DE362416C - Feilengriff - Google Patents

Description

Die mit der Feile zu verrichtenden Arbeiten erheischen viel Zeit und Kraft, ,so daß das Feilen als eine sehr mühsame und anstrengende Arbeit gilt. Vorliegende Erfindung bezweckt, die Arbeit des Feilens zu erleichtern. Die Erfindung besteht darin, daß der Handgriff mit einer Höhlung zur Aufnahme einer Antriebsvorrichtung versehen ist, die der in einer Gleitbahn geführten ίο Klemme zum Befestigen der Feile eine geradlinige Hin- und Herbewegung erteilt.

Eine Ausführungsform des neuen Feilengriffs ist auf der Zeichnung veranschaulicht.

Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt,
Abb. 2 ein wagerechter Schnitt nach Linie a-h der Abb. 1,

Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie c-d der Abb. i,

Abb. 4 ein solcher nach Linie e-f der Abb. 1.

Der Griff enthält einen Hohlraum 1, durch dessen Wand eine Welle 2 hindurch geht.

Auf dieser sitzt eine Kurbel 3, die an einer Pleuelstange 4 angreift. An letzterer ist eine Klemme 5 gelenkig befestigt, in welche die Feile beispielsweise durch Einschrauben in eine Bohrung der Klemme fest eingesetzt werden kann. Die Klemme 5 ist in einer Gleitbahn 6 des Feilengriffs gerade geführt. An die Welle 2 der Vorrichtung kann in bekannter Weise eine biegsame Welle angeschlossen werden, die durch einen kleinen Motor oder auch durch ein kleines Schwungrad mit Fußantrieb gedreht wird.

Mit dem beschriebenen Feilengriff kann die Feile in der gleichen Weise benutzt werden, wie es mit den üblichen durch den Arbeiter von Hand hin und her geschobenen Feilen geschieht. Es ist dem Arbeiter aber die Mühe des Hin- und Herschiebens abgenommen, und er braucht nur darauf zu achten, seine Feile richtig zu führen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Feilengriff, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einer Höhlung (1) zur Aufnahme einer Antriebsvorrichtung (3) versehen ist, die einer in einer Gleitbahn (6) geführten Klemme (5) zum Be-• festigen der Feile eine geradlinige Hin- und Herbewegung erteilt.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.