DE3615636A1 - Einrichtung zum einspritzen von kraftstoff in einen brennraum einer brennkraftmaschine - Google Patents
Einrichtung zum einspritzen von kraftstoff in einen brennraum einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Einspritzen von
Kraftstoff nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer gemäß
Abs. 2 PatG zum Stand der Technik zählenden Einrichtung dieser
Gattung (P 35 02 110.1) ist die das brennraumseitige Ende des Glüh
körpers festhaltende und kontaktierende Ringschulter an der Hülse
der Einspritzdüse zugekehrt, also der Kraftstoffströmung entgegen
gerichtet, so daß der Glühkörper von dem der Einspritzdüse zugeord
neten Ende der Hülse in diese eingesetzt werden muß. Das hat zur
Folge, daß die das brennraumferne Ende des Glühkörpers festhaltende
und kontaktierende Kontaktringscheibe erst nach dem Einsetzen des
Glühkörpers befestigt werden kann, was u.U. den Zusammenbau der Tei
le erschwert.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Glühkörper von
der dem Brennraum zugekehrten Stirnseite der Hülse in diese einge
setzt werden kann, so daß die Kontaktringscheibe schon vor dem Ein
setzen des Glühkörpers an der Hülse befestigt und mit dieser zu
einer Baueinheit vorgefertigt werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Maßnahmen sind vorteil
hafte Weiterbildungen der Anordnung nach dem Hauptanspruch möglich.
Das Einsetzen des Glühkörpers in die Hülse wird erleichtert, wenn
gemäß Anspruch 2 der Glühkörper wie bekannt einen zur Einspritzdüse
hin sich stetig verkleinernden Außendurchmesser hat.
Durch die konstruktiven Merkmale nach den Ansprüchen 3 bis 6 wird
das Befestigen und Kontaktieren des Glühkörpers an der Kontakt
ringscheibe erleichtert. Je größer die Wendelsteigung der der End
windung des Glühkörpers benachbarten Windung ist, desto größer ist
der Winkelbereich, über welchen die Endwindung vom inneren Ringrand
der Kontaktringscheibe erfaßt werden kann. Die am innenliegenden
Ringrand gebildeten Zungen der Kontaktringscheibe halten nach ihrer
Verformung die Endwindung des Glühkörpers in der vorschriftsmäßigen
Lage fest, wenn in einem folgenden Arbeitsgang der Glühkörper mit
der Kontaktringscheibe, z.B. durch Laserschweißung, verbunden wird.
Auf die gleiche vorteilhafte Art kann das brennraumseitige Ende des
Glühkörpers mit der Hülse verbunden und kontaktiert werden, wenn die
Hülse gemäß Anspruch 7 ausgebildet ist. Der Blechkörper kann zu
sammen mit zu beiden Seiten der Kontaktringscheibe angeordneten, zu
deren isolierten Befestigung dienenden Keramikkörpern die Hülse bil
den, wodurch die Herstellung einfacher und billiger wird und auch
den beengten Platzverhältnissen besser Rechnung getragen werden kann
als bei Verwendung einer spanabhebend gefertigten Hülse.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Glühkörper gemäß den An
sprüchen 8 und 9 aus einem Flachband gewickelt ist, welches in Form
einer Spirale aus einem ebenen Blechkörper (Tafel, Band) herausge
trennt und danach zu einer konischen Wendel axial auseinandergezogen
ist. Die beiden endseitigen Kontaktringe werden dabei ohne zusätz
lichen Arbeitsaufwand erhalten. Diese Ausbildung des Glühkörpers hat
den Vorteil, daß die Wendel aus einem Sonderwerkstoff bestehen kann,
der nur in Tafel- oder Bandform erhältlich ist, und daß an der Wen
del ebene, sich über einen geschlossenen Kreisumfang erstreckende
Auflageflächen zur Verfügung stehen, die eine sichere Befestigung
und Kontaktierung wesentlich erleichtern.
Durch Wegfall einer metallischen Stützscheibe zwischen dem Wärme
schutzring und dem benachbarten Isolierkörper kann die Bauhöhe der
aus der Hülse, der Kontaktringscheibe und den beiden Isolierkörpern
gebildeten Baugruppe weiter verringert werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Fig. 1 einen vergrößerten Längsschnitt durch das brennraum
seitige Ende einer Einspritzdüse mit integriertem Glüheinsatz als
erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Glühkör
per des Glüheinsatzes nach Fig. 1 in einem Zwischenstadium der Her
stellung, Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch das
zweite Ausführungsbeispiel und Fig. 4 eine Teilansicht der Kontakt
ringscheibe nach Fig. 3 in Richtung des dort gezeigten Pfeiles A.
Die Einspritzdüse nach den Fig. 1 und 2 hat einen Düsenkörper 10,
in welchem wie bekannt ein Ventilsitz gebildet und eine Ventilnadel
verschiebbar gelagert ist. Der Düsenkörper 10 und eine den Hub der
Ventilnadel begrenzende Zwischenscheibe sind durch eine Überwurf
mutter 12 an einem Düsenhalter festgespannt, in welchem u.a. eine
die Ventilnadel gegen den Ventilsitz pressende Schließfeder unterge
bracht ist. Am brennraumseitigen Stirnende ist der Düsenkörper 10
mit einem konischen Wandabschnitt 14 versehen, welcher in eine ebene
Stirnwand 16 übergeht.
Die Überwurfmutter 12 ist brennraumseitig über den Düsenhalter 10
hinaus verlängert und stromab von dessen Stirnwand 16 mit einer
inneren Stützschulter 18 versehen, an welcher ein als Ganzes mit der
Bezugszahl 20 bezeichneter Glüheinsatz anliegt. Dieser hat als zen
trales Bauelement einen als Wendel ausgeführten Glühkörper 22, der
einen Durchgang 24 für die Spritzstrahlen 26 bildet. Der Glühkörper
22 ist so bemessen, daß die Spritzstrahlen den Glühkörper nicht be
netzen, jedoch eine Injektorwirkung hervorrufen, durch welche Luft
aus dem Brennraum in das Innere des Glühkörpers 22 und die Randzonen
der den Glühkörper durchsetzenden Spritzstrahlen eingesaugt wird.
Der Glühkörper 22 ist von einer metallischen Hülse 30 umgeben, die
einen Flansch 32 hat, der auf der Stützschulter 18 der Überwurf
mutter 12 aufliegt. Am brennraumseitigen Ende ist die Hülse 30 mit
einem nach innen gerichteten Ringbund 34 versehen, an welchem der
Glühkörper 22 zentriert abgestützt und z.B. angelötet ist. Stromab
der Stützschulter 18 weist die Überwurfmutter 12 einen erweiterten
Bohrungsabschnitt 36 in einem Ringkragen 38 auf, der das brennraum
seitige Stirnende der Hülse 30 und des Glühkörpers 22 schützend um
gibt. Zwischen dem Flansch 32 und dem Ringbund 34 ist die Hülse 30
mit mehreren gleichmäßig verteilten Bohrungen 40 in der Mantelwand
versehen, die in den erweiterten Bohrungsabschnitt 36 der Überwurf
mutter 12 einmünden.
Auf der Hülse 30 liegen übereinandergefügt ein erster ringförmiger
Isolierkörper 44, eine metallische Kontaktringscheibe 46, ein zwei
ter ringförmiger Isolierkörper 48 und eine metallische Stützscheibe
50 auf. Diese Teile sind miteinander und mit der Hülse 30 fest ver
bunden, z.B. durch Löten bei Verwendung von an den ebenen Stirn
seiten metallisierten Keramikkörpern als Isolierkörper 44, 48. Das
stromauf liegende Ende des Glühkörpers 22 ist an einer inneren Ring
zone 52 der Kontaktringscheibe 46 angelötet, die mit mehreren
gleichmäßig verteilten Durchbrüchen 54 im mittleren Ringbereich ver
sehen ist. Am äußeren Ringrand ist die Kontaktringscheibe 46 mit
drei um 120° zueinander versetzten, hochgestellten Kontaktfahnen 56
versehen, die mit einer Stromzuführungshülse 58 leitend verbunden
sind, welche sich isoliert durch den Ringspalt zwischen Düsenkörper
10 und Überwurfmutter 12 hindurch bis zu einer höherliegenden An
schlußstelle einer äußeren Zuleitung erstreckt.
Zwischen der Stützscheibe 50 und dem Düsenkörper 10 ist ein me
tallischer Wärmeschutzring 60 verformt eingespannt, der mit einem
inneren Ringrand 62 gegen die Stirnwand 16 des Düsenkörpers 10
drückt. Ein axial zum inneren Ringrand 62 versetzter mittlerer Ring
bereich 64 des Wärmeschutzringes 60 liegt an der Stützscheibe 50 und
ein äußerer Ringrand 66 am konischen Wandabschnitt 14 des Düsen
körpers 10 an. Dadurch ist der Wärmeschutzring 60 am Düsenkörpers 10
zentriert und der Durchgang 24 gegen die den Glüheinsatz 20 oberhalb
der Stützschulter 18 umgebende Kammer 68 einwandfrei abgedichtet.
Zwischen der Hülse 30 und dem Glühkörper 22 ist ein Ringraum 70 ge
bildet, der über die Bohrungen 40 in der Hülse 30 und den erwei
terten Bohrungsabschnitt 36 der Überwurfmutter 12 mit dem Brennraum
verbunden ist. Über den beschriebenen Strömungsweg und die Windungs
zwischenräume des Glühkörpers 22 saugen die Spritzstrahlen 26 durch
Injektorwirkung Luft aus dem Brennraum an, welche, am Glühkörper 22
erhitzt, in die Randzonen der Spritzstrahlen gelangt und dort ein
leicht entflammbares Kraftstoff-Luftgemisch bildet. Durch die der
Strahlform gut angepaßte Ausbildung des Glühkörpers 22 wird die In
jektorwirkung der Spritzstrahlen 26 verbessert. Durch die Quer
schnittserweiterung des Ringraumes 70 zur Einspritzdüse hin wird der
Lufteintritt in die Spritzstrahlen über die gesamte Länge des Glüh
körpers 22 vergleichmäßigt und die Isolierkörper 44, 48 bzw. deren
Verbindungsstellen mit den anliegenden metallischen Teilen thermisch
entlastet. Durch die konische Ausbildung wird auch das dynamische
Verhalten der Glühwendel verbessert und die Bruchgefahr vermindert.
Die aus den Teilen 22, 30 und 44 bis 50 gebildete vorgefertigte Bau
einheit wird von der stromauf liegenden Seite der Überwurfmutter 12
her in diese eingesetzt und bis zur Anlage an der Stützschulter 18
vorgeschoben. Danach kann die Hülse 30 an geeigneter Stelle mit der
Überwurfmutter 12 verklebt oder verlötet bzw. verschweißt werden.
Die Montage der Einspritzdüse erfolgt hiernach zweckmäßig so, daß
der Düsenhalter, die Zwischenscheibe und der Düsenkörper 10 umge
kehrt aufeinandergesetzt, der Wärmeschutzring 60 auf den Düsenkörper
10 aufgelegt und danach die Überwurfmutter 12 samt Glüheinsatz 20
auf die Teile aufgestülpt und auf den Düsenhalter aufgeschraubt
wird, wobei der sich verspannende Wärmeschutzring 60 am Düsenhalter
10 zentriert gehalten wird.
Der Glühkörper 22 ist aus einem Flachband 72 (Fig. 2) gewickelt, so
daß die einzelnen Windungen einen rechteckigen Querschnitt haben.
Das Flachband 72 ist in Form einer Spirale aus einem ebenen Blech
körper herausgetrennt und danach in Achsrichtung des Glühkörpers 22
zur konischen Wendel auseinander gezogen. Das Heraustrennen der
Spirale aus dem ebenen Blechkörper kann beispielsweise durch Ätzen
oder auch, wie in Fig. 2 gezeigt, durch Laserschnitt erfolgen. Ge
mäß Fig. 2 ist das ebene Ausgangsteil ein Blechband 74, aus dem das
spiralförmige Flachband 72 durch eine Schnittlinie 76 herausgetrennt
ist, die bei 78 beginnt und bei 80 endet. Zusätzlich zur Schnitt
linie 76 ist eine innere kreisförmige Schnittlinie 82 und eine
äußere kreisförmige Schnittlinie 84 vorgesehen, mit welcher die
Spirale aus dem Blechband 74 herausgetrennt ist.
Durch die beiden Schnittlinien 82 und 84 erhält der Glühkörper 22 an
seinen Enden einen inneren geschlossenen Kontaktring 86 und einen
äußeren geschlossenen Kontaktring 88, mit welchen der Glühkörper 22
an der Kontaktringscheibe 46 und der Hülse 30 kontaktiert ist. Durch
die beschriebene Ausbildung des Glühkörpers 22 ergeben sich zwischen
den zu kontaktierenden Teilen ebene Auflageflächen, die sich zudem
über einen ganzen Kreisumfang hinweg erstrecken und daher eine vor
zügliche Kontaktierung und Befestigung ermöglichen.
Der nach innen gerichtete Ringbund 34 der Hülse 30 hat eine er
findungsgemäß vom Düsenkörper 10 abgekehrte Ringschulter 90, die
eine Durchstecköffnung 91 umgibt, deren lichter Durchmesser kleiner
als der Außendurchmesser des Kontaktringes 88 des Glühkörpers 22
ist. Die Außendurchmesser aller anderen Windungen des Glühkörpers 22
sind kleiner als der lichte Durchmesser der Durchstecköffnung 91, so
daß der Glühkörper 22 vom brennraumseitigen Ende her in die Hülse 30
eingesteckt werden kann, bis seine Konaktringe 86, 88 an der bereits
angebauten Kontaktringscheibe 46 und der Ringschulter 90 der Hülse
30 zur Anlage kommen. Danach kann der Glühkörper 22 mittels geeig
neter Verfahren, z.B. durch Laserschweißung, mit der Kontakt
ringscheibe 46 und der Hülse 30 verbunden und kontaktiert werden.
Die Einrichtung nach den Fig. 3 und 4, die grundsätzlich gleich
wie jene nach den Fig. 1 und 2 aufgebaut ist, hat einen aus Rund
draht gewickelten Glühkörper 92, dessen beide Endwindungen 93, 94
über einen möglichst großen Umfang hinweg in einer senkrecht zur
Achse des Glühkörpers 22 angeordneten Ebene liegen. Bezüglich der im
Durchmesser kleineren Endwindung 94 wird dies dadurch unterstützt,
daß die benachbarte Windung 95 eine größere Wendelsteigung als die
anderen Windungen hat. Die den Glühkörper 92 umgebende Hülse ist
hier durch einen napfförmig geformten Blechkörper 96 gebildet, der
mit einem Flansch 97 auf der Schulter 18 a der Überwurfmutter 12 a
aufliegt. Mit dem Flansch 97 sind wiederum zwei keramische Isolier
körper 44, 48 und eine Kontaktringscheibe 98 verbunden, welche die
obere Endwindung 94 des Glühkörpers 92 zentriert festhält und kon
taktiert.
Zu diesem Zweck ist der innere Ringrand 99 der Kontaktringscheibe 98
mit einem axialen Kragen 100 versehen, der vor dem Einsetzen des
Glühkörpers 92 eine zylindrische Form hat und dem inneren Durch
messer der Endwindung 94 angepaßt ist. Im mittleren Ringbereich ist
die Kontaktringscheibe 98 mit acht gleichmäßig über den Umfang ver
teilten Aussparungen 101 versehen, durch welche im Betrieb die an
gesaugte Luft auch in den zwischen dem Glühkörper 92 und dem Düsen
körper 10 liegenden Ringraum treten kann. In jede Aussparung 101
ragt eine vom inneren Ringrand 99 ausgehende Zunge 102 hinein, die
nach dem Einsetzen des Glühkörpers 92 um dessen Endwindung 94 herum
gelegt wird, wie der Pfeil B in Fig. 3 andeutet. Die Zunge 102 wird
dabei über das Zwischenstadium 102 a in die Endform 102 b gebracht,
wobei oder wonach der Rand des Kragens 100 leicht nach außen ge
drückt wird, wo durch die Endwindung 94 unverlierbar und spiellos
festgehalten wird.
Die brennraumseitige Endwindung 93 des Glühkörpers 22 hat einen
Innendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser der benachbar
ten und aller anderen Windungen ist. Der Blechkörper 96 hat einen
Boden 104 mit Belüftungsöffnungen 105 und einer zentralen Durch
stecköffnung 106, deren lichter Durchmesser kleiner als der Außen
durchmesser der Endwindung 93, jedoch größer als die Durchmesser
aller anderen Windungen des Glühkörpers 22 ist. Die Endwindung 93
des Glühkörpers 22 liegt auf einer die Durchstecköffnung 106 um
gebenden, erfindungsgemäß vom Düsenkörper 10 abgekehrten Ringschul
ter 107 auf und ist ebenfalls durch an den Ringrand 104 angeformte
Zungen 108 festgehalten, welche nach dem Einsetzen des Glühkörpers
92 um dessen Endwindung 93 herumgebogen werden. Das Einsetzen des
Glühkörpers 92 kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgen,
nachdem die Kontaktringscheibe 98 über den Isolierkörper 44 bereits
am Blechkörper 96 befestigt ist. Der Glühkörper 92 wird beim Ver
binden mit der Kontaktringscheibe 98 und dem Blechkörper 96, z.B.
durch Laserschweißen, in fertigungsgerechter Weise durch die Zungen
102 und 108 zentriert festgehalten.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum
einer Brennkraftmaschine, mit einer Einspritzdüse und einem nachge
schalteten, als Wendel ausgebildeten Glühkörper, der einen Durchgang
für die Kraftstoff-Spritzstrahlen bildet und mit radialem Spiel von
einer Hülse umgeben ist, die eine axiale Ringschulter hat, an der
das brennraumseitige Ende des Glühkörpers befestigt ist und kon
taktiert ist, und ferner mit einer Kontaktringscheibe, die an der
Hülse isoliert befestigt ist und mit einem inneren Ringrand das
andere Ende des Glühkörpers festhält und kontaktiert, dadurch ge
kennzeichnet, daß die axiale Ringschulter (90, 107) an der Hülse
(30, 96) vom Düsenkörper (10) der Einspritzdüse abgekehrt ist und
eine Durchstecköffnung (91, 106) umgibt, deren lichter Durchmesser
kleiner als der äußere Durchmesser der brennraumseitigen Endwindung
(88, 93) des Glühkörpers (22, 92) ist, und daß ferner die äußeren
Durchmesser aller anderen Windungen des Glühkörpers (22, 92)
höchstens so groß wie der lichte Durchmesser der Durchstecköffnung
(91, 106) sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Glühkörper (22, 92) wie bekannt einen zum Düsenkörper (10) der Ein
spritzdüse hin sich stetig verkleinernden Außendurchmeser hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die dem Düsenkörper (10) zugekehrte Endwindung (94) des
Glühkörpers (92) über einen möglichst großen Umfang hinweg in einer
senkrecht zur Achse des Glühkörpers (92) angeordneten Ebene liegt
und daß der innere Ringrand (99) der aus Blech bestehenden Kontakt
ringscheibe (98) mit mehreren über den Umfang verteilten, durch ört
liche Verformungen des Ringrandes (99) gebildeten Klauen (102 b) die
Endwindung (94) des Glühkörpers (92) faßt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Endwindung (94) benachbarte Windung (95) des Glühkörpers (92) eine
größere Wendelsteigung als die anderen Windungen hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktringscheibe (98) im mittleren Ringbereich mit mehreren
über den Umfang verteilten Aussparungen (101) versehen ist und daß
die die Endwindung (94) des Glühkörpers (92) erfassenden Klauen
(102 b) durch abgebogene Zungen (102) am inneren Ringrand (99) der
Kontaktringscheibe (98) gebildet sind, welche in der Konfiguration
des Blechzuschnittes der Kontaktringscheibe (98) in die Aussparungen
(101) hineinragen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der innere Ringrand (99) der Kontaktringscheibe (98)
mit einem die Endwindung (94) des Glühkörpers (92) innen zen
trierenden axialen Kragen (100) versehen ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Glühkörper (92) umgebende Hülse mindestens
teilweise durch einen topf- bzw. napfförmig geformten, mit einer
Bodenöffnung (106) versehenen Blechkörper (96) gebildet ist, an
dessen die Bodenöffnung (106) umgebenden inneren Ringrand die brenn
raumseitige Endwindung (93) des Glühkörpers (92) durch abgebogene
Zungen (108) festgehalten ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Glühkörper (22) aus einem Flachband (72) ge
wickelt ist, welches in Form einer Spirale aus einem ebenen Blech
körper (74) herausgetrennt und danach zu einer konischen Wendel
axial auseinandergezogen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die
Enden des den Glühkörper (22) bildenden Flachbandes (72) je ein ge
schlossener Kontaktring (86, 88) angeformt ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem
Wärmeschutzring, der sich einerseits am Düsenkörper der Einspritz
düse und andererseits über Isolierkörper an der den Glühkörper um
gebenden Hülse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die der Hülse
(30, 96) zugekehrte Stützfläche des Wärmeschutzrings (60) ohne
Zwischenlage einer metallischen Stützscheibe unmittelbar auf dem be
nachbarten Isolierkörper (49) aufliegt.
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