DE3603684C2 - - Google Patents

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DE3603684C2
DE3603684C2 DE19863603684 DE3603684A DE3603684C2 DE 3603684 C2 DE3603684 C2 DE 3603684C2 DE 19863603684 DE19863603684 DE 19863603684 DE 3603684 A DE3603684 A DE 3603684A DE 3603684 C2 DE3603684 C2 DE 3603684C2
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Germany
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sensors
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fans
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DE19863603684
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DE3603684A1 (de
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Heinz Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck De Hoelter
Ali Ahmad Riyadh Sa Al-Kohail
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/0001Control or safety arrangements for ventilation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungseinrichtung für Wohn- und Konferenzräume.
Aus der DE 33 00 389 A1 ist eine Belüftungseinrichtung für Wohn- und Konferenzräume bekannt, bei der u. a. auch C02-Sen­ soren vorgesehen sind, die dazu geeignet sein dürften, die Belastung der Raumluft durch Zigarren-, Zigaretten- und Pfeifenrauch zu erfassen. Dieser Sensor ist so mit einem Ventilator od. dgl. verbindbar, daß er bei einer Überfrach­ tung der Raumluft mit den genannten Schadstoffen eine Ven­ tilationsanlage in Betrieb setzen kann.
Im Falle der bekannten Belüftungseinrichtung ist der u. a. auch zur Belastung der Raumluft mit Tabakrauch verwendbare Sensor gemeinsam mit den übrigen Sensoren im Wandbereich des jeweiligen Raums angeordnet.
Eine Auslösung des Ventilators aufgrund eines entsprechenden Signals des CO2-Sensors erfolgt erst dann, wenn in dem be­ nannten Bereich eine entsprechende Tabakrauchkonzentration auftritt. Dies ist aber in herkömmlich genutzten Räumen er­ fahrungsgemäß erst dann der Fall, wenn in den Bereichen der Räume, in denen sich Menschen aufhalten, die Tabakrauchkon­ zentrationen bereits sehr hoch sind.
Ausgehend von dem vorstehend geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Belüftungsein­ richtung für Wohn- und Konferenzräume zu schaffen, bei der un­ verzüglich eine Belüftung des Raums erfolgt, wenn in denjeni­ gen Bereichen, in denen sich Menschen aufhalten, erhöhte Ta­ bakrauchkonzentrationen auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Belüftungsein­ richtung für Wohn- und Konferenzräume gelöst, deren Ventila­ toren durch Sensoren für die Raumluftbelastung geschaltet wer­ den, welche im Bereich der durch die Beleuchtungsquellen ge­ bildeten Auftriebszone angeordnet sind. Durch die erfindungs­ gemäße Anordnung der zur Erfassung der Tabakrauchkonzentra­ tionen geeigneten Sensoren im Bereich der Beleuchtungsquellen, wohin aufgrund der thermischen Wirkung der Beleuchtungsquel­ len Luft aus dem Bereich unterhalb der Beleuchtungsquellen aufsteigt, wird sichergestellt, daß das Auftreten erhöhter Tabakrauchkonzentrationen in denjenigen Bereichen, in denen sich die in einem Raum befindlichen Personen normalerweise aufhalten, unverzüglich zu einer Einschaltung der Ventilato­ ren der Belüftungseinrichtung führt. Die entsprechenden Sen­ soren können an der Decke oder in bzw. an den Beleuchtungs­ quellen angebracht sein. Die Verbindung zwischen den Sensoren und den Ventilatoren kann durch Kabelverbindungen oder funk­ technisch durch einen Sender erfolgen. Der Ventilator bzw. die Ventilatoren können am Entlüftungsschacht oder an einem Fenster angeordnet sein. Insbesondere in großen Sälen, in denen u. U. mehrere Sensoren vorhanden sind, ist es sinnvoll, diese funktechnisch miteinander zu verketten, so daß mehrere Sensoren ohne Verkabelung miteinander funktechnisch ange­ steuert werden können und eine Querbelüftung geschaffen wer­ den kann, die solange aufrecht erhaltbar ist, bis an demje­ nigen Ort, an dem eine erhöhte Tabakrauchbelastung erfaßt wurde, wieder normale Verhältnisse herrschen. Hierbei kön­ nen auch einzelnen Deckenflächenfeldern des Raums einzelne Ventilatoren zugeordnet werden. Entsprechend einem am Sen­ sor einstellbaren Schaltpunkt kann die innerhalb eines Raums aufrecht zu erhaltende Luftqualität vorgegeben werden.
Durch die vorstehend genannten Maßnahmen ist es möglich, beim geringstmöglichen Wärmeverlust bzw. Kühlverlust eine vorge­ gebene Mindestluftqualität innerhalb eines Wohn- bzw. Kon­ ferenzraums aufrecht zu erhalten.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In einem Konferenzraum 1 ist ein großer Konferenztisch 2 an­ geordnet. Darüber hinaus ist in einer Ecke des Konferenzraums 1 ein kleiner Ecktisch 3 als weiterer Konferenztisch angeord­ net. An oberhalb des großen Konferenztisches 2 aufgehängten Deckenlampen sind Sensoren 4 angebracht. An einer oberhalb des Ecktisches 3 hängenden Beleuchtungsquelle ist ein Sensor 5 angebracht. Oberhalb der Deckenlampen bzw. der Beleuchtungs­ quelle bilden sich thermische Auftriebszonen 6, in der durch die Thermik Tabakrauch nach oben gefördert wird, durch den die Sensoren 4, 5 beaufschlagt werden, woraufhin die Sensoren 4, 5 über eine Fernschaltung 7 Ventilatoren 8, die im darge­ stellten Ausführungsbeispiel im Fensterbereich angeordnet sind, die Belüftungseinrichtung in Betrieb setzen.
Vorteilhaft kann im Bereich des Ventilators 8 ein weiterer Sensor vorgesehen sein, wobei dann der Ventilator 8 solange saugt, bis der Sensor eine zulässige Tabakrauchbelastung an­ zeigt.
Bei der vorgesehenen Verkettung der im Deckenbereich angeord­ neten Sensoren 4, 5 können die Schaltsignale von einem Sen­ sor auf den anderen übergehen, soweit Rauchwolken von Sensor zu Sensor in Richtung auf den Ventilator 8 gesaugt werden.
Erst dann, wenn der gesamte Raum 1 wieder die vorgegebene Luftqualität aufweist, schaltet sich der Ventilator 8 aus.

Claims (4)

1. Belüftungseinrichtung für Wohn- und Konferenzräume (1), deren Ventilatoren (8) durch Sensoren (4, 5) für die Raum­ luftbelastung geschaltet werden, welche im Bereich der durch die Beleuchtungsquellen gebildeten Auftriebszone (6) angeord­ net sind.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der mehrere in einem Raum (1) angeordnete Sensoren (4, 5) durch Kabel- oder Funkverbindungen miteinander verbunden sind.
3. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der einzelnen Deckenflächenfeldern des Raums (1) einzelne Ventilatoren (8) zugeordnet sind.
4. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, bei der der Schaltpunkt der Sensoren (4, 5) einstellbar ist.
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