DE3586784T2 - Verfahren zur herstellung von selbstschneidenden schrauben. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von selbstschneidenden schrauben.

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Description

    FACHGEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer selbstschneidenden Schraube, bei dem ein Drahtstift in einer Gewindewalzform gewalzt wird.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Zur Zeit werden viele Bohrer hergestellt durch Schleifen eines stabförmigen Materials. Das Aneinanderschlagen von zwei Formen kann die Herstellung von vielen selbstschneidenden Schrauben in Bohrerform ermöglichen.
  • Trotzdem sind verschiedene Arten von Vorgängen nötig, um das angeführte Schleifen des Materials auszuführen. Obwohl der Vorgang zur Bearbeitung der Schraubenspitze in Bohrerform mittels aneinanderschlagender Formen genügen kann, benötigt die Herstellung des Gewindeteils einen weiteren Vorgang, und industrielle Kreise erwarten eine Vereinfachung dieses Verfahrens.
  • Von diesem Standpunkt aus schafft die vorliegende Erfindung das Verfahren zum Herstellen einer selbstschneidenden Schraube nach Anspruch 1. Ansprüche 2 und 3 betreffen besondere Ausführungen der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Verfahren zum Herstellen der selbstschneidenden Schraube gemäß der vorliegenden Erfindung liegt in einer Anordnung, in der eine Elektrode (106) für Funkenerosions-Bearbeitung mit einem Teil ausgerüstet ist, das sich der Funkenerosions-Bearbeitung unterziehen muß und so ausgebildet ist, daß es annähernde Bohrerform besitzt mittels Herstellung der nutartigen unebenen Teile zumindestens teilweise an einem annähernd zylindrischen Körper (101), der einen Durchmesser ungefähr gleich dem des Bohrerteils der herzustellenden selbstschneidenden Schraube hat, bereitgehalten und die elektrische Funkenentladung ausgeführt wird, während die Elektrode (106) unter Drehung parallel zu der Gewindewalzform (201) bewegt wird, wodurch eine Vielzahl von unebenen Teilen (207) und (208) zum Herstellen des an der Gewindewalzform auszubildenden Bohrerteils ausgebildet wird, und daß solche Gewindewalzformen in einer Lage sind, das Werkstück wie einen Drahtstift oder dergleichen zu walzen.
  • Mit einem derartigen Verfahren kann die selbstschneidende Schraube mit nur einem einzigen Vorgang hergestellt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Eine Beschreibung der Ausführung nach der vorliegenden Erfindung wird in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gegeben, wobei diese folgendes zeigt:
  • Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Hauptteils der Form;
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Elektrode (des Werkzeugs);
  • Fig. 3 eine erläuternde Ansicht der Funkenerosions- Bearbeitung;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf die Form;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht der Form; und
  • Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der selbstschneidenden Schraube.
  • BESTGEEIGNETES VERFAHREN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die selbstschneidende Schraube nach Fig. 6 ist das Schneidwerkzeug, deren Schraubspitzenende einen bohrerförmigen Schneidteil (1) besitzt, ein Schraubenteil (3) im Mittelbereich seines Schaftes (2) besitzt und mit einem Kopfteil (4) am anderen Ende des Schaftes ausgerüstet ist. Dieser Kopfteil (4) wird in dem Werkzeug gehalten und der Schraube so ein Drehmoment verliehen.
  • Die selbstschneidende Schraube wird, wie allgemein bekannt, durch Bearbeiten eines Drahtstiftes hergestellt, und bei der Bearbeitung eines solchen Drahtstiftes nach der vorliegenden Erfindung ermöglichen zwei Gewindewalzformen eine Herstellung des Schraubenteils (3) und des Schneidteils (1) in einem einzigen Vorgang. Andere Bearbeitungsvorgänge des Drahtstifts, z. B. die Herstellung und die Oberflächenbearbeitung des Kopfteils werden auf übliche Weise erledigt. Zusammen mit dem Schneiden des Drahtstifts zu der vorbestimmten Abmessung wird der Kopfteil ausgebildet und der Rohling wartet dann auf die Bearbeitung des Schaftes und des Schneidteils am Spitzenende.
  • Zu dieser Zeit kann eine Wahlmöglichkeit annehmbar sein, bei der eine vorbereitende Bearbeitung des Schaftteils stattfindet wie das Verjüngen des Spitzenendes des Schaftes und dergleichen.
  • Zusätzlich zu dem Teil zum Bearbeiten des Gewindegangs an dem normalen Schaft besitzt die erwähnte Gewindewalzform den Teil zum Bearbeiten des Schneidteils des Spitzenendes. Diese Bearbeitung des Schneidteils des Spitzenendes wird ausgeführt durch Funkenerosions-Bearbeitung, wofür das Werkzeug (Elektrode) benutzt wird, dessen Spitzenende die Bohrerform besitzt. Aus diesem Grund wird die Beschreibung der Herstellung einer Elektrode der Funkenerosions-Bearbeitung der Form und des Walzens der Schraube wie folgt gegeben:
  • Die Elektrode wird durch Beschleifen des zylindrischen Elektrodenmaterials zu der gewünschten Bohrerform hergestellt. Kupfer, Graphit und dergleichen kann als Elektrodenmaterial benutzt werden, und bei der vorliegenden Erfindung wird besonders ein Kupferwolfram-Material wegen der vorteilhaften Schleifbearbeitungsmöglichkeit benutzt.
  • Das Elektrodenmaterial wird in eine zylindrische Form geschliffen, welche den vorbestimmten Durchmesser besitzt (annähernd gleich dem des Schneidteils 1 am Spitzenende der fertigbearbeiteten selbstschneidenden Schraube). Daraufhin wird mit einem Verfahren identisch zu dem einer Bohrerherstellung eine Nut (102) und ein Schneidsteg (103) des Körpers (101) geschliffen, schließlich gefolgt vom Schleifen des Spitzenendteils (104). Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein Spitzenwinkel und ein zweiter Vorschneidwinkel auf jeweils 110º bzw. 30º eingestellt, wobei der Schneidsteg (103) hinterschnitten wird. Der Körper (101) kann insgesamt in Bohrerform geschliffen werden und es ist weiter die Möglichkeit vorhanden, daß nur der für die Funkenerosions-Bearbeitung notwendige Teil zur Bohrerform geschliffen wird, während der andere Teil als zylindrischer Teil (105) ausgelegt ist. Es ist dann auch möglich, den Durchmesser des zylindrischen Teils kleiner als den des Bohrerteils des Körpers (101) zu machen.
  • Die elektrische Funkenerosions-Bearbeitung der Form (Fig. 2 und 3):
  • Danach wird die elektrische Funkenerosions-Bearbeitung der Form ausgeführt unter Benutzung des vorstehenden Werkzeugs (Elektrode) (106). Die Elektrode (106) wird an das untere Ende eines Servokopfs einer Funkenerosions-Maschine angebracht. Andererseits wird eine Gruppe aus zwei Formen (201) und (201) als Werkstücke auf einen Arbeitstisch (T) gesetzt. Diese Formen lassen den vorbestimmten Führungswinkel eine Mehrzahl von (nicht dargestellten) langen Nuten einnehmen zum Ausbilden der an der oberen ebenen Fläche (202) gebildeten Gewinderippe. Diese langen Nuten sind gleichartig zu solchen einer Flachform zum Walzen der normalen Gewinderippe und werden durch das gleiche Verfahren gebildet. Es ist annehmbar, die langen Nuten nach der Elektroerosions-Bearbeitung zu bilden. Am unteren Teil der Form (201) wird ein vorspringender Absatz (203) ausgebildet. Der vorstehende Absatz (203) bildet, wie in Fig. 4 dargestellt, einen Winkel (a) mit dem ebenen Teil (202), der in Draufsicht gesehen allmählich linear von dem linken Ende der Form nach dem rechten fortschreitend ausgebildet wird. Der Winkel (a) beträgt 3º-5º. Der vorspringende Absatz (203) besitzt eine geneigte Fläche (204) nach dem ebenen Teil und eine Oberseite (205) der geneigten Fläche.
  • Die Bearbeitung zum Herstellen des Bohrer- oder Schneidteils wird ausgeführt durch die Elektrode (106) am unteren Teil der ebenen Fläche (206), wo keine lange Nut herzustellen ist und der untere Teil der geneigten Fläche (204) und der ebenen Fläche (202) entsprechend dazu sind. Die Elektrode (106) wird parallel zu der ebenen Fläche (202) bewegt und dabei von der linken Seite der Form (201) nach rechts gedreht. Es ist selbstverständlich, daß die elektrische Entladung ausgeführt wird über einen feinen Spalt von 0,01 bis 0,1 mm in dielektrischer Flüssigkeit. Die Querbewegungslänge, welche die Elektrode während einer Umdrehung derselben macht, ist annähernd gleich der Umfangslänge des Bohrer- Durchmessers (b) der Elektrode. Die Funkenerosions-Bearbeitung wird durchgeführt, bis die Mittelachse (107) der Elektrode (106) die Stelle der Oberseite (205) am rechten Ende der Form (201) erreicht. Die vorliegende Erfindung nimmt versuchsweise den Bohrerwinkel der vorstehend genannten geneigten Fläche 204 zu 20º an, wobei der Winkel entsprechend geändert werden kann.
  • Walzen der Form und der Schraube (Fig. 1, 5 und 6):
  • So wird die Mehrzahl der unebenen Teile, die bei der Bewegung der bohrerförmigen Elektrode (106) während ihrer Drehung an der Ebene entstehen, an der geneigten Fläche (204) und dem unteren Teil der ebenen Fläche (206) der Form ausgebildet, welche der Funkenerosions-Bearbeitung unterworfen wurden. Der konkave Teil (207) entspricht dem Schneidsteg (103) und der konvexe Teil (108) entspricht der Nut (102). Es ist nicht notwendig, eine bestimmte Grenze zwischen dem konkaven Teil (207) und dem konvexen Teil (208) zu setzen, da sie relativ zueinander stehen. Zwar wird die Elektrode (106) parallel zu der ebenen Fläche bewegt, wie bereits erwähnt, und die Tiefe zwischen dem konkaven Teil (207) zur ebenen Fläche (202) bleibt zwischen der rechten Seite der Form und der linken konstant, jedoch wird, da der Absatzteil (203) proportional der Annäherung an die rechte Seite der Form (201) beträchtlich weiter vorsteht, der Unterschied zwischen dem konkaven Teil (207) und dem konvexen Teil (208) um so bemerkenswerter hervorgehoben, je näher man zur rechten Seite der Form (201) kommt.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Einzelheiten des konkaven Teils (207) und des konvexen Teils (208). Da dies eine perspektivische Ansicht ist mit Blickrichtung zur geneigten Fläche (204) und dem unteren Teil der ebenen Fläche (206) der Form (201), der von dem linken und oberen Teil der Form zu dem rechten und unteren Teil derselben geht, ist die obere Seite (205) am oberen Teil der Zeichnung gezogen, während der untere Teil der ebenen Fläche (206) am unteren Abschnitt derselben gezogen ist.
  • Der konkave Teil (207) umfaßt einen Teil zur Ausbildung des Stegs (209) und einen Teil zur Ausbildung eines Grenzbereichs (211), der tiefer als der vorherige Teil (209) liegt, mit einem dazwischen auftretenden Stufenabschnitt (210). In diesem Fall besteht nicht immer die Notwendigkeit, die beiden Teile (209) und (211) über den Stufenunterschied (210) miteinander zu verbinden, und die Tiefe wird allmählich proportional zum Fortschreiten von dem vorigen Teil (209) zum letzteren Teil (211) erhöht. Den beiden Teilen (209) und (211) folgt über eine Grenze (212) ein steil nach oben geneigter Teil (213). Der Teil zum Ausbilden des Grenzbereichs (211) folgt über einen Teil zum Ausbilden der Schneidkante (214) ein Teil zum Ausbilden der Schneidfläche (215) an dem konvexen Teil (208). Nachdem der Teil zum Ausbilden der Schneidfläche (215) einen allmählichen Anstieg durchläuft, wird er durch den Teil zum Ausbilden einer Nachlauffläche (216) gefolgt und macht schließlich einen Abstieg. Dem Teil zum Ausbilden der Nachlauffläche (216) folgt über einen Grenzteil (217) gegen den Steg ein Teil zum Ausbilden des Stegs (209). Da die Grenze (212) den zweiten Vorwalzwinkel zu der Bohrerform des Schneidteils (1) der selbstschneidenden Schraube bildet, die durch die Form (202) zu walzen ist, wird sie proportional zum Fortschreiten von dem Teil zum Bilden des Grenzbereichs (211) zu dem Teil zum Bilden des Stegs (209) einen allmählichen Anstieg zum oberen Teil der Form (201) herstellen. Eine Berührungsstelle (218), wo die drei Teile, der Teil zum Ausbilden des Grenzbereichs (211), der steil geneigte Teil (213) und der Teil zum Ausbilden der Schneidfläche (215) einander überschneiden, bildet eine Schulter (18) des Schneidteils der Schraube. Der steil geneigte annähernd fächerförmige Teil (213) besitzt einen Erhebungswinkel (C) von etwa 50º. Dieser steil geneigte Teil (213), der den sich verjüngenden Teil (13) des Schneidabschnitts der Schraube bildet, läßt seine Begrenzungslinie (219) gegen den Teil zum Ausbilden der Schneidfläche (215) eine Schneidkante (19) an der Spitze bilden. Der Fächerkantenteil (220) des steil geneigten Teils (21)3 bildet eine Meißelspitze 20 des Schneidteils (1) der Schraube, und es besteht ein feiner Spalt (221) zwischen dem Fächerkantenteil (20) und der Oberseite (205). Der geneigte Teil (204) wird als ein Rohling an dem oberen Teil des konvexen Teils (208) in der Form belassen. Je abgegrenzter die Grenzteile zwischen den Teilen als Linien und Punkte erscheinen, umso bestimmter werden die Kanten des Schneidteils (1). Das ist einfach eine Frage der Einstellung des Andrückgrades des Drahtstiftes, um ggf. die Anforderungen zu erfüllen. Wenn beispielsweise die Grenzlinie (209) die Schneidlinie (19) an der Spitze bildet, wird bevorzugt die Grenzlinie (219) als eine bestimmte Linie erscheinen, und es besteht keine Notwendigkeit, daß die Grenzlinie (222) zwischen dem steil geneigten Teil (213) und dem Teil zum Ausbilden des Stegs (216) als Linie erscheint. Die den Schraubenteil (3) bildende lange Nut (223) wird an der ebenen Fläche (202) ausgebildet.
  • Die Form (201) mit einem solchen Aufbau läßt das Walzen des vorher genannten Drahtstiftes zu. Das Verfahren zum Ausführen der sachgemäßen Walzung ist identisch zu dem der Herstellung der Schraube durch die übliche Flachform.
  • Selbstschneidende Schraube (Fig. 6):
  • Das erwähnte Walzen ergibt die selbstschneidende Schraube, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • Der Schneidteil (1) der Schraube weist die in Längsrichtung spiralig verlaufende Nut (7), den Steg (9) und den Grenzbereich (11) auf. Die Nut (7) wird durch den konvexen Teil (208) der Form gebildet, der Steg (9) durch den Stegausbildungsteil (209) des konkaven Teils und die Begrenzung (11) durch den Grenzbereich-Ausbildungsteil des konkaven Teils. Die Schneidkante (19) an der Spitze, deren Schneidwinkel auf 110' eingestellt wird, wird an der Kante der sich verjüngenden Fläche 13 am Spitzenende des Schneidteils (1) ausgebildet und die sich verjüngende oder Kegelfläche (13) wird gebildet durch das Teil zum Bilden des Kegels der Form. Der zweite Vorschneidwinkel der sich verjüngenden Fläche liegt bei etwa 30º und proportional zu dem Vorschreiten der Schulter (12) der sich verjüngenden Fläche (13) von der Grenze (11) zu dem Steg (9) entfernt sich die Schulter (12) allmählich vom Spitzenende zum Grundteil. Ein solcher Aufbau wird erreicht durch die Anordnung, bei der proportional zur Entfernung der Grenze (212) der Form von der Berührungsstelle (218) der Form die Grenze (211) so geneigt ist, daß sie nach oben zum oberen Form hin gerichtet ist.
  • Der Steg (9) wird gegen den Grenzbereich (11) hinterschnitten. Das beruht auf der Anwesenheit des Unterschiedes in der Stufe (210) der Form. Die Grenze (11) wird gefolgt von der Schneidfläche (15) der Nut (7) mit der Schneidkante (14) als Grenzlinie und die gekrümmt werdende Schneidfläche (15) wird gefolgt von dem Nachlaufteil (16). Der Nachlaufteil (16) ist über den Grenzteil (17) mit dem Steg (9) verbunden. Die Grenzlinie (219) der Form bildet die Schneidkante an der Spitze (19), die an der Kante der Kegelfläche (13) an dem Spitzenende gelegen ist, und der Grenzbereich (222) bildet die Grenzfläche (22) zwischen der Kegelfläche (13) und der Nachlauffläche (16).
  • Der Meißelpunkt (20) wird an dem Spitzenende des Schneidteils (1) ausgebildet. Um den Meißelpunkt linear zu bilden, wird bevorzugt der fächerförmige Teil (220) einen feinen Kreisbogen ziehen.
  • Ein annähernd kegelförmiger Fortsatz (24) ist als ein Verbindungsteil zwischen dem bohrerförmigen Schneidteil (1) und dem Schaftteil (2) am Grundabschnitt der Nut (7) ausgebildet. Da der Fortsatz (24) an der geneigten Fläche (204) ausgebildet wird, besitzt er einen Kegelwinkel von etwa 30º. Der Spitzenwinkel der Kegelfläche (13), der durch die steil geneigte Fläche (213) mit einem Anstiegswinkel von etwa 55º gebildet ist, wird dadurch 110º.
  • Die selbstschneidende Schraube mit einem solchen Aufbau läßt zu, daß ihr bohrerförmiger Schneidteil (1) ein Vorloch herstellt, während es durch das Werkzeug mittels des Schraubteils (3) eingeschraubt wird. Es ist möglich, ggf. den Bohrerdurchmesser des Schneidteils (1), den Durchmesser des Schaftes (2) und den Durchmesser des Schraubengangs am Schraubenteil (3) zu ändern. Das Spitzenende der Schraubenkante kann ggf. an der Innenseite des Schneidteils abzulaufen beginnen, oder es kann auch so sein, daß das Spitzenende von einer beträchtlich von dem Schneidteil (1) beabstandeten Stelle aus zu laufen beginnt.
  • Zusätzlich zur Herstellung einer Ausführung der vorher beschriebenen selbstschneidenden Schraube kann die vorliegende Erfindung auch für einen Bohrer ausgeführt werden. In diesem Fall benutzen der konkave Teil (207) und der konvexe Teil (208) einen unregelmäßigen Streifen, der sich in länglicher Weise vom unteren Teil der Form zu ihrem oberen Teil hin erstreckt und sich parallel zueinander unter dem vorbestimmten Führungswinkel ausrichtet. Bei der erwähnten Ausführung ist die Anzahl der Nuten (7) zwei, und es ist möglich, diese Anzahl auch zu erhöhen.
  • Es besteht nicht immer die Notwendigkeit, den Ansetzteil (203) vorher auszubilden, wenn die Funkenerosions-Bearbeitung der Form ausgeführt wird und es ist annehmbar, sich ganz auf die Herstellung durch die Funkenerosions-Bearbeitung zu verlassen. Weiter kann, um die Gestalt der Form klarzulegen, welche der Funkenerosions-Bearbeitung unterzogen worden ist, die Schleifbearbeitung annehmbar weiter ausgeführt werden.
  • Die zu erzeugende bohrerartige Form ist nicht nur auf die Drillbohrerform beschränkt; es ist auch eine modifizierte Bohrerform möglich.
  • So kann erfindungsgemäß zur gleichen Zeit, wenn das Walzen es ermöglicht, das bohrerförmige Schneidwerkzeug in einem Vorgang herzustellen, auch bei der Ausführung als selbstschneidende Schraube das Schneidteil und das Schraubenteil gleichzeitig erzeugt werden, so daß eine Vereinfachung des Herstellvorgangs erreicht wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Zusammengefaßt können das Verfahren und der zugehörige Gewindewalzvorgang entsprechend der vorliegenden Erfindung auf die Herstellung einer selbstschneidende Schraube und dergleichen angewendet werden, die mit einer Schneidfunktion am Spitzenende des bohrerförmigen Schneidwerkzeugs und einer Schraube versehen ist, und es kann so die Schraube einfach in einem Herstellvorgang fertigbearbeitet werden.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung einer selbstschneidenden Schraube, bei dem ein Drahtstift in einer Gewindewalzform (201) gewalzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewindewalzform (202) bearbeitet wird, wobei eine Elektrode (106) für Funkenerosions-Bearbeitung (electric discharge machining = EMD) ausgebildet wird, welche Elektrode (106) den Teil umfaßt, der einer Funkenerosions- Bearbeitung zu unterziehen ist, und annähernd bohrerförmig ausgebildet wird mittels mindestens teilweisen Ausbildens der nutartigen unebenen Teile an einem zylindrischen Körper (101) mit einem Durchmesser, der annähernd gleich dem des Bohrerteils der herzustellenden selbstschneidenden Schraube ist, wobei der sich der elektrischen Entladung der Elektrode zu unterziehende Teil mit unebenen Bereichen ausgestattet ist, die gleichartig zur Form der Schneidnut (7) des Bohrerteils bzw. zum Schneidsteg (9) der herzustellenden selbstschneidenden Schraube sind, und wobei die Funkenerosion durchgeführt wird unter Drehen der Elektrode (106) mit gleichzeitiger Bewegung derselben parallel zur Gewindewalzform (201), um eine Mehrzahl der unebenen Teile (207) und (208) zum Ausbilden des herzustellenden Bohrerteils an der Gewindewalzform entstehen zu lassen, und
daß der Drahtstift mit der so angefertigten Form gewalzt wird.
2. Verfahren zum Herstellen einer selbstschneidenden Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Bearbeiten der Gewindewalzform die Mehrzahl der Nuten (223) zum Ausbilden des Gewindegangs an dem oberen Teil der Form ausgebildet werden und daß die Mehrzahl der dreidimensionalen Merkmale (207) und (208) zum Ausbilden des Bohrerteils am unteren Teil der Form ausgebildet werden.
3. Verfahren zum Herstellen einer selbstschneidenden Schraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Bearbeiten der Gewindewalzform der den geneigten Teil (204) aufweisende Vorsatzteil (203) vorstehend an dem unteren Teil der Gewindewalzform ausgebildet wird und daß die Mehrzahl der dreidimensionalen Merkmale (207) und (208) zum Ausbilden des Bohrerteils mindestens an dem geneigten Teil (204) ausgebildet werden.
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