DE3636317A1 - Datenuebertragungssystem mit ueber eine uebertragungsschleife uebermittelten senderechtsanforderungssignalen - Google Patents
Datenuebertragungssystem mit ueber eine uebertragungsschleife uebermittelten senderechtsanforderungssignalenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übertragungssystem
für die Übertragung und Vermittlung von Senderechtsanforderungssignalen
zwischen mehreren Kommunikationsgeräten,
die untereinander über eine Schleife verbunden sind.
In lokalen Bereichsnetzwerken (LAN) oder verschiedenen
privaten Steuereinrichtungen ist beispielsweise ein nachstehend
beschriebenes Übertragungssystem verwendet worden,
das zuerst bereits in der japanischen Patentanmeldung
Nummer 2 60 800/84 von der Anmelderin der vorliegenden
Patentanmeldung vorgeschlagen wurde. Bei dem bekannten
Übertragungssystem sind Kommunikationsgeräte, die Daten
übertragen und empfangen, untereinander mittels eines
Übertragungsweges in Form einer Schleife verbunden, und
die Übertragungseinrichtung eines Datensignals wird vorher
festgelegt. Während der Übertragung durch irgendein Kommunikationsgerät,
welches das Senderecht innehat oder erlangt
hat, vermitteln andere Kommunikationsgeräte ein Signal,
welches von einer Seite des Übertragungswegs empfangen
wird, zur anderen Seite des Übertragungswegs. Wenn auf
einmal an Kommunikationsgerät das Senderecht in Reaktion
auf einen abgeschlossenen Übertragungsvorgang innehat,
so fügt dieses Kommunikationsgerät, das das Senderecht
anfordert, einen Code, der den Prioritätspegel des Senderechts
anzeigt, einem Senderechtsanforderungssignal zu,
welches allgemein als "token" bezeichnet wird, und übermittelt
das Signal mit dem zugefügten Code. Daher erlangt
das Kommunikationsgerät das Senderecht, welches den höchsten
Prioritätspegel unter sämtlichen Kommunikationsgeräten
hat.
Bei diesem Stand der Technik wird jedoch die Entscheidung
erst nach Empfang sämtlicher Signale getroffen, und zwar
die Entscheidung, ob jedes der Kommunikationsgeräte ein
empfangenes Signal vermitteln und übertragen sollte oder
selbst das empfangene Signal empfangen sollte, und weiterhin
die Entscheidung, ob bei Empfang des Senderechtsanforderungssignals
jedes Kommunikationsgerät das Senderecht
für sich erlangen oder das Senderecht vermitteln und
übertragen sollte, ohne es innezuhaben. Wenn daher das
empfangene Signal vermittelt und übertragen werden sollte,
ist eine festgelegte Zeit erforderlich, bis diese Entscheidungen
getroffen worden sind, und diese Zeit ist für
jedes Kommunikationsgerät erforderlich. Daher ensteht
das Problem, daß die zur Entscheidung erforderliche Verzögerungszeit
vergrößert wird, insbesondere wenn das Senderechtsanforderungssignal
übermittelt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Datenübertragungssystem
bereitzustellen, welches mit hoher
Geschwindigkeit und hoher Verläßlichkeit arbeitet und
ein Senderechtsanforderungssignal verwendet, welches
über einen schleifenförmigen Übertragungsweg übermittelt
wird.
In vorteilhafter Weise wird gemäß der Erfindung ein Senderechtsanforderungssignal-
Übertragungssystem bereitgestellt,
welches die Zeit verringern kann, die zur Vermittlung
eines Datensignals und zum Überschalten der Übertragung
des Prioritätrechtsanforderungssignals erforderlich ist,
und zwar erheblich.
Daher wird gemäß der Erfindung ein Übertragungssystem
mit Senderechtsanforderungssignalen bereitgestellt, bei
dem die gesamte Übertragungsgeschwindigkeit vergrößert
wird.
Darüber hinaus wird mit der vorliegenden Erfindung ein
Senderechtsübertragungssystem bereitgestellt, welches
die Übermittlung des Senderechts und/oder die Betätigung
der Erlangung des Senderechts in äußerst geringer Zeit
für die Signalübermittlung und den Signalempfang durchführen
kann, was zu einer Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung
und enstprechend schnellem Anwortverhalten bei
der Ausführung der zur Datenübertragung erforderlichen
Steuerbefehle führt.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Bereitstellung eines
Senderechtsübertragungssystems, das das Senderecht aufgeben
und erlangen sowie das Aufgeben und Erlangen mit einem
Minimalaufwand für Signalübertragung und Empfang betätigen
kann.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst
durch ein Datenübertragungssystem mit einem Übertragungsweg
in Form einer unidirektionalen Schleife, an welche mehrere
Kommunikationsgeräte angeschlossen sind, welche jeweils
ein ein Datensignal umfassendes Signal, welches von einem
anderen Kommunikationsgerät, das stromaufwärts angeordnet
ist, empfangen wurde, an Kommunikationsgeräte über den
Übertragungsweg vermitteln und weiterleiten können, welche
stromabwärts angeordnet sind, und mit frei wählbaren
Kommunikationseinrichtungen, welche erfordern, für die
Betriebseigenschaft des Senderechts ein Code, welcher
einen Prioritätspegel des Senderechts anzeigt, einem
Senderechtsanforderungssignal zuzufügen und welche das
Senderechtsanforderungssignal senden, dem der Prioritätspegelcode
zugefügt worden ist, wobei jedes Kommunikationsgerät
eine Schaltungseinrichtung umfaßt, welche das empfangene
Signal um eine festlegbare Zeit verzögert, welche
kürzer als eine Fensterzeit ist, und das derart verzögerte
Signal aussendet, wobei dann, wenn ein beliebiges Kommunikationsgerät
das Senderecht verlangt, die Schaltungseinrichtung
den empfangenen Prioritätspegelcode mit dem
Prioritätspegelcode des frei wählbaren Kommunikationsgeräts
selbst vergleicht, um den Prioritätspegelcode des frei
wählbaren Kommunikationsgeräts selbst anstelle des empfangenen
Prioritätspegelcodes zu senden, wenn der Prioritätspegel
des Codes des Kommunikationsgeräts höher
ist als der des Codes des empfangenen Signals.
Vorteilhafterweise umfaßt die Schaltungseinrichtung ein Verzögerungselement
zur Durchführung der Verzögerungsfunktion,
wobei ein Ausgang des Verzögerungselements an den Übertragungsweg
angeschlossen ist, der zu stromabwärts angeordneten
Kommunikationsgeräten führt, und an den Überschaltungsschaltkreis,
der auf ein Steuersignal reagiert,
wenn der Prioritätspegel des frei wählbaren Kommunikationsgeräts
selbst höher ist als der des Codes, der dem empfangenen
Signal zugefügt wird, um den Ausgang des Verzögerungselements
umzuschalten auf einen Sendeausgang
des frei wählbaren Kommunikationsgeräts selbst, um den
Sendeausgang mit dem Übertragungsweg zu verbinden, welcher
zu stromabwärts angeordneten Kommunikationsgeräten führt.
Daher wird ein empfangenes Signal nur um zumindest die
festlegbare Zeit weniger als ein Zeitfenster durch das
Verzögerungselement verzögert, welches in jedem Kommunikationsgerät
vorhanden ist, und das empfangene Signal
wird an den Übertragungsweg auf der Seite der Übertragung
über die Schalteinrichtung übertragen. Demzufolge ist
die für die Vermittlung erforderliche Verzögerungszeit
verringert, und wenn die jedem Kommunikationsgerät zugeordnete
Priorität höher ist als die Priorität desempfangenen
Übertragungsrechtsanforderungssignals, wird
die Schalteinrichtung gesteuert, so daß der Sendeausgang
jedes Kommunikationsgeräts mit dem Übertragungsweg auf
der Seite der Übertragung verbunden wird. Daher wird
der die diesem Gerät zugeordneten Priorität anzeigende
Code übertragen und die nachfolgende Übertragung wird
von dem Kommunikationsgerät aus ausgeführt, das den diesem
Gerät selbst zugeordneten Prioritätspegelcode ausgesendet
hat. Hierdurch wird eine Hochgeschwindigkeitsübertragung
des Senderechtsanforderungssignals ermöglicht.
Weiterhin kann das Datenübertragungssystem gemäß der
vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise als ein Senderechtsübertragungssystem
implementiert werden. Ist nämlich
ein empfangenes Senderechtsanforderungssignal unterschiedlich
von dem des Kommunikationsgeräts selbst, welches bereits
das Senderecht innehatte, sendet dieses Kommunikationsgerät
ein Übertragungszielsignal aus, welches ein Kommunikationsgerät
bestimmt, welches als nächstes das Senderecht
in Übereinstimmung mit dem Senderechtsanforderungssignal
innehaben wird, und andere Kommunikationsgeräte übermitteln
und senden das Übertragungszielsignal, wodurch das Kommunikationsgerät,
welches als nächstes das Senderecht innehaben
wird, auf den Empfang des Übertragungszielsignals zum
Innehaben des Senderechts reagiert. Dieses System ermöglicht
eine Hochgeschwindigkeitsübertragung des Senderechts.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
des Senderechtsübertragungssystems sendet ein Kommunikationsgerät
nicht nur das voranstehend genannte Übertragungszielsignal,
wenn ein empfangenes Senderechtsanforderungssignal
unterschiedlich zu dem des Kommunikationsgeräts
selbst ist, welches bereits das Senderecht innehatte,
sondern gibt zusätzlich das Senderecht auf, nachdem
das Übertragungszielsignal ausgesandt worden ist. In
Reaktion hierauf vermitteln andere Kommunikationsgeräte
das Übertragungszielsignal und senden es weiter und identifizieren
ein Kommunikationsgerät, welches als nächstes
das Senderecht innehaben wird. Auf diese Weise reagiert
das Kommunikationsgerät, welches als nächstes dieses
Senderecht innehaben wird, auf den Empfang des Übertragungszielsignals,
um tatsächlich das Senderecht zu erlangen.
Dieses modifizierte Sendeübertragungssystem kann auf
sichere Weise die Betätigung der Übertragung des Senderechts
und dessen Erlangung mit ebenfalls hoher Geschwindigkeit
durchführen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung des Senderechtsübertragungssystems gibt
das Kommunikationsgerät, welches ein Senderecht empfangen
hat, das nicht diesem Gerät zugeordnet ist, das Senderecht
sofort auf, nachdem das Zielübertragungssignal auf dieselbe
Weise wie bei dem voranstehend genannten modifizierten
System beschrieben übertragen worden ist. Zu diesem Zeitpunkt
vermitteln andere Kommunikationsgeräte das Übertragungszielsignal
und senden dieses, und das Kommunikationsgerät,
welches als nächstes das Senderecht innehaben wird, reagiert
auf den Empfang des Übertragungszielsignals mit der Aussendung
eines Identifizierungssignals. Daher übermitteln
die voranstehenden anderen Kommunikationsgeräte das Identifizierungssignal
und senden dieses und identifizieren
das Kommunikationsgerät, welches das Senderecht erlangt
hat. Dieses System kann eine Bestätigung der Erlangung
des Senderechts durch Verwendung des Betätigungssignals
ausführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur schematischen Erläuterung
des Gesamtaufbaus eines Datenübertragungssystems,
bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet
wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur schematischen Erläuterung
einer Schaltungsanordnung eines Haupteils und
eines diesem zugeordneten Interfaces in jedem
Kommunikationsgerät, bei welchem ein erfindungsgemäßes
Übertragungssystem angewendet wird,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Einzelheiten
der Schaltungsanordnung von Fig. 2,
Fig. 4A die Anordnung eines Übertragungsrechtsanforderungssignals,
wie es bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird,
Fig. 4B und 4C Zeitdiagramme eines Löschsignals, eines
Steuersignals und eines Voreinstellsignals, wie
sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm von in entsprechenden Teilen
der in Fig. 3 dargestellten Schaltung auftretenden
Signalen,
Fig. 6 und Fig. 6A Zeitdiagramme, die die Übertragung
beziehungsweise den Empfang von Signalen zwischen
entsprechenden Kommunikationsgeräten darstellen,
Fig. 7 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des Gesamtablaufs
eines Datenübertragungssystems gemäß
der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 8 bis 10 Flußdiagramme von Betriebsabläufen für
in Fig. 7 dargestellte Unterprogramme.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zur schematischen Erläuterung
des Gesamtaufbaus eines Datenkommunikationssystems, bei
welchem die vorliegende Erfindung verwendet wird. Mehrere
Kommunikationsgeräte oder Datenstationen (welche nachfolgend
als "STA" bezeichnet werden) CE A bis CE D sind miteinander
durch Übertragungswege 2 1 bis 2 4 in Form einer Schleife
verbunden. Bei diesem Beispiel wird ein Signal in einer
durch Pfeile angedeuteten Richtung übertragen. Erlangt
beispielsweise die STA CE A das Senderecht und überträgt
ein Signal zur STA CE D , so vermitteln die Zwischenstationen
STA CE B und CE C das empfangene Signal zur STA CE D .
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung
der internen Schaltungsanordnung jeder STA CE aus
Fig. 1 dargestellt. Wie aus dieser Figur deutlich wird,
umfaßt die STA CE eine Haupteinheit 1 a und eine Schnittstelle
(Interface) (die nachstehend als "I/F" bezeichnet wird)
1 b und eine aktiv/passiv-Schalterschaltung 1 c. An einen
Empfangseingang R 1 des IF 1 b ist ein Übertragungsweg
2 R 1 angeschlossen. Zwischen dem Übertragungsweg 2 R und
dem anderen Übertragungsweg 2 S 1 ist ein D-Flipflop Schaltkreis
(der in Fig. 3 näher erläutert und nachstehend
als "FFC" bezeichnet wird) 11 bereitgestellt, welcher
als Verzögerungselement dient, wenn ein aktiver Betriebszustand
des Schaltkreises 1 c ausgewählt ist. In Reaktion
auf ein Taktimpulssignal CLK, welches mit einem empfangenen
Signal S R synchronisiert ist, welches von I/F 1 b an einen
Taktanschluß CK des FFC 11 gegeben wird, hält der FFC
11 das empfangene Signal S R , welches an einen seiner
Datenanschlüsse gegeben wird, bitweise, um es von einem
seiner Ausgänge Q auszugeben. Daher korrespondiert die
Verzögerung im wesentlichen zu einem Bit des empfangenen
Signals und das empfangene Signal, welches auf diese
Weise verzögert wurde, wird an den Übertragungsweg 2 S
als ein Übertragungssignal S S übergeben.
Bei diesem Beispiel ist ein D-Flipflop zur Erlangung einer
Verzögerung von annähernd einem Bit dargestellt, es können
jedoch auch Anordnungen getroffen werden, um Verzögerungen
zu erreichen, die ungleich einem Bit sind, beispielsweise
Verzögerungen um ein halbes Bit und acht Bits, und in
solchen Fällen werden Registerschaltkreise verwendet,
die für derartige Verzögerungen geeignet sind. Für die
prinzipielle Funktion des Betriebs bei der vorliegenden
Erfindung sollte es daher offenbar sein, daß eine Verzögerung
ausreicht, wenn Sie nur geringer ist als ein Zeitfenster
Der Ausgang Q des FFC 11 ist über einen Schalter SW mit
dem Übertragungsweg 2 S verbunden. Wenn das I/F 1 b ein
Steuersignal S C erzeugt, reagiert der Schalter SW auf
dieses Steuersignal S C durch Schalten des Ausgangs Q
des FFC 11 auf einen Sendeausgang SO des I/F 1 b, um den
Sendeausgang SO mit dem Übertragungsweg 2 S zu verbinden.
Auf diese Weise wird ein Signal von dem I/F 1 b auf den
Übertragungsweg 2 S übertragen.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Einzelheiten
der Haupteinheit 1 a, des I/F 1 b. Die Haupteinheit
1 a umfaßt einen Prozessor (welcher nachstehend als "CPU"
bezeichnet wird) 21, beispielsweise einen Mikroprozessor,
eine variable Speichervorrichtung (welche nachstehend
als "RAM" bezeichnet wird) 22, eine feste Speichervorrichtung
(welche nachstehend als "ROM" bezeichnet wird) 23, und
eine Bus-Steuerschaltung (die nachstehend als "BCT" bezeichnet
wird) 24. Das I/F 1 b umfaßt einen seriell-parallel-Wandler
(der nachstehend als "SPC" bezeichnet wird) 31, beispielsweise
ein Schieberegister, einen 0-Bit-Löschschaltkreis
(der nachstehend als "ZEL" bezeichnet wird) 32, einen
zyklischen Redundanz-Prüfdetektor CRC (der nachstehend
als "CRD" bezeichnet wird) 33, einen Abbruch/Warten-Detektor
(der nachstehend als "AAD" bezeichnet wird) 34, einen
CRC Signalgenerator (der nachstehend als "CRG" bezeichnet
wird) 35, einen Abbruchsignalgenerator (der nachstehend
als "ASG" bezeichnet wird) 36, einen parallel-seriell-Wandler
(der nachstehend als "PSC" bezeichnet wird) 37, und
einen 0-Bit-Einfügungsschaltkreis (der nachstehend als
"ZIS bezeichnet wird) 38.
Das in Fig. 1 dargestellte Kommunikationsgerät umfaßt weiterhin
eine Ausgangssteuerschaltung (die nachstehend als
"SSC" bezeichnet wird) 40, die den FFC 11 und den Schalter
SW umfaßt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt der
Schalter SW zwei UND-Gatter 41 und 44, ein ODER-Gatter
42, und einen Inverter 45. SSC 40 umfaßt weiterhin eine
Verzögerungsschaltung 46, zwei Flipflop-Schaltungen (FFC)
43 1 und 43 2, ein exklusives ODER-Gatter (welches nachstehend
als "EXOR" bezeichnet wird) 47, und ein UND-Gatter 48,
und die Funktionen dieser Bauteile werden nachstehend
genauer erläutert. Zusätzlich sind die Haupteinheit 1 a,
das Interface 1 b und der SSC 40, wie sie voranstehend
beschrieben wurden, durch eine interne Sammelleitung
(Bus) 39 verbunden.
Bei dem derartig konfigurierten Kommunikationsgerät löscht
ZEL 32 das 0-Bit von dem empfangenen Signal S R , welches
von dem Übertragungsweg 2 R gesendet wurde, in Übereinstimmung
mit dem HDLC-Fensterformat wie beispielsweise
JIS C 6363. Das empfangene Signal, von dem derart 0-Bit
gelöscht wurde, wird in parallele Daten in dem SPC 31
gewandelt und wird dann an die CPU 21 durch den internen
Bus 39 gesandt. Daher führt die CPU 21 einen Befehl in
dem ROM 23 durch den BCT 24 aus und trifft eine Beurteilung
der empfangenen Daten und eine Beurteilung der Steuerung,
während sie einen Zugang für vorher festlegbare Daten
zu dem RAM bereitstellt. Abhängig von diesen Beurteilungsvorgängen
steuert die CPU 21 das CRG 35 und das ASG 36
entsprechend den Anforderungen und liefert die Übertragungsdaten
in paralleler Form an den PSC 37.
Demzufolge werden die Übertragungsdaten in dem PSC 37
in serielle Daten gewandelt und das CRC-Signal wird daran
angefügt. Die seriellen Daten mit dem CRC-Signal werden
durch den SSC 40 an den ZIS 38 geliefert. In dem ZIS
38 wird das 0-Bit in die durch den SSC 40 gelieferten
Daten in Übereinstimmung mit dem voranstehend beschriebenen
HDLC-Fensterformat eingefügt, und wenn die Übertragung
erforderlichenfalls unterbrochen wird, wird ein Abbruchsignal
von dem ASG 36 hierein eingefügt. Daher wird das
derart verarbeitete Datensignal an den Übertragungsweg
2 S als Übertragungssignal S S übertragen.
Das empfangene Signal S R wird ebenfalls an den AAD 34
geliefert. In Übereinstimmung mit dem Detektorausgang
des AAD 34 und einem Ausgang, der das überprüfte Ergebnis
des CRD 33 angibt, übt die CPU 21 eine vorher festgelegte
Steuerung aus. Zusätzlich werden, abhängig von den Steuerbedingungen,
die von dem SPC 31 empfangenen Daten direkt
in dem RAM 22 über den BCT 24 gespeichert oder der Inhalt
des RAM 22 wird direkt an den PSC 37 auf der Grundlage
eines direkten Speicherzugangs (DMA: Direct Memory Access)
gegeben.
Der Ausgang des ZEL wird an den Datenanschluß D des FFC
11 gegeben, der in dem SSC 40 enthalten ist. Das Ausgangssignal
des FFC 11 ist Eingangssignal für den ZIS 38 über
das UND-Gatter 41 und das ODER-Gatter 42. Unter Normalbedingungen,
also im Empfangsbetrieb, wird ein Löschsignal
CLR an Löschanschlüsse CL S der FFC 43 1 und 43 2 durch
die CPU 21 über den internen Bus 39 gegeben, so daß diese
FFC 43 1 und 43 2 in einem rückgesetzten Zustand sind.
Daher stellt der Ausgang Q des FFC 43 2 logisch "0" dar,
mit dem Ergebnis, daß das UND-Gatter 44 ausgeschaltet
ist und der Inverter 45 ein Ausgangssignal logisch "1"
hat. Das das UND-Gatter 41 eingeschaltet ist, wird daher
das Signal von dem Ausgang Q des FFC 11 an den ZIS 38
auf dieselbe Weise gegeben wie in Fig. 2, und das an
den ZIS 38 gelieferte Signal wird als das Übertragungssignal
S S übertragen.
Im Gegensatz zum voranstehend beschriebenen Betrieb liefert
die CPU 21, wenn das in Fig. 3 dargestellte Kommunikationsgerät
selbst das Senderecht erlangt hat, ein Voreinstellsignal
PSE an einen Voreinstellanschluß PR des FFC 43 2.
Daher wird der FFC 43 2 gesetzt, so daß dessen Ausgang
Q "0" wird. Daher wird das UND-Gatter 44 eingeschaltet
und der Ausgang des Inverters 45 wird "0". Aus diesem
Grund wird das UND-Gatter 41 abgeschnitten, mit dem Ergebnis,
daß ein Signal von der Verzögerungsschaltung 46
an den Eingang des ZIS 38 über das UND-Gatter 44 und
das ODER-Gatter 42 geliefert wird, anstelle des Ausgangs
Q des FFC 11. Daher ändert sich der Betriebszustand in
den Sendezustand zur Übermittlung eines Signals zum Übertragungsweg
2 S.
Andererseits sendet die CPU 21, wenn sie entschieden
hat, daß die Anforderung für das Senderecht ausgegeben
werden sollte, an PSC 37 ein Senderechtsanforderungssignal,
welches Codes mit Kombinationen von "1" und "0" umfaßt,
welche den Prioritätspegel des Senderechts anzeigen.
Daher ist der Inhalt des Senderechtsanforderungssignals,
das derart gesetzt wurde, ein bitweises Ausgangssignal
als serielle Daten in Übereinstimmung mit dem Taktimpulssignal
CLK und wird dann an das EXOR-Gatter 47 gegeben.
Wenn nämlich die CPU entschieden hat, daß der Empfang
des Senderechtsanforderungssignals eingeleitet werden
sollte, sendet es an PSC 37 Übertragungsdaten, die den
Code umfassen, der den Prioritätspegel der Senderechtsanforderung
dieses Kommunikationsgerätes anzeigt, bevor Codes
empfangen werden, die den Prioritätspegel anderer Kommunikationsgeräte
anzeigen.
Daher wird dieser Code, wenn der Ausgang des ZEL 32 einen
empfangenen ähnlichen Code, der den Prioritätspegel anzeigt,
umfaßt, an den anderen Eingang des EXOR-Gatters 47 geschickt.
Wenn dort die Bedingung erfüllt ist, daß der
Ausgang des ZEL 32 "0" darstellt und der Ausgang des
PSC 37 "1" darstellt, wird der Ausgang des EXOR-Gatters
47 "1". Dieses Ausgangssignal "1" wird an den Datenanschluß
D des FFC 43 1 über das UND-Gatter 48 geschickt. Daher
wird der FFC 43 1 in Übereinstimmung mit dem Taktimpulssignal
CLK gesetzt. In der Reaktion hierauf wird der FFC 43 1
ebenfalls gesetzt mit dem Ergebnis, daß der Ausgang Q
zu "1" wird. Auf dieselbe Weise wie voranstehend beschrieben
wird das UND-Gatter 44 eingeschaltet und der Ausgang
des PSC 37, der durch die Verzögerungsschaltung 46 verzögert
wird, ist ein Ausganssignal, zwar als Übertragungssignal
S S .
Die voranstehend beschriebenen Betriebsabläufe werden
nachstehend noch genauer beschrieben. Der Ausgang Q des
FFC 43 2 und der Ausgang des ODER-Gatters 42 werden über
den Bus 37 an die CPU 21 gegeben. Dies gestattet der
CPU 21 die Bestimmung, ob die Übertragungsdaten, die
diesem Kommunikationsgerät selbst zugeordnet sind, welches
durch die CPU 21 gesetzt wurde, übertragen werden oder
nicht.
Fig. 4(A) zeigt ein Beispiel des Inhalts des Senderechtsanforderungssignals
im voranstehend beschriebenen Betriebszustand.
Dieses Signal hat ein Format mit einer Startmarke
51 von 8 Bits, einem globalen Code 52 von 8 Bits, der
anzeigt, daß ein Empfang in sämtlichen Stationen STA
ausgeführt werden soll, einem Senderechtsanforderungscode
53 von 8 Bits, einem Prioritätspegelcode 54 von
8 Bits, einem Übertragungsquellencode 55 von 8 Bits,
der eine Adresse des ST anzeigt, welches eine Übertragung
durchgeführt hat, einem CRC-Signal 56, und einer Endmarke
57 von 8 Bits. Wenn das empfangene Signal S R in dem dargestellten
Zustand ist, stellt der Prioritätspegelcode
54 "2" in binärer Form dar und der Prioritätspegel, der
an dem STA der Übertragungsquelle zugefügt wird, die
durch "00000010" dargestellt ist, ist II.
Andererseits ist das Senderechtsanforderungssignal, welches
jeder ST selbst als Übertragungssignal übertragen sollte,
dasselbe wie das empfangene Signal S R in Verbindung mit
der Startmarke 51, dem globalen Code 52, dem Senderechtsanforderungscode
53 und der Endmarke 57, und unterscheidet
sich vom letzteren im Zusammenhang mit dem Prioritätspegelcode
54, dem Übertragungsquellencode 55 und dem CRC-Signal
56. In diesem Beispiel ist, da der Prioritätspegel eine
"4" in binärer Form darstellt, der Prioritätspegel IV
des betroffenen St selbst höher als die Priorität II
des empfangenen Signals. Dies gestattet dem betroffenen
ST selbst, eine vorzugsweise Anforderung zu machen, da
die Senderechtskombination der Codes 51 bis 57 eine Datenfensterlänge
darstellt.
Wie voranstehend ausgeführt wird das empfangene Signal
S R um ein Bit durch FFC 11 in Fig. 3 verzögert und der
Vergleich zwischen dem empfangenen Signal S R und einem
Signal von PSC 37 wird durch das EXOR-Gatter 47 vorgenommen.
In diesem Fall bleibt der Ausgang des EXOR-Gatters
47 "0", da das empfangene Signal S R und von PSC 37 vom
ersten Bit der Startmarke 51 bis zum 5. Bit des Prioritätspegelcodes
gleich sind. Wenn dagegen das 6. Bit des Prioritätspegelcodes
54 erreicht wird, stellt im Gegensatz
dazu das empfangene Signal S R eine "0" und der Ausgang
des PSC 37 eine "1". Daher ist die Bedingung erfüllt,
daß der Prioritätspegel des betroffenen ST selbst höher
ist. Daher ändert sich der Ausgang des EXOR-Gatters 47
auf "1" wie voranstehend beschrieben. Daher wird der
Prioritätspegelcode des betroffenen ST selbst übermittelt
anstelle des Prioritätspegelcodes des empfangenen Signals.
Darauffolgend wird der Ausgang der PSC 37 auf dieselbe
Weise übermittelt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Funktion der Verzögerungsschaltung
46 als Mittel, welches eine Koinzidenz
der Zeiten des Ausgangs PSC 37 und des Ausgangs von FFC
11 miteinander und mit der Verzögerungszeit gestattet,
auf "1" gesetzt werden könnte, was zu im wesentlichen
einem Bit bei dieser Ausführungsform korrespondiert.
Fig. 4(B) ist ein Zeitdiagramm und zeigt Änderungen
eines Löschsignals CLR, eines Steuersignals S C , das Ausggangssignals
des Ausgangs Q des FFC 43 2 ist, und eines
Voreinstellsignals PSE. Nunmehr wird angenommen, daß
die CPU 21 entschieden hat, daß das empfangene Signal
S R gleich dem Prioritätspegelcode 54 des Senderechtsanforderungssignals
ist, und daß der betroffene STA selbst
ebenfalls eine Anforderung für das Senderecht macht.
Nach Beendigung dieser Entscheidungen gestattet die CPU
21, daß sich das Löschsignal CLR von "0" auf "1" verschiebt,
um die rückgesetzten Zustände der FFC 43 1 und
43 2 zu lösen, und daß das Voreinstellsignal PSE in dem
signallosen Zustand von "1" ist. Wie voranstehend beschrieben
ändert sich das Steuersignal S C zu "1" aus
der Lage des sechsten Bits des Prioritätscodes 54, wodurch
das UND-Gatter 44 eingeschaltet wird.
Wenn das Senderechtsanforderungssignal des betroffenen
STA selbst über die gesamten Übertragungswege 2 1 bis
2 4 über andere ST S zirkuliert und dann von dem betreffenden
STA selbst empfangen wird, entscheidet die CPU 21, daß
der betreffende STA selbst das Senderecht erlangen kann,
und gestattet, daß das Voreinstellsignal PSE sich zu
"0" ändert, um derart zwangsweise den FFC 43 2 zu setzen.
Zusätzlich ist Fig. 4(C) ein Zeitdiagramm, ähnlich dem
in Fig. 4(B) dargestellten, in dem STA, von welchem das
empfangene Signal SR übertragen wird. Wie in diesem Zeitdiagramm
dargestellt ist das Löschsignal CLR in dem signallosen
Zustand von "1" und das Voreinstellsignal PSE in
dem voreingestellten Zustand von "0". Demzufolge ändert
sich das Steuersignal S C auf "1" und hält hierdurch das
UND-Gatter 44 im eingeschalteten Zustand, um den Ausgang
des PSC 37 als das Übertragungssignal S S zu übertragen.
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm und stellt Signalzustände
von Komponenten des in Fig. 3 gezeigten STA dar. Im
der Fig. 3 beträgt eine Verzögerungszeit zwischen Fig. 5(a)
und Fig. 5(g) 1/2 Bit. Wenn sich CLK (i), synchronisiert
mit dem empfangenen Signal S R , von "0" auf "1"
ändert, reagiert FFC 11 auf diesen Anstieg. Entsprechend
wird der Ausgang (a) von ZEL 32 um die Zeit verzögert,
die im wesentlichen einer Hälfte der Zeitdauer des Taktimpulses
entspricht, um als Ausgang (b) des FFC 11 zu
dienen. Zusätzlich wird Ausgang (c) des PSC 37 einer
identischen Verzögerung unterworfen, durch die Verzögerungsschaltung
46, um als verzögerter Ausgang (d) zu dienen.
Wenn der Ausgang (e) des EXOR-Gatters 47 auf "1" geht,
korrespondierend zur Antikoinzidenz beider Ausgänge (a)
und (c) , so wird der Ausgang (f) des UND-Gatters 48 "1",
da der FFC zu diesem Zeitpunkt in seinem zurückgesetzten
Zustand ist und daher sein Ausgang auf "1" gehalten
wird. In Reaktion auf den darauffolgenden Anstieg des
Taktimpulses (i) wird FFc 43 1 zur Zeit t c gesetzt, wodurch
die Ausgänge Q(g) und auf "1" beziehungsweise "0" gehen.
Aus diesem Grunde wird das UND-Gatter 48 sofort abgeschnitten
und hierdurch kehrt der Ausgang (f) auf "0" zurück.
Hierdurch wird FFC 43 1 in Reaktion auf den Anstieg des
nächsten Taktimpulses (i) zurückgesetzt, wodurch der
Ausgang (g) auf "0" gehen kann. Jedoch wird der Ausgang
(g) an den Taktanschluß CK des FFC 43 2 gegeben, und wenn
sich der Ausgang (g) von "0" auf "1" ändert, wird FFC
43 2 in Reaktion auf den Ausgang (c) von "1", der an den
Datenanschluß D geliefert wird, gesetzt. Demzufolge wird
der Ausgang (h) von FFC 43 2 auf "1" zur auf t c folgenden
Zeit gehalten. Dieses Ausgangssignal (h) ist Ausgangssignal
für das UND-Gatter und den Inverter 45 als das Steuersignal.
Daher wird die Entscheidung, daß der Prioritätspegel
des betroffenen STA selbst höher ist als der empfangene
Prioritätspegel, so getroffen, wie unter Bezug auf Fig. 4(A)
und 4(b) besprochen wurde. In Übereinstimmung mit
dieser Entscheidung wird der Schalter SW gesteuert.
Fig. 6 und 6A sind Zeitdiagramme, die die Übertragung
und den Empfang von Signalen zwischen entsprechenden
ST S in dem Fall zeigen, in dem das vorliegende System
bei der Technik angewendet wird, die in der voranstehend
beschriebenen Patentanmeldung Nummer 59-2 60 800/84 beschrieben
ist. Wie in Fig. 6A gezeigt ist, wird normalerweise
die PASSIV-Seite des AKTIV/PASSIV-Schaltkreises aus Fig. 2
bei dem Nachrichtenübermittlungsverfahren ausgewählt.
Jedoch liegt bei dem Verfahren zum Durchlaß eines Token
der SCHALTkreis an einer Unterstation auf der PASSIV-Seite
zum Emfpang eines DURCHLASS-Signals, welches anzeigt,
daß nun ein Token übertragen werden soll, und eines OK-
Signals, welches dessen Erkennungssignal darstellt. Beim
Empfang eines DURCHLASS-Signals wird die AKTIV-Seite
des Schalterschaltkreises nur an den Unterstationen ausgewählt,
bei denen Anforderungen zur Übertragung von
Nachrichten vorliegen, und die Verzögerungsschaltung
arbeitet zur Verzögerung von Anforderungssignalen. Zunächst
addiert dann unter Berücksichtigung einer weiteren Monopolierung
des Senderechts STA CE A , der bislang das Senderecht
innehatte, die ihm selbst zugeordnete Priorität III zu
einem Anforderungssignal CT A , welches eine Anforderung
für das Senderecht bezeichnet, und übermittelt das prioritätsergänzte
Anforderungssignal CT A durch die Übertragung
S. Das prioritätsergänzte Anforderungssignal CT A wird
am STA CE B durch Empfänger R empfangen. Da sich die Station
CE B in ihrem PASSIV-Zustand befindet, geht ihr priorisiertes
Anforderungssignal einfach durch und es wird keine Verzögerung bewirkt.
Dieses Anforderungssignal CT A wird von STA CE C empfangen.
Hier wird die Entscheidung getroffen, daß der zugeordnete
Prioritätspegel höher ist als der Prioritätspegel III
von STA CE A , mit dem Ergebnis, daß der Prioritätspegel
V einem Anforderungssignal CT C zugefügt wird. Das derart
erhaltene prioritätsergänzte Anforderungssignal CT C wird
um die Zeit verzögert, die im wesentlichen einem Bit
entspricht, und wird dann übertragen. Bei STA CE D wird
dieses Anforderungssignal CT C so wie es ist vermittelt
und übertragen, mit der Verzögerung von im wesentlichen
einem Bit, und wird dann an STA CE A empfangen.
Weil das von dem STA CE A selbst übertragene Anforderungssignal
CT A (III) nicht empfangen wird, entscheidet STA
CE A , daß das Senderecht aufgegeben werden soll, welches
bisher monopolisiert wurde. Aufgrund dieser Entscheidung
sammelt STA CE A das empfangene Anforderungssignal CT C (V)
einmal und übermittelt dann ein zu diesem Signal unterschiedliches
Signal CT C′ (V) als Übertragungszielsignal.
Wenn dieses Anforderungssignal CT C′ (V) wiederum vermittelt
und von STA CE C empfangen wird, überträgt es STA CE C
weiter und entscheidet, daß das Senderecht erlangt wurde,
um ein Gültigkeitssignal OK zu übertragen. Dann wird
wiederum dieses Signal OK vermittelt und zirkuliert über
die Übertragungswegschleife. Wenn das Gültigkeitssignal
OK von STA CE C empfangen werden kann, entscheidet STA
CE C , daß die Betätigung derart, daß das STA CE C das
Senderecht besessen hat, ebenfalls in anderen STAs CE A , CE B
und CE D gemacht wurde, um in den Übertragungszustand
einzutreten.
Es wird darauf hingewiesen, daß STA CE A das Senderecht
in Reaktion auf den Empfang des Gültigkeitssignals OK
aufgibt, nachdem das Anforderungssignal CT C′ (V) wiederum
empfangen wurde, und nicht die Wiedervermittlung des
Anforderungssignals CT C (V) beeinflußt. Zusätzlich reagieren
die Stationen CE B und CE D auf den Empfang des Gültigkeitssignals
OK, um zu bestätigen, daß STA CE C das Senderecht
erlangt hat.
Gemäß der voranstehenden Erklärung übertrug die Station
CE A , die das Übertragungsrecht hatte, ein Signal CT A (III)
des Prioritätspegels (III), jedoch kann ein Signal mit
Prioritätspegel 0 übertragen werden, um einer anderen
Station eine Priorität zu geben, wenn mehrere Stationen
mit Nachrichten desselben Prioritätspegels vorhanden
sind.
Wie voranstehend angeführt wird die Vermittlung und Übertragung
des empfangenen Signals einfach dadurch durchgeführt,
daß einfach eine Verzögerung von im wesentlichen
einem Bit bewirkt wird. Dies verringert nicht nur die
zur Vermittlung erforderliche Zeit in großem Maße, sondern
auch Zeiten, die zur Vermittlung des Senderechtsanforderungssignals
und zum Überschalten der Übertragung auf das
Übertragungsrechtanforderungssignal, das sich selbst
zugeordnet ist, erforderlich sind. Daher wird die gesamte
Übertragungsgeschwindigkeit verbessert, und die Übertragung
unterschiedlicher Datenarten und die Steuerreaktion werden
bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt.
Die Verwendung von FFC 11 als Verzögerungselement ist
deswegen besonders günstig, da hierdurch gleichzeitig
ein Formen der Signalform erfolgt. Jedoch können andere
Elemente oder Schaltkreise verwendet werden. Darüber
hinaus kann die vorliegende Erfindung auf unterschiedliche
Weise abgeändert werden, beispielsweise wie nachstehend
beschrieben. Solange die Verzögerungszeit in einem Bereich
liegt, in dem beim praktischen Gebrauch keine Hindernisse
auftreten, selbst wenn sie größer oder kleiner als ein
Bit ist, können dieselben Wirkungen und Vorteile erhalten
werden. In Fig. 4(A) können Codes übertragen werden,
abgesehen von dem Prioritätscode 54, bei denen die Ordnung
von Bits jedes Codes invertiert ist.
Zusätzlich wird die Übertragung des Übertragungsrechts
gesichert und eine für die Übertragung erforderliche
Zeit verringert, da das Übertragungszielsignal und das
Bestätigungssignal über die gesamte Übertragungswegsschleife
zirkuliert.
Es wird darauf hingewiesen, daß sogenannte freie Token
und beschäftigte Token und so weiter als Anforderungssignal
und Übertragungszielsignal verwendet werden können. Im
wesentlichen dient das Gültigkeitssignal OK dazu, daß
das globale Signal im wesentlichen an den gesamten STA
(die nachstehend als "GLS" bezeichnet werden) empfangen
werden kann, um dort gültig oder wirksam zu sein. Daher
können die gleichen Wirkungen erreicht werden, wenn andere
Signale als Bestätigungssignal verwendet werden, ohne
Verwendung des Gültigkeitssignals OK als solchem.
Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß die Übertragung
und der Empfang des Bestätigungssignals ausgelassen werden
können. In einem solchen Fall reicht es aus, eine Bestätigung
insoweit zu machen, daß STA CE A das Senderecht
in Reaktion auf die Übertragung und den Empfang des Übertragungssignals
aufgegeben hat und daß betreffende STA
CE B und CE D das Übertragungsrecht an STA CE C innehatten.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm mit einer Darstellung der
gesamten Steuerung durch die CPU 21, bei welchem die
CPU 21 Abläufe bei entsprechenden Schritten steuert,
während sie erforderliche Daten dem RAM 22 in Übereinstimmung
mit Befehlen in dem ROM 23 zuführt.
Zunächst wird in einem "Initialisierungs"-Schritt 101
eine Bestimmung getroffen, ob entsprechende STA CE A bis
CE D zur Primärseite gehören, die das Übertragungsrecht
innehat, oder zur Sekundärseite, die kein Senderecht
hat. In Übereinstimmung mit dem Ergebnis dieser Entscheidung
wird die Bestimmung von "Die Primärseite ?" im Schritt
102 durchgeführt und jeder notwendige Teil wird gelöscht.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Vorgehen im Schritt
101 in Übereinstimmung mit eingeschalteter Stromversorgung
oder Wiedereinschaltung nach Stromunterbrechung und so
weiter erfolgt, und daß die Entscheidung "Die Primärseite ?"
ausgeführt wird durch Bereitstellung von individuell
bestimmten Bereitstellungszeiten, beispielsweise in Übereinstimmung
mit Adressen der zugehörigen STA CE A bis
CE D , wodurch dann, wenn ein Signal nicht während der
Bereitstellungszeit empfangen wird, entschieden wird,
daß der betroffene STA selbst das Senderecht hat, wogegen
bei Empfang eines Signals von jedem anderen STA während
der Bereitstellungszeit entschieden wird, daß dieser
kein Senderecht hat.
Wenn das Ergebnis der Überprüfung im Schritt 102 Y (YES:
JA) ist, wird das Voreinstellsignal PSE auf "0" zur Steuerung
des Schalters SW gesetzt. Nachdem die Verarbeitung
des "Setze Sendebetriebszustand" im Schritt 111 durchgeführt
ist, wählt der betroffene STA Übertragungsdaten
aus, die den höchsten Prioritätspegel haben, aus durch
den betroffenen STA selbst zurückgehaltenen Übertragungsdaten,
um ein Anforderungssignal zu übertragen, welchem
der den höchsten Prioritätspegel anzeigende Code beim
Verarbeiten von "Übertrage selbst-CT" im Schritt 121
zugefügt worden ist. Ob dies über den gesamten Übertragungsweg
empfangen wurde oder nicht wird überwacht durch Schritt
122 "CT empfangen?". Daher werden die voranstehend genannten
Verarbeitungen im Schritt 122 und die darauf
folgenden wiederholt ausgeführt, während das überwachte
Ergebnis gleich N (NO: nein) ist und das Ergebnis der
Bestimmung, ob eine feste Zeit TR 1, die durch einen Zeitgeber
in der CPU 21 gesetzt wird, im Schritt 123 "TR 1
durchgegangen ?" gleich N ist oder nicht. Wenn das Ergebnis
dieser Bestimmung im Schritt 123 durch Ablauf des Zeitgebers
gleich Y wird, werden die voranstehend genannten
Schritte im Schritt 122 und die darauffolgenden wiederholt
durchgeführt durch "Sendennummer = M ?" im Schritt
124, bis die maximale wiederholte Sendezahl M erreicht
ist, die durch einen Zähler in der CPU 21 gesetzt wird.
In Übereinstimmung mit der Tatsache, daß das Ergebnis
der Bestimmung im Schritt 122 gleich Y ist, verschiebt
sich der Betriebsablauf zu "Betrieb in anormaler Bedingung"
im Schritt 125, um einen Alarm auszugeben und anzuzeigen.
Während einer Zeitdauer, während derer die Ergebnisse
der Bestimmungen in den Schritten 123 und 124 gleich
N sind, wenn das Ergebnis der Bestimmung im Schritt 122
gleich N wird, wird durch Schritt 131 "Selbst-CT ?" festgelegt,
ob das empfangene Anforderungssignal identisch
zu dem von dem betroffenen STA selbst übertragenen Anforderungssignal
ist oder nicht. Ist das Ergebnis der
Abfrage im Schritt 131 gleich N, wird das empfangene
Anforderungssignal als Anforderungssignal von jedem ST
außer dem betroffenen ST angesehen. Daher wird das empfangene
Anforderungssignal in einen Pufferspeicher BFM
eingespeichert, welcher unter Verwendung eines Abschnitts
des Speicherbereichs in dem RAM 22 definiert wird, durch
einen Schritt 132 "BEM ← CT", und wird einmal dort eingegeben.
Dann wird der Inhalt des Pufferspeichers BFM als
ein Übertragungszielsignal CT′ übertragen durch Schritt
133 "Übertragung empfangen CT", um das Löschsignal CLR
auf "0" zu setzen, um die Verarbeitung für "Setze Empfangsmodus"
im Schritt 134 durchzuführen. Danach wird, wenn
das Ergebnis der Beurteilung, ob das Gültigkeitssignal
OK als empfangenes Bestätigungssignal gleich Y ist oder
nicht, das Senderecht aufgegeben, um auf den Schritt
183 "Setze Empfangsmodus" überzugehen, der nachstehend
beschrieben wird. Im Gegensatz hierzu wird, wenn das
Ergebnis der Entscheidung, ob eine festgesetzte Zeit
vergangen ist oder nicht, mittels Schritt 136 "TR 1 abgelaufen ?",
gleich N ist, eine Überwachung auf eine ähnliche
Weise getroffen, wie in den voranstehend beschriebenen
Schritten 123 und 124. In Übereinstimmung mit der Tatsache,
daß dieses Ergebnis zu Y wird, wird der Übertragungsmodus
in einem Schritt 137 "Setzte Übertragungsmodus" auf dieselbe
Weise wie im Schritt 111 gesetzt. Dann werden die voranstehend
genannten Abläufe im Schritt 133 und den darauffolgenden
Schritten wiederholt mittels Schritt 138 "Sendezahl = M ?"
durchgeführt. In Übereinstimmung mit der Tatsache,
daß das Ergebnis der Entscheidung im Schritt 136 gleich
Y wird, geht der Betriebsabablauf zurück zum Schritt 121.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung im Schritt 131 gleich
Y wird, so wird dies so aufgefaßt, daß der betroffene
STA das Senderecht innehatte. Das Gültigkeitssignal OK
als Bestätigungssignal wird im Schritt 141 "Übermittle
OK" übertragen. Auf eine den Schritten 122 bis 124 entsprechende
Weise werden, wenn das Ergebnis der Entscheidung,
ob das Gültigkeitssignal OK im Schritt 142 "OK empfangen ?"
empfangen wurde oder nicht, gleich N ist, die voranstehend
genannten Abläufe im Schritt 141 und die darauffolgenden
Schritte wiederholt über Schritt 143 durchgeführt, um
zu bestimmen, ob ein fester Zeitraum TR I vergangen ist
(TR I abgelaufen ?") und über Schritt 144 zur Bestimmung,
ob die maximale Übertragungswiederholungszahl M erreicht
worden ist ("Sendezahl = M ?"). In Übereinstimmung mit
der Tatsache, daß das Ergebnis der Bestimmung im Schritt
144 gleich Y wird, geht der Betriebsablauf über zum Schritt
125.
Für eine Zeitdauer N im Schritt 144 werden die folgenden
Abläufe in dem Fall durchgeführt, in dem neue Übertragungsdaten
auftauchen, wenn das Ergebnis der Entscheidung
im Schritt 142 gleich Y wird. Es wird nämlich, um zu
überprüfen, ob der Prioritätspegel der neuen Übertragungsdaten
höher ist als der Prioritätspegel, der übertragen
wurde als Ergebnis der Verarbeitung im Schritt 121, der
hierzu gehörige Entscheidungsablauf zunächst im Schritt
151 "Erzeugter Prioritätspegel größer als bereits übertragener
Prioritätspegel ?" durchgeführt. Als nächstes
wird im Hinblick auf aufeinanderfolgende Übertragung
von Daten desselben Prioritätspegels durch Vergleich
des höchsten Prioritätspegels in anderen Daten, die übertragen
werden sollen, mit dem Prioritätspegel, der im
Schritt 121 übertragen wurde, die hierzu gehörige Entscheidungsfolge
im Schritt 152 "Anderer Prioritätspegel
= Prioritätspegel, der bereits übertragen wurde ?" durchgeführt.
Ist das Ergebnis der Entscheidung im Schritt
152 gleich N, so werden die voranstehend beschriebenen
Abläufe im Schritt 122 und den darauffolgenden Schritten
wiederholt ausgeführt, wodurch anderen STA's eine Möglichkeit
gegeben wird, das Übertragungsrecht zu erlangen.
Andererseits werden in Übereinstimmung mit dem Ergebnis
Y der Entscheidung im Schritt 151 die voranstehend beschriebenen
Abläufe im Schritt 121 und die darauffolgenden
Schritte wiederholt ausgeführt, um andere STA's zu informieren,
daß dort Übertragungsdaten vorliegen, die
einen Prioritätspegel aufweisen, der höher ist als der
bisherige Prioritätspegel.
Ist das Ergebnis der Entscheidung im Schritt 151 gleich
N und das im Schritt 152 gleich Y, so wird der Ablauf
im Schritt 153 "Durchführung der Datenübetragung" ausgeführt
und die voranstehend genannten Abläufe im Schritt
151 und den darauffolgenden Schritten werden wiederholt
ausgeführt. In diesem Fall werden die Übertragungsdaten
des betroffenen STA selbst in der Reihenfolge des Prioritätspegels
übertragen, bis das Ergebnis der Entscheidung
im Schritt 131 gleich N wird. Andererseits geht die Ausführung
zum Schritt 183 zum Setzen des Empfangsmodus
über, der nachstehend beschrieben wird, wenn ein Anforderungssignal
CT mit einem höheren Prioritätspegel von
irgendeinem anderen STA übertragen wird, mit dem Ergebnis,
daß das Ergebnis der Entscheidung im Schritt 131 gleich
N wird, und wenn das Ergebnis der Entscheidung im Schritt
135 gleich Y wird.
Im Gegensatz hierzu wird das Löschsignal CLR auf "0"
gesetzt, um den Schalter zu steuern, wenn das Ergebnis
der Entscheidung im Schritt 102 gleich N ist. Daher wird
im Schritt 162 eine Überprüfung "Liegen empfangene Daten
vor ?" gemacht, nachdem der Ablauf im Schritt 160 "Setze
Empfangsmodus" ausgeführt worden ist. Ist das Ergebnis
dieser Überprüfung gleich Y, so wird der Prioritätspegelcode
54 des betroffenen STA und darauffolgende Codes,
die in Fig. 4(A) dargestellt sind, an den PSC 37 gegeben,
um so den Ablauf im Schritt 183 "Daten gesetzt
zum PSC" durchzuführen. In Übereinstimmung mit dem Entscheidungsergebnis
Y im Schritt 171 zur Entscheidung
ob ein Anforderungssignal von irgendeinem anderen STA
empfangen wurde ("CT empfangen ?") oder nicht, wird der
Betriebsablauf zum Setzen des Löschsignals CLR auf "1"
im Schritt 172 durchgeführt, der bezeichnet ist als "CLR = 1"
auf eine in Fig. 4(B) dargestellte Weise, um zu
überwachen, ob der Prioritätspegelcode und darauffolgende
Codes in Übereinstimmung mit dem Ausgang Q von FFC 43 2
und dem Ausgang des ODER-Gatters 42 übertragen wurden
oder nicht. Im Schritt 181 der Bezeichnung "Eigener Prioritätspegel
kleiner als empfangener Prioritätspgel"
wird eine Entscheidung getroffen, ob der Prioritätspegel
des betreffenden STA selbst höher ist als die empfangene
Priorität oder nicht. Ist das Ergebnis der Entscheidung
im Schritt 181 gleich N, so wird entschieden, daß der
Sendeprioritätspegel des STA höher ist als ein anderer
Sendeprioritätspegel, und das Senderecht wird ihm selbst
zugeteilt. Ist dagegen das Entscheidungsergebnis im Schritt
181 gleich Y, so wird entschieden, daß das Übertragungsrecht
nicht dem STA selbst übertragen wird. Ähnlich dem
Schritt 161 wird der Empfangsmodus im Schritt 183 mit
der Bezeichnung "Setze Empfangsmodus" gesetzt. Nachdem
"Datenempfang durchführen" im Schritt 184 und "Überwache
die Durchführung" im Schritt 185 durchgeführt worden
sind, werden die voranstehend bezeichneten Abläufe im
Schritt 162 und den darauffolgenden Schritten wiederholt
ausgeführt.
Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt 181 gleich
Y ist, so wird das empfangene Anforderungssignal CT nur
einer Verzögerung unterworfen, die im wesentlichen einem
Bit entspricht, durch den FFC 11, das UND-Gatter 41 und
das ODER-Gatter 42 und wird so vermittelt und übertragen
wie es ist.
Ist das Entscheidungsergebnis im Schritt 181 gleich N,
so wird andererseits der Betriebszulauf zum Setzen des
Löschsignals CLR auf "0" im Schritt 191 durchgeführt,
der bezeichnet ist als "CLR = "0", um hierdurch FFS
43 1 und 43 2 zurückzusetzen und nachfolgend zu überwachen,
ob das Übertragungszielsignal CT′ im Schritt 192 "CT′
empfangen ?" empfangen wurde oder nicht. In Übereinstimmung
mit dem Entscheidungsergebnis Y im Schritt 192 wird eine
Bestimmung getroffen, ob das empfangene Signal das Übertragungszielsignal
CT′ ist oder nicht, welches sich selbst
zugeordnet ist und zum sich selbst zugeordneten Anforderungssignal
korrespondiert, und welches über eine Zeitdauer
übertragen wird, während derer die Schritte 172
bis 181 im Schritt 193 "Selbst CT′ ?" ablaufen. Ist das
Ergebnis der Entscheidung im Schritt 193 gleich Y, so
wird entschieden, daß das Senderecht in Besitz genommen
werden kann. Im Schritt 196 "Setze Sendemodus" wird der
Sendemodus auf dieselbe Weise gesetzt wie im Schritt
111, worauf der Betriebsablauf zum Schritt 141 übergeht.
Ist das Entscheidungsergebnis im Schritt 193 gleich N,
so wird im Gegensatz hierzu festgelegt, daß eine Erlangung
des Übertragungsrechts unmöglich ist.
Dementsprechend wird, ähnlich wie im Schritt 132, der
Betriebsablauf zum Speichern des Inhalts des Übertragungszielsignals
in den BFM im Schritt 194 "BFM = CT" durchgeführt,
wodrauf der Betriebsablauf zum Schritt 183 übergeht.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung im Schritt 192 gleich
N ist, nämlich ob ein vorher festlegbarer Zeitraum T R2
vergangen ist, der so definiert ist, daß T R 1 klein ist
gegen T R 2 , auf eine ähnliche Weise wie im Schritt 123,
wird dies überwacht im Schritt 195 "T R2 abgelaufen ?".
Während das überwachte Ergebnis gleich N ist, werden
die voranstehend genannten Abläufe im Schritt 192 und
die darauffolgenden Abläufe wiederholt ausgeführt. Ist
das überwachte Ergebnis gleich Y, so wird im Gegensatz
dazu die Ausführung an den Schritt 125 übergeben.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm und zeigt Einzelheiten des
Schritts 153. Im Schritt 201 "Übertragungsdaten GLS"
wird bestimmt, ob die Übertragungsdaten GLS sind oder
nicht. Ist das Entscheidungsergebnis im Schritt 201 gleich
N wird nur die Verarbeitung im Schritt 202 "Datenübertragung"
ausgeführt. Ist dagegen das Ergebnis gleich
Y, so wird der Ablauf im Schritt 211 "Sende GLS" ausgeführt,
worauf überwacht wird, ob GLS über den gesamten
Übertragungsweg empfangen wurde oder nicht, durch Schritt
202 "Übertragenes GLS empfangen ?". Während das überwachte
Ergebnis gleich N ist, werden die voranstehend genannten
Abläufe im Schritt 211 und den darauffolgenden Schritten
wiederholt über Schritt 213 "T R1 abgelaufen ?" durchgeführt,
um zu bestimmen, ob eine festgelegte Zeit abgelaufen
ist oder nicht, und durch Schritt 214 "Sendezahl = M?",
um zu bestimmen, ob die maximale Zahl für wiederholte
Übertragung gleich M ist oder nicht, auf eine ähnliche
Weise wie in den voranstehend beschriebenen Schritten
123 und 124.
In Übereinstimmung mit dem Entscheidungsergebnis Y im
Schritt 214 wird der Betriebsablauf im Schritt 215 "Betriebsablauf
in anormalen Zustand" ähnlich wie im Schritt
125 durchgeführt.
Während eines Zeitintervalls, in dem das Entscheidungsresultat
im Schritt 214 gleich N ist, und wenn das Entscheidungsergebnis
im Schritt 212 gleich N wird, wird
im Schritt 223 "T R1 abgelaufen ?" bestimmt, ob ein fester
Zeitraum T R1 verstrichen ist oder nicht, über den Betriebsablauf
zur Übermittlung des Gültigkeitssignals OK im
Schritt 221 "Übermittle OK" und den Betriebsablauf zur
Bestimmung, ob das Gültigkeitssignal OK empfangen wurde
oder nicht, im Schritt 222 "OK empfangen". In Übereinstimmung
mit dem Entscheidungsergebnis Y im Schritt 223
wird bestimmt, ob die maximale Wiederholzahl M erreicht
ist oder nicht, im Schritt 224 "Sendezahl = M ?". Bis
das Ergebnis der Entscheidung im Schritt 224 gleich Y
wird, werden die voranstehend angeführten Abläufe im
Schritt 221 und den darauffolgenden Schritten wiederholt
ausgeführt. Daher geht der Betriebsablauf zum Schritt
215 über, wenn das voranstehend genannte Ergebnis gleich
Y ist. Wenn das Gültigkeitssignal OK empfangen werden
kann, wird das Entscheidungsergebnis im Schritt 222 gleich
Y, für einen Zeitraum, in dem das Entscheidungsergebnis
im Schritt 224 gleich N ist.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm mit Einzelheiten des Schritts
184. Im Schritt 300 "Liegen empfangene Daten vor?" wird
entschieden, ob empfangene Daten vorliegen oder nicht.
Ist das Ergebnis dieser Entscheidung in diesem Schritt
gleich Y, wird entschieden, ob die empfangenen Daten
GLS sind, im Schritt 301 "Empfangene Daten GLS ?". Bei
einem Entscheidungsergebnis von N wird der Betriebsablauf
zum Löschen des Inhalts von BFM für GLS im Schritt 302
"BFM - löschen" durchgeführt. Dann wird überprüft, ob
die empfangenen Daten an den betreffenden STA gerichtet
sind oder nicht, und zwar auf der Grundlage des Zieladresscodes,
der den empfangenen Daten zugefügt wurde, im Schritt
303 "An sich selbst gerichtet ?". Ist das überprüfte
Ergebnis in diesem Schritt gleich Y, so wird der Inhalt
der empfangenen Daten im Schritt 304 "Decodiere Inhalt"
decodiert.
Andererseits wird, wenn das Entscheidungsergebnis im
Schritt 301 gleich Y ist, im Schritt 311 "OK ?" entschieden,
ob der Inhalt von GLS ein Gültigkeitssignal ist oder
nicht. Ist das Entscheidungsergebnis in diesem Schritt
gleich N, wird GLS in den Pufferspeicher im Schritt 312
"BFM - GLS" eingespeichert. Dann werden die voranstehend
genannten Betriebsabläufe im Schritt 162 und die darauffolgenden
in Fig. 7 wiederholt ausgeführt. Wenn daher
das Entscheidungsergebnis im Schritt 311 gleich Y wird,
über die Überprüfungsergebnisse von Y in den Schritten
300 und 301, so erfolgt im Schritt 321 "BFM Inhalt vorliegend"
eine Überprüfung, ob der zugehörige Inhalt von
BFM vorliegt. Ist das Entscheidungsergebnis in diesem
Schritt gleich Y, so erfolgt eine Ausführung des Lesens
des Pufferspeichers BFM im Schritt 322 "Lies BFM-Inhalt".
Daher geht der Betriebsablauf zum Schritt 304 über.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm mit Einzelheiten des Schritts
185. In dem RAM 22 sind nachstehend beschriebene Haupttabellen
und Untertabellen als bestimmte Bereiche bereitgestellt,
und diese Tabellen werden zur Ausführung des
Betriebsablaufes im Schritt 185 verwendet.
Genauer gesagt entsprechen die Haupttabelle (die als MT
abgekürzt ist) und die Untertabelle (die als ST abgekürzt
wird) entsprechenden STA′s CE A bis CE D . Wird der Betrieb
jedes STA als normal während eines festen Überwachungszeitraums
beurteilt, werden entsprechend mit einem Kreis
gekennzeichnete Codes gespeichert. Im Gegensatz hierzu
werden bei abnormen Bedingungen mit X gekennzeichnete
Codes entsprechend gespeichert. Auf diese Weise wird
eine Registrierung durchgeführt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die in einer vorangegangenen
Überwachungsperiode erhaltenen Entscheidungergebnisse
so, wie sie sind, in dem MT von Tabelle 1 registriert
werden, und die MT aus Tabelle 3 werden als MT von Tabelle 1
während der nächstfolgenden Überwachungsperiode verwendet.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist zunächst zu bestimmen,
ob die Stromversorgung eingeschaltet ist oder nicht, im
Schritt 401 "Stromversorgung ein ?". Ist das Entscheidungsergebnis
bei diesem Schritt gleich Y, wird im Schritt
402 "registriere alle X in MT" eine Initialisierung durchgeführt.
Nach dem Betriebsablauf zum Starten eines in der
CPU 21 vorgesehenen Zeitgebers zur Einstellung eines
festen Überwachungszeitraums im Schritt 411 "Zeitgeberstart"
werden Markierungen X in den ST, wie in Tabelle 1
dargestellt, im Schritt 412 "registrierte alle X in
ST" eingegeben. In Abhängigkeit von dem Entscheidungsergebnis
im Schritt 304 wird im Schritt 421 "CEi hatte
Senderecht" bestimmt, ob irgendein STA CEi das Senderecht
innehatte oder nicht. Ist das Entscheidungsergebnis in
diesem Schritt gleich Y, wird überprüft im Schritt 422
"CEi von MT = X ?", ob das CEi von MT in abnormen Zustand
ist oder nicht. Ist das überprüfte Ergebnis gleich Y,
so wird der Betriebsablauf zum Registrieren eines Kreises
in CEi von MT ST im Schritt 431 "registrierte Kreis in
CEi von MT ST" ausgeführt. Ist beispielsweise CEi gleich
CE A , so tritt der in Fig. 2 dargestellte Betriebszustand
auf. Dann wird eine Information über die Wiederherstellung
von CEi im Schritt 432 "informiere über Wiederherstellung
von CEi" durchgeführt, mittels Durchführen des Betriebsablaufs,
um anzuzeigen, daß das STA CEi von einem abnormen
Zustand in einen normalen Zustand zurückgegangen ist,
und der Betriebsablauf geht so vor sich, daß eine Nachricht
dergestalt gespeichert wird, daß STA CEi als Ziel der
Kommunikation in das RAM 22 und dergleichen ausgewählt
werden kann.
Ist andererseits das Entscheidungsergebnis im Schritt
422 gleich N, so wird eine Markierung X in CEi von ST
im Schritt 433 "registrierte Marke X in CEi von ST" registriert.
Ist beispielsweise CEi gleich CE B , so erfolgt
eine Registrierung wie in Fig. 2 dargestellt. Während
einer Zeitdauer, in der das Entscheidungsergebnis im
Schritt 441 "Zeitgeber abglaufen ?" gleich N ist, wird
der voranstehende Betriebsablauf im Schritt 421 und nachfolgenden
Schritten wiederholt ausgeführt. Ist das Entscheidungsergebnis
im Schritt 441 gleich Y, so wird der Entscheidungsablauf
im Schritt 442 "Entscheidungsablauf"
durchgeführt. Dann werden die voranstehend genannten
Schritte durch die Betriebsabläufe im Schritt 162 und
nachfolgenden Schritten wiederholt durchgeführt.
Es tritt dementsprechend beispielsweise der in Tabelle 2
dargestellte Zustand auf, wenn die STAs CE A und CE C
das Senderecht in der Reihenfolge erhalten und die STAs
CE B und CE D keine Annahme durchführen. Durch Ausführen
des Betriebsablaufs im Schritt 442 wird schließlich der
Inhalt von MT, der das vorhergehende Ergebnis auf eine
in Tabelle 1 dargestellte Weise angezeigt hat, auf den
neuesten Stand gebracht und dies führt zu dem in Fig. 3
dargestellten Zustand.
Die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Inhalte
werden im Schritt 422 durchgeführt.
Weiterhin wird über das Auftreten eines abnormen Zustandes
informiert durch Ausführen des Betriebsablaufs zum Anzeigen
dieses Zustands, auf eine ähnliche Weise wie im Schritt
432, sowie durch einen Betriebsablauf zum Speichern einer
Nachricht mit dem Inhalt, daß dieser STA nicht als Ziel
ausgewählt werden kann, mit dem eine Kommunikation erfolgen
kann, und dergleichen.
Demzufolge kann ein abnormer Zustand auf der Grundlage
eines Vergleichs zum Zeitpunkt der "X-Registrierung"
in Tabelle 4 bestimmt werden, in dem sämtliche STAs CE a
bis CE D oder zumindest mehrere STAs den voranstehend
genannten Betriebsablauf ausführen. Dann wird jeder betroffene
STA vom Auftreten eines abnormen Zustands informiert
und ebenfalls von einer Rückkehr zum Normalzustand. Da
ein derartiger Ablauf in jedem STA aufgeführt wird, ist
die gesamte Überwachungsfunktion nicht verloren, selbst
wenn ein bestimmter STA die Überwachungsfunktion verliert,
und dies führt zu einer erhöhten Betriebssicherheit des
gesamten Systems.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Verarbeitung im Schritt
431 eingeschränkt werden kann, so daß nur ST umfaßt sind,
an Stelle der Registrierung von Kreisen von MT im Schritt
442, und auf ähnliche Weise kann der Betriebsablauf im
Schritt 432 in den Schritt 442 eingeschlossen werden.
Auch bei diesen geänderten Betriebsabläufen können dieselben
Vorteile erhalten werden.
Wie voranstehend ausgeführt kann das Senderechtsübertragungssystem
gemäß dieser Ausführungsform die zur Übermittlung
jedes Signals und zum Umschalten des Aussendens des Prioritätsanforderungssignals
erforderliche Zeiten in hohem
Maße verkürzen, was zu einer Verbesserung der gesamten
Übertragungsgeschwindigkeit führt. Weiterhin stellt dieses
System eine Übertragung des Senderechts und eine Bestätigung
von dessen Erlangen mit minimalen Übertragungs- und Empfangserfordernissen
zur Verfügung und kann auf genaue Weise
den Betrieb jedes STA überwachen, und dies führt zu günstigen
Antworteigenschaften und hoher Verläßlichkeit
bei der Übertragung von Daten und deren Steuerung.
Der Prioritätspegel kann durch Hinzufügen eines Codes,
der den Grad der Bedeutung angibt, zu jeglichen Sendedaten
festgelegt werden. Der Prioritätsgrad ist nicht auf die
Grade (I) bis (V) gemäß der Ausführungsform beschränkt,
sondern kann frei entsprechend den vorliegenden Bedingungen
festgelegt werden. Wenn alle STA außer dem STA, welcher
das Senderecht innehat, nacheinander durch den Zieladresscode
des Datensignals bestimmt werden, kann jeder bestimmte
STA den Empfangszustand beibehalten.
Wird das Gültigkeitssignal OK als Bestätigungssignal
ausgelassen, kann zusätzlich das Anforderungssignal CT
als Übertragungssignal verwendet werden, anstelle jedes
Schritts in Fig. 7 und 10 bezüglich des Gültigkeitssignals
OK.
Claims (15)
1. Datenübertragungssystem mit einem Übertragungsweg
in Form einer unidirektionalen Schleife, an welche
mehrere Kommunikationsgeräte angeschlossen sind,
welche jeweils ein ein Datensignal umfassendes Signal,
welches von einem anderen Kommunikationsgerät, das
stromaufwärts angeordnet ist, empfangen wurde, an
Kommunikationsgeräte über den Übertragungsweg vermitteln
und weiterleiten können, welche stromabwärts
angeordnet sind, und mit frei wählbaren Kommunikationseinrichtungen,
welche erfordern, für die Betriebsbereitschaft
des Senderechts ein Code, welcher einen
Prioritätspegel des Senderechts anzeigt, einem Senderechtsanforderungssignal
zuzufügen und welche das
Senderechtsanforderungssignal senden, dem der Prioritätspegelcode
zugefügt worden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Kommunikationsgerät eine Schaltungseinrichtung
umfaßt, welche das empfangene Signal um
eine festlegbare Zeit verzögert, welche kürzer als
eine Fensterzeit ist, und das derart verzögerte
Signal aussendet, wobei dann, wenn ein beliebiges
Kommunikationsgerät das Senderecht verlangt, die
Schaltungseinrichtung den empfangenen Prioritätspegelcode
mit dem Prioritätspegelcode des frei wählbaren
Kommunikationsgeräts selbst vergleicht, um den
Prioritätspegelcode des frei wählbaren Kommunikationsgeräts
selbst anstelle des empfangenen Prioritätspegelcodes
zu senden, wenn der Prioritätspegel des
Codes des Kommunikationsgeräts höher ist als der
des Codes des empfangenen Signals.
2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung zusätzlich
zum Prioritätspegelcode des frei wählbaren
Kommunikationsgeräts selbst Adressendaten und andere
Daten aussendet.
3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung ein
Verzögerungselement zur Erzielung der Verzögerungsfunktion
aufweist, dessen Ausgang an den Übertragungsweg
angeschlossen ist, der zu stromabwärts angeordneten
Kommunikationsgeräten geführt ist, und einen
Überschaltungsschaltkreis aufweist, welcher auf
ein Steuersignal reagiert, wenn der Prioritätspegel
des frei wählbaren Kommunikationsgeräts selbst höher
ist als der des Codes, der dem empfangenen Signal
zugefügt ist, um den Ausgang des Verzögerungselements
auf einen Sendeausgang des frei wählbaren Kommunikationsgeräts
selbst zu schalten, um den Sendeausgang
mit dem Übertragungsweg zu verbinden, welcher zu
den stromabwärts angeordneten Kommunikationsgeräten
führt.
4. Datenübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sendebetrieb des Prioritätspegelcodes
des frei wählbaren Kommunikationsgeräts
selbst durch Ausüben einer Steuerung des Überschaltungskreises
ausgeführt wird.
5. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sendebetrieb von dem frei
wählbaren Kommunikationsgerät selbst durchgeführt
wird, nachdem das Aussenden dessen Prioritätspegels
abgeschlossen ist.
6. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Fall, in welchem das
empfangene Senderechtsanforderungssignal verschieden
ist vom Senderechtsanforderungssignal des Kommunikationsgeräts
selbst, welches bereits das Senderecht
innehatte, von dem letztgenannten Kommunikationsgerät
ein Übertragungssignal aussendbar ist, welches
ein Kommunikationsgerät bezeichnet, welches in Übereinstimmung
mit dem Senderechtsanforderungssignal
als nächstes das Senderecht innehaben wird, und
daß andere Kommunikationsgeräte das Übertragungszielsignal
vermitteln und senden, und daß das Kommunikationsgerät,
welches als nächstes das Senderecht
innehat, auf den Empfang des Übertragungszielsignals
zum Innehaben des Senderechts reagiert.
7. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Fall, in welchem das
empfangene Senderechtsanforderungssignal verschieden
von dem Senderechtsanforderungssignal des Kommunikationsgerätes
selbst ist, welches bereits das Senderecht
innehatte, von dem letzgenannten Kommunikationsgerät
ein Übertragungszielsignal aussendbar
ist, welches ein Kommunikationsgerät bezeichnet,
das als nächstes das Senderecht in Übereinstimmung
mit dem Senderechtsanforderungssignal innehaben
wird, und das Senderecht aufgebbar ist, unmittelbar
nachdem das Übertragungszielsignal ausgesandt worden
ist, wobei andere Kommunikationsgeräte das Übertragungszielsignal
vermitteln und senden und dasjenige
Kommunikationsgerät identifizieren, welches als
nächstes das Senderecht innehaben wird, und wobei
das Kommunikationsgerät, welches als nächstes das
Senderecht innehaben wird, auf den Empfang des Übertragungszielsignals
zum Innehaben des Senderechts reagiert.
8. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Fall, in welchem das
empfangene Senderechtsanforderungssignal verschieden
von dem Senderechtsanforderungssignal des Kommunikationsgerätes
selbst ist, welches bereits das Senderecht
innehatte, von dem letzgenannten Kommunikationsgerät
ein Übertragungszielsignal aussendbar
ist, welches ein Kommunikationsgerät bezeichnet,
daß als nächstes das Senderecht in Übereinstimmung
mit dem Senderechtsanforderungssignal innehaben
wird, und das Senderecht aufgebbar ist, unmittelbar
nachdem das Übertragungszielsignal ausgesandt worden
ist, wobei andere Kommunikationsgeräte das Übertragungszielsignal
vermitteln und senden und wobei
das Kommunikationsgerät, welches als nächstes das
Senderecht innehaben wird, auf den Empfang des Übertragungszielsignals
mit der Aussendung eines Identifizierungssignals
reagiert und die anderen Kommunikationsgeräte
dieses Identifizierungssignal vermitteln
vermitteln und senden und das Kommunikationsgerät
identifizieren, welches das Senderecht innehatte.
9. Datenübertragungseinrichtung, gekennzeichnet durch:
a) einen Übertragungsweg in Form einer unidirektionalen Schleife,
b) mehrere an den schleifenförmigen Übertragungsweg angeschlossene Kommunikationsgeräte,
c) wobei jedes Kommunikationsgerät eine Haupteinheit mit einem Prozessor zur Übertragungssteuerung aufweist, ein zwischen die Haupteinheit und den Übertragungsweg geschaltetes Interface, und eine Ausgangssteuerschaltung, welche auf einen Ausgang des Sendebetriebs vom Interface zur Steuerung unter Überwachung des in der Haupteinheit bereitgestellten Prozessors reagiert, um ein Signal, welches von anderen Kommunikationsgeräten empfangen wurde, welche stromaufwärts angeordnet sind, zu vermitteln und auszusenden an Kommunikationsgeräte stromabwärts über den Übertragungsweg, wobei der Prozessor eine Betriebsart aufweist, in welcher er auf eine Anforderung für ein Senderecht mit der Aussendung einer Senderechtsanforderung unter Einschluß eines Codes reagiert, welcher den Prioritätspegel des Senderechts an dem Interface anzeigt,
d) eine in der Ausgangssteuerschaltung enthaltene Schaltkreiseinrichtung, die das empfangene Signal um eine festlegbare Zeit, die kürzer als ein Zeitfenster ist, verzögert und das derart verzögerte Signal aussendet, und die auf die Anforderung für das Senderecht reagiert, um den empfangenen Prioritätspegelcode anderer Kommunikationsgeräte mit dem Prioritätspegelcode des Kommunikationsgeräts selbst zu vergleichen, um den Prioritätspegelcode des Kommunikationsgeräts selbst auszusenden anstelle des empfangenen Prioritätspegelcodes, wenn der Prioritätspegel des Codes des Kommunikationsgeräts selbst höher ist als der des Codes des empfangenen Signals.
a) einen Übertragungsweg in Form einer unidirektionalen Schleife,
b) mehrere an den schleifenförmigen Übertragungsweg angeschlossene Kommunikationsgeräte,
c) wobei jedes Kommunikationsgerät eine Haupteinheit mit einem Prozessor zur Übertragungssteuerung aufweist, ein zwischen die Haupteinheit und den Übertragungsweg geschaltetes Interface, und eine Ausgangssteuerschaltung, welche auf einen Ausgang des Sendebetriebs vom Interface zur Steuerung unter Überwachung des in der Haupteinheit bereitgestellten Prozessors reagiert, um ein Signal, welches von anderen Kommunikationsgeräten empfangen wurde, welche stromaufwärts angeordnet sind, zu vermitteln und auszusenden an Kommunikationsgeräte stromabwärts über den Übertragungsweg, wobei der Prozessor eine Betriebsart aufweist, in welcher er auf eine Anforderung für ein Senderecht mit der Aussendung einer Senderechtsanforderung unter Einschluß eines Codes reagiert, welcher den Prioritätspegel des Senderechts an dem Interface anzeigt,
d) eine in der Ausgangssteuerschaltung enthaltene Schaltkreiseinrichtung, die das empfangene Signal um eine festlegbare Zeit, die kürzer als ein Zeitfenster ist, verzögert und das derart verzögerte Signal aussendet, und die auf die Anforderung für das Senderecht reagiert, um den empfangenen Prioritätspegelcode anderer Kommunikationsgeräte mit dem Prioritätspegelcode des Kommunikationsgeräts selbst zu vergleichen, um den Prioritätspegelcode des Kommunikationsgeräts selbst auszusenden anstelle des empfangenen Prioritätspegelcodes, wenn der Prioritätspegel des Codes des Kommunikationsgeräts selbst höher ist als der des Codes des empfangenen Signals.
10. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung ein
Verzögerungselement zur Erzielung der Verzögerungsfunktion
aufweist, dessen Ausgang an den Übertragungsweg
angeschlossen ist, der zu stromabwärts angeordneten
Kommunikationsgeräten geführt ist, und einen
Überschaltungsschaltkreis aufweist, welcher auf
ein Steuersignal reagiert, wenn der Prioritätspegel
des frei wählbaren Kommunikationsgeräts selbst höher
ist als der des Codes, der dem empfangenen Signal
zugefügt ist, um den Ausgang des Verzögerungselements
auf einen Sendeausgang des frei wählbaren Kommunikationsgeräts
selbst zu schalten, um den Sendeausgang
mit dem Übertragungsweg zu verbinden, welcher zu
den stromabwärts angeordneten Kommunikationsgeräten
führt.
11. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haupteinheit weiterhin eine
feste Speichereinrichtung umfaßt, in welcher Befehle
zur Übertragungssteuerung gespeichert sind, und
eine variable Speichervorrichtung umfaßt, wobei
der Prozessor einen erforderlichen Befehl von der
festen Speichereinrichtung in die variable Speichervorrichtung
einlesen und so einen festlegbaren,
zur Übertragung und zum Empfang erforderlichen Ablauf
veranlassen kann.
12. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Interface eine Null-Bit-
Auslöschschaltung zum Entfernen eines Null-Bits
von dem empfangenen Signal und zur Lieferung des
Signals, von dem das Null-Bit entfernt wurde, an
den Prozessor über einen seriell-parallel-Wandler
und direkt zu der Ausgangssteuerschaltung umfaßt,
und daß das Interface weiterhin einen parallel-
seriell-Wandler umfaßt, bei welchem der Prioritätspegelcode
des Senderechts durch den Prozessor gesetzt
und an die Ausgangssteuerschaltung geliefert wird,
und daß das Interface eine Null-Bit Einfügungsschaltung
zum Einfügen des Null-Bits in ein Sendesignal
von der Ausgangssteuerschaltung umfaßt.
13. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangssteuerschaltung
weiterhin eine Verzögerungsschaltung umfaßt, die
ein Ausgangssignal des parallel-seriell-Wandlers
um eine Zeit verzögert, die einem Bit entspricht,
und weiterhin einen Antikoinzidenzdetektor zum Vergleich
eines Prioritätspegelcodes von dem parallel-
seriell-Wandler mit einem Prioritätspegelcode des
empfangenen Signals von der Null-Bit-Löschschaltung
umfaßt.
14. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangssteuerschaltung
weiterhin eine weitere Schaltung zum Verzögern eines
Ausgangssignals des Antikoinzidenzdetektors zur
Lieferung des verzögerten Ausgangssignals an den
Überschaltungsschaltkreis umfaßt.
15. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verzögerungselement aus
einem Flipflop besteht.
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