DE3587008T2 - Atmungsvorrichtung. - Google Patents

Atmungsvorrichtung.

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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/1045Devices for humidifying or heating the inspired gas by using recovered moisture or heat from the expired gas

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Description

  • Eine Instrumentenanordnung soll teilweise oder vollständig in dem Mund einer Person gehalten werden, um zu ermöglichen, daß Schluckreflexe im wesentlichen normal erfolgen und/oder ein Aussprechen leichter wird, ohne die Notwendigkeit, den Gegenstand von Hand aus dem Mund zu entfernen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei Instrumenten bzw. Vorrichtung der Art, die dazu bestimmt ist, daß sie teilweise oder vollständig in dem Mund einer Person gehalten werden kann, um zu ermöglichen, daß Schluckreflexe einer Person im wesentlichen normal ablaufen und/oder das Aussprechen erleichtert wird, ohne daß es notwendig ist, die Vorrichtung von Hand aus dem Mund zu entfernen. Beispiele derartiger Instrumente sind Atmungsgeräte mit einer Wärmeaustauschfunktion zum Herabsetzen des Totraumvolumens, wie dies in WO-A-84/01720 beschrieben ist, vom Mund getragene Wärmeaustauschvorrichtungen zum Verhindern des Aufbaus von Kondensation an Kraftfahrzeugfenstern (CA-A- 1080579) und Saugvorrichtungen, wie sie in der Zahnheilkunde u. dgl. verwendet werden.
  • Die Tatsache, daß Sprech- und Schluckfunktionen beeinträchtigt werden, wenn ein relativ großes Instrument oder ein relativ großer Gegenstand in dem Mund gehalten wird, ist allgemein bekannt. Wenn es erwünscht ist, zu sprechen oder wenn es erforderlich ist, zu schlucken, ist es oft erforderlich, vorher den Gegenstand zu entfernen. Manchmal jedoch kann die Tatsache, daß der Gegenstand von Hand entfernt werden muß, ein Problem darstellen. Wenn beispielsweise der betreffende Gegenstand ein im Mund getragenes Antinebel-Wärmeaustauschgerät ist, das von dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges getragen wird, kann es für den Fahrer unzweckmäßig sein, die Steuerung des Fahrzeuges, Schalthebel, Lenkrad usw. freizugeben, um die Vorrichtung zu entfernen.
  • Einem weiteren Beispiel von Fällen, in denen zur Erleichterung der Sprech- und Schluckfunktion das Entfernen von vom Mund getragenen Instrumenten der obigen Art problematisch sein kann, begegnet man bei behinderten oder gelähmten Personen, die durch den Mund atmen und eine Vorrichtung der in der obigen WO-A-84/01720 beschriebenen Art tragen, um beispielsweise durch Verringern des Totraumvolumens ihre physikalische Belastbarkeit zu verbessern.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät oder eine Vorrichtung, welche vollständig oder teilweise in dem Mund gehalten werden soll und welche es dem Träger ermöglicht, daß er normal spricht und komfortabel schluckt, während der Gegenstand in seinem Mund gehalten wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung in einer derartigen Vorrichtung, welche es ermöglicht, daß die Lage des Gegenstandes in dem Mund derart geändert werden kann, daß der Träger normal sprechen und schlucken kann.
  • Demzufolge umfaßt die Erfindung eine Atmungsvorrichtung, welche in dem Mund einer Person angeordnet und gehalten werden soll, und welche ein rohrförmiges Gehäuse mit einer Vielzahl von darin befindlichen parallelen Kanälen umfaßt, die an jedem Ende offen sind, wobei das Gehäuse ein proximales offenes Ende und gegenüberliegend ein distales offenes Ende aufweist, wobei das proximale Ende des Gehäuses konkav ist und mit zwei auswärts und seitlich abtragenden Greifflanschen versehen ist, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei sich die Greifflansche in einem solchen Winkel von dem Gehäuse erstrecken und derart bemessen sind, daß erstens die Vorrichtung von den Gesichtsmuskeln und/oder der Zunge aus einer Betriebslage, in welcher die Flansche hinter den Kiefern oder Zähnen relativ weit hinten in dem Mundraum angeordnet sind, in eine Sprech- oder Schlucklage bewegbar ist, in welcher die Vorrichtung vor den Kiefern oder Zähnen gehalten ist, und sie in die Betriebslage durch die Gesichtsmuskeln und alternativ auch die Zähne zurückbewegbar ist, zweitens die Person die Vorrichtung fest in der Sprech- oder Schlucklage durch Wechselwirkung zwischen den Greifflanschen und den Weichteilen des Mundes wie beispielsweise den Wangen oder Lippen halten kann und drittens die Kiefer im wesentlichen eng anliegen bzw. geschlossen werden können, wenn sich die Vorrichtung in der Sprech- oder Schlucklage befindet.
  • Ein hochkompliziertes System von Muskelbewegungen ist erforderlich, um zu gestatten, daß der Speichel aus dem Mundraum zu der Speiseröhre fließt, ohne in den Nasenraum oder die Luftröhre einzutreten. Damit eine Person wirksam und ohne Beschwerden schlucken kann, ist es erforderlich, daß alle nicht an dieser Funktion beteiligten Durchgänge zu dem Zeitpunkt geschlossen sind, wenn der Speichel durch den Hals zur Speiseröhre mit Unterstützung der relevanten Muskeln fließt. Die Schluckfunktion einer Person kann in eine Vielzahl von Teilfunktionen unterteilt werden. Die Beschreibung ist lediglich auf solche Funktionen beschränkt, die erfindungswesentlich sind.
  • Wenn ein Teil der Schluckfunktion aus irgendeinem Grund ausgeschlossen ist, verliert die betreffende Person vollständig ihre Fähigkeit zu schlucken und wird als Ergebnis geifern oder "schlabbern". Alle erwähnten Teilfunktionen sind insgesamt oder teilweise Reflexbewegungen zugeordnet. Die beiden Teilfunktionen, die unten beschrieben sind, können jedoch durch instinktives Handeln gesteuert oder beeinflußt werden, das sich aus dem Willen ergibt, diese Teilfunktionen durchzuführen.
  • Die Teilfunktion 1 erläutert die Unfähigkeit, mit offenem Mund zu schlucken. Ein Schlucken beginnt mit einer Druckänderung in dem Mundraum, wenn die betreffende Person ihre Zunge vorwärts gegen die unteren Zähne bewegt und dann am Ende dieses Vorganges den Mundraum aufweitet, um ein Teilvakuum zu schaffen, mit welchem der Speichel, der sich im Bereich der Zähne befindet, in den Mundraum gesaugt wird. Danach wird die Zunge aufwärts gegen die Vorderzähne zum Hartgaumen bewegt, wonach sich der Speichel an der Spitze der Zunge sammelt. Dieser Vorgang umfaßt eine Reihe von Muskelbewegungen, die durch einen natürlichen Wunsch eingeleitet werden können, die jedoch normalerweise instinktiv und automatisch eingeleitet werden, ohne daß sich die Person dieser Tatsache bewußt wird. Das erwähnte Teilvakuum kann nicht aufgebaut werden, wenn der Mund offen ist, und es ist demzufolge nicht möglich zu schlucken; dies ist der Grund, warum Zahnärzte gezwungen sind, eine Saugvorrichtung zu verwenden, um Speichel aus dem Mund eines Patienten zu entfernen.
  • Die Teilfunktion 2 umfaßt als Ausgangspunkt die Tatsache, daß der Speichel zwischen der Zunge und den Zähnen eingefangen ist. Wenn die Zunge schnell aufwärts gezogen wird, wird der Druck gegen den Weichgaumen und den Hals erhöht. Diese Teilfunktion kann auch durch den Willen beeinflußt werden, obwohl es schwierig ist, sie einzuleiten, wenn sich aus der ersten Teilfunktion kein Speichel oberhalb der Zunge befindet.
  • Ein Schluckvorgang kann durch Öffnen des Durchganges zu dem vorderen Mundraum unterbrochen werden; dies tritt ein, wenn ein Zahnarzt ein Instrument in den Mund eines Patienten einsetzt. Wenn das Schlucken in der zweiten Teilfunktion fortgesetzt wird, werden die folgenden Teilfunktionen automatisch bewirkt; dies ist der Fall, wenn der Speichel den Hals passiert.
  • Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung zeitweilig aus dem Mundraum ohne Verwendung der Hände oder einer anderen externen Einrichtung entfernt werden. Wegen der besonderen Positionierung der Greifflächen an der Vorrichtung kann sie ohne herauszufallen aus dem Mund auswärts bewegt werden, während zwischen den Zähnen ein Raum einer solchen Größe belassen wird, daß ohne übermäßige Anstrengung seitens der betreffenden Person ein für eine normale Schluckaktion notwendiges Teilvakuum aufgebaut werden kann.
  • Beim Halten eines relativ großen Gegenstandes in dem Mund bei einem feststehenden Abstand zwischen den Zähnen ist es praktisch unmöglich, artikuliert zu sprechen. Wenn andererseits die Zähne vollständig oder teilweise auseinanderliegen können, ist es möglich, Wörter zu bilden, die verstanden werden können. Somit ist es in dem Fall, daß große Gegenstände vollständig oder teilweise in den Mund gehalten werden, erforderlich, diese Gegenstände mit Mitteln zu versehen, welche es ermöglichen, daß die Zähne ganz oder teilweise aneinanderliegen, um das Sprechen zu erleichtern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beigefügten Zeichnung. Das Ausführungsbeispiel, welches zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung ausgewählt ist, bezieht sich auf eine Wärmeaustauschvorrichtung, mit welcher das Wohlbefinden einer Person und ihre physikalische Belastbarkeit erhöht werden kann, indem Energie wiedergewonnen wird oder die Temperatur der eingeatmeten Luft auf von der Körpertemperatur abgeleitete Temperaturen eingestellt wird. Es sei indessen hervorgehoben, daß die Verwendung anderer Gegenstände, Instrumente und Vorrichtungen wie bestimmte Atmungsvorrichtungen vorteilhaft verbessert werden können, indem das erfindungsgemäße Konzept angewandt wird.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 perspektivisch eine Ausführungsform einer Wärmeaustauschvorrichtung,
  • Fig. 2 eine Endansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
  • Fig. 3 schematisch die Anordnung der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Rückgewinnen von Energie gezeigt, welche eine Aluminiumfolie umfaßt. Ein Ende der Vorrichtung weist eine wellenförmige Ausbildung auf, und das andere Ende ist eben oder im wesentlichen eben. Die Folie ist so gewunden, daß sie eine große Zahl von Kanälen 12 bildet. Diese Kanäle sind in entgegengesetzten Richtungen offen, um 50 einen länglichen und im wesentlichen rechteckigen Wärmeaustauschkörper zu formen. Dieser Körper ist in einem rohrförmigen Gehäuse 13 aus einem weichen, relativ weichen oder harten elastischen Material aufgenommen. Das Gehäuse 13 ist an seinen beiden Enden offen, wobei sich die Enden des Gehäuses nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel über entsprechende Endflächen des Wärmeaustauschkörpers hinaus erstrecken. An einem offenen Ende des Gehäuses 13 sind eine oder zwei, vorzugsweise zwei schmale Querrippen 14 angeordnet, welche die Seitenwände des Gehäuses miteinander verbinden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rippen 14 permanent mit dem Gehäuse verbunden. Die Gehäuseseitenwände an dem anderen offenen Ende des Gehäuses sind aufwärts und in wechselseitig entgegensetzte Richtungen von der Mitte geneigt, und die Seitenwände sind verlängert und gehen in auswärts abragende Greifflächen wie beispielsweise Flansche 15 und 16 über, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Die Seitenwände dieses anderen Endes sind mit Hilfe von einer oder zwei, vorzugsweise zwei voneinander beabstandeten Rippen 17 miteinander verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind diese Rippen 17 permanent mit den Seitenwänden verbunden, welche zwischen den Rippen und mit einem Wulst 18 verstärkt sind. Es sei hervorgehoben, daß die Rippen 14 und/oder 17 lösbar mit den entsprechenden Seitenwänden verbunden sein können, so daß sowohl das Gehäuse als auch der Wärmeaustauschkörper ausgewechselt werden können. Es sei ebenfalls hervorgehoben, daß der Wärmeaustauschkörper und das Gehäuse 13 auf eine Weise zusammengehalten werden können, die sich von der gezeigten unterscheidet, um somit die Rippen 14 und 17 und den Verstärkungswulst 18 unnötig zu machen. Der von den Flanschen 15 und 16 mit dem Gehäuse 13 definierte Winkel liegt zweckmäßig zwischen 30º und 150º.
  • Wenn es gewünscht ist, die gezeigte Wärmeaustauschvorrichtung 10 zum Erleichtern des Atmens beispielsweise während einer physikalischen Arbeit zu verwenden, wird sie in den Mund eingesetzt, wobei die Greifflächen einwärts weisen, wobei die Vorrichtung direkt oder indirekt von den Muskeln des Mundraumes gehalten wird. Die Vorrichtung wird in dem Mund so positioniert, daß sich die Greifflächen relativ weit hinten in dem Mundraum befinden. Auf Grund der Nachgiebigkeit des Materials und/oder der Form und Größe der Greifflächen verursachen sie für den Träger keine Beeinträchtigung. Nach dem Einsetzen arbeitet die Vorrichtung in bekannter Weise wie eine Energiewiedergewinnungsvorrichtung, d. h. es wird eine Herabsetzung des Totraumes in dem Mundraum ein verbessertes Atmen durch den Mund und eine entsprechende Herabsetzung der Nasenlochventilation sowie ein Wiedergewinnen von Feuchtigkeit und Wärme in der ausgeatmeten Luft erzielt. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist in der WO-A-84/01720 beschrieben. Wenn die die Vorrichtung tragende Person zu schlucken oder zu sprechen wünscht, ohne ihre Tätigkeit zu unterbrechen, wird die Wärmeaustauschvorrichtung aus dem Mund mit der Zunge und/oder mit Hilfe der Muskeln des Mundraumes in eine Lage bewegt, in welcher die Vorrichtung in dem Mundraum lediglich oder im wesentlichen durch die durch die Flansche oder Flügel 15,16 bewirkte Abstützung gehalten. Wenn die Vorrichtung diese Lage einnimmt, sind das Gehäuse 13 und der darin befindliche Wärmeaustauschkörper in einem Abstand von den oberen und den unteren Zähnen einer die Vorrichtung tragenden Person angeordnet, um so zu ermöglichen, daß die Zähne zusammengebracht werden, die Person normal schluckt und das Sprechen erleichtert wird. Die Vorrichtung wird dann mit Hilfe der Muskeln des Mundraumes und alternativ auch der Zähne in ihre Betriebslage zurückbewegt.
  • Es sei hervorgehoben, daß obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Wärmeaustauschvorrichtung zum Verbessern des Wohlbefindens und/oder der physikalischen Belastbarkeit eine Person erläutert ist, die Einrichtung, welche es ermöglicht, daß die Position der Vorrichtung in dem Mund lediglich durch die Muskeln des Mundraume mit wahlweiser Unterstützung der Zunge und Zähne geändert werden kann, gleichwohl bei anderen Gegenständen angewandt werden kann, die teilweise oder vollständig in dem Mund gehalten werden sollen.
  • Es sei hervorgehoben, daß die Flansche oder Flügel 15,16 nicht als mit dem Gehäuse 13 einstückiges Teil ausgebildet zu sein brauchen, sondern mit ihm auch lösbar verbunden sein können.

Claims (5)

1. Atmungsvorrichtung (10), die in dem Mund einer Person angeordnet und gehalten werden kann und ein rohrförmiges Gehäuse (13) mit einer Vielzahl von darin befindlichen parallelen Kanälen (12) umfaßt, die an jedem Ende offen sind, wobei das Gehäuse ein proximales offenes Ende und gegenüberliegend ein distales offenes Ende aufweist, wobei das proximale Ende des Gehäuses konkav ist und mit zwei auswärts und seitlich abragenden Greifflanschen (15, 16) versehen ist, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei sich die Greifflansche in einem solchen Winkel von dem Gehäuse erstrecken und derart bemessen sind, daß
erstens die Vorrichtung von den Gesichtsmuskeln und/oder der Zunge aus einer Betriebslage, in welcher die Flansche hinter den Kiefern oder Zähnen relativ weit hinten in dem Mundraum angeordnet sind, in eine Sprech- oder Schlucklage bewegbar ist, in welcher die Vorrichtung vor den Kiefern oder Zähnen gehalten ist, und sie in die Betriebslage durch die Gesichtsmuskeln und alternativ auch die Zähne zurückbewegbar ist,
zweitens die Person die Vorrichtung fest in der Sprech- oder Schlucklage durch Wechselwirkung zwischen den Greifflanschen und den Weichteilen des Mundes wie beispielsweise den Wangen oder Lippen halten kann und
drittens die Kiefer im wesentlichen eng anliegen können, wenn sich die Vorrichtung in der Sprech- oder Schlucklage befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer Wärmeaustauschvorrichtung hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflansche dauernd mit dem Gehäuse verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflansche lösbar mit dem Gehäuse verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflansche an dem proximalen Ende des Gehäuses einen Winkel von zwischen 30º und 150º bilden.
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