DE3601891A1 - Rastvorrichtung zur befestigung eines anbauteiles, verfahren zur montage einer mit einem anbauteil versehenen wandverkleidung sowie kraftfahrzeugtuer mit einem als tuertasche ausgebildeten anbauteil - Google Patents

Rastvorrichtung zur befestigung eines anbauteiles, verfahren zur montage einer mit einem anbauteil versehenen wandverkleidung sowie kraftfahrzeugtuer mit einem als tuertasche ausgebildeten anbauteil

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DE3601891A1 DE19863601891 DE3601891A DE3601891A1 DE 3601891 A1 DE3601891 A1 DE 3601891A1 DE 19863601891 DE19863601891 DE 19863601891 DE 3601891 A DE3601891 A DE 3601891A DE 3601891 A1 DE3601891 A1 DE 3601891A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rastvorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles, insbesondere einer Tür­ tasche, auf einer mit einer Wandverkleidung versehenen Wand, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür. Weiterhin be­ trifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer mit einem Anbauteil, insbesondere einer Türtasche, verse­ henen Wandverkleidung, insbesondere einer Kraftfahrzeug­ tür. Zusätzlich bezieht sich die Erfindung auf eine Kraftfahrzeugtür mit einem als Türtasche ausgebildeten Anbauteil.
Die Türen und Seitenwände von Kraftfahrzeugen werden üblicherweise mit einer Wandverkleidung versehen. Auf diesen Wandverkleidungen müssen Anbauteile montiert wer­ den, beispielsweise bei einer Kraftfahrzeugtür eine Tür­ tasche oder eine Armlehne. Meist werden diese Anbauteile mittels Blechschrauben am Karosserierohbau befestigt. Das erfordert Öffnungen in der Türtasche zum Durchführen der Schrauben, welche nach der Türtaschenmontage durch Blinddeckel wieder verdeckt werden müssen. Dies bedingt es, die Blinddeckel als zusätzliche Bauteile in den verschiedenen Ausstattungsfarben und unterschiedlichen Gestaltungen für die rechte und linke Seite bereitzu­ halten. Das Einklipsen der Blinddeckel bereitet zudem zusätzliche Arbeit. Hiervon abgesehen, bleiben die Blind­ deckel stets sichtbar und werden als unschön empfunden.
Die DE-OS 23 53 680 zeigt auch schon eine Türtasche, welche an ihren Anlageflächen als Rastvorrichtungen dienende Haken hat, die in Durchbrechungen des Türroh­ baus einzuschnappen vermögen. Dadurch ist die Türtasche wesentlich rascher zu montieren als eine anzuschraubende Türtasche. Bei der Serienfertigung muß diese Türtasche jedoch ebenfalls am Band als Einzelteil zugeführt und montiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rastvor­ richtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß das mit solchen Rastvorrichtungen versehene Anbau­ teil mit einer Wandverkleidung vormontiert werden kann, so daß die Wandverkleidung mit dem Anbauteil anschließend als Montageeinheit rasch und mit geringem Aufwand am Kraftfahrzeug anzubringen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rastvorrichtung aus einem an der Wand zu befestigen­ den, mit Rastfüßen und Entriegelungsnasen versehenen Auf­ nahmeteil und einem an dem zu befestigenden Anbauteil anzubringenden Rastkörper besteht, welcher Rasten zum Verrasten mit der Verkleidung und im geringeren Abstand zur Anlagefläche des zu befestigenden Gegenstandes als die Rasten eine Rastfußaufnahme zur Verrastung mit den Rastfüßen des Aufnahmeteils hat.
Dank dieser erfindungsgemäßen Gestaltung kann man die Türtasche oder auch andere Anbauteile auf der Wandver­ kleidung vormontieren. Dadurch braucht bei der Montage nur noch eine Montageeinheit zugeführt und montiert zu werden. Das ist wesentlich zeitsparender und einfacher, als wenn am Band zunächst die Wandverkleidung montiert und dann die Einbauteile zugeführt und montiert werden müßten. Da das Aufnahmeteil fest mit der Wand zu verbin­ den ist, wird das Anbauteil nach dem endgültigen Ver­ rasten mit dieser Wand verbunden, so daß es weit höher belastbar ist als ein nur an der Wandverkleidung be­ festigtes Anbauteil. Durch die Entriegelungsnasen am Aufnahmeteil wird es möglich, die Entriegelungsvorrich­ tung mittels eines Werkzeuges, insbesondere eines Schrau­ benziehers, ohne Zerstörung zu entriegeln, so daß es mög­ lich ist, das Anbauteil zerstörungsfrei zu demontieren.
Besonders einfach ist das Aufnahmeteil gestaltet, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Aufnahmeteil eine Befestigungsfläche hat, von der aus zwei klammerartige Schenkel wegragen, nahe deren Enden die Rastfüße vorgesehen sind und wenn zwischen der Befestigungsfläche und den Rastfüßen an den Schenkeln die Entriegelungsnasen in Form von aufeinander gerich­ teten Vorsprüngen angeordnet sind, zwischen denen ein schmaler Spalt vorgesehen ist.
Eine einfache und kostengünstig herstellbare Ausführungs­ form des Rastkörpers zeichnet sich dadurch aus, daß er ein über das Aufnahmeteil zu schiebender Hohlkörper ist, welcher an zwei gegenüberliegenden Außenflächen die Rasten zum Verrasten mit der Wandverkleidung hat.
Die Verrastung der Rastfüße im Rastkörper ist mit beson­ ders einfachen Mitteln zu bewerkstelligen, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Rastfuß­ aufnahme im Rastkörper durch einen quer zu den Rastfüßen des Aufnahmeteils verlaufenden Steg gebildet ist.
Das Entrasten der Rastvorrichtung kann auf einfache Weise mittels eines Schraubenziehers erfolgen, wenn in dem Rastkörper ein Fenster vorgesehen ist, welches sich bei verrastetem Rastkörper im Bereich der Entriegelungs­ nasen des Aufnahmeteils befindet.
Die zweitgenannte Aufgabe, nämlich die Schaffung eines Verfahrens zur Montage einer mit einem Anbauteil versehe­ nen Wandverkleidung, wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß die Anbauteile zunächst in die noch nicht montierte Verkleidung mittels an den Gegenständen vorge­ sehenen Rastkörpern vorverrastet und auf der Wand Auf­ nahmeteile zur Aufnahme der Rastkörper angebracht werden und daß man beim Befestigen der Verkleidung auf der Wand die Rastkörper mit den Aufnahmeteilen verrastet.
Der Vorteil dieser Verfahrensweise liegt darin, daß die Wandverkleidung mit dem Anbauteil, also insbesondere der Türtasche, als vormontierte Montageeinheit am Band mon­ tiert werden kann. Dadurch erniedrigen sich die Montage­ kosten.
Die letztgenannte Aufgabe, nämlich die Schaffung einer Kraftfahrzeugtür, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rastvorrichtung aus einem am Türrohbau zu be­ festigenden, mit Rastfüßen und Entriegelungsnasen ver­ sehenen Aufnahmeteil und einem an der zu befestigenden Türtasche anzubringenden Rastkörper besteht, welcher Rasten zum Verrasten mit der Verkleidung und im gerin­ geren Abstand zur Anlagefläche der zu befestigenden Tür­ tasche als die Rastfüße eine Rastfußaufnahme zur Ver­ rastung mit den Rastfüßen des Aufnahmeteils hat.
Die Vorteile einer solchen Kraftfahrzeugtür ergeben sich sinngemäß aus den Vorteilsangaben zu der vorgenannten Rastvorrichtung. Ebenso zeichnen sich vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Kraftfahrzeugtür durch die in den vor­ erwähnten Ansprüchen 2-5 gekennzeichneten Ausbildungen der Rastvorrichtung aus.
Ganz besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Rast­ vorrichtung in der rückwärtigen Schmalseite der Tür­ tasche vorgesehen und die Entriegelungsnasen von der Türtascheninnenseite zugänglich sind, und wenn die Tür­ tasche zusätzlich an ihrer Unterkante mittels Schrauben mit dem Türrohbau verschraubt ist. Durch diese Schrauben wird die Türtasche zusätzlich mit dem Türrohbau verbun­ den, so daß eine besonders feste und stabile Verbindung entsteht und die Türtasche dadurch hoch belastet werden kann. Da die Schrauben an der Unterkante der Türtasche vorgesehen sind und sich deshalb unterhalb der Wölbung der Türtasche befinden, kann man sie von oben nicht sehen, so daß Schraubenabdeckungen nicht erforderlich sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nach­ folgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Kraftfahrzeugtür von der Fahrzeuginnen­ seite aus gesehen,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die Kraft­ fahrzeugtür entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Kraftfahr­ zeugtür entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung eines Aufnahme­ teils der Rastvorrichtung einer Türtasche der Kraftfahrzeugtür gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung eines Rastkörpers der Rastvorrichtung der Türtasche der Kraft­ fahrzeugtür gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt als Ganzes von der Fahrzeuginnenseite her gesehen eine beifahrerseitige Kraftfahrzeugtür 1, welche eine Fensterscheibe 2 und eine ein Türunterteil abdeckende Wandverkleidung 3 hat. Auf dieser Wandverklei­ dung 3 sitzt als Anbauteil eine Türtasche 4, in der zu­ gleich ein Lautsprecher 5 angeordnet ist. Die Befesti­ gung der Türtasche 4 erfolgt an ihrer Unterkante durch Schrauben 6, 7, 8, die einfach durch die Türtasche 4 hindurch in den Türrohbau geschraubt sind. Da die Schrauben 6, 7, 8 sich unterhalb der Türtaschenwölbung befinden, sind sie von oben her nicht sichtbar, so daß sie nicht abgedeckt werden müssen. An der rückwärtigen Schmalseite der Türtasche 4 erfolgt die Verbindung der Türtasche 4 mit dem Türrohbau durch eine Rastvorrichtung 9, deren Gestaltung für die vorliegende Erfindung von besonderer Bedeutung ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Wand 10, welche einen Teil des Türrohbaues bildet. Weiterhin zeigt diese Figur, daß die Wand türinnenseitig durch die Wandverkleidung 3 verklei­ det ist, auf der die Türtasche 4 sitzt. Zu erkennen ist, daß die Rastvorrichtung 9 die Türverkleidung 4 durch­ dringt und innenseitig an der Wand 10 und damit am Tür­ rohbau befestigt ist.
Die Fig. 3 läßt an der oberen Seite der Türtasche 4 die Rastvorrichtung 9 erkennen. Zu sehen ist dort, daß diese aus einem an der Wand 10 befestigten Aufnahmeteil 12 und einem Rastkörper 12 besteht. Dieser Rastkörper 12 hat ein Fenster 13, durch welches man ein Werkzeug zum ver­ rasteten Aufnahmeteil 12 führen kann, um es zu ent­ rasten.
In der Fig. 4 ist das Aufnahmeteil 11 detailliert dar­ gestellt. Es hat eine Befestigungsfläche 14, mit der es zwecks Vermeidung eines Wassereintritts selbstdichtend gegen die Wand 10 und damit den Türrohbau geschraubt werden kann. Hierzu sind in der Befestigungsfläche 14 Schraublöcher 15, 16, 17, 18 vorgesehen. Von der Be­ festigungsfläche 14 weg ragen zwei Schenkel 19, 20, die an ihrem freien Ende jeweils einen Rastfuß 21, 22 aufwei­ sen. Zwischen diesen Rastfüßen 21, 22 und der Befesti­ gungsfläche 14 ist an jedem Schenkel 19, 20 jeweils eine Entriegelungsnase 23, 24 vorgesehen. Diese Entriegelungs­ nasen 23, 24 sind aufeinandergerichtet und lassen ledig­ lich einen schmalen Spalt 25 zwischen sich frei. Fährt man mit einem Schraubenzieher in diesen Spalt 25 und verdreht ihn dann, so werden die Schenkel 19, 20 ge­ spreitzt, wodurch sich die Rastfüße 21, 22 auseinander bewegen.
Die Fig. 5 zeigt einen Teilbereich der Rückseite der Türtasche 4, an dem der Rastkörper 12 befestigt ist. Bei ihm handelt es sich um einen rechteckigen Hohlkörper, welcher über das Aufnahmeteil 11 geschoben werden kann. Der Rastkörper 12 hat an zwei Seiten jeweils eine Raste 26, 27, mit der er schon hinter die Wandverkleidung 3 zu greifen vermag, bevor die Wandverkleidung 3 auf der Wand 10 befestigt ist. Zwischen den Rasten 26, 27 und der Anlagefläche, mit der sich die Türtasche 4 im montierten Zustand der Wandverkleidung 3 gegen diese Wand­ verkleidung 3 legt, ist in dem Rastkörper 12 eine Rastaufnahme 28 vorgesehen, die durch einen einfachen Steg gebildet ist, über den die Rastfüße 21, 22 zu schnappen vermögen. Zu sehen ist in Fig. 5 desweiteren das Fenster 13, durch das die Entriegelungsnasen 23, 34 des Aufnahmeteils zu erreichen sind, wenn der Rastkörper 12 vollständig auf das Aufnahmeteil 11 geschoben ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schraubt man zunächst das Aufnahmeteil 11 an die Wand 10. Separat vom Montageband kann man die Türtasche 4 auf die Wandverkleidung 3 setzen, so daß der Rastkörper 12 diese Wandverkleidung 3 durchdringt und sich mit den Rasten 26, 27 an der Wandverkleidung 3 festhält. Die Wandverkleidung 3 mit der Türtasche 4 wird dann als Mon­ tageeinheit auf die Wand 10, also in diesem Ausführungs­ beispiel auf den Türrohbau, aufgesetzt und befestigt. Schiebt man dabei die Türtasche 4 mit dem Rastkörper 12 vollständig auf das Aufnahmeteil 11, so rasten die Rast­ füße 21, 22 über die Rastfußaufnahme 28, wodurch die Tür­ tasche 4 mit der Wand 10 verbunden wird. Ein nachträg­ liches Entrasten ist mittels eines Schraubenziehers mög­ lich, mit dem man durch das Fenster 13 zwischen die Entriegelungsnasen 23, 24 greift.

Claims (12)

1. Rastvorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles, insbesondere einer Türtasche, auf einer mit einer Ver­ kleidung versehenen Wand, insbesondere einer Kraftfahr­ zeugtür, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (9) aus einem an der Wand (10) zu befestigenden, mit Rastfüßen (21, 22) und Entriegelungsnasen (23, 24) versehenen Aufnahmeteil (11) und einem an dem zu befestigenden Anbauteil (Türtasche 4) anzubringenden Rastkörper (12) besteht, welcher Rasten (26, 27) zum Verrasten mit der Wandverkleidung (3) und im geringeren Abstand zur Anlagefläche des zu befestigenden Gegenstandes als die Rasten (26, 27) eine Rastfußaufnahme (28) zur Verrastung mit den Rastfüßen (21, 22) des Aufnahmeteils (11) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (11) eine Befestigungsfläche (14) hat, von der aus zwei klammerartige Schenkel (19, 20) wegragen, nahe deren Enden die Rastfüße (21, 22) vorge­ sehen sind und daß zwischen der Befestigungsfläche (14) und den Rastfüßen (21, 22) an den Schenkeln (19, 20) die Entriegelungsnasen (23, 24) in Form von aufeinander ge­ richteten Vorsprüngen angeformt sind, zwischen denen ein schmaler Spalt (25) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rastkörper (12) ein über das Auf­ nahmeteil (11) zu schiebender Hohlkörper ist, welcher an zwei gegenüberliegenden Außenflächen die Rasten (26, 27) zum Verrasten mit der Wandverkleidung (3) hat.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfuß­ aufnahme (28) im Rastkörper (12) durch einen quer zu den Rastfüßen (21, 22) des Aufnahmeteils (11) verlaufenden Steg gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rast­ körper (12) ein Fenster (13) vorgesehen ist, welches sich bei verrastetem Rastkörper (12) im Bereich der Ent­ riegelungsnasen (23, 24) des Aufnahmeteils (11) befin­ det.
6. Verfahren zur Montage einer mit einem Anbauteil, ins­ besondere einer Türtasche, versehenen Wandverkleidung, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anbauteile zunächst in die noch nicht montierte Verkleidung mittels an den Gegenständen vorge­ sehenen Rasten vorverrastet und auf der Wand Aufnahme­ teile zur Aufnahme der Rastkörper angebracht werden und daß man beim Befestigen der Verkleidung auf der Wand die Rastkörper mit den Aufnahmeteilen verrastet.
7. Kraftfahrzeugtür mit einer Wandverkleidung und einem als Türtasche ausgebildeten Anbauteil, welches durch zu­ mindest eine Rastvorrichtung mit dem Türrohbau verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (9) aus einem am Türrohbau (Wand 10) zu befestigenden, mit Rastfüßen (21, 22) und Entriegelungsnasen (23, 24) ver­ sehenen Aufnahmeteil (11) und einem an der zu befestigen­ den Türtasche (4) anzubringenden Rastkörper (12) be­ steht, welcher Rasten (26, 27) zum Verrasten mit der Wandverkleidung (3) und im geringeren Abstand zur Anlage­ fläche der zu befestigenden Türtasche (4) als die Rasten (26, 27) eine Rastfußaufnahme (28) zur Verrastung mit den Rastfüßen (21, 22) des Aufnahmeteils (11) hat.
8. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufnahmeteil (11) eine Befestigungs­ fläche (14) hat, von der aus zwei klammerartige Schenkel (19, 20) wegragen, nahe deren Enden die Rastfüße (21, 22) vorgesehen sind und daß zwischen der Befestigungs­ fläche (14) und den Rastfüßen (21, 22) an den Schenkeln (19, 20) die Entriegelungsnasen (23, 24) in Form von aufeinander gerichteten Vorsprüngen angeordnet sind, zwischen denen ein schmaler Spalt (25) vorgesehen ist.
9. Kraftfahrzeugtür nach den Ansprüchen 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (12) ein über das Aufnahmeteil (11) zu schiebender Hohlkörper ist, welcher an zwei gegenüberliegenden Außenflächen die Rasten (26, 27) zum Verrasten mit der Wandverkleidung (3) hat.
10. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast­ fußaufnahme (11) im Rastkörper (12) durch einen quer zu den Rastfüßen (21, 22) des Aufnahmeteils (11) verlaufen­ den Steg gebildet ist.
11. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rastkörper (12) ein Fenster (13) vorgesehen ist, welches sich bei verrastetem Rastkörper (12) im Bereich der Ent­ riegelungsnasen (23, 24) des Aufnahmeteils (11) befin­ det.
12. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennnzeichnet, daß die Rastvorrichtung (9) in der rückwärtigen Schmalseite der Türtasche (4) vorgesehen und die Entriegelungsnasen (23, 24) von der Türtascheninnenseite zugänglich sind, und daß die Türtasche (4) zusätzlich an ihrer Unterkante mittels Schrauben (6, 7, 8) mit dem Türrohbau (Wand 10) verschraubt ist.
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