DE3604707C2 - - Google Patents
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/32—Constructional details
- G10H1/34—Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
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- G—PHYSICS
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- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/02—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
- G10H1/04—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
- G10H1/053—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only
- G10H1/055—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements
- G10H1/0558—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements using variable resistors
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/06—Adjustable resistors adjustable by short-circuiting different amounts of the resistive element
- H01C10/08—Adjustable resistors adjustable by short-circuiting different amounts of the resistive element with intervening conducting structure between the resistive element and the short-circuiting means, e.g. taps
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer Mehrzahl
von Potentiometern, die die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge
nannten Merkmale aufweist.
Eine solche Schaltungsanordnung ist in der
GB-PS 15 05 272 vorbeschrieben.
Bei der bekannten Anordnung ist jedem Potentiometer eine eigene Aus
werteschaltung mit einem Pufferverstärker, einer Abtast- und Halte
schaltung, einem Komparator und einer Steuerlogik für die Anzeige
mittels der Lichtemissionsdioden zugeordnet. Für jede einzelne Wi
derstandsbahn wird ein Analog-Digital-Wandler mit Decoder für die
Anzeige verwendet; die Abtast- und Halteschaltung dient der Zwi
schenspeicherung des jeweiligen Analogwertes.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgleiche Schaltungsanordnung
in Richtung auf ihre Vereinfachung weiterzubilden. Darüber hinaus soll
die Ablesbarkeit in dem Sinne verbessert werden, daß die jeweils an
gesteuerte Lichtemissionsdiode klar dem Abgriff des betreffenden Po
tentiometers zugeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Pa
tentanspruch 1; die Unteransprüche definieren zweckmäßige Ausgestal
tungen dieses Konzepts.
Die Erfindung soll insbesondere bei elektronischen Musikinstrumenten
angewandt werden, bei denen die sogenannte Registrierung während des
Spieles durch eine schnelle Betätigung eines oder mehrerer Potentio
meter veränderbar sein soll.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt, weitgehend schematisiert und nicht maßstabsgetreu,
den Eingabe- und Anzeigeteil einer Potentiometeranordnung
in einer Querschnittsdarstellung.
Fig. 2 ist eine Teildraufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Potentiometeranordnung mit ei
ner Mehrzahl von Eingabe- und Anzeigeanordnungen.
Gemäß Fig. 1 ist auf einem Substrat 10 eine langgestreckte Widerstandsbahn
12 aufgebracht. Neben ihr befindet sich eine Reihe von Lichtemissionsdioden
(LED) 14. Eine mit Ausschnitten für die Widerstandsbahn und die LED vorgese
hene Distanzfolie 16 sorgt dafür, daß eine Kontaktbahn 18, aufgetragen auf
die Unterseite einer Klarsichtfolie 20 über der Widerstandsbahn, nur dann
mit dieser in Kontakt gelangt, wenn die Klarsichtfolie eingedrückt wird. Die
Anschlüsse der LED sind auf die Rückseite des Substrats 10 geführt.
Es versteht sich für den Fachmann von selbst, daß der mechanische Aufbau von
dem beschriebenen abweichen kann. So könnten die LED auf einem Mittelstrei
fen angeordnet sein, während zwei parallele Widerstandsbahnen beidseits vor
gesehen sein könnten; anstelle normaler LED könnten Chip-LED eingesetzt wer
den usw.
Fig. 3 zeigt die Anordnung mit der Verarbeitungsschaltung, wobei hier die
Registereinstellung von sechzehn Registern einer elektronischen Orgel als
Beispiel gewählt ist. Jeweils eine von sechzehn Eingabe- und Anzeigeeinhei
ten gehört zu jedem Register, und die sechzehn Einheiten - angedeutet als
Widerstandsbahnen mit Kontaktbahnen, von denen je zwei gezeichnet sind -
werden im Zeitmultiplex abgetastet. Hierfür liegen die sechzehn Kontaktbah
nen an den Analogeingängen eines Analog-Multiplexers 30, während die sech
zehn zugehörigen Widerstandsbahnen mit einem Ende an einem Bezugspotential,
z. B. Masse, und mit dem anderen Ende an einer Versorgungsspannung V von z. B.
5 Volt liegen. Bei Druck auf eine Kontaktfolie wird also je nach der Stelle,
an der gedrückt wird, eine Spannung zwischen 0 und 5 Volt an den zugeordne
ten Eingang des Multiplexers gelegt. Die Abtastung erfolgt mittels eines
Taktgenerators 32 mit nachgeschaltetem 4-Bit-Zähler 34.
Der Ausgang des Multiplexers liegt an einem Arbeitswiderstand von z. B. 50
kOhm und einem Eingang eines Komparators 36, dessen anderer Eingang an dem
Bezugspotential liegt. Solange eine Kontaktbahn keinen Kontakt mit der zuge
ordneten Widerstandsbahn hat, liegt sie demgemäß ebenfalls auf dem Bezugspo
tential, und der Komparatorausgang führt kein Steuersignal.
Erst wenn der Komparator eine Potentialdifferenz seiner Eingänge feststellt,
gibt er ein START-Signal an einen Analog-Digital-Wandler 38, der das dann
anstehende analoge Ausgangssignal des Multiplexers 30 in ein 8-Bit-Digital
signal umsetzt. Die zugehörige Adresse wird von dem Zähler 34 vorgegeben,
und unter Steuerung durch einen Überschreibbefehl auf Leitung 40 werden die
Ausgangsdaten des Wandlers in einem RAM-Speicher 42 eingeschrieben. Sowohl
die vom Zähler 34 ausgegebene Adresse als auch die aus dem RAM-Speicher 42
ausgelesenen Daten werden für die Klang-Steuerung des Musikinstruments ver
wendet. Außerdem dienen sie zur Anzeigesteuerung:
Ein mit den Adressen aus Zähler 34 angesteuerter Decoder 44 bewirkt eine 4-
nach-16 Umsetzung und steuert einen Balkentreiber 46 an, während die Daten
aus RAM 42 einen Zeilentreiber 48 ansteuern. Die Ausgänge der Treiber 46, 48
bilden eine Matrix, in deren Kreuzungspunkten die LED 14 angeschlossen sind.
Im Ergebnis zeigt die LED-Reihe jeder Eingabe- und Anzeigeeinheit den
nächstliegenden Punkt zu der Stelle an, wo die Kontaktfolie berührt worden
ist.
Es versteht sich, daß die nebeneinander angeordneten Einheiten alle ein ge
meinsames Substrat, eine gemeinsame Distanzfolie und eine gemeinsame Klar
sichtfolie aufweisen können, um die Fertigung zu vereinfachen. Der Spieler
des Instruments kann dann mit einem einzigen Fingerstrich über alle Einhei
ten diese innerhalb kürzester Zeit einstellen.
Man erkennt auch, daß die Anzeige auch dann funktioniert, wenn die Daten
nicht aus dem RAM 42 entnommen werden, sondern extern zugeführt werden.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung mit einer Mehrzahl von Potentiometern mit je
einer Widerstandsbahn in Form eines langgestreckten Streifens, deren Enden
an eine Betriebsspannung angelegt sind, mit je einem Abgriff, mittels dem
eine beliebige Stelle der Widerstandsbahn mit einem Ausgangsanschluß für ei
ne abgegriffene Spannung verbindbar ist und mit in einem vorgegebenen Ab
stand über den Widerstandsbahnen den Abgriff bildenden, zu den Widerstands
bahnen im wesentlichen kongruenten Kontaktfolien, die durch Fingerdruck mit
der jeweils zugeordneten Widerstandsbahn in Berührung bringbar und mit dem
Eingang einer Schaltungsanordnung verbunden sind, die die jeweils zuletzt am
Eingang vorhandenen Spannungswerte speichert, wobei jeder Widerstandsbahn
eine Anzeigeeinrichtung in Form einer jeweils neben jeder Widerstandsbahn
angeordneten Reihe von Lichtemissionsdioden für die an der Widerstandsbahn
mittels der Kontaktfolie abgegriffene Spannung zugeordnet ist und wobei die
jeweils abgegriffene Spannung den Dioden über einen Analog-Digital-Wandler
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß alle Lichtemissionsdioden (14)
an den Kreuzungspunkten einer Steuermatrix angeschlossen sind, deren Zeilen
eingänge an die Ausgänge eines dem Analog-Digital-Wandler (38) nachgeschal
teten RAM-Speichers (42) gelegt sind und deren Schalteingänge synchron mit
der Adressierung des RAM-Speichers im Zeit-Multiplex angesteuert sind und
von denen jeweils die neben der Abgriffstelle angeordnete LED aufleuchtet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsbahn (12) die Form eines langgestreckten
Streifens aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Kontaktfolie (18) von der Widerstandsbahn (12)
durch eine Distanzfolie (16) festgelegt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfolie (18) eine leitende Schicht auf einer Trä
gerfolie (20) umfaßt.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19863604707 DE3604707A1 (de) | 1986-02-14 | 1986-02-14 | Potentiometeranordnung |
Publications (2)
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DE3604707A1 DE3604707A1 (de) | 1987-08-27 |
DE3604707C2 true DE3604707C2 (de) | 1990-02-08 |
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ID=6294108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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US (1) | US4780701A (de) |
DE (1) | DE3604707A1 (de) |
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