DE3614839A1 - IMPROVED HARDENING PROCESS FOR MAGNETIC CARTRIDGES - Google Patents

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Patentanwälte Dipl.-Ing. H. We:csma;nn;, Dipl.-Phys.ur. K. FinckePatent attorneys Dipl.-Ing. H. We: csma; nn ;, Dipl.-Phys.ur. K. Fincke

Dipl.-Ing. F. A. Wf ic km α n"n^ Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. PrechtelDipl.-Ing. F. A. Wf ic km α n "n ^ Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel

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2. Mai 1986 36H839May 2, 1986 36H839

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Verbessertes Härtungsverfahren für MagnettonträgerImproved hardening process for magnetic sound carriers

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Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Magnettonträgern. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung beim Härten der magnetischen Schicht der Magnettonträger, indem sie einem flüchtigen Dampfphasen-Katalysator ausgesetzt werden.The present invention relates to the production of magnetic sound carriers. In particular, the invention relates to an improvement in hardening the magnetic layer of the magnetic sound carrier by using a volatile vapor phase catalyst get abandoned.

Teilchenförmige Magnettonträger schließen im allgemeinen eine dünne magnetische Schicht ein, die von einem nicht-magnetischen Substrat getragen wird, wobei die magnetische Schicht ein geeignetes teilchenförmiges magnetisches Pigment enthält, das in einer Matrix aus einem organischen polymeren Binder dispergiert und enthalten ist. Die magnetische Schicht wird auf das nicht-magnetische Substrat in Form einer Dispersion in einem Lösungsmittel aufgebracht, wobei die Dispersion das teilchenförmige magnetische Pigment, ein Bindemittel, ein Härtungsmittel und im allgemeinen geringere Mengen eines oder mehrerer Additive beinhaltet. Beispiele solcher Additive sind: Dispersionsmittel, die zur Deagglomeration und Dispersion der magnetischen Teilchen beitragen, leitende Pigmente, die den elektrischen spezifischen Widerstand der Träger vermindern, Schmiermittel, die die Kopf-zu-Träger-Reibung minimieren und Schleifmittel, die verhindern, daß sich Trümmer, die während des Gebrauchs der Träger erhalten werden, am Ton/Wiedergabekopf ansammeln und ihn verstopfen.Particulate magnetic sound carriers generally include a thin magnetic layer supported by a non-magnetic substrate, the magnetic layer being a suitable particulate contains magnetic pigment that is dispersed in a matrix of an organic polymeric binder and is included. The magnetic layer is applied to the non-magnetic substrate in the form of a dispersion applied to a solvent, wherein the dispersion comprises the particulate magnetic pigment, a binder, includes a curing agent and generally minor amounts of one or more additives. Examples Such additives are: dispersants that are used for deagglomeration and dispersion of the magnetic Particles contribute, conductive pigments that reduce the electrical resistivity of the carrier, Lubricants that minimize head-to-wearer friction and abrasives that prevent debris from building up, which are received during the use of the carrier, accumulate on the sound / playback head and clog it.

Bei einem typischen Verfahren zur Herstellung von Magnettonträgern wird die magnetische Dispersion auf Basis eines Lösungsmittels hergestellt, sorgfältig gemischt und fertig gemacht zum Beschichten auf das nicht-magnetische Substrat, das in Form einer langen Bahn vorliegt. Die magnetische Dispersion auf Basis eines Lösungsmittels wird auf die Bahn aufgebracht durch eine geeignete Auftragsvorrichtung, um eine magnetische Schicht darauf in gewünschter Dicke zuIn a typical method of manufacturing magnetic sound carriers, the magnetic dispersion is on Prepared based on a solvent, carefully mixed and made ready for coating on the non-magnetic substrate which is in the form of a long web. The magnetic dispersion based on a solvent is applied to the web by a suitable applicator to a magnetic layer to it in the desired thickness

bilden. Nach dem Beschichten wird das Lösungsmittel durch Abdampfen in einem Trockenofen entfernt, wobei eine flexible, aber feste magnetische Schicht übrigbleibt. Die beschichtete Bahn wird dann kalandriert d.h. die Oberfläche wird geglättet, üblicherweise durch Abquetschen durch Walzen. Nach dem Kalandrieren wird die beschichtete Bahn weiter verarbeitet zu ihrer endgültigen Form - wenn es ein Band sein soll, wird sie in die richtige Breite geschnitten, gesäubert und auf Spulen gewickelt; wenn es eine Scheibe oder eine Magnetkarte sein soll, wird sie gestanzt oder in die richtige Größe und Form geschnitten und gesäubert. Die fertigen Träger werden dann einer Qualitätskontrolle unterworfen, abgepackt und gelagert.form. After coating, the solvent is removed by evaporation in a drying oven, whereby a flexible but strong magnetic layer remains. The coated web is then calendered i.e. the surface is smoothed, usually by squeezing it with a roller. After calendering the coated web is further processed to its final shape - if it is supposed to be a tape, it will cut to the right width, cleaned and wound on spools; if there is a disc or a magnetic card it is punched or cut to the correct size and shape and cleaned. The finished Carriers are then quality controlled, packaged and stored.

Während des Herstellungsprozesses wird das Bindemittel gehärtet, um das tei"ä,chenförmige magnetische Pigment in der flexiblen magnetischen Schicht zu binden, so daß es gegen mechanischen Abrieb resistent ist. Viele Magnetträger enthalten heutzutage ein Polymerbindemittel, das chemisch reagiert mit einem Härtungsmittel, wodurch das Bindemittel vernetzt wird, um eine Matrix zu bilden, die die magnetischen Teilchen in der magnetischen Schicht bindet. Dieser chemische Härtungsprozeß beginnt, sobald die magnetische Dispersion, die das Bindemittel und das Härtungsmittel enthält, hergestellt und gemischt worden ist, und verläuft in einer konzentrationsabhängigen Rate - d.h. wenn sich das unreagierte Härtungsmittel erschöpft, verlangsamt sich die Reaktion - und schreitet fort, bis das Härtemittel verbraucht ist. Diese konzentrationsabhängige Rate des Verfahrens ist exponentiell, was zu einem langwierigen Zeitraum für die Vollendung des Härtens führt.During the manufacturing process, the binder is hardened to turn the partial magnetic pigment into of the flexible magnetic layer to bind so that it is resistant to mechanical abrasion. Many magnetic carriers nowadays contain a polymer binder, the chemically reacts with a hardening agent, whereby the binder is crosslinked to form a matrix that binds the magnetic particles in the magnetic layer. This chemical hardening process begins as soon as the magnetic dispersion containing the binder and the hardening agent was prepared and mixed and runs at a concentration-dependent rate - i.e. when the unreacted hardener is exhausted, the reaction slows down - and continues until the hardener is used up. This concentration-dependent Rate of the procedure is exponential, resulting in a lengthy period of time for completion of hardening leads.

Bei den meisten Trägerherstellungsverfahren, die auf der chemischen Härtung beruhen, kann ein Zeitraum vonFor most carrier manufacturing processes that rely on chemical cure, a period of

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mehreren Wochen erforderlich sein, um die Härtung zu vollenden, wenn nicht Schritte unternommen werden, um das Härtungsverfahren zu beschleunigen. Das Härtungsverfahren sollte jedoch nicht zu schnell zur Vollendung kommen, bevor die beschichtete Bahn kalandriert ist; sonst wird die gewünschte glatte Oberfläche nicht durch Kalandrieren erreicht. Typischerweise wird die letzte Stufe des Härtens anschließend an das Kalandrieren durchgeführt, während der Träger gelagert wird. Weil das Härtungsmittel mit Wasser reagiert und das Verfahren zur Härtung beeinflußt wird durch die Umweltbedingungen, unter denen das Verfahren erfolgt, ist die Kontrolle der Feuchtigkeit ebenso wie anderer Lagerungsumgebungsbedingungen notwendig für ein reproduzierbares Härten. Daher tritt, wenn nicht besondere Vorkehrungen während der Lagerung, bei der letzten Stufe des Härtens getroffen werden, um die Kontrolle der Feuchtigkeit, und Aufrechterhaltung einer konstanten Temperatur zu sichern und im allgemeinen reproduzierbare Härtungsbedingungen zu sichern, eine Inkonsistenz der Zusammensetzung der hergestellten Magnettonträger auf. Es wäre vorteilhaft, die letzte Stufe des Härtens zu beschleunigen, so daß sie am Ende des Trägerherstellungsverfahrens abgeschlossen ist, bevor die Träger gelagert werden.several weeks may be required to complete the curing if steps are not taken to speed up the hardening process. The hardening process however, it should not come to completion too quickly before the coated web is calendered; otherwise the desired smooth surface will not be achieved by calendering. Typically the last one The curing step is carried out subsequent to the calendering while the carrier is in storage. because the hardening agent reacts with water and the hardening process is influenced by the environmental conditions, under which the procedure is carried out is the control of humidity as well as other storage environmental conditions necessary for reproducible hardening. Therefore, if not take special precautions during storage, at the last stage of hardening, taken to control moisture, and to ensure constant temperature maintenance and generally reproducible curing conditions to ensure an inconsistency in the composition of the magnetic sound carriers produced. It would be advantageous to speed up the final stage of curing so that it is at the end of the carrier manufacturing process completed before the carriers are stored.

Diese Nachteile der chemischen Härtung sind schon lange erkannt worden. Eine vorgeschlagene Lösung besteht darin, die chemische Härtung vollständig zu unterlassen und durch die Verwendung eines Elektronenstrahls oder anderer Formen der Bestrahlung zu ersetzen, um die Vernetzungsreaktion zu katalysieren, die das die magnetischen Teilchen bindende Material bildet. Die Strahlungshärtung leidet jedoch unter vielen Nachteilen: Die erforderliche Ausstattung ist sehr teuer, und die Kosten werden weiterhin vermehrt, weil die Durchführung des Strahlungshärtungsverfahrens eine Abschirmung erfordertThese disadvantages of chemical hardening have long been recognized. One suggested solution is to to completely refrain from chemical hardening and by using an electron beam or to replace other forms of irradiation to catalyze the crosslinking reaction that causes the magnetic Particle-binding material forms. Radiation curing, however, suffers from many disadvantages: The required Equipment is very expensive and costs will continue to increase because of the implementation of the Radiation curing process requires shielding

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komplexere physikalische Ausrüstung. Das Erfordernis für relativ sorgfältige und teure Ausstattung und der Umweltschutz machen diese Lösung nicht zweckmäßig verwendbar für ein Mehrstufen-Härtungsverfahren, das ein teilweises Härten vor dem Kalandrieren und ein endgültiges Härten nach dem Kalandrieren erlaubt. Außerdem müssen verschiedene spezielle Binder verwendet werden, die für Elektronenstrahlen oder andere Bestrahlungswirkungen empfänglich sind. Kurz gesagt wäre eine Lösung, die dem derzeit verwendeten chemischen Härtungs verfahren überlagert werden könnte, um das Härten zu einer schnellen Vollendung unter kontrollierten Bedingungen zu bringen, bevorzugt.more complex physical equipment. The requirement for relatively careful and expensive equipment and the Environmental protection make this solution unsuitable for a multi-stage curing process that allow partial hardening before calendering and final hardening after calendering. In addition, various special binders must be used for electron beam or other irradiation effects are receptive. In short, one solution would be that of the chemical hardening currently used procedure could be superimposed to bring the hardening to a rapid completion under controlled conditions to bring, preferred.

Verschiedene Lösungen wurden vorgeschlagen, um den chemischen Härtungsprozeß zu beschleunigen und die oben erwähnten Nachteile, die dieses Verfahren charakterisieren, zu vermeiden. Eine derartige Lösung war die Beschleunigung der Vollendung der chemischen Härtung anschließend an das Kalandrieren durch die Anwendung von Hitze auf die beschichtete und kalandrierte Bahn. Obwohl dieses Verfahren die Verwendung üblicher Bindemittel erlaubt, ist es teuer. Das Kostenproblem ist signifikant: Der erforderliche Platz und die Ausstattung sind teuer ebenso wie die Zeit, die erforderlich ist, um die Träger, die gehärtet werden sollen, zu erhitzen und abzukühlen. Ein weiterer signifikanterer Nachteil bei der Verwendung von Hitze ist die Tendenz, bei dem entstehenden Produkt Größenänderungen zu bewirken, die schädlicher sein können, als die Probleme, die die Hitze beseitigen sollte.Various solutions have been proposed to speed up the chemical hardening process and the above to avoid the disadvantages mentioned, which characterize this process. One such solution was this Accelerating the completion of chemical cure subsequent to calendering through the application of heat on the coated and calendered web. Although this method uses common binders allowed, it's expensive. The cost problem is significant: the space and equipment required are expensive as well as the time it takes to get the supports to be cured heat and cool. Another more significant disadvantage with the use of heat is the tendency to cause size changes in the resulting product which may be more damaging than the problems which should eliminate the heat.

Ein Verfahren, das als "kiss coating" bezeichnet wird, ist eine andere Lösung, die vorgeschlagen wurde, um die Härtung der Magnettontragerformulxerungen auf Basis chemischer Härtemittel, die heutzutage verwendet wer-A process known as "kiss coating" is another solution that has been proposed to address the problem Hardening of magnetic sound carrier formulations based on chemical hardening agents that are used today

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den, zu verbessern. Z.B. offenbart US-PS 3,366,505 ein "kiss-coating-System" für die katalytische Härtungsvollendung von Magnetträgern. Bei dieser Lösung wird das Vernetzungsmittel in der magnetischen Dispersion, das ursprünglich auf das nicht-magnetische Substrat beschichtet wird, einem oder mehreren Katalysatoren in einem zweiten Beschichtungsschritt auf Basis einer Flüssigkeit ausgesetzt. Ein typisches System auf Basis eines Polyisocyanathartungsmittels wird verwendet, und das Härten wird durch Katalysatoren, die beim "kiss-coating"-Schritt verwendet werden, vollendet. Obwohl mit diesem Verfahren eine vollständige Härtung erreicht werden kann, erfordert es eine zweite Verfahrensstufe - tatsächlich eine zweite Beschichtungsbahn mit den dazugehörigen Schwierigkeiten, Kosten und Möglichkeiten für Fehler.to improve. For example, U.S. Patent 3,366,505 discloses a "kiss-coating system" for catalytic cure completion of magnetic carriers. In this solution, the crosslinking agent in the magnetic dispersion, the is originally coated onto the non-magnetic substrate, one or more catalysts in one exposed second coating step based on a liquid. A typical system based on a Polyisocyanate curing agent is used and curing is accomplished by catalysts used in the "kiss-coating" step are used. Although complete cure can be achieved with this method can, it requires a second process stage - actually a second coating line with the associated one Difficulties, costs, and opportunities for failure.

Eine weitere Lösung, um das Problem, das charakteristisch ist für übliche Härtungsverfahren, zu lösen, war die Anwendung eines blockierten Katalysators, der die Anwendung von Hitze erfordert, um deblockiert zu werden und aktiv zu werden, um die Härtereaktion zu katalysieren. Bisher jedoch haben sich blockierte Katalysatoren als ungenügend erwiesen. Einige blockierte Katalysatoren erfordern exzessiv lange Erwärmungszeiten, d.h. mehr als erforderlich sind zum Trocknen der Magnetschicht, um deblockiert zu werden bis zu einem Ausmaß, das notwendig ist, um die erwünschte Härtung zu erreichen. Andere Katalysatoren sind für ein teilweises Deblockieren bei Umgebungstemperatur empfänglich und können daher eine vorzeitige Einleitung des Härtungsprozesses induzieren, die die Stehzeit der magnetischen Dispersionsmischungen verringert.Another solution to solve the problem characteristic of common hardening processes has been the use of a blocked catalyst which requires the application of heat in order to be unblocked and take action to catalyze the hardening reaction. So far, however, have blocked catalysts proved to be insufficient. Some blocked catalysts require excessively long heating times; more than is required to dry the magnetic layer to be deblocked to the extent that that is necessary to achieve the desired hardening. Other catalysts are for a partial Deblocking at ambient temperature susceptible and can therefore induce a premature initiation of the hardening process, which reduces the standing time of the magnetic Dispersion mixtures reduced.

Es gibt kein bekanntes Verfahren oder einen bekannten Katalysator, der erfolgreich ein vollständiges repro-There is no known process or known catalyst that successfully achieves a complete repro-

duzierbares Härten von Magnettonträgern sichert, integrierbar ist in übliche Herstellungsverfahren für chemische Härtung von Magnettonträgern und es erlaubt, vorhandene Magnettonträgerformulierungen auf Basis von chemischen Härtungsmitteln zu verwenden. Ein bevorzugtes katalytisches Verfahren zur Beschleunigung der vollständigen Härtung von Magnettonträgern vermeidet es, den die Härtung beschleunigenden Katalysator in die magnetische Dispersion einzubringen, bevor sie auf das Substrat beschichtet wird, und erfordert nicht die Anwendung von Hitze, um die Katalyse der beschleunigten Härtungsreaktion zu aktivieren. Die vorliegende Erfindung ist in dieser Hinsicht erfolgreich durch Anwendung eines Katalysators der Dampfphase, um die vollständige Härtung eines Bindemittelsystems zu bewirken, das aus einer Mischung eines Polymers und einem Polyisocyanathärtungsmittel besteht.Ducible hardening of magnetic sound carriers ensures, integrable is in common manufacturing processes for chemical hardening of magnetic sound carriers and it is allowed to use existing magnetic sound carrier formulations based on chemical hardeners. A preferred one catalytic process to accelerate the complete hardening of magnetic sound carriers avoids the to introduce the curing accelerating catalyst into the magnetic dispersion before it is applied to the Substrate is coated and does not require the application of heat to accelerate the catalysis Activate hardening reaction. The present invention is successful in this regard by application a catalyst of the vapor phase to effect the complete curing of a binder system that consists of a mixture of a polymer and a polyisocyanate curing agent.

Die Verwendung eines katalytischen Dampfes, um die Reaktion von Isocyanaten mit anderen organischen Bindemittelvorläufern in einer beschichteten Mischung zu beschleunigen, wurde in US-PS 2,967,117; 4,366,193 und 4,396,647; in Toso Gijutsu (1983) 22:87-99; und in Chemical Week, 12. Januar 1983, Seite 52, beschrieben. In den betreffenden mit Dampf härtenden Verfahren, die benutzt werden in Vorrichtungen, kraftfahrttechnisch und allgemein beim Auftragen von Farbanstrichen, werden Polyhydroxyverbindungen beschrieben als Coreaktanten mit Polyisocyanaten. Diese Polyhydroxyverbindungen schließen aliphatische Derivate mit niedrigem Molekulargewicht ein, d.h. Monomere, Oligomere, Präpolymere oder allgemein Produkte, die unvollständig polymerisiert sind und die Konsistenz von Wachsen und ölen haben. Jedoch beschreibt keine der Referenzen, wie die mit Dampf härtenden Verfahren und Verbindungen angepaßt werden könnten für die Bildung von flexiblen glattenThe use of catalytic steam to cause the reaction of isocyanates with other organic binder precursors accelerating in a coated mixture has been described in U.S. Patents 2,967,117; 4,366,193 and 4,396,647; in Toso Gijutsu (1983) 22: 87-99; and in Chemical Week, Jan. 12, 1983, p. 52. In the related steam curing processes used in devices, automotive and generally in paint application, polyhydroxy compounds are described as co-reactants with polyisocyanates. These polyhydroxy compounds include low molecular weight aliphatic derivatives i.e. monomers, oligomers, prepolymers or, in general, products that polymerize incompletely and have the consistency of waxes and oils. However, none of the references describe how the with Steam curing processes and compounds could be adapted for the formation of flexible smooth

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magnetischen Schichten, die für Magnetttonträger benötigt werden. Weiterhin beschreibt keine der Referenzen ein Mehrstufen-Härtungsverfahren, das es erlaubt, vor dem Kalandrieren teilweise zu härten und nach dem Kalandrieren endgültig zu härten. Weitherhin sind Monomere, Oligomere und präpolymere Polyhydroxyverbindungen, wie die, die in den obigen Referenzen im Detail beschrieben sind und oft verwendet werden in verschiedenen oberflächenbeschichtenden Anwendungen, nicht geeignete Bindemittelkomponenten für flexible Magnetträgerbeschichtungen, weil sie entweder zu klebrig sind, um ein Aufspulen der Magnettonträgerbahnen nach dem Beschichten zu erlauben, oder ihre mechanischen Eigenschaften nicht geeignet sind, um die beschichtete Bahn zu kalandrieren und anderweitig weiterzuverarbeiten, bevor die Härtung vollendet ist. Andere PoIyhydroxyderivate, die verwendet worden sind in mit Dampf härtenden Verfahren, enthalten nur aromatische Hydroxylgruppen, d.h. sie sind von phenolischer Natur, und die Polyurethane, die hergestellt werden durch ihre Reaktion mit Polyisocyanaten sind nicht geeignet als Magnettonträgerbindemittel. magnetic layers required for magnetic sound carriers. Furthermore, none of the references describe a multi-stage curing process that allows partial curing before calendering and after Final hardening of calendering. Furthermore, monomers, oligomers and prepolymer polyhydroxy compounds, such as those described in detail in the references above and often used in various surface coating applications, unsuitable binder components for flexible magnetic carrier coatings, because they are either too sticky to allow the magnetic sound carrier webs to be rewound to allow the coating, or their mechanical properties are not suitable for the coated To calender and otherwise process the web before curing is complete. Other polyhydroxy derivatives, which have been used in steam curing processes contain only aromatic hydroxyl groups, i.e. they are phenolic in nature, and the polyurethanes that are produced by their reaction with polyisocyanates are not suitable as magnetic sound carrier binders.

Das übliche chemische Härtungsverfahren für Magnettonträger unter Verwendung eines Polyisocyanathärtungsmittels kann nun durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung sehr schnell zur Vollendung gebracht werden bei Umgebungstemperatur und unter kontrollierten Bedingungen, wobei einheitliche Ergebnisse bei den hergestellten Magnettonträgern gesichert sind. Darüberhinaus kann dies erreicht werden ohne wirtschaftlich nicht akzeptable Änderungen bestehender Formulierungen und Herstellungsprotokolle und kann kontrolliert werden, so daß die Magnetschicht teilweise gehärtet wird bis zu einem dehnbaren Zustand, der geeignet ist für das Kalandrierverfahren, und daß dann die Härtung schnellThe usual chemical curing process for magnetic sound carriers using a polyisocyanate curing agent can now be brought to completion very quickly by the method of the present invention at ambient temperature and under controlled conditions, with consistent results on the manufactured Magnetic sound carriers are secured. Moreover, this cannot be achieved economically without it acceptable changes to existing formulations and manufacturing protocols and can be controlled so that the magnetic layer is partially hardened to a ductile state suitable for Calendering process, and that then the curing is rapid

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vollendet wird, um der magnetischen Schicht die gewünschte Zähigkeit zu geben. Diese Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung und der so hergestellten Magnettonträger ist ein Ergebnis der Verwendung eines Dampfphasenkatalysators, um die Endstufen der Reaktionen, die den Härtungsprozeß bestimmen, zu vervollständigen, dem Zeitpunkt, an dem das Polyisocyanat vollständig umgewandelt ist und alle wesentlichen Polyisocyanatreaktionen enden. Die Anwendung eines Dampfphasenkatalysators läßt ein geeignetes Mittel zu, um dieses Verfahren zu vervollständigen und wird vorteilhafterweise sofort nach dem Kalandrieren der Bahn des Magnettonträgers unter den vorher beschriebenen Bedingungen durchgeführt, was zu Trägern von verläßlicher hoher Qualität führt.is accomplished to make the magnetic layer the desired To give toughness. This improvement in the method of production and the magnetic sound carriers produced in this way is a result of the use of a vapor phase catalyst to complete the final stages of the reactions that determine the curing process, from time to time which the polyisocyanate has been completely converted and all major polyisocyanate reactions end. the Use of a vapor phase catalyst provides a convenient means of completing this process and is advantageously immediately after the calendering of the web of the magnetic sound carrier under the conditions previously described are carried out, resulting in carriers of reliably high quality.

In einer Hinsicht betrifft die Erfindung ein Verfahren, das geeignet ist zur Herstellung von Magnettonträgern. Die Herstellung, für die das Verfahren angewendet wird, schließt ein Beschichten eines Substrats mit einer Schicht einer magnetischen Dispersion auf Basis eines Lösungsmittels ein. Die Dispersion enthält ein magnetisches Pigment in Mischung mit einem Polymerbindemittel und einem Polyisocyanathartungsmittel. Falls es gewünscht ist, können andere Additive der Art, die oben diskutiert wurde, in der Dispersion enthalten sein. Der beschichtete Träger wird kalandriert und dann gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung einem flüchtigen, vorzugsweise basischen Katalysator ausgesetzt, der den Härtungsprozeß vollendet. In anderer Hinsicht betrifft die Erfindung Magnettonträger, die durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt werden.In one aspect, the invention relates to a method which is suitable for producing magnetic sound carriers. The manufacture to which the method is applied includes coating a substrate with a A solvent-based magnetic dispersion layer. The dispersion contains a magnetic one Pigment mixed with a polymer binder and a polyisocyanate curing agent. If so desired other additives of the type discussed above can be included in the dispersion. The coated one Support is calendered and then volatile, preferably according to the method of the present invention exposed to basic catalyst, which completes the hardening process. In other respects, the Invention magnetic sound carriers which are produced by the method described above.

"Härten" ist ein Verfahren, durch das kleine Moleküle in größere Moleküle durch Kettenverlängerung, die normalerweise die Bildung eines dreidimensionalen oder "vernetzten" Netzwerks einschließt, umgewandelt werden."Hardening" is a process by which small molecules are converted into larger molecules through chain elongation usually involves the formation of a three-dimensional or "meshed" network.

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Beschichtungsformulierungen für Magnettonträger gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten am Anfang Polymere, die als Bindemittel für die magnetischen Pigmente verwendet werden und die schließlich während des Härtungsprozesses in ein dreidimensionales Netzwerk von Polymerketten mit den gewünschten mechanischen Eigenschaften umgewandelt werden. Das Endresultat dieser Härtung sind Magnettonträger, deren Magnetbeschichtungen hart sind und resistent gegen mechanischen Abrieb.Coating formulations for magnetic sound carriers according to of the present invention initially contain polymers that act as binders for the magnetic pigments are used and which ultimately form a three-dimensional network of during the hardening process Polymer chains with the desired mechanical properties being transformed. The end result of this hardening is magnetic sound carriers, their magnetic coatings are hard and resistant to mechanical abrasion.

Die "Bindemittel", die in der magnetischen Dispersion der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind vorgeformte Polymermaterialien. Es gibt eine Vielzahl geeigneter Bindemittel, einschließlich z.B. Polyurethan, Phenoxyharze, Polyester, Poly(vinylacetat/vinylchlorid/-vinylalkohol), Cellulosenitrat, Polyvinylbutyral, Poly(vinylidenchlorid/acrylnitril) und Poly(butadienacrylnitril) .The "binders" used in the magnetic dispersion of the present invention are preformed polymer materials. There are a variety of suitable binders including, for example, polyurethane, Phenoxy resins, polyester, poly (vinyl acetate / vinyl chloride / vinyl alcohol), Cellulose nitrate, polyvinyl butyral, poly (vinylidene chloride / acrylonitrile) and poly (butadiene acrylonitrile) .

"Magnetträger" und "Magnettonträger" schließen sowohl den fertigen Träger als auch den Träger in den verschiedenen Stufen der Herstellung ein, wenn einmal die magnetische Beschichtung auf ein darunterliegendes Substrat aufgebracht wurde. Daher bezieht sich dieser Ausdruck auf das beschichtete Substrat, ob die Teilchen orientiert sind oder nicht, oder ob das Lösungsmittel abgedampft worden ist und ob das beschichtete Substrat kalandriert worden ist, geschnitten oder anderweitig in Form gebracht und verpackt wurde oder nicht."Magnetic carrier" and "Magnetic sound carrier" include both the finished carrier as well as the carrier in the various stages of manufacture, once the magnetic coating was applied to an underlying substrate. Hence this one relates Printout on the coated substrate whether the particles are oriented or not, or whether the solvent is used has been evaporated and whether the coated substrate has been calendered, cut or otherwise cut into Formed and packaged or not.

"Bahn" bezieht sich auf ein Substrat mit oder ohne eine darauf beschichtete Magnetschicht in den Stufen während der Herstellung, die der endgültigen Verarbeitung in die definierte Form wie einem Band, einer Scheibe, einer Karte und ähnliches vorangehen."Web" refers to a substrate with or without a magnetic layer coated thereon in the stages during the production, the final processing into the defined shape such as a tape, a disc, precede a map and the like.

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"Polyisocyanathärtungsmittel" bezieht sich auf ein relativ kleines (d.h. verglichen mit den größeren Polymerenkonstituenten des Bindemittels) Molekül, das mindestens zwei Isocyanatgruppen enthält. Das Hauptmerkmal bei den Isocyanaten, die vorteilhafterweise beim Härten angewendet werden, ist ihre Reaktivität mit aktiven Wasserstoffatomen. Isocyanate reagieren sehr schnell mit Wasser, primären und sekundären Aminen und primären Alkoholen. Sekundäre und tertiäre Alkohole reagieren langsamer. Andere weniger reaktive Materialien schließen Harnstoffe und Urethane, die N-H-Gruppen enthalten, ein. Isocyanate können auch mit sich selbst reagieren und bilden Dimere und Trimere. Mehr als eine dieser Reaktionen kann in einem gegebenen Härtungsverfahren in einer Beschichtung abhängig von der Natur des verwendeten Bindemittels auftreten. Typische Härtungsmittel schließen ein Mondur CB (das Reaktionsprodukt von Toluoldiisocyanat (TDI) und Trimethylolpropan), Mondur HC (das Reaktionsprodukt von TCI und Hexamethylen diisocyanat), Desmodur N (das Autokondensationsprodukt von Hexamethylendiisocyanat), Desmodur IL (das Autokondensationsprodukt von TDI), und PAPI (ein Trimer von Methylen-verbrückten Phenylisocyanatresten)."Polyisocyanate curing agent" refers to a relatively small one (i.e., compared to the larger ones Polymer constituents of the binder) Molecule that contains at least two isocyanate groups. The main feature in the case of isocyanates, which are advantageously used in curing, their reactivity is with active hydrogen atoms. Isocyanates are very reactive quickly with water, primary and secondary amines, and primary alcohols. Secondary and tertiary alcohols react more slowly. Other less reactive materials include ureas and urethanes, which have N-H groups included, a. Isocyanates can also react with themselves to form dimers and trimers. More than one These reactions can depend on the nature of the curing process in a coating in a given binder used occur. Typical curing agents include Mondur CB (the reaction product of toluene diisocyanate (TDI) and trimethylolpropane), Mondur HC (the reaction product of TCI and hexamethylene diisocyanate), Desmodur N (the auto-condensation product of hexamethylene diisocyanate), Desmodur IL (the auto-condensation product from TDI), and PAPI (a trimer of methylene-bridged phenyl isocyanate residues).

"Bindemittelsysteme" bezieht sich auf Kombinationen von Bindemitteln (d.h. Polymere) und Härtungsmittel (d.h. Polyisocyanat-Vernetzer)."Binder systems" refers to combinations of binders (i.e., polymers) and curing agents (i.e., polymers). Polyisocyanate crosslinker).

In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird das dampfförmi ge Härtungsverfahren, das die vorliegende Erfindung charakterisiert, auf eine Bahn angewendet mit einer magnetischen Schicht sofort nach dem Kalandrieren. Da die magnetische Schicht auf der Bahn relativ dehnbar für das Kalandrieren bleiben sollte, kann die Vollendung der Härtung des Bindemittelsystems nicht erfolgen vor dem Kalandrieren; jedoch kann eine teilweise HärtungIn a preferred embodiment, the vaporous ge curing method that characterizes the present invention applied to a web having a magnetic layer immediately after calendering. Because the magnetic layer on the web is relatively stretchable should remain for calendering, the curing of the binder system cannot be completed before calendering; however, partial curing can occur

des Bindemittelsystems vor dem Kalandrieren erfolgen, das die Konzentration der Reaktanten in der magnetischen Schicht erschöpft.of the binder system take place before calendering, which depletes the concentration of the reactants in the magnetic layer.

Das Herstellungsverfahren für Magnettonträger wird im allgemeinen wie folgt durchgeführt:The manufacturing process for magnetic sound carriers is in generally carried out as follows:

Eine Beschichtungsmischung, die ungefährt 75 % bezogen auf das Gewicht der Feststoffe magnetischer Partikel, ungefähr 20 Gew.-% polymere Bindemittel und ungefähr 2 Gew.-% Härtungsmittel (d.h. ein Polyisocyanat) enthalten kann, wird kurz vor der Verwendung in einem geeigneten Lösungsmittel gemischt, um eine Dispersion zu bilden. Die Mengen- und Prozentangaben, die für die Dispersionsinhaltsstoffe angegeben sind, sind nur illustrativ und nicht begrenzt; die Effektivität des erfinderischen Verfahrens hängt nur von der Anwesenheit einer geeigneten Menge des Härtungsmittels ab. Die Dispersion kann weiterhin, falls gewünscht, andere Additive enthalten, wie Dispersionsmittel, Schmiermittel, leitende Pigmente und Schleifmittel, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist.A coating mixture that is approximately 75% based on the weight of the solids of magnetic particles, contain about 20% by weight polymeric binder and about 2% by weight curing agent (i.e., a polyisocyanate) is mixed in a suitable solvent just prior to use to form a dispersion. The quantities and percentages for the ingredients in the dispersion are given are illustrative only and not limited; the effectiveness of the inventive Method depends only on the presence of a suitable amount of the hardening agent. The dispersion can furthermore, if desired, contain other additives such as dispersants, lubricants, conductive pigments and abrasives as known in the art.

Das Härtungsverfahren beginnt, sobald das Härtungsmittel und das Bindemittel zu der Beschichtungsmischung zugegeben wurden und setzt sich während der weiteren Bearbeitung fort. Für ein geeignetes Kalandrieren ist es erwünscht, daß die Magnetschicht teilweise gehärtet wird vor dem Kalandrieren, so daß das Kalandrieren die gewünschte Kompaktheit und Glätte in der magnetischen Schicht bewirkt. Daher ist ein Härten während der Eingangsstufen des Herstellungsverfahrens für die Magnettonträger akzeptabel und wird vorteilhaft verwendet. Jedoch darf dieses teilweise Härten nicht so weit fortschreiten, daß ein angemessenes Kalandrieren verhindert wird, und gemäß der vorliegenden Erfindung wird der HärtungsprozeßThe curing process begins as soon as the curing agent and binder are added to the coating mixture and continues during further processing. For proper calendering, it is desirable that the magnetic layer is partially hardened before the calendering, so that the calendering the desired Causes compactness and smoothness in the magnetic layer. Hence there is hardening during the entry stages of the manufacturing process for the magnetic sound carrier is acceptable and is used advantageously. However, may this partial curing does not proceed to the point where adequate calendering is prevented, and according to the present invention, the hardening process

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nach dem Kalandrieren beschleunigt bis zur Vollendung, indem die magnetisch beschichtete Bahn einem Dampfphasenkatalysator unterworfen wird.after calendering accelerated to completion by adding the magnetically coated web to a vapor phase catalyst is subjected.

Nachdem die Dispersion hergestellt, sorgfältig gemischt und fertiggestellt wurde für die Beschichtung, wird die entstehende Dispersion in einer Beschichtungsbahn auf ein Substrat aufgebracht, das üblicherweise ein nichtmagnetischer flexibler Grundfilm ist, um eine magnetisch beschichtete Bahn zu bilden. Für einige Magnettonträger kann die beschichtete Bahn durch ein magnetisches Feld geschickt werden, um die magnetischen Teilchen auszurichten, während das Härtungsverfahren weitergeht. Danach wird das Lösungsmittel aus der Beschichtungsmischung verdampft, was zu einer nicht-klebrigen, teilweise gehärteten Bahn führt, die durch Kalandrieren geglättet wird.After the dispersion has been prepared, carefully mixed and ready for coating, the resulting dispersion applied in a coating web to a substrate, which is usually a non-magnetic flexible base film to a magnetic to form coated web. For some magnetic sound carriers, the coated web can be exposed to a magnetic field sent to align the magnetic particles as the curing process continues. Thereafter, the solvent is evaporated from the coating mixture, resulting in a non-tacky, partially cured web that is smoothed by calendering.

Die kalandrierte Bahn enthält einen Rest unreagierten Härtungsmittels. Bei normalen Betriebstemperaturen, die im Bereich der Raumtemperatur sind, dauert die Vervollständigung des Härtungsverfahrens, das das verbleibende unreagierte Härtungsmittel verbraucht, mehrere Tage oder Wochen. Die präzise Natur der Härtung hängt ab von den Bedingungen, denen die beschichtete Bahn ausgesetzt ist. Ohne weitere Verfahrensschritte hinsichtlich des Härtens wurde die Bahn üblicherweise auf Spulen gewickelt und einige Tage gelagert. Dann wurde die Bahn in die gewünschte Tonträgerform geschlitzt oder geschnitten, gesäubert, in geeigneter Weise verpackt und wieder vor der Verwendung gelagert. Die Bedingungen der Lagerung, des Schneidens oder Schützens, des Säuberns und des Verpackens führen, wenn sie nicht sorgfältig kontrolliert werden, zu nicht einheitlichen Magnettonträgern aufgrund der Änderungen in der Rate der Vollendung der Härtung ebenso wie aufgrund der Wirkung verschiedener MengenThe calendered web contains a residue of unreacted hardener. At normal operating temperatures, the are in the region of room temperature, the curing process takes time to complete, as does the remaining unreacted hardener consumed several days or weeks. The precise nature of the hardening depends on the conditions to which the coated web is exposed. Without further process steps in terms of When curing, the web was typically wound on spools and stored for a few days. Then the train was in that desired sound carrier form slit or cut, cleaned, packaged in a suitable manner and then again in advance of use stored. The conditions of storage, cutting or protection, cleaning and the If they are not carefully checked, packaging can lead to inconsistent magnetic sound carriers changes in the rate of cure completion as well as due to the effect of various amounts

von Umweltkontaminierungen, meist Wasserdampf.from environmental contamination, mostly water vapor.

Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird die Bahn, nach dem Kalandrieren und vor der Lagerung oder jeglicher weiteren Verarbeitung dem Dampf eines flüchtigen Katalysators für einige Minuten bei Raumtemperatur ausgesetzt (höhere Temperaturen sind möglich, aber nicht notwendig). Dieses Aussetzen kann erfolgen, indem die Bahn durch eine Kammer, die den Dampf enthält, geführt wird, oder Spulen der Bahn können einfach vor der Lagerung in eine derartige Kammer gebracht werden . Die Kammer, die den verdampften Katalysator enthält, wird am besten annähernd bei Umgebungstemperatur gehalten, und die Dämpfe machen etwa 1 bis 15 %, vorzugsweise ungefähr 5 % der Gesamtatmosphäre der Kammer aus. Die Kammeratmosphäre kann andere Gase ebenso enthalten, die inert sind für das Härtungsverfahren, einschließlich Luft, die von teilchenförmigen Kontaminanten befreit ist, z.B. durch Filtern oder andere inerte Atmosphären; Luft ist im allgemeinen das am meisten geeignete.In the method of the present invention, after calendering and before storage, the web is or any further processing to the vapor of a volatile catalyst for a few minutes at room temperature exposed (higher temperatures are possible, but not necessary). This exposure can be done by the web is passed through a chamber containing the steam, or the web can simply be rewound placed in such a chamber for storage. The chamber that contains the vaporized catalyst, is best kept at approximately ambient temperature and the vapors make up about 1 to 15%, preferably approximately 5% of the total atmosphere in the chamber. the Chamber atmosphere may also contain other gases that are inert to the curing process, including Air from which particulate contaminants have been removed, e.g., by filters or other inert atmospheres; Air is generally the most suitable.

Komplexere Verfahren einschließlich z.B. erhöhte Drücke und Konzentrationen des Katalysators können natürlich verwendet werden, jedoch sind sie nicht unbedingt vorteilhaft.More complex processes, including, for example, elevated pressures and concentrations of the catalyst, can of course can be used, but they are not necessarily beneficial.

In einer Ausführungsform der Kammer ist eine Öffnung vorgesehen mit einer flüssigen Quelle des verdampfbaren Katalysators. Vorzugsweise sind Behälter mit Katalysator mit einer großen freiliegenden Oberfläche am Boden der Kammer angeordnet, und die Bahn wird durch die Kammer über diese Behälter geführt. Die Kammer wird unter atmosphärischem Druck gehalten durch eine druckausgleichende Leitung zu der äußeren Atmosphäre, und ein bleibender Level des Katalysators wird automatisch in der Kammeratmosphäre durch den Dampfdruck der Flüssig-In one embodiment the chamber is an opening provided with a liquid source of the vaporizable catalyst. Preferably are containers with a catalyst placed with a large exposed surface at the bottom of the chamber, and the web is passed through the chamber guided over this container. The chamber is kept under atmospheric pressure by means of a pressure equalizing system Conduction to the outside atmosphere, and a permanent level of the catalyst is automatically put in the chamber atmosphere due to the vapor pressure of the liquid

keit aufrechterhalten.sustained.

Geeignete flüchtige Katalysatoren schließen jedes Material ein, das fähig ist, einen Dampf bei der Temperatur der Kammer zu bilden und die Härtungsreaktion des Isocyanats zu katalysieren. Eine Vielzahl von Katalysatoren für diese Chemie sind bekannt, wie Metallkationen und Chelate davon, Carbonsäuren und Tertiäraminbasen. Jedoch sind die meisten von diesen nicht flüchtig bei Raumtemperatur und erfordern deshalb das Durchführen der Härtung des Härtungsverfahrens der vorliegenden Erfindung bei erhöhten Temperaturen. Flüchtige Katalysatoren, die betriebsfähig sind bei Raumtemperatur, sind allgemein Amine. Daher sind allgemein geeignete Katalysatoren tertiäre Amine mit niedrigem Molekulargewicht, insbesondere vorzugsweise Trimethylamin ebenso wie Triethylamin, Diethylmethylamin und Ethyldimethylamin.Suitable volatile catalysts include any material capable of generating a vapor at that temperature the chamber and catalyze the curing reaction of the isocyanate. A variety of Catalysts for this chemistry are known, such as metal cations and chelates thereof, carboxylic acids and tertiary amine bases. However, most of these are non-volatile at room temperature and therefore require it Carrying out the curing of the curing process of the present invention at elevated temperatures. Volatile catalysts that are operable at room temperature are generally amines. Hence are general suitable catalysts are tertiary amines of low molecular weight, particularly preferably Trimethylamine as well as triethylamine, diethylmethylamine and ethyl dimethylamine.

In der vorhergehenden Beschreibung des Härtungsverfahrens der vorliegenden Erfindung und dem folgenden Beispiel des Verfahrens sind bestimmte Bereiche und bestimmte Beispiele von Betriebsparametern, Konstituenten und Konstituentenkonzentrationen angegeben. Diese sollen nicht die einzig möglichen Bedingungen für die Durchführung des Härtungsverfahrens der vorliegenden Erfindung darstellen. Eine Vielzahl von Betriebsbedingungen sind möglich und können ausgewählt werden, um die vollständige Härtung von Magnettonträgern zu bewirken. Die Auswahl der Bedingungen wird nur durch das Erfordernis geregelt, daß die Magnettonträger vollständig gehärtet sein müssen am Ende des Härtungsprozesses der vorliegenden Erfindung.In the previous description of the hardening process of the present invention and the following example of the method are specific ranges and specific examples of operating parameters, constituents, and constituent concentrations are given. These are not intended to be the only possible conditions for performing the curing process of the present Represent invention. A variety of operating conditions are possible and can be chosen to to bring about the complete hardening of magnetic sound carriers. The choice of conditions is only made by the requirement regulated that the magnetic sound carrier must be completely hardened at the end of the hardening process of the present Invention.

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Beispielexample

Das folgende Beispiel soll den Härtungsprozeß der vorliegenden Erfindung darstellen.The following example is intended to illustrate the curing process of the present invention.

Identische Proben einer Bahn mit einer magnetischen Schicht mit einem Bindemittelsystem, das ein Polyurethanbindemittelpolymer und ein Mondur CB Polyisocyanathärtungsmittel enthält, wurden wie folgt hergestellt:Identical samples of a web having a magnetic layer with a binder system comprising a polyurethane binder polymer and a Mondur CB polyisocyanate curing agent were prepared as follows:

Inhaltsstoff GewichtsteileIngredient parts by weight

Polyurethan (Estane 5701-F-l,Polyurethane (Estane 5701-F-l,

B.F. Goodrich Co.) 8 8B.F. Goodrich Co.) 8 8

Soya Lecithin (Yelkin TTS) 6,9Soy Lecithin (Yelkin TTS) 6.9

Gafac RE-610 (GAF Co.) 2,6Gafac RE-610 (GAF Co.) 2.6

Leitender Ruß 1,2Conductive carbon black 1,2

Cobalt-getränktes .-Ferrioxid 450Cobalt-impregnated ferric oxide 450

Butylstearat 6,4Butyl stearate 6.4

Tetrahydrofuran 320Tetrahydrofuran 320

Cyclohexanon 180Cyclohexanone 180

Mondur CB-75 (Mobay Inc.) 1,0Mondur CB-75 (Mobay Inc.) 1.0

Das Polyisocyanathärtungsmittel wurde zugegeben, nachdem die anderen Inhaltsstoffe in einer Sandmühle gemahlen worden waren, bis der gewünschte Dispersionsgrad erreicht war. Die Mischung wurde dann auf einen dünnen Film aus Polyethylenterephthalat beschichtet unter Verwendung eines Umkehrwalzenbeschichters, und die Lösungsmittel wurden in einem Trockenofen 45 Sekunden bei 90 bis 100⁰C entfernt.The polyisocyanate curing agent was added after the other ingredients were ground in a sand mill until the desired degree of dispersion was achieved. The mixture was then coated onto a thin film of polyethylene terephthalate using a reverse roll coater and the solvents were removed in a drying oven at 90 to 100 ^° C. for 45 seconds.

Die Proben wurden in einer Atmosphäre von 23⁰C und 40 % relativer Feuchtigkeit nach dem Beschichten und Trocknen stehengelassen, um die organischen Lösungsmittel zu entfernen. Proben in einer der Atmosphären wurden behandelt mit Dampf von Triethylamin, indem die Proben in einen geschlossenen Behälter neben einem Reservoir, das Triethylamin enthielt, gebracht wurden. Proben in einer anderen Atmosphäre dienten als Kontrolle und erhielten keine Dampfhärtungsbehandlung. Die HärtungThe samples were left to stand in an atmosphere of 23 ^° C. and 40% relative humidity after coating and drying in order to remove the organic solvents. Samples in one of the atmospheres were treated with vapor of triethylamine by placing the samples in a closed container next to a reservoir containing triethylamine. Samples in a different atmosphere served as controls and did not receive any steam curing treatment. The hardening

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wurde auf zwei Wegen überwacht: durch Zählen der Anzahl von Wischern unter Verwendung eines "Q-tip"-Applikators, der mit Methyläthylketon (MEK) angefeuchtet war, die erforderlich sind, um die magnetische Schicht von der Bahn zu entfernen, und durch Bestimmung der Prozentzahl an Isocyanat (%NCO), die umgewandelt wird unter Verwendung von IR-Transmissionsspektrometrie (Nicolet FT-IR). Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle gezeigt.was monitored in two ways: by counting the number of wipers using a "Q-tip" applicator, which was moistened with methyl ethyl ketone (MEK), which are required to remove the magnetic layer from the Remove web and determine the percentage of isocyanate (% NCO) that is converted using it of IR transmission spectrometry (Nicolet FT-IR). The results are shown in the table below.

Zeit (Stunden) MEK Wischer %NCO umgewandeltTime (hours) MEK wiper% NCO converted

00 ,5, 5 11 —- 22 00 44th ,0, 0 22 3737 2323 ,25, 25 22 6060 00 44th —- 55 100100

Kontrollecontrol

behandelttreated

Die Ergebnisse der Tabelle zeigen klar die katalytische Wirkung der Isocyanatumwandlung durch die Dampfbehandlung.The results of the table clearly show the catalytic effect of the isocyanate conversion by the steam treatment.

Claims (7)

36H839 Patentansprüche36H839 claims 1. Verfahren zur vollständigen Härtung einer magnetischen Schicht auf einer Bahn bestehend aus: Behandeln der magnetischen Schicht auf dieser Bahn mit einem flüchtigen Dampfphasenkatalysator.1. Process for the complete hardening of a magnetic layer on a web consisting of: Treating the magnetic layer on this web with a volatile vapor phase catalyst. 2. Verfahren nach Anspruch 1,2. The method according to claim 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahn beschichtet wird mit einer Dispersion, die magnetische Teilchen, ein polymeres Bindemittel und ein Polyisocyanathartungsmittel enthält.characterized in that the web is coated with a dispersion, which contains magnetic particles, a polymeric binder and a polyisocyanate curing agent. 3. Verfahren nach Anspruch 2,3. The method according to claim 2, dadurch gekennzeichnet , daß der flüchtige Dampfphasenkatalysator ein Amin ist.characterized in that the volatile vapor phase catalyst is an amine is. 4. Verfahren nach Anspruch 3,4. The method according to claim 3, dadurch gekennzeichnet , daß der flüchtige Dampfphasenkatalysator ein tertiäres Amin ist.characterized in that the volatile vapor phase catalyst is a tertiary amine is. 5. Verfahren nach Anspruch 4,5. The method according to claim 4, dadurch gekennzeichnet , daß der flüchtige Dampfphasenkatalysator Triäthylamin, Äthyldimethylamin, Diäthylmethylamin oder Trimethylamin ist.characterized in that the volatile vapor phase catalyst triethylamine, Is ethyldimethylamine, diethylmethylamine or trimethylamine. 6. Verfahren nach Anspruch 1,6. The method according to claim 1, dadurch gekennzeichnet , daß vor der Behandlung der magnetischen Schicht mit dem flüchtigen Dampfphasenkatalysator die magnetische Schicht teilweise gehärtet wird und die teilweise gehärtete Magnetschicht kalandriert wird.characterized in that prior to the treatment of the magnetic layer with the volatile vapor phase catalyst, the magnetic layer is partially hardened and the partially hardened magnetic layer is calendered. 36U83936U839 7. Magnetischer Träger hergestellt nach dem Verfahren von Anspruch 1.7. A magnetic carrier produced by the method of claim 1.