DE360332C - Railway coupling - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Eisenbahnkupplung mit nachspannbarem, in senkrechter Ebene schwenkbarem, widerhakenförmigem Kuppelglied, das durch eine einstellbare Stütze in der Kuppel- und in der Lösestellung gehalten wird. Die Zuverlässigkeit derartiger Eisenbahnkupplungen ist in erster Linie von der richtigen Höhenlage der Kuppelglieder in der Kuppelstellung und der Beibehaltung dieser Lage beim Spannen und Lösen der Kupplung abhängig. Die bekannten Kupplungen tragen diesen Bedingungen insofern nicht Rechnung, als bei ihnen die Abstützvorrichtung des Kuppelgliedes eine Veränderung in der Neigung des Kuppelgliedes zuläßt.The invention relates to an automatic railway coupling with retensionable, in a vertical plane pivotable, barb-shaped coupling element, which by an adjustable support is held in the coupling and in the release position. The reliability such railway couplings is primarily of the correct height position of the coupling elements in the coupling position and the maintenance of this position when tightening and releasing the coupling depends. The known Couplings do not take these conditions into account, as with them the The coupling element support means a change in the inclination of the coupling element allows.

Gemäß der Erfindung wird die richtige Einstellung des Kuppelgliedes dadurch gewährleistet, daß das von der Wagenseite aus verstellbare Glied mit einer Stützfläche versehen ist, die auf einem mittels einer Querwelle schwenkbaren Bügel aufliegt.According to the invention, the correct adjustment of the coupling element is ensured by that the member adjustable from the side of the car is provided with a support surface is, which rests on a pivotable bracket by means of a transverse shaft.

Die Stützfläche bewirkt, daß beim Spannen und Lösen der Kupplung die Glieder ihre eingestellte Lage beibehalten.The support surface has the effect that when the coupling is tensioned and released, the links are set Maintain location.

Die Unveränderlichkeit der Höhenlage des Kuppelgliedes ist insbesondere dann wichtig, wenn das Eindrücken der Puffer beim Zusammenstoßen zweier Fahrzeuge dazu benutzt wird, die Kuppelglieder einander zu nähern, um das Einfallen der Glieder ineinander zu erleichtern und zu sichern.The immutability of the height of the coupling element is particularly important if the pushing in of the buffers is used for this when two vehicles collide is to bring the coupling elements closer together in order to prevent the elements from collapsing into one another facilitate and secure.

Die Kupplung eignet sich sowohl für Eisenbahnfahrzeuge mit durchgehender als auch mit nichtdurchgehender Zugstange. Im ersten Falle wird das Lager für die Spannvorrichtung an der durchgehenden Zugstange befestigt und unter die Wirkung von durchdie Puffer beeinflußten Doppelhebeln gestellt,' so daß die Spannvorrichtung an jeder Bewegung des Kuppelgliedes teilnimmt. Im zweiten Falle wird das Kuppelglied unmittelbar an der Zugstange befestigt und die Spannvorrichtung selbst ortsfest am Rahmen gelagert. Die Doppelhebel wirken dann unmittelbar auf das Ende der Zugstange oder des Kuppelgliedes ein.The coupling is suitable for railway vehicles with through as well as with non-continuous pull rod. In the first case, the bearing is used for the jig attached to the continuous tie rod and placed under the action of double levers influenced by the buffers, 'see above that the jig takes part in every movement of the coupling element. In the second Case, the coupling element is attached directly to the tie rod and the jig itself stored stationary on the frame. The double levers then act directly on the End of the tie rod or the coupling element.

Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Kupplung dargestellt.Various embodiments of the coupling are shown in the drawing.

Die Abb. 1 bis 9 geben eine Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit Seitenpuffern und durchgehender Zugstange wieder. Im einzelnen istFigs. 1 to 9 show a coupling for railway vehicles with side buffers and through pull rod again. In detail is

Abb. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Kupplung, bei der sich die Kuppelglieder in Bereitschaftsstellung befinden. Fig. Ι a partially sectioned side view of the clutch, in which the Coupling elements are in the ready position.

Abb. 2 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt nach Linie II-II in Abb. 1.Fig. 2 is a plan view, partly in section along line II-II in Fig. 1.

Abb. 3 ist eine Vorderansicht der Kupplung.Figure 3 is a front view of the coupling.

Abb. 4 ist eine Seitenansicht einer Vorrieh-Fig. 4 is a side view of a feed

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tung zum Anzeigen der Stellung der Kuppelglieder. device for displaying the position of the coupling elements.

Abb. S und 6 zeigen eine teilweise Vorderbzw. Seitenansicht der Kupplung in Lösestellung. Fig. S and 6 show a partial Vorderbzw. Side view of the clutch in the release position.

Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII in Abb. 5.Fig. 7 is a section along line VII-VII in Fig. 5.

Abb. 8 und 9 zeigen in Seitenansicht bzw. Draufsicht den Vorgang des Kuppeins bzw. Lösens zweier Fahrzeuge.Figs. 8 and 9 show the process of coupling or coupling in a side view and plan view, respectively. Solving two vehicles.

Abb. 10 und n zeigen in senkrechtem Längsschnitt bzw. Grundriß eine Ausführungsform der Kupplung für Fahrzeuge mit nichtdurchgehender Zugstange. Abb. 12 zeigt einen Längsschnitt bei einer Ausführungsform der Kupplung, bei der das Kuppelglied unabhängig von der Zugstange ist.Fig. 10 and n show an embodiment in vertical longitudinal section and in plan, respectively the coupling for vehicles with non-continuous drawbar. Fig. 12 shows a longitudinal section at a Embodiment of the coupling in which the coupling element is independent of the pull rod is.

Abb. 13 ist ein Schnitt nach der Linie XV-XV der Abb. 12.Fig. 13 is a section along the line XV-XV of Fig. 12.

Abb. 14 ist ein Längsschnitt durch eine Kupplung für Fahrzeuge mit einem einzelnen Mittelpuffer.Fig. 14 is a longitudinal section through a coupling for vehicles with a single Middle buffer.

Abb. 15 und 16 zeigen in Endansicht bzw. im Grundriß eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. 14. Figs. 15 and 16 show in end view and in plan a modified embodiment of the device according to Fig. 14.

Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. ι bis 9 ist das widerhakenförmige Kuppelglied ι mittels eines Gelenkzapfens 2 an einem Lagerbügel 3 angelenkt, der in der Längsrichtung in einem wagerechten Schlitz 4 einer Platte 5 geführt ist. Diese ist an der Pufferbohle a des Untergestelles befestigt, und zwar unterhalb des gewöhnlichen Zughakens, der mit der durchgehenden, durch eine Feder e abgestützten Zugstange b gelenkig verbunden ist. Der Lagerbügel 3 ist mittels einer Spannvorrichtung an ein Lager 6 angeschlossen, das von der Zugstange b getragen wird. Diese Spannvorrichtung besteht aus einer mit dem Bügel 3 verbundenen Mutterbüchse 7, deren zugehörige Gewindespindel 8 unverschiebbar in dem Lager 6 ruht. Der Antrieb der Spindel 8 erfolgt durch ein Kegelrad 9, das durch die Kegelräder 10 und die Kurbelwellen 11, 13 von beiden Außenseiten des Fahrzeuges aus angetrieben wird.In the embodiment according to FIGS. 1 to 9, the barb-shaped coupling element is articulated by means of a pivot pin 2 on a bearing bracket 3, which is guided in the longitudinal direction in a horizontal slot 4 of a plate 5. This is attached to the buffer beam a of the underframe, specifically below the usual draw hook, which is articulated to the continuous drawbar b supported by a spring e. The bearing bracket 3 is connected by means of a clamping device to a bearing 6 which is carried by the pull rod b . This clamping device consists of a nut bushing 7 connected to the bracket 3, the associated threaded spindle 8 of which rests in the bearing 6 so as to be immovable. The spindle 8 is driven by a bevel gear 9, which is driven by the bevel gears 10 and the crankshafts 11, 13 from both outer sides of the vehicle.

Infolge dieser Verbindung nimmt die Spannvorrichtung an allen Bewegungen des Kuppelgliedes teil. Damit die Wellen 11 der . Bewegung folgen können, sind ihre Lager 12 an dem Wagenrahmen in Schlitzen schwenkbar angeordnet.As a result of this connection, the jig takes on all movements of the Element part. So that the waves 11 of the. Their bearings are 12 pivotally mounted in slots on the carriage frame.

Das Kuppelglied 1 wird durch einen Tragbügel 14, der von den Außenseiten des Fahrzeuges aus bedient wird, in Bereitschaftsstellung gebracht und in dieser gehalten. Der Bügel ist auf einer Querwelle 15 befestigt, die in Lagern 16 drehbar und verschiebbar ist und an den Enden in je einen Handgriff 15¹¹ ausläuft. Für die Handgriffe sind an der Puff er bohle α mittels der Lagerplatten 17 (Abb. 3) Stützen 19 vorgesehen, deren T-förmige Ausschnitte 20, 21 die Lage der Querwelle 15 bzw. des Bügels 14 in der Kuppelstellung (Abb. 1 bis 4, 8, 9) und in Lösestellung (Abb. S bis 7) bestimmen.The coupling element 1 is brought into readiness position by a support bracket 14, which is operated from the outside of the vehicle, and is held in this position. The bracket is attached to a transverse shaft 15 which can be rotated and displaced in bearings 16 and ends in a handle 15 ¹¹ at each end. For the handles, supports 19 are provided on the buffer he screed α by means of the bearing plates 17 (Fig. 3), the T-shaped cutouts 20, 21 of which the position of the transverse shaft 15 or the bracket 14 in the coupling position (Fig. 1 to 4 , 8, 9) and in the release position (Fig. S to 7).

Die Einrichtung gestattet ein Entkuppeln der Fahrzeuge bei entspannter Kupplung¹, indem man das obenliegende Kuppelglied 1 /nittels seines Tragbügels durch Anheben des Handgriffs 15° (Abb. 6) aus dem unteren Glied heraushebt und den Tragbügel 14 des letzteren herunterlegt (Abb. 7,8). Ist die Kupplung gespannt, so muß sie vorher durch das Getriebe 9 bis 13 entspannt werden.The device allows the vehicles to ^{be uncoupled when the coupling 1} is released by lifting the overhead coupling element 1 / by means of its carrying handle by lifting the handle 15 ° (Fig. 6) from the lower link and putting down the carrying handle 14 of the latter (Fig. 7, 8th). If the clutch is tensioned, it must first be released by the gear 9 to 13.

Die Tragbügel 14 werden zweckmäßig auf den Querwellen 15 mittels Klemmhülsen und Muttern 14° (Abb. 1 und 2) einstellbar befestigt, um Höhenunterschiede der Fahrzeuge auszugleichen.The support bracket 14 are expediently on the transverse shafts 15 by means of clamping sleeves and Nuts 14 ° (Fig. 1 and 2) fastened adjustable, to compensate for differences in height between the vehicles.

Ein einwandfreies Arbeiten der Kupplung ist nur gewährleistet, wenn die Kuppelglieder die eingestellte Lage beim Spannen und Lösen beibehalten, d. h. sich parallel zu den Schienen bewegen. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß das Kuppelglied auf der Unterseite eine keilförmige Stützfläche i^a erhält, mit der es auf dem Bügel 14 ruht.The coupling can only work properly if the coupling elements maintain the set position during tensioning and releasing, ie move parallel to the rails. This effect is achieved in that the coupling element receives a wedge-shaped support surface i ^a on the underside with which it rests on the bracket 14.

Bei der beschriebenen Ausbildung der Kupplung findet ein selbsttätiges Kuppeln zweier zusammengeschobener Fahrzeuge nur dann statt, wenn die Puffer so weit eingedrückt werden, daß die Kuppelglieder in Eingriff treten können. Bei einem leichten (Anschieben oder in Gleiskrümmungen würde ein Kuppeln nicht erfolgen. Um audh in diesem Falle ein sicheres Kuppeln zu erreichen, müssen die Kuppelglieder beim Zusammenstoß zweier Fahrzeuge einander genähert werden, es muß ihnen also eine der Pufferbewegung gegenläufige Bewegung erteilt werden. Diese Aufgabe 'wird [durch !die Doppelhebel 22, 22° in Verbindung mit den Pufferstangen d erfüllt (Abb. 2). Die Doppelhobel 22, 22^ deren Drehzapfen 23 am Untergestell liegen, sind zu beiden Seiten der Zugstange derart gelagert, daß¹ sie mit dem einen Ende mit der entsprechenden Pufferstange d und mit dem anderen Emde mit dem Lager 6 in Berührung stehen. Sind¹ die Hdbelarme gleich, so werden beim Zusammenstoßen der Puffer c die Kuppelglieder sich um denselben Betrag einander nähern, um den die Puffer eingedruckt werden. Es wird daher schon der halbe Stoß hinreichen, um das Kuppeln zu bewirken. - In Gleiskrümmungen werfen die auf der Außenseite liegenden Puffer wenig oder gar nicht eingedrückt werden. In diesem 'Falle bewirkt der auf der Innenseite der Krümmung liegende Doppelhebel die Zusammenführung der Kiuppelglieder.In the described design of the coupling, an automatic coupling of two vehicles pushed together only takes place when the buffers are pressed in so far that the coupling elements can engage. Coupling would not take place in the event of a slight (pushing or in bends in the track. In order to achieve safe coupling in this case as well, the coupling elements must be brought closer to each other when two vehicles collide, so they must be given a movement in the opposite direction to the buffer movement. This task 'is fulfilled by! the double levers 22, 22 ° in connection with the buffer rods d (Fig. 2). The double planes 22, 22 ^ whose pivot pins 23 are on the underframe, are mounted on both sides of the tie rod in such a way that ¹ they with one end is in contact with the corresponding buffer rod d and with the other Emde with the bearing 6. If ^{the lever arms 1 are} the same, when the buffers c collide, the coupling elements will approach each other by the same amount by which the buffers are pressed in. Half the push will therefore be enough to bring about the coupling.-The buffers on the outside throw little or no buffers into the curvature of the track not be depressed. In this case, the double lever located on the inside of the curve brings the coupling elements together.

Das Übersetzungsverhältnis der Doppelhebel kann veränderlich gemacht werden, indem man sie mit mehreren Drehzapfenbohrungen 24 ausstattet.The gear ratio of the double levers can be made changeable by they are equipped with a plurality of pivot bores 24.

Die Stellung der Kuppelglieder in den verschiedenen Stellungen wird durch eine auf jeder Wagenseite angeordnete Signalscheibe 26 angezeigt (IAIbIb. 3 bis 6). Sie ist durch einen Winkelhebel 25 und ein Gestänge 27, 28 an dem Handgriffe 15" der Querwelle 15 angeschlossen. Liegt der Griff 15° in einem der kurzen Einschnitte 20, ist also der Tragbügel 14 angehoben und das Kuppelglied in der Bereitsdhaftsstellung, so steht die Signalscheibe 26 unsichtbar hinter einer Wand 29. Liegt der Griff ιζ^α in dem tiefen Einschnitt 21, ist also das Kuppelglied in der Buhelage, so ist die Signalscheibe seitlich herausgeschwenkt und sichtbar.The position of the coupling elements in the various positions is indicated by a signal disc 26 arranged on each side of the car (IAIbIb. 3 to 6). It is connected to the handle 15 ″ of the transverse shaft 15 by an angle lever 25 and a linkage 27, 28 Signal disk 26 invisible behind a wall 29. If the handle ^{ιζ α} lies in the deep incision 21, so the coupling element is in the boom position, the signal disk is swung out to the side and is visible.

Die Verbindung des Kuppelgliedes mit der Zugstange mit Hilfe der Spannvorrichtung ist 'bei Eisenbahnfahrzeugen mit nichtdurchgehender Zugstange nicht möglich. In diesem Falle wird die Spannvorrichtung selbst ortsfest am Rahmen des Fahrzeuges angebracht und die Zugstange von der Spannvorrichtung getrennt. Eine derartige Ausführungsform geben die Abb. 10 und 11 wieder. Der Bügel 3 ist bier durch einen Kloben 31 mit der kurzen Zugstange l·¹ verbunden. Die Gewindespindel 8 der Spannvorrichtung ist in einem Lager 34 des Rahmens ortsfest gelagert. Die Mutter 7 ist durch einen Arm J^a, der in einen Schlitz 33 des Lagers 34 eintritt, gegen Drehung gesichert. Die kurze Zugstange V- liegt unter dem Druck einer Feder mittels eines Stellringes 32 an der Mutter 7 an. Die Doppelhebel 22, 22^a legen sich unmittelbar 'gegen die Zugstange b¹'. Um den Eingriffspunkt möglichst nahe der Achse der Zugstange zu legen, ist die Mutter 7 geschlitzt.The connection of the coupling element with the tie rod with the aid of the tensioning device is not possible in the case of railway vehicles with a non-continuous tie rod. In this case, the clamping device itself is fixedly attached to the frame of the vehicle and the pull rod is separated from the clamping device. Such an embodiment is shown in FIGS. 10 and 11. The bracket 3 is connected to the short pull rod l · ¹ by a block 31. The threaded spindle 8 of the clamping device is fixedly mounted in a bearing 34 of the frame. The nut 7 is secured against rotation by an arm J ^a which enters a slot 33 of the bearing 34. The short pull rod V- rests against the nut 7 by means of an adjusting ring 32 under the pressure of a spring. The double levers 22, 22 ^a lay directly 'against the pull rod b ¹ '. In order to place the point of engagement as close as possible to the axis of the pull rod, the nut 7 is slotted.

Der Zug am Kuppelglied wird durch die Feder der kurzen Zugstange 6¹ aufgenommen-, wobei sich die Zugstange von der Mutter 7 entfernt. Die Feder !bewirkt zugleich die Spannung der Kupplung, sobald die Kuppelglieder beim Zusammenstoß zweier Fahrzeuge in Eingriff miteinander getreten sind. Zum Entkuppeln der Fahrzeuge wird die Mutter 7 mittels der Gewindespindel 8 vorwärts bewegt, wobei die Feder der Zugstange &¹ zusammengedrückt wird. Bei der Rückwärtsbewegung der Puffer beim Zusammenstoßen zweier Fahrzeuge werden durch die Doppelhebel 22, 22^B die Zugstangen und Kuppelglieder einander genähert, während die Spannvorrichtungen in Ruhe bleiben.The pull on the coupling element is taken up by the spring of the short pull rod 6 ¹ , the pull rod moving away from the nut 7. The spring! Also causes the clutch to be tensioned as soon as the coupling elements come into engagement with one another when two vehicles collide. To uncouple the vehicles, the nut 7 is moved forward by means of the threaded spindle 8 , the spring of the pull rod & ^{1 being} compressed. During the backward movement of the buffers when two vehicles collide, the tie rods and coupling elements are brought closer to one another ^{by the double levers 22, 22 B, while the clamping devices remain at rest.}

In den Abb. 12, 13 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der das Kuppelglied ι unabhängig von der Zugstange b¹ ist. Der Lagerbügel 3 des Kuppelgliedes läuft in.In Figs. 12, 13 a further embodiment is shown in which the coupling element ι is independent of the tie rod b ¹ . The bearing bracket 3 of the coupling element runs in.

eine Stange 3° aus, die unter dem Druck einer Feder 38 gegen die Mutter 7 der Spannvorrichtung gedruckt wird. Die Gewindespindel 8 ist wieder ortsfest in einem Lagerbock 40 des Rahmens gelagert. Die Mutter 7 ist durch ein Auge y^c auf einem Bolzen 39 des Lagers 40 geführt und dadurch gegen Drehung gesichert. Die Feder 38 stützt sich einerseits gegen eine nur auf der Stange 3" verschiebbare Scheibe 37, die durch Bolzen 36 mit Flanschen j^b der Mutter 7 verbunden ist, anderseits gegen einen Stellring 35 am Ende der ,Stange 3°. Der Stellring steht unter der Wirkung der von den Pufferstangen d beeinfiußten Doppelhebel 22, 22" (Abb. 13).a rod 3 °, which is pressed under the pressure of a spring 38 against the nut 7 of the clamping device. The threaded spindle 8 is again mounted in a stationary manner in a bearing block 40 of the frame. The nut 7 is guided through an eye y ^c on a bolt 39 of the bearing 40 and is thereby secured against rotation. The spring 38 is supported on the one hand against a washer 37 which can only be displaced on the rod 3 "and which is connected by bolts 36 to flanges j ^{b of} the nut 7, and on the other hand against an adjusting ring 35 at the end of the rod 3 °. The adjusting ring is below the Effect of the double levers 22, 22 "influenced by the buffer rods d (Fig. 13).

Bei einem Zug am Kuppelglied 1 spannt sich die Feder 38, während die Spannvorrichtung in Ruhe bleibt. Der Stellring 35 hebt sich von der Mutter 7 ab. Dasselbe ist der Fall, wenn beim Zusammenstoßen zweier Fahrzeuge durch die Wirkung der Doppelhebel 22, 22^a das Kuppelglied vorwärts geschoben wird. Die Spannung der Kupplung wird hier durch die Feder 38 bewirkt. Zum Lösen der Kupplung wird die Mutter 7 in der Richtung gegen die Stange 3^a hin gedreht.When the coupling element 1 is pulled, the spring 38 is tensioned while the tensioning device remains at rest. The adjusting ring 35 stands out from the nut 7. The same is the case if, when two vehicles ^collide, the coupling element is pushed forward by the action of the double levers 22, 22 a. The tension of the clutch is brought about by the spring 38 here. To release the coupling, the nut 7 is rotated ^{in the direction against the rod 3 a.}

Abb. 14 zeigt eine Ausführungsform der Kupplung für Fahrzeuge mit einem Mittelpuffer. Die kraftschlüssige Verbindung zwisehen dem Mittelpuffer f und dem Kuppel- glieidi ι wird¹ hier durch einen in der senkrechten Mittelebene schwenkbaren Doppelhebel 48 erzielt, dessen oberer Arm an der Pufferstange g und dessen unterer Arm an der Ge- windespindel 8 der Spannvorrichtung anliegt. Das Übersetzungsverhältnis ist auch hier veränderlich, indem für den Drehzapfen 49 verschiedene Bohrungen 49°, 49^s vorgesehen sind. Der Antrieb der Spindel 8 erfolgt durch ein Schneckengetriebe 46. Die Spindel 8 nebst ihrem Antrieb ist durch einen Bügel 45, 45" mit einer Stange 42 fest verbunden. Die Mutter 7 der Spindel 8 ist an einem Bügel 41 angelenkt, der auf der Stange 42 verschiebbar i°5 ist und mittels des Zapfens 2 das Kuppelglied ι trägt. Der Zug am Kuppelglied 1 wird durch eine Feder 47 aufgenommen, die über die Stange 42 geschoben ist und einerseits an dem festen vorderen Läger 43, anderseits an dem Bügel 45 anliegt, der selbst durch das hintere Lager 44 gestützt wird.Fig. 14 shows an embodiment of the coupling for vehicles with a central buffer. The positive connection zwisehen f the buffer and the dome glieidi ι is here achieved ¹ by a pivoting in the vertical center plane double lever 48, g the upper arm to the buffer bar and the lower arm threaded spindle 8 abuts the clamping device on the overall. The transmission ratio can also be changed here in that different bores 49 °, 49 ^{s are} provided for the pivot pin 49. The spindle 8 is driven by a worm gear 46. The spindle 8 and its drive are firmly connected to a rod 42 by a bracket 45, 45 ″ is displaceable i ° 5 and carries the coupling element ι by means of the pin 2. The tension on the coupling element 1 is absorbed by a spring 47 which is pushed over the rod 42 and rests on the one hand on the fixed front bearing 43 and on the other hand on the bracket 45, which is itself supported by the rear bearing 44.

Um eine bessere Hebelwirkung zu erzielen, kann der kurze Doppelhebel 48 der Ausführungsform nach Abb. 14 durch zwei in wagerechter Ebene schwingende, gekröpfte Doppelhebel 51, 52 gemäß Abb. 15 und 16 ersetzt werden. Die Doppelhebel sind am Rahmen in Böcken 55, 56 gelagert. Das Übersetzungsverhältnis ist wieder regelbar durch Anordnung verschiedener Bohrungen 53, 53°, 53⁶ bzw. 54, 54^ö, 54⁶ für den Drehzapfen. DieIn order to achieve a better leverage effect, the short double lever 48 of the embodiment according to FIG. 14 can be replaced by two cranked double levers 51, 52 according to FIGS. 15 and 16 swinging in a horizontal plane. The double levers are mounted on the frame in brackets 55, 56. The transmission ratio is again controlled by various assembly holes 53, 53 °, 53 ⁶ or 54, 54 ^ö 54 ⁶ for the pivot pin. the

äußeren Enden der Doppelhebel sind durch Bolzen und Schlitze an eine Ouerschiene 57 angelenkt, gegen deren Mitte sich die Pufferstange g anlegt. Die freien inneren Enden der Doppelenden wirken auf einen Stellring der Gewindespindel 8 der Spannvorrichtung ein.outer ends of the double lever are hinged by bolts and slots to a cross rail 57, against the center of which the buffer rod g rests. The free inner ends of the double ends act on an adjusting ring of the threaded spindle 8 of the clamping device.

Bei einem Zug am Kuppelglied 1 wird die Spannvorrichtung samt der Welle 42 in den Lagern 43, 44 verschoben, wobei sich die Feder 47 spannt. Sobald der Zug am Kuppelhaken nachläßt, wird die Spannvorrichtung mit der Welle 42 in ihre Ruhelage zurückgeführt, die durch den Anschlag des Bügels 45 an das feste Lager 44 bestimmt wird. Die Spannung der Kupplung kann durch Verschrauben der Mutter 7 auf der Spindel 8 geregelt werden. Zum Lösen der Kupplung wird die Mutter 7 auf der Spindel 8 so weit nach außen gedreht, daß die Kuppelglieder durch Anheben ihrer Stützbügel außer Eingriff miteinander gebracht werden können. Beim Zusammenstoßen zweier Fahrzeuge wird die Einwärtsbewegung der Mittelpuffer f durch die Doppelhebel 48 (Abb. 14) bzw. die Hebelgestärfge 57, 51, 52 (Abb. 15, 16) in eine gegeneinander gerichtete Verschiebung der Kuppelglieder 1 umgesetzt, wobei sich die Federn 47 spannen.When the coupling element 1 is pulled, the tensioning device together with the shaft 42 is displaced in the bearings 43, 44, the spring 47 being tensioned. As soon as the tension on the coupling hook subsides, the clamping device with the shaft 42 is returned to its rest position, which is determined by the stop of the bracket 45 on the fixed bearing 44. The tension of the coupling can be regulated by screwing the nut 7 onto the spindle 8. To release the coupling, the nut 7 on the spindle 8 is turned outward so far that the coupling elements can be disengaged from one another by lifting their support brackets. When two vehicles collide, the inward movement of the central buffers f is converted by the double levers 48 (Fig. 14) or the lever reinforcements 57, 51, 52 (Fig. 15, 16) into a mutually directed displacement of the coupling elements 1, whereby the springs 47 tighten.

Claims (8)

Patent-An Sprüche:Patent-to sayings: 1. Selbsttätige Eisenbahnkupplung mit nachspannbarem, in senkrechter Ebene verschwenkbarem, widerhakenförmigem Kuppelglied, das durch eine einstellbare Stütze in der Kuppel- und in der Lösestellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels einer Spannvorrichtung (9 bis 13) von der Wagenseite aus verstellbare Kuppelglied (1) mit einer Stützfläche (i^e) versehen ist, die auf einem an einer Querwelle (15) befestigten, mittels dieser schwenbaren Bügel (14) aufliegt. 1. Automatic railway coupling with retensionable, pivotable in the vertical plane, barb-shaped coupling element which is held by an adjustable support in the coupling and in the release position, characterized in that the coupling element adjustable by means of a clamping device (9 to 13) from the wagon side (1) is provided with a support surface (i ^e ) which rests on a bracket (14) which is fastened to a transverse shaft (15) and can be pivoted by means of this. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (1) durch Doppelhebel (22, 22« bzw. 48 bzw. 51, 52) mit den Pufferstangen (d bzw. g) in kraftschlüssiger Verbindung steht, so daß beim Eindrücken der Puffer zweier zusammengeschobener Fahrzeuge die Kuppelglieder einander genähert werden, um das Einfallen der Kuppelglieder ineinander zu erleichtern und zu sichern.2. Coupling according to claim 1, characterized in that the coupling element (1) by double levers (22, 22 ″ or 48 or 51, 52) with the buffer rods (d or g) is in frictional connection, so that when pressed the buffer of two vehicles pushed together, the coupling elements are brought closer to one another in order to facilitate and secure the collapse of the coupling elements into one another. 3. Kupplung- nach Anspruch 1 und 2 für Eisenbahnfahrzeuge mit durchgehender Zugstange, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (6) der Spannvorrichtung an der durchgehenden Zugstange (b) befestigt ist und unter der Einwirkung der von den Puffern beeinflußten Doppelhebel (22, 22^a) steht.3. Coupling according to claim 1 and 2 for railway vehicles with a continuous pull rod, characterized in that the bearing (6) of the clamping device is attached to the continuous pull rod (b) and under the action of the double lever influenced by the buffers (22, 22 ^a ) stands. 4. Kupplung nach Anspruch 1 und 2 für Eisenbahnfahrzeuge mit nichtdiurchgehender Zugstange, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (i) unmittelbar an die Zugstange (b¹) angeschlossen ist, deren inneres Stirnende unter der Wirkung der Zugstangenfeder sich gegen die Mutter (7) der ortsfest gelagerten Spindel (8) der Spannvorrichtung anlegt und zugleich unter der Einwirkung der von den Puffern beeinflußten Doppelhebel (22, 22«) steht (Abb. 10, 11). '4. Coupling according to claim 1 and 2 for railway vehicles with non-through-going tie rod, characterized in that the coupling element (i) is connected directly to the tie rod (b ¹ ) , the inner end of which under the action of the tie rod spring against the nut (7) The stationary spindle (8) of the clamping device applies and at the same time is under the influence of the double levers (22, 22 «) influenced by the buffers (Fig. 10, 11). ' 5. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (1) unabhängig von der Zugstange an eine Stange (3^a) angeschlossen ist, die sich mit ihrem freien, von den Pufferhebeln (22) beeinflußten Ende unter dem Druck einer Feder (38) gegen die Mutter (7) der ortfest gelagerten Spindel (8) der Spannvorrichtung legt (Abb. 12, 13).5. Coupling according to claim 1 and 2, characterized in that the coupling element (1) is connected independently of the pull rod to a rod (3 ^a ) which is influenced by its free end under the pressure of a buffer lever (22) Spring (38) places against the nut (7) of the stationary spindle (8) of the clamping device (Fig. 12, 13). 6. Kupplung nach Anspruch 1 für Fahr- 8g zeuge mit Mittelpuffer, gekennzeichnet durch einen in der senkrechten Mittel-'dbene schwingenden Doppelhebel (48), dessen oberer Arm an der Stange (g·) des Mittelpuffers (/) und dessen unterer Arm an der Gewindespindel (8) der Spannvorrichtung anliegt (Abb. 14).6. Coupling according to claim 1 for 8g vehicles with central buffer, characterized by a double lever (48) swinging in the vertical central plane, its upper arm on the rod (g ·) of the central buffer (/) and its lower arm rests against the threaded spindle (8) of the clamping device (Fig. 14). 7. Kupplung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (8) der Spannvorrichtung mit ihrem Antrieb durch einen Bügel (45) an eine in festen Lagern (43, 44) längsverschiebbar gelagerte Stange (42) angeschlossen ist, die zwischen dem vorderen festen Lager (43) und^üdem Verbindungsbügel (45) eine den letzteren beeinflussende Feder (47) trägt und gleichzeitig zur Führung des Kuppelgliedes (i) dient (Abb. 14).7. Coupling according to claim 1 and 6, characterized in that the threaded spindle (8) of the clamping device is connected with its drive by a bracket (45) to a in fixed bearings (43, 44) longitudinally displaceably mounted rod (42) which between the front fixed bearing (43) and ^above the connecting bracket (45) carrying the latter influencing spring (47) and at the same time serves to guide the coupling element (i) (Fig. 14). 8. Kupplung nach Anspruch 1, 6 und 7, gekennzeichnet durch eine Ouerschiene (57), gegen deren Mitte sich die Stange (g) des Mittelpuffers (/) legt, während an die Enden der Schiene (57) je ein gekröpfter Doppelhebel (51, 52) durch BoI-zen und Schlitze angelenkt ist, deren freie innere Arme auf einen Stellring" (50) der Gewindespindel (8) der Spannvorrichtung einwirken (Abb. 15, 16).8. Coupling according to claim 1, 6 and 7, characterized by a cross rail (57), against the center of which the rod (g) of the central buffer (/) lays, while at the ends of the rail (57) a cranked double lever (51 , 52) is articulated by bolts and slots, the free inner arms of which act on an adjusting ring "(50) of the threaded spindle (8) of the clamping device (Fig. 15, 16). Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.In addition 3 sheets of drawings.