DE3622712C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Wählsperre für eine Fernsprecheinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a dial lock for a telephone device according to the preamble of claim 1.

Wählsperren sind an sich bekannt. Mit einer Wählsperre kann die Wählvorrichtung einer Fernsprecheinrichtung in der Weise gesperrt werden, daß zwar ankommende Gespräche in Empfang genommen werden können, aber keine abgehenden Gespräche getätigt werden können.Dialing blocks are known per se. With a dial lock can the dialing device of a telephone device in the way to be blocked that incoming calls can be received, but no outgoing Talks can be made.

Eine Wählsperre für Anlagen mit Impulswahl ist in einem älteren Vorschlag (DE 36 08 454 C1) beschrieben. Bei diesem nur zur Anwen­ dung bei Fernsprechanlagen mit Impulswahl geeigneten Verfahren werden die auf der Fernsprechleitung bei der Abgabe von Wahlimpulsen auftretenden Spannungsänderungen einer Spannungssensorvorrichtung zugeführt, die einen Ansteuerimpuls vorgegebener Dauer und Höhe abgibt, welcher einem ansteuerbaren elektronischen Schalter zugeführt wird, der in einem Parallelzweig zur Fern­ sprecheinrichtung angeordnet ist. Dies hat zur Folge, daß bei der Abgabe eines Wahlimpulses mindestens für die Dauer des Wahlimpulses die beiden Zweige der Fernsprech­ leitung vor dem Eingang der Fernsprecheinrichtung über den Parallelzweig miteinander verbunden werden. Dadurch werden die bei der Abgabe von Wahlimpulsen auftretenden Unterbrechungen der Schleife ausgeglichen und es ent­ steht keine in der Vermittlungsstelle registrierbare, einen Wahlimpuls anzeigende Unterbrechung der Schleife der Fernsprechleitung. Es wird also kein Wahlimpuls registriert.A dial lock for systems with pulse dialing is in an older proposal (DE 36 08 454 C1). For this only for use suitable for telephone systems with pulse dialing The procedure on the telephone line at the Delivery of election impulses occurring voltage changes fed to a voltage sensor device which Actuation pulse of predetermined duration and amount,  which is a controllable electronic switch is fed in a parallel branch to the remote speaker is arranged. As a consequence, that when giving an election impulse at least for the Duration of the dialing pulse the two branches of the telephone line in front of the entrance of the telephone device the parallel branch are connected to each other. Thereby will be those that occur during the delivery of election impulses Interruptions in the loop are compensated for and ent there is no registerable in the exchange, an interruption of the loop indicating a dial pulse the telephone line. So there will be no election impulse registered.

Es sind weiterhin in älteren Vorschlägen (DE 36 14 948 A1 und DE 36 17 972 C1) Wählsperren beschrieben, die eben­ falls nur für Fernsprechanlagen mit Impulswahl geeignet sind und auf dem gleichen Grundprinzip wie der obenge­ nannte Vorschlag beruhen und bei denen in einem, die beiden Zweige der Fernsprechleitung verbindenden Pa­ rallelzweig ein ansteuerbarer elektronischer Schalter, beispielsweise ein Feldeffekttransistor und eine Zener­ diode, angeordnet sind. Die Durchbruchspannung der Zenerdiode ist so gewählt, daß sie zwischen den auf der Fernsprechleitung bei geschlossener Schleife und bei geöffneter Schleife herrschenden Spannungswerten liegt.There are also older proposals (DE 36 14 948 A1 and DE 36 17 972 C1) dialing blocks described, the just if only suitable for telephone systems with pulse dialing are and on the same basic principle as the above named proposal and those in one that Pa connecting two branches of the telephone line a controllable electronic switch, for example a field effect transistor and a zener diode, are arranged. The breakdown voltage of the Zener diode is chosen so that it is between those on the Telephone line with closed loop and at open loop prevailing voltage values.

Sobald der elektronische Schalter durch ein entsprechen­ des Ansteuersignal durchlässig gesteuert ist, befindet sich die Wählsperre in einer Bereitschaftsstellung, es fließt aber durch den Parallelzweig noch kein Strom. Erst wenn versucht wird, durch Betätigen der Wählscheibe oder des Gabelumschaltkontaktes einen Wahlimpuls zu erzeugen, steigt die Spannung auf der Fernsprechleitung über den Wert der Durchbruchspannung der Zenerdiode, die dann durchschaltet, was zur Folge hat, daß aufgrund des im Parallelzweig dann fließenden Stromes die Spannung auf der Fernsprechleitung nicht den für die Erkennung eines Wahlimpulses in der Vermittlung erfor­ derlichen Mindestwert erreicht. Damit ist auch bei diesen Wählsperren die Abgabe von Wählimpulsen unmöglich gemacht.Once the electronic switch is matched by one of the control signal is controlled permeable the dial lock in a standby position, it but no current flows through the parallel branch. Only when trying, by operating the dial or the fork changeover contact to an election pulse generate, the voltage on the telephone line rises  about the value of the breakdown voltage of the Zener diode, which then switches through, which has the consequence that due to of the current then flowing in the parallel branch Voltage on the telephone line is not that for that Detection of a dialing pulse in the exchange minimum value reached. That is also with these dialing barriers the delivery of dialing impulses impossible made.

Eine weitere, ebenfalls in einem älteren Vorschlag (DE 36 17 973 C1) beschriebene Wählsperre ist auch bei Fernsprechanlagen mit Frequenzwahl verwendbar.Another, also in an older proposal (DE 36 17 973 C1) described dial lock is also at Telephone systems with frequency selection can be used.

Auch diese Wählsperre arbeitet mit dem Grundprinzip, einen Parallelzweig zur Fernsprecheinrichtung durchzu­ schalten, der einen so niedrigen Widerstand, insbesonde­ re Wechselstromwiderstand aufweist, daß weder Wahlim­ pulse noch Niederfrequenzsignale über die Fernsprechlei­ tung abgegeben werden können. Da durch den niederohmigen Parallelzweig die Fernsprechleitung stark bedämpft ist, besitzt die ältere Wählsperre eine Ruferkennungsvorrich­ tung, die beim Eintreffen eines Rufes, also der Einlei­ tung eines ankommenden Gespräches, die Wählsperre ab­ schaltet. Ein Nachteil dieser älteren Wählsperre ist darin zu sehen, daß bei eingeschalteter Wählsperre, solange kein Ruf ankommt, das normalerweise eintreffende Niederfrequenzsignal, also der Wählton, stark gedämpft ist und außerdem unter Umständen Umgehungen der Wähl­ sperre möglich sind.This dial lock also works on the basic principle, a parallel branch to the telephone set switch of such a low resistance, especially re AC resistance shows that neither Wahlim pulse still low frequency signals over the Telefonelelei can be delivered. Because of the low impedance Parallel branch the telephone line is heavily damped, the older dialing block has a call recognition device tion that occurs when a call arrives, i.e. the initiation an incoming call, the dialing block switches. A disadvantage of this older dialing lock is to see that when the dial lock is activated, as long as no call arrives, the one that normally arrives Low-frequency signal, i.e. the dial tone, strongly dampened and may circumvent dialing lock are possible.

Aus der DE 15 12 902 B2 ist eine Wählsperre bekannt, die sowohl bei Fernsprechanlagen mit Impulswahl als auch bei Fernsprechanlagen mit Frequenzwahl verwendbar ist. Die bekannte Anlage besitzt jedoch keinen Empfänger für Wählsignale, sondern arbeitet mit einer aus zusätzlichen mechanischen Schaltkontakten und Koppelvorrichtungen bestehenden Zusatzschaltung zur Wähltastatur. Die Ein­ richtung setzt voraus, daß der Fernsprechapparat selbst speziell ausgerüstet ist.A dialing block is known from DE 15 12 902 B2 both in telephone systems with pulse dialing and in Telephone systems with frequency dialing can be used. The known system, however, has no receiver for Dialing signals, but works with one from additional mechanical switch contacts and coupling devices existing additional circuit for the keypad. The one direction assumes that the telephone itself is specially equipped.

Auch bei einer bekannten, in der DE-AS 12 68 215 beschriebe­ nen Wählsperre, die nur bei Anlagen mit Impulswahl anwendbar ist, muß der betreffende Fernsprechapparat selbst besonders ausgerüstet sein und beispielsweise an der Wählscheibe selbst einen Steuernocken besitzen, durch den eine, mehrere Schaltkontakte enthaltende Schaltungsanordnung betätigt wird, die bei der Wahl einer unzulässigen Rufnummer den Impulsgeberkontakt kurzschließt.Even in a known, described in DE-AS 12 68 215 dialing lock, which is only available for systems with pulse dialing is applicable, the telephone in question be specially equipped and for example the dial itself has a control cam, through the one containing several switching contacts Circuitry is operated when choosing an impermissible number the impulse contact shorts.

Schließlich ist in der DE-OS 17 62 452 eine Wählsperre beschrieben, die nur für Anlagen mit Impulswahl verwend­ bar ist und bei der die abgegebenen Wahlimpulse gezählt werden und aufgrund des Zählergebnisses ein Schalter angesteuert wird, der beim Vorliegen bestimmter Ruf­ nummern die Verbindung zwischen dem Fernsprechapparat und dem Amt unterbricht.Finally, in DE-OS 17 62 452 is a dial lock described, which are only used for systems with pulse dialing is bar and at which the delivered impulses are counted and a switch based on the counting result is controlled, the presence of certain call number the connection between the telephone set and interrupt the office.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Wählsperre zu schaffen, die bei Anlagen mit Frequenzwahl verwendbar ist, wobei einerseits sichergestellt sein sollte, daß auch bei eingeschalteter Wählsperre an­ kommende Gespräche einwandfrei entgegengenommen werden können und andererseits weder eine Bedämpfung des Wähl­ tones noch eine Umgehungsmöglichkeit der Wählsperre vorhanden sein sollte.The object underlying the invention was in creating a dialing lock for systems with frequency dialing  can be used, being ensured on the one hand should do that even when the dialing lock is activated incoming calls can be answered perfectly can and on the other hand neither a dampening of the election tones is another way to bypass the dialing lock should be present.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.This object is achieved with the invention the features of claim 1.

Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Wählsperre sind in den Unteransprüchen beschrieben.Advantageous embodiments of the dialing lock according to the invention are shown in described the subclaims.

Die Erfindung geht im Gegensatz zu den vorbeschriebenen älteren Wählsperren von dem Grundgedanken aus, das aufgrund der abgegebenen Wählsignale erzeugte Steuersi­ gnal nicht zur Durchschaltung eines Parallelzweiges zur Fernsprecheinrichtung, sondern zur Abtrennung der Fern­ sprecheinrichtung von der Fernsprechleitung zu verwen­ den.The invention is in contrast to the previously described older dialing blocks from the basic idea that Steueri generated on the basis of the dial signals emitted gnal not for connecting a parallel branch to Telephone device, but to separate the long distance to use speech device from the telephone line the.

Da bei diesem Verfahren kein niederohmiger Parallelzweig zur Fernsprecheinrichtung benötigt wird, entfallen alle mit einem solchen Parallelzweig verbundenen Nachteile. Weiterhin erschwert das Abtrennen der Fernsprecheinrich­ tung von der Fernsprechleitung alle Versuche, die Wähl­ sperre zu umgehen.Since there is no low-resistance parallel branch in this process to the telephone equipment is required, all are omitted disadvantages associated with such a parallel branch. Furthermore, it is difficult to disconnect the telephone set from the telephone line all attempts, the dialing to bypass lock.

Jedesmal, wenn nach Schließen der Schleife von der Fernsprecheinrichtung aus versucht wird, ein Wähl­ signal abzugeben, wird bei Abgabe des Wählsignals die Fernsprecheinrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum, beispielsweise 1 Sekunde lang, von der Fernsprechleitung abgetrennt. Nach Ablauf dieses Zeitraumes wird die Fernsprecheinrichtung wieder an die Fernsprechleitung angeschlossen, um bei einem erneuten Versuch der Abgabe eines Wählsignals wiederum abgetrennt zu werden.Every time after closing the loop of the Telephone equipment is attempted to dial  emit signal, when the dial signal is emitted the Telephone equipment for a predetermined period of time, for example for 1 second from the telephone line separated. After this period the Telephone device back to the telephone line connected to when trying again to deliver of a dial signal to be separated again.

Ein weiterer besonderer Vorteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, daß es möglich ist, die Wählsperre selektiv ansprechen zu lassen, d. h. bestimmte Ruf­ nummern, beispielsweise die Nummern eines Notrufes, von der Sperrung auszunehmen. Eine derartige Wählsperre ist Gegenstand des Patentanspruchs 6.Another particular advantage of this method is in seeing that it is possible to block the dialing selectively respond, d. H. certain reputation numbers, for example the numbers of an emergency call, from to exclude the blocking. Such a dial lock is the subject of claim 6.

Bei dieser Wählsperre werden die eintreffenden Wählsignale analy­ siert und mit bestimmten vorgegebenen, beispielsweise mit in die Vorrichtung eingespeicherten Werten von Wählsignalen verglichen. So kann beispielsweise ein vorgegebener Wert der Rufnummer "110" entsprechen. Wenn also über die Fernsprecheinrichtung versucht wird, die Rufnummer "110" anzuwählen, erkennt die Wählsperre diese Rufnummer und wird durch ein besonderes Steuersignal außer Funktion gesetzt. Es ist dann möglich, diese Rufnummer von der Fernsprecheinrichtung aus anzuwählen.With this dial lock the incoming dial signals are analyzed siert and with certain predetermined, for example with in the device stored values of dial signals compared. For example, a given value correspond to the phone number "110". So if about that Telephone device tries to call the number "110" dialing, the dialing lock recognizes this number and is deactivated by a special control signal set. It is then possible to get this number from the Select telephone equipment from.

Weiterhin ist es beispielsweise möglich, die Fernsprech­ einrichtung lediglich zur Anwahl von Ferngesprächen zu sperren. Hierzu wird der Wählsperre vorgegeben, daß die Sperrung nur erfolgt, wenn Rufnummern, die mit einer "0" beginnen, angewählt werden. It is also possible, for example, the telephone only for dialing long-distance calls lock. To do this, the dialing lock is specified so that the Blocking only takes place if phone numbers with a "0" begin to be selected.  

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele für das erfin­ dungsgemäße Verfahren und Wählsperren nach der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigtIn the following, exemplary embodiments of the invention are described Process according to the invention and dialing blocks according to the invention explained in more detail. In the drawings shows

Fig. 1 in einem Schaltbild eine Wählsperre für eine Fernsprechanlage mit Frequenzwahl; Figure 1 in a circuit diagram a dial lock for a telephone system with frequency selection.

Fig. 2 in einem vereinfachten Schaltbild eine Wähl­ sperre für eine Fernsprechanlage mit Frequenzwahl mit einer Vorrichtung zur Analyse von Wählsignalen. Fig. 2 in a simplified circuit diagram a dial lock for a telephone system with frequency dialing with a device for analyzing dial signals.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Wählsperre ist eine Fernsprecheinrichtung FE an eine Fernsprechleitung mit den beiden Leitungszweigen La und Lb angeschlossen. Es wird im folgenden vorausgesetzt, daß die Fernsprechein­ richtung FE nach dem Frequenzwahlverfahren arbeitet.In the dialing lock shown in FIG. 1, a telephone device FE is connected to a telephone line with the two line branches La and Lb. It is assumed in the following that the device FE works according to the frequency selection method .

Die in Fig. 1 dargestellte Wählsperre kann im Gehäuse des Fernsprechapparates oder auch in einem eigenen Gehäuse angeordnet sein.The dial lock shown in Fig. 1 can be arranged in the housing of the telephone set or in its own housing.

Vor dem Ein/Ausgang a der Fernsprecheinrichtung FE ist im ersten Zweig La der Fernsprechleitung die Relais­ wicklung T eines niederohmigen Relais angeordnet, der ein Kondensator C 1 parallel geschaltet ist. Je nach der Stellung des Kontaktes eines Schlüsselschalters S ist die Fernsprecheinrichtung über die Relaiswicklung T oder über einen Überbrückungszweig a 1 direkt mit dem ersten Zweig La der Fernsprechleitung verbunden. Der Kondensa­ tor C 1 dient zur Überbrückung der Relaiswicklung T für den Rufwechselstrom.Before the input / output a of the telephone device FE , the relay winding T of a low-resistance relay is arranged in the first branch La of the telephone line, which is a capacitor C 1 connected in parallel. Depending on the position of the contact of a key switch S , the telephone device is connected directly to the first branch La of the telephone line via the relay winding T or via a bridging branch a 1 . The capacitor C 1 serves to bypass the relay winding T for the ringing alternating current.

Über den Schlüsselschalter S ist der erste Zweig La der Fernsprechleitung mit dem zweiten Zweig Lb über die Wählsperre verbunden, die nachfolgend näher beschrieben wird.The first branch La of the telephone line is connected via the key switch S to the second branch Lb via the dialing lock, which is described in more detail below.

In den über den Schlüsselschalter S an die Fernsprech­ leitung anschaltbaren Parallelzweigen ist eine Gleich­ richterbrücke GB angeordnet, die das Funktionieren der an sie angeschlossenen Schaltung auch bei einer Leitungs­ umpolung sicherstellt.In the parallel branches that can be connected to the telephone line via the key switch S , a rectifier bridge GB is arranged, which ensures the functioning of the circuit connected to it even with a line polarity reversal.

Parallel zu den Ausgängen der Gleichrichterbrücke GB liegt ein erster Leiterzweig, über den den weiter unten erläuterten Einzelvorrichtungen der Wählsperre aus der Fernsprechleitung Speisespannungen zugeführt werden. Dieser Leiterzweig enthält einen Schaltkontakt t des Relais T, eine Drossel Dr zur Sperrung niederfrequenter Signale und eine Konstantstromquelle K, die, wie in Fig. 1 dargestellt, in an sich bekannter Weise mit zwei Transistoren aufgebaut ist. Die positive Speisespannung wird über diesen Leitungszweig einerseits dem Speise­ spannungseingang eines Wählsignalempfängers E zugeführt, der als Niederfrequenzempfänger ausgebildet ist. Der eine Signaleingang e 1 dieses Empfängers ist über einen Widerstand R 6 und einen Kondensator C 6 sowie den Schlüsselschalter S direkt mit dem ersten Zweig La der Fernsprechleitung verbunden, während der zweite Signal­ eingang e 2 über einen Widerstand R 7 und einen Kondensa­ tor C 7 mit dem zweiten Zweig Lb der Fernsprechleitung verbunden ist.Parallel to the outputs of the rectifier bridge GB is a first conductor branch, via which supply voltages are supplied from the telephone line to the individual devices of the dialing lock explained below. This conductor branch contains a switching contact t of the relay T , a choke Dr for blocking low-frequency signals and a constant current source K which, as shown in FIG. 1, is constructed in a manner known per se with two transistors. The positive supply voltage is supplied via this line branch on the one hand to the supply voltage input of a dial signal receiver E , which is designed as a low-frequency receiver. One signal input e 1 of this receiver is connected via a resistor R 6 and a capacitor C 6 and the key switch S directly to the first branch La of the telephone line, while the second signal input e 2 via a resistor R 7 and a capacitor C 7 is connected to the second branch Lb of the telephone line.

Der die Speisespannungen zuführende Leiterzweig ist weiterhin über einen Widerstand R 2 und eine Diode D 2 mit dem Speisespannungseingang eines Zeitschaltgliedes Z verbunden. Der Setzeingang z 1 des Zeitschaltgliedes Z ist mit einem Signalausgang des Wählsignalempfängers E verbunden. Bei der Abgabe eines Steuersignals vom Wähl­ signalempfänger E aus entsteht am Setzeingang z 1 ein durch die RC-Kombination R 5-C 5 bestimmter Impuls, der das Zeitglied Z in den gesetzten Zustand überführt, in dem am Ausgang z 2 ein positives Signal auftritt. Nach einer durch die RC-Kombination R 4-C 4 vorgegebenen Zeit­ spanne wird das Zeitglied Z zurückgesetzt.The conductor branch supplying the supply voltages is also connected via a resistor R 2 and a diode D 2 to the supply voltage input of a timer Z. The set input z 1 of the timer Z is connected to a signal output of the dial signal receiver E. When a control signal is emitted from the dial signal receiver E , a pulse is generated at the set input z 1 by the RC combination R 5 - C 5 , which transfers the timing element Z to the set state in which a positive signal occurs at the output z 2 . After a time period predetermined by the RC combination R 4 - C 4 , the timer Z is reset.

Das vom Ausgang z 2 des Zeitgliedes Z ausgehende Signal gelangt auf eine Treiberstufe, die mit zwei Feldeffekt­ transistoren Tr 2 und Tr 3 von entgegengesetztem Leitertyp aufgebaut ist. Über diese Treiberstufe wird ein Relais Q angesteuert, dessen einer Anschluß Q + mit dem positiven Pol der Speisespannungszuführung verbunden ist, während sein anderer Anschluß Q - über einen Kondensator C 3 und den Transistor Tr 3 mit dem negativen Pol der Speise­ spannungszuführung verbindbar ist. Der Schaltkontakt q des Relais Q ist im ersten Zweig La der Fernmeldeleitung unmittelbar vor dem Ein/Ausgang a der Fernsprechein­ richtung FE angeordnet. Das Relais Q ist als bistabiles Relais ausgebildet. Die Transistoren Tr 2 und Tr 3 der Treiberstufe sind so ausgelegt, daß beim Auftreten des positiven Steuersignals am Ausgang z 2 des Zeitgliedes Z der Transistor Tr 2 durchlässig gesteuert wird, was zur Folge hat, daß der Schaltkontakt q öffnet. Der Transis­ tor Tr 3 sperrt in diesem Zustand. Beim Rücksetzen des Zeitgliedes Z sperrt der Transistor Tr 2 und der Transis­ tor Tr 3 öffnet. Dies bewirkt, daß der Schaltkontakt q wieder schließt.The signal emanating from the output z 2 of the timing element Z reaches a driver stage which is constructed with two field effect transistors Tr 2 and Tr 3 of the opposite conductor type. Via this driver stage, a relay Q is driven, one terminal Q + of which is connected to the positive pole of the supply voltage supply, while its other terminal Q - can be connected to the negative pole of the supply voltage supply via a capacitor C 3 and transistor Tr 3 . The switching contact q of the relay Q is arranged in the first branch La of the telecommunication line immediately before the input / output a of the telephone device FE . The relay Q is designed as a bistable relay. The transistors Tr 2 and Tr 3 of the driver stage are designed so that when the positive control signal appears at the output z 2 of the timing element Z, the transistor Tr 2 is controlled to be permeable, with the result that the switching contact q opens. The transistor Tr 3 blocks in this state. When the timer Z is reset, the transistor Tr 2 locks and the transistor gate Tr 3 opens. This causes the switch contact q to close again.

In einem zweiten Parallelzweig, der den ersten Zweig La der Fernsprechleitung mit ihrem zweiten Zweig Lb verbin­ det, ist außer dem Schaltkontakt t des Relais T eine Zenerdiode D 1, ein Widerstand R 1 und ein Feldeffekttran­ sistor Tr 1 angeordnet. Das Tor des Transistors Tr 1 ist mit dem Anschluß des Kondensators C 3 verbunden, der zugleich mit den Transistoren Tr 2 und Tr 3 verbunden ist. Die Durchbruchspannung der Zenerdiode D 1 ist so gewählt, daß sie zwischen den auf der Fernsprechleitung La, Lb bei geschlossener und bei geöffneter Schleife herrschenden Spannungswerten liegt.In a second parallel branch, which connects the first branch La of the telephone line to its second branch Lb , in addition to the switching contact t of the relay T, a Zener diode D 1 , a resistor R 1 and a field effect transistor Tr 1 are arranged. The gate of transistor Tr 1 is connected to the connection of capacitor C 3 , which is also connected to transistors Tr 2 and Tr 3 . The breakdown voltage of the Zener diode D 1 is chosen so that it lies between the voltage values prevailing on the telephone line La, Lb when the loop is closed and when the loop is open.

Die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltung ist folgende:The operation of the circuit shown in Figure 1 is as follows:

Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Schlüssel­ schalters S ist die Wählsperre grundsätzlich betriebsbe­ reit geschaltet. Solange die Schleife geöffnet ist und durch die Relaiswicklung T kein Strom fließt, ist der Relaiskontakt t geöffnet. In diesem Zustand wird den einzelnen Vorrichtungen der Wählsperre noch keine Spei­ sespannung zugeführt und es fließt durch die Wählsperre kein Strom. Wird von der Fernsprecheinrichtung FE aus versucht, ein abgehendes Gespräch einzuleiten, so wird durch Abnehmen des Handapparates die Schleife geschlossen und der Relaiskontakt t schließt. Dies hat zur Folge, daß den einzelnen Vorrichtungen der Wählsperre in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise Speisespannungen zuge­ führt werden und die Wählsperre in eine Bereitschafts­ stellung geschaltet ist. In dieser Stellung ist der Relaiskontakt q geschlossen und der Feldeffekttransistor Tr 1 auf Durchlaß gesteuert, wobei aber durch die Zener­ diode D 1 noch kein Strom fließt, da bei geschlossener Schleife die Leitungsspannung unter der Durchbruch­ spannung liegt.In the position of the key switch S shown in Fig. 1, the dial lock is fundamentally operational ready. As long as the loop is open and no current flows through the relay winding T , the relay contact t is open. In this state, no supply voltage is supplied to the individual devices of the dial lock and no current flows through the dial lock. If the telephone device FE attempts to initiate an outgoing call, the loop is closed by removing the handset and the relay contact t closes. This has the consequence that the individual devices of the dial lock in the manner shown in FIG. 1 leads to supply voltages and the dial lock is switched to a standby position. In this position, the relay contact q is closed and the field effect transistor Tr 1 is controlled for transmission, but no current flows through the Zener diode D 1 , since the line voltage is below the breakdown voltage when the loop is closed.

Werden nun von der Fernsprecheinrichtung FE Wählsignale in Form von Niederfrequenzsignalen abgegeben, so gelan­ gen diese Signale über die Eingänge e 1 und e 2 auf den Wählsignalempfänger E, der ein Steuersignal abgibt, durch das das Zeitglied Z gesetzt wird. Das vom Ausgang z 2 des Zeitgliedes Z abgegebene erste Ansteuersignal läßt einen Stromimpuls durch das bistabile Relais Q fließen, wodurch der Schaltkontakt q öffnet und die Fernsprecheinrichtung FE von der Fernsprechleitung La abgetrennt ist. Nach einer vorgegebenen Zeit wird das Zeitglied Z zurückgesetzt und es fließt wiederum ein kurzer Stromimpuls durch das Relais Q, was zur Folge hat, daß der Schaltkontakt q wieder schließt. Es ist also nicht möglich, Wählsignale auf die Leitung zu geben. In der Zeitspanne, in der das Zeitglied Z gesetzt ist, der Transistor Tr 2 also durchlässig gesteuert ist, wird auf das Tor des Feldeffekttransistors Tr 1 ein Signal gegeben, mit dem dieser Transistor gesperrt wird. Dies bewirkt, daß trotz des Ansteigens der Leitungs­ spannung beim Öffnen des Schaltkontaktes q über den Parallelzweig mit der Zenerdiode D 1 kein Strom fließen kann, so daß die durch das Abtrennen der Fernsprechein­ richtung Fe auf der Fernsprechleitung La, Lb bewirkte Spannungserhöhung in diesem Falle nicht durch einen Parallelzweig ausgeglichen wird und in der Vermittlungs­ stelle erkannt werden kann.If dialing signals are now delivered by the telephone device FE in the form of low-frequency signals, then these signals succeed via the inputs e 1 and e 2 to the dial signal receiver E , which emits a control signal by which the timing element Z is set. The first control signal emitted by the output z 2 of the timing element Z allows a current pulse to flow through the bistable relay Q , as a result of which the switch contact q opens and the telephone device FE is disconnected from the telephone line La . After a predetermined time, the timer Z is reset and again a short current pulse flows through the relay Q , with the result that the switching contact q closes again. It is therefore not possible to put dialing signals on the line. In the period in which the timer Z is set, ie the transistor Tr 2 is controlled to be permeable, a signal is given to the gate of the field effect transistor Tr 1 with which this transistor is blocked. This causes that despite the increase in the line voltage when opening the switching contact q no current can flow through the parallel branch with the Zener diode D 1 , so that the voltage increase caused by the disconnection of the telephone Fe on the telephone line La, Lb does not increase in this case is balanced by a parallel branch and can be recognized in the exchange.

Da beim Öffnen der Schleife durch den Schaltkontakt q über das Relais T kein Schleifenstrom mehr fließt, wird der Schaltkontakt t nach einer durch den Kondensator C 1 bestimmten Zeit öffnen. Die Speisespannung wäre dann unterbrochen. Zum Festhalten der Speisespannung am Zeitglied Z dient der Kondensator C 2, der beim Öffnen der Schleife zunächst durch die auftretende erhöhte Spannung auf der Fernsprechleitung eine zusätzliche Aufladung erfährt. Die Drossel Dr verhindert, daß Nie­ derfrequenzsignale auf die Speisespannungseingänge gelangen.Since no loop current flows through the relay T when the loop is opened by the switch contact q , the switch contact t will open after a time determined by the capacitor C 1 . The supply voltage would then be interrupted. Capacitor C 2 is used to hold the supply voltage to the timing element Z , which, when the loop is opened, first experiences an additional charge due to the increased voltage occurring on the telephone line. The inductor Dr prevents the frequency signals from reaching the supply voltage inputs.

Wird von der Fernsprecheinrichtung Fe aus versucht, in der Bereitschaftsstellung der Wählsperre Wahlimpulse auf die Leitung zu geben, beispielsweise durch Betätigung des Gabelumschaltkontaktes, so werden diese Wahlimpulse durch den Parallelzweig, der die Zenerdiode D 1 enthält, ausgeglichen. Da, solange das Zeitglied Z nicht gesetzt ist, der Transistor Tr 1 durchlässig gesteuert ist, fließt jedesmal, wenn ein Wahlimpuls durch Unterbrechen der Schleife abgegeben wird und die Leitungsspannung über die Durchbruchspannung der Zenerdiode D 1 ansteigt, ein Strom durch diesen Parallelzweig und der Wahlimpuls wird ausgeglichen.If the telephone device Fe attempts to give dialing impulses to the line in the ready position of the dialing lock, for example by actuating the fork switch contact, then these dialing pulses are compensated for by the parallel branch which contains the Zener diode D 1 . Since, as long as the timer Z is not set, the transistor Tr 1 is controlled to be permeable, a current flows through this parallel branch and the selection pulse each time a selection pulse is emitted by interrupting the loop and the line voltage rises above the breakdown voltage of the Zener diode D 1 is balanced.

Die Verhinderung von Wählsignalen, die durch Wahlimpulse gegeben werden, geschieht bei dieser Schaltung also auf eine andere Weise als die Verhinderung von Wählsignalen, die durch Wahlfrequenzen gegeben sind. Preventing dialing signals by dialing pulses given, so happens with this circuit another way than preventing dial signals, that are given by election frequencies.  

Ankommende Gespräche können auch bei eingeschalteter Wählsperre ohne Schwierigkeiten empfangen werden, da auch bei geschlossener Schleife, wenn also der Schalt­ kontakt t geschlossen ist, weder für das Rufsignal noch für Sprachfrequenzen eine nennenswerte Bedämpfung durch die Wählsperre gegeben ist. Auch der Wählton beim Abneh­ men des Handapparates wird bei eingeschalteter Wählsperre nicht nennenswert bedämpft.Incoming calls can be received without difficulty even when the dialing lock is switched on, since even with the loop closed, i.e. when the switch contact t is closed, there is no appreciable attenuation by the dialing lock for the call signal or for speech frequencies. The dial tone when picking up the handset is not significantly dampened when the dial lock is activated.

In Fig. 2 ist eine Variante der Wählsperre nach Fig. 1 dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen bezeichnet sind und die Darstellung der bereits beschriebenen Vorrichtungen vereinfacht ist.In Fig. 2 a variant of the dial lock according to Fig. 1 is shown, wherein the same parts are designated by the same reference characters and the representation of the devices already described is simplified.

Die Wählsperre nach Fig. 2 weist zusätzlich eine Ein­ richtung auf, mit der es möglich ist, die als Wahlfre­ quenzen abgegebenen Wählsignale zu analysieren und dadurch bestimmte Rufnummern von der Sperrung auszu­ schließen. Zu diesem Zweck dient eine logische Schaltung A zur Wählsignalanalyse, die über einen Kondensator C 8 an einen Steuerausgang des Wählsignalempfängers E ange­ schlossen ist, der der Schaltung A über eine Busleitung Daten über die empfangenen Wählsignale zuführt. Die Schaltung A kann einen Speicher aufweisen, in der be­ stimmte Rufnummern oder Teile von Rufnummern eingespei­ chert sind. Wenn nun in der bereits geschilderten Be­ reitschaftstellung der Wählsperre Wählsignale als Mehr­ fachfrequenzen abgegeben werden, so wird durch die Schaltung A jeweils erkannt, ob es sich um eine Ruf­ nummer handelt, die gesperrt ist oder nicht. Bei einer gesperrten Rufnummer läuft der bereits geschilderte Vorgang ab. Vom Wählsignalempfänger E wird ein Steuer­ signal über den Widerstand R 8 auf das Zeitglied Z′ gegeben, welches das Relais Q′ aktiviert und mittels des Schaltkontaktes q′ die Sprechstelle FE abtrennt. Wird eine nicht gesperrte Rufnummer gewählt, beispielsweise der Notruf "110", so gibt die Schaltung A ein Gegen­ steuersignal auf den Eingang des Zeitgliedes Z′, durch welches das vom Wählsignalempfänger E kommende Steuer­ signal kompensiert wird. Das Zeitglied Z′ wird dann nicht gesetzt und eine Abtrennung der Fernsprecheinrich­ tung FE findet nicht statt.The dial lock according to Fig. 2 additionally has a one in the direction with which it is possible to analyze the sequences as Wahlfre output selection signals and for For certain numbers characterized by the closure close. For this purpose, a logic circuit A is used for dial signal analysis, which is connected via a capacitor C 8 to a control output of the dial signal receiver E , which supplies the circuit A with data about the received dial signals via a bus line. The circuit A can have a memory in which certain numbers or parts of numbers are stored. If in the already described Be ready position of the dial lock dial signals are given as multiple frequencies, it is recognized by the circuit A in each case whether it is a call number that is blocked or not. If the phone number is blocked, the process already described is carried out. From the dial signal receiver E , a control signal is given via the resistor R 8 to the timer Z ' , which activates the relay Q' and by means of the switching contact q ' disconnects the microphone unit FE . If an unlocked number is dialed, for example the emergency call "110", then the circuit A gives a counter control signal to the input of the timing element Z ' , through which the control signal coming from the dial signal receiver E is compensated. The timer Z ' is then not set and a separation of the device FE does not take place.

In den übrigen Funktionen entspricht die Wählsperre nach Fig. 2 der Wählsperre nach Fig. 1.In the remaining functions, the dial lock according to FIG. 2 corresponds to the dial lock according to FIG. 1.

Claims (6)

1. Wählsperre für eine Fernsprecheinrichtung in Fern­ sprechanlagen mit Frequenzwahl, bei der der erste Zweig der Fernsprechleitung über einen Schlüsselschalter wahlweise direkt oder über die Relaiswicklung eines ersten, niederohmigen Relais mit der Fernsprecheinrich­ tung verbindbar ist und durch den bei Schleifenschluß schließenden Schaltkontakt des ersten Relais die Wähl­ sperre in eine Bereitschaftsstellung geschaltet wird, in der ihr über die Fernsprechleitung eine Betriebsspannung zugeführt wird, und mit einem mindestens in der Bereit­ schaftsstellung an den ersten Zweig der Fernsprechlei­ tung angeschlossenen Empfänger für Wählsignale, der beim Eintreffen eines Wählsignals ein Steuersignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal als Setz­ signal einem Zeitschaltglied (Z, Z′) zugeführt wird, welches ein zweites, bistabiles Relais (Q, Q′) an­ steuert, dessen Schaltkontakt (q, q′) im ersten Zweig (La) der Fernsprechleitung unmittelbar vor dem Ein/Aus­ gang der Fernsprecheinrichtung (FE) angeordnet ist, wobei ein beim Setzen des Zeitschaltgliedes (Z, Z′) abgegebenes erstes Ansteuersignal als Abtrennsignal den Schaltkontakt (q, q′) des zweiten Relais (Q, Q′) öffnet und ein beim Rücksetzen des Zeitschaltgliedes abgegebe­ nes zweites Ansteuersignal den Schaltkontakt (q, q′) des zweiten Relais (Q, Q′) wieder schließt, und daß zum Empfang von Frequenzwahlsignalen ein Niederfrequenz- Empfänger (E) dient, dessen Eingänge direkt mit der Fernsprechleitung (La, Lb) verbunden sind und dessen Ausgang mit dem Setzeingang des Zeitschaltgliedes (Z, Z′) verbunden ist.1.Dial lock for a telephone device in telephone systems with frequency selection, in which the first branch of the telephone line can be connected to the telephone device either directly via a key switch or via the relay winding of a first, low-resistance relay and by the switching contact of the first relay which closes when the loop closes Dial lock is switched to a standby position in which an operating voltage is supplied to it via the telephone line, and with a receiver for dialing signals connected at least in the standby position to the first branch of the telephone line, which generates a control signal when a dialing signal arrives, characterized in that 'is supplied, which second bistable relay (Q, Q a, that the control signal as a set signal to a timing element (Z, Z)') of controls, whose switching contact (q, q ') in the first branch (La) of the telephone line immediately before entering / leaving the telephone set Attention (FE) is arranged, a first drive signal given when the timer (Z, Z ') is set opens the switch contact (q, q') of the second relay (Q, Q ') as a disconnect signal and a given when the timer is reset second control signal closes the switching contact (q, q ') of the second relay (Q, Q') again, and that a low-frequency receiver (E) is used to receive frequency selection signals, the inputs of which are connected directly to the telephone line (La, Lb) and whose output is connected to the set input of the timer (Z, Z ') . 2. Wählsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Speisespannung für die Wählsperre über ein den ersten Zweig (LA) der Fernsprechleitung mit dem zweiten Zweig (Lb) der Fernsprechleitung verbinden­ den Parallelzweig erfolgt, der eine Drossel (Dr) und eine Konstantstromquelle (K) sowie den Schaltkontakt (t) des ersten Relais (T) enthält.2. Dial lock according to claim 1, characterized in that the supply of the supply voltage for the dial lock over a the first branch (LA) of the telephone line with the second branch (Lb) of the telephone line connect the parallel branch, which is a choke (Dr) and one Contains constant current source (K) and the switch contact (t) of the first relay (T) . 3. Wählsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Speisespannungseingängen des Zeitschaltgliedes (Z) ein Kondensator (C 2) zum Festhalten der Speise­ spannung beim Abfallen des Schaltkontaktes (t) des ersten Relais (T) parallel geschaltet ist.3. Dial lock according to claim 2, characterized in that the supply voltage inputs of the timer (Z), a capacitor (C 2 ) for holding the supply voltage when the switching contact (t) of the first relay (T) is connected in parallel. 4. Wählsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß (Q +) der Relaiswicklung des zweiten Relais (Q) direkt mit dem positiven Pol der Speisespannungszuführung verbunden ist, während der andere Anschluß (Q -) über einen Kondensator (C 3) mit dem negativen Pol der Speisespannungszuführung verbindbar ist und daß das zweite Relais (Q) vom Zeitschaltglied (Z) über eine Treiberstufe angesteuert wird, die mit zwei Transistoren (Tr 2, Tr 3) aufgebaut ist, von denen der erste (Tr 2) parallel zur Serienschaltung aus Relais­ wicklung (Q) und Kondensator (C 3) geschaltet ist, während über den zweiten (Tr 3) der von der Relaiswick­ lung (Q) abgewandte Anschluß des Kondensators (C 3) mit dem negativen Pol der Speisespannungszuführung verbunden ist, wobei die Schaltung derart ist, daß beim ersten Ansteuersignal der erste Transistor (Tr 2) und beim zweiten Ansteuersignal der zweite Transistor (Tr 3) durchlässig gesteuert wird, während der jeweils andere Transistor sperrt.4. Dial lock according to one of claims 1 to 3, characterized in that one connection (Q +) of the relay winding of the second relay (Q) is connected directly to the positive pole of the supply voltage supply, while the other connection (Q -) via a capacitor (C 3 ) can be connected to the negative pole of the supply voltage supply and that the second relay (Q) is controlled by the timer (Z) via a driver stage which is constructed with two transistors (Tr 2 , Tr 3 ), of which the first ( Tr 2) connected in parallel with the series circuit of relay coil (Q) and capacitor (C 3), whereas via the second (Tr 3) from the relay Wick lung (Q) remote from terminal of the capacitor (C 3) to the negative pole of the Supply voltage supply is connected, the circuit being such that the first transistor (Tr 2 ) in the first drive signal and the second transistor (Tr 3 ) in the second drive signal is controlled to be permeable, while the other Trans istor locks. 5. Wählsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zweiten, den ersten Zweig (La) der Fernsprechleitung mit ihrem zweiten Zweig (Lb) verbindenden Parallelzweig eine Zenerdiode (D 1) ange­ ordnet ist sowie ein Schalttransistor (Tr 1), der ein Sperrsignal erhält, solange das Zeitschaltglied (Z) gesetzt ist.5. Dial lock according to one of claims 1 to 4, characterized in that in a second, the first branch (La) of the telephone line with its second branch (Lb) connecting parallel branch, a Zener diode (D 1 ) is arranged and a switching transistor (Tr 1 ), which receives a blocking signal as long as the timer (Z) is set. 6. Wählsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (E) für Wähl­ signale mit einer Auswerteeinheit (A) zur Analyse der Wählsignale verbunden ist, die beim Auftreten vorge­ gebener Wählsignale ein das Setzen des Zeitschaltgliedes (Z′) verhinderndes Gegensteuersignal abgibt.6. Dial lock according to one of claims 1 to 5, characterized in that the receiver (E) for dial signals is connected to an evaluation unit (A) for analyzing the dial signals, which when the given dial signals occur, the setting of the timer (Z ' ) gives preventive counter-control signal.