DE3609863A1 - Verfahren und einrichtung zur erfassung des radprofils eines eisenbahnrades - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur erfassung des radprofils eines eisenbahnradesInfo
- Publication number
- DE3609863A1 DE3609863A1 DE19863609863 DE3609863A DE3609863A1 DE 3609863 A1 DE3609863 A1 DE 3609863A1 DE 19863609863 DE19863609863 DE 19863609863 DE 3609863 A DE3609863 A DE 3609863A DE 3609863 A1 DE3609863 A1 DE 3609863A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- plane
- cameras
- profile
- light beam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/24—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
- G01B11/245—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures using a plurality of fixed, simultaneously operating transducers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K9/00—Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
- B61K9/12—Measuring or surveying wheel-rims
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/24—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
- G01B11/25—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures by projecting a pattern, e.g. one or more lines, moiré fringes on the object
- G01B11/2545—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures by projecting a pattern, e.g. one or more lines, moiré fringes on the object with one projection direction and several detection directions, e.g. stereo
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Ein
richtung der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 und 6
genannten Art. Einrichtungen solcher Art sind unter
der Bezeichnung "optischer Meßstand" weltweit im
Einsatz und haben sich bestens bewährt. Zur Erfassung
des Radprofils der Räder eines Eisenbahnradsatzes wird
der Eisenbahnradsatz ausgebaut, zum Meßstand trans
portiert und dort angehoben und zwischen Körnerspitzen
aufgenommen. Das Profil jedes Rades wird dann tan
gential mit einem planparallelen Lihtbündel beleuchtet
und ein vom Profil erzeugtes Schattenbild mit einem
als Profillinie vorgegebenen Sollprofil manuell ver
glichen und es werden manuell die Abweichungen
festgestellt und der Beurteilung des Profiles zu
grundegelegt. Solche Einrichtungen stehen in sog.
Radsatzaufarbeitungswerkstätten. Sie können jedoch
trotz ihrer guten Funktion und ihrer ausgezeichneten
Prüfergebnisse z. B. nicht bei einer automatisierten
prophylaktischen Prüfung von noch eingebauten Rad
sätzen verwendet werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Einrichtung der eingangs be
schriebenen Art vorzuschlagen, mit dem bzw. der es
möglich wird, Radsätze automatisch zu vermessen,
unabhängig davon, ob sie eingebaut oder ausgebaut
sind, ob die Körnerspitzen freigelegt sind oder nicht,
ob sie still stehen oder sich bewegen. Die Einrichtung
selbst soll hierbei so ausgestaltet sein, daß als
Meßergebnis zunächst ein Befund "gut/nicht gut"
vorliegt, wobei im Falle des Ergebnisses "nicht gut"
die Fehlerdaten so angegeben werden, daß Sie für eine
nachfolgende Wiederaufarbeitung verwendet werden kön
nen.
Diese Aufgabe ist, ausgehend, von einem Verfahren der
eingangs beschrieben Art, dadurch gelöst, daß jedes
Rad im Bereich seiner Umfangsfläche abgestützt und in
mindestens einer definierten Meßposition mindestens
angenähert tangential von mindestens einer Beleuch
tungseinrichtung mit einem planparallelen Lichtbündel
beleuchtet wird, wobei sich das durch die Beleuchtung
ergebende Profilschattenbild von mindestens einer
Abbildungsoptik erfaßt und über eine Digitalisierungs
einrichtung einer Auswerteeinrichtung zur Auswertung
zugeleitet wird.
Die Abstützung an der Umfangsfläche erlaubt die
Abstützung eines Radsatzes unabhängig davon, ob er
eingebaut ist oder nicht und unabhängig davon, ob die
Körnerbohrungen der Radsatzachse zugänglich sind oder
nicht. Die Auswertung des an sich bekannten Schatten
bildes über elektronische Mittel erlaubt einerseits
eine außerordentlich schnelle Erfassung des Ist-
Profils und erlaubt andererseits eine vollautomatische
Auswertung und Weiterverwertung der automatisch er
mittelten Daten. Beide Hauptmerkmale zusammen ergeben
ein Verfahren mit dem in sehr kurzer Zeit und
vollautomatisch der Profilzustand eines Eisenbahnrades
erkannt werden kann, unabhängig davon, ob das Rad
eingebaut oder ausgebaut ist, ob es sich bewegt oder
rollt oder stillsteht. Das Verfahren erlaubt eine
einfach aufgebaute Vorrichtung zu seiner Durchführung.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß jedes Rad relativ zu einer Meßstrecke bewegt und
mindestens in einer definierten Meßposition mindestens
angenähert tangential von mindestens einer Be
leuchtungseinrichtung mit einem planparallelen Licht
bündel während der Bewegung relativ zur Meßstrecke
beleuchtet wird, wobei sich das durch die Beleuchtung
ergebende Profilschattenbild von mindestens einer
Abbildungsoptik erfaßt und über eine Digitalisierungs
einrichtung einer Auswerteinrichtung zur Auswertung
zugeleitet wird. Hierdurch gelingt es z. B. während
der Rollbewegung der Räder des Radsatzes auf der
Schiene in einer vorher definierten Meßposition ein
Schattenbild erzeugen, daß optisch erfaßbar ist.
Das erfaßte Bild kann dann als Binärbild einer
Auswerteeinrichtung zugeleitet und dort beispielsweise
ausgedruckt oder auf einem Bildschirm dargestellt
werden. Hierdurch gelingt es, das Profil der Räder
eines Eisenbahnrades zu erfassen, ohne daß der
jeweilige Radsatz hierzu aus dem Fahrzeug ausgebaut
werden müßte und ohne daß das Fahrzeug, daß den zu
überprüfenden Radsatz aufweist, angehalten werden
müßte. Hierdurch kann mindestens bei langsamer Fahrt
eine prophylaktische Überwachung des Profils aller
Radsätze in kontinuierlichem Durchlauf vorgenommen
werden. In gleicher Weise können aber auch ausgebaute
Radsätze vermessen werden. Es ist völlig bedeutungs
los, ob der Radsatz eingebaut oder ausgebaut ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
schlagen, daß die Beleuchtung unter einem spitzen
Winkel zur Ebene der Relativbewegung erfolgt. Hier
durch gelingt es einerseits, die ganze Einrichtung
überrollbar zu machen und es gelingt andererseits
durch den spitzwinkligen Verlauf und durch die
Bewegung des jeweiligen Rades das planparallele
Lichtbündel unterschiedlich stark abzuschatten, so daß
über die Abschattungsstärke der richtige Zeitpunkt für
eine Profilaufnahme ausgewählt werden kann.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird
wiederum vorgeschlagen, daß die Beleuchtung parallel
zur Ebene der Relativbewegung erfolgt. Dieses Ver
fahren ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die zur
Durchführung des Verfahrens notwendigen Einrichtungen
radial zum Rad verfahren werden können. Bei dieser
Anordnung ist der Ort für die Profilaufnahme völlig
gleichgültig.
Auch wird nach der Erfindung noch vorgeschlagen, daß
sich jedes Rad während der Messung auf die vorgesehene
Optik zubewegt, wobei zur Erfassung des Profils durch
die Digitalisierungeinrichtung die Anlage von einem
Teilstrahl des durch die Bewegung des Rades frei
werdenden Lichtes des planparallelen Lichtbündels
aktiviert werden. Hierdurch können zusätzliche Ein
richtungen und Maßnahmen zur Bestimmung des Meßortes
vermieden werden.
Vorrichtungsmäßig ist die gestellte Aufgabe, ausgehend
von einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art,
gelöst durch eine Beleuchtungseinrichtung zur Er
zeugung eines planparallelen Lichtbündels sowie durch
das planparallele Lichtbündel erreichbar angeordnete
Abbildungsoptiken, denen Digitalisierungseinrichtungen
zugordnet sind, die ihrerseits mit einer Auswerte
einrichtung verbunden sind. Alle zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens wichtigen Baugruppen sind
vorhanden und deren räumliche und funktionelle Re
lation zueinander festgelegt. Der Aufbau ist sehr
einfach und löst doch die gestellte Aufgabe.
Ausgestaltend ist nach der Erfindung noch vorge
schlagen, daß die Abbildungsoptiken und die zuge
ordneten Digitalisierungseinrichtungen Bauelemente
mindestens einer in der Einrichtung verwendeten
elektronischen Kamera sind. Solche Kameras sind
bekannt. Durch ihre Verwendung für den beschriebenen
Zweck wird die erfindungsgemäße Einrichtung weiter
vereinfacht.
Weiterhin ist nach der Erfindung vorgeschlagen, daß
eine Meßstrecke mit einem Hilfsgleis als Abstützung,
angeschlossen oder anschließbar an ein Gleisnetz,
vorgesehen ist, wobei auf einer Seite einer senkrecht
zum Gleis festgelegten Meßpositionsebene die Be
leuchtungseinrichtung zur Erzeugung des planparallelen
Lichtbündels und auf dessen anderer Seite mindestens
eine Kamera zur Erfassung des Schattenbildes angeord
net ist, die ihrerseits mit einer Auswerteelektronik
verbunden ist, wobei die Auswerteelektronik mit einem
Bildschirm, einem Plotter oder der Steuerung einer
Werkzeugmaschine verbunden oder verbindbar ist. Eine
solcherart aufgebaute Meßstrecke kann in einem Gleis
stück angeordnet sein, das Teil des normal benutzten
Gleisnetzes ist. Es kann nun der vollständige Zug
Radsatz für Radsatz, durch die Meßstrecke fahren und
es rollt dabei jeder Radsatz innerhalb der Meßstrecke
auf dem Hilfsgleis. Die Fahrgeschwindigkeit ist
hierbei langsam.
In der Meßstrecke ist eine in der Meßpositionsebene
liegende Meßposition festgelegt und es sind beidseitig
dieser Meßpositionsebene Einrichtungen vorgesehen, die
die Erzeugung und Erfassung eines Schattenbildes des
Profils des in der Meßposition sich befindenden Rades
erlaubt. Dieses Schattenbild wird von mindestens einer
Kamera erfaßt, die eine Schattenbild aufnimmt und an
einen Rechner weiterleitet. Das von der Kamera
erzeugte Analogsignal wird über eine selbstregelnde
Schwelle binärisiert. Eine nachfolgende Vorverarbei
tung extrahiert aus dem binären Signal die Kontur
koordinaten und speichert diese zwischen. Der Rechner
greift diese Informationen seriell ab, bearbeitet sie
weiter und vergleicht das Ergebnis mit einem Soll
datensatz. Das Ergebnis des Vergleichs kann auf einem
Monitor als Soll- Istkontur angegeben oder als Soll-
Istlinie auf einem Plotter ausgedruckt werden. Es ist
aber auch möglich, die jeweils vom Rechner ermittelten
Differenzen, sofern sie einen unzulässigen Wert
übersteigen, in die Steuerung einer Werkzeugmaschine
einzugeben, die dann das Profil mit der unzulässigen
Abweichung wieder aufarbeitet. Ein Ausbau des Rad
satzes ist nicht mehr erforderlich. Die Anlage kann
hierbei soweit ausgestaltet sein, daß Ausdrucke, für
den Fall, daß eine zulässige Abweichung nicht über
schritten wird, nicht oder nur kontrollhalber er
folgen. Kameras können auch ersetzt werden durch eine
einzelne Optik, die auf mehrere Arrays von Sensoren
einwirkt, welche mit einer gemeinsamen Treibelek
tronik zusammenwirken. Die Treiberelektronik kann vom
Sensorkopf räumlich getrennt sein, jedoch elektronisch
verbunden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
schlagen, das vier Kameras vorgesehen sind, für vier
aneinander angrenzende Schattenbildabschnitte, wobei
die Auswertelektronik Einrichtungen für eine
Zwischenspeicherung und seriellen Verarbeitung der
Signale der Kameras enthält. Auf diese Art und Weise
kann eine höhere Messauflösung erreicht werden und es
gelingt, trotz der Mehrzahl der eingesetzten Kameras,
die Bildauswertung mit nur einem Minimum an Speicher
aufwand in Echtzeit durchzuführen. Die Dauerbeleuch
tung kann zusätzlich verwendet werden, wenn die Kamera
einen Kurzzeitverschluß oder eine entsprechend wirken
de Einrichtung aufweist.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
jede Beleuchtungseinrichtung eine Blitzlichtein
richtung enthält. Eine Blitzlichteinrichtung ist vor
teilhaft für die direkte Profilvermessung. Eine
Dauerbeleuchtung, die gleichzeitig vorgesehen sein
kann, dient der Einjustierung der Anlage.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß die Lichtquelle jeder Beleuchtungseinrichtung
unterhalb einer Rollebene angeordnet ist, wobei eine
Umlenkeinrichtung mit Umlenkmitteln für das Licht an
der Beleuchtungseinrichtung überrollbar angeordnet
ist. Dies ist ein besonders einfacher Aufbau der
Einrichtung, der eine sichere Profilerfassung gewähr
leistet, während das jeweils erfaßte Rad ungehindert
auf der Hilfsschiene rollt.
Nach einer ergänzenden Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Beleuchtungseinrichtung so ge
staltet und angeordnet ist, daß die zum Lichtbündel
senkrechte Meßebene einen spitzen Winkel mit der
Meßpositionsebene bildet. Dies ist ein einfacher
Aufbau der Anlage, der es erlaubt, entweder die
Kameraeinheiten oder die Beleuchtungseinheiten orts
fest anzuordnen.
Nach einer ergänzenden Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Kamera oder die Kameras stationär
unterhalb der Rollebene angeordnet sind. Hierdurch
wird der Aufbau der Anlage weiter vereinfacht.
Wiederum eine Ausgestaltung der Erfindung schlägt vor,
zwei Gruppen von Kameras vorzusehen, von denen die
eine in Richtung des Lichtbündels und die andere
winklig dazu ausgerichtet ist und wobei für die
winklig ausgerichtete Gruppe ein halbdurchlässiger
Spiegel (Strahlenteiler) im Lichtbündel vorgesehen
ist. Auf diese Art und Weise gelingt es sehr
platzsparend, mehrere Kameras vorzusehen und damit
eine höhere Messauflösung des Schattenbildes zu
erreichen. Die Anordnung der Kameragruppen winklig
zueinander sorgt dafür, daß es gelingt, genügend nah
nebeneinander liegende Profilabschnitte aufzunehmen.
Ergänzend wird nach der Erfindung noch vorgeschlagen,
daß als Kamera sog. CCD-Kameras vorgsehen sind. Es
sind dies Kameras, die sich in der Praxis bewährt
haben und die hervorragend geeignet sind, Hell-
Dunkelgrenzen zu erfassen.
Weiterhin wird nach der Erfindung noch vorgeschlagen,
daß eine von einem Rad betätigte Schalteinrichtung
vorgesehen ist, die die Einrichung spätestens dann,
wenn ein Rad die Meßposition erreicht hat, aktiviert.
Eine solche Schalteinrichtung erlaubt den vollauto
matischen Betrieb einer solchen Anlage, wobei die
Betätigung durch ein ankommendes Rad die günstigste
Art der Betätigung ist, weil hierdurch sichergestellt
ist, daß tatsächlich ein Rad eingerollt ist.
Es ist weiter nach der Erfindung noch vorgesehen, daß
jede Beleuchtungseinrichtung so angeordnet ist, daß
sie dem ankommenden Rad entgegenleuchtet, während eine
andere Ausgestaltung vorsieht, daß jede Beleuchtungs
einrichtung so angeordnet ist, daß sie dem ankommenden
Rad nachleuchtet. Es handelt sich hierbei um bauliche
Varianten, die in Funktion und Bauaufwand eine
Anpassung der Einrichtung an die jeweiligen besonderen
Einsatzbedingungen erlaubt.
Als Bauvariante ist nach der Erfindung noch vorge
sehen, daß neben der Kamera und Beleuchtungseinrichtung,
jede Meßstrecke ein vertikal bewegliches, in einem
Stützrollenträger drehbar gelagertes Stützrollenpaar
zum drehbaren Abstützen jeden Rades vorgesehen ist.
Mit diesen Rollen kann das zu vermessende Rad von der
Laufebene der Hilfsschiene abgehoben werden, wodurch
der gewünschte Meßort sicherer erreicht und länger
gehalten werden kann. Darüber hinaus gelingt es, durch
Drehung des zu messenden Rades am Umfang verteilt
mehrere Messungen vorzunehmen, ohne entlang einer
Meßstrecke mehrere Meßeinrichtungen vorsehen zu
müssen. Hierzu können z. B. die Stützrollen oder
mindestens eine Stützrolle angetrieben sein.
Ergänzend ist nach der Erfindung vorgeschlagen, daß
Kamera bzw. Kameras und Beleuchtungseinrichtungen am
Stützrollenträger angeordnet sind. Hierdurch werden
Kameras und Beleuchtungseinrichtung mit dem Anheben
eines Rades mit angehoben, so daß das planparallele
Lichtbündel in Relation zum Stützrollenpaar immer die
gleiche Lage beibehält.
Nach einer Alternativen der Erfindung ist vorgesehen,
daß Kamera bzw. Kameras und Beleuchtungseinrichtung
relativ zum Stützrollenträger mindestens vertikal
beweglich und einstellbar sind. Hierdurch kann die
ganze Einrichtung eingestellt werden auf Radsätze
extrem unterschiedlicher Durchmesser. Das plan
parallele Lichtbündel ist immer auf den richtigen
Durchhangbereich einjustierbar.
Nach einer ergänzenden Ausgestaltung wird nach der
Erfindung noch vorgeschlagen, daß etwa mittig zwischen
den Stützrollen ein Prüf- oder Tastorgan zur Ermitt
lung des Durchhanges des Rades vorgesehen ist.
Hierdurch wird die vorgeschriebene Einstellung des
planparallelen Lichtbündels auf den Durchhang des
Rades, der ja vom Raddurchmesser abhängig ist,
erleichtert.
In weiterer Ergänzung wird nach der Erfindung noch
vorgeschlagen, daß das Prüf- oder Tastorgan mit einer
Stelleinrichtung zur Einstellung der Lage der Kamera
bzw. Kameras und der Beleuchtungseinrichtung auf den
Durchhang des Rades verbunden ist. Diese Maßnahme
ermöglicht wiederum eine vollautomatische Einstellung
und Vermessung des ankommenden Rades.
Ebenfalls ist nach der Erfindung noch vorgeschlagen,
daß jeder Stützrollenträger mit Stützrollenpaar in
Schienenlängsrichtung beweglich angeordnet ist und
mindestens ein einem Rad eines Radsatzes zugeordneter
Stützrollenträger eine Einrichtung aufweist zur Er
fassung der Anhebeposition des Rades und damit des
Radsatzes. Auf diese Art und Weise gelingt es, obwohl
das zu vermessende Rad angehoben ist, die Fahrbewegung
des Zuges ungehindert fortzuführen. Es verlängert sich
lediglich die Meßstrecke.
Schließlich wird nach der Erfindung noch vorge
schlagen, daß das planparallele Lichtbündel über
bilderhaltende Lichtleitfasern den Kameras zugeführt
wird. Hierdurch gelingt es, die Kameras an beliebiger
Stelle anzuordnen, so daß konstruktive Belange gün
stiger berücksichtigt werden können. Außerdem wird
hierdurch ein höheres Platzangebot für die Kamera
erreicht, so daß bei Bedarf auch eine größere Anzahl
von Kameras leicht unterbringbar ist.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeich
nungen, die Ausführungsbeispiele zeigen, näher er
läutert werden.
Es zeigt
Fig. 1: Schematischer Aufbau der
Einrichtung in Seitenan
sicht,
Fig. 2: Ansicht in Richtung des
Pfeils B nach Fig. 1,
Fig. 3: Schematischer Aufbau der
Rechneranlage mit Kameras
für beide Räder eines
Radsatzes, dem Kamera
interface zum Zentral
rechner, dem Massen
speicher und als Ausgabe
einheit einem Terminal,
Fig. 4: Zeichnerische Darstellung
der Datenauswertung im
Rechner,
Fig. 5: Variante zu Fig. 1,
Fig. 6: Ansicht in Richtung des
Pfeils A nach Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau einer
Einrichtung nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine
Draufsicht nach Fig. 1 (Ansicht in Richtung des
Pfeils B nach Fig. 1). In einer Meßstrecke 1 ist eine
Hilfsschiene 2 verlegt, auf der ein Rad 18 eines nicht
näher dargestellten Radsatzes am äußeren Bereich der
Lauffläche abrollt. Das Rad ist Bestandteil eines
Radsatzes, der eingebaut ist in einen Waggon oder als
angetriebener Radsatz als Radsatz eines Triebfahr
zeugs. Das jeweilige Fahrzeug rollt während des
Meßvorganges langsam durch die Meßstrecke 1.
Unterhalb der Rollebene 12 des Hilfsgleises 2 ist eine
Trägerplatte 27 vorgesehen, auf der vier CCD-Kameras
6-9 angeordnet sind, die in zwei Baugruppen aufgeteilt
sind. Es sind dies einerseits die Kameras 6 und 7 und
die winklig hierzu angeordneten Kameras 8 und 9. Diese
beschriebenen Kameras 6-9 befinden sich in der
Darstellung nach Fig. 1 links einer Meßpositionsebene
3, auf deren rechter Seite in ausreichendem Abstand zu
dieser Meßpositionsebene 3 eine Beleuchtungsein
richtung 4 angeordnet ist. Die Beleuchtungseinrichtung
4 weist ebenfalls unterhalb der Rollebene 12 eine
Lichtquelle 11 auf, wobei das Licht der Lichtquelle 11
in einer Umlenkeinrichtung 13 über entsprechende
Umlenkmittel 14, wie z. B. Planspiegel, umgelenkt
wird. Die Lichtquelle 11 sendet planparalleles Licht
aus, und es wird das zugeordnete planparallele
Lichtbündel 5, das von den Umlenkmitteln 14 umgelenkt
ist, tangential zum Profil des Rades 18 abgestrahlt.
Die Umlenkeinrichtung 13 und die Umlenkmittel 14
befinden sich hierbei oberhalb der Rollebene 12, so
daß die zugeordnete Umlenkeinrichtung 13 überrollbar
ausgebildet sein muß. Dies kann dadurch geschehen, daß
die Umlenkeinrichtung 13 über einen Gelenkpunk 28
schwenkbar an der Beleuchungseinrichtung 4 angeordnet
ist. Sie kann hierbei beispeilsweise über eine Feder
in Arbeitsposition nach Fig. 1 gehalten werden und
vom darüber rollenden Rad 18 in Richtung des Pfeils 29
verschwenkt werden. Ist das Rad 18 darüber gerollt, so
wird die Umlenkeinrichtung 13 von der nicht näher
dargestellten Feder wieder in Ausgangsposition zu
rückgeklappt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sollen
die Kameras 6-9 mit ihrer Trägerplatte 27 fest
installiert sein, so daß sie notwendigerweise unter
halb der Rollebene 12 angeordnet sein müssen. Das
planparallele Lichtbündel 5 muß daher, um die Kameras
6 bis 9 zu erreichen, mit der Rollebene 12 einen
Winkel bilden, so daß auch die Meßebene 15 als eine
Ebene senkrecht zum planparallelen Lichtbündel 5 und
durch den Mittelpunkt 30 des Rades 18 verlaufend mit
der Meßpositionsebene 3, die ebenfalls durch den
Mittelpunkt 30 des Rades 18 verläuft, einen spitzen
Winkel α bilden muß. Allerdings muß hier betont
werden, daß die Genauigkeit, mit der die Meßebene 15
im Augenblick der Messung tatsächlich den Mittelpunkt
30 erreicht, innerhalb der durch die Abbildungsoptiken
erreichten Toleranzen liegt.
Das planparallele Lichtbündel 5 wird auf der linken
Seite der Meßpositionsebene 3 von einem an der
Trägerplatte 27 angeordenten halbdurchlässigen Spiegel
16 geteilt. Ein Teil des Lichtes des planparallelen
Lichtbündels 5 wird von den in Richtung des Verlaufs
dieses Lichtbündels angeordneten und danach aus
gerichteten Kameras 6 und 7 und der andere Teil von
den rechtwinklig dazu angeordneten Kameras 8 und 9
aufgenommen, nämlich der Teil, der von dem Spiegel 16
umgelenkt wird. Die Anordnung und Ausrichtung der
Kameras 8 und 9 hängt von der Umlenkeinrichtung des
Spiegels 16 ab. Um die Einrichtung zu aktivieren und
die Messung durchzuführen, kann eine Schalteinrichtung
17 beispielsweise in Form eines Schienenschalters
vorgesehen sein, die dann, wenn ein Rad 18 sich in der
richtigen Meßposition befindet, die Anlage ein
schaltet, so daß eine noch zu beschreibende Messung
durchgeführt wird.
Eine Bauvariante zu der Meßeinrichtung nach den
Fig. 1 und 2 ist dargestellt in den Fig. 5 und
6. Nach dieser Bauvariante rollt ein nicht näher
bezeichneter Radsatz jeweils mit einem Rad 18 auf der
Rollebene 12 des Hilfsgleises 2 in die Meßstrecke ein
welch jedes im Bereich einer festgelegten Meßposi
tionsebene 3 von einem Stützrollenpaar 20 dadurch
übernommen wird, daß dieses Stützrollenpaar 20 minde
stens vertikal bewegt wird und damit das jeweils
zugeordnete Rad 18 von der Rollebene 12 um einen für
die Durchführung der noch zu beschreibenden Messung
ausreichenden Betrag abhebt. Das Rad 18 wird dann
hierdurch vom Stützrollenpaar 20 drehbar gestützt.
Soll nur eine Messung an einem Punkt des Umfangs
durchgeführt werden, so kann das Stützrollenpaar 20
auch als starre, undrehbare Trageinheit ausgebildet
sein.
Das Stützrollenpaar 20 ist drehbar gelagert in einem
Stützrollenträger 19, der seinerseits in Form eines
Schlittens vertikal beweglich an einem Bett 31
angeordnet ist. Hierzu kann am Bett 31 ein Motor 23
vorgesehen sein, der beispielsweise als Schrittmotor
ausgebildet sein kann, wobei dieser Motor 23 eine
Gewindespindel 24 antreibt, die über eine Gewinde
mutter 25 mit dem Stützrollenträger 19 verbunden ist.
Treibt der Motor 23 die Gewindespindel 24 an, dann
erfolgt über die Gewindemutter 25 eine entsprechende
Vertikalverschiebung des Stützrollenträgers 19 - je
nach Drehrichtung des Motors 23 - in Richtung des
Pfeils 32. Am Stützrollenträger 19 ist noch ein
Tastorgan 21 vorgesehen, mit dem ertastet wird, wie
tief das vom Stützrollenpaar 20 übernommene und
abgestützte Rad 18 zwischen dem Stützrollenpaar 20
durchhängt. Dieser Durchhang ist abhängig vom Durch
messer des Rades 18. Die Kenntnis der Durchhanglage
ist erforderlich zur Ausrichtung des planparallelen
Lichtbündels 5. Das Tastorgan 21 kann hierbei um eine
Achse 34 nach Durchführung des Tastvorganges weg
geschwenkt werden. Dies kann automatisch oder manuell
geschehen, vorzugsweise jedoch automatisch.
Zur Ermittlung des Durchhanges können natürlich auch
andere Maßnahmen als das beschriebene Tastorgan vorge
sehen sein. Es ist möglich eine Ausrichtung des
planparallelen Lichtbündels 5 mit Hilfe dieses Licht
bündels selbst durchzuführen, indem man an einer
bestimmten Stelle auf der Kameraseite der Meß
positionsebene den Querschnitt des ankommenden Licht
streifens ermittelt und in Abhängigkeit hiervon
Beleuchtungseinrichtung und Kamera ausrichtet. Kommt
kein Licht an, muß das Rad höher oder mindestens die
Beleuchtugseinrichtung tiefer gefahren werden, so
lange, bis ein bestimmter Lichtquerschnitt ankommt
oder aber dann, wenn der Lichtquerschnitt zu groß ist,
so daß ein vollständiges Schattenbild nicht mehr
erreicht werden kann, muß in umgekehrter Richtung
verfahren werden. Hierbei muß die Verfahrbewegung
keineswegs so sein, daß Beleuchtungseinrichtung und
Kamera gemeinsam vertikal verfahren, sondern es ist
auch denkbar, daß die Beleuchtungseinrichtung und die
Kamera jeweils geschwenkt werden, so daß ihre Aus
richtung zueinander zwar beigehalten wird, aber das
planparallele Lichtbündel im Bereich der Meßpositions
ebene abgesenkt oder angehoben wird.
Das den Stützrollenträger 19 tragende Bett 31 wird
seinerseits getragen von den Kolbenstangen von
Hydraulikzylindern 35 und 36, die sich ihrerseits am
Fundament 37 abstützen. Eine Synchronbewegung der
Hydraulikzylinder 35 und 36 erzeugen eine entsprechende
Vertikalbewegung des Bettes 31 in Richtung des Pfeils
33.
Als Fundament 37 kann auch ein entlang des Gleises
oder Hilfgleises 2 verfahrbarer und nicht näher
dargestellter Wagen benutzt werden.
Am Bett 31 ist in der in den Fig. 5 und 6
dargestellten Anordnung die Beleuchtungseinrichtung 4
auf der einen Seite der Meßpositionsebene 3 ange
ordnet. Auf der anderen Seite der Meßpositionsebene 3
und der Beleuchtungseinrichtung 4 gegenüberliegend
sind am Bett 31 die Kameras 6 und 7 sowie als zweite
Gruppe 8 und 9 befestigt. Auch der Umlenkspiegel 16
muß am Bett 31 befestigt sein. Die Lage der Beleuch
tungseinrichtung 4 ist in Fig. 6 strichpunktiert
dargestellt.
Es ist weiterhin möglich die Hydraulikzylinder 35 und
36 mit ihren Kolbenstangen gelenkig am Bett 31 zu
befestigen, so daß es möglich wird, nur einen
Hydraulikzylinder 35 oder 36 zu betätigen und hier
durch eine entsprechende Schwenkbewegung des Bettes 31
zu erzeugen. Es muß dann jedoch für einen Längenaus
gleich des Abstandes der Kolbenstangen untereinander
gesorgt werden.
Rollt ein zu vermessender Radsatz mit seinen Rädern 18
auf dem Hilfsgleis 2 auf der Rollebene 12 ab, so kann
unter der Voraussetzung, daß beispielsweise das Rad 18
in Fig. 5 von links nach rechts rollt, der Hydraulik
zylinder 36 abgesenkt sein und damit die linke Rolle
20 ebenfalls abgesenkt sein. Die rechte Rolle 20 kann
in der Fig. 5 dargestellten Position verbleiben,
so daß das Rad 18 gegen diese rechte Rolle 20 anläuft
und dort gestoppt wird oder bei entsprechender
Konstruktion die ganze Einrichtung mitschleppt. Sodann
kann der Hydraulikzylinder 36 betätigt werden, so daß
die linke Rolle 20 solange angehoben wird, bis sie
ebenfalls zur Anlage am Rad 18 kommt. Nun können die
Hydraulikzylinder 35 und 36 gemeinsam hochgefahren
werden, so daß das Rad 18 von der Hilfsebene 2 um
einen ausreichenden Betrag abgehoben wird.
Stellt das Tastorgan 21 einen zu tiefen Durchhang
fest, so wird dies einer Steuereinrichtung 22 ge
meldet, die ihrerseits den Motor 23 in Betrieb setzt
und steuert und damit eine entsprechende Drehbewegung
der Gewindespindel 24 verursacht. Hierdurch wird der
Stützrollenträger 19 vertikal nach oben gefahren, so
daß das Rad 18 ebenfalls entsprechend angehoben wird.
Hierbei bleibt das Bett 31 in seiner vertikalen
Position stillstehen. Abhängig von der Größe des
ermittelten Durchhanges wird die notwendige Verfahrbe
wegung des Stützrollenträgers 19 vertikal aufwärts
ermittelt und es wird der Motor 23 von der Steuerung
22 in der entsprechenden Position wieder stillgesetzt.
Da sich die Beleuchtungseinrichtung 4 sowie die
Kameras 6 bis 9 mit dem halbdurchlässigen Spiegel 16
am Bett 31 befinden und Bett 31 seine Position
beibehält, verändert das Rad 18 somit seine relative
Lage zu den genannten Einrichtungen, so daß hierdurch
die Eintauchtiefe der Umfangsfläche des Rades 18 in
das planparallele Lichtbündel 5 bestimmt werden kann.
Nach erfolgtem Meßvorgang werden die Hydraulikzylinder
36 und 35 abgesenkt und das Rad 18 zurück auf das
Hilfsgleis 2 gesetzt, so daß es dort weiterrollen
kann. Es ist aber auch denkbar, daß während des ganzen
Meßprozesses mit angehobenem Rad 18 die gesamte
Einrichtung über die Hydraulikzylinder 35 und 36 statt
auf dem Fundament 37 auf einem entsprechenden, in
Schienenlängsrichtung verfahrbaren, nicht näher be
zeichneten Wagen angeordnet ist, der sich in Richtung
des Pfeils 26 frei bewegen kann. Eine Fahrtunter
brechung des Zuges kann damit vermieden werden.
Der Meßvorgang selbst und dessen Auswertung erfolgt in
beiden Ausführungsbeispielen auf gleiche Art und
Weise. Wie bereits gesagt, besteht die Beleuchtungs
einrichtung z. B. aus einem Lichtkasten, in dem sowohl
eine Dauerlichtbeleuchtung als auch eine Blitzbe
leuchtung eingebaut ist. Die Dauerlichtbeleuchtung
erleichtert hierbei die Justage- und Wartungsarbeiten.
Hierbei können zur Erzeugung des Dauerlichtes HF-be
triebene Leuchtstofflampen verwendet werden, während
für die Blitzbeleuchtung Stabblitzlampen eingesetzt
sein können. Hierbei werden die Blitzlampen sinn
vollerweise doppelt ausgeführt und sind mit einer
automatischen Umschaltung versehen, so daß beim
Ausfall einer Lampe nicht ein Totalausfall der
Einrichtung erfolgt, sondern die Einrichtung weiter
bis zum Reparaturintervall in Betrieb bleiben kann.
Das Licht wird z. B. über eine Mattscheibe diffus
gestreut, parallelisiert und in der bereits be
schriebenen Weise über einen Spiegel auf den Meßort
gerichtet, so daß ein planparalleles Lichtbündel 5
tangential zur Umfangsfläche des Radsatzes abgestrahlt
wird. Hierbei kann der bereits erwähnte Schienen
schalter 17 die notwendige Triggerung des Blitzes
vornehmen, so daß der richtige Zeitpunkt für den
notwendigen Blitz erreicht werden kann.
Das Blitzlicht erzeugt ein Schattenwurfprofilbild,
welches in den beschriebenen Ausführungsbeispielen von
den ebenfalls bereits genannten vier Halbleiterkameras
aufgenommen wird. Aus Platzgründen sind die Kameras in
der dargestellten Weise winklig zueinander angeordnet,
wobei die Bildaufteilung durch den als Strahlteiler
wirkenden halbdurchlässigen Spiegel 16 vorgenommen
wird. Es ist jede Kamera mit einem Objektiv ausge
rüstet, mit einer derartigen Brennweite, daß in der
Empfängerebene der jeweiligen Kamera eine format
füllende Abbildung des jeweiligen Profilabschnittes
erzeugt wird. Hierbei ist dem Objektiv jeweils ein
Blaufilter zur Unterdrückung des Infrarotanteils des
Blitzlichtes vorgeschaltet. Alle Kameras 6 bis 9
werden von einer gemeinsamen Synchronquelle versorgt,
die einen bildpunktgenauen Gleichlauf garantiert. Da
die räumliche Lage der Kameras einer als auch beider
Seiten zueinander bekannt ist und die Lage des Bildes
in der Kamera und damit auch relativ zur Kamera
bekannt ist, läßt sich auch der seitliche Abstand
zwischen den Bildern in beiden Kameras und damit der
seitliche Abstand der Radprofile zueinander berechnen.
Da die Signale mehrerer Kameras von nur einem Rechner
verarbeitet werden sollen, ist für jede Kamera separat
eine Bildsignalvorverarbeitung erforderlich. Diese
Vorverarbeitung hat den Vorteil, daß der nachfolgende
Aufwand beim Hauptrechner niedrig gehalten werden
kann. Außerdem wird hierdurch das Zusammenschalten
einer nahezu beliebigen Anzahl von Kameras ermöglicht.
Bei dieser Vorverarbeitung wird jeweils der Synchron
anteil des Video-Signals abgetrennt und über eine
selbstregelnde Schwelle aus dem Graubild ein Binärbild
erzeugt. In diesem Binärbild wird nun jeder Zeile
der Schwarz-Weiß-Übergang des Profilverlaufs detek
tiert und als Koordinatenwert abgespeichert. Hierzu
sind max. 40 ms erforderlich. Dieser Prozeß läuft für
jede Kamera parallel und synchron ab. Dies bedeutet,
daß nach einem solchen Bilddurchlauf die komplette
Profillinie als Datensatz existiert. Diese Daten
werden dann in den Hauptrechner eingelesen, so daß
intern im Rechner, sozusagen von diesen Koordinanten
gebildet, eine Profillinie in einem rechnerinternen
Koordinatensystem entsteht, wie in Fig. 4 als Prinzip
dargestellt. Die Profillinie ist hierbei innerhalb des
Koordinatensystems (Fig. 4) vom Rechner eindeutig
festlegbar durch die Definition des sog. Meßkreises
38, der auf der Profillinie den Punkt 39 bildet. Die
Lage des Punktes 39 in Y -Richtung von der Stirnseite
40 des Profils ist per Definition festgelegt. Es soll
dies der Abstand Y 2 sein. Über die im Speicher des
Rechners befindlichen Koordinaten kann der Rechner
feststellen, in welchem Abstand Y 1 die Profillinie 40
verläuft und es kann damit der Rechner die Lage des
Meßkreises mit dem Abstand Y 2 zur Stirnseite 40
festlegen. Der Meßkreis liegt dann im dargestellten
Koordinatensystem im Abstand Y 3 von der Abzisse. Es
ist aber auch der Abstand X 3 von der Ordinate des
Bildpunktes der Konturlinie der im Meßkreis 38 liegt,
bekannt, so daß im dargestellten Koordinatensystem die
Lage des Punktes 39 eindeutig vom Rechner bestimmt
werden kann. Es kann nun der Rechner mit diesem Punkt
39 ein Sollprofil in seinem internen Koordinatensystem
so anordnen, daß der Punkt 39 des Sollprofils und der
Punkt 39 des Istprofils deckungsgleich angeordnet
sind. Danach ist es dann problemlos möglich, die
Abweichungen der Koordinaten der einzelnen Punkte des
Istprofils von den der Koordinaten der einzelnen Punkte
des Sollprofils zu ermitteln und beispielsweise an
einem Bildschirm 10 (Fig. 3) als Istprofillinie
auszugeben. Ebenso könnte die Istprofillinie von einem
Plotter ausgedruckt werden oder es könnten die
rechnerinternen Daten auf andere sinnvolle Art und
Weise weitergeleitet werden, beispielsweise einer
Maschinensteuerung zur Nachbereitung des Radsatz
zugeleitet werden.
Fig. 3 zeigt den schematischen Aufbau der Signalver
arbeitung. Die Kameras 6, 7, 8 und 9 einer Seite,
nämlich der linken Seite (die nicht bezeichneten
Kameras stellen die Kameras der rechten Seite dar),
geben ihre Signale zur Signalvorverarbeitung in ein
Interface 41, in dem die bereits beschriebene Signal
vorverarbeitung durchgeführt wird. Die Menge der
ankommenden Daten wird in einem Massenspeicher abge
legt und es kommuniziert das genannte Interface und der
Massenspeicher jeweils mit dem Zentralrechner, der der
jeweiligen Ausgabeeinheit - in Fig. 3 der Bildschirm
10 - das Ergebnis zuführt.
- Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Meßstrecke
2 Hilfsgleis
3 Meßpositionsebene
4 Beleuchtungseinrichtung
5 planparalleles Lichtbündel
6 Kamera
7 Kamera
8 Kamera
9 Kamera
10 Bildschirm
11 Lichtquelle
12 Rollebene
13 Umlenkeinrichtung
14 Umlenkmittel
15 Meßebene
16 halbdurchlässiger Spiegel
17 Schalteinrichtung
18 Rad
19 Stützrollenträger
20 Stützrollenpaar
21 Tastorgan
22 Steuereinrichtung
23 Motor
24 Gewindespindel
25 Gewindemutter
26 Pfeil
27 Trägerplatte
28 Gelenkpunkt
29 Pfeil
30 Mittelpunkt
31 Bett
32 Pfeil
33 Pfeil
34 Achse
35 Hydraulikzylinder
36 Hydraulikzylinder
37 Fundament
38 Meßkreis
39 Punkt
40 Stirnseite
41 Interface
Claims (25)
1. Verfahren zur berührungslosen Vermessung des
Radprofils der Räder von Eisenbahnradsätzen, bei
denen das Profil mindestens teilweise beleuchtet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (18)
im Bereich seiner Umfangsfläche abgestützt und
in mindestens angenähert tangential von mindestens
einer Beleuchtungseinrichtung (14) mit einem
planparallelen Lichtbündel (5) beleuchtet wird,
wobei sich das durch die Beleuchtung ergebende
Profilschattenbild von mindestens einer Ab
bildungsoptik erfaßt und über eine Digitalisie
rungseinrichtung einer Auswerteeinrichtung
(Fig. 3) zur Auswertung zugeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Rad (18) relativ zu einer
Meßstrecke (1) bewegt und mindestens in einer
definierten Meßposition mindestens anlgenähert
tangential von mindestens einer Beleuchtungsein
richtung (14) mit einem planparallelen Licht
bündel (5) während der Bewegung relativ zur
Meßstrecke (1) beleuchtet wird, wobei sich das
durch die Beleuchtung ergebende Profilschatten
bild von mindestens einer Abbildungsoptik erfaßt
und über eine Digitalisierungseinrichtung einer
Auswerteinrichtung (Fig. 3) zur Auswertung
zugeleitet wird.
3. Verfahren mindestens nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beleuchtung unter einem
spitzen Winkel (Fig. 1) zur Ebene (12) der
Relativbewegung erfolgt.
4. Verfahren mindestens nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beleuchtung parallel
(Fig. 5) zur Ebene (12) der Relativbewegung
erfolgt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes
Rad (18) während der Messung auf die vorgesehene
Optik zubewegt, wobei zur Erfassung des Profils
durch die Digitalisierungseinrichtung die Anlage
von einem Teilstrahl des durch die Bewegung des
Rades freiwerdenden Lichtes des planparallelen
Lichtbündels (5) aktiviert wird.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, zur
Erfassung des Radprofils eines Eisenbahnrades,
wobei das Eisenbahnrad auf einer Seite einer
Meßebene im Bereich des Radprofils von einem
möglichst planparallelen Lichtbündel mindestens
angenähert tangential beleuchtet und das
Schattenbild ausgewertet wird, gekennzeichnet
durch Stützmittel (2) zur Abstützung eines Rades
(18) im Bereich einer Umfangsfläche, durch eine
Beleuchtungseinrichtung (4) zur Erzeugung eines
planparallelen Lichtbündels (5) sowie durch das
planparallele Lichtbündel erreichbar angeordnete
Abbildungsoptiken, denen Digitalisierungsein
richtungen zugeordnet sind, die ihrerseits mit
einer Auswerteeinrichtung (Fig. 3) verbunden
sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abbildungsoptiken und die
zugeordneten Digitalisierungseinrichtungen Bau
elemente mindestens einer in der Einrichtung
verwendeten elektronischen Kamera (6-9) sind.
8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meß
strecke (1) mit einem Hilfsgleis (2) als
Abstützung, angeschlossen oder anschließbar an
ein Gleisnetz, vorgesehen ist, wobei auf einer
Seite einer senkrecht zum Gleis festgelegten
Meßpositionsebene (3) die Beleuchtungseinrich
tung (4) zur Erzeugung des planparallelen
Lichtbündels (5) und auf dessen anderer Seite
mindestens eine Kamera (6-9) zur Erfassung des
Schattenbildes angeordnet ist, die ihrerseits
mit einer Auswerteelektronik (Fig. 3) mit
einem Bildschirm (10), einem Plotter oder der
Steuerung einer Werkzeugmaschine verbunden oder
verbindbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß vier Kameras (6-9) vorgesehen
sind, für vier aneinander angrenzende Schatten
bildabschnitte, wobei die Auswerteelektronik
(Fig. 3) Einrichtungen für eine parallele
Vorverarbeitung und für eine Zwischenspeicherung
und seriellen Verarbeitung der Signale der
Kameras (6-9) enthält.
10. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Beleuchtungseinrichtung (4) eine Blitzlichtein
richtung enthält.
11. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (11) jeder Beleuchtungseinrichtung
(4) unterhalb einer Rollebene (12) angeordnet
ist, wobei eine Umlenkeinrichtung (13) mit
Umlenkmitteln (14) für das Licht an der Be
leuchtungseinrichtung (4) überrollbar angeordnet
ist.
12. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beleuchtungseinrichtung (4) so gestaltet und
angeordnet ist, daß die zum Lichtbündel (5)
senkrechte Meßebene (15) einem spitzen Winkel
(α) mit der Meßpositionsebene (3) bildet.
13. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera
oder die Kameras (6-9) stationär unterhalb der
Rollebene (12) angeordnet sind.
14. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Gruppen (8, 9; 6, 7) von Kameras (6-9) vorgesehen
sind, von denen die eine (6, 7) in Richtung des
Lichtbündels (5) und die andere (8, 9) winklig
dazu ausgerichtet ist und wobei für die winklig
ausgerichtete Gruppe (8, 9) ein halbdurchlässiger
Spiegel (16) (Strahlenteiler) im Lichtbündel (5)
vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kameras (6-9) sog. CCD-Kameras vorgesehen sind.
16. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine von
einem Rad (18) betätigte Schalteinrichtung (17)
vorgesehen ist, die die Einrichtung spätestens
dann, wenn ein Rad die Meßposition erreicht hat,
aktiviert.
17. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Beleuchtungseinrichtung (4) so angeordnet ist,
daß sie dem ankommenden Rad (18) entgegen
leuchtet.
18. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Beleuchtungseinrichtung (4) so angeordnet ist,
daß sie dem ankommenden Rad nachleuchtet.
19. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
8 bis 10 und 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß außerhalb des planparallelen Lichtbündels
zwischen Kamera (6-9) und Beleuchtungsein
richtung (4) jeder Meßstrecke (1) ein vertikal
zu diesen bewegliches, in einem Stützrollen
träger (19) drehbar gelagertes Stützrollenpaar
(20) zum drehbaren Abstützen jedes Rades (18)
vorgesehen ist.
20. Einrichtung mindestens nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß Kamera bzw. Kameras (6-9)
und Beleuchtungseinrichtung (4) am Stützrollen
träger (19) angeordnet sind.
21. Einrichtung mindestens nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß Kamera bzw. Kameras (6-9)
und Beleuchtungseinrichtung (4) relativ zum
Stützrollenträger (19) mindestens vertikal be
weglich und einstellbar sind.
22. Einrichtung mindestens nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß etwa mittig zwischen den
Stützrollen (20) ein Prüf- oder Tastorgan (21)
zur Ermittlung des Durchhanges des Rades (18)
vorgesehen ist.
23. Einrichtung mindestens nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Prüf- oder Tastorgan
(21) mit einer Stelleinrichtung (22, 23, 24, 25)
zur Einstellung der Lage der Kamera bzw. Kameras
(6-9) und der Beleuchtungseinrichtung (4) auf
den Durchgang des Rades (18) verbunden ist.
24. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Stützrollenträger (19) mit Stützrollenpaar (20)
in Schienenlängsrichtung (26) beweglich ange
ordnet ist und mindestens ein einem Rad (18)
eines Radsatzes zugeordneter Stützrollenträger
(19) eine Einrichtung (21) aufweist zur Erfas
sung der Anhebeposition des Rades (18) und damit
des Radsatzes.
25. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
planparallele Lichtbündel (5) über bild
erhaltende Lichtleitfasern den Kameras (6-9)
zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609863 DE3609863A1 (de) | 1985-08-12 | 1986-03-22 | Verfahren und einrichtung zur erfassung des radprofils eines eisenbahnrades |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3528874 | 1985-08-12 | ||
DE19863609863 DE3609863A1 (de) | 1985-08-12 | 1986-03-22 | Verfahren und einrichtung zur erfassung des radprofils eines eisenbahnrades |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609863A1 true DE3609863A1 (de) | 1987-02-19 |
Family
ID=25834974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609863 Ceased DE3609863A1 (de) | 1985-08-12 | 1986-03-22 | Verfahren und einrichtung zur erfassung des radprofils eines eisenbahnrades |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3609863A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912544A1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-18 | Drewell Paul Drello Gmbh | Verfahren zur erzeugung eines lichtreflektierenden hintergrunds sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
WO1990012720A1 (en) * | 1989-04-14 | 1990-11-01 | Caltronic A/S | A plant for track-based detection of the wheel profile of train wheels |
EP0708308A3 (de) * | 1994-10-17 | 1997-06-11 | Amsted Ind Inc | Verfahren und Method zum kontaktlosen Testen von Eisenbahnrädern |
ES2155343A1 (es) * | 1998-08-12 | 2001-05-01 | Talgo Patentes | Instalacion y procedimiento de medida de la ovalizacion y diametro de ruedas ferroviarias. |
CN103890538A (zh) * | 2011-10-20 | 2014-06-25 | 伊斯奇里因特菲斯技术股份有限公司 | 使用光学测量装置实时地测量移动主体的相对位置数据和/或几何尺寸 |
WO2015081620A1 (zh) * | 2013-12-02 | 2015-06-11 | 苏州华兴致远电子科技有限公司 | 列车可视信息获取*** |
CN114368411A (zh) * | 2022-03-22 | 2022-04-19 | 西南交通大学 | 一种列车脱轨安全的监测预警方法与装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA237420A (en) * | 1924-01-29 | P. Winterling William | Time controller and lighting device | |
DE1170661B (de) * | 1955-02-18 | 1964-05-21 | Walter Hesse Dipl Ing Dr | Einrichtung zur UEberpruefung des Umrisses von grossen Werkstuecken, wie z. B. von Eisenbahn-Radsatzlaufkranzprofilen |
DE2557498A1 (de) * | 1974-12-27 | 1976-07-08 | Nagy | Vorrichtung zum ueberpruefen bzw. messen von mit symmetrischen profilen versehenen werkstuecken, insbesondere von profilen von schienenfahrzeugradsaetzen |
-
1986
- 1986-03-22 DE DE19863609863 patent/DE3609863A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA237420A (en) * | 1924-01-29 | P. Winterling William | Time controller and lighting device | |
DE1170661B (de) * | 1955-02-18 | 1964-05-21 | Walter Hesse Dipl Ing Dr | Einrichtung zur UEberpruefung des Umrisses von grossen Werkstuecken, wie z. B. von Eisenbahn-Radsatzlaufkranzprofilen |
DE2557498A1 (de) * | 1974-12-27 | 1976-07-08 | Nagy | Vorrichtung zum ueberpruefen bzw. messen von mit symmetrischen profilen versehenen werkstuecken, insbesondere von profilen von schienenfahrzeugradsaetzen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Archiv für Eisenbahntechnik(31), 1976, S. 82-100 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990012720A1 (en) * | 1989-04-14 | 1990-11-01 | Caltronic A/S | A plant for track-based detection of the wheel profile of train wheels |
US5247338A (en) * | 1989-04-14 | 1993-09-21 | Caltronis A/S | Plant for track-based detection of the wheel profile of train wheels |
DE3912544A1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-18 | Drewell Paul Drello Gmbh | Verfahren zur erzeugung eines lichtreflektierenden hintergrunds sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0708308A3 (de) * | 1994-10-17 | 1997-06-11 | Amsted Ind Inc | Verfahren und Method zum kontaktlosen Testen von Eisenbahnrädern |
ES2155343A1 (es) * | 1998-08-12 | 2001-05-01 | Talgo Patentes | Instalacion y procedimiento de medida de la ovalizacion y diametro de ruedas ferroviarias. |
CN103890538A (zh) * | 2011-10-20 | 2014-06-25 | 伊斯奇里因特菲斯技术股份有限公司 | 使用光学测量装置实时地测量移动主体的相对位置数据和/或几何尺寸 |
US20140240719A1 (en) * | 2011-10-20 | 2014-08-28 | Isiqiri Interface Technologies Gmbh | Real-time measurement of relative position data and/or of geometrical dimensions of a moving body using optical measuring means |
WO2015081620A1 (zh) * | 2013-12-02 | 2015-06-11 | 苏州华兴致远电子科技有限公司 | 列车可视信息获取*** |
CN114368411A (zh) * | 2022-03-22 | 2022-04-19 | 西南交通大学 | 一种列车脱轨安全的监测预警方法与装置 |
CN114368411B (zh) * | 2022-03-22 | 2022-06-10 | 西南交通大学 | 一种列车脱轨安全的监测预警方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0212052B1 (de) | Einrichtung zur Vermessung von im Fahrzeug eingebauten Rädern von Radsätzen | |
EP0228500B2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur berührungslosen Vermessung des Radprofils der Räder von Eisenbahnradsätzen | |
DE3712513C2 (de) | ||
DE69021207T2 (de) | Einrichtung zum gleisgebundenen erfassen des radprofiles von rädern eines zuges. | |
DE3137194C2 (de) | ||
WO2007045403A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum inspizieren eines laufenden drahtseils | |
EP2732236A1 (de) | Optische vorrichtung und verfahren zur reifenprüfung | |
EP1315943B1 (de) | Fahrdrahtinspektion mit gesteuerter scheimpflug bedingung | |
EP3770547B1 (de) | Steinanalysevorrichtung und verfahren zur bewertung von steinen | |
DE3625564A1 (de) | Verfahren zur ermittlung des durchmessers der raeder von schienenfahrzeugen und einrichtung hierzu | |
DE102012207427A1 (de) | Verfahren zur optisch-abtastenden Prüfung einer Radlauffläche eines Rades eines Zuges im Fahrbetrieb, optische Prüfvorrichtung, Prüfsystem und Prüfsystemanordnung sowie Steuermodul | |
DE4127215C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur quantifizierten Bewertung des physiologischen Eindruckes von reflektionsfähigen Oberflächen | |
WO1989008836A1 (en) | Process for detecting faulty areas on pressed parts or other workpieces, and device for implementing the process | |
DE3609863A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur erfassung des radprofils eines eisenbahnrades | |
DE29721739U1 (de) | Prüfvorrichtung | |
EP2199735A2 (de) | Verfahren zur berührungslosen dynamischen Erfassung des Durchmessers eines Schienenfahrzeugrades | |
DE60118446T2 (de) | Vorrichtung zur optischen Messung der Räder eines Schienenfahrzeuges | |
EP3456436B1 (de) | Inspektionssystem und verfahren zum überwachen der funktionsfähigkeit einer spritzdüse insbesondere in einer stranggiessanlage | |
EP0884560A2 (de) | Reifenprüfverfahren und- Vorrichtung | |
AT408385B (de) | Verfahren und vorrichtung zur erfassung eines abbildes einer im wesentlichen zylindrischen oberfläche | |
DE2414956B2 (de) | Vorrichtung zum Unterscheiden der An- und Abwesenheit von Gegenständen | |
EP2986934B1 (de) | Prüfverfahren | |
DE10104355A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bildabtastung der Oberfläche eines Objekts | |
EP1089070B1 (de) | Bildaufnahme- und Auswertesystem | |
EP0617256B1 (de) | Verfahren zur Ermittlung eines Durchmessers einer Umfangslinie an Rädern von Radsätzen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHMALFUSS, HARALD, DIPL.-PHYS., 6054 RODGAU, DE SINSEL, FRIEDEL, 6000 FRANKFURT, DE KURPIELLA, HUBERTUS, DIPL.-ING., 6236 ESCHBORN, DE SCHONDORFF, ULRICH, 5140 ERKELENZ, DE |
|
8131 | Rejection |