DE3631671C1 - Fastening of a hinge strap to the frame of doors, windows and the like - Google Patents

Abstract

A hinge strap (3) rests with the rear side on the front face (33) of the fixed frame or of the casement (4) and can be tightened up against the front face (33) by means of fastening screws (19) engaging into the fixed frame or the casement (4). There are provided additional fastening screws (30) which engage into a threaded piece (40) in the region of the gap (50) between the fixed frame (2) and the casement (4), which threaded piece (40) is fastened in the so-called Euro-groove (34) in the limiting face (35), perpendicular to the wing face, of the fixed frame or of the casement (4). <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.The invention relates to an attachment the corresponding to the preamble of claim 1 Art.

Durch die DE-OS 35 46 253 gehören eine Tür, ein Fenster oder dergleichen zum Stand der Technik, bei wel­ chen die Rahmen aus Kunststoff-Hohlprofilen bestehen und in der Hauptkammer des Hohlprofils eine Metallverstär­ kung in Gestalt eines Rechteck-Hohlprofils aus Aluminium oder Stahl aufweisen. Der Flügel ist oben und unten an einem Aluminiumband gelagert, welches zwei scharnierend gegeneinander verschwenkbare Bandlappen umfaßt. Der eine Bandlappen besteht seinerseits aus zwei Teilen, von denen der erste im wesentlichen rechteckig plattenför­ mige Teil mit der Rückseite an der Vorderfläche des fest­ stehenden Rahmens oder des Flügelrahmens aufliegt, an einer Seite einen aus der Platte nach vorn vorstehenden wulstartigen Teil zur Aufnahme des zu der Seite paralle­ len Bandzapfens sowie an der gegenüberliegenden Seite einen aus der Platte nach vorn vorstehenden Ansatz auf­ weist und von denen der zweite Teil zwischen dem wulstartigen Teil und dem Ansatz auf dem ersten Teil aufliegt und mittels in die Metallverstärkung eingrei­ fender Befestigungsschrauben gegen den feststehenden Rahmen oder Flügelrahmen unter Einspannung des ersten Teils anziehbar ist. Es ist eine zur Scharnierachse senkrechte, einerseits an dem Wulst, andererseits an dem Ansatz anliegende, in ein Gewinde des zweiten Teils ein­ greifende Schraubspindel vorhanden, mittels deren der zweite Teil gegenüber dem ersten Teil verschiebbar und in einer gewünschten Verschiebungsstellung festhaltbar ist.DE-OS 35 46 253 include a door Windows or the like to the prior art, at wel Chen the frames are made of hollow plastic profiles and a metal reinforcement in the main chamber of the hollow profile kung in the form of a rectangular hollow profile made of aluminum or steel. The wing is on top and bottom an aluminum band, which hinges two Band tabs pivotable relative to one another. The one Band lobe in turn consists of two parts, by which the first is essentially rectangular Part with the back on the front surface of the fixed standing frame or the casement is on one side one protruding forward from the plate bead-like part for receiving the paralle to the side len hinge pin and on the opposite side an approach protruding forward from the plate points and of which the second part between the bead-like part and the approach on the first part rests and by means of the metal reinforcement fender fastening screws against the fixed  Frame or casement under tension of the first Is partially tightenable. It is one to the hinge axis vertical, on the one hand on the bead, on the other hand on the Approach, in a thread of the second part gripping screw available, by means of which the second part displaceable relative to the first part and can be held in a desired displacement position is.

Der erste Bandteil ist hierbei um eine gewisse Strecke horizontal unter dem zweiten Bandteil hindurch mittels der Schraubspindel verschiebbar, um den Flügel innerhalb des feststehenden Rahmens justieren, aber auch eine Anpassung an unterschiedliche Tür- oder Fensterkon­ struktion vornehmen zu können, bei denen der Abstand von den Befestigungsschrauben des zweiten Teils des einen Bandlappens zur Scharnierachse unterschiedlich ist. Die Strecke, um die bei der zum Stand der Technik gehö­ renden Ausführungsform der erste Teil des einen Band­ lappens gegenüber dem zweiten Teil bzw. dessen Befesti­ gungsstelle verschoben werden kann, liegt in der Größen­ ordnung von 30 mm. Entsprechend weit lädt der platten­ förmige erste Teil mindestens, von den Befestigungsstel­ len aus gesehen, horizontal in Richtung auf die Schwenk­ achse aus, wenn der zweite Teil so weit wie möglich in Richtung der Scharnierachse verschoben ist. Es hat sich gezeigt, daß in solchen ungünstigen Situationen ein Aufklaffen zwischen der Rückseite des ersten Teils des einen Bandlappens und der Vorderfläche des betreffenden Rahmens auf der der Scharnierachse zugewandten Seite eintreten kann. Dies gilt besonders, wenn an dem betref­ fenden Rahmen ein Obentürschließer angreift, der gegen den Rahmen senkrecht zur Rahmenfläche wirkende zusätz­ liche Kräfte ausübt. The first part of the band is a certain amount Stretch horizontally under the second part of the belt can be moved around the wing by means of the screw spindle adjust within the fixed frame, but also an adaptation to different door or window cones to be able to make structure where the distance from the mounting screws of the second part of the a hinge is different from the hinge axis. The distance by which the state of the art belongs renden embodiment of the first part of a volume lappens opposite the second part or its fastening location can be shifted, lies in the sizes order of 30 mm. The plates load accordingly far shaped first part at least, from the mounting bracket len viewed horizontally towards the pan axis out when the second part is in as far as possible Direction of the hinge axis is shifted. It has shown that in such unfavorable situations Gap between the back of the first part of the a band tab and the front surface of the subject Frame on the side facing the hinge axis can occur. This is especially true if on the a door closer that attacks against the frame acting perpendicular to the frame surface additional exerts forces.  

Dieses Problem und seine erfindungsgemäße Lösung sind nicht auf die Bandkonstruktion nach der DE-OS 35 46 253 beschränkt, die nur den Ausgangspunkt der Er­ findung gebildet hat. Das Aufklaffen kann vielmehr auch bei normalen, nicht verstellbaren Bandlappen eintreten, wenn diese von der Angriffsstelle der Befestigungsschrau­ ben konstruktionsbedingt besonders weit gegen den anderen ausladen müssen. Auch kommt es nicht darauf an, ob der Bandlappen auf dem feststehenden Rahmen oder dem Flüge­ rahmen befestigt ist; wenn im folgenden von "Rahmen" die Rede ist, sollen beide Möglichkeiten erfaßt sein.This problem and its solution according to the invention are not on the band construction according to the DE-OS 35 46 253 limited to only the starting point of the Er has formed. Rather, the gaping can occur with normal, non-adjustable ligament flaps, if this is from the point of attack of the fastening screw due to their design, they are particularly far apart from the others have to unload. It also does not matter whether the Band tabs on the fixed frame or the flight frame is attached; if in the following of "frame" the Both options should be covered.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befe­ stigung eines seitlich ausladenden Bandlappens auf der Vorderfläche eines Hohlprofil-Rahmens gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß der Bandlappen gegen ihn von der Vorderfläche abzu­ heben trachtende Kräfte besser gesichert ist.The invention is based, the BEFE of a laterally projecting band tab on the To design the front surface of a hollow profile frame according to the preamble of claim 1, that the band flap against him off the front surface lifting seeking forces is better secured.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.This object is achieved by the im Characteristics of claim 1 reproduced features solved.

Auf diese Weise ist eine zusätzliche Verbindung an einer der Schwenkachse so weit wie möglich angenäherten Stelle des Rahmens gegeben. Von den übrigen Befestigungs­ stellen liegt diese Befestigungsstelle dann ziemlich weit entfernt, und es ergibt sich somit ein gutes Halte­ moment. Dies gilt besonders, wenn es sich um einen Rah­ men mit einem Kunststoff-Hohlprofil handelt, bei welchem eine zentrale, das Gegenstück in Gestalt eines metallischen Rechteck-Hohlprofils enthaltende Kammer von äußeren Kam­ mern umgeben ist, die eine Isolierfunktion haben oder zur Aufnahme von Beschlagelementen dienen. Dadurch ver­ lagert sich die Anbringungsstelle des Gewindestücks noch um die "radiale" Erstreckung dieser Kammer in Richtung auf die Scharnierachse. Bei einem konkreten Ausführungs­ beispiel lassen sich auf diese Weise die zusätzlichen Befestigungsschrauben an eine Stelle setzen, die 15 bis 20 mm näher an der Scharnierachse gelegen sind. Die An­ zugskräfte der zusätzlichen Befestigungsschraubenanordnung werden durch Anlage des Gewindestücks an der dem Bandlappen benachbarten Flanke der Längsnut abgefangen.This way an additional connection is on one as close as possible to the swivel axis Given the place of the frame. Of the remaining fortifications places this attachment point is pretty far away and there is a good hold moment. This is especially true if it is a Rah men deals with a plastic hollow profile, in which a central, the counterpart in the form of a metallic Rectangular hollow profile chamber from outer cam surrounded that have an insulating function or serve to accommodate fittings. This ver the attachment point of the threaded piece is still stored around the "radial" extent of this chamber in the direction on the hinge axis. With a concrete execution The additional ones can be used as an example  Place the fastening screws in a position that is 15 to 20 mm closer to the hinge axis. The An tensile forces of the additional fastening screw arrangement are created by placing the threaded piece on the hinge plate adjacent flank of the longitudinal groove intercepted.

Durch die DE-PS 3 48 261 ist es bei herkömmlichen Türrahmen bekannt, in das senkrecht zur Flügelebene ge­ legene Blendrahmenbrett ein Gegenlager in Gestalt eines bis ins Mauerwerk reichenden Stiftes mit einer mit Ge­ winde versehenen Querbohrung einzusetzen, in die das als Gewindezapfen ausgebildete Ende eines Befestigungsbolzens eines Beschlagteils eingreift.DE-PS 3 48 261 it is conventional Known door frame, in the perpendicular to the wing plane ge placed frame board a counter bearing in the form of a to the masonry pen with a Ge winch provided cross hole in which the as Threaded pin formed end of a fastening bolt engages a fitting part.

Als "Längsnut" kann gemäß Anspruch 2 die sogenannte "Euro-Nut" benutzt werden, die aufgrund einer europa­ weiten Vereinbarung der Beschlaghersteller und der Her­ steller von Kunststoff-Hohlprofilen in vielen Ausführungen von einschlägigen Rahmenprofilen an der dem benachbarten Rahmen zugewandten seitlichen Stirnseite des Rahmenprofils zu finden ist und an sich zur Aufnahme der Treibstangen von Drehkippbeschlägen oder von Mehrfachverriegelungen dient. Die Euro-Nut umfaßt eine vordere Nut von 16 mm Breite und 2,5 mm Tiefe und eine symmetrisch gelegene hintere Nut von 12 mm Breite.As a "longitudinal groove" can be the so-called "Euro-Nut" are used because of a europe wide agreement between the hardware manufacturers and manufacturers of plastic hollow profiles in many designs of relevant frame profiles on the neighboring Frame facing the side face of the frame profile is to be found and in itself to accommodate the drive rods of turn-tilt fittings or multi-point locks serves. The Euro groove has a front groove of 16 mm Width and 2.5 mm depth and a symmetrical one rear groove 12 mm wide.

Das Gewindestück kann in der Längsnut in der in Anspruch 3 wiedergegebenen Weise festgelegt werden.The threaded piece can be in the longitudinal groove in the Claim 3 reproduced manner.

Bei der Ausbildung nach Anspruch 4 wird das Gewinde­ stück durch eine geeignete Querschnittsgestaltung in der Längsnut festgehalten, beispielsweise indem das Gewinde­ stück T-förmigen Querschnitt und die Längsnut an den Flanken einspringende Rippen aufweisen. Zur Fixierung in Längsrichtung der Längsnut können auch in diesem Fall zusätzliche Schrauben oder Nieten vorgesehen sein.In the embodiment according to claim 4, the thread piece by a suitable cross-sectional design in the Longitudinal groove held, for example by the thread piece T-shaped cross section and the longitudinal groove on the Flanks protruding flanks. For fixation in The longitudinal direction of the longitudinal groove can also in this case additional screws or rivets may be provided.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben.In the drawing, an embodiment of the Invention reproduced.

Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Bandes auf einem Ausschnitt des Rahmenbereichs einer Tür oder eines Fensters. Fig. 1 shows a front view of the band on a section of the frame area of a door or window.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab. Fig. 2 shows a section along the line II-II in Fig. 1 on an enlarged scale.

Fig. 3 zeigt eine Ansicht nach der Linie III-III in Fig. 2. FIG. 3 shows a view along the line III-III in FIG. 2.

Das in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Band umfaßt einen ersten Bandlappen 1, der an einem festste­ henden Rahmen 2 befestigt ist, sowie einen verstellbaren Bandlappen 3, der an einem Flügelrahmen 4 befestigt ist. Die Rahmen 2, 4 bestehen aus Kunststoff-Hohlkammerprofi­ len mit zentralen Hohlkammern, in die Rechteck-Hohlpro­ file aus Aluminium oder Stahl zu Verstärkungszwecken ein­ gezogen sind.The designated in Fig. 1 as a whole with 100 band includes a first hinge plate 1 which is fixed hung from a Henden frame 2, and an adjustable hinge flap 3, which is attached to a casement 4. The frames 2, 4 consist of plastic hollow chamber profi le with central hollow chambers, in the rectangle Hohlpro file made of aluminum or steel for reinforcement purposes.

Die Bandlappen 1, 3 sind durch einen nicht darge­ stellten Bandzapfen miteinander scharnierend verbunden, der die Scharnierachse 6 bildet. Der Bandlappen 1 um­ faßt einen streifenförmigen Teil 1′, der mit seiner flachen Rückseite 1′′ auf der Vorderseite 5 des fest­ stehenden Rahmens 2 aufliegt und dagegen mittels eines Bolzens 7 anziehbar ist, der in das Innere des Ver­ stärkungsprofils 8 des feststehenden Rahmens 2 ein­ greift und dort von einem Querstift 7′ durchgriffen ist, der seinerseits die Seitenwandungen des Verstärkungsprofils 8 und die benachbarten Wandungen des den feststehenden Rahmen 2 bildenden Kunststoff-Hohlprofils durchgreift. Durch Anziehen von Schrauben kann der Zapfen 7 gemäß Fig. 2 nach unten verlagert und der Bandlappen 1 un­ verrückbar auf der Vorderseite 5 festgelegt werden.The hinge tabs 1, 3 are hinged together by a hinge pin, not shown, which forms the hinge axis 6 . The hinge plate 1 summarizes a strip-shaped part 1 ' , which rests with its flat back 1'' on the front 5 of the fixed frame 2 and, on the other hand, can be tightened by means of a bolt 7 , which is in the interior of the reinforcement profile 8 of the fixed frame 2nd one engages and is penetrated by a cross pin 7 ' , which in turn engages through the side walls of the reinforcing profile 8 and the adjacent walls of the plastic frame forming the fixed frame 2 . By tightening screws, the pin 7 can be shifted downward according to FIG. 2 and the hinge flap 1 can be fixed immovably on the front side 5 .

Vom unteren Bereich des streifenförmigen Teils 1′ springt ein Stützteil 1′′′ vor, der oben eine in der Einbau­ stellung horizontale Stützfläche 31 aufweist, auf der der radial vorspringende Rand 32 einer in einer vertikalen Boh­ rung des Stützteils 1′′′ angeordneten, nicht weiter darge­ stellten Bandzapfenbuchse aufliegt.From the lower region of the strip-shaped part 1 ' protrudes a support part 1''' , which has a horizontal support surface 31 in the installation position on which the radially projecting edge 32 of a in a vertical Boh tion of the support part 1 ''' arranged, not shown Darge hinge pin rests.

Der verstellbare Bandlappen 3 umfaßt eine im wesent­ lichen rechteckige Platte 9, deren längere Seiten sich senkrecht zur Scharnierachse erstrecken und die mit ihrer Rückseite flach auf der Vorderseite 33 des Flügelrahmens 4 aufliegt. Die Platte 9 umfaßt am gemäß Fig. 1 linken Ende einen wulstartig nach vorn vorspringenden Teil 3′, der den Bandzapfen aufnimmt. Außerdem enthält die Platte 9 zwei in ihrer Längsrichtung sich erstreckende längliche Ausnehmun­ gen 10 in Form breiter Schlitze sowie an dem in den Fig. 1 und 2 rechten Ende einen nach vorn vorspringenden Ansatz 11, der sich über die Breite der Platte 9 erstreckt.The adjustable band tab 3 includes a wesent union rectangular plate 9 , the longer sides of which extend perpendicular to the hinge axis and which lies flat with its back on the front 33 of the casement 4 . The plate 9 comprises at the left end of FIG. 1 a bead-like projecting part 3 ' which receives the hinge pin. In addition, the plate 9 contains two in their longitudinal direction extending Ausnehmun gene 10 in the form of wide slots and at the right in FIGS. 1 and 2, a forward projecting projection 11 which extends across the width of the plate 9 .

Die Platte 9 mit dem wulstartig vorspringenden Teil 3′ und dem Ansatz 11 bildet den "ersten" Teil des Bandlappens 3.The plate 9 with the bead-like projecting part 3 ' and the approach 11 forms the "first" part of the hinge tab 3 .

Der "zweite" Teil 20 des Bandlappens 3 hat ebenfalls die Form einer im wesentlichen rechteckigen Platte, deren Höhe etwas geringer ist als die Breite der Platte 9 und die in dem Zwischenraum zwischen dem Teil 3′ und dem Ansatz 11 von vorn auf der Platte 9 sitzt. An der Rückseite des zwei­ ten Teils 20 sind parallel begrenzte hintere Führungsansätze 36 vorgesehen, die in die Ausnehmungen 10 der Platte 9 gerade hineinpassen. Der zweite Teil 20 ist schmäler als der Abstandsraum zwischen dem Teil 3′ und dem Ansatz 11, so daß sich die Platte 9 um eine dem Unterschied entspre­ chende Strecke gegenüber dem zweiten Teil 20 senkrecht zur Scharnierachse 6 verlagern kann.The "second" part 20 of the band tab 3 also has the shape of a substantially rectangular plate, the height of which is slightly less than the width of the plate 9 and that in the space between the part 3 ' and the neck 11 from the front on the plate 9 sits. At the back of the two-th part 20 parallel rear guide lugs 36 are provided which just fit into the recesses 10 of the plate 9 . The second part 20 is narrower than the space between the part 3 ' and the approach 11 , so that the plate 9 can be shifted by a distance corresponding to the difference relative to the second part 20 perpendicular to the hinge axis 6 .

Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, wird das Teil 20 durch nur angedeutete Befestigungsschrauben 19, die die Führungsansätze 36 und die der zentralen Hohlkammer des den Flügelrahmen 4 bildenden Kunststoff-Hohlprofils vorge­ lagerten Isolierkammern 17 durchgreifen, mit dem Verstär­ kungs-Hohlprofil 18 des Flügelrahmens 4 verschraubt. Die in die Ausnehmungen 10 eingreifenden Führungsansätze 36 stehen nicht so weit vor, wie die Platte 9 dick ist, so daß beim Anziehen der Befestigungsschrauben 19 das Teil 20 ne­ ben den Rändern der Ausnehmungen 10 auf der Vorderseite der Platte 9 anliegt und diese gegen die Vorderfläche 33 des Flügelrahmens 4 klemmend verspannt.As can be seen from FIGS. 2 and 3, the part 20 is reached by only indicated fixing screws 19 which pass through the guide lugs 36 and the pre-stored insulating chambers 17 forming the central hollow chamber of the sash 4 forming the plastic hollow profile, with the reinforcing hollow profile 18 of the casement 4 screwed. The engaging in the recesses 10 guide tabs 36 do not protrude as far as the plate 9 is thick, so that when tightening the fastening screws 19 the part 20 ne ben the edges of the recesses 10 abuts on the front of the plate 9 and this against the front surface 33 of the casement 4 clamped clamped.

Die Verlagerung der zum "ersten" Teil des verstell­ baren Bandlappens 3 gehörenden Platte 9 gegenüber dem Teil 20 zum Zwecke der Justierung des Flügels oder der Anpassung an bei verschiedenen Konstruktionen vorliegende verschie­ dene Abstände der Befestigungsschrauben 19 von der Schar­ nierachse 6 gegenüber dem Teil 20 erfolgt mittels einer eine Verstellspindel bildenden, sich senkrecht zur Schar­ nierachse erstreckenden Kopfschraube 18, die in dem Aus­ führungsbeispiel einen zylindrischen Kopf 21 mit Innenmehr­ kant aufweist.The displacement of the "first" part of the adjustable band flap 3 belonging plate 9 relative to the part 20 for the purpose of adjusting the wing or adapting to different constructions present different distances of the fastening screws 19 from the hinge axis 6 relative to the part 20 by means of an adjusting spindle forming, perpendicular to the coulter nierachse extending cap screw 18 , which has a cylindrical head 21 with inside polygon in the exemplary embodiment.

Der mit der Platte 9 einstückige wulstartig vorsprin­ gende Teil 3′ des verstellbaren Bandlappens 3 weist auf seiner in Fig. 1 rechten Seite eine zu der Platte 9 im we­ sentlichen senkrecht und zur Scharnierachse 6 parallele Anlagefläche 12 auf, der am in Fig. 2 rechten Ende der Platte 9 die Anlagefläche 13 des Ansatzes 11 gegenübersteht. Die Kopfschraube 18 paßt gerade zwischen die Anlageflächen 11, 13 hinein und durchsetzt den zweiten Teil 20 in einer Gewindebohrung 23 (Fig. 3). Der Innenmehrkant in dem Kopf 21 ist durch einen Durchbruch 26 in dem Ansatz 11 von au­ ßen mit einem entsprechenden Mehrkantschlüssel zugänglich. Durch Verdrehen der Kopfschraube 18 erfolgt die Verlage­ rung des ersten Teils des Bandlappens 3 senkrecht zur Schar­ nierachse 6 gegenüber dem durch die Befestigungsschrauben 19 am Flügelrahmen 4 festgelegten zweiten Teil 20. Die Verstel­ lung kann bei fertigmontiertem Band von außen erfolgen, d. h. ohne daß der Flügel ausgehoben oder die fertig angezogenen Befestigungsschrauben 19 gelöst werden müssen. Die Kraft der Kopfschraube 18 reicht aus, um die durch das Anziehen der Befestigungsschrauben 19 ausgeübte Reibung zu überwinden. Diese Reibung ist andererseits ausreichend, um die Kräfte des Flügels abzufangen, so daß die Kopfschraube hiervon nicht nennenswert belastet ist.The one-piece with the plate 9 protruding portion 3 'of the adjustable hinge 3 has on its right in Fig. 1 right to the plate 9 we substantially perpendicular and parallel to the hinge axis 6 contact surface 12 , the right in Fig. 2 End of the plate 9 faces the contact surface 13 of the approach 11 . The cap screw 18 fits straight into the contact surfaces 11, 13 and passes through the second part 20 in a threaded bore 23 ( FIG. 3). The inner polygon in the head 21 is accessible through a breakthrough 26 in the approach 11 from the outside with an appropriate polygonal key. By turning the head screw 18 , the displacement tion of the first part of the hinge flap 3 is perpendicular to the coulter axis 6 relative to the second part 20 defined by the fastening screws 19 on the casement 4 . The adjustment can be done from the outside with the tape fully assembled, ie without the wing being lifted or the tightened fastening screws 19 having to be loosened. The force of the cap screw 18 is sufficient to overcome the friction exerted by tightening the fixing screws 19 . On the other hand, this friction is sufficient to absorb the forces of the wing so that the cap screw is not significantly burdened by it.

Die Platte 9 und die darüberliegenden Befestigungs- und Verstellteile, also insbesondere der Teil 20 und die Kopfschraube 18, werden bei montiertem Band 100 von einer Abdeckung 28 in Form eines flachen U-Profils aus Aluminium verdeckt, welches sich zwischen den Anlageflächen 11 und 13 erstreckt, in der Breite der Breite der Platte 9 entspricht und mit seinen Schenkeln 28′ gegen die Platte 9 gerichtet ist. Zur Festlegung der Abdeckung 28 weisen die Schenkel 28′ an ihrem äußeren Rand innen einen längs desselben verlau­ fenden hakenartigen Vorsprung 29 auf, der unter eine Unter­ schneidung an einer parallel zur Kopfschraube 18 verlaufen­ den Randrippe 27 des Teils 20 greift. Die Abdeckung 28 wird bei der Montage aufgesetzt und durch einen Schlag mit der Faust oder dem Gummihammer an dem Vorsprung 29 einschnap­ pend zum Eingriff gebracht. In dem Ausführungsbeispiel sind die Vorderseiten des Stützteils 1′′′ und der Abde­ ckung 28 mit flachen horizontalen Rippen 14 (Fig. 3) ver­ sehen, die die optische Wirkung des Bandes 100 beeinflus­ sen sollen.The plate 9 and the overlying fastening and adjustment parts, in particular the part 20 and the cap screw 18 , are covered by a cover 28 in the form of a flat aluminum U-profile, which extends between the contact surfaces 11 and 13 , when the band 100 is mounted , corresponds to the width of the width of the plate 9 and is directed with its legs 28 ' against the plate 9 . To fix the cover 28 , the legs 28 'have at their outer edge inside a longitudinally the same duri fenden hook-like projection 29 which under an undercut on a parallel to the cap screw 18 , the edge rib 27 of the part 20 engages. The cover 28 is put on during assembly and brought into engagement by a snap with the fist or the rubber mallet on the projection 29 . In the embodiment, the front sides of the support part 1 ''' and the cover 28 with flat horizontal ribs 14 ( Fig. 3) are seen ver, which are intended to influence the optical effect of the band 100 .

Die Befestigungsschrauben 19 müssen im Bereich des Verstärkungsprofils 18 angebracht sein. Wenn der Bandlap­ pen 3 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise eingestellt ist und die Platte 9 also ziemlich weit gemäß Fig. 2 nach links herausragt, kann an der linken Begrenzung des den Flügelrahmen 4 bildenden Kunststoff-Hohlprofils unter un­ günstigen Umständen an der Stelle 25 ein Aufklaffen ein­ treten, d. h. die Rückseite der Platte 9 etwas von der Vor­ derseite 33 des Flügelrahmens 4 abheben. Dazu trägt auch bei, daß der Flügelrahmen 4 ja aus Kunststoff besteht, der nicht derartige Steifigkeiten aufweist wie ein Metallrah­ men und bei dem auch nicht solche Schraubenkräfte auf­ bringbar sind. Die Bildung eines Spalts an der Stelle 25 wird gefördert, wenn an dem Flügel senkrecht zur Flügel­ fläche gerichtete Kräfte angreifen, beispielsweise durch einen Obentürschließer. Es ist nicht möglich, mit den Be­ festigungsschrauben 19 gemäß Fig. 2 weiter nach links zu gehen, weil dort das Verstärkungs-Hohlprofil 18 zu Ende ist, in das die Befestigungsschrauben 19 eingreifen müssen.The fastening screws 19 must be attached in the area of the reinforcement profile 18 . If the Bandlap pen 3 is set in the manner shown in FIG. 2 and the plate 9 protrudes fairly far to the left as shown in FIG. 2, can at the left boundary of the sash 4 forming plastic hollow profile under un favorable circumstances at the point 25 a gap occur, ie the back of the plate 9 slightly from the front 33 of the sash 4 . This also contributes to the fact that the sash 4 is made of plastic, which does not have such stiffness as a Metallrah men and in which such screw forces can not be brought. The formation of a gap at point 25 is promoted when surface forces act on the wing perpendicular to the wing, for example by an overhead door closer. It is not possible, with the Be fixing screws 19 of FIG. 2 to go further to the left because there the reinforcing hollow profile is over 18, in which the fixing screws need to intervene 19.

Um die Befestigungsschrauben 19 zu unterstützen, sind zwei zusätzliche Befestigungsschrauben 30 vorgesehen, die an dem gemäß Fig. 2 linken Ende des zweiten Teils 20 des Bandlappens 3 angreifen, die Isolierkammer 16 durchgreifen und in ein Gewindestück 40 eingreifen, welches in einer sogenannten Euro-Nut des den Flügelrahmen 4 bildenden Profils angeordnet ist. Die Euro-Nut 34 ist in der zur Flügelfläche senkrechten, vertikalen, dem Zwischenraum 50 zwischen feststehendem Rahmen 2 und Flügelrahmen 4 zuge­ wandten Wandung 35 des Flügelrahmens 4 ausgebildet. Die Euro-Nut 34 nimmt normalerweise die Treibstange einer Schließeinrichtung auf. Das Gewindestück 40 paßt in die Euro-Nut 34 und ist durch zwei Schrauben 37, die horizon­ tal und parallel zur Flügelfläche verlaufen, mit dem Ver­ stärkungs-Hohlprofil 18 verschraubt. Das Gewindestück 40 enthält zwei senkrecht zur Flügelfläche verlaufende Ge­ windebohrungen, in die die zusätzlichen Befestigungs­ schrauben 30, die ebenso wie die Befestigungsschrauben 19 die Führungsansätze 36 durchgreifen, eingeschraubt sind.In order to support the fastening screws 19 , two additional fastening screws 30 are provided, which act on the left end of the second part 20 of the band tab 3 according to FIG. 2, reach through the insulating chamber 16 and engage in a threaded piece 40 which is located in a so-called Euro groove of the sash 4 forming profile is arranged. The euro groove 34 is formed in the vertical to the wing surface, the vertical space 50 between the fixed frame 2 and the wing frame 4 facing wall 35 of the wing frame 4 . The Euro groove 34 normally receives the drive rod of a locking device. The threaded piece 40 fits into the Euro groove 34 and is screwed to the United reinforcing hollow profile 18 by two screws 37 which run horizontally and parallel to the wing surface. The threaded piece 40 contains two threaded holes running perpendicular to the wing surface, into which the additional fastening screws 30 , which, like the fastening screws 19, pass through the guide lugs 36 , are screwed in.

Die zusätzlichen Befestigungsschrauben 30 liegen gemäß Fig. 1 mit Abstand links von den Befestigungsschrau­ ben 19 nahe an dem Spalt 50 zwischen feststehendem Rahmen 2 und Flügelrahmen 4. Durch das Vorhandensein der zusätz­ lichen Befestigungsschrauben 30 wird die freie Ausladung der Platte 9 von den Befestigungsschrauben 19 verringert und dem Aufklaffen an der Stelle 25 somit entgegengewirkt. Die Befestigungsschrauben 30 sind so nahe an die Scharnier­ achse 6 herangerückt, wie es konstruktiv möglich ist. Die Fig. 2 und 3 stellen etwa die natürliche Größe dar.The additional fastening screws 30 are shown in FIG. 1 at a distance to the left of the Ben 19 fastening screws close to the gap 50 between the fixed frame 2 and sash 4th Due to the presence of the additional fixing screws 30 , the free overhang of the plate 9 is reduced by the fixing screws 19 and thus counteracts the gaping at point 25 . The mounting screws 30 are moved as close to the hinge axis 6 as is structurally possible. Figs. 2 and 3 as is the natural size.

Claims (4)

1. Befestigung eines Scharnierbandlappens auf dem Rahmen von Türen, Fenstern und dgl., wobei der Lappen mit seiner Rückseite an der Vorderfläche des Rahmens aufliegt und mittels Befestigungsschrauben gegen die Vorderfläche anziehbar ist und wobei der Rahmen ein Hohlprofil aufweist, in dem sich ein Gegenstück be­ findet, in das die Befestigungsschrauben des Scharnier­ lappens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Befestigungsschraube (30) vor­ gesehen ist, die in ein Gewindestück (40) eingreift, welches in einer Längsnut (34) festgelegt ist, die in der senkrecht zur Flügelfläche verlaufenden Be­ grenzungsfläche (35) des Rahmens (4) angeordnet ist.1. Attachment of a hinge band tab on the frame of doors, windows and the like., The tab rests with its back on the front surface of the frame and can be tightened by means of fastening screws against the front surface and wherein the frame has a hollow profile in which a counterpart be takes place, in which the fastening screws of the hinge lobes engage, characterized in that an additional fastening screw ( 30 ) is seen before, which engages in a threaded piece ( 40 ) which is fixed in a longitudinal groove ( 34 ) which is perpendicular to the wing surface Be extending boundary surface ( 35 ) of the frame ( 4 ) is arranged. 2. Befestigung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Längsnut (34) die so­ genannte Euro-Nut ist. 2. Fastening according to claim 1, characterized in that the longitudinal groove ( 34 ) is the so-called euro groove. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück (40) durch in den Rahmen (4) seitlich eingreifende Schrauben (37) oder Nieten in der Längsnut (34) festgelegt ist.3. Fastening according to claim 1 or 2, characterized in that the threaded piece ( 40 ) by screws ( 37 ) or rivets which engage laterally in the frame ( 4 ) is fixed in the longitudinal groove ( 34 ). 4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindestück seitliche Vorsprünge aufweist, die hinter Hinterschnei­ dungen der Längsnut greifen.4. Attachment according to one of the claims 1 to 3, characterized in that the threaded piece has lateral protrusions that are behind the rear snout grips of the longitudinal groove.