereich der Verbindungsleitung (3) ist ein Schalter (19) angeordnet der einen von den elektrischen Bauele­ menten gebildeten Stromkreis (20) entsprechend seiner Schaltstellung öffnet oder schließt. Zur Festlegung der Stromstärke ist im Bereich der Verbindungsleitung (3) eine Einstellvorrichtung (21) angeordnet.In the area of the connecting line ( 3 ) a switch ( 19 ) is arranged which opens or closes a circuit ( 20 ) formed by the electrical components according to its switching position. An adjustment device ( 21 ) is arranged in the area of the connecting line ( 3 ) to determine the current intensity.

Es ist auch möglich, die Elektrode (1) als Nadelelek­ trode (2) auszubilden, die mindestens im Bereich einer Spitze (23) in eine Höhlung (24) eintaucht, die im Be­ reich der Behandlungsfläche (6) vorgesehen ist. Die Höhlung (24) ist vorzugsweise als Pulpahöhle (25) eines Zahnes (26) ausgebildet, dessen Zahnwurzeln (27) mit Hilfe des in die Pulpahöhle (25) eingebrachten Medikamen­ tes (16) behandelt werden sollen. Im Bereich dieses der Spitze (23) abgewandten Endes (28) ist die Nadelelektro­ de (22) mit einer Buchse (29) verbunden, die den Kontakt­ stift (9) elektrisch leitend umschließt.It is also possible to form the electrode ( 1 ) as Nadelelek electrode ( 2 ) which at least in the area of a tip ( 23 ) plunges into a cavity ( 24 ) which is provided in the treatment area ( 6 ). The cavity ( 24 ) is preferably designed as a pulp cavity ( 25 ) of a tooth ( 26 ), the tooth roots ( 27 ) of which are to be treated with the aid of the medicament ( 16 ) introduced into the pulp cavity ( 25 ). End of the region of this tip (23) facing away from (28) the needle electric de (22) connected to a sleeve (29), the pin contacts (9) electrically conductively surrounds.

Es ist gleichfalls möglich, die Elektrode (1) als Pin­ zette (30) auszubilden, deren Greifarme (31, 32) im Bereich ihrer der Behandlungsfläche (6) zugewandten Enden (33, 34) Kontakte (35, 36) aufweisen, zwischen denen ein Aufnahmeelement (37) eingespannt ist, das beispiels­ weise als Wattebausch (38) ausgebildet ist. Im Bereich ihrer den Enden (33, 34) abgewandten weiteren Enden (39, 40) münden die Greifarme (31, 32) in ein Verbindungsstück (65) ein, das als Pinzettenbuchse (41) ausgebildet ist, die im wesentlichen zylindrisch verlaufende Wandungen (42) aufweist, die einen Buchseninnenraum (43) teilweise umschließen, der den Kontaktstift (9) elektrisch leitend aufnimmt. Die Greifarme (31, 32) erstrecken sich im wesentlichen in Richtung einer Längsachse (44) des Kon­ taktstiftes (9), es ist aber auch möglich, daß die Greif­ arme (31, 32) eine geschwungene Ausbildung aufweisen oder daß sie in mindestens einem Teil ihrer Ausdehnung abge­ winkelt angeordnet sind. It is also possible to form the electrode ( 1 ) as a pin tweezer ( 30 ), the gripping arms ( 31 , 32 ) of which have contacts ( 35 , 36 ) in the region of their ends ( 33 , 34 ) facing the treatment surface ( 6 ), between which a receiving element ( 37 ) is clamped, for example as a cotton ball ( 38 ). In the area of their further ends ( 39 , 40 ) facing away from the ends ( 33 , 34 ), the gripping arms ( 31 , 32 ) open into a connecting piece ( 65 ) which is designed as a tweezers bushing ( 41 ) which has essentially cylindrical walls ( 42 ) which partially enclose a socket interior ( 43 ) which receives the contact pin ( 9 ) in an electrically conductive manner. The gripping arms ( 31 , 32 ) extend substantially in the direction of a longitudinal axis ( 44 ) of the con tact pin ( 9 ), but it is also possible that the gripping arms ( 31 , 32 ) have a curved design or that they are in at least one Part of their extent are arranged angled.

Zwischen den Greifarmen (31,32) ist im Bereich ihrer Enden (39, 40) ein federndes Element (45) angeordnet, daß als die Greifarme (31, 32) auseinanderdrückende Blatt­ feder (46) ausgebildet ist. Es ist auch möglich, das federnde Element (45) als die Greifarme (31, 32) mit sie aneinander annähernden Kräften beaufschlagende Spiral­ feder (47) auszubilden. Das federnde Element (45) ist im Bereich seiner Enden (48, 49) mit den Greifarmen (31, 32) verbunden, wobei das Ende (49) dem Greifarm (31) und das Ende (48) dem Greifarm (32) zugewandt ist.Between the gripping arms (31,32) is in the region of their ends (39, 40) a resilient element (45) arranged such that is as the gripping arms (31, 32) apart pressing leaf spring formed (46). It is also possible to form the resilient element ( 45 ) as the gripping arms ( 31 , 32 ) with forces which approach one another and a spiral spring ( 47 ). The resilient element ( 45 ) is connected in the region of its ends ( 48 , 49 ) to the gripping arms ( 31 , 32 ), the end ( 49 ) facing the gripping arm ( 31 ) and the end ( 48 ) facing the gripping arm ( 32 ) .

Ein Greifarm (31, 32) besteht im wesentlichen aus einem elektrisch leitfähigen Kern (48), der von einem elek­ trisch nicht leitenden Isolationsmaterial (49) zumin­ dest teilweise umschlossen ist. Es ist aber auch mög­ lich, die Greifarme (31, 32) für Anwendungen im Bereich relativ großräumiger Körperoberflächen ohne Beschich­ tung mit dem Isolationsmaterial (49) auszubilden.A gripper arm ( 31 , 32 ) consists essentially of an electrically conductive core ( 48 ) which is at least partially enclosed by an electrically non-conductive insulation material ( 49 ). However, it is also possible to form the gripping arms ( 31 , 32 ) for applications in the area of relatively large body surfaces without coating with the insulation material ( 49 ).

Der Stromkreis (20) besteht im wesentlichen aus einer Versorgungseinheit (50), die innerhalb eines Gehäuses (51) angeordnet ist, Anschlußkabeln (52, 53), die im Be­ reich des Gehäuses (51) über Anschlußbuchsen (54, 55) mit der Versorgungseinheit (5 o) verbunden sind. Die An­ schußkabel (52, 53) sind als wesentliche Bestandteile der Verbindungsleitung (3) ausgebildet. Die Versorgungs­ einheit (50) besteht im wesentlichen aus der Spannungs­ quelle (2), dem Schalter (19) und der Einstellvorrich­ tung (21). Die Einstellvorrichtung (21) ist als Potentio­ meter (56) ausgebildet, es ist aber auch möglich, die Einstellvorrichtung (51) durch eine die Stromstärke auf einen vorgesehenen Wert konstanthaltenden Regelung zu erweitern. Dem Potentiometer (56) ist ein Amperemeter (57) vorgeschaltet, das die durch die Elektrode (1) fließende Stromstärke anzeigt. Parallel zur Spannungs­ quelle (2) und zum Schalter (19) ist eine als Leuchtanzeige (58) ausgebildete Anzeigevor­ richtung (59) geschaltet. Die Leuchtanzeige (58) ist als Leuchtdiode (60) ausgebildet, es ist aber auch möglich, die Leuchtanzeige (58) beispielsweise als Glühlampe oder als LCD-Display auszubilden.The circuit ( 20 ) consists essentially of a supply unit ( 50 ) which is arranged within a housing ( 51 ), connecting cables ( 52 , 53 ), which in the loading area of the housing ( 51 ) via connection sockets ( 54 , 55 ) with the Supply unit ( 5 o ) are connected. At the shot cable ( 52 , 53 ) are formed as essential components of the connecting line ( 3 ). The supply unit ( 50 ) consists essentially of the voltage source ( 2 ), the switch ( 19 ) and the setting device ( 21 ). The adjusting device ( 21 ) is designed as a potentiometer ( 56 ), but it is also possible to extend the adjusting device ( 51 ) by a control that keeps the current strength constant at a predetermined value. An ammeter ( 57 ) is connected upstream of the potentiometer ( 56 ) and indicates the current intensity flowing through the electrode ( 1 ). Parallel to the voltage source ( 2 ) and the switch ( 19 ) is a display device ( 59 ) designed as a light indicator ( 58 ) connected. The illuminated display ( 58 ) is designed as a light-emitting diode ( 60 ), but it is also possible to design the illuminated display ( 58 ), for example, as an incandescent lamp or as an LCD display.

Die Anzeigevorrichtung (59) ist über Anschlüsse (61, 62) mit dem Stromkreis (20) verbunden, der Anschluß (61) ist im Bereich des Schalters (19) und der An­ schluß (62) im Bereich des dem Schalter (19) abgewand­ ten Poles der Spannungsquelle (2) angeordnet. Zwischen dem Anschluß (61) und dem Amperemeter (67) sowie dem Anschluß (62) und der Anschlußbuchse (55) sind Vorwi­ derstände (63, 64) angeordnet, die den Ausgangsstrom der Versorgungseinheit (5 o) begrenzen und auch bei einem Kurzschluß der Anschlußbuchsen (54, 55) eine schnelle Entladung der Versorgungseinheit (50) durch Überströme verhindern und darüber hinaus die Patien­ ten vor Überströmen schützen.The display device ( 59 ) is connected via connections ( 61 , 62 ) to the circuit ( 20 ), the connection ( 61 ) in the area of the switch ( 19 ) and the connection ( 62 ) in the area of the switch ( 19 ) ten poles of the voltage source ( 2 ) arranged. Between the connection ( 61 ) and the ammeter ( 67 ) and the connection ( 62 ) and the connection socket ( 55 ) Vorwi resistors ( 63 , 64 ) are arranged, which limit the output current of the supply unit ( 5 o ) and also in the event of a short circuit Connection sockets ( 54 , 55 ) prevent rapid discharge of the supply unit ( 50 ) by overcurrents and also protect the patient from overcurrents.

Die Spannungsquelle (2) ist als Trockenbatterie ausge­ bildet, es ist aber auch möglich, wieder aufladbare Akkumulatoren einzusetzen oder bei Verwendung zusätz­ licher Schutzvorrichtungen auch einen Netzanschluß vorzusehen.The voltage source ( 2 ) is formed as a dry battery, but it is also possible to use rechargeable batteries or to provide a mains connection when using additional protective devices.

Bei einer Ausbildung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird das Ende (11) des Schlauches (7) zunächst der Oberflächenkontur der Behandlungsfläche (6) angepaßt; anschließend wird der Schlauch (7) mit seinem Ende (1 o) auf den Kontaktstift (9) aufgesteckt. Der Schlauchinnenraum (14) wird anschließend über eine im Bereich des Endes (11) angeordnete Öffnung mit dem Füllmaterial (15) befüllt, in das dann das ionisierte Medikament (16) geträufelt wird. Aufgrund der im Be­ reich des Füllmaterials (15) nach der Einträufelung des Medikamentes (16) befindlichen Ionen ist eine elek­ trische Leitung vom Kontaktstift (9) in Richtung auf das Ende (11) des Schlauches (7) möglich. Nach Ab­ schluß dieser vorbereiteten Handlungen wird der Schlauch (7) mit seinem Ende (11) auf die Behandlungs­ fläche (6) aufgesetzt und mit Hilfe des Schalters (19) der Stromkreis (20) geschlossen. Es ist auch möglich, den Schalter (19) bereits vor Aufsetzen des Schlauches (7) auf die Behandlungsfläche (6) zu schließen, da der Strom über die in einem weiteren Bereich des Patienten aufgesetzte Körperelektrode (4) erst fließen kann, wenn der Stromkreis (20) nach einem Aufsetzen des Schlauches (7) auf die Behandlungsfläche (6) ge­ schlossen ist. Nach einem Schließen des Schalters (19) zeigt die Anzeigevorrichtung (59) an, daß das Gerät eingeschaltet und betriebsbereit ist. Die Größe des durch die Elektrode (1) fließenden Stromes wird mit Hilfe der Einstellvorrichtung (21) vorgegeben und über das Amperemeter (57) angezeigt. Je nach den Erforder­ nissen der vorgesehenen Behandlung kann so die für den Transport der dissoziierender Medikamente erforderliche Stromstärke individuell eingestellt werden. Die Vor­ widerstände (63, 64) verhindern selbst bei einem ver­ sehentlichen Kontakt der Elektroden (1, 4) miteinander eine vorzeitige Entladung der Versorgungseinheit (50) durch Überströme und schützen den Patienten vor diesen. . In an embodiment of the apparatus of Figure 1 is of the tube (7) is first adjusted the end (11) of the surface contour of the treatment area (6); then the hose ( 7 ) is plugged with its end ( 1 o ) onto the contact pin ( 9 ). The tube interior ( 14 ) is then filled with the filling material ( 15 ) through an opening arranged in the region of the end ( 11 ), into which the ionized medicament ( 16 ) is then instilled. Because of the loading area of the filling material ( 15 ) after the instillation of the medicament ( 16 ) ions an electrical line from the contact pin ( 9 ) towards the end ( 11 ) of the tube ( 7 ) is possible. After completion of these prepared actions, the tube ( 7 ) with its end ( 11 ) on the treatment surface ( 6 ) is placed and closed with the switch ( 19 ) the circuit ( 20 ). It is also possible to close the switch ( 19 ) before the hose ( 7 ) is placed on the treatment surface ( 6 ), since the current can only flow via the body electrode ( 4 ) placed in a further area of the patient when the circuit ( 20 ) after placing the hose ( 7 ) on the treatment surface ( 6 ) is closed ge. After closing the switch ( 19 ), the display device ( 59 ) shows that the device is switched on and ready for operation. The size of the current flowing through the electrode ( 1 ) is specified with the aid of the setting device ( 21 ) and displayed via the ammeter ( 57 ). Depending on the requirements of the intended treatment, the current intensity required for the transport of the dissociating medication can be set individually. The front resistors ( 63 , 64 ) prevent premature discharge of the supply unit ( 50 ) by overcurrents even in the event of accidental contact of the electrodes ( 1 , 4 ) and protect the patient from them.

Bei einer Ausbildung der Vorrichtung gemäß Fig. 2 wird die als Nadelelektrode (22) ausgebildete Elektrode (1) in eine vorbereitete Höhlung (24) eingeführt, in der das zu verabreichende Medikament (16) enthalten ist und die beispielsweise als Pulpahöhle (25) eines Zahns (26) ausgebildet sein kann. Aufgrund des sich zwischen den Elektroden (1, 14) ausbildenden elektrischen Feldes wandern die Ionen entlang der Feldlinien. Sind diese Ionen beispielsweise negativ geladen, so wird die Nadel­ elektrode (22) über die Anschlußbuchse (55) mit dem Minuspol der Spannungsquelle (2) verbunden, die Körper­ elektrode (4) wird über die Anschlußbuchse (54) mit dem Pluspol der Spannungsquelle (2) verbunden. Aufgrund der Ausrichtung der Feldlinien des elektrischen Feldes wandern nun die negativen Ionen durch die Kanäle der Zahnwurzeln (27) aus der Höhlung (25) in Richtung auf die Elektrode (4). Das Medikament (16) kann dabei im Bereich der Zahnwurzel (27) die vorgesehene Wirkung entfalten.In one embodiment of the device according to FIG. 2 is inserted which is designed as needle electrode (22) electrode (1) in a prepared cavity (24) in which is contained to be administered drug (16) and, for example, as a pulp cavity (25) of a Tooth ( 26 ) can be formed. Because of the electrical field that is formed between the electrodes ( 1, 14 ), the ions migrate along the field lines. If these ions are negatively charged, for example, the needle electrode ( 22 ) is connected via the connection socket ( 55 ) to the negative pole of the voltage source ( 2 ), the body electrode ( 4 ) is connected via the connection socket ( 54 ) to the positive pole of the voltage source ( 2 ) connected. Due to the alignment of the field lines of the electric field, the negative ions now migrate through the channels of the tooth roots ( 27 ) from the cavity ( 25 ) towards the electrode ( 4 ). The medication ( 16 ) can develop the intended effect in the region of the tooth root ( 27 ).

Bei einer Ausbildung der Elektrode (1) gemäß Fig. 3 als Pinzette (30) wird vor Beginn der Behandlung zwischen den Kontakten (35, 36) der Greifarm (31, 32) das Aufnahmeelement (37) eingespannt, das beispiels­ weise als Wattebausch (38) ausgebildet ist. Das Verbin­ dungsstück (37) wird dann mit dem Medikament (16) ge­ tränkt und mit Hilfe der Pinzette (30) in den Bereich der zu beaufschlagenden Behandlungsfläche (6) geführt. Mit Hilfe der Pinzette (30) können beispielsweise bei Zahnbehandlungen auch mit üblichen Instrumenten schwer zugängliche Bereiche der Zahnoberfläche mit dem Ver­ fahren der Iontophorese behandelt werden. Beispiels­ weise ist bei einer abgewinkelten Ausbildung der Greif­ arme (31, 32) selbst eine Behandlung der der Mundöff­ nung abgewandten Bereiche der seitlichen Begrenzungen von Weisheitszähnen möglich. Auch den Wangen zugewand­ te seitliche Bereiche der Backenzähne können mit Hilfe einer als Pinzette (30) ausgebildeten Elektrode (1) in einfacher Weise behandelt werden.Is in a configuration of the electrode (1) in Fig. 3 as a pair of tweezers (30) before the start of the treatment between the contacts (35, 36) of the gripping arm (31, 32) clamped in the receiving element (37), the example, as a cotton pad ( 38 ) is formed. The connec tion piece ( 37 ) is then soaked with the medication ( 16 ) and with the help of tweezers ( 30 ) in the area of the treatment area ( 6 ) to be acted upon. With the help of the tweezers ( 30 ), areas of the tooth surface that are difficult to access can be treated with the method of iontophoresis, for example in dental treatments even with conventional instruments. For example, with an angled configuration of the gripping arms ( 31 , 32 ), even treatment of the areas of the lateral boundaries of wisdom teeth facing away from the mouth opening is possible. Lateral areas of the molars facing the cheeks can be treated in a simple manner with the aid of an electrode ( 1 ) designed as tweezers ( 30 ).

Claims (29)

1. Vorrichtung zum Transport dissoziierender Medikamen­ te in eine Gewebeschicht eines lebenden Organismus mit einer Elektrode, die in Berührung mit einer der Gewebe­ schicht benachbarten Behandlungsfläche und mit einer elektrischen Spannungsquelle elektrisch verbunden ist, die über den lebenden Organismus mit der Elektrode kurz geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) als Träger für das Medikament (16) ausge­ bildet ist, der mit einer der Behandlungsfläche (6) zugewandten Kontaktstelle versehen ist, durch die das Medikament (16) mit der Behandlungsfläche in Berührung steht, und die Elektrode (1) im Bereich der Kontakt­ stelle eine der zu beaufschlagenden Behandlungsfläche (6) entsprechende Gestaltung aufweist. 1. Device for transporting dissociating medication te into a tissue layer of a living organism with an electrode which is electrically connected in contact with a treatment surface adjacent to the tissue layer and with an electrical voltage source which is short-circuited to the electrode via the living organism, thereby characterized in that the electrode ( 1 ) is formed as a carrier for the medicament ( 16 ), which is provided with a contact point facing the treatment surface ( 6 ) through which the medicament ( 16 ) is in contact with the treatment surface, and the electrode ( 1 ) in the area of the contact has a design corresponding to the treatment area ( 6 ) to be acted upon. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elektrode (1) als Schlauch (7) ausgebildet ist, in dessen eines Ende (10) ein stromführender Leiter hineinragt, der mit einem sich innerhalb des Schlauches (7) befindlichen Medikament (16) in Berüh­ rung steht, und dessen anderes Ende (11) einer der Behandlungsfläche (6) angepaßte Ausbildung aufweist, die fest auf der Körperoberfläche anliegt.2. Device according to claim 1, characterized in that the electrode ( 1 ) is designed as a tube ( 7 ), in one end ( 10 ) of which a current-carrying conductor protrudes, which with a medicament located within the tube ( 7 ) ( 16 ) is in contact, and the other end ( 11 ) of one of the treatment surface ( 6 ) adapted training that rests firmly on the body surface. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das der Behandlungsfläche (6) zugewandte Ende (11) des Schlauches (7) der Oberflächenkontur eines Zahnes (26) angepaßt ist.3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the treatment surface ( 6 ) facing end ( 11 ) of the hose ( 7 ) of the surface contour of a tooth ( 26 ) is adapted. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlauch (7) als Plastikschlauch ausgebildet ist.4. Apparatus according to claim 1 to 3, characterized in that the hose ( 7 ) is designed as a plastic hose. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Plastikschlauch an seinem dem Körper abgewandten Ende (10) eine Buchse zur Aufnahme des stromführenden Leiters aufweist.5. The device according to claim 1 to 4, characterized in that the plastic tube at its end facing away from the body ( 10 ) has a socket for receiving the current-carrying conductor. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Buchse mit einem mit dem Medikament (16) getränkten Füllmaterial (15) in Kontakt steht, das im Bereich der angepaßten Ausbildung mit der Behandlungsfläche (6) in Berührung ist. 6. The device according to claim 1 to 5, characterized in that the socket with a drug ( 16 ) soaked filling material ( 15 ) is in contact, which is in contact with the treatment surface ( 6 ) in the region of the adapted training. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elektrode (1) als eine Nadelelektrode (22) ausgebildet ist, deren eines als Spitze (23) aus­ gebildetes Ende in eine der Gewebeschicht benachbar­ te Höhlung (24) hineinragt, während ihr der Spitze (23) abgewandtes weiteres Ende (28) über einen elektri­ schen Leiter mit der Spannungsquelle (2) in Verbindung steht.7. The device according to claim 1, characterized in that the electrode ( 1 ) is designed as a needle electrode ( 22 ), one of which as a tip ( 23 ) from the formed end protrudes into one of the tissue layer adjacent te cavity ( 24 ) while you the tip ( 23 ) facing away from the other end ( 28 ) via an electrical conductor with the voltage source ( 2 ). 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nadelelektrode (22) mit ihrer Spitze (23) in die als Pulpahöhle (25) eines Zahnes (26) ausgebil­ dete Höhlung (24) hineinragt, in der ein zur Behand­ lung einer Zahnwurzel (27) geeignetes Medikament (16) enthalten ist.8. The device according to claim 7, characterized in that the needle electrode ( 22 ) with its tip ( 23 ) protrudes into the pulp cavity ( 25 ) of a tooth ( 26 ) ausgebil Dete cavity ( 24 ) in which a treatment for treatment Tooth root ( 27 ) suitable medication ( 16 ) is included. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhlung (24) als Medikament (16) ein Kupfer-Calcium-Hydroxyd enthält.9. Apparatus according to claim 7 and 8, characterized in that the cavity ( 24 ) as a medicament ( 16 ) contains a copper-calcium hydroxide. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elektrode (1) als eine Pinzette (30) aus­ gebildet ist, die aus zwei sich an ihren Spitzen einan­ der beaufschlagenden elastisch verformbaren Greifar­ men (31, 32) besteht, die an ihren den Spitzen gegen­ überliegenden Enden (39, 48) ein diese miteinander ver­ bindendes Verbindungsstück (65) aufweisen, dessen den Greifarmen (31, 32) abgewandtes Körperende mit der elek­ trischen Spannungsquelle (2) stromleitend verbunden ist.10. The device according to claim 1, characterized in that the electrode ( 1 ) as a pair of tweezers ( 30 ) is formed, which consists of two at their tips einan the acting elastically deformable gripping arm ( 31 , 32 ), the their ends opposite the ends ( 39 , 48 ) have a connecting piece ( 65 ) which binds them together, the gripping arms ( 31 , 32 ) of which face away from the body end is connected to the electrical voltage source ( 2 ) in an electrically conductive manner. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsstück (65) auf seiner den Greifarmen (31, 32) abgewandten Seite eine mit den Greifarmen (31, 32) verbundene Steckdose aufweist, die auf ihrer ersten Seite mit den Greifarmen (31, 32) und auf der anderen Seite mit einer Spannungsquelle (2) verbunden ist. 11. The apparatus of claim 1 and 10, characterized in that the connecting piece (65) on its the gripping arms (31, 32) side facing away from one with the gripping arms (31, 32) outlet is connected, on its first side with the Gripping arms ( 31 , 32 ) and on the other side is connected to a voltage source ( 2 ). 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net daß in der zweiten Seite eine Pinzettenbuchse (41) zur Aufnahme eines Stromleiters vorgesehen ist.12. The apparatus according to claim 11, characterized in that a tweezer socket ( 41 ) is provided in the second side for receiving a current conductor. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den Spitzen (23) ein Stück einer mit Medikament (16) getränkten Watte (38) vorge­ sehen ist.13. The apparatus according to claim 10 to 12, characterized in that between the tips ( 23 ) a piece of a medication ( 16 ) soaked cotton wool ( 38 ) is easily seen. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den Greifarmen (31, 32) im Bereich ihrer Enden (39, 40) mindestens ein federndes Element (45) angeordnet ist, das im Bereich seiner jeweils einem der Greifarme (31, 32) zugewandten Enden (48, 49) mit dem ihm zugewandten Greifarm (31, 32) verbunden ist.14. The apparatus according to claim 10 to 13, characterized in that between the gripping arms ( 31 , 32 ) in the region of their ends ( 39 , 40 ) at least one resilient element ( 45 ) is arranged, which in the region of one of the gripping arms ( 31 , 32 ) facing ends ( 48 , 49 ) is connected to the gripping arm ( 31 , 32 ) facing it. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das federnde Element (45) als die Greifarme (31, 32) mit sie auseinandertreibenden Kräften beauf­ schlagende Blattfeder (46) ausgebildet ist.15. The apparatus according to claim 14, characterized in that the resilient element ( 45 ) is designed as the gripping arms ( 31 , 32 ) with them driving forces acting on the striking leaf spring ( 46 ). 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das federnde Element (45) als die Greifarme (31,32) mit sie einander annähernden Kräften beauf­ schlagende Spiralfeder (47) ausgebildet ist.16. The apparatus according to claim 14, characterized in that the resilient element (45) is formed approximate forces beauf beating coil spring (47) when the gripping arms (31,32) with them today. 17. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Greifarme (31, 32) mindestens bereichsweise mit einem elektrisch nicht leitenden Isolationsmaterial (49) beschichtet ist.17. The apparatus according to claim 10 to 16, characterized in that at least one of the gripping arms ( 31 , 32 ) is at least partially coated with an electrically non-conductive insulation material ( 49 ). 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannungsquelle (2) im Bereich einer die Elektrode (1) elektrisch speisenden, mindestens teilweise von einem Gehäuse (51) umschlossenen Versor­ gungseinheit (50) angeordnet ist. 18. The apparatus according to claim 1 to 17, characterized in that the voltage source ( 2 ) in the region of an electrode ( 1 ) electrically feeding, at least partially by a housing ( 51 ) enclosed supply unit ( 50 ) is arranged. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Versorgungseinheit (18) eine die im Bereich der Elektrode (1) fließende Strom­ stärke vorgebende Einstellvorrichtung (21) vorgesehen ist.19. The apparatus according to claim 1 to 18, characterized in that in the region of the supply unit ( 18 ) is provided in the region of the electrode ( 1 ) flowing current setting device ( 21 ). 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einstellvorrichtung (21) als Potentiome­ ter (56) ausgebildet ist.20. The apparatus according to claim 19, characterized in that the adjusting device ( 21 ) is designed as a potentiometer ( 56 ). 21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Versorgungseinheit (50) ein die im Bereich der Elektrode (1) fließende Strom­ stärke anzeigendes Amperemeter (57) angeordnet ist.21. The apparatus according to claim 1 to 20, characterized in that in the region of the supply unit ( 50 ) a current in the region of the electrode ( 1 ) flowing current indicating ammeter ( 57 ) is arranged. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Versorgungseinheit (50) ein den Stromfluß durch die Elektrode (1) unterbrechen­ der Schalter (22) angeordnet ist, der mit der Span­ nungsquelle (2) und der Elektrode (1) in Reihe geschal­ tet ist.22. The apparatus of claim 1 to 21, characterized in that in the area of the supply unit ( 50 ) a current flow through the electrode ( 1 ) interrupt the switch ( 22 ) is arranged, the voltage source ( 2 ) and the electrode ( 1 ) is connected in series. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Versorgungseinheit (50) eine die Potentialdifferenz zwischen der Elektrode (1) und einer weiteren im Bereich des Patienten vorge­ sehenen Körperelektrode (4) anzeigende Anzeigevorrich­ tung (59) vorgesehen ist.23. The device according to claim 1 to 22, characterized in that in the area of the supply unit ( 50 ) a the potential difference between the electrode ( 1 ) and another provided in the patient's body electrode ( 4 ) indicating display device ( 59 ) is provided is. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anzeigevorrichtung (59) als Leuchtdiode (60) ausgebildet ist.24. The device according to claim 23, characterized in that the display device ( 59 ) is designed as a light-emitting diode ( 60 ). 25. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Versorgungseinheit (50) mindestens ein den Stromfluß durch die Elektrode (1) begrenzender Vorwiderstand (63, 64) angeordnet ist. 25. The apparatus of claim 1 to 24, characterized in that in the region of the supply unit ( 50 ) at least one series current ( 63 , 64 ) limiting the current flow through the electrode ( 1 ) is arranged. 26. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Gehäuses (51) die Versor­ gungseinheit (50) über Anschlußkabel (52, 53) mit den Elektroden (1,4) verbindende Anschlußbuchsen (54, 55) vorgesehen sind.26. The apparatus of claim 1 to 25, characterized in that in the region of the housing ( 51 ) the supply unit ( 50 ) via connecting cables ( 52 , 53 ) with the electrodes ( 1,4 ) connecting sockets ( 54 , 55 ) are provided are. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannungsquelle (2) als Trockenbatte­ rie ausgebildet ist.27. The apparatus of claim 1 to 26, characterized in that the voltage source ( 2 ) is designed as a dry battery. 28. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannungsquelle (2) als wiederauflad­ barer Akkumulator ausgebildet ist.28. The apparatus according to claim 1 to 26, characterized in that the voltage source ( 2 ) is designed as a rechargeable battery. 29. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannungsquelle (2) als galvanisch vom Versorgungsnetz getrennter Gleichrichter ausge­ gebildet ist.29. The device according to claim 1 to 26, characterized in that the voltage source ( 2 ) is formed as a galvanically isolated from the power supply rectifier.