DE3635146C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/20—Making tools by operations not covered by a single other subclass
- B21D37/205—Making cutting tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/01—Selection of materials
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K31/00—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
- B23K31/02—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
- B23K31/025—Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Stanzwerk
zeuges, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Werkzeuges,
dessen oberes Ende mit einem Wolframkarbidteil versehen ist.
Heutzutage gibt es zwei Typen von Stanzwerkzeugen. Der eine ist aus
Wolframkarbid, das hohe Produktionskosten verursacht und von Natur aus
spröde ist, was in der Praxis häufig zu Werkzeugbrüchen führt. Der
andere, in Fig. 1 dargestellte Typ umfaßt einen Stanzstempel 4 und eine
Wolframkabidstange 3, die mit mehr als einem Drittel ihrer Länge
in einem genau dimensionierten Bohrloch in den Stanzstempel 4 eingesetzt
und mit diesem durch ein Hartlötmaterial 34 verbunden ist. Der zweite
Typ stellt eine Verbesserung des früheren Bautyps dar. Er weist jedoch
immer noch folgende Nachteile auf:
- 1. Er setzt voraus, daß die Wolframkarbidstange 3 eine geeignete Länge hat, damit die Stangen 3 und 4 sicher zusammengesetzt werden können.
- 2. Das entsprechende Bohrloch muß genau justiert und dimensioniert werden, um dann die Wolframkarbidstanze so sicher lagern zu können, daß das Stanzwerkzeug eine lange Standzeit erhält. Dennoch weist ein der artiges Stanzwerkzeug keine genügende Festigkeit auf und erfordert deshalb ein häufiges Auswechseln, was wiederum unweigerlich die Wirksamkeit reduziert.
- 3. Infolge der Unterschiede im Material neigt die Wolframkarbidstange 3 aufgrund von erhöhten Spannungen zu Brüchen an der Stelle, an der sie mit dem äußeren, unteren Teil der entsprechenden Ausnehmung verbunden ist.
In dem Buch von Oehler, Kaiser: Schnitt-, Stanz- und Ziehwerkzeuge, 6.
Auflage, 1973, wird auf den Seiten 644 bis 648 eine Verbindung einer
Schneidmatrize mit einem Schneidmatrizeneinsatz beschrieben, bei der die
Schneidmatrize an ihrer Stirnfläche einen zylindrischen Vorsprung
aufweist, in den der Schneidmatrizeneinsatz mit einer entsprechenden
Ausnehmung eingreift. Die Verbindung der beiden Teile erfolgt durch
Hartlöten.
In der Zeitschrift IDR, 15. Jahrgang (1981), Nr. 2, wird auf den Seiten 117
und 118 eine neue Löttechnik beschrieben, hier am Beispiel der Verbindung
von Diamantschneidern mit metallischen Werkzeughaltern. Das dort
beschriebene Verfahren der Hochvakuumverlötung bietet gegenüber her
kömmlicher Löttechnik den Vorteil einer stabileren
Verbindung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
eines Stanzstempels mit Wolframkarbidspitze mit geringen Herstellungskosten bereit
zustellen, bei dem die Wolframkarbidstanzenspitze eine gegenüber den
bisherigen Verfahren nochmals erhöhte Trag-, Form-, Biege- und Stoß
festigkeit erhält.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Stanzstempels mit
Wolframkarbidspitze enthält folgende Schritte:
- 1. Vorbereiten eines Stanzstempelrohlings mit einer Oberfläche an der Spitze, die einen zylindrischen Vorsprung, der aus der Oberfläche herausragt, aufweist;
- 2. Aufsetzen eines Wolframkarbidteiles, das eine größere Härte als der Stanzstempel aufweist, an der Oberfläche des Stanzstempels, wobei das Wolframkarbidteil eine Unterfläche mit einer kronenförmigen Einsenkung aufweist, die auf der Unterfläche eine Öffnung mit einem Durchmesser, der etwas größer ist als der zylindrische Vorsprung und der gut mit dem zylindrischen Vorsprung des Stanzstempels an der niedrigsten Stelle der kronenförmigen Einsenkung zusammenpaßt, wobei die kronen förmige Einsenkung ihren maximalen Durchmesser nicht an der Öffnung der kronenförmigen Einsenkung, sondern an einer anderen Stelle aufweist;
- 3. Auftragen eines Hartlötmaterials auf jede der Erhebungen der kronen förmigen Einsenkung des Wolframkarbidteils und auf die ineinander greifenden Flächen des Stanzstempels und des Wolframkarbidteils;
- 4. mechanisches Einschieben des zylindrischen Vorsprungs des Stanzstem pels in die kronenförmige Einsenkung des Wolframkarbidteils, so daß die Spitze des zylindrischen Vorsprungs entlang der Erhebungen der kronenförmigen Einsenkung des Wolframkarbidteils eine kronenförmige Form annimmt, so daß der Stanzstempel und das Wolframkarbidteil miteinander verbunden werden und
- 5. Erhitzen des Hartlötmaterials unter Vakuum, um das geschmolzene Hartlötmaterial über die aufeinanderwirkenden Flächen des Stanz stempels und des Wolframkarbidteils fließen zu lassen, um den Stanzstempel und das Wolframkarbidteil noch inniger miteinander zu verbinden.
Darüber hinaus kann zur Vereinfachung der mechanischen Verbindung des
Stanzstempels mit dem Wolframkarbidteil und zur Vereinfachung des
Auftragens des Hartlötmaterials der Stanzstempel mittels eines Rohres auf
einer Stützkonstruktion während des Verbindungsvorganges gehalten werden.
Beim Schritt der Vakuumerwärmung des Hartlötmaterials fließt das
geschmolzene Hartlötmaterial über alle ineinandergreifenden Flächen, so
daß eine offensichtlich feste Verbindung erreicht wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungs
beispiels.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Wolframkarbidstanzenspitze, die
nach einem Verfahren gemäß dem Stand der Technik hergestellt
wurde;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Stanzstempel und ein Wolframkar
bidteil zum Zusammenbau einer erfindungsgemäßen Wolframkar
bidstanzenspitze und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Wolframkarbidstanzenspitze, die
mit dem in Fig. 2 dargestellten Stanzstempel und dem Wolframkar
bidteil gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde.
Eine entsprechend Fig. 2 dargestellte Wolframkarbidstanzenspitze, die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wird, besteht aus einem
Stanzstempel 11, welcher eine Stirnfläche 111 aufweist, die einen
zylindrischen Vorsprung 112, der vom Zentrum der Stirnfläche 111 ausgeht,
aufweist, und einem Wolframkarbidteil 12, das eine Ausnehmungsoberfläche
121, welche eine kronenförmige Einsenkung 122 aufweist, die mit zwei
gebogenen Erhebungen versehen ist und die vom Zentrum der unteren
Oberfläche 121 ausgeht, um mit dem zylindrischen Vorsprung 112 der
Stanzstange 11 in Eingriff zu gehen. Der Durchmesser der kronenförmigen
Einsenkung 122 ist an deren Öffnung am kleinsten.
Als Material der Stanzstange 11 kommt üblicherweise SKH-9 oder SKD-11
(gemäß dem japanischen Industriestandard) in Frage, wobei SKD-11 1,4-1,6%
Kohlenstoff, 0,1-0,35% Silizium, 0,3-0,6% Mangan, 11-13% Chrom, 0,2-
0,5% Vanadium, 0,8-1,2% Molybdän, 0,05% Polonium und 0,01% Schwefel, Rest
Eisen und SKH-9 0,8-0,9% Kohlenstoff, 0,5% Mangan, 3,4-4,5% Chrom, 1,6-
2,2% Vanadium, 4,5-5,5% Molybdän, 0,03% Polonium, 0,01% Schwefel und
5,5-6,7% Wolfram, Rest Eisen enthält.
Die Wolframkarbidspitze 12 besteht aus einer Zusammensetzung von 82%
Wolframkarbid und 18% Kobalt und hat eine Dicke von circa 3,5 mm bis 7 mm.
Zusätzlich beträgt das Verhältnis zwischen dem Stanzstempel 11 und der
Wolframkarbidstange 12 gemäß den Fig. 2 und 3 vorzugsweise:
d 1 = von D/ 3 bis D/ 2
d 2 ≅ d 1 + 0,3 mm
d 3 ≅ d 1 - 0,1 mm
h 2 ≅ h 1 - 0,1 mm.
d 2 ≅ d 1 + 0,3 mm
d 3 ≅ d 1 - 0,1 mm
h 2 ≅ h 1 - 0,1 mm.
Hierin ist D der äußere Durchmesser der Wolframkarbidstange 12, d 1 der
Durchmesser der Öffnung der kronenförmigen Einsenkung der Wolframkar
bidstange 12, d 2 der maximale Durchmesser der kronenförmigen Einsenkung
der Wolframkarbidstange 12, d 3 der Durchmesser des zylindrischen
Vorsprungs 112 des Stanzstempels 11, h 1 die Höhe des zylindrischen
Vorsprungs 112 des Stanzstempels und h 2 die Tiefe im Zentrum der
kronenförmigen Einsenkung 122 der Wolframkarbidstange 12.
Nach Vorbereitung des Stanzstempels 11 und der Wolframkarbidstange 12
wird Hartlötmaterial auf die Spitzen der kronenförmigen Einsenkung 122
des Wolframkarbidteils 12 und auf die ineinandergreifenden Flächen der
zwei Werkteile 11 und 12 aufgebracht. Das aufgetragene Hartlötmaterial
kann zum Beispiel ein Ni-Cr in Aceton gemischtes Legierungspulver sein.
Eine Rückhaltepulverschicht wird dann um das auf die ineinandergreifenden
Flächen des Stanzstempels 11 und des Wolframkarbidteils 12 aufgetragene
Hartlötmaterial herum aufgebracht.
In der Folge wird der Stanzstempel 11 mit dem Wolframkarbidteil 12
verbunden.
Infolge der Tatsache, daß das Wolframkarbidteil 12 eine Härte von HRA
(Rockwell Härte A) von 82-86 Grad aufweist, während der Stanzstempel 11
eine Härte von nur HRC (Rockwell Härte C) von 10-20 Grad aufweist,
verformt sich das Oberteil des zylindrischen Vorsprungs 112 entlang der
gebogenen Erhebungen der kronenförmigen Einsenkung 122 in eine kronen
förmige Form, wenn der zylindrische Vorsprung 122 des Stanzstempels 11 in
die kronenförmige Einsenkung 122 der Wolframkarbidstange 12 mittels einer
hydraulischen Montagevorrichtung (nicht dargestellt) geschoben wird.
Dabei wird die kronenförmige Form, in die sich das Oberteil des zylin
drischen Vorsprungs verformt, zu einer festen Einpassung in die kronen
förmige Einsenkung 122 der Wolframkarbidstange 12.
Selbstverständlich kann der Stanzstempel 11 zur Vereinfachung der
Verbindung des Stanzstempels 11 mit dem Wolframkarbidteil 12 während
des Verbindens in einem kreisförmigen Rohr auf einer Montagehilfsvorrich
tung gehalten werden.
Im letzten erfindungsgemäßen Verfahrensschritt wird die formschlüssige
Verbindung des Stanzstempels 11 und der Wolframkarbidstange 12 in einer
Vakuumheizvorrichtung - wie zum Beispiel dem FHH-45GH Modell, von NIHON
PUNCH SHINKU KABUSHIKI KAISHIYA in Japan hergestellt - angeordnet, um das
Hartlötmaterial zu schmelzen und das geschmolzene Hartlötmaterial über
alle ineinandergreifenden Flächen zu verteilen, wobei der Stanzstempel 11
und die Wolframkarbidstange 12 durch das geschmolzene Hartlötmaterial
noch inniger verbunden werden. Es ist offensichtlich, daß das geschmol
zene Hartlötmaterial über alle ineinandergreifenden Flächen fließen
kann, weil es nach unten entlang der gebogenen Erhebungen der Einsenkung
122 fließen kann.
Der letzte Verfahrensschritt unterteilt sich gemäß der folgenden
Ausführung in weitere fünf Teilschritte:
- 1. Anordnen des Stanzstempels 11 und der Wolframkarbidstange 12, die mittels einer hydraulischen Montagevorrichtung zusammengebaut sind (nachstehend als Baugruppe bezeichnet), in eine Vakuumbeheizungsvor richtung, die ein Vakuum von 0,3 Torr aufrechterhält;
- 2. Warmhalten der Baugruppe bei einer Temperatur von 450°-550°C;
- 3. Warmhalten der Baugruppe bei einer Temperatur 700°-850°C;
- 4. Warmhalten der Baugruppe bei einer Temperatur von 900°-1030°C und
- 5. Erhitzen der Baugruppe bis zu einer Temperatur von 25°-100°C über den Schmelzpunkt des Hartlötmaterials.
Es werden für jeden der Teilschritte 2-4 circa eine halbe Stunde und für
den Teilschritt 5 10-30 Minuten benötigt.
Nachdem der Teilschritt 5 ausgeführt ist, wird die zusammengebaute
Vorrichtung in eine Kühlkammer gestellt und unterliegt dann einer
Härtebehandlung. Für den SKH-9-Stanzstempel 11 wird die Härtebehandlung
dreimal für jeweils eine Stunde bei einer Temperatur von 540°-580°C
durchgeführt. Jede der ineinandergreifenden Flächen muß vorher gründlich
vorgeschliffen sein.
Zusätzlich zu der ursprünglichen erfindungsgemäßen mechanischen Ver
bindung wird dann das Hartlötverfahren über alle ineinandergreifenden
Flächen des Stanzstempels 11 und der Wolframkarbidstange 12 durch
geführt. Dadurch wird die Wolframkarbidstanzenspitze nach der mecha
nischen Verbindung und insbesondere nach dem Hartlötverfahren sehr wider
standsfähig und haltbar. Somit wird durch das erfindungsgemäße Verfahren
der obenerwähnte Gegenstand hergestellt.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Stanzstempels mit Wolframkarbidspitze, wobei ein
Stanzstempelrohling (11) verwendet wird, der an einer Stirnfläche
(111) einen zylindrischen Vorsprung (112) aufweist, in den ein
Wolframkarbidteil (12) mit einer entsprechenden Ausnehmung (121)
eingreift und wobei zwischen die ineinandergreifenden Flächen Hartlot
eingebracht wird, das dann durch Erhitzen von Stanzstempelrohling (11)
und Wolframkarbidteil (12) zum Schmelzen gebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Wolframkarbidteil (12) eine kronenförmige Einsenkung (121)
mit mehreren Erhebungen eingebracht wird, die zur Boden
oberfläche (122) des Wolframkarbidteils (12) eine Öffnung (121) mit
einem Durchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als derjenige
des zylindrischen Vorsprungs (112) an der Stirnfläche (111) des
Stanzstempels (11), wobei die kronenförmige Einsenkung (121) ihren
maximalen Durchmesser an einer anderen Stelle als an der Öffnung
aufweist, worauf ein Hartlötmaterial auf jeder der Erhebungen der
kronenförmigen Einsenkung (121) des Wolframkarbidteils (12) und auf
die ineinandergreifenden Flächen des Stanzstempels (11) und des
Wolframkarbidteils (12) aufgebracht wird, worauf dann der zylindrische
Vorsprung (112) des Stanzstempels (11) in die kronenförmige Einsenkung
(121) des Wolframkarbidteils (12) derart eingepreßt wird, daß die
Spitze des zylindrischen Vorsprungs (112) entlang der Erhebungen der
kronenförmigen Einsenkung (121) in eine kronenförmige Form deformiert
wird, um den Stanzstempel (11) und das Wolframkarbidteil (12)
mechanisch miteinander zu verbinden, worauf schließlich das Erhitzen
des Stanzstempels (11) und des Wolframkarbidteils (12) mit dem
Hartlot in einem Vakuumofen erfolgt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kronenförmige Einsenkung (121) zwei Erhebungen aufweist und
die Tiefe des Mittelteils der kronenförmigen Einsenkung (121) nur
geringfügig kleiner ist als die Höhe des zylindrischen Vorsprungs
(112).
3. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der kronenförmigen Einsenkung (121) sich im Verhältnis
zum zylindrischen Vorsprung (112) gemäß folgender Beziehung verhält:
d 1 = von D/ 3 bis D/ 2
d 2 ≅ d 1 + 0,3 mm
d 3 ≅ d 1 - 0,1 mm
h 2 ≅ h 1 - 0,1 mmwobei D der äußere Durchmesser des Wolframkarbidteils (12) ist, d 1 der Durchmesser der Öffnung der kronenförmigen Einkerbung (121) des Wolfram karbidteils ist, d 2 der maximale Durchmesser der kronenförmigen Einker bung (121) des Wolframkarbidteils (12) ist, d 3 der Durchmesser des zylindrischen Vorsprungs (112) des Stanzstempels (11) ist, h 1 die Höhe des zylindrischen Vorsprungs (112) des Stanzstempels (11) ist und h 2 die Tiefe des zentralen Teils der kronenförmigen Einsenkung (121) des Wolframkarbidteils (12) ist.
d 2 ≅ d 1 + 0,3 mm
d 3 ≅ d 1 - 0,1 mm
h 2 ≅ h 1 - 0,1 mmwobei D der äußere Durchmesser des Wolframkarbidteils (12) ist, d 1 der Durchmesser der Öffnung der kronenförmigen Einkerbung (121) des Wolfram karbidteils ist, d 2 der maximale Durchmesser der kronenförmigen Einker bung (121) des Wolframkarbidteils (12) ist, d 3 der Durchmesser des zylindrischen Vorsprungs (112) des Stanzstempels (11) ist, h 1 die Höhe des zylindrischen Vorsprungs (112) des Stanzstempels (11) ist und h 2 die Tiefe des zentralen Teils der kronenförmigen Einsenkung (121) des Wolframkarbidteils (12) ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sperrpulverschicht um das auf die ineinandergreifenden Oberflächen
aufgebrachte Hartlötmaterial herum aufgebracht wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlötung folgende fünf Teilschritte umfaßt:
- 1. Anordnen des aufgetragenen Hartlötmaterials und der ineinander greifenden Oberflächen der Teile (11, 12) in eine Vakuum beheizungsvorrichtung, die ein Vakuum von 0,3 Torr aufweist;
- 2. Warmhalten des Hartlötmaterials und der ineinandergreifenden Oberflächen bei einer Temperatur von 450°-550°C;
- 3. Warmhalten des Hartlötmaterials und der ineinandergreifenden Oberflächen bei einer Temperatur von 700°-850°C;
- 4. Warmhalten des Hartlötmaterials und der ineinandergreifenden Oberflächen bei einer Temperatur von 900°-1030°C;
- 5. Erhitzen des Hartlötmaterials und der ineinandergreifenden Oberflächen auf eine Temperatur von 25°-100°C über den Schmelz punkt des Hartlötmaterials und,
- 6. Abkühlung der zusammengebauten Vorrichtung in einer Kühlkammer zur Härtebehandlung,
wobei die Zeit, die für jeden der Teilschritte 2-4 aufgewandt wird,
ungefähr eine halbe Stunde und die Zeit, die für den Teilschritt 5
aufgewandt wird, ca. 10-30 Minuten beträgt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen der kronenförmigen Einsenkung (121) gewölbt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635146 DE3635146A1 (de) | 1986-10-15 | 1986-10-15 | Verfahren zur herstellung einer wolframkarbidstanzenspitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635146 DE3635146A1 (de) | 1986-10-15 | 1986-10-15 | Verfahren zur herstellung einer wolframkarbidstanzenspitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635146A1 DE3635146A1 (de) | 1988-04-28 |
DE3635146C2 true DE3635146C2 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6311794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635146 Granted DE3635146A1 (de) | 1986-10-15 | 1986-10-15 | Verfahren zur herstellung einer wolframkarbidstanzenspitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3635146A1 (de) |
-
1986
- 1986-10-15 DE DE19863635146 patent/DE3635146A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3635146A1 (de) | 1988-04-28 |
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