DE3587488T2 - Gerät zur Bewertung der Dichte und Ebenheit von gedruckten Mustern. - Google Patents
Gerät zur Bewertung der Dichte und Ebenheit von gedruckten Mustern.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewerten der Dichte (Helligkeit/Dunkelheit) und Gleichmäßigkeit der Dichte von einem Muster, das auf einem Artikel aufgedruckt ist, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Feststellen der Dichte von gedruckten Mustern, zum Beispiel gedruckten Buchstaben und Zeichen, und dann zum Bewerten von deren Gleichmäßigkeit.
- Bei der Herstellung von integrierten Schaltungen (IC) etc. werden Informationen, die zum Beispiel aus einem Modellkode, einer Herstellungsseriennummer und einem Herstellungsdatum bestehen, gleich nach-der Herstellung oder vor dem Versand normalerweise auf eine äußere Oberfläche eines Gehäuses gedruckt, um die IC-Anordnung etc. zu kennzeichnen. Das Drucken erfolgt normalerweise durch eine automatische Druckmaschine oder einen Stempel. Die Informationen sind wichtig zum Unterscheiden zwischen Anordnungen beim Testen und bei dem Einbau in gedruckte Leiterplatten, sowie zur Gütekontrolle von Serien solcher Anordnungen. Demzufolge müssen die Informationen über einen langen Zeitraum lesbar bleiben.
- Es sind viele Vorrichtungen zum Prüfen der Informationen, die auf dem Gehäuse aufgedruckt sind, und besonders zum Untersuchen der Dichte der gedruckten Informationen und von deren Gleichmäßigkeit vorgeschlagen worden. Wenn eine IC- Anordnung mit einer unzureichenden Dichte oder Gleichmäßigkeit von Informationen bedruckt ist, kann jene Anordnung zum Beispiel vor dem Testen oder dem Versand festgestellt und zurückgewiesen werden.
- Ein Bericht "A Machine Vision System for Inspection of Keyboards" von J. Wilder, erschienen in Signal Processing, Mai 1983, Seiten 413 bis 421, befaßt sich mit einem System, das als Hauptaufgabe überprüfen kann, daß jede Stelle auf einer Tastatur eine korrekte, richtig orientierte Taste enthält, und daß die Graphik nicht stark verzerrt ist. Das System arbeitet, um eine Schraffierung (Dichte) durch Ausführen einer Filterung, Intensitätsmessung, Randextraktion, Merkmalsextraktion und Mehrrahmenmittelung zu verarbeiten. Um die obige Verarbeitung zu realisieren, enthält das System Bildeingabemittel, Mittel zum Konvertieren des Eingabebildes in binär kodierte Bilddaten und Mittel zum Vergleichen der binär kodierten Bilddaten mit einem vorbestimmten Bezugsmuster, das in einem Speicher gespeichert ist.
- Jedoch offenbart der Bericht die Signalverarbeitung nicht in einem Ausmaß, welches das Verstehen durch andere gestattet. Außerdem ist das System ein Absoluttyp, bei dem das Bezugsmuster vorher festgelegt ist. Als Resultat arbeitet das System nicht stabil angesichts von Veränderungen bei der Beleuchtung oder beim Rauschen. Es ist auch schwierig und kompliziert, das festgelegte Bezugsmuster zu bestimmen, um zuverlässige Resultate zu erhalten.
- Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 55-13453 offenbart eine Vorrichtung zum Untersuchen des Aufdruckes auf einem Artikel, die ein Druckband und einen Druckkopf in einem Geldausgabegerät etc. überwacht.
- Die Vorrichtung enthält eine Bildeingabeanordnung, eine Unterscheidungs-Konvertierungsanordnung, Zählmittel, eine Speicheranordnung und erste und zweite Bewertungsmittel. Die Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung unterscheidet Eingabebildsignale mit einer Vielzahl von Bezugspegeln und konvertiert die unterschiedenen Signale zu kodierten Signalen, um eine Vielzahl von unterschiedenen Pegelsignalen zu erhalten, die der Dichte des gedruckten Musters entsprechen. Das Zählmittel zählt die Anzahl von unterschiedenen Pegeln in horizontaler Abtastrichtung, d. h., X-Richtung, um Rauschen und/oder unnötige Daten zu eliminieren, und um dadurch eine Reduzierung der Speichergröße zu ermöglichen. Das erste Bewertungsmittel überprüft effektive unterschiedene Pegelsignale. Das zweite Bewertungsmittel vergleicht die effektiven unterschiedenen Pegelsignale mit einem vorbestimmten Bezugsmuster, um ein Signal von entweder "gut" oder "schlecht" auszugeben. Die Vorrichtung ist jedoch auch ein Absoluttyp, und so leidet sie unter denselben Nachteilen wie oben erwähnt.
- Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 55-157078 offenbart ein Verfahren zum Finden eines fehlerhaften Musters. Das Verfahren enthält die Schritte: Extrahieren einer Vielzahl von Positionsdaten durch Verschieben von Eingabebilddaten durch gewisse Inkremente bezüglich eines Zentralteils (Pixel), der zu messen ist; Vergleichen der Positionsdaten mit einem vorbestimmten Bezugsmuster; und Ausgeben eines Signals von entweder "gut" oder "schlecht". Das Verfahren ist ein Absoluttyp, so hat es dieselben Nachteile wie obengenannt.
- Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 58-168185 offenbart eine Vorrichtung zum Bewerten eines Zeichens, das auf eine äußere Oberfläche eines elektrischen Kolbens aufgebracht ist, die eine Ablagerung von Schmutz, teilweise Auslöschung und ungleichmäßige Dichte von Zeichen darauf feststellen kann. Diese leidet auch unter denselben Nachteilen.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Feststellen der Dichte und deren Gleichmäßigkeit von gedruckten Mustern mit hoher Zuverlässigkeit vorzusehen, ungeachtet von Veränderungen bei der Beleuchtung und dem Rauschen.
- Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, die kein schwieriges und komplexes Setzen oder Einstellen von Parametern erfordert.
- Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, die mit einer einfachen Schaltungskonfiguration gebildet ist und mit hoher Geschwindigkeit arbeitet.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bewerten der Dichte und Gleichmäßigkeit eines Musters vorgesehen, das auf einem Artikel auf gedruckt ist, gekennzeichnet durch Mittel zum Berechnen der Dichteverteilung einer Vielzahl von Bilddaten in jedem von einer Vielzahl von Segmenten des Musters durch Abtasten der Dichte jedes Pixels der Bilddaten; ein Mittel zum Prüfen der Dichteverteilung innerhalb jedes Segmentes und bei jenen Segmenten, in denen die Dichteverteilung einer vorbestimmten Funktion genügt, bezeichneter effektiver Segmente, zum Normieren der Dichteverteilung von jedem solchen Segment durch Dividieren jedes Wertes der Dichteverteilung durch einen Wert, der die Gesamtdichte in dem genannten Segment darstellt; und ein Mittel zum Quantifizieren der Dichte und Gleichmäßigkeit der Muster auf der Grundlage der Dichteverteilungen, die durch die bestimmenden und normierenden Mittel normiert sind, bei der die Gleichmäßigkeit als Grad der Veränderung einer normierten Dichte innerhalb der Muster definiert ist.
- Als Beispiel werden nun Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen
- Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Feststellen der Dichte von gedruckten Mustern und deren Gleichmäßigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 2 eine Ansicht von Beispielen von gedruckten Buchstabenmustern ist, deren Dichte und Gleichmäßigkeit festzustellen sind;
- Fig. 3 eine Ansicht eines Segments und die Anordnung von Pixels in dem Segment ist;
- Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines Segments SEG&sub1;&sub1; in Fig. 2 ist;
- Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm einer in Fig. 1 gezeigten Differenzschaltung ist;
- Fig. 6a und 6b Ansichten von Filterparametern zum Erläutern der Operation der Differenzschaltung sind;
- Fig. 7 eine Ansicht von Beispielen von Buchstabenmustern ist, die in einer in Fig. 1 gezeigten Buchstabenmuster-Extraktionsschaltung extrahiert sind;
- Fig. 8 und 9 Schaltungsdiagramme einer in Fig. 1 gezeigten Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung sind;
- Fig. 10a und 10b Ansichten von einer Adresse sind, die aus oberen und unteren Adressen ADU und ADL besteht, zum Zugreifen auf die in Fig. 8 gezeigte Histogramm-Speicheranordnung, und von einem Feld in der Histogramm-Speicheranordnung;
- Fig. 11 eine graphische Darstellung des Histogramms ist, das durch die in Fig. 8 und 9 gezeigte Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung erhalten wurde;
- Fig. 12a und 12b graphische Darstellungen von einem Muster sind, dessen Projektion durch eine Projektionsberechnungsschaltung von Fig. 1 zu berechnen ist, und von einem berechneten Projektionsresultat;
- Fig. 13a und 13d Ansichten zum Erläutern der Operation einer in Fig. 1 gezeigten Synthetisierungsschaltung sind;
- Fig. 14 und 15 Ansichten zum Erläutern der Operation der Synthetisierungsschaltung sind;
- Fig. 16 und 17 Schaltungsdiagramme der in Fig. 1 gezeigten Projektionsberechnungsschaltung sind;
- Fig. 18 ein Blockdiagramm einer Mikroprozessoreinheit ist;
- Fig. 19 ein Flußdiagramm ist, das die Funktion der Synthetisierungsschaltung erläutert;
- Fig. 20 ein Flußdiagramm ist, das die Funktion einer in Fig. 1 gezeigten Bereichsberechnungsschaltung zeigt;
- Fig. 21a bis 21d graphische Darstellungen sind, die die Operation der Bereichsberechnungsschaltung erläutern;
- Fig. 22 ein Flußdiagramm ist, das die Funktion einer Gleichmäßigkeitsbewertungsberechnungsschaltung zeigt;
- Fig. 23a bis 23c graphische Darstellungen von Histogrammen sind;
- Fig. 24a bis 24d graphische Darstellungen von Gleichmäßigkeitskoeffizienten sind;
- Fig. 25a bis 25c Ansichten von Gleichmäßigkeitskoeffizientenkarte sind, die in der Gleichmäßigkeitsbewertungsberechnungsschaltung verwendet werden;
- Fig. 26 ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Feststellen der Dichte und Gleichmäßigkeit von gedruckten Mustern gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 27 ein Schaltungsdiagramm einer Maximalwertextraktionsschaltung und eines Selektors in Fig. 26 ist; Fig. 28 eine Ansicht eines Pixeldatenfeldes ist;
- Fig. 29 eine Ansicht einer Datenfeldausgabe von den in
- Fig. 27 gezeigten Schaltungen ist;
- Fig. 30a und 30b Kurven sind, die die Operation einer in Fig. 26 gezeigten Verstärkungsschaltung erläutern;
- Fig. 31 ein Schaltungsdiagramm einer in Fig. 26 gezeigten Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung ist;
- Fig. 32 eine Kurve ist, die die Operation einer in Fig. 26 gezeigten Hintergrunddatenisolierungsschaltung erläutert;
- Fig. 33 eine Übersicht ist, die die Operation einer in Fig. 26 gezeigten Effektivsegmententscheidungsschaltung erläutert;
- Fig. 34 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zum Feststellen der Dichte und Gleichmäßigkeit von gedruckten Mustern gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 35 ein Blockdiagramm einer in Fig. 34 gezeigten Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung ist; und
- Fig. 36a und 36b graphische Darstellungen sind, die die Operation einer in Fig. 34 gezeigten Dichte-Gleichmäßigkeitsextraktionsschaltung erläutern.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Feststellen der Dichte und Gleichmäßigkeit von gedruckten Mustern gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 enthält die Vorrichtung eine Bildeingabeanordnung 1, einen Eingangs- und Ausgangs- (E/A) Controller 2, eine Speicheranordnung 3, eine Buchstabenmuster-Extraktionsschaltung 4, eine Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung 5, eine Schaltung 6 zum Bestimmen einer Segmentzone, die zu bewerten ist, eine Schaltung 7 zum Berechnen des Bereichs des Buchstabenmusters in der zu bewertenden Segmentzone, eine Bewertungsschaltung 8 und einen Überwachungs-(SV) Controller 10.
- Der SV-Controller 10 stellt ein gemeinsames Taktsignal CK für die anderen obengenannten Schaltungen bereit und steuert die Operation der Schaltungen durch Ausgabe eines Steuersignals SCONT. Zur Vereinfachung der Zeichnungen sind die Verdrahtung des Taktsignals CK und des Steuersignals SCONT weggelassen.
- Fig. 2 ist eine Ansicht von Beispielen von Buchstabenmustern, die auf eine äußere Oberfläche eines Gehäuses einer IC-Anordnung aufgedruckt sind. Die gedruckten Muster bestehen aus den Buchstaben "A", "B", "C" und "D". Der Buchstabe "A" ist deutlich, dunkel und gleichmäßig gedruckt.
- Der Buchstabe "B" ist gleichmäßig und ausreichend deutlich, aber etwas hell gedruckt. Der Buchstabe "C" ist gleichmäßig, aber hell und undeutlich gedruckt. Der Buchstabe "D" ist ungleichmäßig gedruckt, wobei er einen linken Teil hat, der hell und undeutlich gedruckt ist, einen mittleren Teil, der etwas hell, aber deutlich gedruckt ist, und einen rechten Teil, der deutlich und dunkel gedruckt ist.
- Der in Fig. 2 gezeigte gedruckte Teil ist einstweilig in eine Vielzahl von Segmenten SEGMN, d. h., in der Ausführungsform SEG&sub1;&sub1; , SEG&sub1;&sub2; , . . . SEG&sub4;&sub4;, in Matrixform geteilt. Jedes Segment ist ferner einstweilig in m Sektionen längs der Ordinate und n Sektionen längs der Abszisse geteilt, um m · n Pixels zu definieren, wie in Fig. 3 gezeigt. Bei der Ausführungsform betragen m und n beide 256. Fig. 4 ist eine spezifische und vergrößerte Ansicht des Segments SEG&sub1;&sub1; in Fig. 2.
- Die Bildeingabeanordnung 1 ist zum Beispiel eine Video- Fernseh- (TV) Kamera, die den in Fig. 2 gezeigten gedruckten Teil scannt, die gedruckten Buchstaben "A", "B", "C" und "D" liest und elektrische Signale ausgibt, wovon jedes einen diskreten Dichtegrad (Gradient) hat, der der Dichte in dem Pixel entspricht. Der maximale Dichtegrad beträgt in dieser Ausführungsform 255.
- Der E/A-Controller 2 empfängt diskrete Dichtegradsignale von der Bildeingabeanordnung 1 und speichert sie in einem entsprechenden Segmentdatenbereich in der Speicheranordnung 3. In der Speicheranordnung 3 hat jeder Bilddatenteil eine Länge von acht Bit zum Anzeigen des maximalen Dichtegrads. Zum Beispiel beträgt der Dichtegrad für die Dichte des Buchstabens > < A" 200, für jene des Buchstabens "B" 100, für jene des Buchstabens "C" 50 und für jene des Leerteils 0. Vorzugsweise werden die Daten, die kleiner als ein vorbestimmter Dichtegrad sind, zum Beispiel 25, in der Speicheranordnung 3 nicht gespeichert, um eine Reduzierung der Speichergröße der Speicheranordnung 3 zu ermöglichen.
- Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 besteht die Buchstabenmuster-Extraktionsschaltung 4 aus einem Dichteschwellenhalteregister 41, einer Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 42, einer Verzögerungsschaltung 43, einer Differenzschaltung 44 des diskreten Typs, einer anderen Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 45, einem Differenzschwellenhalteregister 46 und einem ODER-Gatter 47.
- Die Buchstabenmuster-Extraktionsschaltung 4 empfängt als Eingabe die Bildeingabedaten, die in dem Segmentdatenbereich in der Speicheranordnung 3 gespeichert sind, durch den E/A-Controller 2. Die Bildeingabedaten werden einerseits bezüglich ihrer Dichte durch die Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 42 unterschieden, und andererseits wird deren Rand durch die Differenzschaltung 44 extrahiert, wobei die randextrahierten Signale dann durch die Unterscheidungs- Konvertierungsschaltung 45 unterschieden werden. Im allgemeinen benötigen eine Differenzberechnung durch die Differenzschaltung 44 und die Unterscheidung durch die Schaltung 45 eine längere Zeit als die Unterscheidung durch die Schaltung 42. So verzögert die Verzögerungsschaltung 43 ein Ausgabesignal S&sub4;&sub2; von der Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 42 um eine vorbestimmte Zeit, um es mit einem Ausgabesignal S&sub4;&sub5; von der Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 45 zu synchronisieren. Wie klar verständlich ist, hat das Ausgabesignal S&sub4;&sub2; einen logischen hohen Pegel, d. h., "1", wenn der Dichtegrad der Bildeingabedaten bei einem gewissen Pixel höher als ein vorbestimmter Wert, zum Beispiel 75 ist. Wenn Daten niedriger Dichte wie der Buchstabe "C" in Fig. 2 eingegeben werden, wird das Ausgabesignal S&sub4;&sub2; auf einen logischen niedrigen Pegel, d. h. "0", gesetzt. Auch das Ausgabesignal S&sub4;&sub5; hat einen logischen hohen Pegel, wenn der Differenzwert bei einem bestimmten Pixel höher als ein vorbestimmter Wert ist, der ein Feststellen eines Randes des Buchstabens ermöglicht. Das ODER- Gatter 47 gibt beide Ausgabesignale S&sub4;&sub2; und S&sub4;&sub5; ein und gibt ein über das ODER-Gatter verknüpftes Binärsignal 54 aus.
- Die Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 42 enthält 10 einen Komparator des Digitaltyps (nicht gezeigt). Das Dichteschwellenhalteregister 41 hält den obengenannten Schwellenwert, d. h., 75. Die Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 42 gibt das Bildeingabesignal S&sub2; und den Schwellenwert ein und gibt ein Signal mit logischem hohen Pegel S&sub4;&sub2; aus, wenn der Dichtegrad des Bildeingabesignals S&sub2; größer als der Schwellenwert ist. Der in dem Register 41 gehaltene Schwellenwert kann leicht verändert werden.
- Fig. 5 ist ein Schaltungsdiagramm der Differenzschaltung 44. In Fig. 5 besteht die Differenzschaltung 44 aus einer Leitungspufferschaltung 44a, eine Filterschaltung der Y-Richtung 44b, einer Filterschaltung der X-Richtung 44c und einer Berechnungsschaltung des quadratischen Mittelwertes 44d.
- Die Leitungspufferschaltung 44a besteht aus Registern 100 bis 102, einem Leitungspuffer 103, Registern 104 bis 106, einem Leitungspuffer 107 und Registern 108 bis 110. Die Register sind angeordnet, um eine 3 · 3 Matrix zu bilden. Jedes Register hat eine Bitlänge, die gleich jener des maximalen Dichtegrads, d. h., acht Bit, ist. Jeder Leitungspuffer hat eine Kapazität zum Speichern aller Pixelbildeingabedaten in einer Reihe in X-Richtung. Im Anfangszustand sind diese Register und Leitungspuffer zurückgestellt. Wenn die Bildeingabedaten S&sub2; eingegeben sind, werden sie in dem ersten Register 100 gehalten. Wenn die nächsten Bildeingabedaten S&sub2; dem Register 100 zugeführt werden, werden die vorher gespeicherten Daten zu dem Register 101, dem Leitungspuffer 103 und den folgenden Schaltungen 44b und 44c verschoben. Die Bildeingabedaten werden ähnlich kontinuierlich der Leitungspufferschaltung 44a zugeführt und in den Registern 100 bis 102, 104 bis 106 und 108 bis 110 gespeichert. Als Resultat werden die Bildeingabedaten in einem mittleren Pixel, deren Differenzwert zu berechnen ist, in dem mittleren Register 105 gespeichert, und die anderen Bildeingabedaten in peripheren Pixels in bezug auf den mittleren Pixel werden in den anderen Registern 100 bis 102, 104, 106 und 108 bis 110 gespeichert, um eine 3 · 3 Matrix zu bilden. Die Ausgabesignale der Register, außer des mittleren Registers 105, werden den Filterschaltungen 44b und 44c zugeführt.
- Die Filterschaltung der Y-Richtung 44b besteht aus Schaltungen 111, 115 und 116, zum Berechnen eines "Komplementes von 2" für die Ausgabesignale von der Leitungspufferschaltung 44a, und Addierern 112 bis 114 und 117 und 118. Die Filterschaltung der Y-Richtung 44b berechnet einen Differenzwert Δy der Dichte, in bezug auf den mittleren Pixel, mit dem Parameter der Position der Y- Richtung, d. h., der Länge des Pixels in Y-Richtung.
- Die Filterschaltung der X-Richtung 44c hat dieselbe Konfiguration wie jene der Filterschaltung der Y-Richtung 44b. Die Schaltung 44c berechnet einen Differenzwert Δx mit dem Parameter einer Position der X-Richtung.
- Aus der obengenannten Erläuterung wird klar, daß der Differenzwert Δx dem Resultat der Filterung der Bildeingabedaten S&sub2; mit den 3 · 3 Filterparametern Dx äquivalent ist, wie in Fig. 6a gezeigt. Der Differenzwert Δy ist dem Resultat der Filterung der Bildeingabedaten S&sub2; mit 3 · 3 Filterparametern Dy äquivalent, wie in Fig. 6b gezeigt.
- Die Berechnungsschaltung des quadratischen Mittelwertes 44d empfängt die Differenzwerte Δx und Δy und berechnet einen Differenzmittelwert Δ:
- So gibt der Differenzmittelwert Δ, d. h., das Signal 544 , den Mittelwert für zwei Differenzwerte Δx und Δy in bezug auf den mittleren Pixel an. Der Differenzmittelwert ist im allgemeinen hoch, wenn die mittleren und benachbarten Pixels den Rand eines Buchstaben enthalten und somit in der Dichte ungleichmäßig sind, und niedrig, wenn sie vollständig durch einen Teil eines Buchstabens besetzt sind und somit in der Dichte gleichmäßig sind, oder wenn sie leer sind.
- Demzufolge trägt der Differenzmittelwert Δ zum Erkennen von Rändern oder Umrissen von Buchstaben bei.
- Die zweite Unterscheidungsschaltung 45 und das Differenzschwellenhalteregister 46 sind ähnlich den Schaltungen 42 bzw. 41.
- Fig. 7 ist eine Ansicht von Beispielen von Buchstabenmustern, die durch die Buchstabenextraktionsschaltung 4 extrahiert sind. In Fig. 7 haben die schraffierten Teile einen logischen hohen Pegel.
- Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 erfolgt eine Beschreibung der Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung 5. Die Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung 5 empfängt das Bildeingabesignal S&sub2; und das extrahierte Buchstabenmustersignal S&sub4; und berechnet ein Dichtehistogramm der Bildeingabedaten, die dem extrahierten Buchstabenmusterteil entsprechen. Die Dichtehistogrammberechnung wird für jedes Segment vorgenommen, das wie in Fig. 2 gezeigt geteilt ist.
- Fig. 8 und 9 sind Schaltungsdiagramme der Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung 5. In Fig. 8 enthält die Schaltung 5 eine Histogrammspeicheranordnung 290, einen Selektor 291, eine Inkrementschaltung 292, ein ODER-Gatter 293, einen Inverter 294, eine Adreßsignal-Synthetisierungsschaltung 295 und einen Tristate-Puffer 296 zur Verbindung mit einer Mikroprozessoreinheit (MPU), die später unter Bezugnahme auf Fig. 18 erläutert ist. Die in Fig. 8 gezeigte Schaltung empfängt Speichersteuersignale von dem SV-Controller 10: ein Schreibfreigabesignal WE3, das dem ODER-Gatter 293 zugeführt wird, und ein Chipauswahlsignal CS3. Die in Fig. 8 gezeigte Schaltung empfängt auch das extrahierte Buchstabenmustersignal S&sub4; am Inverter 294 und das Bildeingabesignal S&sub2; an der Adressensynthetisierungsschaltung 295. Die in Fig. 8 gezeigte Schaltung empfängt ferner Steuersignale, d. h., ein Schreibfreigabesignal WE4, ein Chipauswahlsignal CS4 und ein Adreßsignal ADD4 und ein Datensignal DT4 von der MPU, um auf die Histogrammspeicheranordnung 290 optional und selektiv zuzugreifen, wenn ein Auswahlsignal SLCT1 einen niedrigen Pegel hat. Bei Normalbetrieb hat das Auswahlsignal SLCT1 einen hohen Pegel, so werden Signale, die den Anschlüssen 1, 3, 5 und 7 in dem Selektor zugeführt sind, an Anschlüsse eines Schreibfreigabeeingangsanschlusses WE, eines Chipauswahleingangsanschlusses CS, eines Adreßeingangsanschlusses ADD und eines Dateneingangsanschlusses Din in der Histogrammspeicheranordnung 290 ausgegeben.
- Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung erzeugt ein oberes Adreßsignal ADU , das der Adreßsignal-Synthetisierungsschaltung 295 zugeführt wird, ein Operationsfreigabesignal OE und ein Operationsabschlußsignal OT.
- Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung enthält ein Register 270, das die Ursprungsposition (x&sub0;, y&sub0;), die in Fig. 2 gezeigt ist, speichert, einen Komparator 271, ein ODER- Gatter 272 und einen Zähler 273, der ein Taktsignal CK empfängt, das mit dem Pixelpositionszugriff synchronisiert ist. So zählt der Zähler 273 eine Position des Pixels, dessen Histogramm zu berechnen ist. Wenn der Positionszählwert innerhalb eines geeigneten Bereiches liegt, d. h., die fragliche Pixelposition liegt in einer geeigneten Zone, gibt der Komparator 271 ein Signal mit hohem Pegel an das ODER- Gatter 272 aus, um zu dem Operationsfreigabesignal OE zu führen, das einen signifikanten hohen Pegel hat. Das Operationsfreigabesignal OE wird dem SV-Controller 10 und den Signaleingangsanschlüssen EN in den Zählern 274 und 281 zugeführt, um das Zählen der Zähler zu ermöglichen.
- Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung enthält ferner die Zähler 274 und 281, ein Register 275, das in speichert, einen Komparator 276, ein Register 277, das in hält, einen Komparator 278, einen Zähler 279, einen Addierer 280, ein Register 282, das (n·N) hält, einen Komparator 283, ein Register 284, das n hält, einen Komparator 285 und einen Zähler 286.
- Der Zähler 274 zählt das Taktsignal CK aufwärts und gibt ein gezähltes Signal der X-Richtung xC an den Komparator 276 aus. Der Komparator 276 gibt ein Rückstellsignal aus, das einem Rückstellanschluß des Zählers 274 zugeführt wird, wenn xC ≥ m ist. So wird das gezählte Signal xC periodisch zurückgesetzt. Wenn der gezählte Wert xC m erreicht, wird der Zählwert im Zähler 279 um eins erhöht, wobei der Zählwert den Suffix M des Segmentes SEGM,N bezeichnet.
- Ähnlich berechnen die Schaltungen 281 und 284 bis 286 den Suffix N des Segmentes SEGM,N.
- Der Addierer 280 empfängt beide Subindizes M und N und kombiniert beide, um die obere Adresse ADU zu bilden, wie in Fig. 10a gezeigt.
- Wenn der gezählte Wert yC (n·N) überschreitet, wird das Operationsabschlußsignal OT an den SV-Controller 10 ausgegeben, um die Berechnung zu beenden. Andererseits definiert der Dichtegrad des Bildeingabedatensignals S&sub2; die untere Adresse ADL , wie in Fig. 10a gezeigt.
- Diese oberen und unteren Adreßsignale ADU und ADL werden zu einem einzelnen Adreßsignal durch die Adreßsignal- Synthetisierungsschaltung 295 kombiniert und der Histogrammspeicheranordnung 290 zugeführt. Fig. 10b ist eine schematische Ansicht der Datenblöcke, die den Segmenten SEG&sub1;&sub1; bis SEG&sub4;&sub4; entsprechen.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird, wenn das Schreibfreigabesignal WE3 und das extrahierte Buchstabenmustersignal S&sub4; vorhanden sind, der Speicherinhalt in der Speicheranordnung 290, der durch das Adreßsignal (ADU + ADL) definiert ist, durch den Addierer 292 um eins erhöht und in der Speicheranordnung 290 gespeichert. Wenn dasselbe Adreßsignal der Speicheranordnung 290 bei dem vorhandenen Schreibfreigabesignal WE3 und dem extrahierten Buchstabenmustersignal S&sub4; zugeführt wird, wird der Speicherinhalt in der Adresse, die derselben Dichte entspricht, inkrementiert. Als Resultat wird das Histogramm, wie in Fig. 11 gezeigt, für jedes Segment in der Histogrammspeicheranordnung 290 erhalten.
- Das berechnete Histogramm, das in der Speicheranordnung 290 gespeichert ist, kann an die in Fig. 1 gezeigte Bereichsberechnungsschaltung 7, die unter Verwendung der MPU realisiert ist, über den Tristate-Puffer 296 ausgegeben werden.
- Die Histograminspeicheranordnung 290 kann ein Teil der MPU sein, wie in Fig. 18 gezeigt.
- Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 erfolgt eine Erläuterung der Schaltung 6 zum Bestimmen der Segmentzone, die zu bewerten ist (ein effektiver Bereich). Die Schaltung 6 enthält eine Projektionsschaltung 61 und eine Synthetisierungsschaltung 62.
- Die Projektionsschaltung 61 erhält die Anzahl von Pixels mit extrahierten Buchstabenmustersignalen mit hohem Pegel durch Projektion längs der X-Richtung für jede Pixelliniein Y-Richtung in jedem Segment. Wenn zum Beispiel ein zu projizierendes Muster so wie in Fig. 12a ist, werden die Projektionsdaten wie in Fig. 12b gezeigt erhalten.
- Die Projektionsschaltung 61 wird unter Bezugnahme auf die Synthetisierungsschaltung 62 ausführlich beschrieben.
- Die Synthetisierungsschaltung 62 empfängt die Projektionsdaten von der Projektionsschaltung 61. Zuerst entscheidet die Synthetisierungsschaltung 62, ob die Projektionsdaten für ein Segment auf zwei konsekutiven Segmenten sind, wie in Fig. 13a gezeigt, oder isoliert sind, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt. Im Fall des in Fig. 13a gezeigten Buchstabenmusters sind die Projektionsdaten in den Segmenten SEGM,N und SEG(M+1),N in Fig. 13b bzw. 13c gezeigt. So werden diese Projektionsdaten in ein einzelnes Projektionsdatenteil, wie in Fig. 13d gezeigt, synthetisiert. Die in Fig. 14 gezeigten Buchstabenmuster werden nicht synthetisiert, da die Buchstabenmuster in den Segmenten SEGM,N und SEG(M+1),N separat sind. Die Buchstabenmuster in dem Segment SEGM,N können zu dem Buchstabenmuster in dem Segment SEG(M-1),N synthetisiert werden, wenn erforderlich. Die Synthetisierungsschaltung 62 vergleicht die Anzahl der Bilddaten in den synthetisierten Segmenten, wie in Fig. 13d gezeigt, oder die Anzahl von unbehandelten Bilddaten, die den Fig. 14 und 15 entsprechen, mit einem vorbestimmten Wert und gibt die obige Anzahl von synthetisierten oder unbehandelten Musterbilddaten aus, wenn die Anzahl von Bilddaten größer als der obengenannte vorbestimmte Wert ist. So läßt sie das in Fig. 15 gezeigte Muster, das kleine Bildeingabedaten sind, als Rausch- Bildeingabedaten außer acht.
- Die Projektionsschaltung 61 und die Synthetisierungsschaltung 62 kooperieren miteinander, um die obige Berechnung zu realisieren. Fig. 16 und 17 sind Schaltungsdiagramme der Projektionsschaltung 61. Die Synthetisierungsschaltung 62 ist durch die in Fig. 18 gezeigte MPU realisiert.
- Die in Fig. 16 gezeigte Schaltung enthält einen Addierer 261, einen Selektor 263, eine Speicheranordnung 264 und einen Treiber 253. Der Addierer 261 empfängt das Signal S&sub4;, das von der Buchstabenmuster-Extraktionsschaltung 4 ausgegeben ist, und ein Signal, das von der Speicheranordnung 264 ausgegeben ist, und addiert beide empfangenen Signale. Der Selektor 263 empfängt einen Satz von Signalen, der die Daten DT1, ausgegeben von dem Addierer 261, ein Schreibfreigabesignal WE1 und Chipauswahlsignal CS1, ausgegeben von dem SN-Controller 10, und ein Adreßsignal ADD1 enthält, und einen Satz von Signalen, der die Daten DT2, ein Schreibfreigabesignal WE2, ein Chipfreigabesignal CS2 und ein Adreßsignal ADD2, ausgegeben von der Synthetisierungsschaltung 62, d. h. der MPU, enthält. Er gibt einen der beiden Sätze von empfangenen Signalen an einen Dateneingangsanschluß Din, einen Schreibfreigabesignaleingangsanschluß WE, einen Chipauswahlsignaleingangsanschluß CS und einen Adreßsignaleingangsanschluß ADD in der Speicheranordnung 264 aus, in Entsprechung zu einem Auswahlsignal SLCT1, das von der MPU 9 ausgegeben ist.
- Die Projektionsspeicheranordnung 264 ist mit einem Datenbus D-BUS, einem Steuerbus C-BUS und einem Adreßbus A-BUS der MPU 9 durch den Treiber 253 und den Selektor 263 verbunden, wie in Fig. 16 und 18 gezeigt, und kann durch einen Teil der MPU 9 gebildet sein, wie die Synthetisierungsschaltung 62. Die Projektionsspeicheranordnung 264 speichert die unabhängigen Projektionsdaten, wie in Fig. 13b gezeigt, wenn das Buchstabenmuster unabhängig in einem Segment ist, und die synthetisierten Projektionsdaten, wie in Fig. 13d gezeigt, wenn das Buchstabenmuster auf konsekutiven Segmenten ist.
- Wenn das Auswahlsignal SLCT1 einen hohen Pegel hat, erfolgt die Projektionsdatenzugriffsoperation ansprechend auf die obengenannten Steuersignale WE1, ADD1 und CS1. Wenn andererseits das Auswahlsignal SLCT1 einen niedrigen Pegel hat, erfolgt die Projektionsdatenzugriffsoperation ansprechend auf die Steuersignale WE2, ADD2 und CS2. Deshalb werden die Projektionsdaten, die in der Projektionsspeicheranordnung 264 gespeichert sind, an die Synthetisierungsschaltung 62 (gebildet durch einen Teil der MPU 9) ausgegeben.
- Die in Fig. 17 gezeigte Schaltung ist eine Adreßsignalerzeugungsschaltung, die das Adreßsignal ADD1 erzeugt, das der Projektionsspeicheranordnung 264 durch den Selektor 263 zugeführt wird. Die Adreßsignalerzeugungsschaltung besteht aus Registern 211 bis 216, Komparatoren 221 bis 226, Zählern 231 bis 235, ODER-Gattern 241 bis 245, einem UND- Gatter 246, einem Treiber 251 und einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 252. Das Register 211 hält die Startpixelposition der X-Richtung xO der Ursprungskoordinate (xO, yO), wie in Fig. 2 gezeigt. Das Register 212 hält die rechte Pixelposition: xO + m·M. Das Register 213 hält die Startpixelposition der Y-Richtung des Ursprungs (xO, yO). Das Register 214 hält den unteren Pixelteil in Fig. 2: yO + n·N. Die Register 215 und 216 halten in bzw. n.
- Die Pixelposition der X-Richtung x, die die absolute Pixelposition von dem Ursprung xO anzeigt, wird den Komparatoren 221 und 222 zugeführt. Wenn x ≥ xO ist, gibt der Komparator 221 logische Signale mit hohem Pegel an das ODER-Gatter 241 aus. Wenn x ≤ xO + m·M ist, gibt der Komparator 222 logische Signale mit hohem Pegel an das ODER- Gatter 242 aus. Das Positionssignal y in Y-Richtung, das die absolute Pixelposition von dem Ursprung 10 angibt, wird auch den Komparatoren 223 und 224 zugeführt, wobei logische Signale mit hohem Pegel von dem Komparator 223 an das ODER- Gatter 243 ausgegeben werden, wenn y ≥ yO ist, und von dem Komparator 224 an das ODER-Gatter 244, wenn y ≤ yO + n·N ist. Ausgabesignale von den ODER-Gattern 241 bis 244 werden dem UND-Gatter 246 zugeführt, und so gibt das UND-Gatter 246 ein Freigabesignal SENB aus, das einen hohen Pegel hat, um das Zählen eines Prüfsignals SCK in den Zählern 231 bis 235 zu ermöglichen, wenn xO ≥ x ≤ xO + m·M und y&sub0; ≤ y ≤ y&sub0; + n·N ist, das heißt, die Koordinate (x, y) ist auf den in Fig. 2 gezeigten Segmenten.
- Das Datensynchronisierungstaktsignal SCK wird den Zählern 231 und 235 zugeführt. Das Datensynchronisierungstaktsignal SCK wird verwendet, um die Koordinatensignale x und y synchron mit der Datenlesezeitlage der Speicheranordnung 3 zu erzeugen. Der Speicherzugriff erfolgt von der oberen horizontalen Linie, d. h., der X-Richtung, auf der Ebene in Fig. 2, zu der unteren horizontalen Linie.
- Der Zähler 231 zählt das Taktsignal SCK und gibt einen gezählten Wert an den Komparator 225 aus. Der Komparator 225 gibt ein Signal mit hohem Pegel an invertierte Rückstellanschlüsse CLR in den Zählern 231 und 235 und an einen Eingangsanschluß des Zählers 233 aus, wenn der gezählte Wert mit in übereinstimmt. So werden die Zähler 231 und 235 zurückgestellt, und der Zähler 233 zählt um eins aufwärts. Der Zähler 232 zählt die Anzahl von horizontalen Linien durch Eingeben des Ausgangssignals von dem Komparator 224 und gibt einen gezählten Wert an den Komparator 226 aus. Der Komparator 226 gibt ein Signal mit hohem Pegel an die invertierten Rückstellanschlüsse CLR der Zähler 232 und 235 und an einen Eingangsanschluß des Zählers 234 aus.
- Der Zählwert in dem Zähler 233 stellt eine Position der X-Richtung des Segmentes in Fig. 2 dar, das heißt, der Zählwert bezeichnet M. Der Zählwert in dem Zähler 234 bezeichnet N. Die Zählwerte in den Zählern 233 und 234 definieren indirekt den Speicherbereich des Segmentes SEGM,N in der Speicheranordnung 264, wobei M = 0 bis M-1 und N = 0 bis N-1 ist. Diese gezählten Werte werden dem ROM 252 zugeführt und in ein oberes Adreßsignal ADDU konvertiert, das den Speicherbereich des Segmentes SEGM,N in der Speicheranordnung 264 direkt definiert.
- Der Zähler 235 zählt das Datensynchronisierungssignal SCK, stellt jedoch einen gezählten Wert bei Empfang der Rückstellsignale von den Komparatoren 225 und 226 durch das ODER-Gatter 245 zurück.
- Ein unteres Adreßsignal ADDL, welches der gezählte Wert in dem Zähler 235 ist, stellt eine untere Adresse zum direkten Zugriff innerhalb des Speicherbereiches dar, der durch das obere Adreßsignal ADDU definiert ist. Die Adreßsignale ADDU und ADDL bilden das Adreßsignal ADD1, welches der Speicheranordnung 264 durch den Treiber 251 und den Selektor 263 zugeführt wird.
- Fig. 18 ist ein Blockdiagramm der MPU 9. Die MPU 9 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 91, einen E/A-Puffer 92, eine innere Speicheranordnung 93 und eine Ausgangsspeicheranordnung 94. Diese Anordnungen sind mit einem Datenbus (D-BUS) 95 und Adreß- und Steuerbussen (A- BUS, C-BUS) 96 verbunden. Die MPU 9 ist mit der Projektionsspeicheranordnung 264 und der Histogrammspeicheranordnung 290 durch die Daten-, Adreß- und Steuerbusse verbunden. Die Projektionsspeicheranordnung 264 und die Histogrammspeicheranordnung 290 können als Teil der MPU 9 gebildet sein, wie vorher erwähnt. Der E/A-Puffer 92 dient als Schnittstelleneinheit zum Eingeben von Signalen von und/oder Ausgeben von Signalen zu dem SV-Controller 10 und anderen Schaltungen.
- Die CPU 91 dient als Synthetisierungsschaltung 62, Bereichsberechnungsschaltung 7 und Teil der Bewertungsschaltung 8. So werden diese Schaltungen aus praktischen Gründen in der folgenden Beschreibung als "Mittel" bezeichnet.
- Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion des Synthetisierungsmittels 62 erläutert, wie sie durch die MPU 9 erfüllt wird. Wie vorher erwähnt, liest das Synthetisierungsmittel 62 die Projektionsdaten für ein Segment (Schritt 1 : 5001) und prüft auf eine Verbindung der Buchstabenmuster auf zwei angrenzenden Segmenten (SO02). Wenn die Buchstabenmuster auf angrenzenden Segmenten ein einzelnes Muster bilden, liest das Mittel 62 wieder die Projektionsdaten auf den angrenzenden Segmenten und synthetisiert Projektionsdaten (SO03 und SO04). Das Synthetisierungsmittel 62 prüft ferner die Gesamtanzahl von Projektionsdaten (SO05) und gibt effektive Buchstabenmuster aus, d. h., Buchstabenmuster, die eine Anzahl von Projektionsdaten haben, die gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist. Buchstabenmuster, die eine Anzahl von Projektionsdaten haben, die kleiner als der vorbestimmte Wert ist, werden als ungültige Daten bei den folgenden Schritten der Signalverarbeitung außer acht gelassen.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 1 erfolgt nun eine Erläuterung des Bereichsberechnungsmittels 7. Das Bereichsberechnungsmittel 7 ist bei dieser Ausführungsform durch die MPU 9 realisiert. Fig. 20 ist ein Flußdiagramm des Bereichsberechnungsmittels 7 in der MPU 9. Das Bereichsberechnungsmittel 7 berechnet einen Gesamtbereich AM,N und Teilbereich B(M,N)i des Histogramms, das durch die Histogrammberechnungsschaltung 5 für jedes effektive Segment erhalten wurde, das in dem Synthetisierungsmittel 62 bestimmt ist. Fig. 21a bis 21d sind Histogrammkurven eines effektiven Segmentes. Zuerst berechnet das Mittel 7 den Gesamtbereich AM,N, wie durch die Schraffierung in Fig. 21a gezeigt (Schritt SO10). Danach berechnet das Mittel 7 den Teilbereich B(M,N)i (i = 1, 2, 3), wie durch die Schraffierung in Fig. 21b bis 21d gezeigt, mit den Dichtehistogrammschwellenwerten TH&sub1; bis TH&sub3;.
- Die Bereichsberechnung wird nicht nur für jedes effektive Segment sondern auch für die angrenzenden effektiven Segmente durchgeführt, wenn Buchstabenmuster, die durch Segmentgrenzen geteilt sind, synthetisiert sind.
- Das Bewertungsmittel 8 wird nun unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Das Bewertungsmittel 8 enthält eine Gleichmäßigkeitsbewertungsschaltung 81 und ein Register 82, das eine Bezugsabweichung der Gleichmäßigkeit ΔCREF hält. Die Gleichmäßigkeitsbewertungsschaltung 81 ist in dieser Ausführungsform auch durch die in Fig. 18 gezeigte MPU 9 realisiert. Fig. 22 ist ein Flußdiagramm des Gleichmäßigkeitsbewertungsmittels 81.
- Das Gleichmäßigkeitsbewertungsmittel 81 empfängt die Gesamtbereichsdaten A(M,N) , wobei M und N Subindizes zum Bezeichnen des Segmentes in Fig. 2 sind, und die Teilbereichsdaten B(M,N)i und berechnet die Gleichmäßigkeitsverhältnisse C(M,N)i für jedes Segment und für jeden Schwellenpegel durch die folgende Gleichung:
- C(M,N)i = B(M,N)i/A(M,N) . . . (2)
- Zu beachten ist, daß die obigen Signalverarbeitungsschritte eine Normalisierung des Dichtehistogramms in jedem effektiven Segment bedeuten, d. h., eine Dichte- und Gleichmäßigkeitsberechnung des Relativtyps. Fig. 23a bis 23c und Fig. 24a bis 24d sind vorgesehen, um das Konzept zu erklären, wobei Fig. 23a bis 23c verschiedene Typen von graphischen Histogrammdarstellungen zeigen und Fig. 24a bis 24d graphische Darstellungen des Gleichmäßigkeitsverhältnisses zeigen. In Fig. 23a bis 23c und 24a bis 24d zeigen die Abszissen die Dichte an. In Fig. 23a bis 23c zeigen die Ordinaten das Histogramm (HST) an. In Fig. 24a bis 24d zeigen die Ordinaten das Gleichmäßigkeitsverhältnis C an.
- In Fig. 24d sind die Kurven CV&sub1; bis CV&sub3; kombiniert, um eine Umhüllende zum Definieren eines schraffierten Teils zu definieren. Zu beachten ist, daß der schraffierte Teil eine Ungleichmäßigkeit der Dichte enthält, die später erläutert ist.
- Die berechneten Verhältnisse C(M,N)i werden in dem in Fig. 18 gezeigten inneren Speicher 93 gespeichert, in einer Weise, wie in Fig. 25a bis 25c gezeigt (Schritt SO20 in Fig. 22). Danach berechnet das Gleichmäßigkeitsbewertungsmittel 81 Abweichungen ΔCi für diese Verhältnisse (SO21) durch die folgende Gleichung:
- ΔCi = Cmax-Cmini . . . (3)
- und berechnet eine Abweichung *ΔCk für diese Abweichungen ΔCi (SO22) durch die folgende Gleichung:
- Das Gleichmäßigkeitsbewertungsmittel 81 vergleicht die Abweichung ΔCk mit der Bezugsabweichung ΣCREF, die in dem Register 82 gespeichert ist (SO23) und gibt ein Gleichmäßigkeitssignal aus, wenn ΔCk ≥ ΔCREF ist (SO24) oder ein Ungleichmäßigkeitssignal, wenn ΔCk < ΔCREF ist (SO25).
- Wie oben erwähnt, stellt die obige Vorrichtung die Gleichmäßigkeit der gedruckten Buchstabenmusterdichte in der gesamten betrachteten Zone relativ fest.
- Im Grunde genommen durch Teilen der gesamten Zone in eine Vielzahl von Segmente und zusätzlich durch Kombinieren der Teile eines Buchstabenmusters, das sich auf angrenzenden Segmenten befindet, in eines, kann die Gleichmäßigkeit der Dichte eines Buchstabenmusters zuverlässig bestimmt werden. Außerdem kann auch die gesamte relative Gleichmäßigkeit der Dichte für mehrere Buchstabenmuster bestimmt werden. Die Gesamtgleichmäßigkeit wird nicht durch Veränderungen der Beleuchtung zum Lesen der Bildeingabedaten oder durch Rauschen beeinträchtigt.
- Die obige Teilung der Zone in eine Vielzahl von Segmente trägt zu höheren Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei.
- Der Speicher 3 ist für das Realisieren der obigen Berechnung nicht wichtig, so kann er weggelassen werden.
- Die Vorrichtung erfordert nicht unbedingt die Bezugsdichte oder die Bezugsgleichmäßigkeitsmuster zum Vergleichen aller festzustellender Buchstabenmuster, die aus zahlreichen Dichtedaten bestehen können. Dies beseitigt die mühsame Arbeit zum Setzen und Einstellen von Bezugsdaten.
- Fig. 26 ist ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Feststellen der Dichte und Gleichmäßigkeit von gedruckten Mustern gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 26 enthält die Vorrichtung eine Bildeingabeanordnung 1, einen E/A-Controller 2, eine Speicheranordnung 3 und einen SV-Controller 10. Die Vorrichtung enthält ferner eine Schaltung 11 zum Verstärken von Rändern der Buchstabenmuster, die zu untersuchen sind, eine Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung 12, eine Schaltung 13 zum Isolieren von Hintergrunddaten, eine Bereichsberechnungsschaltung 14, eine Schaltung 15 zum Bestimmen von effektiven Segmenten, die zu untersuchen sind, eine Schaltung 16 zum Berechnen des Gleichmäßigkeitskoeffizienten und eine Bewertungsschaltung 17.
- Die Bildeingabeanordnung 1, der E/A-Controller 2 und die Speicheranordnung 3 sind im Grunde genommen identisch mit jenen in Fig. 1 gezeigten, somit sind Beschreibungen davon weggelassen. Der SV-Controller 10 ist ähnlich dem SV- Controller 10, der in Fig. 1 gezeigt ist.
- Die Buchstabenmuster-Randverstärkungsschaltung 11 enthält eine Maximalwertextraktionsschaltung 11a, einen Selektor 11b, eine Differenzschaltung 11c, eine Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 11d und ein Register 11e, das einen Schwellenwert zum Unterscheiden einer Differenzwertausgabe von der Differenzschaltung 11c hält.
- Fig. 27 ist ein Schaltungsdiagramm der Maximalwertextraktionsschaltung 11a und des Selektors 11b. Die Maximalwertextraktionsschaltung 11a enthält Register 301 bis 303, Leitungspuffer 304 und 305, Komparatoren 306 bis 308, einen Inverter 309, ein UND-Gatter 310 und einen Vier-zu-Eins- (4/1)-Selektor 311. Die Maximalwertextraktionsschaltung 11a enthält ferner Register 312 und 313, einen Komparator 314, einen Zwei-zu-Eins-(2/1)-Selektor 315, einen Komparator 316, einen 2/1-Selektor 317 und ein Register 318.
- Das Register 301 empfängt kontinuierlich die Bildeingabedaten, von denen jeder Datenteil einen Dichtegrad für einen Pixel hat, mit dem Taktimpuls, der von dem SV-Controller 10 ausgegeben wird. Jedes der Register 301 bis 303, 312, 313 und 318 hat eine Länge von acht Bit zum Halten von Acht- Bit-Dichtegraddaten. Die Leitungspuffer 304 und 305 haben dieselbe Konstruktion wie die Leitungspuffer 103 und 104, die in Fig. 5 gezeigt sind. Die Komparatoren 306 bis 308, 314 und 316 haben dieselbe Konstruktion und vergleichen Sätze von Acht-Bit-Daten.
- Fig. 28 ist eine Ansicht des Bildeingabedatenfeldes bezüglich Dichtegraddaten in einem mittleren Pixel, der zu berechnen ist. Die Maximalwertextraktionsschaltung 11a sucht einen maximalen Dichtegradwert von den Dichtegraddaten in dem mittleren Pixel, Fi,j, und den Dichtegraddaten in peripheren Pixels davon, Fi-1, j-1 bis Fj+1,j+1 (außer Fi,j), und gibt den maximalen Dichtegradwert an den Selektor 11b aus.
- Die Operation der Maximalwertextraktionsschaltung 11a wird jetzt ausführlicher erläutert.
- Die Register 301 bis 303 empfangen synchron einen Satz von Spaltendichtegraddaten Fi-1,j-1, Fi-1,j und Fi-1,j+1; Fi,j-1, Fi,j und Fi,j+1; und Fi+1,j-1, Fi+1,j und Fi+1,j+1 mit jedem Taktsignal. Die Komparatoren 306 bis 308 empfangen den tz von Spaltendichtegraddaten gleichzeitig, vergleichen die entsprechenden Dichtegraddaten und geben Auswahlsignale an den Selektor 311 durch den Inverter 309 und das UND-Gatter 310 aus. Der Selektor 311 empfängt auch den Satz von Spaltendichtegraddaten und gibt Maximaldichtegraddaten von den Spaltendichtegraddaten ansprechend auf die Auswahlsignale aus. Die Maximaldichtegraddaten in jeder Spalte werden konsekutiv extrahiert und dem Register 312, dem Komparator 316 und dem Selektor 317 zugeführt. Die Schaltungen 312 bis 317 extrahieren Maximaldichtegraddaten von den Maximaldichtegraddaten für die entsprechenden Spalten.
- Die Maximaldichtegraddaten der in Fig. 28 gezeigten Dichtegraddaten werden dem Selektor 11b zugeführt. Zur gleichen Zeit werden die Dichtegraddaten auf dem mittleren Pixel Fi,j, die von dem Register 302 ausgegeben sind, dem Selektor 11b zugeführt.
- Die Differenzschaltung 11c, die Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 11d und das Register 11e sind im wesentlichen identisch mit jenen, die in Fig. 5 gezeigt und zuvor in der ersten Ausführungsform erwähnt sind. Deshalb hat ein Signal S11d, das von der Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 11d ausgegeben wird, einen hohen Pegel, wenn der Differenzwert der Dichtegraddaten Fi,j im mittleren Pixel höher als ein vorbestimmter Wert ist, der in dem Register 11e gespeichert ist.
- Der Selektor 11b empfängt das Signal S11d und gibt entweder die Maximaldichtegraddaten MX aus, die von dem Register 318 ausgegeben wurden, oder die Dichtegraddaten Fj,j im mittleren Pixel nach der folgenden Gleichung für den hervorgehobenen Wert Gi,j für besagten mittleren Pixel, wie in Fig. 29 gezeigt:
- Gi,j = Fi,j, wenn S11d = niedrig
- MX, wenn S11d = hoch . . . (5)
- Mit der Randverstärkungsschaltung 11 werden, wenn die Bildeingabedaten gegeben sind wie in Fig. 30a gezeigt, die verstärkten Daten wie in Fig. 30b gezeigt ausgegeben.
- Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 26 berechnet die Dichtehistogrammberechnungsschaltung 12 das Histogramm für die Dichte, d. h., den Dichtegrad von jeder Segmentzone, aus den verstärkten Bildeingabedaten S&sub1;&sub1; Fig. 31 ist ein Schaltungsdiagramm der Histogrammberechnungsschaltung 12. Die in Fig. 31 gezeigte Schaltung besteht aus einem Selektor 320, einem Addierer 321, einem Histogrammspeicher 322 und einem Tristate-Puffer 323, die im Grunde genommen mit denen in Fig. 8 identisch sind. Ein Schreibfreigabesignal WE5 und ein Chipauswahlsignal CS5 werden von dem SV-Controller 10 ausgegeben. Dabei besteht ein Adreßsignal ADD5 aus einem höheren Adreßsignal ADDU, das in einer Schaltung (nicht gezeigt), die ähnlich der in Fig. 9 gezeigten Schaltung ist, auf ähnliche Weise erzeugt werden kann, und einem unteren Adreßsignal ADDL , welches dasselbe wie das Dichtegradsignal S&sub1;&sub1; ist, das von der Randverstärkungsschaltung 11 ausgegeben wird. Zu beachten ist, daß das Schreibfreigabesignal WE5 dem Selektor 320 direkt zugeführt wird. Dies ist unterschiedlich zu der in Fig. 8 gezeigten Schaltung.
- Ein Schreibfreigabesignal WE6, ein Chipauswahlsignal CS6, ein Adreßsignal ADD6, Daten DT6 und ein Auswahlsignal SLCT6 werden von einer MPU zugeführt, welche die in Fig. 18 gezeigte MPU 9 sein kann und später ausführlich erläutert wird.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 26 erfolgt die Erläuterung der Hintergrunddatenisolierungsschaltung 13, der Bereichsberechnungsschaltung 14, der Effektivsegmentzonenbestimmungsschaltung 15, der Gleichmäßigkeitskoeffizientenschaltung 16 und der Bewertungsschaltung 17. In der Ausführung sind diese Schaltungen durch die MPU 9 realisiert, wie in Fig. 18 gezeigt, und sind somit in der folgenden Beschreibung als "Mittel" bezeichnet.
- Das Hintergrunddatenisolierungsmittel 13 untersucht zuerst eine Umhüllende der Dichtehistogrammkurve, die durch die Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung 12 erhalten wurde, zum Beispiel durch Berechnen der Veränderung der Rate des Histogramms mit der Dichte. Zweitens stellt das Hintergrunddatenisolierungsmittel 13 einen vertieften Teil fest, zum Beispiel einen Teil R in Fig. 32. Danach ignoriert das Hintergrunddatenisolierungsmittel 13 Histogrammdaten, die zum Beispiel als leerer Teil in Fig. 32 erscheinen. Der schraffierte Teil in Fig. 32 wird als geeignete Dichtehistogrammdaten zur Verwendung bei den folgenden Schritten angesehen. Der leere Teil in Fig. 32 wird als Daten niedriger Dichte oder als Rauschdaten betrachtet, die zur Verwendung bei der Bewertung der Gleichmäßigkeit nicht geeignet sind. Zu beachten ist, daß die Vertiefung nicht immer vorhanden ist wie in Fig. 30b gezeigt.
- Das Bereichsberechnungsmittel 14 berechnet den gesamten Bereich AMN des effektiven Histogramms, der durch die schraffierten Linien gezeigt ist, für jedes Segment, das als effektiv angesehen werden kann, wie vorher erwähnt. Obige M und N sind Subindizes, die Segmentteile bezeichnen.
- Das Effektivsegmentzonenmittel 15 unterscheidet effektive Segmente, wie durch Kreuze in Fig. 33 gekennzeichnet, welche Segmente eine vorbestimmte Anzahl von effektiven Pixeldaten haben, in bezug auf den Gesamtbereich Das Gleichmäßigkeitskoeffizientenberechnungsmittel 16 berechnet den Gleichmäßigkeitskoeffizienten CC(M,N)i, wie durch die Gleichung (2) für jedes Segment definiert ist, das durch das Effektivsegmentzonenentscheidungsmittel 15 bestimmt ist.
- Das Bewertungsmittel 17 erzeugt zuerst Abweichungen ΔCCi, wie durch die Gleichung (3) definiert, in allen effektiven Segmenten. Zweitens erzeugt das Bewertungsmittel 17 eine einmalige Abweichung ΔR, d. h., die Maximalabweichung von allen Abweichungen ΔCCi. Danach gibt das Bewertungsmittel 17 ein Gleichmäßigkeitssignal aus, wenn die Maximalabweichung ΔR kleiner als ein vorbestimmter Bezugswert ΔRREF ist, der in der MPU gespeichert ist. Anderenfalls gibt das Bewertungsmittel 17 ein Ungleichmäßigkeitssignal aus.
- Die in Fig. 26 gezeigte Vorrichtung kann eine Gleichmäßigkeit im wesentlichen so zuverlässig wie die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung feststellen. Die in Fig. 2.6 gezeigte Vorrichtung hat den Vorteil einer einfacheren Konstruktion, verglichen mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung. Während die Maximalextraktionsschaltung 11a etwas komplexer als die Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 42 und das Register 41 ist, sind die Projektionsschaltung 61 und die Synthetisierungsschaltung 62, die beide beträchtlich komplexe Schaltungen erfordern, weggelassen. In dieser Hinsicht hat die in Fig. 26 gezeigte Vorrichtung einen weiteren Vorteil einer höheren Verarbeitungsgeschwindigkeit, da bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung die Signalverarbeitung in der Projektionsschaltung 61 und der Synthetisierungsschaltung 62 wiederholt werden muß, wenn Buchstabenmuster zu synthetisieren sind. Andere Komponenten in der Vorrichtung von Fig. 26 sind mit jenen in Fig. 1 bezüglich der Schaltungskonstruktion und der Signalverarbeitungsgeschwindigkeit vergleichbar.
- Fig. 34 ist ein Blockdiagramm von noch einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Feststellen der Dichte und Gleichmäßigkeit von gedruckten Mustern gemäß der vorliegenden Erfindung.
- In Fig. 34 enthält die Vorrichtung eine Bildeingabeanordnung 1, einen E/A-Controller 2, eine Speicheranordnung 3 und einen SV-Controller 10, die im wesentlichen identisch mit den Elementen sind, die in Fig. 1 und 26 dasselbe Bezugszeichen tragen, und werden somit nicht ausführlich beschrieben.
- Die Vorrichtung enthält ferner eine Schaltung 21 zum Extrahieren der Gleichmäßigkeit (oder zum Löschen von Randteildaten), eine Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung 22, eine Schaltung 23 zum Isolieren von Hintergrunddaten, eine Bereichsberechnungsschaltung 24, eine Schaltung 25 zum Bestimmen von effektiven Segmenten, die zu untersuchen sind, eine Schaltung 26 zum Berechnen eines Gleichmäßigkeitskoeffizienten und eine Bewertungsschaltung 27.
- Die Gleichmäßigkeitsextraktionsschaltung 21 besteht aus einer Differenzschaltung 21a und einer Unterscheidungs- Konvertierungsschaltung 22a. Die Differenzschaltung 21a ist im wesentlichen identisch mit jener, die in Fig. 5 gezeigt ist, und hat somit ein Filtermerkmal, wie schematisch in Fig. 6a und 6b dargestellt. Fig. 35 ist ein Schaltungsdiagramm der Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung 22a, die mit einem Acht-Bit-Komparator 330, einem Register 331, das einen Schwellenwert TH hält, und einem Selektor 332 gebildet ist.
- Die Operation der Gleichmäßigkeitsextraktionsschaltung 21 wird gleich unten beschrieben.
- Fig. 36a ist eine graphische Darstellung, die eindimensionale Dichtedaten zeigt, die zu verarbeiten sind. Die Differenzschaltung 21a berechnet einen Differenzwert S21a von Dichtedaten in bezug auf einen gewissen mittleren Pixel, die kontinuierlich verschoben werden. Der Differenzwert S21a hat natürlich einen absoluten großen Wert an Neigungsteilen 342 und 344, welches Randteile der Buchstaben sein können. Der Differenzwert S21a wird zu dem Komparator 330 ausgegeben. Der Komparator 330 vergleicht den Differenzwert S21a mit dem Schwellenwert TH und gibt ein Auswahlsignal SS zu dem Selektor 332 aus, wenn der Differenzwert S21a größer als der Schwellenwert TH ist. Der Selektor empfängt das Bildeingabesignal S&sub2; von der Speicheranordnung 3 durch den E/A- Controller 2 und eine Konstante 0, die der Nulldichte entspricht. Der Selektor 332 gibt die empfangenen Bildeingabedaten aus, wenn das Auswahlsignal SS einen signifikanten niedrigen Pegel hat, d. h. der Differenzwert S21a kleiner als der Schwellenwert TH ist. Der Selektor 332 gibt Konstantdaten aus. Als Resultat unterscheidet ein Ausgabesignal der Gleichmäßigkeitsextraktionsschaltung 21 die Dichtedifferenz, wie in Fig. 36b gezeigt. Bei Fig. 36b ist klar verständlich, daß der Teil 343' einen gültigen Buchstabenmusterteil anzeigt, die Teile 341' und 345' Hintergrundrauschteile sind, und die Teile 342' und 344' Teile des Buchstabenmusters sind.
- Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 34 sind die Dichtehistogramm-Berechnungsschaltung 22, die Hintergrunddatenisolierungsschaltung 23, die Bereichsberechnungsschaltung 24, die Effektivsegmentbestimmungsschaltung 25, die Gleichmäßigkeitskoeffizientenberechnungsschaltung 26 und die Bewertungsschaltung 27 im wesentlichen identisch mit den entsprechenden Elementen 12 bis 17 in Fig. 26. Demzufolge wird die anschließende Verarbeitung auf ähnliche Weise vorgenommen, wie unter Bezugnahme auf Fig. 26 erwähnt.
- Die Bewertungsschaltung 27 berechnet Abweichungen ΔCi durch die obige Gleichung (3) und berechnet auch eine Summe ΔCSUM für diese Abweichungen durch die folgende Gleichung:
- Die Bewertungsschaltung 27 bestimmt entweder die Gleichmäßigkeit oder Ungleichmäßigkeit der Dichte entsprechend der Summe ΔCSUM, das heißt, die Bewertungsschaltung 27 gibt ein Gleichmäßigkeitssignal aus, wenn die Summe ΔCSUM kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, anderenfalls ein Ungleichmäßigkeitssignal. Demzufolge wird dieselbe Bewertung bei der Gleichmäßigkeit der Dichte ausgeführt, wie jene oben erläuterte.
- Ein Vergleich wird zeigen, daß die Schaltungskonstruktion in Fig. 34 viel einfacher als jene in Fig. 26 ist, da die Maximaldatenextraktionsschaltung 11a, die in Fig. 27 im Detail gezeigt ist, weggelassen ist. Dies führt zu einer verbesserten Verarbeitungsgeschwindigkeit.
- Die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann weiter beträchtlich verbessert werden, indem in den obigen Ausführungsformen ein Pipelinesteuermittel bei der MPU verwendet wird.
- In den obigen Ausführungsformen wird die digitale Signalverarbeitung zum Erreichen der Ziele eingesetzt. Jedoch kann natürlich auch die analoge Signalverarbeitung eingesetzt werden.
Claims (15)
1. Eine Vorrichtung zum Bewerten der Dichte und
Gleichmäßigkeit eines Musters, das auf einem Artikel
aufgedruckt ist, gekennzeichnet durch Mittel (4, 5) zum
Berechnen der Dichteverteilung einer Vielzahl von Bilddaten
in jedem von einer Vielzahl von Segmenten des Musters durch
Abtasten der Dichte jedes Pixels der Bilddaten; ein Mittel
(6) zum Prüfen der Dichteverteilung innerhalb jedes
Segmentes und bei jenen Segmenten, in denen die
Dichteverteilung einer vorbestimmten Funktion genügt, bezeichneter
effektiver Segmente, zum Normieren der Dichteverteilung von
jedem solchen Segment durch Dividieren jedes Wertes der
Dichteverteilung durch einen Wert, der die Gesamtdichte in
dem genannten Segment darstellt; und ein Mittel (8) zum
Quantifizieren der Dichte und Gleichmäßigkeit der Muster auf
der Grundlage der Dichteverteilungen, die durch die
bestimmenden und normierenden Mittel normiert sind, bei der die
Gleichmäßigkeit als Grad der Veränderung einer normierten
Dichte innerhalb der Muster definiert ist.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichteverteilungsberechnungsmittel
(4, 5) eine Differenzschaltung (44) zum Empfangen der
Vielzahl von Bilddaten in jedem Segment und zum Erzeugen von
Differenzwerten davon enthalten; eine erste Unterscheidungs-
Konvertierungsschaltung (45) zum Empfangen der
Differenzwerte, zum Unterscheiden der empfangenen Differenzwerte mit
einem vorbestimmten Wert, und zum Konvertieren der
empfangenen Differenzwerte in einen spezifischen Wert, als
Antwort auf die Unterscheidung; eine zweite Unterscheidungs-
Konvertierungsschaltung (42) zum Empfangen der Vielzahl von
Bilddaten in jedem Segment, zum Unterscheiden der
empfangenen Bilddaten bei einem vorbestimmten Wert, und zum
Konvertieren der empfangenen Bilddaten in einen
spezifischen Wert, als Antwort auf die Unterscheidung; eine
Schaltung (62) zum Finden eines effektiven Bereiches der
auf gedruckten Muster durch Synthetisieren von Signalen, die
von den ersten und zweiten
Unterscheidungs-Konvertierungsschaltungen ausgegeben sind; und ein Mittel (5) zum
Berechnen eines Dichtehistogramms der Bilddaten in bezug auf
die effektive Domäne.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Normierungsmittel ein Mittel (6) zum
Bestimmen von effektiven Segmenten auf der Grundlage des
gefundenen effektiven Bereiches enthält; ein Mittel (7) zum
Berechnen eines Gesamteffektivbereiches A des
Dichtehistogramms der effektiven Segmente, die in dem
Effektivsegmentbestimmungsmittel bestimmt sind, und von
Teileffektivbereichen Bi (i = 1, 2, . . . , N) des Dichtehistogramms mit Bezug
auf vorbestimmte Werte; und ein Mittel (81) zum Berechnen
von Verhältnissen Ci = Bi/A, die die Dichtegleichmäßigkeit
in jedem effektiven Segment darstellen.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Effektivsegmentbestimmungsmittel (6)
kooperative Projektionsdatenberechnungsmittel (61) und
Synthetisierungsmittel (62) enthält, wobei das
Projektionsdatenberechnungsmittel die Anzahl der Bilddaten in dem
effektiven Segment zählt und das Synthetisierungsmittel
angrenzende Segmente auf der Grundlage der Projektionsdaten,
die in dem Projektionsdatenberechnungsmittel gezählt sind,
synthetisiert.
5. Eine Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche
2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichteverteilungsberechnungsmittel (4, 5) ferner eine Verzögerungsschaltung
(43) enthalten, die zwischen der zweiten Unterscheidungs-
Konvertierungsschaltung (42) und der
Synthetisierungsschaltung (62) angeordnet ist, zum Verzögern des Signals, das von
der zweiten Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung
ausgegeben wird, um eine vorbestimmte Zeit, um es mit der
Signalausgabe von der ersten
Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung (45) am Eingang der Synthetisierungsschaltung zu
synchronisieren.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichteverteilungsberechnungsmittel (4, 5)
eine Differenzschaltung (44) zum Empfangen der Vielzahl von
Bilddaten in jedem Segment und zum Erzeugen von
Differenzwerten davon enthalten; eine
Unterscheidungs-Konvertierungsschaltung < 45) zum Empfangen der Differenzwerte, zum
Unterscheiden der empfangenen Differenzwerte mit einem
vorbestimmten Wert, und zum Konvertieren der empfangenen
Differenzwerte in einen spezifischen Wert, als Antwort auf
die Unterscheidung; eine Schaltung (11a) zum Extrahieren
eines Maximalwertes der Bilddaten, die sich auf angrenzenden
Sektionen zu dem mittleren Teil befinden; einen Selektor
(11b) zum Empfangen des Maximalwertes und der Bilddaten in
dem mittleren Teil und zum Ausgeben von den einen oder den
anderen empfangenen Daten, als Antwort auf das Ausgabesignal
von der unterscheidungs-Konvertierungsschaltung; und ein
Mittel (12) zum Berechnen eines Dichtehistogramms der
Bilddaten.
7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Normierungsmittel enthält: ein Mittel (13)
zum Isolieren von Hintergrunddaten, die in dem
Dichtehistogramm enthalten sind, das von dem Dichtehistogramm-
Berechnungsmittel (12) ausgegeben ist; ein Mittel (14) zum
Berechnen eines Gesamteffektivbereiches A des
Dichtehistogramms, dessen Hintergrunddaten durch das
Hintergrundisolierungsmittel
isoliert sind, und von Teileffektivbereichen Bi
des Dichtehistogramms mit Bezug auf einen vorbestimmten
Wert; und ein Mittel (17) zum Berechnen von Verhältnissen
Ci = Bi/A, welche die Dichtegleichmäßigkeit in den
effektiven Segmenten darstellen.
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Normierungsmittel ferner eine Schaltung
(15) zwischen dem Bereichsberechnungsmittel (14) und dem
Dichtegleichmäßigkeitsberechnungsmittel (17) enthält, zum
Finden von effektiven Segmenten mit Bezug auf den
entsprechenden Gesamtbereich A, um die Berechnung des Verhältnisses
nur für effektive Segmente in dem
Dichtegleichmäßigkeitsberechnungsmittel auszuführen.
9. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das
Dichteverteilungsberechnungsmittel eine Differenzschaltung
(21a) zum Empfangen der Vielzahl von Bilddaten in jedem
Segment und zum Erzeugen von Differenzwerten davon enthält;
eine Unterscheidungsauswahlschaltung (22a) zum Empfangen des
Differenzwertes und der Bilddaten, zum Vergleichen des
empfangenen Differenzwertes mit einem vorbestimmten Wert und
zum Ausgeben entweder der Bilddaten oder eines konstanten
Wertes, in Entsprechung zu der Vergleichsausgabe; und ein
Mittel (22) zum Berechnen eines Dichtehistogramms der
Bilddaten.
10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Normierungsmittel ein Mittel (23) zum
Isolieren von Hintergrunddaten enthält, die in dem
Dichtehistogramm enthalten sind, das von dem Dichtehistogramm-
Berechnungsmittel (22) ausgegeben ist; ein Mittel (24) zum
Berechnen eines Gesamteffektivbereiches A des
Dichtehistogramms, dessen Hintergrunddaten durch das
Hintergrundisolierungsmittel
isoliert sind, und von Teileffektivbereichen Bi
des Dichtehistogramms mit Bezug auf vorbestimmte Werte; und
ein Mittel (27) zum Berechnen von Verhältnissen Ci = Bi/A,
die die Dichtegleichmäßigkeit in den effektiven Segmenten
darstellen.
11. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Normierungsmittel ferner eine
Schaltung (25) zwischen dem Bereichsberechnungsmittel und
dem Dichtegleichmäßigkeitsberechnungsmittel (27) enthält,
zum Finden von effektiven Segmenten mit Bezug auf den
entsprechenden Gesamtbereich A, um die Berechnung des
Verhältnisses nur für effektive Segmente in dem
Dichtegleichmäßigkeitsberechnungsmittel auszuführen.
12. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Mittel zum Bewerten der Dichte und Gleichmäßigkeit der
Muster auf der Grundlage des quantifizierten Wertes in dem
Quantifizierungsmittel.
13. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Mittel zum Gruppieren der Vielzahl von Bilddaten in
Segmentdaten.
14. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Speicheranordnung zum Speichern der Bilddaten in
Segmentbereiche in dem Speicher.
15. Eine Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden
Anspruch, gekennzeichnet durch Bildeingabemittel.
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