DE3606169A1 - Verfahren zur herstellung von essigsaeure, methylacetat und/oder dimethylether - Google Patents
Verfahren zur herstellung von essigsaeure, methylacetat und/oder dimethyletherInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Essigsäure, Methylacetat
und/oder Dimethylether durch Carbonylierung von wasserfreiem
Methanol oder von Methanol, Methylacetat und/oder Dimethylether in Gegenwart
von Wasser mit Hilfe zeolithischer Katalysatoren bei erhöhter Temperatur
und unter erhöhtem Druck.
Es ist bekannt, daß Methanol an zeolithischen Katalysatoren in Gegenwart
von Halogenverbindungen, z. B. Methyliodid carbonyliert werden kann. Als
Katalysatoren werden X- und Y-Zeolithe, die mit Edelmetallen wie Rhodium
oder Iridium dotiert sind, empfohlen (siehe z. B. J. Chem. Soc. Faraday
Trans. 1, 1978, 74 (9), 2313-19 oder Chemical Abstracts 88 : 198338 Z, 95 :
60 963n, 176393 und 202899x). T. Yashima et al lehrt in J. Catal. 59
(1979), Seite 53-66, daß die Geschwindigkeit der Carbonylierung von
Methonl in Gegenwart eines mit Rhodium dotierten Y-Zeolithen von der
Konzentration an Methyliodid abhängig ist. In Abwesenheit von Methyliodid
erfolgt kein Umsatz.
Alle Verfahren, nach denen die Carbonylierung in Gegenwart von Halogenverbindungen,
insbesondere Alkyliodiden durchgeführt werden muß, sind
insofern nachteilig, als bei ihnen aufgrund der Bildung von korrosivem
Iodwasserstoff besonders Werkstoffprobleme auftreten können.
Nach K. Fujimoto et al (Chem. Lett. 1984, 2047-50 und Chem. Abstracts
102 : 131517w) erhält man durch Umsetzung von Methanol mit Kohlenmonoxid
in Abwesenheit von Halogenverbindungen an zeolithischen Katalysatoren
wie H-Y, NaH-Y, H-ZSM-5 oder HCu-ZSM-5 in hohen Ausbeuten Dimethylether.
Methylacetat und Essigsäure fallen in weniger als 1%, bezogen
auf den Ausgangsstoff Methanol an.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Carbonylierung
von Methanol zu finden, bei dem auf den Zusatz korrosiver Halogenverbindungen
verzichtet werden kann. Bei hohen Umsätzen sollten vorwiegend
Methylacetat und Essigsäure gebildet werden, währen der Anteil an Dimethylether
dementsprechend zurückgehen sollte. Weiterhin sollten aufgabengemäß
anstelle von Methanol auch Methylacetat und/oder Dimethylether
als Ausgangsstoffe für die Umsetzung an Zeolithen verwendet werden können,
so daß eine Zurückführung dieser Reaktionsprodukte möglich ist.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Essigsäure, Methylacetat
und/oder Dimethylether durch Carbonylierung von wasserfreiem Methanol
oder von Methanol, Methylacetat und/oder Dimethylether in Gegenwart von
Wasser mit Hilfe zeolithischer Katalysatoren bei erhöhter Temperatur und
unter erhöhtem Druck gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
als Katalysatoren
- a) kobalthaltige Zeolithe oder
- b) undotierte Zeolithe in Gegenwart von Kobaltsalzen verwendet, und die Carbonylierung gegebenenfalls in Gegenwart von Halogeniden als Promotoren vornimmt.
Entsprechend ihrer Struktur werden Zeolithe in verschiedene Gruppen
unterteilt (siehe Ullmanns Encyclopädie d. techn. Chemie, 4. Aufl.,
Bd. 24, S. 575 (1983)). So bilden bei der Mordenit-Gruppe Ketten oder bei
der Chabasit-Gruppe Schichten aus Tetraedern die Zeolith-Struktur, während
sich bei der Faujasit-Gruppe die Tetraeder zu Polyedern ordnen, z. B.
in Form einen Kubooktaeders, der aus Vierringen bzw. Sechsringen aufgebaut
ist. Je nach Verknüpfung der Kubooktaeder, wodurch unterschiedlich
große Hohlräume und Poren entstehen, unterscheidet man in Zeolithe vom
Typ A, L, X oder Y.
Für das erfindungsgemäße Verfahren in Betracht kommende Katalysatoren
sind insbesondere Zeolithe vom Faujasit-Typ, z. B. X-, Y- oder L-Zeolithe.
Besonders vorteilhaft sind Zeolithe vom Pentasiltyp. Diese haben als
Grundbaustein einen aus SiO4-Tetraedern aufgebauten Fünfring gemeinsam.
Sie sind durch ein hohes SiO2/Al2O3-Verhältnis gekennzeichnet, sowie
durch Porengrößen, die zwischen denen der Zeolithe vom Typ A und deren
vom Typ X oder Y liegen (vgl. Ullmanns Encyclopädie d. techn. Chem.
4. Aufl., Bd. 24, 1983).
Pentasilzeolithe können unterschiedliche chemische Zusammensetzung aufweisen.
Es handelt sich hierbei um Aluminium-, Boro-, Eisen-, Gallium-,
Chrom-, Arsen- und Bismutsilikatzeolithe oder deren Gemische sowie um
Alumino-, Boro-, Beryllium-, Gallium- und Eisengermanatzeolithe oder
deren Gemische. Vorzugsweise wird die Carbonylierung von Methanol in
Gegenwart von Aluminium-, Eisen- und insbesondere Borosilikatzeolithen des
Pentasiltyps durchgeführt. Der Aluminosilikatzeolith wird z. B. aus einer
Aluminiumverbindung, vorzugsweise Al(OH)3 oder Al2(SO4)3 und einer Siliciumkomponente,
vorzugsweise hochdispersem Siliciumdioxid in wäßriger
Aminlösung insbesondere in 1,6-Hexandiamin- oder 1,3-Propandiamin- oder
Triethylentetramin-Lösung mit und ohne Alkali- oder Erdalkalizusatz bei
100 bis 200°C unter autogenem Druck hergestellt. Hierzu gehören auch die
nach DE-OS 30 06 471 hergestellten isotaktischen Zeolithe.
Die erhaltenen Aluminiumsilikatzeolithe enthalten je nach Wahl der Einsatzstoffmengen
ein SiO2/Al2O3-Verhältnis von 10 bis 40. 000, insbesondere
30 bis 1000. Auch lassen sich derartige Aluminiumsilikatzeolithe in etherischem
Medium wie Diethylenglykoldimethylether, in alkoholischem Medium
wie Methanol bzw. 1,4-Butandiol oder in Wasser synthetisieren.
Der Borosilikatzeolith wird z. B. bei 90 bis 200°C unter autogenem Druck
synthetisiert, indem man eine Borverbindung, z. B. H3BO3, mit einer Siliciumverbindung,
vorzugsweise hochdispersem Siliciumdioxid in wäßriger
Aminlösung, insbesondere in 1,6-Hexadiamin- oder 1,3-Propandiamin- oder
Triethylentetramin-Lösung mit und ohne Alkali- oder Erdalkalizusatz zur
Reaktion bringt. Auch gehören hierzu die isotaktischen Zeolithe nach
DE-OS 30 06 471. Solche Borosilikatzeolithe können ebenfalls hergestellt
werden, wenn man die Reaktion statt in wäßriger Aminlösung in etherischer
Lösung, z. B. Diethylenglykoldimethylether oder in alkoholischer Lösung,
z. B. 1,6-Hexandiol durchführt.
Den Eisensilikatzeolith erhält man z. B. aus einer Eisenverbindung, vorzugsweise
Fe2(SO4)3 und einer Siliciumverbindung, vorzugsweise hochdispersem
Siliciumdioxid in wäßriger Aminlösung, insbesondere 1,6-Hexandiamin,
mit und ohne Alkali- oder Erdalkalizusatz bei 100 bis 200°C unter
autogenem Druck.
Die so hergestellten Alumino-, Boro- und Eisensilikatzeolithe können nach
ihrer Isolierung, Trocknung bei 100 bis 160°C, vorzugsweise 100°C, und
Calcinierung bei 450 bis 550°C, vorzugsweise 500°C, mit einem Bindemittel
im Verhältnis 90 : 10 bis 40 : 60 Gew.% zu Strängen oder Tabletten verformt
werden. Als Bindemittel eignen sich diverse Aluminiumoxide, bevorzugt
Boehmit, amorphe Aluminiumsilikate mit einem SiO2/Al2O3-Verhältnis von
25 : 75 bis 90 : 5, bevorzugt 75 : 25, Siliciumdioxid, bevorzugt hochdisperses
SiO2, Gemische aus hochdispersem SiO2 und hochdispersem Al2O3, hochdisperses
TiO2 sowie Ton. Nach der Verformung werden die Extrudate oder
Preßlinge bei 110°/16 h getrocknet und bei 500°C/16 h calciniert.
Man erhält auch vorteilhafte Katalysatoren, wenn isolierte Alumino-,
Boro- und Eisensilikatzeolithe in reiner Form, ohne Binder, als Stränge
oder Tabletten eingesetzt werden. Diese Verformung erfolgt unter Zusatz
von Verstrangungs- oder Peptisierungshilfsmitteln wie z. B. Hexaethylcellulose,
Kartoffelstärke, Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, Salpetersäure,
Ammoniak, Amine, Silicoester, Graphit oder deren Gemische.
Liegt der Zeolith aufgrund der Art seiner Herstellung nicht in der katalytisch
aktiven, aciden H-Form vor, sondern z. B. in der Na-Form, dann
kann diese durch Ionenaustausch mit Ammoniumionen und anschließende Calcinierung
oder durch Behandlung mit Säuren vollkommen oder partiell in
die gewünschte H-Form überführt werden.
Die erfindungsgemäßen Katalysatoren werden durch Dotierung der voran
beschriebenen Zeolithe mit Kobaltsalzen wie Co(NO3)2 × 6 H2O erhalten.
Diese Dotierung kann durch Imprägnierung oder Ionenaustausch geschehen.
Der Kobaltgehalt der Katalysatoren liegt vorteilhaft bei 0,1 bis 10,
insbesondere bei 1,0 bis 5,0 Gew.%.
Zweckmäßigerweise führt man die Dotierung so durch, daß man den verformten
Zeolithen in einem Steigrohr vorlegt und bei 20 bis 100°C z. B. ein
wäßrige oder ammoniakalische Kobaltnitratlösung überleitet. Ein derartiger
Ionenaustausch kann z. B. an der Wasserstoff-, Ammonium- und Alkaliform
des Zeolithen vorgenommen werden. Eine weitere Möglichkeit der Metallaufbringung
auf den Zeolithen ist gegeben, indem man das zeolithische
Material z. B. mit Kobaltnitrat oder Kobaltoxid in wäßriger, alkoholischer
oder ammoniakalischer Lösung imprägniert. Sowohl an einem Ionenaustausch
als auch an eine Imprägnierung schließt sich zumindest eine Trocknung,
wahlweise eine abermalige Calcinierung an.
Eine weitere mögliche Ausführungsform besteht z. B. darin, daß man
Co(NO3)2 × 6 H2O in Wasser löst und mit dieser Lösung wird den verformten
oder unverformten Zeolithen eine gewisse Zeit, in der Regel ca. 30 min,
getränkt. Die eventuell überstehende Lösung wird am Rotationsverdampfer
von Wasser befreit. Danach wird der getränkte Zeolith bei ca. 150°C getrocknet
und bei ca. 550°C calciniert. Dieser Tränkvorgang kann mehrmals
hintereinander vorgenommen werden, um den gewünschten Metallgehalt einzustellen.
Auch ist es möglich, z. B. eine wäßrige Co(NO3)2-Lösung herzustellen und
darin den reinen pulverförmigen Zeolithen bei 40 bis 100°C unter Rühren
ca. 24 h aufzuschlämmen. Nach Abfiltrieren, Trocknen bei ca. 150°C und
Calcinierung bei ca. 500°C kann das so gewonnene zeolithische Material
mit und ohne Bindemittel zu Strängen oder Pellets oder Wirbelgut weiterverarbeitet
werden.
Ein Ionenaustausch des in der H-Form, Ammonium- oder Alkaliform vorliegenden
Zeolithen kann z. B. so vorgenommen werden, daß man den Zeolithen
in Strängen oder Pellets in einer Kolonne vorlegt und darüber z. B. eine
wäßrige Co(NO3)2-Lösung bei leicht erhöhter Temperatur zwischen 30 und
60°C im Kreislauf während 15 bis 20 h leitet. Danach wird mit Wasser ausgewaschen,
bei ca. 150°C getrocknet und bei ca. 550°C calciniert. Auch
kann das Kobalt bereits bei der Synthese des Zeolithen zugesetzt werden.
Zur Erhöhung der Selektivität, der Standzeit und der Anzahl an Regenerierungen
kann es nützlich sein, Modifizierungen an den kobalthaltigen
Zeolithkatalysatoren vorzunehmen, indem man sie mit Alkalimetallen wie
Na - sofern nicht schon von der Synthese her die Alkali-Form des Zeolithen
vorliegt - mit Erdalkali wie Ca, Mg, mit Erdmetallen wie B, Tl mit
Übergangsmetallen wie W, Fe, Zn, mit Edelmetallen wie Pd, Pt, Rh, Ir
und/oder mit seltenen Erdmetallen wie Ce oder La dosiert. Eine Möglichkeit
der Metallaufbringung auf den Zeolithen ist z. B. gegeben, indem man
das zeolithsche Material z. B. mit einem Nitrat oder einem Oxid der voranbeschriebenen
Metalle in wäßriger oder alkoholischer Lösung imprägniert.
An eine solche Imprägnierung schließt sich zumindest eine Trocknung,
wahlweise eine abermalige Calcinierung an.
Eine weitere mögliche Ausführungsform besteht z. B. darin, daß man
Wolframsäure H2WO4 oder Ce(NO3)3 × 6 H2O oder La (NO2)3 × 6 H2O in Wasser
löst. Mit dieser Lösung wird der verformte oder unverformte Zeolith eine
gewisse Zeit, in der Regel ca. 30 min. getränkt. Die eventuell überstehende
Lösung wird am Rotationsverdampfer von Wasser befreit. Danach
wird der getränkte Zeolith bei ca. 150°C getrocknet und bei ca. 550°C
calciniert. Dieser Tränkvorgang kann mehrmals hintereinander vorgenommen
werden, um den gewünschten Metallgehalt einzustellen.
Auch ist es möglich, z. B. eine wäßrige Ce(NO3)3-Lösung herzustellen und
darin den reinen pulverförmigen Co-haltigen Zeolithen bei 40 bis 100°C
unter Rühren ca 24 h aufzuschlämmen. Nach Abfiltrieren, Trocknen bei ca.
150°C und Calcinierung bei ca. 500°C kann das so gewonnene zeolithische
Material mit und ohne Bindemittel zu Strängen oder Pellets oder Wirbelgut
weiterverarbeitet werden.
Bei manchen metalldotierten Zeolithen ist eine Nachbehandlung mit Wasserstoff
vorteilhaft. Die hier beschriebenen Katalysatoren können wahlweise
als 2 bis 4 mm Stränge oder als Tabletten mit 3 bis 5 mm Durchmesser oder
als Pulver mit Teilchengrößen von 0,1 bis 0,5 mm oder als Wirbelkontakt
eingesetzt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht z. B. darin, daß man einen kobaltfreien
undotierten Zeolithen in Gegenwart von unter den Reaktionsbedingungen
gelösten halogenierten Kobaltsalzen wie Kobaltacetat, -formiat,
-nitrat oder -sulfat, wobei Kobaltacetat bevorzugt ist, verwendet. Der
Co2+-Gehalt beträgt im allgemeinen 0,1 bis 10, insbesondere 0,3 bis 7,0
vorzugsweise 0,5 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Reaktionsgemisch.
Da bei der erfindungsgemäßen Verwendung der zeolithischen Katalysatoren
eine durch Korkabscheidung bedingte Desaktivierung eintreten kann, empfiehlt
es sich, die Zeolithen durch Abtrennen der Korkablagerung mit
Luft oder mit einem Luft/N2-Gemisch bei 400 bis 500°C, bevorzugt 500°C,
zu regenerieren. Die Zeolithe erhalten dadurch ihre Anfangsaktivität zurück.
Die Umsetzung des Methanols mit Kohlenmonoxid wird vorzugsweise in Gegenwart
von 1 bis 50, insbesondere 10 bis 30 Gew.% Katalysator, bezogen auf
den Ausgangsstoff Methanol, bei Temperaturen von 100 bis 500, bevorzugt
120 bis 260, insbesondere 150 bis 200°C und unter hohem Druck zwischen
100 und 2500, bevorzugt 300 bis 2000, insbesondere 500 bis 700 bar durchgeführt.
Die Zugabe von Halogen oder Halogenverbindungen wie Methylioxid zur Erzielung
hoher Umsätze ist für das erfindungsgemäße Verfahren nicht notwendig,
so daß auf den Zusatz dieser korrosiven Stoffe verzichtet werden
kann. Natürlich ist es auch möglich, die Carbonylierung in Gegenwart geringer
Halogenidmengen durchzuführen. Als Halogenide kommen gängige Promotoren
wie Chloride und insbesondere Iodide in Betracht. Beispielsweise
seien Alkylchloride und -iodide wie Methylchlorid, Methyl- und Ethyliodid,
Metalliodide wie Kobaltiodid oder Jodwasserstoff oder Jod genannt.
Dem Methanol/Kohlenmonoxid-Gemisch wird vorteilhaft Wasser in Mengen von
0 bis 4, vorzugsweise 0,1 bis 1,5, insbesondere 0,2 bis 1,3 mol pro Mol
Methanol zugesetzt. Anstelle von Methanol lassen sich auch Methylacetat
oder Methylether oder Gemische dieser Verbindungen als Ausgangsstoffe für
die Umsetzung mit Kohlenmonoxid verwenden, wobei die Umsetzung in Gegenwart
von Wasser durchgeführt wird. Pro Mol Methoxygruppe werden dann 0
bis 4, vorzugsweise 0,1 bis 1,5 mol H2O zugesetzt. Besonders vorteilhaft
läßt sich das Verfahren in der Weise durchführen, daß man die bei der
Umsetzung gebildeten oder nicht abreagierten Mengen an Methylacetat
und/oder Dimethylether aus dem Produktgemisch nach üblichen Methoden
abtrennt und als Einsatzstoffe für die Umsetzung am Zeolithen wieder
zurückführt.
Das Verfahren kann in diskontinuierlicher oder kontinuierlicher Fahrweise
ausgeübt werden. Bei diskontinuierlichem Betrieb wird zweckmäßigerweise
zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes kontinuierlich Kohlenmonoxid
auf das Umsetzungsgemisch aufgepreßt.
Nach Umsetzungszeiten von 20 bis 70 Stunden erhält man Produktgemische,
in denen neben Essigsäure, Methylacetat und Dimethylether noch Ethanol
und Ethylacetat vorliegen. Bei Umsätzen von mehr als 70% können nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren Essigsäure und Methylacetat in einer Ausbeute
von zusammen ≦λτ50% erhalten werden, während die Nebenprodukte Ethanol und
Ethylacetat bei jeweils ≦ωτ5% liegen und der Anteil an Dimethylether nur
etwa 10 bis 20% ausmacht. Im Hinblick auf die Lehre von K. Fujimoto et
al ist es bemerkenswert, daß derart hohe Umsätze mi hoher Selektivität
an Methylacetat und Essigsäure in Gegenwart zeolithischer Katalysatoren
erreicht werden können.
Aus dem anfallenden Reaktionsgemisch werden die Produkte in üblicher
Weise, z. B. durch Destillation isoliert.
Methanol (200 g) und Wasser wurden zusammen mit dem Katalysator (46 g) in
einen Rührautoklaven vorgelegt. Dann wurde bei Raumtemperatur Kohlenmonoxid
bis zu einem Druck von 20 bar zugefügt, der Autoklav auf die
Reaktionstemperatur aufgeheitzt und anschließend mit Kohlenmonoxid der
gewünschte Reaktionsdruck eingestellt. Zur Aufrechterhaltung eines quasi
konstanten Drucks wurde Kohlenmonoxid in dem Maße wie es verbraucht wurde
(Druckabfall um 3 bis 50 bar) kontinuierlich nachdosiert. Nach Reaktionszeiten
von 2,0 bis 70 h wurden die in Tabelle 1 angegebenen Ergebnisse
erzielt.
Wurde statt Methanol Methylacetat oder Dimethylether oder ein Gemisch
dieser Verbindungen als Einsatzstoffe verwendet (Beispiel 8), ging man
wie folgt vor: Methylacetat wurde wie Methanol in den Autoklaven eingewogen.
Der Dimethylether wurde wie Kohlenmonoxid mit einer Pumpe über
dosierte Volumina in den Reaktor gegeben.
Der Zeolith wurde in einer hydrothermalen Synthese aus 640 g SiO2(hochdisperse
Kieselsäure) 122 g H3BO3, 8000 g einer wäßrigen Hexandiamin-
Lösung (Mischung 50:50 Gew.%) bei 170°C unter autogenem Druck in einem
Rührautoklaven hergestellt. Nach Abfiltrieren und Auswaschen wurde das
kristalline Reaktionsprodukt bei 100°C/24 h getrocknet und bei 500°C/24 h
calciniert. Es wurde ein Borosilikatzeolith vom Pentasiltyp erhalten, der
94,2 Gew.% SiO2 und 2,3 Gew.% B2O3 enthielt.
Dieser Zeolith wurde mit Boehmit im Gewichtsverhältnis 60:40 zu 2 mm
Strängen verformt, die anschließend bei 100°C/16 h und bei 500°C/2 h
calciniert wurden. Diese Stränge wurden dann durch Imprägnieren mit
einer wäßrigen Co(No3)2-Lösung dotiert, danach bei 140°C getrocknet und
bei 500°C/2 h calciniert. Der Kobaltgehalt beträgt 3,4 Gew.%.
Katalysator B wurde wie Katalysator A hergestellt, enthält aber 8 Gew.%
Kobalt.
Kommerziell erhältlicher NaY-Zeolith wurde mit Boehmit im Gewichtsverhältnis
60 : 40 zu 2 mm Strängen verstrangt, bei 110°C getrocknet und bei
500°C/16 h calciniert. Diese Stränge wurden durch Imprägnieren mit einer
wäßrigen Co(NO3)2-Lösung dotiert, danach bei 130°C getrocknet und bei
540°C/2 h calciniert. Der Co-Gehalt beträgt 4,0 Gew.%.
Kommerziell erhältlicher L-Zeolith wurde durch Imprägnieren mit einer
wäßrigen Co(NO3)2-Lösung dotiert. Der Co-Gehalt beträgt 9,2 Gew.%. Dieses
Pulver wurde mit Boehmit im Gewichtsverhältnis 60 : 40 zu 2 mm Strängen
verformt.
Die Versuchsergebnisse, die mit den obigen Katalysatoren erzielt wurden,
sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Die Analysen der Reaktionsgemische erfolgten
gaschromatographisch.
Katalysator E entspricht Katalysator A, jedoch ohne CO-Dotierung.
Katalysator F entspricht Katalysator A, jedoch wurde anstelle einer
Co-Dotierung eine Cu-Dotierung mit Cu(NO3)2 · H2O durchgeführt. Der
Cu-Gehalt beträgt 1,4 Gew.%.
Katalysator G entspricht Katalysator A, jedoch wurden anstelle der
Co-Dotierung eine gemischte Cu-/Co-Dotierung mit Cu(NO3)2 · 3 H2O und
Co(NO3)2 · 6 H2O durchgeführt. Der Cu-Gehalt beträgt 1,8 Gew.%, der
Co-Gehalt 1,6 Gew.%.
Zur Ausbeuteberechnung wurden folgende Reaktionsgleichungen zugrunde
gelegt:
CH3OH + CO→ CH3COOH
CH3COOH + CH3OH→CH3COOCH3 + H2O
CH3COOH + 2 CH3OH→CH3COOC2H5 + H2O
2CH3OH→CH3OCH3 + H2O
CH3OH + CO + 2H2→C2H5OH + H2O
Es wurde ein Gemisch aus 1,86 mol CH3OH, 2,48 mol H2O, 1,42 mol
CH3COOCH3, 0,79 mol CH3OCH3 und CO am Katalysator A bei 180°C und 700 bar
umgesetzt. Der Methanolumsatz betrug 79,9%. Das Reaktionsgemisch enthielt
0,51 mol CH3COOH, 1,43 mol CH3COOCH3, 0,03 mol CH3COOC2H5, 0,84 mol
CH3OCH3, 0,04 mol C2H5OH und 1,06 mol CH3OH.
Die Durchführung der Versuche erfolgte entsprechend den Beispielen 1 bis
14, jedoch wurde der nicht dotierte Katalysator E in Gegenwart gelöster,
halogenidfreier Co-Salze (Co2+ als Co(CH3COO)2 · 4 H2O) verwendet. Versuchsparameter
und -ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Im
Vergleichsbeispiel 19 wurde die Carbonylierung in Gegenwart von löslichem
Co2+ aber ohne Zeolith durchgeführt.
Die Durchführung der Beispiele 20 bis 23 erfolgte wie in den voranstehenden
Beispielen beschrieben, jedoch in Gegenwart von Jodverbindungen. Die
Reaktionsgemische setzen sich wie folgt zusammen:
In den Beispielen 20 und 21 wurden zu 148 g CH3OH 92 g H2O und 27,5 g
Co(CH3COO)2 · 4 H2O sowie 22 g einer wäßrigen 12,3 gew.%igen CoJ2-Lösung
gegeben. In Beispiel 22 enthielt das Reaktionsgemisch 210 g CH3OH,
26,5 g Co-Acetat und 31,8 g einer wäßrigen 12,3 gew.%igen CoJ2-Lösung und
in Beispiel 23 wurden zu 200 g CH3OH 90 g wäßrige 4,4 gew.%ige HJ-Lösung
gegeben. Die Zugabe von CO erfolgte wie voranstehend beschrieben.
Die Versuchsparameter und -ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Essigsäure, Methylacetat und/oder Dimethylether
durch Carbonylierung von wasserfreiem Methanol oder von
Methanol, Methylacetat und/oder Dimethylether in Gegenwart von Wasser
mit Hilfe zeolithischer Katalysatoren bei erhöhter Temperatur und
unter erhöhtem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren
- a) kobalthaltige Zeolithe oder
- b) undotierte Zeolithe in Gegenwart von Kobaltsalzen verwendet, und die Carbonylierung gegebenenfalls in Gegenwart von Halogeniden als Promotoren vornimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren
Zeolithe vom Pentasiltyp verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Katalysatoren Aluminium-, Eisen- oder Borosilikatzeolithe verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Katalysator 0,1 bis 10 Gew.-% Kobalt enthält.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Carbonylierung nach b) in Gegenwart von 0,1 bis 10 Gew.-%
Co2+, bezogen auf das Reaktionsgemisch, vornimmt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Carbonylierung in Gegenwart von 1,0 bis 50 Gew.-% Katalysator,
bezogen auf Methanol, vornimmt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Carbonylierung bei Temperaturen von 100 bis 500°C vornimmt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Cabonylierung bei einem Druck von 100 bis 2500 bar vornimmt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Carbonylierung in Gegenwart von 0 bis 90 Gew.-% vornimmt.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Carbonylierung in Gegenwart einer 1 bis 20 gew.%igen, wäßrigen
Cobaltiodidlösung vornimmt.
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DE19863606169 DE3606169A1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Verfahren zur herstellung von essigsaeure, methylacetat und/oder dimethylether |
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DE19863606169 DE3606169A1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Verfahren zur herstellung von essigsaeure, methylacetat und/oder dimethylether |
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