DE3628982C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D1/108—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling
- F16D1/116—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling the interengaging parts including a continuous or interrupted circumferential groove in the surface of one of the coupling parts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine mechanische Kupplung an einer
Horizontal-Bohr- und Fräsmaschine zwischen einer
lagenveränderbaren Antriebswelle des Spindelkastens und
einer Welle eines an einem ausfahrbaren Tragbalken
angeordneten auswechselbaren Bearbeitungskopfes der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Durch die US-PS 28 88 050 ist eine mechanische Kupplung für
eine Bohrmaschine bekannt, die zwischen einer Antriebswelle
und dem Schaft eines angetriebenen, auswechselbaren und
rotierenden Werkzeugs angeordnet ist und bei der eine auf
der Antriebswelle längsverschiebbare, federbelastete Büchse
vorgesehen ist. Diese ist mit dem angetriebenen Werkzeug
drehgesichert und weist eine abgeschrägte Gleitfläche auf, die
mit der entsprechenden Gegenfläche einer am vorderen Ende der
Antriebswelle schwenkbar gelagerten Backe zusammenwirkt.
Die Büchse besitzt eine radial einwärts gerichtete Zunge,
die eine Bohrung im vorderen, zylindrisch ausgebildeten und
den Werkzeugschaft aufnehmenden Ende der Antriebswelle
durchsetzt und in eine Rastausnehmung des Werkzeugschaftes
ragt. Für das Kuppeln und Entkuppeln der Antriebswelle mit
bzw. von dem angetriebenen Werkzeugschaft bedarf es des
Verstellens eines die Büchse umgebenden und mit dieser
axial verbundenen Ringes.
Dieser dem Oberbegriff des Hauptanspruchs bestimmenden,
bekannten Kupplung besteht die Aufgabe der
Erfindung darin, eine selbsttätig wirkende Kupplung zwischen
den koaxialen Wellen des Spindelkastens und des
Bearbeitungskopfes zu schaffen, wobei die Kupplungsteile
alleine durch Längsverstellen der einen Welle gegenüber
der anderen Welle und durch Drehen der beiden Wellen
gekuppelt und entkuppelt werden. Ein einfacher
konstruktiver Aufbau wie eine problemlose Wartung soll
die vorstehende Aufgabe ergänzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die
Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und
Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches.
Das Wesen der Erfindung ist darin zu sehen, daß die beiden
schwenkbar gelagerten Backen der Kupplung mit ihren freien
Enden gegen Flächen der antreibenden Welle derart anliegen,
daß hierdurch eine Axialbewegung des einen gegenüber dem
anderen Wellenende bewirkt wird, wodurch die korrespon
dierenden Konusflächen der beiden Wellenenden
gegeneinander gedrückt werden. Hierbei erfolgt das
Schließen der beiden genannten Backen durch einen auf der
angetriebenen Welle verschiebbaren keilförmigen Teil, der
mit entsprechenden Keilflächen der Backen zusammenwirkt.
Beim Lösen dieses keilartigen Teils von den Backen werden
diese frei schwenkbar, so daß die Wellen voneinander
gelöst werden können, während im umgekehrten Falle, bei
Einwirkung des keilartigen Teils auf die Backen diese das
vorstehend genannte axiale Verspannen der
Konusteile der beiden Wellenenden gegeneinander
bewirken. - Das Wirksamwerden des keilartigen Teils
erfolgt durch eine Drehung um vorzugsweise 90° einer
Anschlagbüchse, so daß insgesamt durch ein axiales
Verschieben des Keilteils ein Spannen und Entspannen
der Backen und damit ein Verbinden und Lösen der beiden
Wellenenden derart bewirkt wird, daß die aneinander
liegenden Konusflächen das geforderte Drehmoment
übertragen können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Kupplung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des vorderen Abschnittes
eines Spindelkastens, eines Bearbeitungskopfes
und zweier zwischen diesen Teilen gelegenen
Antriebswellen und angetriebenen Wellen mit
jeweils einer automatischen Kupplung nach der
Erfindung,
Fig. 2 im Vertikallängsschnitt die Kupplung nach der
Erfindung,
Fig. 3 die auf der angetriebenen Welle drehgesicherte
Anschlagbüchse mit ihren beiden Verlängerungen
und einem der beiden Ansätze zur Bildung des
keilförmigen Teils mit dem die entsprechenden
Gegenflächen der Backen zusammenwirken,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Büchse nach Fig. 3,
Fig. 5 die auf dem freien Ende der angetriebenen Welle
schwenkbaren Backen,
Fig. 6 das vordere Ende der antreibenden Welle des
Spindelkastens,
Fig. 7 in Stirnansicht die Kupplung nach Fig. 2 mit
den beiden seitlich bzw. ober- und unterhalb
der Wellen angeordneten Anschlägen am
Spindelkasten,
Fig. 8 die Kupplung bei freigegebenen Backen zum
Entkuppeln der beiden Wellenenden und
Fig. 9 die Lage der Büchse entsprechend Fig. 8, wobei
das dem Spindelkasten benachbarte Ende der
Verlängerungen der Anschlagbüchse an den
Anschlägen des Spindelkastens anliegt, nachdem
die Büchse um 90° gegenüber der Darstellung in
Fig. 7 gedreht worden ist.
An dem Spindelkasten 1 ist der Balken 2 in Richtung des
Doppelpfeiles 3 horizontal verschiebbar. Am vorderen Ende
2 a des Balkens 2 ist der Bearbeitungskopf 4 angeordnet,
der oberhalb des Werkstücktisches 5 arbeitet. Parallel
zu dem Balken erstrecken sich zwischen dem Spindelkasten 1
und dem Bearbeitungskopf 4 zwei antreibende Wellen 6, 7,
die mit der horizontalen Bewegung des Balkens 2 in Richtung
des Doppelpfeiles 8 in den Spindelkasten ein- bzw. aus dem
Spindelkasten herausverfahrbar sind, je nachdem, welche
Längsstellung der Balken 2 gegenüber dem Spindelkasten 1
einnimmt. Den beiden Wellen wird die Drehbewegung und die
Längsbewegung in bekannter Weise vermittelt.
Der Bearbeitungskopf 4 weist die beiden angetriebenen
Wellen 9, 10 auf. Zwischen deren dem Spindelkasten 1
zugekehrten Ende und dem Ende 6 a, 7 a der Wellen 6, 7 ist
die erfindungsgemäße Kupplung, die mit dem allgemeinen
Bezugszeichen 11 versehen ist, angeordnet. In dargestelltem
Beispiel sind die Wellen 6, 7 bzw. 9, 10 und die
Kupplungen 11 gleicher Art, so daß es genügt, eins der
Wellenpaare und eine der Kupplungen nachstehend zu
erläutern.
Die angetriebene Welle 9 des Bearbeitungskopfes 4 trägt
eine auf dieser Welle längsverstellbare Büchse 12, die auf
ihrem, dem Bearbeitungskopf 4 benachbarten Ende eine
Eindrehung 13 aufweist. Zwischen einem festen Ringbund 14
der Welle 9 und der durch die Eindrehung 13 gebildeten
Schulter 15 der Büchse 12 ist eine Feder 16 angeordnet,
die die Büchse 12 in Fig. 2 und 8 nach rechts zu drücken
trachtet.
Die Büchse 12 besitzt auf ihrem Abschnitt 12 a zwei sich
diametral gegenüberliegende, etwa viertelschalenförmige
Aufsätze 17 mit gleichartigen Verlängerungen 18 (vgl.
auch Fig. 3, 4, 7 und 9). Diese Verlängerungen besitzen
eine bestimmte Länge, die in Verbindung mit den
nachstehenden Teilen der Kupplung erläutert wird. - Die
Büchse 12 ist mittels radialer Zapfen 44, deren inneres
Ende in Längsnuten 45 der Welle 9 eingreift, auf dieser
Welle drehgesichert, jedoch längsverschieblich. Die
Aufsätze 17 können auch als geschlossener Ring gestaltet
sein, der die Verlängerungen 18 trägt. Die Büchse 12
besitzt zwei diametral gegenüberliegende Ansätze 19, die
in bezug auf die Längsachse L der Kupplung spiegelbildliche
Gleitflächen 20, 21 aufweisen, zwischen denen eine sich
senkrecht zur Längsachse L erstreckende Stirnwand 22
gelegen ist.
In Nähe des hinteren, dem Spindelkasten 1 zugekehrten Endes
hat die angetriebene Welle 9 eine keilförmige Einfräsung 23,
die die Keilfläche 24 und eine Stirnfläche 25 zeigt. Der
hintere Endbereich der Welle 9 weist ferner zwei in
senkrechter Ebene zur Längsmittelachse übereinander bzw.
nebeneinander gelegene Schwenkzapfen 26 auf, um die die
Backen 27 schwenkbar sind. Diese weisen den Gleitflächen
20, 21 des Ansatzes 19 entsprechende Gegenflächen 28 auf.
Hierbei sind die Backen 27 etwa viertel- bis halbschalen
förmig ausgebildet, so daß die Gleitflächen 20, 21 des
keilförmigen Ansatzes 19 an den Flächen 28 der Backen 27
zur Anlage kommen können. Wird daher der Ansatz 19 bei
Verstellen der Büchse 12, wie dies untenstehend noch
näher beschrieben wird, in Fig. 2 nach rechts verschoben,
so wirken die Flächen 20, 21 des Ansatzes auf die
Gegenflächen 28 der Backen 27 derart ein, daß deren
vorderes Ende in Richtung der Pfeile 29 (Fig. 2) verstellt
wird. - Dieses vordere Ende der Backen 27 weist im
wesentlichen eine einwärts gerichtete schalenförmige
Rippe 30 auf, die eine Schrägfläche 37 besitzt, die gegen
die Einfräsung 23 der Welle 9 zeigt.
Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, weist die antreibende Welle
6 einen der Einfräsung 23 der Welle 9 entsprechenden keil
förmigen Ansatz 31 mit den Schrägflächen 32 auf. An den
Ansatz 31 grenzt in Richtung des Spindelkastens 1 ein
ringartiger Wulst 33 an, der eine vordere ringartige
Schrägfläche 34 und eine rückwärtige ringartige Schräg
fläche 35 bildet. Die Schrägfläche 34 wirkt mit der
Schrägfläche 36 der Rippe 30 der Backen 27 zusammen,
während die ringförmige Schrägfläche 35 an der
Schrägfläche 37 der Rippe 30 der Backen 27 zur Anlage
kommt.
Wie die Fig. 4, 7 und 9 erkennen lassen, weisen die
beiden schalenförmigen Verlängerungen 18 der Aufsätze 17
der Büchse 12 und die gleichfalls schalenförmigen Backen
27 eine Breite a (Fig. 7) auf. Der Spindelkasten 1 trägt
zu beiden Seiten oder über und unter der antreibenden
Welle 6 je einen Block 40, an dem ein Ansatz 41 derart
angeordnet ist, daß die beiden Ansätze in die
Längsbewegungsbahn der Verlängerungen 18 ragen, wenn die
Büchse 12 und die Verlängerungen 18 die Stellung nach Fig.
8 und 9 einnehmen, während bei um 90° gedrehter Büchse 12
und entsprechender Drehung der Verlängerungen 18 die Ansätze
41 ohne funktionelle Wirkung auf die Büchse 12 frei neben
den Verlängerungen 18 gelegen sind (Fig. 7).
Die Funktionsweise der Kupplung ist folgende: Der Balken 2
wird in Fig. 1 nach rechts verfahren und bringt die Welle 9
in die Stellung nach Fig. 8. Die Verlängerungen 18 liegen
mit ihrem freien Ende an den Ansätzen 41 an (Fig. 9), so
daß die Büchse 12 in Richtung des Pfeiles 12 b entgegen
Federdruck die Ansätze 19 in die Stellung nach Fig. 8
bringt. Die Backen 27 sind geöffnet, da der Wulst 33 die
Rippen 30 entgegen Pfeil 29 in Fig. 2 auswärts gedrückt
hat. Da der keilförmige Ansatz 31 mit seiner Keilfläche
32 gegen die Fläche 24 der Einfräsung 23 kuppelnd anliegt,
wird bei einer Drehung um 90° der Welle 6 die frei drehbare
Welle 9 mit der Büchse 12 und den Verlängerungen 18 um
dasselbe Winkelmaß mitgenommen, was zur Folge hat, daß
die Verlängerungen 18 von den Ansätzen 41 frei kommen und
die Büchse 12 aufgrund der Feder 16 nach rechts aus der
Stellung nach Fig. 8 in die Stellung nach Fig. 2 verschoben
wird. Hierdurch kommen die Ansätze 19 mit ihren Gleitflächen
20, 21 gegen die Flächen 28 der Backen 27 zur Anlage und
diese werden geschlossen (Pfeile 29 in Fig. 2). Hierdurch
drücken die Schrägflächen 37 gegen die Fläche 35 und
pressen den Ansatz 31 der Welle 6 in die Ausfräsung der
Welle 9.
Beim Vorwärtsbewegen des Balkens 2 wird die Welle 9 nach
links in den Fig. 2 und 8 verstellt und nimmt die axial
frei verschiebliche Welle 6 mit. Die Zapfen 44 kommen an
den Schultern 50 der Nuten 45 zur Anlage, so daß die
Verlängerungen 18 der Welle 9 folgen und aus dem Wirkungs
bereich der Ansätze herauskommen. Die Wellen können nun
frei gedreht werden.
Zum Lösen der Kupplung wird der Balken 2 wieder soweit
nach rechts verschoben, bis die Verlängerungen 18 in
den Wirkungsbereich der Ansätze 41 kommen. Falls notwendig
wird die Welle 6 vorher soweit gedreht, daß die Verlängerungen
18 an den Ansätzen 41 anliegen (Fig. 9). Hierdurch gewinnen
die Teile wieder die Lage nach Fig. 8, wobei die Backen 27
mit ihren Rippen 30 frei auszuschwingen vermögen, wenn
die Welle 9 bei Bewegen des Balkens 2 in Richtung des
Pfeiles 12 b von der Welle 6 getrennt wird. Die Flächen
35, 37 gleiten wieder aufeinander. Hiernach kann ein
Wechsel des Bearbeitungskopfes an dem Balken 2 erfolgen,
ohne daß es weiterer Kupplungstätigkeiten bedarf, bzw.
ein Lösen von Kupplungsteilen von dem Bearbeitungskopf
bzw. vom Spindelkasten erforderlich ist.
Die Abmessung der diametral gegenüberliegenden Ansätze
an der Büchse 12, die Anordnung und Ausbildung der
Schrägflächen 20, 21, der korrespondierenden Schrägflächen
28, der Konusflächen 32, 34 und 35 mit den entsprechenden
Gegenflächen ist so gewählt, daß beim Zurückstoßen der
Büchse 12 in Richtung des Pfeiles 12 b in Fig. 8 ein
gleichzeitiges oder kurz vorheriges Lösen der Flächen
20, 21 von den Gegenflächen 28 derart erfolgt, daß ein
Ausschwingen der Backen 27 in Richtung der Pfeile 43 vor
sich gehen kann und die Längsbewegung der Büchse 12 mit
den Verlängerungen 18 zum Lösen der beiden Wellen 6, 9
voneinander in der beschriebenen Art vor sich gehen kann.
Wenn die Keilflächen 20, 21 mit den Flächen 28 zur Anlage
gekommen sind, ergibt sich beim Schließen der Backen 27
Selbsthemmung, d. h. das von der Welle 6 auf die Welle 9
übertragbare Moment ist unabhängig oder weitgehend
unabhängig von der Kraft der Feder 16.
Claims (7)
1. Mechanische Kupplung an einer Horizontal- Bohr- und
Fräsmaschine zwischen einer lagenveränderbaren
Antriebswelle des Spindelkastens und einer Welle eines
an einem ausfahrbaren Tragbalken angeordneten
auswechselbaren Bearbeitungskopfes, mit mindestens einer
radial verschwenkbaren Kupplungsbacke an einer der
Wellen, die bei relativer Bewegung der Wellen zueinander
verschwenkbar ist und mit einer auf dieser Welle
angeordneten, längsverstellbaren und unter Federdruck
stehenden Büchse dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen
Ende der Welle (9) zwei Kupplungsbacken (27) schwenkbar
gelagert sind und die Enden der Wellen (6, 9) mit die
Kupplungsbacken (27) öffnenden, schließenden und
arretierenden Konusflächen (20, 21, 34) versehen sind
und die auf der einen Welle (9) längsverschiebliche
Büchse (12) drehfest mit dieser Welle verbunden und mit
Ansätzen gegen ortsfeste Anschläge (41), gegen den
Federdruck verstellbar ist und daß bei Längsverstellung
dieser Büchse durch den Federdruck die Kupplungsbacken
geschlossen und arretiert werden und die Wellenenden
in Kupplungsstellung gehalten werden.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die verstellbare Büchse (12) unter Wirkung einer sich
gegen einen Ringwulst (14) der angetriebenen Welle (9)
abstützenden Feder (16) steht.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die angetriebene Welle (9) mindestens eine Längsführungs
nut (45) für einen radialen Drehsicherungsstift (44) der
Büchse (12) aufweist.
4. Kupplung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverstellbare
Büchse (12) zwei im Querschnitt etwa eine Viertelschale
bildende, die beiden schwenkbaren Backen (27) übergreifende
Verlängerungen (18) trägt.
5. Kupplung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindelkasten (1) auf Höhe der Verlängerung (18)
der Büchse (12) je einen Ansatz (41) trägt, bei dessen
Berührung mit dem freien Ende der schalenförmigen
Verlängerung (18) die Büchse (12) gegen Federdruck
verschoben wird.
6. Kupplung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (6) zum Kuppeln beider Wellen
(6, 9) miteinander in ein solches Winkelmaß drehbar ist,
daß die schalenförmigen Verlängerungen (18) der Büchse
(12) von den Ansätzen (41) des Spindelkastens (1)
freikommen.
7. Kupplung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis
6, gekennzeichnet durch eine Neigung und Anordnung der
Schrägflächen (37) der beiden schwenkbaren Backen (27)
der angetriebenen Welle (9), daß vor oder beim Lösen
der Gleitflächen (20, 21) der Büchse (12) von den
entsprechenden Gegenflächen (28) der Backen (27), deren
mit den Gleitflächen (37) von der Antriebswelle der
zusammenwirkenden Konusflächen (35) freikommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628982 DE3628982A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Mechanische kupplung an einer horizontal- bohr- und fraesmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628982 DE3628982A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Mechanische kupplung an einer horizontal- bohr- und fraesmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3628982A1 DE3628982A1 (de) | 1988-03-10 |
DE3628982C2 true DE3628982C2 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6308207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863628982 Granted DE3628982A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Mechanische kupplung an einer horizontal- bohr- und fraesmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3628982A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2644861B1 (fr) * | 1989-03-21 | 1995-01-27 | Peugeot | Accouplement automatique de deux arbres menant et mene |
DE3912201A1 (de) * | 1989-04-13 | 1990-10-18 | Windmoeller & Hoelscher | Einen achsversatz ausgleichende wellen-kupplung |
CN113142626A (zh) * | 2021-04-26 | 2021-07-23 | 深圳市创想三维科技有限公司 | 一种快拆式出料装置及3d打印机 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2888050A (en) * | 1956-11-13 | 1959-05-26 | Nat Gypsum Co | Vertical multiple drill |
-
1986
- 1986-08-26 DE DE19863628982 patent/DE3628982A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3628982A1 (de) | 1988-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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