DE361000C - Stahlzylinder fuer Verbrennungskraftmaschinen, der von einem Aluminiumrippenmantel umgeben ist - Google Patents

Stahlzylinder fuer Verbrennungskraftmaschinen, der von einem Aluminiumrippenmantel umgeben ist

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DE361000C
DE361000C DEB95601D DEB0095601D DE361000C DE 361000 C DE361000 C DE 361000C DE B95601 D DEB95601 D DE B95601D DE B0095601 D DEB0095601 D DE B0095601D DE 361000 C DE361000 C DE 361000C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
    • F02F1/08Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders running-liner and cooling-part of cylinder being different parts or of different material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Stahlzylinder für Verbrennungskraftmaschinen, der von einem Aluminiumrippenmantel umgeben ist. Gegenstand der Erfindung ist ein Zylinder für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem ein mit seinem Boden aus einem Stück hergestellter dünnwandiger Stahlzylinder in seinem oberen Teil mit einem Aluminiummantel umgossen ist, der die Ventilgehäuse und die Kühlrippen trägt. Es ist schon vorgeschlagen worden, einen Stahlzylinder in der Weise .mit einem Aluminiumkühlmantel zu verbinden, daB man beide Teile :getrennt herstellt und nach .dem Zusammensetzen durch Verschrauben o. dgl. verbindet. Diese Konstruktion weist aber schwere grundsätzliche Mängel auf. Der den Zy linrlerkopf bildende Teil des Stahlzylinders m@uß in seiner äußeren Form eine glatte Fortsetzung des eigentlichen "Zylinders bilden, auch müssen alle Rippen auf der Außenfläche rles Zvlinrlers -vermieden wer-#len, damit rler [email protected] in den Aluminiummantel eingesetzt werden kann. Die Abdichtung der Einsätze für Ventile .u. dgi. bereitet besondere Schwierigkeiten. :Bei :eingeschraubtem Staihlzylinder können :die Bohrungen für Ventile, Zischhähne, Zündkerzen u..dgl. erst nach Einsetzen des Zylinders in den Kühlmantel angebracht werden. Ein vollständig strammes Anliegendes Stahlzylinderbodens ist bei eingepreßtenl oder eingeschraubtem Zylinder sehr schwer zu erzielen und kaum nachzuprüfen. Aber selbst wenn ein strammes Anliegen in kaltem Zustand in besonders sorgfältiger Ausführung erreicht worden ist, wird doch beim .heißen Zylinder infolge -der dreimal größeren Ausdehnung :des Aluminiummantels gegenüber dem Stahlzylinder zwischen beiden Teilen eine isolierende Luftschicht entstehen, die eine Überleitung der Wärme außerordentlich erschwert.
  • Alle diese Mängel werden durch die Erfindung behoben. Der Verbrennungsraum kann beliebig gestaltet werden, :ebenso wie .die Außenwand des Zylinders, die beispielsweise mit ringförmigen Aufsätzen oder anderen Vorsprüngen o.dgl. versehen werden kann, um eine .möglichst innige Verbindung 'des Stahlzylinders mit dem Al@uminiiuinlcühl,mantel herbeizuführen. Ventile, Zischhähne, Zündkerzen u. dgl. können beliebig angeordnet werden, da die zur Befestigung dieser Teile erforderlichen Augen unbedenklich auf die Außenseiten des Zylinders aufgeschweißt werden ,können.
  • Ein völlig ausreichender Wärmeübergang vom Stahluvlinder auf den Aluminiummantel ist durch -unsere Konstruktion ebenfalls gewährleistet, da sieh der Aluminiumanantel infolge des Zusammenziehens des flüssigen Metalls beim Erstarren mit so starkem Druck auf rlen Stahlzylinder preßt, daß auch nach der im Betriebszustand eintretenden Erwärmung der Druck der gegeneinander gepreßten Flächen :genügend stark bleibt. . Dadurch wird bei den nach der Erfindung ausgeführten Motoren eine @so vollendete iKühlwirkung erzielt, flaß sie sehr wohl mit Luftkühlung ausgeführt wer leg hönn°n, während bei eingesetztem o ler eingeschraubtem Zylinder die Wasserk.ü'hlung wohl nicht zu entbehren ist.
  • 1n ler Zeichnung ist eine :4usführungs@form les I@rfinrlung@sgelanl:ens beispielsweise dargestellt.
  • Dateibezeichnet b .den mit .dein Boden a aus einem Stück bestehenden Stahlzylinder, der in seinem oberen Teil mit einem .die Kühlrippen d und die Ventilgehäuse e und f aufweisenden Kühlmantel.c umgossen ist. Der Stahlzylinder, in dessen Badern a isich die Ventilsitze g und h befinden, nimmt allein den Explosionsdruck auf, während der Alumintiummantel nur gegen -die geringe Druckdifferenz zwischen Saug- und Auspuffleitung und der Atmosphäre abzudichten braucht. Die Notwendigkeit einer Abdichtung -zwischen Innenbüchse und Aluminiummantel fällt hierbei ganz fort.
  • Die an der Außenseite des Bodens der Zylinderbüchse konzentrisch zu den Ventilsit«en -angedrehten, vorteilhaft h:interschnittenen ringförmigen Vorsprünge i, k bezwecken ebenso wie die am oberen Teil der ° Zylinderbüchse angedrehten lRingvorspriinge r, r die Erreichung einer möglichst innigen Verbindung zwischen der Zylinderbüchse und dem angegossenen Aluminiummantel. Letzterer kann, statt mit Kühlringen versehen zii sein, auch einen Wassermantel aufweisen.

Claims (1)

  1. P ATENT-ANspRucfI Stahl,zyl:i.nder für Verhrennungskraftm'aschinen, der von einem Aluminiumrippenmantel umgeben :ist, dadurch gekennzeichnet, d aß der .mit iseinein die Ventilsitze (g, h) .enthaltenden Boden (a) aus einem Stück (bestehende Stahlzylinder (b) in :seinem oberen Teil mit dem Aluininium@mantel (c) umgossen ist und zwecks inniger Verbindung mit diesem .an der Außenseite desBodens konzentrisch zu den Ventilsitzen hinterschnittene Ringvorsprünge (i, h) :besitzt. . .
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970668C (de) * 1953-06-13 1958-10-16 Motoren Werke Mannheim Ag Zylinderkopf fuer eine geblaeseluftgekuehlte, ventilgesteuerte Viertaktbrennkraftmaschine, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschine
DE1294091B (de) * 1964-09-24 1969-04-30 Volkswagenwerk Ag Gerippte Zylinder-Zylinderkopf-Einheit fuer Brennkraftmaschinen
US4469060A (en) * 1980-12-12 1984-09-04 Klockner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Gastight, undetachable connection of two metal parts

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