DE359867C - Walzverfahren zur Herstellung von Pflugscharen - Google Patents

Walzverfahren zur Herstellung von Pflugscharen

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DE359867C
DE359867C DEB94432D DEB0094432D DE359867C DE 359867 C DE359867 C DE 359867C DE B94432 D DEB94432 D DE B94432D DE B0094432 D DEB0094432 D DE B0094432D DE 359867 C DE359867 C DE 359867C
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plowshares
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/06Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons ploughshares; axes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Walzverfahren zur Herstellung von Pflugscharen. Es ist bekannt, Platinen auf Walzen zu Pflugscharen zu formen und hierbei die Walze selbst in mehrere Arbeitsfelder zu unterteilen, in welchen das Werkstück einer jeweils besonderen Formgebung unterzogen wird. Bei diesen bisher bekannten Einrichtungen von Walzen war es erforderlich, Reserviervorrichtungen anzubringen, da die Ausarbeitung der Walzprofile in den einzelnen Arbeitsfeldern die Beibehaltung .einer und derselben Drehrichtung der Walzen nicht zuließ, um das. Werkstück sowohl in dem einen als auch in dem anderen Arbeitsfeld vollkommen bearbeiten zu können.
  • Diese Reversiervorrichtungen zu umgehen, ist der Zweck der Erfindung, welche darin besteht, daß die Arbeitsfelder an den Walzen die Einführung des Werkstücks von der Vorder- und von der Rückseite des Walzenstocks möglich machen, so zwar, daß nach dem Herausstoßen des Werkstücks aus dem einen Arbeitsfeld dieses Werkstück auf der Rückseite des Walzenstocks unter Beibehaltung derselben Drehrichtung der Walzen in das zweitE Arbeitsfeld eingeschoben werden kann.
  • Dadurch ist die Erfindungsaaifgabe erklärt und es bleibt lediglich der fachmännischen Erfahrung überlassen, die Profilierungen der Walzen in den einzelnen Arbeitsfeldern derart vorzunehmen, daß nach dem jeweiligen Ausstoßen des Werkstücks aus dem einen Arbeitsfeld bis zur Einführung desselben auf dieser Ausstoßseite in das neue Arbeitsfeld die Walzenprofile,des letzteren den zum Einschieben des Werkstücks notwendigen klaffen. den Spalt freilassen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeich. nun,-en leicht verständlich.
  • In Abb. r sind in Seitenansicht die Arbeitsfelder I, II und III, IV dargestellt. Es handelt sich im vorliegenden Fall in erster Reihe darum, die Augschare nach den hauptsächlichst in Betracht kommenden Richtungen, und zwar dem Längsprofil und dem Querprofil auszuwalzen.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen eine Stirnansicht des Walzenarbeitsfeldes I, II in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, die Alb. q., 5 und 6 in der gleichen. Stirnansicht das Arbeitsfeld 11I, IV, ebenfalls in verschiedenen Stellungen. Der Arbeitsvorgang bei diesen Walzen, welche sich:, wie die eingezeichneten Pfeilrichtungen andeuten, immer in einer und derselben Richtung bewegen, ist folgender: Gemäß Abb.2 wird das Werkstück beispielsweise von der Vorderseite des Walzenstocks im Sinne des Pfeiles z in das Arbeit.-feld I, II eingeführt, um das Längsprofil herzustellen. Der Stellung der Walzen des Arbeitsfeldes I, II entsprechend der Abb. 2 wird im Betrieb die Stellung der Walzen des Arbeitsfeldes III, IV entsprechend Abb. 6 gleichkommen, bei welch letzterer das Querprofil gerade fertiggestellt wurde.
  • Bei der Drehung ,der Walze im Arbeitsfeld I, 1I gemäß der eingezeichneten Pfeilrichtung ist das Längsprofil des Werkstücks d ausgestreckt worden (s. Abb. 3), und es soll nun gemäß der Erfindung auf Eier Rückseite des Walzenstocks die Einführung des Werkstücks. in das Arbeitsfeld III, IV zur Bearbeitung nach dem Querprofil erfolgen.
  • Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß die Profilierung der Wälzen im Arbeitsfeld III, IV eine derartige ist (Abb, q.), daß während der Umführung des Arbeitsstückes sich :der für die Einführung desselben in der Pfeilrichtung 2 gemäß Abb. 5 notwendige Spalt zwischen den Walzen ergibt, Ida das Auswalzen des Querprofils nicht so lange Zeit erfordert, wie das des Längsprofils, werden selbstverständlich die Arbeitsflächen der Walzen im Arbeitsfeld III, IV kürzer gehalten sein. Ebenso wird das richtige Einsetzen des Arbeitsstückes in das Arbeitsfeld III, IV (Abb.5) durch entsprechende Anschläge ermöglicht.
  • Jedenfalls wird dann immer in gleicher Drehrichtung der Walzen nach Vollendung des Querprofils (Abb. 6) das Arbeitsfeld I, II die nette Einführung eines Werkstücks zulassen, so wie dies in Abb.2 der Zeichnung ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Walzverfahren zur Herstellung von Pflugscharen bei Verwendung von in mehrere Arbeitsfelder unterteilten Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß eines derselben zur Herstellung des Längsprofils, das andere zur Herstellung des Querprofils des Pflugschars ausgebildet ist und beide Arbeitsfelder bei gleicher Drehrichtung der Walzen Einstiche für die Werkstücke zu beiden Seiten der Walzenmitte freilegen derart, .daß die Werkstücke von beiden Seiten des Walzenpaares in die Arbeitsfelder eingeschoben werden können.
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