DE3621155A1 - Arrangement for measuring rotational speed - Google Patents

Abstract

In an arrangement for measuring rotational speed, in which a magnetic sensor is situated opposite a wheel which has a magnetic graduation, the surface of the sensor facing the wheel is provided with a coating made from non-magnetisable material, which has a contour adapted to the wheel. The coating preferably consists of silicone, and before the assembly of the arrangement can be applied somewhat more thickly on the sensor than the distance of the sensor from the wheel. The contour is then produced by turning the wheel. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Drehzahl­ messung, bei welcher ein magnetischer Sensor einem eine magnetische Teilung aufweisenden Rad gegenüber­ steht.The invention relates to an arrangement for speed measurement in which a magnetic sensor a wheel with a magnetic pitch stands.

Bei bekannten Anordnungen zur Drehzahlmessung, bei denen Impulse mit zur Drehzahl proportionaler Fre­ quenz abgeleitet werden, steht ein Sensor einem Rad mit einer magnetischen Teilung gegenüber. Das Rad kann dabei ein Zahnrad sein. Es sind jedoch auch andere magnetische Teilungen bekannt, beispielsweise regelmäßig am Umfang in das Rad eingesetzte Teile aus magnetisierbarem Material, während das Rad selbst aus nichtmagnetisierbarem Material besteht. Bei diesen bekannten Anordnungen zur Drehzahlmessung weist der Sensor einen Permanentmagneten auf. In known arrangements for speed measurement, at which impulses with Fre proportional to the speed a sensor is placed on a wheel with a magnetic division opposite. The wheel can be a gear. However, there are also other magnetic divisions are known, for example Parts regularly inserted into the wheel on the circumference made of magnetizable material while the wheel itself consists of non-magnetizable material. In these known arrangements for speed measurement the sensor has a permanent magnet.  

Bei den bekannten Anordnungen können kleine Metall­ teile, welche von der Herstellung der Anordnung übrig geblieben sind oder durch Abrieb entstehen, sich im Bereich der Pole des Sensors ansammeln. Die­ se Metallteilchen können einen magnetischen Schluß über den Polen bilden, so daß der Sensor für die magnetische Teilung des Rades nicht mehr empfindlich ist und es somit zu Störungen kommt.In the known arrangements, small metal parts which from the manufacture of the arrangement are left over or arise from abrasion, accumulate in the area of the sensor poles. The Metal particles can create a magnetic circuit Form over the poles so that the sensor for the magnetic division of the wheel is no longer sensitive and there is interference.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Drehzahlmessung anzugeben, bei welcher dieser Effekt so weit wie möglich verhindert wird.The object of the invention is an arrangement for Specify speed measurement at which this effect is prevented as much as possible.

Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Rad zugewandte Fläche des Sen­ sors mit einer Schicht aus nichtmagnetisierbarem Material versehen ist, welche eine dem Rad angepaßte Kontur aufweist.The arrangement according to the invention is thereby characterized shows that the area of the Sen sors with a layer of non-magnetizable Material is provided, which one adapted to the wheel Has contour.

Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird erreicht, daß zwischen dem Rad und dem Sensor kein Raum für Metallteilchen vorhanden ist. Ferner wird ein gün­ stiges Herstellungsverfahren ermöglicht.With the arrangement according to the invention it is achieved that there is no space between the wheel and the sensor Metal particles are present. Furthermore, a green manufacturing process.

Dazu trägt insbesondere eine Weiterbildung der Erfin­ dung bei, nach welcher die Schicht aus Silikon be­ steht.In particular, further training by Erfin contributes to this after which the layer of silicone be stands.

Die Erfindung läßt sich mit verschiedenartigen Sen­ soren verwirklichen. Vorteilhafterweise ist jedoch vorgesehen, daß der Sensor einen Permanentmagneten enthält. The invention can be with various types of Sen realize sensors. However, it is advantageous provided that the sensor is a permanent magnet contains.  

Wie eingangs erläutert kann eine magnetische Teilung durch ein Zahnrad verwirklicht werden oder durch andere Anordnungen. Es kommen bei der Erfindung auch Impulsräder in Frage, bei welchen gegebenenfalls nur wenige magnetisierbare Teile bzw. Zähne am Umfang angeordnet sind. Es ist auch möglich, lediglich einen Impuls pro Umdrehung des Rades vorzusehen. Eine einfache Weiterbildung der Erfindung besteht jedoch darin, daß das Rad ein Zahnrad ist.As explained at the beginning, a magnetic division can be realized by a gear or by other arrangements. It also comes with the invention Impulse wheels in question, for which only if necessary few magnetizable parts or teeth on the circumference are arranged. It is also possible only to provide one pulse per revolution of the wheel. A simple further development of the invention exists however, in that the wheel is a gear.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Her­ stellung einer Anordnung zur Drehzahlmessung, wel­ ches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Sensor mit einer nichtmagnetisierbaren Schicht versehen wird, wobei die Schicht etwas stärker ist als der vorgese­ hene Abstand zwischen dem Sensor und demjenigen Teil des Rades, der dem Sensor am nächsten ist, daß der Sensor und das Rad gegebenenfalls mit anderen Teilen der Anordnung zusammengesetzt werden und daß das Rad gedreht wird.The invention further relates to a method for the manufacture position of an arrangement for speed measurement, wel ches is characterized in that the sensor with is provided with a non-magnetizable layer, whereby the layer is somewhat thicker than the previous one hene distance between the sensor and that part of the wheel closest to the sensor that the Sensor and the wheel with other parts if necessary of the arrangement and that the wheel is rotated.

Durch dieses Verfahren wird in äußerst kostengünsti­ ger Weise ermöglicht, daß zwischen dem Rad und der von der Schicht gebildeten Oberfläche des Sensors kein Spalt entsteht, in welchem sich Metallteilchen festsetzen können.This process is extremely cost-effective ger way that between the wheel and the surface of the sensor formed by the layer there is no gap in which there are metal particles can fix.

Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist schematisch in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend be­ schrieben. Es zeigt: The invention allows numerous embodiments. One of them is shown schematically in the drawing shown several figures and below be wrote. It shows:  

Fig. 1 eine bekannte Anordnung und Fig. 1 shows a known arrangement and

Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Fig. 2 shows an embodiment of the invention.

Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.The same parts are the same in the figures Provide reference numerals.

Fig. 1 zeigt eine bekannte Anordnung zur Drehzahlmes­ sung, bei welcher ein lediglich teilweise dargestell­ tes Zahnrad 1 aus einem weichmagnetischen Material mit seinen Zähnen 2 an den Polblechen 3, 4 eines magnetischen Sensors 5 vorbeibewegt wird. In einer Wicklung 6 wird eine Wechsel- bzw. Impulsspannung induziert, deren Frequenz der Anzahl der vorbeige­ führten Zähne 2 je Sekunde entspricht. Über eine lediglich schematisch dargestellte Leitung 7 werden die Impulse zu einer Anzeige- bzw. Auswerteeinrich­ tung, welche nicht dargestellt ist, geleitet. Außer­ dem umfaßt der Sensor 5 einen Permanentmagneten 8, welcher während des Betriebes kleine Metallteilchen anzieht, die durch Abnutzung, beispielsweise im La­ ger des Zahnrades, entstehen oder von der Fertigung übrig geblieben sind. Diese Metallteilchen 9 können sich an den Polblechen anhäufen, so daß die Anord­ nung zur Drehzahlmessung ihre Funktion nicht mehr zuverlässig erfüllen kann. Fig. 1 shows a known arrangement for speed measurement solution, in which a toothed wheel 1 , which is only partially shown, made of a soft magnetic material with its teeth 2 is moved past the pole plates 3 , 4 of a magnetic sensor 5 . An alternating or pulse voltage is induced in a winding 6 , the frequency of which corresponds to the number of teeth 2 passed by per second. Via a line 7 , which is only shown schematically, the pulses are sent to a display or evaluation device, which is not shown. In addition, the sensor 5 includes a permanent magnet 8 , which attracts small metal particles during operation, which are caused by wear and tear, for example in the gear wheel bearing, or are left over from manufacture. These metal particles 9 can accumulate on the pole plates, so that the Anord voltage for speed measurement can no longer reliably perform its function.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist auf der dem Zahnrad zugewandten Fläche des Sensors eine Sili­ konschicht 10 aufgebracht. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Silikonschicht etwas stärker ausgelegt, als es der vorgesehene Zwischenraum zwischen den Zähnen 2 des Zahnrades 1 und dem Sensor an sich gestattet. Beim Zusammenbau der Anordnung zur Drehzahlmessung, d. h. beim Einset­ zen des Zahnrades 1 und des Sensors 5 in ein Gehäuse drücken sich die Zähne 2 in die Silikonschicht 10 ein. Durch Drehen des Zahnrades 1 wird dann mit Hil­ fe der Zähne 2 aus der Silikonschicht eine Kontur herausgearbeitet, bis sich das Zahnrad 1 gerade frei drehen kann. Dann wird die Schicht 10 nicht mehr abgetragen, so daß zwischen der Schicht 10 und den Köpfen der Zähne 2 praktisch kein Spalt entsteht, in welchem sich Metallteilchen festsetzen können.In the embodiment of FIG. 2, a silicon layer 10 is applied to the surface of the sensor facing the gear. In the manufacture of the arrangement according to the invention, the silicone layer is designed to be somewhat thicker than the space provided between the teeth 2 of the gear 1 and the sensor itself. When assembling the arrangement for speed measurement, ie when inserting the gear 1 and the sensor 5 into a housing, the teeth 2 press into the silicone layer 10 . By turning the gear 1 , a contour is then worked out with Hil fe of the teeth 2 from the silicone layer until the gear 1 can just turn freely. Then the layer 10 is no longer removed, so that there is practically no gap between the layer 10 and the heads of the teeth 2 , in which metal particles can become lodged.

Claims (5)

1. Anordnung zur Drehzahlmessung, bei welcher ein magnetischer Sensor einem eine magnetische Teilung aufweisenden Rad gegenübersteht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Rad (1) zugewandte Fläche des Sensors (5) mit einer Schicht (10) aus nichtmagneti­ sierbarem Material versehen ist, welche eine dem Rad (1) angepaßte Kontur aufweist.1. Arrangement for speed measurement , in which a magnetic sensor faces a wheel with a magnetic pitch, characterized in that the wheel ( 1 ) facing surface of the sensor ( 5 ) is provided with a layer ( 10 ) made of non-magnetizable material, which has a contour adapted to the wheel ( 1 ). 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schicht (10) aus Silikon besteht.2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the layer ( 10 ) consists of silicone. 3. Anordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) einen Permanentmagneten (8) enthält.3. Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the sensor ( 5 ) contains a permanent magnet ( 8 ). 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (1) ein Zahnrad ist. 4. Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the wheel ( 1 ) is a gear. 5. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung zur Drehzahlmessung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor mit einer nichtmagnetisierbaren Schicht versehen wird, wobei die Schicht etwas stärker ist als der vorgese­ hene Abstand zwischen dem Sensor und demjenigen Teil des Rades, der dem Sensor am nächsten ist, daß der Sensor und das Rad gegebenenfalls mit anderen Teilen der Anordnung zusammengesetzt werden und daß das Rad gedreht wird.5. Process for producing an arrangement for Speed measurement according to one of the previous An sayings, characterized in that the sensor with is provided with a non-magnetizable layer, whereby the layer is somewhat thicker than the previous one hene distance between the sensor and that part of the wheel closest to the sensor that the Sensor and the wheel with other parts if necessary of the arrangement and that the wheel is rotated.