DE3628222A1 - Digitaler huellkurvendetektor - Google Patents
Digitaler huellkurvendetektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erfas
sung des Vorhandenseins oder Fehlens eines Trägersignals,
insbesondere einer Infrarot-Trägerschwingung.
Fernsehempfänger mit Fernsteuerung werden immer beliebter.
Der Fernsteuer-Handapparat erlaubt es dem Benutzer, den
Betrieb des Fernsehempfängers und anderer Anschlußgeräte
wie z. B. eines Videocassettenrecorders zu steuern, ohne
daß er aufstehen und das Gerät berühren muß.
Bei einem ferngesteuerten Fernsehsystem der Firma RCA sen
det der Fernsteuer-Handapparat an das Fernsehgerät Nach
richten in Form aufeinanderfolgender Schwingungsstöße oder
"Bursts" eines Infrarot-Trägersignals, das eine feste Fre
quenz von 56,875 KHz und somit eine Periode von 17,6 Mikro
sekunden (µs) hat. Eine solche Infrarot-Nachricht setzt
sich zusammen aus einem Zeichenschritt (ein Burst des In
frarotsignals von mindestens 4 Millisekunden (ms)Dauer),
einem Pausenschnitt (Fehlen des Infrarotsignals für die
Dauer von 4 ms), einem Synchronimpuls (Vorhandensein des
Infrarotträgers für eine Dauer von 0,5 ms) und nachfolgend
24 Datenbits. Die Datenbits bestehen ihrerseits aus vier
Einleitungsbits, die den Adressaten der Nachricht anzei
gen (z. B. Videocassettenrecorder, Fernsehempfänger, usw.),
anschließend acht Befehlsbits, welche die eigentliche durch
zuführende Funktion angeben, und hiernach das logische Kom
plement der vier Einleitungsbits und acht Befehlsbits. Der
Logikwert "Null" und der Logikwert "Eins" werden durch den
jeweiligen Abstand zwischen den Infrarot-Synchronimpulsen
konstanter Dauer von 0,5 ms ausgedrückt. So wird beispiels
weise eine logische "Null" durch ein 2 ms dauerndes Fehlen
und eine logische "Eins" durch ein 1 ms dauerndes Fehlen
des Infrarot-Trägersignals zwischen aufeinanderfolgenden
Synchronimpulsen ausgedrückt. Trotzdem haben, da das Kom
plement jedes Datenbits ebenfalls gesendet wird, alle Nach
richten immer dieselbe Dauer, nämlich 56,5 ms.
Im Fernsehempfänger wird das Infrator-Trägersignal gefühlt,
verstärkt, einer Bandpaßfilterung unterworfen und decodiert.
Die Decodierung des Infrarot-Trägersignals ist eine in drei
Stufen erfolgende Signalverarbeitung, nämlich Hüllkurven-
Demodulation (d. h. Erfassung des Bursts des Infrarot-Trä
gers), Bit-Decodierung und Decodierung der Nachricht. Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Schaltungsanordnung zur
Erfassung des Vorhandenseins oder Fehlens des Infrarot-
Trägers gerichtet, d. h. auf die Erfassung der Hüllkurve
des Trägers.
Der erfindungsgemäße Hüllkurvendetektor enthält einen er
sten und einen zweiten Zähler, die beide in Intervallen
von 4 Mikrosekunden taktgesteuert werden. Die beiden Zäh
ler sind mit dem erfaßten Infrarot-Trägersignal derart
gekoppelt, daß der erste Zähler zählt, wenn das erfaßte
Infrarot-Trägersignal "hoch" ist, und daß der zweite Zäh
ler zählt, wenn dieses Signal "niedrig" ist. Der erste
und der zweite Zähler zählen vorwärts bis zu jeweils einem
eigenen oberen Grenzwert (z. B. 8 und 16). Wenn irgendeiner
der Zähler seinen oberen Grenzwert erreicht, dann werden
beide Flipflops zurückgesetzt. Gleichzeitig wird, je nach
dem, um welchen Zähler es sich handelt, ein Hüllkurven-
Zustandsflipflop gesetzt oder zurückgesetzt, womit das
Vorhandensein oder Fehlen eines Infrarot-Trägersignals an
gezeigt wird. Das Ausgangssignal des Hüllkurven-Zustands
flipflops wird dann auf die nächste Stufe der Bit-Decodie
rung und zur Decodierung der Nachricht gegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Hüllkurvendetektors.
Fig. 2 und 3 sind Zeitdiagramme zur Veranschaulichung
des Betriebs des Hüllkurvendetektors nach Fig. 1.
Gemäß der Fig. 1 wird das erfaßte Infrarot-Trägersignal A,
das aus Bursts einer Schwingung fester Frequenz besteht,
auf einen der Eingänge eines mit zwei Eingängen versehenen
Vergleichers 20 des hier zu beschreibenden Hüllkurvendetek
tors 10 gegeben. Der Vergleicher 20 ist als Schwellendetek
tors 10 gegeben. Der Vergleicher 20 ist als Schwellendetek
tor angeordnet; an seinem zweiten Eingang empfängt er eine
feste Spannung (z. B. 1,6 Volt). Das Ausgangssignal B des
Vergleichers 20 gelangt an den Einschaalt- oder Aktivierungs
eingang eines vierstufigen Zählers 30. Das Vergleicher-Aus
gangssignal B erfährt außerdem eine Komplementbildung in
einem Inverter 40, der den invertierten Wert B dieses Sig
nals an den Einschalt- oder Akivierungseingang eines fünf
stufigen Zählers 50 legt. Der Vergleicher 20 dient dazu,
das erfaßte eingangsseitige Infrarot-Trägersignal in ein
Zweipegelsignal umzuwandeln, das zwischen zwei Logikpegeln
wechselt, die sich zur Ein- und Ausschaltung der Zähler 30
und 50 eignen.
Die verschiedenen Signale B, C, D, usw., die an den ent
sprechend bezeichneten Verbindungsleitungen in Fig. 1 auf
treten, sind durch die entsprechend bezeichneten Wellenfor
men B, C, D, usw. in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Ein Taktsignal C, das eine Frequenz von 250 KHz und somit
eine Periode von 4 µs hat und aus einem Taktsignalgenera
tor 62 kommt, wird an die Takteingänge der beiden Zähler
30 und 50 gelegt. Je nachdem, ob das erfaßte Infrarot-Trä
gersignal B gerade "hoch" oder gerade "niedrig" ist, wer
den die Taktimpulse vom Zähler 30 oder vom Zähler 50 ge
zählt, wie es die Zeitdiagramme in den Fig. 2 und 3
veranschaulichen.
Statt der hier als Beispiel genannten Taktfrequenz von 250
KHz (die etwa dem Vierfachen der Trägerfrequenz von 56,875
KHz entspricht) kann auch jede beliebige andere Taktfrequenz
benutzt werden, vorausgesetzt, sie ist ein geeignetes Viel
faches der Trägerfrequenz.
Der vierstufige Zähler 50 besteht aus vier Flipflops 32,
34, 36 und 38, die hintereinandergeschaltet sind, um einen
Frequenzteiler zu bilden, der immer dann ein Ausgangssignal
entwickelt, sobald von denjenigen Taktimpulsen, die während
der Zeiten des "hohen" Pegels des Signals B erscheinen, acht
Exemplare aufgelaufen sind. Der fünfstufige Zäher 50 be
steht aus fünf Flipflops 52, 54, 56, 58 und 60, die in Kas
kade geschaltet sind, um einen Vorwärtszähler zu bilden,
der ein Ausgangssignal immer dann entwickelt, sobald von
denjenigen Taktimpulsen, die während der Zeiten eines "nied
rigen" Pegels des Signals B erscheinen, sechzehn Exemplare
aufgelaufen sind.
Wie bereits oben andedeutet, zählen der vierstufige Zähler
30 und der fünfstufige Zähler 50 vorwärts bis zu ihrem je
weiligen Grenzwert 8 bzw. 16, bevor sie zurückgestellt
werden. Bei der Wahl der oberen Grenzwerte sind mehrere
Dinge zu berücksichtigen, wie z. B. das Tastverhältnis des
Infrarot-Trägersignals, die Rauschfestigkeit, die Ansprech
zeit und die gewünschte Einfachheit der Schaltung.
Die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel getroffene Wahl
von 8 und 16 für die oberen Grenzwerte der Zähler 30 und 50
ist für den Fall eines Tastverhältnisses von 50% des Infra
rot-Trägersignals ein guter Kompromiß zwischen einerseits
der erforderlichen Rauschfestigkeit und Geschwindigkeit
für den vorliegenden speziellen Anwendungsfall und anderer
seits einer relativ einfachen Ausführung der Logik.
Das Ausgangssignal D des Zählers 30 wird an den Setzein
gang und das Ausgangssignal E des Zählers 50 an den Rück
setzeingang eines Setz/Rücksetz-Flipflops 70 gelegt, das
man seiner Funktion nach als Hüllkurven-Zustandsflipflop
bezeichnen kann. Wenn das Ausgangssignal D des letzten
Flipflops 38 des vierstufigen Zählers 30 "hoch" wird, dann
liefert das Hüllkurven-Zustandsflipflop 70 an seinem Aus
gang 80 einen "hohen" Logikpegel, wie es die Wellenform F
in Fig. 2 zeigt. Wenn andererseits das Ausgangssignal E
des letzten Flipflops 60 des fünfstufigen Zählers 50 "hoch"
wird, dann liefert das Hüllkurven-Zustandsflipflop 70 an
seinen Ausgang 80 einen "niedrigen" Logikpegel, wie es die
in der Zeile F der Fig. 3 dargestellte Wellenform zeigt.
Der Ausgang des Hüllkurven-Zustandsflipflops 70 ist also
"hoch" oder "niedrig" und zeigt damit das Vorhandensein
bzw. Fehlen der Hüllkurve des erfaßten Infrarotträgers an,
je nachdem, ob es der vierstufige Zähler 30 oder der fünf
stufige Zähler 50 ist, der als erstes seinen jeweiligen
oberen Grenzwert 8 bzw. 16 erreicht (d. h. als erstes ein
Ausgangssignal auf seiner Ausgangsleitung D bzw. E lie
fert.).
Außerdem werden, immer wenn einer der Zähler 30 und 50
seinen oberen Grenzwert 8 bzw. 16 erreicht, beide Zähler
auf einen Anfangs- oder Nullzustand zurückgestellt. Die
Rückstellung der Zähler 30 und 50 erfolgt durch eine Zäh
ler-Rückstelleinrichtung 90, die aus einem mit zwei Ein
gängen versehenen ODER-Glied 100 und einem D-Flipflop 110
besteht. Die Ausgangsleitungen D und E der Zähler 30 und
50 sind mit den beiden Eingängen des ODER-Gliedes 100 ver
bunden. Das ODER-Glied 100 liefert auf seiner Ausgangs
leitung G einen "hohen" Logikpegel immer dann, wenn die
Eingangsleitung D oder die Eingangsleitung E "hoch" ist.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 100 führt zum D-Eingang des
Rückstellflipflops 110, das in Intervallen von 4 µs durch
das Taktsignal C taktgesteuert wird. Im einzelnen wird das
Taktsignal C in einem Inverter 120 komplementiert, und sein
invertierter Wert C wird an den Takteingang des Rückstell
flipflops 110 gelegt. Die Rückstellung der Zähler 30 und
50 erfolgt somit an der abfallenden Flanke des Taktsignals,
während die Zählung an den ansteigenden Flanken dieses Sig
nals erfolgt.
Der Rückstellimpuls auf der Ausgangsleitung H des D-Flip
flops 110 stellt beide Zähler 30 und 50, einschließlich
deren Ausgangsleitungen D und E, auf Null zurück. Sobald
dieser Rückstellimpuls fortgenommen ist, nehmen die Zähler
30 und 50 den Zählbetrieb wieder auf, wenn sie akiviert
werden.
Es sei festgehalten, daß der Ausgang des Hüllkurven-Zu
standsflipflops 70 "hoch" wird und damit das Vorhanden
sein der Hüllkurve des Infrarotträgers anzeigt, wenn der
vierstufige Zähler 30 acht Taktimpulse gezählt hat. Da
der Zähler 30 nur dann zählt, wenn das erfaßte Infrarot-
Trägersignal "hoch" ist, dauert es zunächst einmal vier
Perioden des Trägersignals oder ungefähr 70,4 µs (d. h.
4 · 17,6 µs), bis die Ausgangsleitung D des Zählers 30
"hoch" wird und den Ausgang F des Hüllkurven-Zustandsflip
flops 70 auf "hohen" Pegel treibt, wie es das Zeitdiagramm
in Fig. 2 veranschaulicht.
Wenn das erfaßte Infrarot-Trägersignal weggenommen wird,
dauert es ungefähr die gleiche Zeit, d. h. ungefähr 70,4
µs, bis das Ausgangssignal E des fünfstufigen Zählers 50
"hoch" wird und den Ausgang F des Hüllkurven-Zustandsflip
flops 70 auf "niedrig" zurücksetzt, womit das Verschwinden
des erfaßten ZF-Trägersignals angezeigt wird. Dies ist des
wegen so, weil der fünfstufige Zähler 50 zwar einerseits
16 Taktimpulse (statt 8 Taktimpulse) zählen muß, um das
Hüllkurven-Zustandsflipflop 70 zurückzusetzen, anderer
seits aber im vorliegenden Fall ohne Unterbrechung zählt,
wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist, da das Eingangssig
nal B für das Aktivierungs-Schaltglied des Zählers 50 kon
tinuierlich "hoch" ist (und nicht nur über die Hälfte der
Zeit, wie im Falle des Vorhandenseins des erfaßten Infra
rotsignals).
Der Hüllkurvendetektor 10 braucht also, um auf das Vorhan
densein des erfaßten Infrarot-Trägersignals anzusprechen,
etwa die gleiche Zeitdauer, wie er zum Ansprechen auf das
Fehlen des Trägersignals benötigt.
Sobald der Ausgang des Hüllkurven-Zustandsflipflops 70
"hoch" wird, bleibt er während des Vorhandenseins des er
faßten Infrarot-Trägersignals ständig in diesem "hohen"
oder gesetzten Zustand. Solange also das erfaßte ZF-Träger
signal vorhanden ist, entwickelt der vierstufige Zähler 30
ein Ausgangssignal immer bevor der fünfstufige Zähler 50
Gelegenheit dazu hat, so daß der Zähler 50 daran gehindert
wird, das Hüllkurven-Zustandsflipflop 70 zurückzusetzen.
Das Gegenteil gilt, wenn das erfaßte Infrarot-Trägersignal
fehlt. Solange dieses Signal nicht vorhanden ist, erreicht
der fünfstufige Zähler 50 den Zählerwert 16, bevor der vier
stufige Zähler den Zählwert 8 erreichen kann, so daß der
Zähler 30 daran gehindert wird, das Hüllkurven-Zustands
flipflop 70 zu setzen.
Es sind verschiedene Modifikationen des Hüllkurvendetektors
10 nach Fig. 1 möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu
verlassen. So kann man z. B. in jedem der Zähler 30 und 50
eine Flipflopstufe fortlassen und logische Verknüpfungs
schaltungen benutzen (z. B. NOR- und UND-Glieder mit meh
reren Eingängen), um festzustellen, wann die Zähler ihren
jeweils höchstmöglichen Zählwert 7 (d. h. 111 in binärer Dar
stellung) bzw. 15 (d. h. 1111 in Binärdarstellung) errei
chen. Wenn der Höchstzählwert erreicht ist, kann das Hüll
kurven-Zustandsflipflop 70 gesetzt oder zurückgesetzt wer
den, je nachdem, ob es der "Hoch"-Zähler 30 oder der
"Niedrig"-Zähler 50 ist, der als erstes seinen Höchstzähl
wert erreicht. Gleichzeitig können dann beide Zähler 30
und 50 auf Null zurückgestellt werden.
Außerdem können anstelle des Vergleichers 20 und des Rück
stellflipflops 110 andere bekannte Schwellendetektoren
verwendet werden, z. B. eine Verzögerungsstufe, usw.
Claims (11)
1. Digitale signalverarbeitende Schaltungsanordnung zur
Erfassung des Vorhandenseins eines Trägersignals, das
mit einer gegebenen Frequenz erscheint, gekennzeichnet
durch:
eine Quelle für ein aus Impulsen bestehendes Taktsig nal (62), die mit einer Folgefrequenz gleich einem Viel fachen der Frequenz des Trägersignals erscheinen;
eine erste Zähleinrichtung (30), welche die Taktim pulse zählt, wenn das Trägersignal "hoch" ist, und welche eine obere Zählgrenze hat;
eine zweite Zähleinrichtung (50), welche die Taktim pulse zählt, wenn das Trägersignal "niedrig" ist, und welche eine andere obere Zählgrenze hat;
einen auf die erste und die zweite Zähleinrichtung ansprechenden Hüllkurvenerzeuger (70) zur Erzeugung ei nes für die Hüllkurve des Trägersignals repräsentati ven Signals, der ein erstes oder ein zweites Ausgangs signal liefert, je nachdem, ob die erste oder die zwei te Zähleinrichtung als erstes ihre obere Zählgrenze er reicht;
eine Rückstelleinrichtung (90) zum Zurückstellen der beiden Zähleinrichtungen auf Null immer dann, wenn eine der Zähleinrichtungen ihre obere Zählgrenze erreicht.
eine Quelle für ein aus Impulsen bestehendes Taktsig nal (62), die mit einer Folgefrequenz gleich einem Viel fachen der Frequenz des Trägersignals erscheinen;
eine erste Zähleinrichtung (30), welche die Taktim pulse zählt, wenn das Trägersignal "hoch" ist, und welche eine obere Zählgrenze hat;
eine zweite Zähleinrichtung (50), welche die Taktim pulse zählt, wenn das Trägersignal "niedrig" ist, und welche eine andere obere Zählgrenze hat;
einen auf die erste und die zweite Zähleinrichtung ansprechenden Hüllkurvenerzeuger (70) zur Erzeugung ei nes für die Hüllkurve des Trägersignals repräsentati ven Signals, der ein erstes oder ein zweites Ausgangs signal liefert, je nachdem, ob die erste oder die zwei te Zähleinrichtung als erstes ihre obere Zählgrenze er reicht;
eine Rückstelleinrichtung (90) zum Zurückstellen der beiden Zähleinrichtungen auf Null immer dann, wenn eine der Zähleinrichtungen ihre obere Zählgrenze erreicht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Zähleinrichtung (30) eine erste
Vielzahl von Flipflops (32, 34, 36, 38) enthält, die in
einer Reihe als Vorwärtszähler hintereinandergeschaltet
sind;
daß das erste Exemplar (32) der ersten Vielzahl von Flipflops ein gesondert aktivierbares Flipflop (Toggle- Flipflop) ist, dessen Aktivierungseingang zum Empfang des Trägersignals und dessen Takteingang zum Empfang des Taktsignals angeschlossen ist;
daß der Ausgang des letzten Exemplars (38) der ersten Vielzahl von Flipflops mit jeweils einem zugeordneten Eingang des Hüllkurvenerzeugers (70) und der Rückstell einrichtung (90) verbunden ist.
daß das erste Exemplar (32) der ersten Vielzahl von Flipflops ein gesondert aktivierbares Flipflop (Toggle- Flipflop) ist, dessen Aktivierungseingang zum Empfang des Trägersignals und dessen Takteingang zum Empfang des Taktsignals angeschlossen ist;
daß der Ausgang des letzten Exemplars (38) der ersten Vielzahl von Flipflops mit jeweils einem zugeordneten Eingang des Hüllkurvenerzeugers (70) und der Rückstell einrichtung (90) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die zweite Zähleinrichtung (50) eine zweite Viel zahl von Flipflops (52, 54, 56, 58, 60) aufweist, die in Reihe als Vorwärtszähler hintereinandergeschaltet sind;
daß das erste Exemplar (52) der zweiten Vielzahl von Flipflops ein gesondert aktivierbares Flipflop (Toggle- Flipflop) ist, das einen zum Empfang des invertierten Wertes des Trägersignals angeschlossenen Aktivierungs eingang und einen zum Empfang des Taktsignals angeschlos senen Takteingang hat;
daß der Ausgang des letzten Exemplars (60) der zweiten Vielzahl von Flipflops mit einem jeweils zugeordneten Eingang des Hüllkurvenerzeugers (70) und der Rück stelleinrichtung (90) verbunden ist.
daß die zweite Zähleinrichtung (50) eine zweite Viel zahl von Flipflops (52, 54, 56, 58, 60) aufweist, die in Reihe als Vorwärtszähler hintereinandergeschaltet sind;
daß das erste Exemplar (52) der zweiten Vielzahl von Flipflops ein gesondert aktivierbares Flipflop (Toggle- Flipflop) ist, das einen zum Empfang des invertierten Wertes des Trägersignals angeschlossenen Aktivierungs eingang und einen zum Empfang des Taktsignals angeschlos senen Takteingang hat;
daß der Ausgang des letzten Exemplars (60) der zweiten Vielzahl von Flipflops mit einem jeweils zugeordneten Eingang des Hüllkurvenerzeugers (70) und der Rück stelleinrichtung (90) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die erste Zähleinrichtung (30) ein vierstufiger Zähler ist, der eine Gruppe von vier Flipflops aufweist;
daß die zweite Zähleinrichtung (50) ein fünfstufiger Zähler ist, der eine Gruppe von fünf Flipflops aufweist;
daß die obere Zählgrenze der ersten Zähleinrichtung die Zahl 8 und die obere Zählgrenze der zweiten Zähl einrichtung die Zahl 16 ist.
daß die erste Zähleinrichtung (30) ein vierstufiger Zähler ist, der eine Gruppe von vier Flipflops aufweist;
daß die zweite Zähleinrichtung (50) ein fünfstufiger Zähler ist, der eine Gruppe von fünf Flipflops aufweist;
daß die obere Zählgrenze der ersten Zähleinrichtung die Zahl 8 und die obere Zählgrenze der zweiten Zähl einrichtung die Zahl 16 ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hüllkurvenerzeuger (70) ein Setz/
Rücksetz-Flipflop aufweist, dessen Setzeingang mit dem
Ausgang der ersten Zähleinrichtung (30) und dessen Rück
setzeingang mit dem Ausgang der zweiten Zähleinrichtung
(50) verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückstelleinrichtung (90) folgendes
aufweist:
ein mit zwei Eingängen versehenes ODER-Glied (100), dessen erster Zähleinrichtung (30) und dessen zweiter Ein gang zum Empfang des Ausgangssignals der zweiten Zähl einrichtung (50) angeschlossen ist;
ein D-Flipflop (110), dessen D-Eingang mit dem Ausgang des ODER-Gliedes gekoppelt ist und das einen zum Emp fang des Taktsignals angeschlossenen Takteingang hat und dessen Ausgang mit den Rückstelleingängen der er sten und der zweiten Zähleinrichtung verbunden ist.
ein mit zwei Eingängen versehenes ODER-Glied (100), dessen erster Zähleinrichtung (30) und dessen zweiter Ein gang zum Empfang des Ausgangssignals der zweiten Zähl einrichtung (50) angeschlossen ist;
ein D-Flipflop (110), dessen D-Eingang mit dem Ausgang des ODER-Gliedes gekoppelt ist und das einen zum Emp fang des Taktsignals angeschlossenen Takteingang hat und dessen Ausgang mit den Rückstelleingängen der er sten und der zweiten Zähleinrichtung verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Takteingang des D-Flipflops (110)
zum Empfang des invertierten Wertes des Taktsignals an
geschlossen ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frequenz des Trägersignals gleich
56,875 KHz ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Folgefrequenz der Taktimpulse gleich
250 KHz ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Folgefrequenz der Taktimpulse unge
fähr des Vierfache der Frequenz des Trägersignals ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein mit zwei Eingängen versehener Vergleicher
(20) vorgesehen ist, dessen erster Eingang zum Empfang
des Trägersignals und dessen zweiter Eingang zum Emp
fang einer Schwellenspannung angeschlossen ist und des
sen Ausgang mit der ersten und der zweiten Zähleinrich
tung gekoppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=25081463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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KR (1) | KR950000676B1 (de) |
CA (1) | CA1240738A (de) |
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