DE3627579A1 - Spiralkompressor - Google Patents
SpiralkompressorInfo
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- F04C18/02—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F04C18/0207—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
- F04C18/0215—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spiralkompressor nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Spiralkompressor wird für Kühlzwecke oder
für Klimaanlagen verwendet.
Ein solcher Spiralkompressor ist gewöhnlich in einer
abgedichteten Kammer angeordnet. Der untere Endab
schnitt einer Antriebswelle befindet sich dabei in
einem Ölsumpf des Kompressors. Durch die Welle er
streckt sich ein Ölkanal mit einer radialen Exzen
trizität, wie dies beispielsweise in der US-PS 44 62 772
gezeigt ist. Bei dieser Anordnung wird Schmieröl
zu den drehenden Teilen des Kompressors mit Hilfe der
Zentrifugalkraft geführt, die entsprechend der Größe
der Exzentrizität des Ölkanals erzeugt wird.
Dabei kann der Hub oder die Förderhöhe nicht aus
reichend groß gemacht werden, da sie vom dem Durch
messer der Welle und insbesondere von dem des Rotorab
schnitts des Motors abhängt. Da die Zentrifugalkraft
unter dem Einfluß der Drehzahl der Welle steht, kann
eine ausreichende Ölförderhöhe dann nicht erreicht
werden, wenn die Drehzahl des Kompressors sich bei
spielsweise durch den Antrieb eines Invertermotors
ändert und insbesondere nicht während des Betriebs mit
einer niedrigen Drehzahl.
Obwohl die Leistung der Ölförderpumpe am Ende der
Antriebswelle gesteigert werden kann, um diesen Nach
teil zu beseitigen, führt diese Steigerung dazu, daß
die Anordnung im Aufbau kompliziert und zu groß wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
deshalb darin, den Spiralkompressor der eingangs ge
nannten Art mit einer in der Größe verringerten Ölzu
führungsvorrichtung aufgrund einer Mehrstufenbauweise
zu versehen, um so eine ausreichende Ölförderhöhe bei
gesteigert Pumpleistung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an einem Ende der Antriebswelle auf der Motorseite eine
erste Ölzuführpumpeinrichtung vorgesehen wird, deren
Ansaugseite mit einem Ölsumpf im Gehäuse in Verbindung
steht, und daß am Ende der Antriebswelle auf der Kom
pressorabschnittseite, die die Förderseite der ersten
Ölzuführpumpeinrichtung ist, eine zweite Ölzuführpump
einrichtung vorgesehen wird, wodurch die Ölzuführpump
einrichtung mehrstufig ausgebildet ist, so daß die
Pumpeinrichtung eine erhöhte Pumpfähigkeit hat, während
ihr Aufbau vereinfacht und in der Größe reduziert ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Spiralkompressor im Axialschnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit der zweiten Ölförderpumpe und
der Lager des Kompressors von Fig. 1, im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einzelheit von Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
einer Ölförderpumpe des Spiralkompressors,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der zweiten Ölförder
pumpe des Kompressors im Axialschnitt,
Fig. 6 im Axialschnitt eine vierte Ausführungsform
der zweiten Ölförderpumpe des Kompressors,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil der Pumpe von
Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die zweite Ölförderpumpe des
Kompressors gemäß einer fünften Ausführungsform,
Fig. 9 im Axialschnitt den Schaftabschnitt des Kom
pressors der zweiten Ölzuführungspumpe von Fig. 8,
Fig. 10 und 11 Draufsichten auf die zweite Ölzuführungs
pumpe des Kompressors gemäß einer sechsten und
einer sieben Ausführungsform,
Fig. 12 im Axialschnitt eine achte Ausführungsform einer
zweiten Ölförderpumpe mit Lagern des Kompressors,
Fig. 13 den Schnitt XIII-XIII von Fig. 12,
Fig. 14 im Axialschnitt eine neunte Ausführungsform der
zweiten Ölzuführungspumpe mit Lagern und
Fig. 15 den Schnitt XV-XV von Fig. 14.
Der in Fig. 1 gezeigte Spiralkompressor hat einen Kom
pressorabschnitt 1 mit einem Umlaufspiralelement 2, welches
eine Stirnplatte 2 a und eine Wand 2 b in Spiralform sowie
ein stationäres Spiralelement 3 mit einer Spiralwand 3 b
an einer Stirnplatte 3 a aufweist. Das Umlaufspiralelement
2 und das stationäre Spiralelement 3 sind so angeordnet,
daß ihre jeweiligen Spiralwände 2 b und 3 b in Eingriff mit
einander stehen. Der Kompressorabschnitt 1 ist fest an
einem Rahmen 62 und dann in gleicher Weise an einem Rahmen
61 angebracht. Die Rahmenabschnitte 61 und 62 sind im
Preßsitz in einem abgedichteten Behälter 7 so positioniert,
daß der Kompressorabschnitt 1 sich oben in dem Behälter
7 befindet. In einem Raum zwischen der Rückseite des
Umlaufspiralelements 2 und dem Rahmen 61 ist ein die
Eigenrotation des Umlaufspiralelements 2 verhindernder
Mechanismus 4 vorgesehen.
Eine Antriebswelle 5 hat einen exzentrischen Schaftab
schnitt 50 mit einer exzentrischen Öffnung 5 a und einen
Ausgleichsgewichtsabschnitt 51, die beide in einem Stück
an einem Ende der Antriebswelle 5 ausgebildet sind. In
der exzentrischen Öffnung 5 a ist ein Lager 5 b angeordnet,
das eine Welle 2 c des Umlaufspiralelements 2 lagert. Außer
dem ist der Außenumfang des exzentrischen Schaftab
schnitts 50 drehbar in einem Lager 6 a gehalten, das
in den Innenumfangsabschnitt des Rahmens 62 eingepaßt
ist. Zwischen der Rückseite 20 der Stirnplatte 2 a des
Umlaufspiralelements 2 und der Oberseite 621 des Rahmens
62 ist ein Axiallager bzw. Schublager 6 b angeordnet.
Dabei dient ein freier Raum 52 als Ölzuführkanal, der
zu dem Axiallager 6 b und dem Lager 6 a führt. Eine Nut
5 e bildet eine zweite Ölförderpumpe. Die Nut 5 e ist im
Boden der exzentrischen Öffnung 5 a ausgebildet. Anderer
seits ist an der Antriebswelle 5 ein kegelstumpfförmiges
Ölansaugrohr 5 d vorgesehen, das in einen Ölsumpf 71
ragt. Das Innere des Ölansaugrohrs 5 d steht mit einer
Ölzuführungsbohrung 5 c in Verbindung, die sich exzentrisch
durch die Antriebswelle 5 erstreckend ausgebildet
ist. Somit bilden die Ölzuführungsbohrung 5 c und das
Ölansaugrohr 5 d eine erste Ölförderpumpe. Das obere Ende
der Ölzuführungsbohrung 5 c steht mit der Ansaugseite
der Nut 5 e in Verbindung, welche eine zweite Ölförderpumpe
bildet.
Ein Motor 8 hat einen Statorabschnitt 80, der an dem
entfernten Ende eines Schenkelabschnitts 6 e des Rahmens
61, beispielsweise durch Bolzen, festgelegt ist. Der
Rotorabschnitt 81 sitzt an der Antriebswelle 5. Die
Antriebswelle 5 ist in Hauptlagern 612 und 613 und in
einem Hauptaxiallager 614 gelagert, das an einem Lager
abschnitt 611 des Rahmens 61 angeordnet ist. Zum Aus
gleich des Drucks zwischen einer Kammer 64 und einer
Niederdruckkammer 65 dient eine Druckregulieröffnung
63. Zum Ausgleich des Drucks zwischen einer Kammer 67
und der Kammer 64 dient eine Druckregulieröffnung 66.
Der abgedichtete Behälter 7 hat ein Ansaugrohr 7 e unter
dem Rahmen 61 und ein Förderrohr 7 b, das mit einer
Förderöffnung 3 d über dem stationären Spiralelement 3
in Verbindung steht. Diese Rohre erstrecken sich durch
die Wand des abgedichteten Behälters 7. Zur Verbindung
der Niederdruckkammer 65 mit einem Raum 652, der über
der Stirnplatte 3 a des stationären Spiralelements 3
in dem abgedichteten Behälter ausgebildet ist, dient
ein Gaskanal 651. In dem stationären Spiralelement 3
ist ein Ansaugkanal 3 c vorgesehen, der sowohl mit dem
Raum 652 als auch einer kompressiblen Ansaugkammer in
Verbindung steht, die von den Spiralwänden 2 b und 3 b
gebildet wird.
Der Schaft 2 c des Umlaufspiralelements 2 ist in der
exzentrischen Öffnung 5 a der Antriebswelle 5 so ange
ordnet, daß ein sehr kleiner Spielraum zwischen der
Stirnfläche des Schaftes 2 c und dem Bodenabschnitt der
exzentrischen Öffnung 5 a verbleibt. Die Nut 5 e ist so
ausgebildet, daß sie sich in radialer Richtung nach
außen von der Ölzuführungsbohrung 5 c erstreckt. Diese
Richtung ist im wesentlichen die gleiche wie die
Richtung der Exzentrizität der Ölzuführungsbohrung 5 c.
Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, diese radiale Nut 5 e
an einer bestimmten Stelle in dem Halbkreisbereich DE
angeordnet ist, der sich innerhalb des Winkelbereichs
von ±90° bezüglich der Linie erstreckt, welche die
Mitte A der Antriebswelle und die Mitte B der exzen
trischen Öffnung verbindet und sich über die Mitte B
hinaus erstreckt, was durch C gezeigt ist, kann der
radiale Abstand von der Mitte A der Antriebswelle zum
Ende der Nut größer gemacht werden und wird so für die
Ölzuführung sehr wirksam.
Der Spiralkompressor arbeitet folgendermaßen:
Das durch das Ansaugrohr 7 a von der Niederdruckseite
eines Kältemittelkreislaufes, beispielsweise von einem
Verdampfer oder dergleichen, angesaugte Gas wird durch
den Ansaugkanal 3 c des stationären Spiralelements 3
angesaugt, nachdem es den Motor 8 gekühlt hat. Das Gas
wird dann von dem Umlaufspiralelement 2 und dem stationären
Spiralelement 3 komprimiert, aus dem Förderrohr 7 b
über die Förderöffnung 3 d zur Hochdruckseite des
Kältemittelkreislaufes, beispielsweise einem Kondensator
oder dergleichen, gefördert.
Die Ölversorgung wird durch eine erste Ölförderpumpe
bewirkt, die von dem kegelstumpfförmigen Ölansaugrohr
5 d am unteren Ende der Antriebswelle 5, das in den
Ölsumpf 71 im unteren Abschnitt des abgedichteten Be
hälters 7 eingetaucht ist, und der exzentrischen Öl
förderbohrung 5 c gebildet wird. Das Öl, welches die ex
zentrische Öffnung 5 a der Antriebswelle 5 erreicht hat,
wird durch die zweite Ölförderpumpe weiter unter Druck
gesetzt und zu einem Reihenkanal der Lager 5 b und 6 a
und einem Reihenkanal der Lager 5 b und des Axiallagers 6 b
gefördert. Dadurch wird das zu den Lagern zu bringende
Öl zweimal mit Hilfe der ersten und zweiten Ölförder
pumpe unter Druck gesetzt, so daß das Lager 6 a und das
Axiallager 6 b, das von den Pumpen fernliegt, ausreichend
mit Öl über den freien Raum 52 versorgt werden.
Das Öl wird, wenn es die Schmierung des Schublagers 6 b
erfüllt hat, in die Kammer 67 abgegeben und dann in die
Kammer 64 durch die Druckregulierbohrung 66 tropfen ge
lassen. In der Kammer 64 kommt das Öl aus dem Lager 6 b
mit dem Öl in Kontakt, das das Lager 6 a geschmiert hat,
und tropft durch die Druckregulierbohrung 63 in die
Kammer 65. Danach tropft das Öl in den Ölsumpf 71 über
Spalte, beispielsweise den an dem Außenumfang des
Motors 8, und wird in dem Ölsumpf gespeichert.
Bei der Ausführungsform von Fig. 4 erstreckt sich die
Nut in eine Richtung unter einem Winkel von 45° zu der Ver
längerungslinie C. In der Innenfläche des Lagers 5 b,
das in der exzentrischen Öffnung 5 a der Antriebswelle 5
angeordnet ist, ist eine Ölnut 5 f vorgesehen. Wenn sich
diese Ölnut 5 f in der gleichen Richtung wie die Radialnut
5 e im Bodenabschnitt der exzentrischen Öffnung 5 a oder
auf der stromab gelegenen Seite bezüglich der Drehrichtung
der Nut 5 e erstreckt, kann Öl zu den Lastpunkten der
Lager in der richtigen Weise zugeführt werden. Dabei kann
erfindungsgemäß der Ölzuführungsdruck gesteigert und
das Öl zu entsprechenden Abschnitten gefördert werden,
denen das Öl zugeführt werden muß.
Bei der Ausführungsform von Fig. 5 befindet sich die
Radialnut 5 e in einem gesonderten Teil 9, das an dem
Bodenabschnitt der exzentrischen Öffnung 5 a festlegbar
ist, wodurch sich die Nut 5 e einfach herstellen läßt.
Bei der weiteren Ausführungsform, wie sie in den Fig. 6
und 7 gezeigt ist, ist der Schaft 2 c des Umlaufspiral
elements 2 in der exzentrischen Öffnung 5 a der Antriebs
welle 5 mit einem leichten Spielraum zwischen der Stirn
fläche des Schaftes 2 c und dem Bodenabschnitt der ex
zentrischen Öffnung 5 a angeordnet. Der Schaft 2 c hat
an seiner Mitte eine Bohrung 2 d, die der Ölzuführungs
bohrung 5 c gegenüberliegt und zum Bodenabschnitt der
exzentrischen Öffnung 5 a der Antriebswelle 5 hin mündet.
Dabei ist eine Vielzahl von Nuten 2 e vorgesehen, die
so ausgebildet sind, daß sie sich von der Bohrung 2 d
radial aus erstrecken.
Das Öl, welches aus der Ölzuführungsbohrung 5 c in die
Bohrung 2 d gelangt ist, wird durch die Nuten 2 e unter
Druck gesetzt und nacheinander dem Lager 5 b und dem
Lager 6 a oder 6 b zugeführt.
Wenn die radialen Nuten 2 e zu gekrümmten Nuten 20 e
gemäß Fig. 8 modifizert werden, kann dieser Druck
steigerungseffekt weiter verbessert werden.
Zur Erleichterung der Fertigung dieser Nuten kann,
wie in Fig. 9 gezeigt ist, gesondert vom Schaft 2 c
des Umlaufspiralelements 2 ein Pumpmechanismus 90 an
dem entfernt liegenden Ende davon festgelegt werden.
Als solcher Pumpmechanismus können zusätzlich zu der
Ausgestaltung der Ausführungsformen der Fig. 6 bis 9,
wo die Zentrifugalkraft hauptsächlich als Arbeitskraft
ausgenutzt wird, gekrümmte Nuten 5 g oder eine Spiralnut
5 h benutzt werden, wie sie in den Fig. 10 bzw. 11 dar
gestellt sind, wodurch die Viskositätskraft bzw.
Reibungskraft ebenfalls mit genutzt werden kann.
Auch wenn diese Nuten komplexe Formen haben, lassen Sie
sich doch leicht herstellen, wenn Sie getrennt von der
Antriebswelle 5 ausgebildet werden, wie dies bei der
Ausführungsform von Fig. 9 der Fall ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 ist eine
zweite Ölförderpumpe 59 in der exzentrischen Öffnung 5 a
in der Mitte der Antriebswelle 5 angeordnet. Die zweite
Ölförderpumpe 59 hat eine oder mehrere Flügel 9 a, die
gegen die Innenwand der exzentrischen Öffnung 5 a über d
entsprechende Federn 58 in Richtungen jeweils senkrecht
zur Mitte der Welle vorgespannt sind. Die Pumpe ist eine
Drehflügelpumpe bzw. Rotationskolbenpumpe, in welcher der
Hauptkörper 59 sich während der Drehung der Antriebswelle
5 dreht und die Flügel 9 a senkrecht zur Mitte der An
triebswelle gleiten. In dem Bodenabschnitt der exzen
trischen Öffnung 5 a ist eine Nut 500 ausgebildet, die als
Ansaugöffnung für die zweite Ölförderpumpe 59 dient.
Der Schaft 2 c des Umlaufspiralelements 2 ist an seinem
unteren Ende mit einer Bohrung 25 versehen, die als Förder
öffnung für die Pumpe dient.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 und 15 hat eine
Pumpe 69 einen Rotor 691, dessen Zähne längs Trochoiden
kurven profiliert sind, und eine Platte 692 für den
Wirkungseingriff mit dem Rotor. Der Rotor 691 befindet
sich in der Mitte der Antriebswelle 5. Bei der Drehung
der Antriebswelle 5 wird der Rotor 691 gedreht. Die
Platte 692 dreht sich bei der Drehung des Rotors 691
ebenfalls. Der Rotor 691 und die Platte 692 sind so aus
gebildet, daß sie Zähne mit der Anzahl Z bzw. Z+1 haben.
Bei der Ausführungsform von Fig. 15 beträgt die An
zahl der Zähne des Rotors 691 vier und die der
Platte 692 fünf.
Wenn also das durch die Ansaugöffnung 7 a angesaugte
Gas nach Kühlung des Motors 8 vom Ansaugkanal 3 c des
stationären Spiralelements 3 angesaugt ist und von dem
Umlaufspiralelement 2 und dem stationären Spiralelement 3
komprimiert worden ist, wird es aus der Förderöffnung
3 d über das Förderrohr 7 b abgeführt.
Das Öl wird mit Hilfe des Ölansaugrohrs 5 d an dem Ende
der Antriebswelle 5 im Ölsumpf 71 des unteren Ab
schnitts des Behälters 7 in die exzentrische Ölförder
bohrung 5 c der Welle 5 angesaugt. Das Öl, welches die
Nut 500 der zweiten Ölförderpumpe erreicht hat, wird
durch die zweite Ölförderpumpe 69 weiter unter Druck
gesetzt und fließt durch die Nut 2 d zu den Lagern 5 b,
6 a und dem Axiallager 6 b.
Die Förderhöhe der Ölförderpumpe ist dadurch bei verein
fachtem Aufbau vergrößert, so daß Öl stabil und gleich
förmig zugeführt werden kann. Auch wenn bei einem An
trieb mit variabler Drehzahl, beispielsweise mit einem
Inverterantrieb, bei niedriger Drehzahl gearbeitet
wird, läßt sich eine ausreichende Ölversorgung erreichen.
Claims (12)
1. Spiralkompressor mit einem Spiralkompressorab
schnitt (1) und einem Motor (8), die durch eine
Antriebswelle (5) verbunden sind und in einem Ge
häuse (7) sitzen, wobei der Kompressorabschnitt
(1) ein Umlaufspiralelement (2) und ein stationäres
Spiralelement (3) aufweist, von denen jedes eine
Spiralwand (2 b, 3 b) hat, die an einer Stirnplatte
(2 a, 3 a) hochstehend ausgebildet ist, die Spiral
elemente (2, 3) so zusammengefügt sind, daß ihre
Spiralwände (2 b, 3 b) zueinander nach innen weisen,
das Umlaufspiralelement (2) in eine Umlaufbewegung
versetzt wird, so daß die zwischen den Spiralwänden
(2 b, 3 b) und den Stirnplatten (2 a, 3 a) der beiden
Spiralelemente (2, 3) gebildeten Räume sich zu
deren Mitte hin bewegen, während zur Komprimierung
des Fluids ihr Volumen fortlaufend reduziert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß an
einem Ende der Antriebswelle (5) auf der Motorseite
eine erste Ölzuführungspumpeinrichtung (5 c, 5 d)
vorgesehen ist, deren Saugseite mit einem Ölsumpf
(71) im Gehäuse (7) in Verbindung steht, daß an
einem Ende der Antriebswelle (5) auf der Kompressor
abschnittseite eine zweite Ölzuführungspumpeinrichtung
(5 e) vorgesehen ist und daß der Kompressor wenigstens
zwei Lager (5 b, 6 a, 6 b) aufweist, die auf der Förder
seite der zweiten Ölzuführungspumpeinrichtung (5 e)
angeordnet sind, die nacheinander Öl zu dem ersten
Lager (5 b) und dem zweiten Lager (6 a, 6 b) zuführt.
2. Spiralkompressor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens zwei Lager,
die hintereinander angeordnet sind, ein Umlauf
spiralelementlager (5 b) und ein Axiallager (6 b) sind,
die an der Rückseite des Umlaufspiralelements (2)
angeordnet sind.
3. Spiralkompressor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die wenigstens zwei
Lager, die hintereinander angeordnet sind, ein
Umlaufspiralelementlager (5 b) und ein Hauptlager
(6 a) sind, das in einem Rahmen (61) sitzt.
4. Spiralkompressor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Ölzuführungs
pumpeinrichtung ein gesondertes Teil (9, 90) mit
einer radialen Nut (5 e) aufweist, wobei das Teil
(9, 90) zwischen dem Ende der Antriebswelle (5) und
einem Ende eines Schaftabschnitts (2 c) angeordnet
ist, der an dem Umlaufspiralelement (2) ausgebildet
und in einen Lagerabschnitt des Umlaufspiralelements
(2) eingesetzt ist.
5. Spiralkompressor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Ölzu
führungspumpeinrichtung wenigstens eine Radialnut
(2 e, 5 e) aufweist, die in der Stirnfläche des
Schaftabschnitts (2 c) des Umlaufspiralelements (2)
und/oder in der Stirnfläche der Antriebswelle (5)
ausgebildet ist.
6. Spiralkompressor nach Anspruch 5, gekenn
zeichnet durch eine Vielzahl von radial
vorgesehen Radialnuten (2 e, 5 e, 20 e, 5 g, 5 h).
7. Spiralkompressor nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Radialnuten (20 e,
5 g, 5 h) gekrümmt sind.
8. Spiralkompressor nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Radialnut (5 h)
eine Spiralform hat.
9. Spiralkompressor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radialnut
(5 e) so angeordnet ist, daß sie sich in der gleichen
Richtung (C) wie die Exzentrizität einer Ölzu
führungsbohrung (5 c) erstreckt, die durch die An
triebswelle (5) hindurchgehend ausgebildet ist.
10. Spiralkompressor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radialnut
(5 e) so vorgesehen ist, daß sie sich unter einem
Winkel bezüglich einer Richtung (C) der Exzentrizität
einer Ölzuführungsbohrung (5 c) erstreckt, die
durch die Antriebswelle (5) hindurchgehend ausge
bildet ist.
11. Spiralkompressor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Ölzuführpumpeinrichtung eine Dreh
flügelpumpe (59, 69) aufweist, die Flügel (9 a, 691)
hat und zwischen einer unteren Stirnfläche des
Schaftabschnitts (2 c) an dem Umlaufspiralelement (2)
und einer Bodenfläche einer exzentrischen Öffnung
in der Antriebswelle (5) eingesetzt ist, wobei die
Drehflügelpumpe (59, 69) so angeordnet ist, daß sie
sich synchron zur Rotation der Antriebswelle (5)
dreht.
12. Spiralkompressor nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß Zähne eines Dreh
körpers (692) der Rotationskolbenpumpe (69) Profile
von Trochoidenkurven haben.
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