DE3611813A1 - Elektrische leuchte - Google Patents

Elektrische leuchte

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    • F21LIGHTING
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    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/16Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Leuchte, insbe­ sondere Anbauleuchte, Einbauleuchte od.dgl., mit einem eine Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Leuchtengehäuse, das in seinem Inneren eine Lampe, wie Leuchtstofflampe trägt und mit ein in die Lichtaustrittsöffnung einsetz­ bares Abschlußmittel, wie Wanne, Raster od.dgl., hierbei werden die unterschiedlich ausgebildeten Abschlußmittel am Gehäuse über mit einem Haltearm versehenen Rastfedern gehaltert, die mit zwei am Leuchtengehäuse festlegbaren Befestigungsabschnitten versehen sind.
Von Nachteil bei derartigen Ausführungsformen ist es, daß die Rastfedern nicht sicher am Leuchtengehäuse gehaltert sind, sowie schwierig, insbesondere zeitaufwendig, zu montieren sind. Schließlich bedarf es bei einem raster­ artigen Abschlußmittel besonderer am Raster vorgesehener Öffnungen, in die die Rastfeder bereichsweise eingreift, was ein unschönes Aussehen ergibt. Da die Öffnungen am Raster wegen der Querlamellen nur an bestimmten Stellen unterge­ bracht werden können, ist darüber hinaus die Anordnung der Rastfeder am Leuchtengehäuse nicht beliebig anzu­ bringen, vielmehr müssen ebenfalls genaue Maße einge­ halten werden, wodurch sich die Herstellung verteuert.
Schließlich hat es sich gezeigt, daß die Rastfedern nicht sicher am Leuchtengehäuse selber gehaltert sind. Schon bei geringer Toleranzabweichung sind die Rast­ federn beweglich, wodurch bei Betrieb der elektrischen Leuchte, sofern sie mit einer Leuchtstoffröhre ausgestattet ist, störende Geräusche entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine elektrische Leuchte der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie eine einfache Herstellung, leichte Montage und sichere Halterung der Abschlußmittel erlaubt. Darüber hinaus soll selbst bei Toleranzabweichungen die Rastfeder sicher am Lampen­ gehäuse gelagert sein, schließlich sollen die Rastfedern die Abschlußmittel kraftschlüssig halten und bei eingesetzten Abschlußmitteln von außen nicht sichtbar sein. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die einstückig ausgebildeten Rastfedern an ihren beiden Enden jeweils einen Haltearm zur Rast­ halterung der Abschlußmittel und jeweils einen den Befestigungsabschnitt tragenden Befestigungsarm auf­ weisen, hierbei sind die Befestigungsabschnitte an den Enden der Arme angeordnet. Durch die einstückige Ausbildung der Rastfeder ist eine einfache Herstellung gewährleistet, durch zwei im Abstand angeordnete Befestigungsabschnitte ist darüber hinaus eine sichere Halterung der Rastfeder an dem Leuchtengehäuse gegeben, da etwaige Fertigungs­ toleranzen ausgeglichen werden können. Weiter bilden die zwei Halterarme die Gewähr dafür, daß die Abschlußmittel auch wenn sie unterschiedlich gestaltet sind, sicher am Leuchtengehäuse gehaltert werden können, wobei durch die Rasthalterung der unterschiedlichen Abschlußmittel zum einen eine sichere Montage als auch Halterung gegeben ist, wobei die Rastfedern selber bei eingesetztem Abschluß­ mittel nicht sichtbar wird. Vorteilhafterweise ist die Rastfeder als Stanzteil aus einem metallischen Flachband herstellbar, da auf diese Weise die Herstellungs­ kosten wesentlich verringert werden können. Günstiger­ weise durchgreifen die Befestigungsabschnitte Öffnungen in Wandbereiche des Leuchtengehäuses, da so durch einfaches Einstecken leicht die Befestigung der Rastfeder am Leuchtengehäuse möglich ist.
Empfehlenswert ist es, wenn die Befestigungsabschnitte und/oder die die Öffnungen umgebenden Wandbereiche des Leuchtengehäuses Schlitze aufweisen, in die die Wand­ bereiche der Öffnungen bzw. Bereiche der Befestigungs­ abschnitte zur Halterung der Rastfeder eingreifen. Eine solche Anordnung gestattet, sicher die Rastfedern am Leuchtengehäuse festzulegen, da über die Schlitze und die in die Schlitze eingreifenden Bereiche leicht eine Verklemmung zwischen den beiden Teilen und damit eine Festlegung der Rastfeder erfolgen kann. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Schlitze der Befestigungsabschnitte eine Spitze aufweisen, die zur Halterung an Wandbereichen der Öffnung des Leuchtengehäuses angreift, da auf diese Weise eine Punktangriffsstelle erfolgt, die eine sichere Halterung zwischen Rastfeder und Leuchtengehäuse gewährleistet. Hierbei kann ein solcher Übergang leicht auch zu Erdungs­ zwecken verwendet werden, da durch die Punktbelastung ein sicherer Kontakt zwischen Rastfeder und Leuchtengehäuse gegeben ist.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zur Befestigung der Rastfeder zunächst ein erster Befestigungsabschnitt in Wandöffnungen einführbar und nach Einführung der zweiten Befestigungsabschnitte die Rastfeder am Leuchtengehäuse unter Vorspannung halter­ bar ist. Diese Ausbildung garantiert, daß die Rastfeder unter Vorspannung am Leuchtengehäuse festlegbar ist. Durch die Vorspannung ergibt sich, daß selbst bei Fertigungs­ ungenauigkeiten etwaige Toleranzen ausgeglichen werden können, so daß immer eine sichere Halterung gewährleistet ist.
Günstigerweise ist einer der Befestigungsabschnitte in einer zu seiner Endlage um einen spitzen Winkel gedrehten Stellung in die Wandöffnung einführbar, wobei bei Rückdrehung des Abschnittes Randbereiche des Gehäuses in Schlitzen des Befestigungsabschnittes zu liegen kommen. Auf diese Weise entsteht eine Art bajonettartiger Verschluß, durch den einfach und sicher die Rastfedern festlegbar sind. Hierbei empfiehlt es sich, daß der Drehwinkel in einem Bereich von 8°-24° vorzugsweise 10° liegt. Denn so hat sich gezeigt, daß hierdurch bereits eine sichere Festlegung des ersten Befestigungsabschnittes der Rast­ feder erzielbar ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist einer der Befestigungsabschnitte der Rastfeder bereichsweise in die Wandöffnung einführbar. Hierbei stützt sich bei einer anschließenden Kippbewegung das Ende der Befestigungsabschnitte gegen eine Wand des Gehäuses ab, wobei der Schlitz des Befestigungsabschnittes zur Festlegung der Rastfeder Wandbereiche der Öffnung aufnimmt. Auch hierbei ergibt eine sichere und schnelle Montage des ersten Befestigungsabschnittes der Rastfeder an das Leuchtengehäuse. Da durch einfaches Einstecken und anschließendem Kippen der Befestigungsabschnitt bereits am Gehäuse festgelegt ist.
Hierbei empfiehlt es sich dann, daß der andere Befestigungs­ abschnitt in zwei armartige Teilbereiche unterteilt ist, die gegen Kraft einer Feder aufeinander zu bewegbar sind. Durch diese Maßnahme können bei Befestigen des zweiten Abschnittes die Befestigungsenden leicht in die Wand­ öffnungen eingeführt werden, dann bei Loslassen der Teilbereiche automatisch mit ihren Schlitzen Wandbereiche einschließen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt zur Erzeugung der Vorspannung ein zwischen den beiden Befestigungsarmen liegenden Stützbereich der Rastfedern federnd an dem Leuchtengehäuse an. Diese Anordnung erlaubt eine sichere Halterung der Rastfeder, so daß selbst bei Fertigungstoleranzen trotzdem ein sicherer Sitz gewährleistet ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel liegt zur Erzeugung der Vorspannung ein am Befestigungsabschnitt vorgesehener Stützbereich am Leuchtengehäuse federnd an. Durch diese Maßnahme ist ebenfalls ein sicherer Halt gewährleistet, so daß etwaige von der Leuchtstoffröhre herrührende Schwingungen nicht zu Geräuschen an der Rastfeder führen.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung haltert der eine Haltearm zum einen das wannenartige Abschlußmittel an dem Leuchtengehäuse und zum anderen richtet der Haltearm das rastenartige Abschlußmittel bei seiner Einführbewegung in das Lampengehäuse aus. Hier­ durch ist ein sicherer Sitz und gute Halterung der Abschluß­ mittel gegeben, wobei die Ausrichtung bei der Einfuhrbewegung die Montage weiter vereinfacht.
Vorteilhafterweise ist der das wannenartige Abschluß­ mittel festlegende Haltearm mit einer Kante versehen zur vorläufigen Halterung der Abschlußmittel. Auf diese Weise ist es möglich beim Austausch der Leuchtstoffröhre, die Abschlußmittel auf mehrere Kanten der Rastfedern aufzuhängen, einen Wechsel der Leuchtstoffröhre vorzu­ nehmen und dann wiederum die Abschlußmittel sicher am Leuchtengehäuse zu haltern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 eine Einbauleuchte
Fig. 2 die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Rastfeder
Fig. 3 eine Vorderansicht der Rastfeder
Fig. 4 im größeren Maßstabe den einen Befestigungs­ abschnitt der Rastfeder
Fig. 5 im größeren Maßstabe den anderen Befestigungsabschnitt der Rastfeder
Fig. 6 eine Einbauleuchte
Fig. 7 eine Rastfeder, Seitenansicht
Fig. 8 eine Rastfeder in Draufsicht
Fig. 9 einen ersten Befestigungsabschnitt der Rastfeder.
Fig. 10 Wandöffungen zur Festlegung des ersten Befestigungsabschnittes der Rastfeder und
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Wand­ öffnungen zur Festlegung des Befestigungs­ abschnittes.
Es sei hier zunächst erwähnt, daß die in den Zeichnungen dargestellten elektrischen Leuchten nur schematisch dargestellt sind. Für die Erfindung nicht wesentliche Teile sind der Einfachheit halber fortgelassen. So fehlen beispielsweise Befestigungsmittel der Leuchte an einer Decke, die Beschaltung und die Fassungen für die Leuchtstoffröhre.
Die elektrische Leuchte nach Fig. 1 weist ein Leuchten­ gehäuse 10 auf. Befestigt wird die Leuchte an einer Deckenwand 11 mittels herkömmlicher Mittel.
Im Inneren des Leuchtengehäuses 10 ist die Leucht­ stoffröhre 12 vorgesehen sowie Reflektoren 13.
Das Leuchtengehäuse 10 weist eine Lichtaustritts­ öffnung 14 auf, in die ein Abschlußmittel, wie Wanne 15 oder Raster 16, einsetzbar ist. Wanne und Raster werden durch mehrere im Inneren des Leuchtengehäuses angeordnete Rastfedern 17 gegen ein Herausfallen gehaltert.
Von den Abschlußmitteln ist in Fig. 1 im wesentlichen der Raster 16 dargestellt. Lediglich in der rechten Seite der Fig. ist ein Ausschnitt aus einer Wannenabdeckung 15 zu erkennen.
Die Rastfeder 17 ist aus einem Blechzuschnitt hergestellt. Er weist einen mittleren Bereich 18 auf, an dessen beiden Enden jeweils ein Befestigungsarm 19, 20 und ein Haltearm 21, 22 angebracht ist. Hierbei ist jeder Befestigungsarm in zwei Teilarme 24 unterteilt, die an beiden Seiten des Haltearms 21, 22 angeordnet sind, wie beispielsweise aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist. Aufgrund dieser Anordnung kann die Rastfeder aus einem bandförmigen Teil hergestellt werden.
Zur Befestigung der Rastfeder an dem Leuchtengehäuse 10 sind Wandöffnungen im Bereich des Leuchtengehäuses vorgesehen. Zunächst wird der Befestigungsabschnitt 23 mit seinem Ende 34 in eine Wandöffnung 36 eingeführt (vergl. Fig. 12), hierbei weist die Öffnung 36 eine schlitzartige Verbreiterung 37 auf, in die das Ende 34 soweit eingeschoben werden kann, bis eine Schulter 38 auf den Wandbereichen zu liegen kommt. Bei einem anschließenden Kippen des Befestigungsabschnitt 23 stößt das Ende 34 gegen eine Gehäusewand 35. Hierdurch schwenkt der Befestigungs­ abschnitt nach hinten (Fig. 10) und Schlitze 25 des Befestigungsabschnittes 23 nehmen Wandbereiche des Leuchten­ gehäuses 10 zwischen sich auf. Hierbei kann eine im Bereich der Schlitze 25 liegende Spitze 26 sich in Wandbereiche zur Halterung einkerben. Ein Zurück­ schwenken des ersten Befestigungsabschnittes wird durch die Festlegung des zweiten Befestigungsabschnittes verhindert.
Wie aus Fig. 4 deutlich zu erkennen ist, weisen diese Schlitze 25 die Spitze 26 auf. Diese Spitze dient dazu, daß bei der Befestigung genau eine Punktlagerung der Rastfeder an dem Leuchtengehäuse erfolgt und eine Kontaktierung erfolgt.
Der Befestigungsabschnitt 23 des Befestigungsarmes 20 wird ebenfalls in eine Wandöffnung eingeführt. Hierbei werden seine beiden Teilarme 24 gegeneinander zusammen­ gedrückt, vergl. Pfeilrichtung in Fig. 5. Hierdurch kann der Befestigungsabschnitt durch die Wandöffnungen einge­ führt werden, und zwar bis schließlich wiederum Schlitze 25 am Befestigungsabschnitt 23 des Befestigungsarmes 20 Wandbe­ reiche einer Gehäuseöffnung aufnehmen können. Zur Er­ leichterung des Einführens sind die Teilarme 24, wie aus Fig. 5 hervorgeht, angeschrägt. Es sei hier noch bemerkt, daß bei der Befestigung sich das freie Ende des Teilarmes 24 des Befestigungsarmes 20 gegen Teile des Gehäuses 10 federnd abstützt. Hierdurch wird die Rastfeder unter einer Vor­ spannung am Leuchtengehäuse gehalten. Es sei weiter vor­ getragen, daß die Schlitze 25 des Teilarmes des Befestigungs­ armes 20 ebenfalls mit einer Spitze 26 versehen sind. Hier­ durch ist wiederum eine genaue Punktlagerung und somit eine sichere Lagerung gewährleistet. Durch diese Spitzen und die Halterung unter Vorspannung ist eine sichere und dauerhafte Festlegung am Leuchtengehäuse gegeben. Um nun die Abschlußmittel 15, 16 zu halten, sind die Haltearme 21, 22 vorgesehen. Der Haltearm 21 ist mit einem Rastkopf 28 vorge­ sehen. Zur Halterung der Wanne hintergreift er dabei Wandbe­ reiche der Wanne wie aus der rechten Seite der Fig. 1 zu er­ kennen ist. Es sei hier erwähnt, daß beim Einführen der Wanne die Haltearme 21 so weit zurückferdern können, daß die entsprechenden Wandbereiche hinter dem Haltekopf 28 des Haltearmes 21 gelangen und dort federnd gehalten werden.
Beim Einführen des Rasters 16 dienen die Halteköpfe 28 des Haltearmes 21 zur Zentrierung und Ausrichtung. Gehaltert wird der Raster 16 dadurch, daß an seinem einen Ende ein Vorsprung 39 vorgesehen ist, an den sich eine federnde Abbiegung 30 des Haltearmes 22 anlegt. Auch wird bei der Einfuhrbewegung der Haltearm mit der Abbiegung 30 zunächst zurückgefedert, bis schließlich die Abbiegung 30 hinter den Vorsprüngen 29 zu liegen kommt.
Es bleibt hier noch nachzutragen, daß der Haltekopf 28 eine Kante 31 trägt. Diese Kante hat den Auftrag in Verbindung mit mehreren Rastfedern zusammen bei Aus­ wechseln der Leuchtstoffröhre das Abschlußmittel, sei es die Wanne oder das Raster zu haltern, da die eine Längsseite des Abschlußmittels beispielsweise der Vor­ sprung 29 auf die Kante 31 mehrerer Rastfedern 17 aufge­ hängt werden kann und somit schräg nach unten hängt, ohne daß befürchtet werden muß, daß das Raster herunter fällt. Durch diesen Halt ist, wie schon gesagt, ein Auswechseln der Leuchtstoffröhre oder etwaige Reparatur­ arbeiten leicht möglich.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist eine Einbau­ leuchte dargestellt. Diese Einbauleuchte wird in die Öffnung einer Einbauwand 32 eingeschoben. Diese Einbauwand ist strichpunktiert in Fig. 6 dargestellt. Der Aufbau der Lampe ist, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel, nach den Fig. 1 bis 5. Wiederum sind Rastfedern zur Halterung der Abschlußmittel vorgesehen. Die Rastfeder ist mit zwei Befestigungsarmen und zwei Haltearmen ausgerüstet. Die Halterung erfolgt ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Zur Befestigung wird zunächst der Befestigungsabschnitt 23 des Befestigungsarmes 19 um einen spitzen Winkel gedreht, dann in eine Wandöffnung 39 eingeführt und dann in die in Fig. 6 dargestellte Lage zurückgedreht. Die Wandöffnung 39 ist in Fig. 11 näher dargestellt. Die strichpunktierte Linie zeigt die Einführungsstellung des Endes 34 des Befestigungsab­ schnittes 23 an. Die Einführbewegung erfolgt so weit, bis die Schulter 38 auf der Wandfläche aufliegt. Bei einer Drehung des Befestigungsabschnittes 23 im Uhrzeigersinn um ca. 10° nehmen die Schlitze 25 keilförmige Wandbereiche der Öffnung 39 auf und die Befestigungsbereiche 23 nehmen die in Fig. 11 eingezeichnete Lage III ein. Wie aus Fig. 11 zu erkennen ist, verkleinert sich die Öffnung 39 keil­ förmig, so daß ein keilförmiger zur Halterung dienender Wandbereich entsteht. Die Spitze 26 kann scharfkantig die Rückseite der Wandbereiche kontaktieren. Eine Rückdrehung des Befestigungsbereiches wird durch Festlegung des zweiten Befestigungsabschnitts 23 verhindert. Der zweite Befestigungsarm weist an seinem Befestigungsabschnitt 23 Teilarme auf, die wieder gegen­ einander bewegt werden können, um sie in eine entsprechende Wandöffnung einführen zu können. Beim Loslassen der Teil­ arme und der dadurch bedingten Auseinanderbewegung der Teilarme nehmen dann die Schlitze Wandbereiche des Leuchtengehäuses auf. Besonders ist bei diesen Ausführungsbeispielen, daß der Mittelbereich 18 der Rastfedern einen Stützbereich 33 aufweist. Dieser Bereich stützt sich bei der Halterung der Rastfeder an Wandbereichen des Gehäuses ab, so daß auch die Rastfeder hier unter Vorspannung am Gehäuse gehalten wird.
Die beiden Befestigungsabschnitte bilden ein Zweipunkt­ lager, während der Stützbereich, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, ein Gegenlager bildet.
Die Haltearme 21 und 22 dienen wiederum der Halterung der Abschlußmittel, wie Wanne oder Raster. Es wird insoweit auf die entsprechende Figurenbeschreibung der Fig. 1 bis 5 hingewiesen. Es sei hier erwähnt, daß auch diese Rastfedern aus einem einfachen Streifen­ blech hergestellbar ist und somit kostengünstig gestaltet ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungs­ form nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Bei­ spielsweise könnte die Rastfeder auch bei Hängeleuchten oder Pendelleuchten verwendet werden. Wichtig ist, daß die Rastfeder einstückig herstellbar ist und durch praktisch einfache Steckbefestigung an dem Gehäuse der Leuchte festlegbar ist und dort unter Vorspannung gehalten wird, wobei die Rastfedern nur wenig Raum benötigen.
  • Bezugszeichenliste: 10 Leuchtengehäuse
    11 Deckenwand
    12 Leuchtstoffröhre
    13 Reflektor
    14 Lichtaustrittsöffnung
    15 Wanne
    16 Raster
    17 Rastfedern
    18 Mittelbereich von 17
    19 Befestigungsarm
    20 Befestigungsarm
    21 Haltearm
    22 Haltearm
    23 Befestigungsabschnitte von 19, 20
    24 Teilarme von 19 oder 20
    25 Schlitze an 23
    26 Spitze in 25
    27 freies Ende von 20
    28 Haltekopf von 21
    29 Vorsprung an 16
    30 federnde Abbiegung an 22
    31 Kante an 28
    32 Einbauwand
    33 Stützbereich an 18
    34 Ende von 19
    35 Gehäusewand von 10
    36 Wandöffnung
    37 Verbreiterung von 36
    38 Schulter
    39 Wandöffnung

Claims (14)

1. Elektrische Leuchte, insbesondere Anbauleuchte, Einbauleuchte od.dgl., mit einem einer Licht­ austrittsöffnung aufweisenden Leuchtengehäuse, das in seinem Inneren eine Lampe, wie Leuchtstoff­ lampe, trägt, und mit ein in die Lichtaustritts­ öffnung einsetzbares Abschlußmittel, wie Wanne, Raster od.dgl., hierbei werden die unterschiedlich ausgebildeten Abschlußmittel am Gehäuse über mit einem Haltearm versehenen Rastfedern gehaltert, die mit zwei am Leuchtengehäuse festlegbaren Befestigungsabschnitten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig ausgebildete Rastfeder (17) an ihren beiden Enden jeweils einen Haltearm (21, 22) zur Rast­ halterung der Abschlußmittel (15, 16) und jeweils einen den Befestigungsabschnitt (23) tragenden Befestigungs­ arm (19, 20) aufweisen, hierbei sind die Befestigungs­ abschnitte (23) an den Enden der Arme (19, 20) ange­ ordnet.
2. Elektrische Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastfeder (17) als Stanzteil aus einem metallischen Flachband herstellbar ist.
3. Elektrische Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (23) Öffnungen in Wandbereichen des Leuchtengehäuses (10) durchgreifen.
4. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (23) und/oder die die Öffnungen umgebenden Wandbereiche des Leuchtengehäuses (10) Schlitze (25) aufweisen, in die die Wandbereiche der Öffnungen bzw. Bereiche der Befestigungsabschnitte (23) zur Halterung der Rast­ feder (17) eingreifen.
5. Elektrische Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlitze (25) der Befestigungs­ abschnitte (23) eine Spitze (26) aufweisen, die zur Halterung an Wandbereichen der Öffnungen des Lampenge­ häuses angreift.
6. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Rast­ feder (17) zunächst ein erster Befestigungsabschnitt (23) in Wandöffnungen einführbar ist und daß nach Einführen des zweiten Befestigungsabschnittes die Rastfeder (17) am Leuchtengehäuse (10) unter Vorspannung halterbar ist.
7. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Befestigungs­ abschnitte (23) in einer zu seiner Endlage um einen spitzen Winkel gedrehten Stellung in die Wandöffnung (39) des Gehäuses einführbar ist, wobei bei Rückdrehung des Abschnittes (23) Wandbereiche des Gehäuses in den Schlitzen (25) des Befestigungsabschnittes zu liegen kommen.
8. Elektrische Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehwinkel in einem Bereich von 8°-24° vorzugsweise liegt.
9. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Befestigungsabschnitte (23) der Rastfeder (17) bereichsweise in die Wandöffnung (36) einführbar ist, hierbei stützt sich bei einer anschließenden Kipp­ bewegung das Ende (34) der Befestigungsabschnitte (23) gegen eine Wand (35) des Gehäuse (20) ab, wobei der Schlitz (25) des Befestigungsabschnittes zur Fest­ legung der Rastfeder Wandbereiche der Öffnung (36) aufnimmt.
10. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Befestigungs­ abschnitte (23) in zwei armartige Teilbereiche (24) unterteilt ist, die gegen die Kraft einer Feder aufein­ ander zu bewegbar sind.
11. Elektrische Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Vorspannung ein zwischen den beiden Befestigungsarmen (19, 20) liegenden Stützbereich (33) der Rastfeder (17) federnd an dem Leuchtengehäuse (10) anliegt.
12. Elektrische Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Vorspannung ein am Befestigungsabschnitt (23) vorgesehener Stützbereich (27) am Leuchtengehäuse (10) federnd anliegt.
13. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Haltearm (21) zum einen das wannenartige Abschlußmittel (15) an dem Leuchtengehäuse (10) haltert und zum anderen das rastenartige Abschlußmittel (16) bei seiner Einfuhrbewegung in das Leuchtengehäuse ausrichtet.
14. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der das wannenartige Abschlußmittel (15) festliegende Haltearm (21) eine Kante (31) aufweist zur Zwischenhalterung der Abschlußmittel.
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