DE3611539C2 - - Google Patents
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H5/02—Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/04—Air-ducts or air channels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein schallgedämmtes Stationsgebäude
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Verbrennungsmotoraggregate werden zunehmend zur Stromerzeu
gung oder als Wärmepumpen-Aggregate zur Strom- und/oder Wärme
versorgung von kleineren Siedlungen eingesetzt. Da sie
einen überaus störenden Lärmpegel verursachen, ist es erfor
derlich, sie in Stationsgebäuden mit guten Schalldämpfungsei
genschaften unterzubringen. Wegen des in der Regel mit der
Zeit steigenden Energiebedarfes am Einsatzort ist es wün
schenswert, daß die Stationsgebäude auf einfache und kosten
günstige Weise ausbaufähig sind. Die Anzahl der parallel be
triebenen Aggregate muß jederzeit vergrößerbar sein, ohne daß
dadurch das bisher verwendete Stationsgebäude in Wegfall ge
raten muß.
So offenbart beispielsweise die DE-OS 32 19 752 ein aus Be
tonplatten oder Raumzellen zusammengesetztes Stationsgebäude
in schallgedämmter Ausführung, welches in Gebäudelängsrich
tung aneinandergereihte Einheiten als Mittelstück des Stati
onsgebäudes aufweist sowie an den beiden Längswänden dieses
Mittelstückes außen senkrecht geführte Schalldämmkanäle. Je
weils zwei benachbarte Schalldämmkanäle besitzen eine gemein
same Seitenwand, die auf die senkrechte Fuge zwischen den
entsprechenden Einheiten des Mittelstücks zuläuft und diese
schalldicht verschließt. Jeder der Einheiten oder Module kann
ein Maschinenaggregat zugeordnet werden. Durch Aneinanderreihen
solcher Raummodule ist es jederzeit möglich, die Gesamt
leistung der Station dem steigenden Bedarf anzupassen.
Die erwähnten Schalldämmkanäle dienen dem Lärmschutz; jedes
einzelne Raumelement, insbesondere jeder Zu- und Abluftkanal
für jedes einzelne Raumelement, muß schallgedämmt ausgeführt
werden, was ein aus Raumelementen zusammengesetztes Stations
gebäude äußerst kompliziert und kostenintensiv werden läßt.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein schallgedämmtes Stationsgebäude der
eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß es trotz
hervorragender Schalldämmungseigenschaften jederzeit bei
niedrigen Entstehungskosten weitgehend ausbaufähig ist. Die
enge Bindung zwischen Anzahl der Raumelemente und Anzahl der
darin angeordneten Aggregate soll dabei nach Möglichkeit auf
gegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre nach dem
Patentanspruch 1 gelöst; die Raumzelle bietet erfindungsgemäß
je eine einerseits mit der umgebenden Atmosphäre und anderer
seits mit dem Innenraum strömungstechnisch verbundene, mit
Schalldämpfungskulissen ausgekleidete Kammer für Zu- und Ab
luft an. Es wird so
nicht nur die enge Bindung zwischen der Anzahl der erforderlichen
Raumelemente und der Anzahl der aufzustellenden Aggrega
te aufgegeben, sondern insbesondere werden auch die Lüf
tungsprobleme, d. h. die Zufuhr von Kühlluft und die Ab
leitung der von den Aggregaten erwärmten Abluft in
schallgedämmter Art und Weise wesentlich vereinfacht und
damit verbilligt. Bei nachträglicher Erweiterung des
Stationsgebäudes um weitere Raumelemente bzw. Aggregate
braucht an dem Belüftungssystem nichts geändert zu wer
den. Die Aufstellung der Aggregate innerhalb des Sta
tionsgebäudes ist unabhängig von dem durch die Raumzel
len vorgegebenen Raster.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung, die einer
seits kleinere Stationsgebäude mit bis zu vier Aggregaten
und andererseits größere Stationsgebäude mit mehr als
vier Aggregaten betreffen, sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher be
schrieben und erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Stationsgebäude aus vier Raumzellen mit
Schaltraum und drei Aggregaten im Grundriß;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das den
Schaltraum aufnehmende Raumelement
des Stationsgebäudes der Fig. 1;
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch das Raumele
ment gemäß Fig. 2 entlang deren Linie III-III;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Stationsgebäude
gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Stationsgebäude aus sechs Raumelementen
mit Schaltraum und fünf Aggregaten im Grundriß;
Fig. 6 einen Querschnitt durch das den
Schaltraum aufnehmende Raumelement
des Stationsgebäudes gemäß Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Stationsgebäude
der Fig. 5.
Ein Stationsgebäude nach Fig. 1 bis 4 ist aus vier
Raumelementen 11 bis 14, die aus Stahlbeton monolithisch
gegossen sind, zusammengesetzt. Im Raumelement 11 ist im
wesentlichen eine Raumzelle 15 als Schaltraum angeord
net; die Raumelemente 12 bis 14 bilden den gemeinsamen
Innenraum für Verbrennungsmotor-Generator-Aggregate 16
bis 18 eines Kleinkraftwerkes.
Die Raumzelle 15 ist durch eine schalldämmende Trennwand 19
mit einem schalldichten Beobachtungsfenster 20 gegen den
übrigen Innenraum des Stationsgebäudes abgegrenzt. Sie
enthält im eigentlichen Schaltraum Schaltschränke 21,
die über einen Kabelkanal 22 in einer Bodenplatte des Sta
tionsgebäudes und Stichkanäle 23 mit den Aggregaten 16
bis 18 verbunden sind. Vom Schaltraum ist ein ge
sonderter Lagerraum 24 für die Lagerung von Hilfsstof
fen, beispielsweise von Frischöl und Altöl, abgetrennt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, reicht der Schaltraum nicht
bis zur Decke des Stationsgebäudes, so daß zwischen der
Deckenplatte des Schaltraumes und der Decke des Sta
tionsgebäudes ein Raum verbleibt, der je eine Zuluft-
und eine Abluftkammer 25 bzw. 26 aufnimmt (siehe Fig. 3).
Beide Kammern 25, 26 sind sowohl mit der umgebenden Atmo
sphäre als auch mit dem Innenraum des Stationsgebäudes
sowie untereinander durch einen Verbindungskanal 27 ver
bunden. Der Zustrom der Abluft aus dem Innenraum des
Stationsgebäudes in die Abluftkammer 26 und den Verbin
dungskanal 27 ist durch ein verstellbares Lamellengitter
28 veränderbar, so daß die Abluft und die Frischluft in
der Zuluftkammer 25 in beliebigem Verhältnis gemischt
werden können, falls zu kalte Frischluft vorgewärmt wer
den soll. Beide Kammern 25, 26 enthalten Schalldämp
fungskulissen 29, die verhindern, daß der Maschinenlärm
aus dem Innenraum durch die Lüftungsöffnungen nach außen
gelangt.
Die Türen 30 und 31, die direkt von der Raumzelle 15 bzw. dem Schaltraum in
den Innenraum des Schaltgebäudes führen, sind schall
dämmend ausgeführt. Dagegen kann die vom
Schaltraum nach außen führende Tür 32 in normaler Ausführung
erstellt werden. Das verbilligt die Herstellungskosten
des Stationsgebäudes wesentlich, da schalldämmende Au
ßentüren sehr teuer sind.
Die Belüftung des Innenraumes kann jederzeit verstärkt
werden, indem im Innenraum vor den Zutrittsöffnungen zu
den Kammern 25 und/oder 26 in der Zeichnung nicht darge
stellte Gebläse angebracht werden.
Das Stationsgebäude nach diesem Ausführungsbeispiel eig
net sich besonders für die Aufstellung von zwei bis vier
Aggregaten im Innenraum.
Das Stationsgebäude nach Fig. 5 bis 7 ist dagegen vor
zugsweise für die Aufstellung von fünf und mehr Aggregaten
41 bis 45 vorgesehen. Gleiche oder gleich wirkende Teile bei die
sem Ausführungsbeispiel sind mit den Bezugszei
chen der ersten Ausführung versehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Stationsgebäude
aus sechs Raumelementen 11 bis 14b zusammengesetzt, wo
bei auch hier das erste Raumelement 11 im wesentlichen
die Raumzelle 15 mit dem Schaltraum und den Zuluft- und
Abluftkammern 25 bzw. 26 aufnimmt. Allerdings ragt die
Trennwand 19 zum übrigen Innenraum des Stationsge
bäudes in das zweite Raumelement 12 hinein, während sie
beim ersten Ausführungsbeispiel ganz im Raumelement 11
verlief. Überhaupt ist man bei der Festlegung der Anord
nung der Trennwand 19 zwischen dem Schaltraum und dem
übrigen Innenraum mit den Aggregaten 41 bis 45 völlig freizügig.
Man kann also den Schaltraum durch Verschieben der
Trennwand 19 nach Bedarf größer oder kleiner machen.
Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel erstrecken
sich die Belüftungskammern 25 und 26 bei dieser Ausfüh
rung nicht horizontal über den Schaltraum, son
dern sind vertikal zwischen der Außenwand des Raumele
mentes 11 und einer schalldämmenden Zwischenwand 40 in
der Raumzelle 15 angeordnet. Auch sie sind mit Schall
dämpfungskulissen 29 ausgekleidet. Die Kammern 25 und 26
erstrecken sich von der Dachplatte bis zur Bodenplatte
des Raumelementes 11 und stehen in ihrem unteren Teil
stück in strömungstechnischer Verbindung mit einem Raum
46 zwischen den Bodenplatten 47 der Raumelemente 11 bis
14b und einer schalldämmenden Zwischenbodenplatte 48,
die parallel und im Abstand zu den Bodenplatten 47 durch
die Raumelemente verläuft. Auch bei diesem Ausführungs
beispiel sind die Kammern 25 und 26 durch eine in der
Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsklappe verbun
den, deren Lüftungsquerschnitt durch ein verstellbares
Lamellengitter veränderbar ist. Auf diese Weise läßt
sich die kalte Zuluft nach Bedarf mit warmer Abluft
mischen.
Auf der Zwischenbodenplatte 48 sind die fünf Verbrennungsmo
toraggregate 41 bis 45 quer zur Längsrichtung des Sta
tionsgebäudes in gleichem Abstand aufgestellt. Unter ih
nen verlaufen zwischen den Bodenplatten 47 und den Zwi
schenbodenplatten 48 Stützwände 49 und 50 in Längsrich
tung des Stationsgebäudes, welche die Aggregate 41 bis 45
abstützen. Der Raum 51 zwischen diesen beiden Stützwän
den 49 und 50 dient als Kabelraum für die zu den Aggre
gaten 41 bis 45 führenden Kabel und Leitungen. Er ist
nach oben mit Abdeckplatten 52 abgedeckt, die zwi
schen den Aggregaten 41 bis 45 verlaufen und nach oben
abgenommen werden können. Der Kabelkanal 51 ist bis zu
den Schaltschränken 21 im Schaltraum geführt (siehe Fig. 5).
Die Frischluft gelangt von der Zuluftkammer 25 in den
Raum 46 zwischen den Bodenplatten 47 und den Zwischenbo
denplatten 48, wie in Fig. 6 und 7 mit Pfeilen
angedeutet ist. Von dem Raum 46 tritt sie durch Belüf
tungsöffnungen 53 in den Zwischenbodenplatten 48 unmit
telbar vor den einzelnen Aggregaten 41 bis 45 aus, so
daß sie diese umstreichen kann. Unmittelbar hin
ter den Aggregaten 41 bis 45 befindet sich eine parallel und im
Abstand zu der Außenlängswand des Stationsgebäudes ver
laufende Innenwand 54, die in ihrem oberen Bereich
jeweils in Zuordnung zu den Aggregaten 41 bis 45 Entlüf
tungsöffnungen 55 aufweist. Die durch die Verlustwärme
der Aggregate 41 bis 45 erwärmte Abluft wird durch die Entlüf
tungsöffnungen 55 abgezogen und durch den Raum zwischen
den beiden Wänden und eine Öffnung 56 im unteren Bereich
der Innenwand 54 über einen Teilbereich des Raumes 46
der Abluftkammer 26 zugeführt, von wo sie schallgedämmt
in die freie Atmosphäre entweichen kann. Die Zuordnung
der Belüftungsöffnungen 53 und der Entlüftungsöffnungen
55 zu den einzelnen Aggregaten 41 bis 45 gewährleistet ei
nerseits eine unmittelbare Kühlung der einzelnen Aggre
gate 41 bis 45 und andererseits eine Abführung der erwärmten Ab
luft auf kürzestem Wege. Damit wird ein optimales Lüf
tungssystem für den Innenraum des Stationsgebäudes er
reicht.
Die Innenwand 54 ist mit in der Zeichnung nicht darge
stellten Halfenschienen zur Befestigung von Versorgungs
leitungen versehen. Der Raum zwischen der Außenlängswand
des Stationsgebäudes und der Innenwand 54 ist jeweils
zwischen zwei der Aggregate 41 bis 45 durch eine Zwischenwand in ein
zelne Kamine abgeschottet, so daß auf die abzuleitende
Abluft eine Kaminwirkung ausgeübt wird.
Wie bereits erwähnt, ist das Stationsgebäude bei Bedarf
jederzeit durch Anbau weiterer Raumelemente erweiterbar,
so daß weitere Aggregate aufgestellt werden können. Die
Raumelemente sind einzeln auf Tiefbettladern zum Ein
satzort transportierbar. Sie können im Werk einsatzfähig
ausgebaut und installiert werden, so daß sie vor Ort nur
noch aufgestellt, zusammengefügt und ihre Kabel und Lei
tungen angeschlossen werden müssen.
Claims (11)
1. Schallgedämmtes Stationsgebäude für die Auf
stellung von Aggregaten, insbesondere von Verbrennungs
motor-Generator-Aggregaten eines Blockheizkraftwerkes
oder dergleichen, das aus transportablen Raumelementen
zusammengesetzt ist, mit schallgedämmten Zu- und Ablei
tungen für die Belüftung des die Aggregate aufnehmenden
gemeinsamen Innenraumes des Stationsgebäudes mit einer
von dem gemeinsamen Innenraum mit schalldämmenden Wänden (19) abgeteilten
Raumzelle, die einen Schaltraum aufweist und den Zugang zu dem Innenraum ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumzelle (15) je eine einerseits mit der
umgebenden Atmosphäre und andererseits mit dem Innenraum
des Stationsgebäudes strömungstechnisch verbundene, mit
Schalldämpfungskulissen (29) ausgekleidete Kammer (25,
26) für die Zuluft in den Innenraum beziehungsweise für
die Abluft aus dem Innenraum aufweist.
2. Stationsgebäude nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Raumzelle (15) in eines der beiden
äußeren Raumelemente (11, 14) eingebaut ist.
3. Stationsgebäude nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Raumzelle (15) ein angebautes
Raumelement (11, 14) ist, das die schalldämmende Wand
(19) gegenüber dem gemeinsamen Innenraum des Stationsge
bäudes als integralen Bestandteil aufweist.
4. Stationsgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (25,
26) strömungstechnisch miteinander verbunden sind, wobei
der freie Strömungsquerschnitt der Verbindung (27) durch
ein verstellbares Lamellengitter (28) veränderbar ist.
5. Stationsgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (25, 26) zwi
schen der Deckenplatte des Raumelementes und der dieser
mit Abstand gegenüberliegenden Deckenplatte der Raumzel
le angeordnet sind.
6. Stationsgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bodenplatten der
Raumelemente mindestens ein Kabelkanal (22) eingelassen
ist, der vom Schaltraum zu den Aggregaten (16, 17, 18)
führt und mit einer Abdeckung vorgesehen ist, und daß ge
gebenenfalls von dem Kabelkanal Stichkanäle (23) zu den
Aggregaten abzweigen.
7. Stationsgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (25, 26) zwi
schen der Außenwand des Raumelementes und einer Zwi
schenwand (40) in der Raumzelle angeordnet sind, daß un
ter den Bodenplatten (47) der Raumelemente ein im Erd
reich verlaufender Lüftungskanal (46) vorgesehen ist,
der einerseits mit der Zuluftkammer und andererseits
über Belüftungsöffnungen (53), die vorzugsweise in un
mittelbarer Zuordnung zu den Aggregaten (41 bis 45) in
der Bodenplatte angeordnet sind, mit dem gemeinsamen In
nenraum der Raumelemente (12 bis 14b) strömungstechnisch
verbunden ist, und daß parallel zu einer der beiden Au
ßenlängswände des Stationsgebäudes im Abstand von dieser
Längswand eine Innenwand (54) vorgesehen ist, so daß ein
Raum zwischen den beiden Wänden entsteht, der einerseits
mit dem gemeinsamen Innenraum über Entlüftungsöffnungen
(55), die vorzugsweise in unmittelbarer Zuordnung zu den
Aggregaten in der Innenwand angeordnet sind, und ande
rerseits mit der Abluftkammer strömungstechnisch verbun
den ist.
8. Stationsgebäude nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lüftungskanal (46) durch eine Ver
längerung der Raumelemente (11 bis 14b) in das Erdreich
und eine Abteilung von dem die Aggregate (41 bis 45)
aufnehmenden Innenraum des Stationsgebäudes durch Zwi
schenbodenplatten (48) in den Raumelementen gebildet
ist.
9. Stationsgebäude nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zwischenbodenplatten (48) durch in
Längsrichtung des Stationsgebäudes verlaufende Stützwän
de (49, 50) gegen die Bodenplatten (47) abgestützt sind,
die gleichzeitig als Fundamente für die in Quer
richtung aufgestellten Aggregate (41 bis 45) dienen.
10. Stationsgebäude nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Raum zwischen zwei parallel ver
laufenden Stützwänden (49, 50) als Kabelkanal (51) aus
gebildet ist, der durch abnehmbare Abdeckplatten (52)
zwischen den Aggregaten (41 bis 45) abgedeckt ist.
11. Stationsgebäude nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumelemente
(11 bis 14b) aus Stahlbeton mit der jeweils schall
schutztechnisch erforderlichen Wanddicke, vorzugsweise
monolitisch, hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611539 DE3611539A1 (de) | 1986-04-05 | 1986-04-05 | Schallgedaemmtes stationsgebaeude |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3611539A1 DE3611539A1 (de) | 1987-10-08 |
DE3611539C2 true DE3611539C2 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=6298075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863611539 Granted DE3611539A1 (de) | 1986-04-05 | 1986-04-05 | Schallgedaemmtes stationsgebaeude |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3611539A1 (de) |
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-
1986
- 1986-04-05 DE DE19863611539 patent/DE3611539A1/de active Granted
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