DE3622699A1 - Elektrostatischer staubabscheider - Google Patents
Elektrostatischer staubabscheiderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrostatischen
Staubabscheider für horizontalen Gasdurchgang, bei dem in
einem zylindrischen, druckfesten Gehäuse vertikale
plattenförmige Niederschlagselektroden in äquidistanten
Abständen parallel zur Hauptachse des Gehäuses angeordnet
sind, die sich entsprechend der jeweiligen
Kreissehnenlänge im wesentlichen über die gesamte
verfügbare Höhe erstrecken, und bei dem zwischen den
Niederschlagselektroden in Rahmen gespannte
Sprühelektroden vorgesehen sind, sowie um die Gehäuseachse
über den unteren, mit Staubaustragsöffnungen versehenen
Bereich der Gehäusewandung, schwenkbare Kratzeinrichtungen.
Ein derartiger Staubabscheider ist aus der DE-PS 19 00 525
bekannt. Er erfüllt im zylindrischen Teil des druckfesten
Gehäuses weitgehend die Forderung nach möglichst
vollständiger Ausnutzung des zur Verfügung stehenden
Strömungsquerschnitts und nach Vermeidung strömungstoter
Räume im Hinblick auf eine Explosionsgefahr bei
wechselnder Beaufschlagung mit brennbaren und nicht
brennbaren Gasen. Trotzdem sind gelegentlich noch
Störungen durch Verpuffungen und leichte Gasexplosionen
entstanden, deren Ursachen zunächst nicht erkannt werden
konnten.
Staubabscheider dieser Bauart werden zur trockenen
Entstaubung industrieller Nutz- und Abgase eingesetzt,
insbesondere wenn es sich um dauernd oder zeitweise
explosive Gasgemische handelt. So werden beispielsweise
Gichtgase aus Hochöfen, die mit einem Überdruck von 1,5
bis 2,5 bar arbeiten, auf diese Weise entstaubt, um sie
ohne Erosionsgefahr zur Energierückgewinnung in Turbinen
auf 40 bis 80 mbar entspannen zu können, wobei zuvor der
Staubgehalt auf 5 bis 20 mg/m3 reduziert werden muß. Im
Hinblick auf ein möglichst hohes ausnutzbares
Druckgefälle, kommen hierfür nur Elektrofilter mit einem
Druckverlust von 1 bis 2 mbar in Betracht, denn in der
Abscheideleistung gleichwertige Hochleistungswäscher
weisen einen Druckverlust von 200 bis 400 mbar auf.
Ein weiteres Anwendungsgebiet für derartige
Staubabscheider sind Kohlemahlanlagen, deren Abgase wegen
des Kohlestaubgehalts in bestimmten Grenzen explosibel
sind. Unkontrollierte Änderungen der Gaszusammensetzung
durch Aufwirbelung von Kohlestaubablagerungen oder durch
Einbruch von Falschluft, müssen hier auf jeden Fall
vermieden werden.
Besonders kritisch ist auch die Entstaubung von Abgasen
aus Stahlkonvertern, weil der Staubabscheider wegen der
diskontinuierlichen Betriebsweise abwechselnd von
brennbaren Gasen und von lediglich nur leicht mit Staub
und Gasen vermischter Umgebungsluft durchströmt wird. Die
brennbaren Gase werden nach der Entstaubung in Behältern
gesammelt oder in Gasversorgungssysteme eingespeist,
während die intermittierend außerhalb der eigentlichen
Blasphasen des Konverters anfallenden Gase nach der
Entstaubung über einen Kamin in die Atmosphäre abgegeben
werden. Dazu dient eine Umschaltvorrichtung stromab vom
Staubabscheider, die zeitlich bzw. in Abhängigkeit von der
Gaszusammensetzung gesteuert wird. Von dieser
Umschalteinrichtung, vom Konverter und auch durch
Verpuffungen stromauf vom Staubabscheider, können
Druckstöße im Gasstrom initiert werden, durch die
Staubansammlungen im Staubabscheider oder im stromauf
gelegenen Kanalsystem abgelöst und in dem Gasstrom
verwirbelt werden können. Solche "Staubstöße"
beeinträchtigen einerseits die Abscheideleistung des
Staubabscheiders und sind andererseits mit einer erhöhten
Verpuffungsgefahr verbunden.
Verpuffungen können in Staubabscheidern für
Konverterabgase auch ausgelöst werden, wenn in kritischen
Momenten Falschlufteinbrüche stattfinden oder wenn durch
Druckstöße Teile des Strömungssystems wieder aktiviert
werden, die zuvor aufgrund ungünstiger Gestaltung
strömungstot waren und in denen sich Gasvolumen
undefinierter Zusammensetzung angesammelt hatten. Es
leuchtet ohne weiteres ein, daß dadurch alle Vorkehrungen
zunichte gemacht werden, die zur sicheren Trennung der im
zeitlichen Wechsel durch den Staubabscheider strömenden
unterschiedlichen Gasqualitäten getroffen werden.
Es besteht somit die Aufgabe, den gattungsmäßigen
Staubabscheider so weiterzubilden, daß er nicht nur im
zylindrischen Teil den Anforderungen genügt, sondern
insgesamt so gestaltet ist, daß sich in ihm keine
unkontrolliert in den Gasstrom verwirbelnden
Staubansammlungen und keine strömungstoten Räume bilden
können. Außerdem soll die Gestaltung für alle geforderten
Baugrößen möglichst wirtschaftlich ausführbar sein.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß alle
genannten Anforderungen besonders gut erfüllt werden
können, wenn ein Einlaßstutzen vorgesehen wird, der sich
in drei konischen Abschnitten vom Querschnitt der
Gaszuleitung auf den wenigstens 10 mal größeren
Querschnitt des zylindrischen Gehäuses erweitert und der
in seinem mittleren konischen Abschnitt drei
Gasverteilungslochbleche aufweist.
Ferner wird vorgeschlagen, einen Auslaßstutzen vorzusehen,
der sich in drei konischen Abschnitten vom Querschnitt des
zylindrischen Gehäuses auf den höchstens 1/10 davon
betragenden Querschnitt der Gasableitung verengt. In
weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß der Einlaßstutzen ein oder mehrere federbelastete
Druckentlastungsklappen aufweist. Eine besonders günstige
Gasströmung und Gasverteilung wird in dem
erfindungsgemäßen Staubabscheider erreicht, wenn die
jeweils kleineren Durchmesser d der konischen Abschnitte
des Einlaß- bzw. Auslaßstutzens sich zum Durchmesser D des
Gehäuses verhalten wie:
0,24 D d 3 0,36 D (vorzugsweise 0,3 D)
0,36 D d 2 0,48 D (vorzugsweise 0,42 D)
0,90 D d 1 0,95 D (vorzugsweise 0,925 D)
0,36 D d 2 0,48 D (vorzugsweise 0,42 D)
0,90 D d 1 0,95 D (vorzugsweise 0,925 D)
und wenn sich die Höhen h der konischen Abschnitte des
Ein- und Auslaßstutzens zum Durchmesser D des Gehäuses
verhalten wie:
0,075 D h 3 0,135 D (vorzugsweise 0,105 D)
0,120 D h 2 0,200 D (vorzugsweise 0,160 D)
0,045 D h 1 0,075 D (vorzugsweise 0,060 D)
0,120 D h 2 0,200 D (vorzugsweise 0,160 D)
0,045 D h 1 0,075 D (vorzugsweise 0,060 D)
Das Gasverteilungslochblech, das in der Ebene des
Durchmessers d 2 angeordnet ist, hat zweckmäßigerweise
einen Querschnitt von 52 bis 60%, vorzugsweise von 56%,
während die beiden anderen Gasverteilungslochbleche einen
freien Querschnitt von 54 bis 62%, vorzugsweise 58%,
aufweisen sollen. Ferner ist vorgesehen, daß unter den
Staubaustragsöffnungen ein geschlossener Staubsammelkanal
mit mechanischer Fördereinrichtung sowie mit Querstegen
angeordnet ist, durch die die Staubaustragsöffnungen
gasseitig gegeneinander abgeschottet sind. Schließlich ist
vorgesehen, daß zum Ausgleich von Druckgrößen die
Gasverteilungslochbleche beweglich aufgehängte Abschnitte
aufweisen, die gegen die Gasströmungsrichtung aufpendeln
können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen
Staubabscheiders werden anhand des in den Fig. 1 bis 7
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt einen vertikalen Querschnitt.
Fig. 3 zeigt einen horizontalen Teilschnitt.
Fig. 3a zeigt Einzelheiten im Bereich des Staubaustrags.
Fig. 4 zeigt ein Gasverteilungslochblech in Drauf- und
Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt vergrößert ein Detail des
Gasverteilungslochbleches.
Fig. 6 zeigt im einzelnen die Gestaltung des
Einlaßstutzens.
Fig. 7 zeigt die Anordnung der Gasverteilungslochbleche.
Der Elektrostatische Staubabscheider für horizontalen
Gasdurchgang gemäß Fig. 1 weist ein zylindrisches
druckfestes Gehäuse (1) auf, das über Stützen (19) auf dem
Fundament ruht. In diesem Gehäuse (1) sind vertikale
plattenförmige Niederschlagselektroden (2) in
äquidistanten Abständen parallel zur Hauptachse des
Gehäuses (1) angeordnet, die sich entsprechend der
jeweiligen Kreissehnenlänge im wesentlichen über die
gesamte verfügbare Höhe erstrecken. Zwischen den
Niederschlagselektroden (2) sind in Rahmen (15) gespannte
Sprühelektroden (3) vorgesehen. Ferner weist der
elektrostatische Staubabscheider um die Gehäuseachse über
den unteren, mit Staubaustragsöffnungen (4) versehenen
Bereich der Gehäusewandung (5) schwenkbare
Kratzeinrichtungen (6) auf. Das zylindrische Gehäuse (1)
ist verbunden mit einem Einlaßstutzen (7), der sich in
drei konischen Abschnitten (a, b, c) vom Querschnitt der
Gaszuleitung auf den wenigstens 10 mal größeren
Querschnitt des zylindrischen Gehäuses (1) erweitet und in
seinem mittleren konischen Abschnitt (b) drei
Gasverteilungslochbleche (8 a bis 8 c) aufweist. Außerdem
ist ein Auslaßstutzen (9) vorgesehen, der sich in drei
konischen Abschnitten (c, b, a) vom Querschnitt des
zylindrischen Gehäuses (1) auf den höchstens 1/10 davon
betragenden Querschnitt der Gasableitung verengt. Am
Einlaßstutzen (7) ist eine Druckentlastungsklappe (10)
vorgesehen. Unterhalb des Gehäuses (1) erstreckt sich ein
geschlossener Staubsammelkanal (11) mit mechanischer
Fördereinrichtung (12) sowie mit Querstegen (13), durch
die die Staubaustragsöffnungen (4) gasseitig gegeneinander
abgeschottet sind (vergl. auch Fig. 3). Die
Sprühelektroden (3) sind in Rahmen (15) gespannt, die
ihrerseits über Trageinrichtungen (17) und Isolatoren (16)
im Gehäuse (1) gelagert sind. Die Kratzeinrichtung (6) ist
in Querstegen (18) drehbar gelagert. Zur Versteifung des
Gehäuses (1) sind außerdem kreisförmige Rippen (20)
vorgesehen.
Aus Fig. 2 ergibt sich deutlich, wie die
Kratzeinrichtung (6) drehbar im Quersteg (18) gelagert ist
und über den unteren, mit Staubaustragsöffnung versehenen
Bereich der Gehäusewandung (5) geschwenkt werden kann.
Während die geerdeten Niederschlagselektroden (2) direkt
im Gehäuse (1) aufgehängt sind, werden die an Hochspannung
liegenden, in Rahmen gespannten Sprühelektroden (3) über
Trageinrichtungen (17) und Isolatoren (16) abgetragen. Das
durch Rippen (20) verstärkte Gehäuse (1) ruht seinerseits
über die Stützen (19) auf dem Fundament.
In Fig. 3 sind deutlich die Staubaustragsöffnungen (4) zu
erkennen, die im unteren Teil des Gehäuses (1) angeordnet
sind, das zusammen mit dem Einlaß- und Auslaßstutzen (7, 9)
die äußere Kontur des elektrostatischen Staubabscheiders
bestimmt. In Fig. 3a gemäß Schnitt a-a nach Fig. 3 ist
vereinfacht die im Staubsammelkanal (11) angeordnete
Fördereinrichtung (12) dargestellt. Sie besteht im
wesentlichen aus einer endlosen umlaufenden Kette (22), an
der sich quer zur Förderrichtung erstreckende Schaber (21)
befestigt sind. Die Kette ist seitlich angeordneten
Stegen (23) gelagert und wird mittels eines nicht
dargestellten Antriebs bewegt. Der durch die
Staubaustragsöffnungen (4) nach unten austretende Staub
wird mittels der an der Kette (22) befestigten
Schaber (21) nach rechts gefördert und letztlich aus dem
Staubsammelkanal ausgetragen (nicht dargestellt). Zwischen
oberem und unterem Trumm der Kette befinden sich im
Staubsammelkanal außerdem Querstege (13), wodurch in
Verbindung mit der Staubfüllung im Staubsammelkanal und
den Schabern (21) die Staubaustragsöffnung (4) gasseitig
gegeneinander abgeschottet sind. Das
Gasverteilungsblech (8) gemäß Fig. 4 besitzt eine Reihe
von Abschnitten (14), die in der Weise pendelnd aufgehängt
sind, daß sie durch die normale Gasströmung gegen
Anschläge in vertikaler Stellung gehalten werden, im Falle
eines plötzlichen Druckanstiegs im elektrostatischen
Staubabscheider aber entgegen der Gasströmungsrichtung
aufpendeln können und so für einen raschen Druckabbau
sorgen (vergl. Seitenansicht).
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie die
Gasdurchtrittsöffnungen im Gasverteilungslochblech
zweckmäßigerweise gestaltet werden können.
In Fig. 6 ist der Staubabscheider mit Gehäuse (1),
Einlaß- und Auslaßstutzen (7, 9) noch einmal vereinfacht
dargestellt, um die erfindungsgemäß wichtige Abstufung der
Durchmesser d bzw. der Höhen h der einzelnen konischen
Teile zu verdeutlichen. Man ersieht daraus, daß
Einlaß- und Auslaßstutzen (7, 9) im Rahmen der in
Anspruch 4 und 5 angegebenen Verhältnisse im wesentlichen
gleichartig ausgebildet werden können.
In Fig. 7 ist noch einmal angedeutet, wie die
Gasverteilungslochbleche (8 a bis 8 c) im mittleren
Abschnitt (b) des Einlaßstutzens angeordnet sind. Danach
sind die Gasverteilungslochbleche (8 a und 8 c) jeweils etwa
im kleinsten und größten Durchmesser dieses
Abschnittes (b) angeordnet, während das
Gasverteilungslochblech (8 b) genau zwischen ihnen liegt,
so daß zwischen den Gasverteilungslochblechen in
Gasströmungsrichtung gleichgroße Abstände bestehen.
Mit dem erfindungsgemäßen Staubabscheider wird eine, nicht
nur hinsichtlich der eingangs genannten speziellen
Funktionen, optimale, konstruktive Lösung vorgeschlagen,
es wird auch ein Weg aufgezeigt, wie insbesondere die bei
großen Durchmessern sehr aufwendige Herstellung der
Eintritts- und Austrittsstutzen besonders wirtschaftlich
ausgeführt werden kann. Vielfach werden dafür sogenannte
Klöpper-Böden vorgesehen, deren Herstellung entsprechend
große Arbeitsvorrichtungen erfordert, ohne daß deren
gerundete Form Vorteile für die Gasführung mit sich
brächte. Die erfindungsgemäß vorzusehenden Konusteile
können dagegen bis zu praktisch beliebigen Durchmessern
aus einzelnen, ggfs. nur schwach umgeformten und durch
Schweißen miteinander verbundene Blechabschnitte
hergestellt werden.
Claims (8)
1. Elektrostatischer Staubabscheider für horizontalen
Gasdurchgang, bei dem in einem zylindrischen,
druckfesten Gehäuse vertikale plattenförmige
Niederschagselektroden in äquidistanten Abständen
parallel zur Hauptachse des Gehäuses angeordnet sind,
die sich entsprechend der jeweiligen Kreissehnenlänge
im wesentlichen über die gesamte verfügbare Höhe
erstrecken, und bei dem zwischen den
Niederschlagselektroden in Rahmen gespannte
Sprühelektroden vorgesehen sind sowie um die
Gehäuseachse über den unteren, mit
Staubaustragsöffnungen versehenen Bereich der
Gehäusewandung schwenkbare Kratzeinrichtungen,
gekennzeichnet durch einen Einlaßstutzen (7), der sich
in drei konischen Abschnitten (a, b, c) vom Querschnitt
der Gaszuleitung auf den wenigstens 10 mal größeren
Querschnitt des zylindrischen Gehäuses (1) erweitert
und in seinem mittleren konischen Abschnitt (b) drei
Gasverteilungslochbleche (8 a bis 8 c) aufweist.
2. Elektrostatischer Staubabscheider nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Auslaßstutzen (9), der sich
in drei konischen Abschnitten (c, b, a) vom Querschnitt
des zylindrischen Gehäuses (1) auf den höchstens 1/10
davon betragenden Querschnitt der Gasableitung verengt.
3. Elektrostatischer Staubabscheider nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einlaßstutzen (7) eine oder mehrere federbelastete
Druckentlastungsklappen (10) aufweist.
4. Elektrostatischer Staubabscheider nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils kleineren Durchmesser d der konischen
Abschnitte (a, b, c) des Einlaß- bzw.
Auslaßstutzens (7, 9) sich zum Durchmesser D des
Gehäuses (1) verhalten wie:
0,24 D d 3 0,36 D (vorzugsweise 0,3 D)
0,36 D d 2 0,48 D (vorzugsweise 0,42 D)
0,90 D d 1 0,95 D (vorzugsweise 0,925 D).
0,36 D d 2 0,48 D (vorzugsweise 0,42 D)
0,90 D d 1 0,95 D (vorzugsweise 0,925 D).
5. Elektrostatischer Staubabscheider nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Höhen h der konischen Abschnitte (a, b, c) des
Einlaß- und Auslaßstutzens (7, 9) zum Durchmesser D des
Gehäuses (1) verhalten wie:
0,075 D h 3 0,135 D (vorzugsweise 0,105 D)
0,120 D h 2 0,200 D (vorzugsweise 0,160 D)
0,045 D h 1 0,075 D (vorzugsweise 0,060 D).
0,120 D h 2 0,200 D (vorzugsweise 0,160 D)
0,045 D h 1 0,075 D (vorzugsweise 0,060 D).
6. Elektrostatischer Staubabscheider nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gasverteilungslochblech (8 a), das in der Ebene des
Durchmessers d 2 angeordnet ist, einen freien
Querschnitt von 52 bis 60%, vorzugsweise von 56%
aufweist und daß die beiden anderen
Gasverteilungslochbleche (8 b und 8 c) einen freien
Querschnitt von 54 bis 62%, vorzugsweise 58% besitzen.
7. Elektrostatischer Staubabscheider nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter
den Staubaustragsöffnungen (4) ein geschlossener
Staubsammelkanal (11) mit mechanischer
Fördereinrichtung (12) sowie mit Querstegen (13)
angeordnet ist, durch die die
Staubaustragsöffnungen (4) gasseitig gegeneinander
abgeschottet sind.
8. Elektrostatischer Staubabscheider nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasverteilungslochbleche (8 a bis 8 c) beweglich
aufgehängte Abschnitte (14) aufweisen, die gegen die
Gasströmungsrichtung aufpendeln können.
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