DE3620861C2 - - Google Patents

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DE3620861C2
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Marcell Dipl.-Ing. Kempf (Fh), 7600 Offenburg, De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Innenraumbeleuchtung für Fahrzeuge mit insbesondere kontaktgesteuerter Ausschaltverzögerung, die einen parallel zu dem oder den Steuerkontakten geschalteten elektronischen Schalter sowie eine Zeitgliedansteuerung für diesen aufweist, gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Bei üblichen, serienmäßigen Kraftfahrzeugen schaltet sich die Innen­ beleuchtung im allgemeinen beim Öffnen einer Tür ein. Durch Betäti­ gung des Türkontakts erlischt die Innenbeleuchtung beim Schließen der Tür. Benötigt man im Kraftfahrzeuginnenraum auch bei geschlos­ sener Tür eine Innenbeleuchtung, so muß diese von Hand eingeschal­ tet und auch wieder ausgeschaltet werden. Diese Vorgehensweise ist jedoch im allgemeinen sehr umständlich.
Es ist aus der DE-OS 32 07 115 bereits eine Schaltung bekannt, die auch nach Schließen der Tür für einige Sekunden weiterhin in Be­ trieb ist. Diese Schaltung bewirkt zwar ebenfalls eine allmähliche Abnahme der Lichtstärke bis zum völligen Verdunkeln in einem Zeitraum von z. B. 10 bis 20 Sekunden, nachteilig ist hierbei jedoch, daß der Schaltungsaufwand vergleichsweise groß ist, was insbesondere in Anbetracht der bei Kfz großen Stück­ zahlen einen entsprechenden Kostenaufwand bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Aufwand erheblich verringert ist und die eine hohe Zuverlässigkeit aufweist. Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß die Ausschaltver­ zögerung nur aus einem einzigen parallel zum Steuerkontakt geschalteten Transistor, dem Kondensator und der Diode besteht, daß der Kondensator direkt in den Steuerstrom­ kreis des Transistors zwischen Basis und Kollektor geschaltet ist, so daß der Ladestrom des Kondensators gleichzeitig der Steuerstrom des Transistors ist, und daß die Diode zwischen Basis und Emitter des Transistors geschaltet ist.
Dadurch kommt man prinzipiell mit insgesamt drei Bauteilen aus, so daß einerseits der Gesamtaufwand erheblich verringert und die Zuverlässigkeit erhöht ist.
Der Kondensator dient während der Ladephase zur Durchsteuerung des elektronischen Schalters, und die Diode dient zur Entladung des Kondensators, während der Steuerkontakt geschlossen ist. Zweckmäßigerweise ist als elektronischer Schalter ein Transistor, vorzugsweise ein Darlington-Transistor vorgesehen.
Vorteil: Ein Transistor ist ein handelsübliches Bauteil und bei Verwendung eines Darlington-Transistors kann ein Kondensator mit vergleichsweise geringer Kapazität und dementsprechend geringer Bauform verwendet werden.
Bedarfsweise ist parallel zu der Diode ein vorzugsweise einstell­ barer Widerstand geschaltet. Dadurch kann die Ausschaltverzöge­ rung auch stufenlos eingestellt werden.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß im Ansteuerstromkreis des elek­ tronischen Schalters in Reihe mit dem Kondensator ein Widerstand geschaltet ist. Dadurch wird der über den Steuerkontakt fließende Kondensator-Entladestrom begrenzt.
Gegebenenfalls kann als elektronischer Schalter ein Feldeffekt­ transistor vorgesehen sein, wobei parallel zu der Entladestrom­ kreis-Diode ein vorzugsweise verstellbarer Widerstand geschaltet ist. Bei Verwendung eines Feldeffekttransistors kommt man mit sehr kleinen Kapazitäten aus.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen in Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausschaltverzögerung,
Fig. 2 eine Variante einer Ausschaltverzögerung mit einstell­ barer Verzögerungszeit und
Fig. 3 eine Variante einer Ausschaltverzögerung mit einem Strom­ begrenzungswiderstand.
Eine in Fig. 1 gezeigte Ausschaltverzögerung 1 dient insbesondere zum verzögerten Ausschalten einer Kfz-Innenraumbeleuchtung nach dem Schließen der Türen. In der Schaltung ist mit L die Innenraum­ lampe, mit K einer der Türkontakte, mit T ein parallel zu dem Kon­ takt K mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke geschalteter Transi­ stor, mit C ein im Ladestromkreis für den Transistor T liegender Kondensator und mit D eine in bezug zur Versorgungsspannung in Sperrichtung geschaltete Diode bezeichnet.
Die im wesentlichen durch eine Reihenschaltung aus dem Kondensator C und der Diode D gebildete Zeitgliedansteuerung ist mit der Ver­ bindung zwischen diesen beiden Bauteilen an die Basis des Transi­ stors T angeschlossen. Der Kondensator C liegt somit zwischen Ba­ sis und Kollektor und die Diode D zwischen Basis und Emitter des Transistors T.
Ausgehend von einem entladenen Kondensator C und einem bei ge­ schlossenen Türen offenen Kontakt(en) K fließt über die Sicherung Si, die Lampe L und den durch den Ladestrom des Kondensators C durchgeschalteten Transistor T über dessen Kollektor-Emitter- Strecke der Lampenstrom. Der Ladestrom des Kondensators C ist dabei gleichzeitig der Basisansteuerstrom für den Transistor T. Mit zunehmender Ladung des Kondensators C nimmt der Ladestrom ab, bis praktisch kein Ladestrom mehr fließt und somit auch keine An­ steuerung des Transistors T vorhanden ist. Dadurch nimmt der Wi­ derstand der Kollektor-Emitter-Strecke allmählich zu, bis die Lampe L erlischt.
Wird nun beim Öffnen einer Tür einer der Kontakte K geschlossen, so wird der aufgeladene Kondensator C über die Diode D und den geschlossenen Kontakt K entladen. Beim Öffnen des Kontaktes K läuft wieder der eingangs beschriebene Vorgang ab.
Als Transistor T kommt vorzugsweise ein Darlington-Transistor in Betracht und als Kondensator C ein gepolter Elektrolytkondensator. Bei Verwendung dieser Bauteile kommt man für Verzögerungen von ca. 20 Sekunden mit einer Kapazität von 100 Mikrofarad aus.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante, wobei der Diode D ein ver­ stellbarer Widerstand R 1 parallel geschaltet ist. Dadurch wird der Ladestrom über den Kondensator C aufgeteilt, so daß die Ladezeit und damit die Ausschaltverzögerungszeit beeinflußt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, wobei im Ansteuer­ stromkreis des Transistors T ein Widerstand R 2 in Reihe zu dem Kondensator C geschaltet ist. Dieser Widerstand kann zur Begren­ zung des Kondensatorentladestromes vorgesehen sein.
Die vorbeschriebenen Einzelmaßnahmen können auch in beliebiger Kombination vorgesehen sein.
Weiterhin besteht die Möglichkeit als elektronischen Schalter an­ statt eines bipolaren Transistors T auch einen Feldeffekttransi­ stor einzusetzen, wodurch sich auf einfache Weise entweder ver­ gleichsweise lange Ausschaltverzögerungen und/oder geringe Kon­ densatorkapazitäten realisieren lassen.
Anstatt eines NPN-Transistors kann auch ein PNP-Transistor bei entsprechend geänderter Schaltungsanordnung vorgesehen sein.

Claims (4)

1. Innenraumbeleuchtung für Fahrzeuge mit insbesondere kontaktgesteuerter Ausschaltverzögerung, die einen parallel zu dem oder den Steuerkontakten geschalteten elektronischen Schalter, z. B. einen Transistor gegebenenfalls einen Darlington­ transistor sowie ein Zeitglied zur Ansteuerung dieses Schalters hat, wobei das Zeitglied parallel zum Steuer­ kontakt eine Reihenschaltung aus einem Kondensator sowie einer zum Entladen des Kondensators bei geschlossenem Steuerkontakt dienenden Diode aufweist und wobei die Verbindung zwischen Diode und Kondensator an den Steuer­ anschluß des elektronischen Schalters angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltver­ zögerung nur aus einem einzigen parallel zum Steuerkontakt (K) geschalteten Transistor (T), dem Kondensator (C) und der Diode (D) besteht, daß der Kondensator (C) direkt in den Steuerstrom­ kreis des Transistors (T) zwischen Basis und Kollektor geschaltet ist, so daß der Ladestrom des Kondensators (C) gleichzeitig der Steuerstrom des Transistors ist, und daß die Diode (D) zwischen Basis und Emitter des Transistors (T) geschaltet ist.
2. Innenraumbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Diode ein vorzugs­ weise einstellbarer Widerstand geschaltet ist.
3. Innenraumbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansteuerstromkreis des elektronischen Schalters in Reihe mit dem Kondensator ein Widerstand geschaltet ist.
4. Innenraumbeleuchtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronischer Schalter ein Feldeffekttransistor vorgesehen ist, und daß parallel zu der Entladestromkreis-Diode ein vorzugsweise ver­ stellbarer Widerstand geschaltet ist.
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