DE3605203A1 - Stufenlos einstellbares, leistungsverzweigendes verbund-lastschaltgetriebe mit gruppenschaltungen - Google Patents
Stufenlos einstellbares, leistungsverzweigendes verbund-lastschaltgetriebe mit gruppenschaltungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein stufenlos einstellbares leistungsverzweigendes
Verbund-Lastschaltgetriebe mit Gruppenschaltungen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Getriebe eignen sich für Fahrzeuge. Sie wirken wie
stufenlose Getriebe mit einem relativ großen Verstellbereich
und erlauben daher den Betrieb der Brennkraftmaschine entlang
der minimalen Kraftstoffverbrauchskurve. Da sie außerdem verhältnismäßig
gute Wirkungsgrade haben, läßt sich Kraftstoff
einsparen. Da keine Zugkraftunterbrechung erfolgt, weisen sie
auch ein überlegenes Beschleunigungsverhalten auf. Ihre automatische
Betriebsweise trägt zum Komfort des Fahrens bei.
Die deutsche Patentschrift 31 47 447 C2 und die europäische
Anmeldung mit der Nr. 8 21 10 563.2 zeigen mit Fig. 1 ein hydrostatischmechanisches
Stellkoppelgetriebe mit eingangsseitiger
Leistungsverzweigung. Die An- und Abtriebswellen 1; 2 liegen
in dieser Figur koaxial. Die Stegwelle s stellt die Koppelwelle
E und die Hohradwelle 2″ die Koppelwelle A dar. Die
Koppelwelle E treibt den 1., 3. und R-Gang und die Koppelwelle
A den 2. und 4. Gang des nachgeordneten Schaltgetriebes. Soll
nun die Leistung der Brennkraftmaschine erhöht und der Gesamtverstellbereich
auch noch erweitert werden, wie das bei Nutzfahrzeugen
im Vergleich zu Personenkraftwagen der Fall ist,
muß entweder das Stellgetriebe, hier das hydrostatische Getriebe
mit den Verdrängermaschinen a, b vergrößert oder aber
die Anzahl der Gänge im Schaltgetriebe erhöht werden. Erstere
Maßnahme führt zu größeren hydrostatischen Leistungsflüssen
und damit auch zu schlechteren Wirkungsgraden und im allgemeinen
auch zu mehr Gewicht und Bauraum. Die Erhöhung der
Anzahl der Gänge ist daher von Vorteil. Nach Fig. 1 der erwähnten
Schriften würde man bei einem 8-Gang-Schaltgetriebe
zusätzlich 8 Räder und zwei weitere Doppelkupplungen und bei
einem 12-Gang-Schaltgetriebe sogar zusätzlich 16 Räder und
vier weitere Doppelkupplungen benötigen.
Aus der DE-OS 28 02 166 ist es bekannt, Zahnradwechselgetriebe
in Gruppenbauweise auszuführen, womit bei vielen Gangstufen
eine Reduktion des Bauaufwands, insbesonderes der erforderlichen
Zahnradpaare, erzielbar ist. Dieses bekannte Getriebe weist ein
Schaltgetriebe mit vier Vorwärts- und einem Rückwärtsgang auf,
während für die Gruppenschaltung zwei Gruppengänge in Form eines
Nachschaltgetriebes vorgesehen sind. An- und Abtriebswelle sind
dabei koaxial angeordnet, die als Doppelkupplungen ausgebildeten
Schaltkupplungen im Schaltgetriebe sind auf einer Vorgelegewelle
angeordnet, während die Schaltkupplungen der zwei Gruppengänge
auf der Abtriebswelle vorgesehen sind. Die zwei antriebsseitigen
Zahnräder der Gruppengänge sind dabei fest auf der einzigen Vorgelegewelle
des Schaltgetriebes angeordnet. Sowohl die Schaltkupplungen
des Schaltgetriebes als auch die Schaltkupplungen
der Gruppengänge können mit Synchronisiereinrichtungen versehen
sein. - Dieses bekannte Getriebe erlaubt kein Schalten
unter Last und auch keine stufenlose Einstellung der Abtriebsdrehzahl.
Aus der DE-OS 29 04 019 ist weiterhin ein stufenlos einstellbares,
leistungsverzweigendes Verbund-Lastschaltgetriebe bekannt,
das weitgehend der gattungsgemäßen Art entspricht. Dieses
Getriebe weist 6-Vorwärts- und einen Rückwärtsgang auf. Für die
6 Vorwärtsgänge sind 6 Zahnradpaarungen mittels 9 Zahnrädern
vorgesehen, was - bei der Auslegung auf 6 Vorwärtsgänge - sowohl
gegenüber dem in der DE-PS 31 47 447 vorgeschlagenen, als
auch gegenüber dem erfindungsgemäßen Konzept eine Verringerung
um 3 Zahnräder ermöglicht. Allerdings sind hierfür 10 Schaltkupplungen
vorzusehen, wohingegen beim Konzept nach der
DE-PS 31 47 447 und der Erfindung jeweils nur 6 Schaltkupplungen
vorzusehen wären.
Die Reduzierung der schaltbaren Zahnräder gegenüber der
DE-PS 31 47 447 ist dabei deshalb möglich, weil für den ersten
und zweiten Gang schon eine Art Gruppenschaltung vorgesehen ist,
und zwar in Form einer Vorschaltstufe, wobei für den ersten und
zweiten Gang die Zahnräder des dritten bzw. vierten Ganges mitbenutzt
werden.
Als Gruppengang für den ersten und zweiten Gang sind dabei die
Zahnradpaare 47/41 bzw. 39/41 anzusehen, wobei die ineinandergreifenden
Nabenhülsen der Zahnräder 41 und 42 im miteinandergekuppelten
Zustand eine Art Vorgelegewelle bilden. Die im Sinne
des Erfindunsgegenstandes andere Vorgelegewelle wird dabei
jeweils durch die direkt (also ohne weitere Übersetzungsstufe,
d. h. mit der Gruppenübersetzung i = 1) mit der Ausgangswelle zu
verbindenden Naben der Zahnräder 42, 48 gebildet. Weiterhin
weist dieses Getriebe auch schon das Merkmal des Anspruchs 7
auf, daß das stufenlose Stellgetriebe des Koppelgetriebes über
Schaltkupplungen mit den Zahnrädern des Koppelgetriebes verbindbar
ist.
Aus Fig. 5 und 6 der DE-OS 22 27 718 ist es bekannt, bei einem
stufenlos einstellbaren, leistungsverzweigenden Verbund-Lastschaltgetriebe
der gattungsgemäßen Art, aber ohne ein den
Koppelwellen zugeordnetes Schaltgetriebe mit einer Ganggruppe,
ein Reduktionsgetriebe in Planetenbauweise nachzuschalten, das
für den Abtrieb der einen Koppelwelle (Hohlrad 34) der Wirkung
nach wie zwei Gruppengänge arbeitet, denn diese eine Koppelwelle
ist dort so mit dem Planetenreduktionsgetriebe verbindbar, daß
in einem ersten Fahrbereich eine Reduktion der Abtriebswellendrehzahl
gegenüber der Koppelwellendrehzahl erfolgt, während in
einem dritten Fahrbereich das Reduktionsgetriebe in Blockumlauf
geschaltet wird, wodurch die Abtriebswellendrehzahl gleich der
Koppelwellendrehzahl wird. - Diese Schaltungsweise des Reduktionsgetriebes
mit der einen Koppelwelle entspricht z. B. der
Schaltungsweise im 4. und 8. Gang des Ausführungsbeispiels
Fig. 7 der Erfindung.
Die Erfindung der Patentanmeldung P 35 12 523.3-12 geht von der
Aufgabenstellung aus, den für die Erhöhung der Gangzahl festgestellten
Aufwand zu reduzieren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
unter anderem durch den kennzeichnenden Teil des 1. Anspruches
gelöst. Hier heißt es in P 35 12 523.3-12:
"dadurch gekennzeichnet,
daß für den letzten Gang innerhalb der Ganggruppe eine Vorgelegewelle
(19) und für die übrigen Gänge der Ganggruppe eine andere
Vorgelegewelle (18) vorhanden ist, wobei diese beiden Vorgelegewellen
(18, 19) über eine Schaltkupplung (S 3) miteinander verbindbar
sind und wobei diese Vorgelegewellen Antriebswellen verschiedener
Gruppengänge darstellen, und daß in bekannter Weise
diejenigen Schaltkupplungen Synchronisiereinrichtungen aufweisen,
die die jeweils leerlaufende Rädergruppe ansynchronisieren müssen."
Die Zusatzerfindung stellt sich die Aufgabe, den Aufwand des
Getriebes nach Fig. 1 der Patentanmeldung P 35 12 523.3-12 zu verkleinern.
Insbesondere soll die Hohlwelle 18 verkürzt werden.
Diese Aufgabe wird - ausgehend von einem Stand der Technik nach
der Patentanmeldung P 35 12 523.3-12 - durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Aus der Patentanmeldung P 35 12 523.3-12 geht hervor, daß das
stufenlos einstellbare, leistungsverzweigende Koppelgetriebe in
bekannter Weise aus den Planetenradstufen I und II besteht, die
zu einem vierwelligen Umlaufgetriebe gekoppelt sind. Mit den Bezeichnungen
ϕ für Einzelstellverhältnis, i 0 für Standübersetzung
und z für Zähnezahlen sowie den Indizes 1 für Sonnrad, 2 für
Hohlrad gelten die Beziehungen
Die Gleichungen treffen für Anschluß des stufenlosen Stellgetriebes,
z. B. des hydrostatischen Getriebes, an die Antriebswelle an
zu. Sie machen deutlich, daß bei kleinen Einzelstellverhältnissen
ϕ die Standübersetzungen groß werden. Sie lassen sich dann
nur noch durch die Verwendung von gestuften Planetenrädern realisieren.
Solche Planetenradstufen bauen aber groß im Durchmesser
und daher auch schwer.
Die Zusatzerfindung stellt sich daher die weitere Aufgabe, bei
kleinen Werten für ϕ den Durchmesser des für das stufenlos einstellbare,
leistungsverzweigende Koppelgetriebe benötigten vierwelligen
Umlaufgetriebes zu verkleinern.
Diese Aufgabe wird - ausgehend von einem Stand der Technik nach
der Patentanmeldung P 35 12 523.3-12 - entweder durch die im
Kennzeichen des Anspruches 2 oder durch die im Kennzeichen des
Anspruches 3 aufgeführten Merkmale gelöst.
Für das Konzept nach Anspruch 2 mit Anschluß des stufenlosen
Stellgetriebes an die Antriebswelle an gelten für die Standübersetzungen
die Beziehungen
Eine Standübersetzung darf frei gewählt werden.
Hingegen lauten für das Konzept nach Anspruch 3 mit Anschluß des
stufenlosen Stellgetriebes an die Antriebswelle an die Gleichungen
für die Standübersetzungen
Hier muß man i 0I oder i 0II vorgeben.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach Anspruch 1. Sie unterscheidet
sich zur Fig. 1 der Hauptanmeldung dadurch, daß jetzt der
1. und 3. Gang in ihrer Lage vertauscht sind und sich nur die
Räder 8 und 22 auf der Hohlwelle 18 befinden, während die Räder
10, 12, 14 und 17 auf der Vollwelle 19 sitzen.
In Fig. 10 bilden die Räder 7, 8 den 1. Gang, die Räder 9, 10 den
2. Gang, die Räder 11, 12 den 3. Gang, die Räder 13, 14 den 4. Gang
und die Räder 15, 16, 17 den Rückwärtsgang innerhalb der Ganggruppe.
Rad 16 ist ein Schieberad. Rad 15 sitzt fest auf der Schiebehülse
der Doppel-Schaltzahnkupplung S 1 für den 1. und 3. Gang. Die Doppel-
Schaltzahnkupplung S 2 steht für den 2. und 4. Gang zur Verfügung.
Die Schaltzahnkupplung mit Synchronisiereinrichtung S 3 verbindet
die Vorgelegewelle 18 und 19. Die Vorgelegewelle 19 steht
mit den Rädern 20, 21 des 1. Gruppenganges und die Vorgelegewelle
18 mit den Rädern 22, 23 des 2. Gruppenganges in Verbindung.
Die Schaltzahnkupplung mit Synchronisiereinrichtung S 4
kann den 1. Gruppengang und die Schaltzahnkupplung mit Synchronisiereinrichtung
S 5 den 2. Gruppengang mit der Hauptabtriebswelle
ab verbinden.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Räder 11, 12 und
15, 16, 17 zusätzlich auf der Hohlwelle 18 anzuordnen. Es befinden
sich dann der erste Gang innerhalb der Ganggruppe auf der
Vorgelegewelle 18 und der letzte Gang auf der Vorgelegewelle
19, wobei die übrigen Gänge der Ganggruppe sich auf beide
Vorgelegewellen verteilen.
Als Ausführungsbeispiele für vierwellige Umlaufgetriebe zeigen
Bild 11 ein Konzept gemäß Anspruch 2 und Bild 12 ein Konzept
gemäß Anspruch 3.
Claims (3)
1. Stufenlos einstellbares, leistungsverzweigendes Verbund-Lastschaltgetriebe
mit Gruppenschaltungen, bestehend aus zwei
Teilgetrieben, wobei das eine Teilgetriebe ein stufenlos einstellbares,
leistungsverzweigendes Koppelgetriebe ist, dessen
eine Welle Hauptantriebswelle (an) ist, und das zwei koaxiale
Koppelwellen (A, E) hat, von denen beim Verstellen eines
stufenlosen Stellgetriebes (a, b) von einer Extremübersetzung
zur anderen, bei der beide Koppelwellen synchron laufen, die
eine (E) stetig schneller und die andere (A) stetig langsamer
läuft bzw. umgekehrt bei entgegengesetzter Verstellung, und
wobei das andere Teilgetriebe ein Schaltgetriebe mit einer
Ganggruppe und mehreren Gruppengängen ist, das alternativ von
einer der beiden Koppelwellen (A, E) angetrieben wird und das
eine Hauptabtriebswelle (ab) hat, die in der Weise über verschiedene
Übersetzungen mit der jeweils antreibenden Koppelwelle
verbindbar ist, daß sich in einem weiten Bereich eine
stufenlose Übersetzung zwischen der Hauptantriebswelle (an)
und der Hauptabtriebswelle (ab) einstellen läßt und daß bei
einem Gangwechsel Schaltkupplungen ohne Zugkraftunterbrechung
lastfrei und bei synchronen Drehzahlen schalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den letzten Gang innerhalb der Ganggruppe eine Vorgelegewelle
(19) und für den ersten Gang innerhalb der Ganggruppe
eine andere Vorgelegewelle (18) vorhanden ist und daß die übrigen
Gänge der Ganggruppe entweder mit der Vorgelegewelle (18)
oder der Vorgelegewelle (19) in Verbindung stehen oder aber ein
Teil der übrigen Gänge mit der Vorgelegewelle (18) und der andere
Teil der übrigen Gänge mit der Vorgelegewelle (19) in Verbindung
steht, wobei diese beiden Vorgelegewellen Antriebswellen
verschiedener Gruppengänge darstellen, und daß in bekannter Weise
diejenigen Schaltkupplungen Synchroneinrichtungen aufweisen,
die die jeweils leerlaufende Rädergruppe ansynchronisieren müssen.
2. Stufenlos einstellbares, leistungsverzweigendes Verbund-
Lastschaltgetriebe mit Gruppenschaltungen nach dem Oberbegriff
dadurch gekennzeichnet,
daß das stufenlos einstellbare, leistungsverzweigende Koppelgetriebe
ein vierwelliges Umlaufgetriebe aufweist, das
aus drei gekoppelten Planetenstufen besteht, und zwar aus
Stufe I mit dem Sonnenrad 1, Hohlrad 2 und Steg s mit den
Planetenrädern p, aus Stufe II mit dem Sonnenrad 1′, Hohlrad
2′ und Steg s′ mit den Planetenrädern p′ und aus Stufe
III mit dem Sonnenrad 1″, Hohlrad 2″ und Steg s″ mit den
Planetenrädern p″, wobei einerseits das Sonnenrad 1 und das
Sonnenrad 1″ mit dem Steg s′ und andererseits der Steg s
mit dem Hohlrad 2′ und dem Hohlrad 2″ gekoppelt ist und wobei
der Steg s die Antriebswelle an, das Hohlrad 2 die
Koppelwelle A und der Steg s″ die Koppelwelle E bildet und
schließlich die Sonnenradwelle 1′ über ein Stellgetriebe,
z. B. über ein hydrostatisches Stellgetriebe, mit der Antriebswelle
an oder der Koppelwelle A oder der Koppelwelle E verden
wird.
3. Stufenlos einstellbares, leistungsverzweigendens Verbund-
Lastschaltgetriebe mit Gruppenschaltungen nach dem Oberbegriff
dadurch gekennzeichnet,
daß das einstellbare, leistungsverzweigende Koppelgetriebe
ein vierwelliges Umlaufgetriebe aufweist, das
aus drei gekoppelten Planetenstufen besteht, und zwar aus
Stufe I mit dem Sonnenrad 1, Hohlrad 1 und Steg s mit den
Planetenrädern p, aus Stufe II mit dem Sonnenrad 1′, Hohlrad
2′ und Steg s′ mit den Planetenrädern p′ und aus Stufe
III mit dem Sonnenrad 1″, Hohlrad 2″ und Steg s″ mit den Planetenrädern
p″, wobei die Hohlräder 2 und 2′ miteinander verbunden
sind und die Antriebswelle an darstellen, die Stege s′
und s″ eine Einheit bilden und als Koppelwelle E fungieren
und das Hohlrad 2″ die Koppelwelle A ist und wobei die Planetenräder
p′ und p″ miteinander verbunden sind und ferner
der Steg s und das Sonnenrad 1′ eine Einheit bilden und
schließlich die miteinander verbundenen Sonnenräder 1 und
1″ für den Anschluß eines Stellgetriebes, z. B. eines
hydrostatischen Getriebes, vorgesehen sind, das ferner mit
der Antriebswelle an oder der Koppelwelle A oder der Koppelwelle
E verbunden wird.
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Family
ID=6294406
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