DE3586373T2 - Gas-konditionierung fuer einen elektrostatischen praezipitator. - Google Patents

Gas-konditionierung fuer einen elektrostatischen praezipitator.

Info

Publication number
DE3586373T2
DE3586373T2 DE8585305583T DE3586373T DE3586373T2 DE 3586373 T2 DE3586373 T2 DE 3586373T2 DE 8585305583 T DE8585305583 T DE 8585305583T DE 3586373 T DE3586373 T DE 3586373T DE 3586373 T2 DE3586373 T2 DE 3586373T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
temperature
signal
outlet
burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8585305583T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3586373D1 (de
Inventor
Billy Dean Pfoutz
Marco Giorgio Tellini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Belco Technologies Corp
Original Assignee
Belco Technologies Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Belco Technologies Corp filed Critical Belco Technologies Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE3586373D1 publication Critical patent/DE3586373D1/de
Publication of DE3586373T2 publication Critical patent/DE3586373T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/01Pretreatment of the gases prior to electrostatic precipitation
    • B03C3/013Conditioning by chemical additives, e.g. with SO3
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/74Preparation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Behandeln von Gasen für einen elektrostatischen Abscheider und insbesondere auf Vor-Ort-Geräte zum Umwandeln von Schwefel in Schwefeltrioxid und auf ein Verfahren zur Kontrolle derartiger Geräte.
  • Bekannte elektrostatische Abscheider arbeiten am wirkungsvollsten, wenn das zu behandelnde Gas eine geeignete Widerstandsfähigkeit aufweist. Es ist bekannt (z. B. A.C. Stern "Air Pollution", 3. Ausgabe, Band IV, veröffentlicht von Academy Press, 1977, Seiten 169-231), die Widerstandsfähigkeit des zu behandelnden Gases durch Einspritzen von Schwefeltrioxid (SO&sub3;) zu ändern. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist die Schwierigkeit des Umgangs mit SO&sub3;, einer höchst korrosiven Substanz. Aus diesem Grund produzierten bekannte praktische Gaskonditioniervorrichtungen das SO&sub3; oft vor Ort mittels eines Schwefelbrenners und eines Katalysators.
  • Eine wichtige Überlegung bei der Herstellung von Schwefeltrioxid ist es, die geeigneten Temperaturen und Massenflüsse im Verfahren einzuhalten, um den Wirkungsgrad zu verbessern. Zum Beispiel sollte die Menge des produzierten SO&sub3; so eingestellt werden, dar dies der Art und dem Volumen des zu behandelnden Abgases entspricht. Es ist wichtig, das SO&sub3; auf einer genügend hohen Temperatur zu halten, um Kondensation und Bildung von H&sub2;O&sub4; zu vermeiden.
  • Bekannte Produktionssysteme für Schwefeltrioxid verwendeten die Temperatur des in einen Katalysator eintretenden Gases als Kontrollvariable, die die Temperatur von eintretender Luft zur Schwefelverbrennung regelt. Ein Nachteil bei dieser Art von Kontrolle ist die Unmöglichkeit, die Temperatur des den Katalysator verlassenden Gases zu kontrollieren, wobei es wichtig ist, diese Temperatur aus den oben genannten Gründen innerhalb eines zufriedenstellenden Bereichs zu halten. Diese Systeme regelten nicht in Übereinstimmung mit der Temperatur der in den Schwefelbrenner eintretenden Gasmasse. Es ist wichtig, von dieser Temperatur aus zu regeln, um einen wirksamen und sicheren Betrieb zu erzielen.
  • Weiterhin versagten diese Systeme bei der Rückmeldung wichtiger Informationen über die Betriebsparameter des elektrostatischen Abscheiders und/oder des damit verbundenen Abgases. Zum Beispiel kann die Gasströmung durch einen elektrostatischen Abscheider eine wichtige Variable sein, die zur Beeinflussung der Produktion von SO&sub3; benutzt werden sollte.
  • Die EP-A-0 062 930 (die ein englisches Äquivalent hat: AU-B-548 242) offenbart ein SO&sub3;-Produktionssystem, bei dem Luft und Schwefel einem Brenner zugeführt und zu SO&sub2; kombiniert werden, und letzteres wird dann in SO&sub3; umgewandelt. Die Luftzufuhr zum Brenner wird vorgeheizt, wobei die Erhitzung direkt in Abhängigkeit von der Schwefelzuführmenge gesteuert wird, wobei letztere wiederum in Abhängigkeit vom gemessenen Staubgehalt des den Abscheider verlassenden Gases und/oder von dessen Gasdurchsatz gesteuert wird.
  • Es wird jetzt jedoch gefunden, daß es zum Erzielen einer optimalen Wirkung des Abscheiders notwendig ist, die Zuführung des SO&sub3;-Konditionierungs-Mediums im Verhältnis zum Leistungsbedarf des Abscheiders zu regeln.
  • Entsprechend liefert die Erfindung in einem Aspekt eine Vorrichtung zum Behandeln von Abgasen mit einem elektrostatischen Abscheider und Mitteln zur Produktion eines SO&sub3;-Konditionierungs-Mediums zum Einspritzen in die Gase oberhalb des Abscheiders, wobei die Produktionsmittel die Merkmale umfassen:
  • eine Schwefel enthaltende Quelle, eine Luftquelle, ein Verbindungsmittel mit einem Ausgang, Eingängen und einem Durchgang, wobei die Eingänge mit der den Schwefel enthaltenden Quelle und der Luftquelle kommunizieren und für den Ausgang eine Zuführung von gasförmigem, oxidiertem Schwefel vorgesehen ist, einen Konverter mit einem Auslaß und einem Einlaß, der mit dem Ausgang des Verbindungsmittels kommuniziert, um den gasförmigen, oxidierten Schwefel in das SO&sub3;-Konditionierungs- Medium umzuwandeln, Abtastmittel zur Beschaffung eines Konverter-Temperatursignals, welches entweder die Temperatur der in das Verbindungsmittel eintretenden Luft oder die Temperatur des Konverterauslasses bezeichnet, Modulationsmittel, die an dem Verbindungsmittel und den Abtastmitteln befestigt sind, um die Energieflußrate zu variieren, welche mit dem Luftstrom der Luftquelle in das Verbindungsmittel in Beziehung zum Konverter-Temperatursignal entsprechend vereinigt ist, Einspritzmittel, die am Auslaß des Konverters befestigt sind, um dem Abscheider das SO&sub3;-Konditionierungs-Medium zuzuführen, und Regulierungsmittel zum Regulieren der Produktionsmittel, dadurch gekennzeichnet, dar das Regulierungsmittel ein Abscheider-Eingangssignal empfängt, welches den Leistungsbedarf im Abscheider charakterisiert und davon ein Ausgangssignal erzeugt, und dar es das Ausgangssignal verwendet, um die Eingänge in das Verbindungsmittel zu kontrollieren.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Behandeln von Abgasen durch Kontrolle der Zufuhr eines SO&sub3;-Konditionierungs-Mediums zu den Gasen oberhalb eines elektrostatischen Abscheiders in Beziehung zu dem Leistungsbedarf im Abscheider geliefert, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • Beschaffung einer Schwefeleingabe und einer Lufteingabe in einen Brenner, Verbrennung des Schwefels und der Luft in dem Brenner zur Erzeugung von Verbrennungsprodukten, Umwandlung des Verbrennungsproduktes in das SO&sub3;-Konditionierungs-Medium, Abtasten der Temperatur von der Eingabe in den Brenner oder der Temperatur des SO&sub3;-Konditionierungs-Mediums durch Temperatur-Abtastmittel, Modulierung der Energieflußrate in den Brenner durch eine Menge, die eine vorherbestimmte Beziehung in Bezug auf die Ausgabe der Temperatur-Abtastmittel hat, und Lieferung des Konditionierungs-Mediums an den Abscheider, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal zur Kontrolle der Eingabe in den Brenner von einem Regulierungsmittel erhalten wird, welches ein für den Leistungsbedarf im Abscheider charakteristisches Abscheider-Eingangssignal empfängt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Obige kurze Beschreibung ebenso wie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung einer gegenwärtig bevorzugten, aber dennoch nur beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung besser verständlich werden, wenn die beigefügten Zeichnungen zu Hilfe genommen werden, wobei:
  • Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zum Konditionieren des Gases in einem elektrostatischen Abscheider gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein Querschnitt durch einen kombinierten Schwefelbrenner und Katalysator ist, der in der Vorrichtung nach Fig. 1 eingesetzt werden kann;
  • Fig. 3 ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung ist, die eine Alternative zu der nach Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 4 ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung ist, die eine Alternative zu der nach Fig. 1 darstellt und mit einer industriellen Anlage verbunden ist; und
  • Fig. 5 ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung ist, die eine Alternative zu der nach Fig. 1 und 3 darstellt.
  • Nähere Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Gemäß Fig. 1 empfängt die dargestellte Vorrichtung Luft von einer Luftquelle 10, einer zur Atmosphäre führenden Leitung, die das Luftfilter 12 speist. Das Filter 12 ist über einen Dämpfer 14 mit dem Gebläse 16 gekoppelt. Das Gebläse 16 kann eine Leistung von 320 SCFM bei 100'' W.C. haben und von einem 10 PS-Motor (nicht gezeigt) angetrieben werden. Der Ausgang des Gebläses 16 kommuniziert mit einer Hilfsluftquelle 18, die zu Spülzwecken dient. Die Quelle 18 ist über ein Absperrventil 18A und ein Regulierventil 18B mit dem Ausgang des Gebläses 16 verbunden, welches mit dem Eingang eines Modulationsmittels verbunden ist, hier als Lufterhitzer 20 gezeigt. Der Lufterhitzer 20 kann ein käuflich erhältliches Heizmittel sein, wie z. B. drei in Reihe geschaltete Chromalox-Lufterhitzer o. dgl., jeweils mit 15 kW Leistung. Mit dem Ausgang des Gebläses 16 ist ein Strömungsmesser 16A verbunden, der ein Signal erzeugt, wenn eine nicht ausreichende Strömung vorliegt. Solch eine nicht ausreichende Strömung kann einen Alarm am Strömungsalarm 16B mittels eines hörbaren oder sichtbaren Signals hervorrufen.
  • Ein Brennermittel (auch als Schwefelmittel bezeichnet) ist hier als Reaktorgefäß 22 gezeigt, das ein Schwefelbrenner mit feuerbeständigen Kugeln sein kann. Während dem Schwefelbrenner 22 Luft vertikal nach oben über eine Leitung 20D durch den Boden des Brenners zugeführt wird, wird Schwefel über die Leitung 24 in entgegengesetzter Richtung durch die Düse des Brenners zugeführt. Die Gegenläufigkeit der beiden Strömungen stellt zusammen mit der durch die feuerbeständigen Kugeln hervorgerufenen Turbulenz die vollständige Verbrennung des Schwefels zu Schwefeldioxid (SO&sub2;) sicher. Eine Schwefelquelle, hier als Tank 26 gezeigt, kann durch Dampf aus einer mit der Vorrichtung nach Fig. 1 verbundenen industriellen Anlage erhitzt werden. Dieser Dampf wird durch Heizspiralen 26A geleitet, um sicherzustellen, dar der Schwefel frei im flüssigen Zustand bleibt. Die Ausgangsleitung 26B der Schwefelquelle 26 ist von einem Dampfmantel 26C umgeben, um sicherzustellen, daß der Schwefel heiß bleibt. Der Schwefeltank 26 kann in praktischen Ausführungsformen geeignete Feuerschutzeinrichtungen und Luftspülungseingänge aufweisen, um den einwandfreien Betrieb zu erleichtern. In einer bevorzugten Ausführungsform hatte der Schwefelspeichertank einen Durchmesser von 12 Fuß und eine Höhe von 15 Fuß. Der Schwefeltank 26 kann weiterhin von außen mit einer geeigneten Schwefelpumpe über Absperrventile befüllt werden (weder Pumpe noch Ventil gezeigt).
  • Der Schwefel vom Tank 26 kann durch ein Korbfilter 28 fließen, das eine von mehreren parallel geschalteten Filtern sein kann. Das Filter 28 führt auch den Heizdampf entlang der Leitung 28A zum Erhitzen des Inhalts des Filters 28.
  • Der Ausgang des Filters 28 kommuniziert über Dampfmantelleitungen mit einem Drosselmittel, hier als Schwefelmittel 30 gezeigt. Das Schwefelmittel 30 ist in einer vorgeschlagenen Ausführungsform eine Schwefelzuführungspumpe mit 6 GPH bei 50 PSI, angetrieben von einem Motor mit 1/4 PS.
  • Die Schwefelpumpe 30 hat einen Kühlwassereingang 30A mit einem Auslaß 30C über ein Absperrventil 30B. Dieses Kühlwasser schützt die Lager der Schwefelpumpe 30. Weiterhin verwendet die Pumpe 30 Dampf über die Leitung 30D, um den flüssigen Schwefel in der Pumpe auf einer geeignet hohen Temperatur zu halten. Die Pumpleistung wird von einem pneumatischen Signal in einer Leitung 30E geregelt, welche mit einem Eingang der Pumpe 30 verbunden ist
  • Das gasförmige, im Brenner 22 als Verbrennungsprodukt des zugeführten Sauerstoffs und Schwefels erzeugte SO&sub2; tritt über die Leitung 24A aus und gelangt zum Eingang eines Konverters, hier als katalytischer Konverter 32 dargestellt. Der Konverter 32 kann Vanadiumpentoxid (V&sub2;O&sub5;) auf einem Silikagel enthalten. Ein derartiges Katalysatormaterial ist käuflich von diversen Lieferanten erhältlich, wie beispielsweise von Monsanto. In einer besonders bevorzugten Ausführung sind der Schwefelbrenner 22 und der katalytische Konverter 32 als verschachtelte koaxiale Gefäße ausgebildet. In Fig. 2 ist der Schwefelbrenner als eine zentrale Kammer mit feuerbeständigen Kugeln 34 dargestellt, wie oben erwähnt. Das Vanadiumpentoxid 32A ist im Gefäß 32 außerhalb des Gefäßes 22 enthalten. Die oberen Teile der Gefäße 22 und 32 kommunizieren, so daß im Reaktor 22 gebildetes SO&sub2; nach oben fließen (in gleicher Richtung wie die eintretende Verbrennungsluft), mit der Düse des Gefäßes 32 kommunizieren und nach unten durch das Vanadiumpentoxid 32A fliegen kann. In bekannter Weise kann das Vanadiumpentoxid das SO&sub2; katalytisch in SO&sub3; umwandeln. Ein kombiniertes, verschachteltes Reaktorgefäß dieser Art ist von Ballestra, S.p.A. in Mailand, Italien, käuflich erhältlich, obwohl stattdessen auch andere Typen von Reaktoren verwendet werden können.
  • Der Ausgang des Konverters 32 ist über die Leitung 32A (Fig. 1) mit einem Fördermittel 36 verbunden, hier in der Form von lanzenartigen Düsen zum Einspritzen von Konditioniergas in die Einlaßleitung eines elektrostatischen Abscheiders (im folgenden dargestellt) gezeigt.
  • Die Verbindung zwischen Brenner 22 und Konverter 32, schematisch als Linie 24A gezeigt, ist mit einem Temperatursensor 24B verbunden, der eine unzulässig niedrige Temperatur erfassen und den Niedertemperaturalarm auslösen kann. Das Niedertemperatursignal vom Sensor 24B ist mit einem Eingang des ODER-Gatters 38 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Niedertemperatursensors 20A verbunden ist, der eine niedrige Temperatur am Ausgang des Lufterhitzers 20 erfassen kann. Falls eines dieser Niedertemperatursignale am Gatter 38 empfangen wird, kann das Gatter den Motor M abschalten. Dieses Merkmal stellt sicher, daß eine zu niedrige Temperatur nicht zu einer unvollständigen Verbrennung und/oder zu einer Schwefelverschmutzung des Brennergefäßes führen kann.
  • Zwei alternativ einsetzbare Sensormittel sind hier als die Temperatursensoren 20B und 32C gezeigt. Diese Temperatursensoren können alternativ durch den Schalter 51 angewählt werden. In den meisten praktischen Ausführungsformen wird der Schalter 51 nicht tatsächlich benutzt, sondern es wird anfangs eine Wahl getroffen, ob die Erfassung von einer der Lagen der Sensoren 20B oder 32C aus durchzuführen ist. Das vom Schalter 51 ausgewählte Kontrollsignal wird einem Summierknoten 40 zugeführt, der eine geeignete Vorrichtung wie z. B. ein Operationsverstärker mit diversen Summiereingängen sein kann. In dieser Ausführungsform wird der Ausgang des Knotens 40 invertiert und als modulierter Leistungseingang auf die Leitung 20C angelegt, welche das elektrische Heizelement des Lufterhitzers 20 ist. Entsprechend kann dieses elektrische Heizmittel als Mittel zum Variieren der Temperatur der Gasströmung durch den Lufterhitzer 20 verwendet werden.
  • Ein parametrisches Signal wird am Anschluß 42 von einem parametrischen Mittel angelegt (im folgenden gezeigt). Dieses parametrische Signal bezieht sich auf meßbare Eigenschaften des elektrostatischen Abscheiders (im folgenden gezeigt), auf dessen Gasströmung und auf die von damit verbundenen, unterstützenden Vorrichtungen. Dieses parametrische Signal wird über einen Skalierungsverstärker 44 einem anderen Eingang des Summierknotens 40 zugeführt. Der Anschluß 42 ist weiterhin mit einem elektropneumatischen Wandler 46 verbunden, um ein pneumatisches Kontrollsignal entlang der Leitung 30E für die Schwefelpumpe 30 zu liefern.
  • Um das Verständnis der bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 angewandten Prinzipien zu erleichtern, wird ihre Betriebsweise nun kurz erläutert. Dampf wird von der zugehörigen industriellen Anlage den Leitungen 26A, 28A und 30D ebenso wie den diversen Dampfmänteln für die schwefelführenden Leitungen zugeführt, um den Schwefel im flüssigen Zustand zu halten. Weiterhin wird Wasser durch die Leitung 30 zum Auslaß 30C geführt, um die Lager der Pumpe 30 zu kühlen. Weiterhin wird angenommen, dar das parametrische Signal am Anschluß 42 sich auf einem konstanten Wert befindet und dort eine gegebene Zeit bleibt. Folglich liefert der Wandler 46 ein konstantes Antriebssignal an die Steuerung der Schwefelpumpe 30 und läßt sie mit einer konstanten Pumpgeschwindigkeit arbeiten.
  • Damit die Pumpe 30 arbeitet, muß jedoch der Motor M aktiviert werden. Beim Anlauf ist die Temperatur an den Leitungen 20D und 24A so niedrig, daß die Temperatursensoren 24B und 20A beide unzulässig niedrige Signale an das ODER-Gatter 38 liefern, was den Motor abgeschaltet sein läßt. Der Temperatursensor 32C (oder 20B, falls angewählt) gibt jedoch ein niedriges Signal ab, was den Knoten 40 veranlaßt, ein relativ hohes Signal entlang der Leitung 20C abzugeben, um die sich durch den Lufterhitzer 20 bewegende Luft zu erhitzen. Folglich wandert diese Luft durch den Brenner 22 und den Konverter 32 und verursacht die Abgabe eines zulässig hohen Temperatursignals von den Sensoren 24B und 20A. Daher aktiviert das ODER-Gatter 38 den Motor M, wodurch Schwefel über die Pumpe 30 in den Brenner 24 gepumpt wird.
  • Der flüssige, in den Brenner 22 hinabfließende Schwefel bewegt sich über die feuerbeständigen Kugeln 34 (Fig. 2), wodurch eine sorgfältige Verbrennung mit der erhitzten Luft bewirkt wird, welche nach oben durch die Leitung 20D strömt. Das dadurch erzeugte SO&sub2; läuft durch den Konverter 32, um dort SO&sub3; zu bilden. Dieses SO&sub3; erreicht die Düsen 36 zur Konditionierung des Gases in einem elektrostatischen Abscheider (im folgenden beschrieben).
  • Wenn der Prozeß fortschreitet, zeigt die an der Ausgangsleitung 32A durch den Sensor 32C (oder 20B) erfaßte Temperatur einen Anstieg wegen der Wärme der Verbrennungsumwandlung und der Wirkung des Lufterhitzers 20 an. Dann wird dieses hohe Temperatursignal über den Schalter S1 zum Summierknoten 40 transportiert, um auf der Leitung 20C den Durchsatz zum Lufterhitzer 20 zurückzusetzen. Somit wird das System so gesteuert, daß die Energie- und Wärmebilanz optimiert wird und eine geregelte Temperatur entweder an der Leitung 32A oder 20D erzeugt wird, je nachdem, ob der Temperatursensor 32C bzw. 20D angewählt ist.
  • Die Produktionsrate von SO&sub3; kann in Abhängigkeit vom parametrischen Signal am Anschluß 42 variiert werden. Dieses parametrische Signal (ursprünglich als konstant angenommen) kann relativ zum durch einen elektrostatischen Abscheider laufenden Volumen variabel sein, eine Anzeige der Menge des Konditioniergases, die vom Abscheider benötigt wird. Daher kann eine Zunahme des Signals am Anschluß 42 über die Leitung 30E weitergegeben werden, um die Pumprate der Schwefelpumpe 30 zu erhöhen. Folglich resultiert die Zunahme der Flußrate von Schwefel in den Brenner 22 irgendwann in einer Zunahme der Flußrate von SO&sub3; in die Düsen 36. Diese erhöhte Produktionsrate bewirkt, dar der entlang Leitung 20C aufgebrachte Durchsatz zum Lufterhitzer 20 abnimmt. Diese Abnahme im Lufterhitzerdurchsatz folgt aus der Tatsache, daß eine erhöhte Verbrennungsrate von Schwefel ohnehin zur Erhöhung der Temperatur im Brenner 22 tendiert. Falls das System abgeschaltet werden soll, wird der Schwefelfluß beendet und Spülluft wie folgt eingeführt: zu diesem Zeitpunkt kann das Regulierventil 184 geöffnet werden, damit Hilfsluft von der zugehörigen industriellen Anlage auch durch den Lufterhitzer 20 strömen und das System spülen kann.
  • In Fig. 3 ist eine modifizierte Ausführungsform dargestellt, bei der zu denen in Fig. 1 identische Bauteile die gleichen Bezugsziffern tragen. Ein Unterschied beim Aufbau der Vorrichtung nach Fig. 3 ist die Hinzufügung einer pneumatischen Zweigleitung 30F von der Leitung 30E, die mit einer Blende 50A eines Modulationsmittels 50 verbunden ist, die als Mittel zum Variieren der Rate des Luftflusses vom Gebläse 16 wirkt. Die Blende 50 kann den Dämpfer im Modulationsmittel 50 so aktivieren, daß er als Drossel zum Begrenzen der Luftströmung wirkt.
  • Weiterhin ist hierin ein zusätzliches Lufterhitzermittel 52 gezeigt, gespeist über ein Regulierventil 52A und ein Absperrventil 52B von einer Luftzuführung BPA, welches vorzugsweise vorgeheizte Luft von einem Kessel ist. Der Lufterhitzer 52 kann ähnlich wie der Lufterhitzer 20 aufgebaut sein. Die Leitung 52C des Lufterhitzers 52 ist mit einem Kontrollmittel in Form eines Temperaturkontrollmittels 52D verbunden, das die Temperatur an der Ausgangsleitung 52F des Lufterhitzers erfaßt. Das Temperaturkontrollmittel 52D ist so angeschlossen, daß die Wärmezufuhr so reguliert wird, daß die Temperatur an der Leitung 52F auf beispielsweise 350º konstant gehalten wird. Die Leitungen 52F und 32A vereinen sich zur Leitung 54, die die oben erwähnten Düsen 56 speist. Die Temperatur an der Leitung 54 wird durch den Temperatursensor 54A überwacht, der die kombinierte Temperatur der gemischten Ausgänge von den Leitungen 52F und 32A erfaßt. Der Sensor 54A ist mit dem Schalter S1 in ähnlicher Weise verbunden, wie oben für den Sensor 32C beschrieben wurde (Fig. 1).
  • Der Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 3 ist ähnlich zu dem oben für Fig. 1 beschriebenen. Das parametrische Signal an Anschluß 42 kann zusätzlich das Volumen oder die Flußrate des Schwefels durch die Pumpe 30 regulieren. Die Massenflußrate von Schwefel oder Luft in den Brenner 22 kann daher synchron zunehmen oder abnehmen, je nach dem parametrischen Signal. Diese Eigenschaft kann insofern nützlich sein, als keine Konzentrationsänderung von Schwefeldioxid und Luft in Leitung 24A vorliegt, da sowohl die Schwefel- als auch die Luftflußrate gleichzeitig moduliert werden können.
  • Die Modulation von Luft ist in dieser speziellen Ausführungsform erzielbar, da die Überschußluft zu den Düsen durch die Hilfsquelle BPA geliefert wird und nicht vom Lufteinlaß 10 übernommen werden muß.
  • Weiterhin kann die erhitzte Hilfszuführung durch den Lufterhitzer 52 den Bedarf von hohen Temperaturen an Leitung 32A reduzieren. Es ist wünschenswert, die Temperatur an der Düse 36 oberhalb einer bestimmten Temperatur zu halten, so daß Schwefeltrioxid nicht kondensiert. Diese geforderte Temperatur muß jedoch nicht die sein, bei der der Brenner 22 und der Konverter 32 am wirkungsvollsten arbeiten. Das Einspritzen von erwärmter Luft in die Leitung 54 kann daher eine unabhängige Temperatureinstellung erlauben.
  • Entsprechend dem vorhergehenden Mischen von erwärmter Luft kann die an der Leitung 54 durch einen Sensor 54A erfaßte Temperatur dazu verwendet werden, den Grad der Erwärmung der durchtretenden Luft durch den Lufterhitzer 20 zu ändern, um so die Betriebstemperatur innerhalb der Gefäße 22 und 32 in oben beschriebener Weise festzulegen.
  • In Fig. 4 ist ein Kessel BLR gezeigt, der Abgas durch die Leitung 62 zu einem elektrostatischen Abscheider 64 entläßt. Der Ausgang des Abscheiders 64 führt zu einem Zugventilator 66, das in einem Abzug 68 mündet. In dieser Ausführungsform verliert das Abgas der Leitung 62 Wärme im Luftvorerhitzer TR, in dem Wärme an die eintretende Luft der Leitung 70 übergeben wird, welche über einen Druckventilator 72 zugeführt wird.
  • In dieser Figur sind die oben beschriebenen Untersysteme nach Fig. 3 durch ein vereinfachtes Blockdiagramm dargestellt, welches viele Einzelkomponenten zu großen Blöcken zusammenfaßt. Die Blöcke sind mit den in Fig. 3 benutzten Bezugsziffern bezeichnet, um die zentrale Komponente im betreffenden Block nach Fig. 4 zu bezeichnen. Entsprechend wird der Brenner 22 von der Schwefelpumpe 30 und vom Luftgebläse 16 gespeisten Lufterhitzer 20 gespeist. Der Brenner 22 speist den katalytischen Konverter 32, dessen Ausgang mit erwärmter Hilfsluft im Mischer 54 gemischt und den Düsen 36 zugeführt wird. Die Düsen 36 sind in der Einlaßleitung 62 des elektrostatischen Abscheiders 64 installiert. Die Ausgangstemperatur des Lufterhitzers 52 wird durch das Temperaturkontrollmittel 52D geregelt. Der Lufterhitzer 52 hat eine Anzapfung in der vom Druckventilator 72 gespeisten Leitung an der Verbindung zum Kessel BLR. Wieder sind die Temperatursensoren 54A und 20B mit den Ausgängen des Konverters 32 bzw. dem Lufterhitzer 20 verbunden. Der Ausgang eines dieser Sensoren 54A und 20B kann mit dem Schalter S1 angewählt werden, damit das Mittel zur Temperaturkontrolle 40 den Lufterhitzer 20 regeln kann.
  • Das hier gezeigte parametrische Mittel beinhaltet ein Kontrollsystem 76 mit diversen angelegten Eingängen. Der Ausgang an Leitung 42 des Kontrollsystems ist mit den Kontrolleingängen des Gebläses 16 und der Schwefelpumpe 30 verbunden. Somit kann das parametrische Mittel 76 die Rate kontrollieren, mit der das Gebläse 16 und die Pumpe 30 arbeiten. Man kann feststellen, daß - anders als bei der Anordnung nach Fig. 3 - das Mittel zur Temperaturkontrolle 30 in dieser Ausführungsform nicht vom parametrischen Signal auf der Leitung 42 geregelt zu werden braucht.
  • Fünf Eingänge zu dem Kontrollsystem 76 sind dargestellt, aber natürlich kann bei anderen Ausführungsformen auch eine andere Anzahl verwendet werden. Der Eingang 76A ist mit dem elektrischen Kontrollmittel 64A des elektrostatischen Abscheiders 64 verbunden. Die Leitung 76A kann so angeschlossen sein, daß die dem Abscheider 64 gelieferte Leistung erfaßt wird. Entsprechend kann das Kontrollmittel 76 so arbeiten, daß die Pumpe 30 und das Gebläse 16 stärker aktiviert werden, wenn die dem Abscheider gelieferte Leistung niedrig ist. Damit kann die Rate der SO&sub3;-Erzeugung erhöht und das Gas im Abscheider weiter konditioniert werden, wodurch der Betrag der geleisteten Arbeit erhöht wird.
  • Die Eingangsleitung 76B des Kontrollsystems 76 ist mit dem Temperatursensor 78 verbunden, der die Temperatur der vom Abscheider 64 in den Zugventilator 66 fliegenden Luft erfaßt. Eine Zunahme dieser Temperatur ist eine Anzeige eines hohen Energieniveaus im Abgas des Abscheiders 64 und daher in einem erheblich verschmutzten Abgas. Dann reagiert das Kontrollsystem 76 auf eine Zunahme der Temperatur des Abgases des Abscheiders 64 durch Erhöhung des Durchsatzes der Pumpe 30 und des Gebläses 60, um mehr Konditioniergas zu liefern und dadurch das Maß der Abscheidung im Abscheider zu erhöhen.
  • Der Eingang 76C des Kontrollsystems 76 ist mit dem Motor 80 verbunden. Beispielsweise kann die Leitung 76C so angeschlossen sein, daß ein Signal entsprechend dem Strom (oder der Leistung) des Motors 80 übertragen wird. Eine Zunahme dieses Stroms (oder der vom Motor 80 verbrauchten Leistung) ist eine Anzeige der Flußrate durch den Abscheider 64 und somit eine Anzeige der Arbeit, die er leisten muß. Entsprechend reagiert das Kontrollsystem 76 auf eine Zunahme des Stroms oder der Leistung im Motor 80 durch Erhöhung des Durchsatzes im Gebläse 16 und der Pumpe 30, wodurch mehr Konditioniergas zur Erhöhung des Betrags der vom Abscheider auszuführenden Nutzarbeit erzeugt wird.
  • Der Eingang 76D ist mit dem Strömungssensor 82 verbunden, der die Flußrate des Gases zwischen dem Zugventilator 66 und dem Abzug 68 mißt. Diese Flußrate ist auch eine Anzeige des durch den Abscheider 64 wandernden Volumens. Wieder erhöht das Kontrollsystem 76 die Produktionsrate von SO&sub3; in Abhängigkeit von einer erhöhten Flußrate, so daß der Abscheider 64 mehr Nutzarbeit erzeugen kann. Ein weiterer Eingang an Leitung 76E ist mit einem Lichtdurchlässigkeitssensor 84 im Abzug 68 verbunden. Der Lichtdurchlässigkeitssensor 84 kann mit einer durch die Abzuggase auf eine fotoelektrische Vorrichtung wie beispielsweise einen Fototransistor scheinenden Lichtquelle arbeiten. In dieser Ausführungsform zeigt eine Abnahme der Lichtdurchlässigkeit des Abzuggases die Notwendigkeit einer zusätzlichen Reinigung an. Dann reagiert das Kontrollsystem 76 auf eine Abnahme der gemessenen Lichtdurchlässigkeit durch Erhöhung der Flußrate des Gebläses 16 und der Pumpe 30. Dies resultiert in einer höheren Produktionsrate von SO&sub3;, so daß der Abscheider 64 mehr Nutzarbeit ausführen kann.
  • Die folgende Beschreibung der Betriebsweise der Vorrichtung nach Fig. 4 ist ähnlich zu der von Fig. 3, außer der zusätzlichen detaillierten Beschreibung des parametrischen Kontrollsystems 76. Der Kessel BLR arbeitet mit einem zusätzlichen Druck- und Zugventilator 72 und 66, um Luft vor Auslaß durch den Abzug 68 durch die Leitungen 70 und 62 und durch den Abscheider 64 zirkulieren zu lassen. Ein Teil der vom Lufterhitzer TR erwärmten Luft wird abgezogen und durch das elektrische Hilfsheizmittel 52 zusätzlich erwärmt, wobei die Temperatur durch das Temperaturkontrollmittel 52D auf eine vorbestimmte Temperatur wie z. B. 400ºF geregelt wird. Diese erwärmte Luft wird mit dem Konditionierungs-Medium vom Konverter 32 im Mischer 54 gemischt und durch Düsen 36 zum Konditionieren des Gases im Abscheider 64 eingespritzt. Die Temperatursensoren 54A und 20B sind mit dem Ausgang des Konverters 32 bzw. des Lufterhitzers 20 verbunden und arbeiten in ähnlicher Weise wie die entsprechenden Komponenten in Fig. 1 und 2. Insbesondere kann jeder von ihnen vom Schalter S1 angewählt werden, um die Wärmeübertragung des Lufterhitzers 20 mittels des Kontrollmittels 40 zu regeln.
  • Die diversen dem Abscheider 64, dem Zugventilator 66 und dem Abzug 68 zugeordneten Betriebsparameter können vom Kontrollsystem 76 verarbeitet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das Kontrollsystem 76 einen Operationsverstärker mit Mischwiderständen (von denen einige invertierende Eingänge sein können), um einen Ausgang zu liefern, der eine lineare Kombination der Eingänge ist. Entsprechend kann die Produktionsrate von SO&sub3; je nach dem Bedarf, der von Leitung 42 ausgegeben wird, durch Änderung der Flußraten von Gebläse 16 und Pumpe 30 variiert werden. In der oben beschriebenen Weise kann zusätzliche Wärme vom Gebläse 16 zur Luftströmung durch Erfassen eines Temperaturmangels durch die Temperatursensoren 54A oder 20B hinzugefügt werden.
  • Fig. 5 zeigt den oben erwähnten katalytischen Konverter 32 und seinen Auslaß 32A, wobei letzterer mit den oben erwähnten Vorrichtungen nach Fig. 1 oder 3 verbunden ist (nicht gezeigt). Entsprechend ist der Sensor 46 mit dem oben beschriebenen Anschluß 42 und somit mit der oben dargestellten Vorrichtung verbunden. In ähnlicher Weise ist die elektrische Leitung 20C des Lufterhitzers 20 mit der oben in Verbindung mit Fig. 1 oder 3 beschriebenen Vorrichtung verbunden. Ähnliche Anmerkungen gelten für das Gebläse 16, dessen Eingang von der Vorrichtung nach Fig. 1 oder 3 kommt. Die Vorrichtung nach Fig. 5 wurde mit ihren Bezugsziffern unter 100 oben beschrieben und braucht daher im folgenden nicht näher erläutert werden.
  • Ein Vorrat von flüssigem, oxidiertem Schwefel, nämlich SO&sub2;, ist in einem Drucktank enthalten. Die Auslaßleitung des Tanks 100 führt durch ein Absperrventil 102 zu einem Einlaß eines Schwefelmittels 104, hier als Verdampfer mit einem Einlaß 104A und einem Auslaß 104B gezeigt. Wie hier dargestellt, beinhaltet der Verdampfer 104 ein durch eine elektrische Spirale 104C beheiztes Wasserbad, wobei der Strom durch die Spirale durch eine Thermostatvorrichtung geregelt wird. Das Bad des Verdampfers 104 wird auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten, die zum Verdampfen des aus dem Tank 100 fließenden SO&sub3; geeignet ist. Weiterhin wird das Wasserniveau im Verdampfer 104 durch einen Füllstandssensor 104E geregelt, der einen Magneten 104F und somit ein Wassereinlaßventil 104C steuert. Diese Anordnung sorgt für ein korrektes Wasserniveau im Verdampfer. In dieser Ausführungsform wird das Wasserbad des Verdampfers 104 auf eine Temperatur gerade unterhalb der Siedetemperatur geregelt. Der Verdampfer 104 kann mittels eines mit dem Ausgang des Absperrventils 104C gekoppelten Ablaßventils 106 entleert werden. Das Ventil 106 speist einen Ablaß 108.
  • Der Verdampfer 104 kann ein käuflich erhältlicher Verdampfer sein. Beispielsweise arbeitet ein Verdampfer der Reihe 50-202 von Wallace und Tiernan zufriedenstellend. Es können auch andere Verdampfer eingesetzt werden, je nach der gewünschten Kapazität, Temperatur, Rate und anderen Anforderungen.
  • Der Auslaß 104B des Verdampfers 104 enthält gasförmigen, oxidierten Schwefel (SO&sub2;) mit einem relativ hohen Druck. Der Druck wird vom Druckminderventil 110 reduziert und dem Regulierventil 112 zugeführt. Das Druckregulierventil 112 wird hydraulisch über die vorher beschriebene Leitung 30E betrieben. Die Leitung 30E ist mit dem Ventil 112 über ein normalerweise offenes Ventil 114 gekoppelt. Das Ventil 114 ist ein vom Ausgang des NOR-Gatters 38 beaufschlagtes Magnetventil, wobei dieser Ausgang auch mit dem Eingang des zum Betrieb des oben erwähnten Gebläses 16 verwendeten Motors M verbunden ist. Das NOR-Gatter 38 empfängt, wie oben, die Ausgänge der Temperatursensoren 24B und 20A. Falls diese Temperaturen innerhalb zulässiger Grenzen sind, wird das normalerweise offene Ventil 114 offen gehalten, und der Motor M bleibt aktiviert. Dieses Merkmal verhindert wiederum den Fluß von Schwefeldioxid und Luft in das System, wenn die Betriebstemperaturen ungeeignet sind.
  • Der Ausgang der Flußregulierventile 112 kommuniziert mit dem Ausgang des Lufterhitzers 20, und beide führen zum Eingang eines wendelförmigen Mischers 116. Der Mischer 116 kann ein statischer In-Line-Mischer zum Homogenisieren der SO&sub2;/Luft-Strömung sein. Der Mischer 116 hat ein internes wendelförmiges Element zum sorgfältigen Mischen von Luft und SO&sub2;. Der Ausgang des Mischers 116 ist mit der oben beschriebenen Leitung 24A verbunden, dem Einlaß zum katalytischen Konverter 32.
  • Die folgende Beschreibung der Betriebsweise der Vorrichtung nach Fig. 5 ist ähnlich zu der in Verbindung mit Fig. 1 und 3 gegebenen, außer dar flüssiges SO&sub2; verwendet wird. Angenommen die von den Sensoren 20A und 24B erfaßten Temperaturen sind in einem zulässigen Bereich, dann wird der Motor M zum Treiben des Gebläses 16 mit Nominalgeschwindigkeit veranlaßt, und das Absperrventil 114 ist offen. Damit sind die Flußkontrollsignale auf Leitung 30E wirksam und regeln den Fluß durch das Ventil 112. In der Folge fließt unter Druck befindliches, flüssiges SO&sub2; im Tank 100 durch das Absperrventil 102 in die Verdampferspiralen des Verdampfers 104. Wie oben erwähnt, wird das Wasserniveau und die Temperatur so geregelt, daß vollständige Verdampfung bewirkt wird. Als Folge flieht gasförmiges SO&sub2; durch die Leitung 104B, und sein Druck wird vom Ventil 110 reduziert. Danach erzeugt der vom Ventil 112 geregelte Fluß einen Fluß von SO&sub2; zum Mischer 116 hin. Das Volumen des Flusses durch das Ventil 112 wird wie oben in Reaktion auf Signale am Anschluß 42 entsprechend bestimmten Betriebsparametern der Abscheider und ihren Umgebungen geregelt. Der Ausgang des Lufterhitzers 20 flieht ebenfalls zum Mischer 116 hin. Wie es der Fall in Fig. 1 und 3 war, kann das Volumen und die Temperatur der Luft vom Lufterhitzer 20 so geregelt werden, daß der gewünschte Energiefluß erzeugt wird.
  • Der kombinierte Flug von Luft und SO&sub2; in den Mischer 116 erzeugt einen homogenen Ausgang an Leitung 24A.
  • Der resultierende Flug in den katalytischen Konverter 32 erzeugt SO&sub3; am Auslaß 32A. Wie oben wird das SO&sub3; als Konditionierungs-Medium benutzt und den oben erwähnten Düsen im elektrostatischen Abscheider zugeführt. Wie oben kann die Ausgangstemperatur an Leitung 32A verwendet werden, um den elektrischen Antrieb zum Lufterhitzer 20 zum Variieren seiner Ausgangstemperatur zu regeln. Wieder kann die elektrische Speisung des Lufterhitzers 20 auch vom auf Leitung 42 vorhandenen parametrischen Signal beeinflußt werden. Weiterhin können die parametrischen Signale auf Leitung 42 zur Kontrolle eines den Dämpfer speisenden Gebläses 16 benutzt werden, um das Volumen des Luftflusses zu regeln.
  • Es ist anzumerken, daß diverse Modifikationen bezüglich der oben beschriebenen Ausführungsformen realisiert werden können. Beispielsweise können die diversen mit den hier beschriebenen Kontrollmitteln verknüpften Übertragungsfunktionen je nach den Eigenschaften der zugehörigen Anlage oder je nach der gewünschten Ansprechzeit geändert werden. Weiterhin können zahlreiche Temperatursensoren, Strömungssensoren und andere Sensoren in den diversen hier beschriebenen Leitungen installiert werden, um zusätzliche Prozeßvariable zu überwachen. Auch die Konstruktion des Brenners und des katalytischen Konverters können je nach der gewünschten Flußrate, dem Umwandlungswirkungsgrad, der Betriebstemperatur, Zuverlässigkeit, den Baugrößeneinschränkungen etc. geändert werden. Während diverse Dampfheizspiralen und Wasserkühlungsleitungen in anderen Ausführungsformen dargestellt werden, können sie auch entfallen oder durch andere Mittel ersetzt werden, wie beispielsweise elektrische Mittel. Die Regelung der diversen Pumpen, der Luft und der Gebläse kann auch durch diverse andere Techniken realisiert werden. Andere Formen der Kommunikation können in den verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden. Weiterhin können, obwohl hier diverse elektrische Kontrollmittel dargestellt sind, auch fluidische oder Rechnerschaltkreise in anderen Ausführungsformen eingesetzt werden.
  • Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Licht der oben erwähnten Lehre möglich. Es versteht sich daher, daß die Erfindung innerhalb des Umfangs der bei liegenden Ansprüche auch anders ausgeführt werden kann als hier speziell beschrieben wurde.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Behandeln von Abgasen mit einem elektrostatischen Abscheider (64) und Mitteln zur Produktion eines SO&sub3;- Konditionierungs-Mediums zum Einspritzen in die Gase oberhalb des Abscheiders, wobei die Produktionsmittel die Merkmale umfassen:
eine Schwefel enthaltende Quelle (30), eine Luftquelle (20), ein Verbindungsmittel (22) mit einem Ausgang (24A), Eingängen (20D, 24) und einem Durchgang, wobei die Eingänge mit der den Schwefel enthaltenden Quelle (30) und der Luftquelle (20) kommunizieren und für den Ausgang eine Zuführung von gasförmigem, oxidierendem Schwefel vorgesehen ist,
einen Konverter (32) mit einem Auslaß (32A) und einem Einlaß, der mit dem Ausgang (24A) des Verbindungsmittels (22) kommuniziert, um den gasförmigen, oxidierten Schwefel in das SO&sub3;-Konditionierungs-Medium umzuwandeln,
Abtastmittel (20B, 24B) zur Beschaffung eines Konverter-Temperatursignals, welches entweder die Temperatur der in das Verbindungsmittel eintretenden Luft oder die Temperatur des Konverterauslasses bezeichnet,
Modulationsmittel (M), die an dem Verbindungsmittel (22) und den Abtastmitteln (20B, 24B) befestigt sind, um die Energieflußrate zu variieren, welche mit dem Luftstrom der Luftquelle in das Verbindungsmittel (22) in Beziehung zum Konverter-Temperatursignal entsprechend vereinigt ist,
Einspritzmittel (36), die am Auslaß des Konverters (32) befestigt sind, um dem Abscheider (64) das SO&sub3;-Konditionierungs-Medium zuzuführen und
Regulierungsmittel (76) zum Regulieren der Produktionsmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierungsmittel (76) ein Abscheider-Eingangssignal (78A) empfängt, welches den Leistungsbedarf im Abscheider (64) charakterisiert und davon ein Ausgangssignal erzeugt und daß es das Ausgangssignal verwendet, um die Eingänge in das Verbindungsmittel (22) zu kontrollieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierungsmittel (76) zusätzlich ein Signal empfängt, welches charakteristisch für den Gasfluß durch den elektrostatischen Abscheider (64) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (40) zur Temperaturkontrolle der in das Verbindungsmittel (22) eingeführten Luft vorgesehen sind, daß die Mittel (40) ein Signal von dem Regulierungsmittel (76) empfangen und ein weiteres Signal von:
(i) einem Temperatursensor (20B), der am Ausgang von Heizmitteln (20) für die Luft angebracht ist; oder
(ii) einem Temperatursensor (54A), der am Ausgang des Konverters (32) angebracht ist,
und daß sie davon ein Lufttemperatur-Kontrollsignal erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierungsmittel-Ausgangssignal einem Skalierungsmittel (44) zugeführt wird und der Ausgang des letzteren mit dem Lufttemperatur-Kontrollmittel (40) gekoppelt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierungsmittel-Ausgangssignal das Maß reguliert, in welchem ein Schwefelprodukt in das Verbindungsmittel (22) zugeführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierungsmittel- Ausgangssignal im Verhältnis das Maß der dem Heizmittel (20) eingegebenen Luft reguliert.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche Hilfsluftmittel (52,52A,52F) zur Produktion von Temperaturkontrollierter Hilfsluft zum Mischen mit dem SO&sub3;-Produkt in einem Rohr (54) , welches das Einspritzsignal (36) speist, enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsluftmittel einen Lufterhitzer (52) und Temperaturkontrollmittel (52D) enthält, welche einen Eingang haben, der am Heißluftausgang (52F) des Lufterhitzers (52) befestigt ist, um die Temperatur der Hilfsluft zu kontrollieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der im Rohr (54) angebrachte Temperatursensor (54A), welches das Einspritzmittel (36) speist, die Temperatur der Mischung aus dem SO&sub3;-Konditionierungs-Medium und der Temperatur-kontrollierten Hilfsluft kontrolliert.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das SO&sub3;-Produktionsmittel eine Quelle von flüssigem SO&sub2; (100) und ein Heizmittel (104) zum Verdampfen von SO&sub2; aus der Quelle umfaßt, um einen gasförmigen SO&sub2;-Dampf für die Umwandlung in das SO&sub3;-Konditionierungs-Medium zu erzeugen.
11. Verfahren zum Behandeln von Abgasen durch Kontrolle der Zufuhr eines SO&sub3;-KonditionierungsMediums zu den Gasen oberhalb eines elektrostatischen Abscheiders (64) in Beziehung zu dem Leistungsbedarf im Abscheider, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Beschaffung einer Schwefeleingabe und einer Lufteingabe in einen Brenner (22);
Verbrennung des Schwefels und der Luft in dem Brenner zur Erzeugung von Verbrennungsprodukten;
Umwandlung des Verbrennungsproduktes in das SO&sub3;-Konditionierungs- Medium;
Abtasten der Temperatur von der Eingabe in den Brenner (22) oder der Temperatur des SO&sub3;-Konditionierungs-Mediums durch Temperatur- Abtastmittel (20B oder 54A);
Modulierung der Energieflußrate in den Brenner durch eine Menge, die eine vorherbestimmte Beziehung in Bezug auf die Ausgabe der Temperatur-Abtastmittel (20B oder 54A) hat; und
Lieferung des Konditionierungs-Mediums an den Abscheider,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal zur Kontrolle der Eingaben in den Brenner von einem Regulierungsmittel (76) erhalten wird, welches ein für den Leistungsbedarf im Abscheider charakteristisches Abscheider- Eingangssignal (76A) empfängt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierungsmittel (76) zusätzlich ein Eingangssignal empfängt, welches charakteristisch für den Gasfluß durch den elektrostatischen Abscheider (64) ist.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Lufteinlasses durch Heizmittel (40) kontrolliert wird und daß das Ausgangssignal des Regulierungsmittels im Verhältnis das Maß der dem Heizmittel eingegebenen Luft reguliert.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es die Erhitzung einer Hilfsluftzufuhr und die Mischung der erhitzten Hilfsluftzufuhr mit dem SO&sub3;-Konditionierungs-Medium vor der Abgabe an die Gase oberhalb des elektrostatischen Abscheiders (64) umfaßt.
DE8585305583T 1984-08-06 1985-08-06 Gas-konditionierung fuer einen elektrostatischen praezipitator. Expired - Fee Related DE3586373T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06637993 US4770674B2 (en) 1984-08-06 1984-08-06 Gas conditioning for an electrostatic precipitator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3586373D1 DE3586373D1 (de) 1992-08-27
DE3586373T2 true DE3586373T2 (de) 1993-03-04

Family

ID=24558208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8585305583T Expired - Fee Related DE3586373T2 (de) 1984-08-06 1985-08-06 Gas-konditionierung fuer einen elektrostatischen praezipitator.

Country Status (9)

Country Link
US (2) US4770674B2 (de)
EP (1) EP0171282B1 (de)
JP (1) JPS6142349A (de)
CN (1) CN1013834B (de)
AU (1) AU582174B2 (de)
CA (1) CA1277250C (de)
DE (1) DE3586373T2 (de)
ES (1) ES8703388A1 (de)
ZA (1) ZA854445B (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4779207A (en) * 1987-01-06 1988-10-18 The Chemithon Corporation SO3 flue gas conditioning system
US5032154A (en) * 1989-04-14 1991-07-16 Wilhelm Environmental Technologies, Inc. Flue gas conditioning system
US5011516A (en) * 1989-11-06 1991-04-30 Electric Power Research Institute, Inc. Catalytic oxidation of SO2 to SO3 in the presence of fly ash
US5350441A (en) * 1990-03-15 1994-09-27 Wilhelm Environmental Technologies, Inc. Flue gas conditioning system
US5196038A (en) * 1990-03-15 1993-03-23 Wright Robert A Flue gas conditioning system
US5154734A (en) * 1991-07-12 1992-10-13 Calvert Environmental, Inc. Pollution control system and method of using same
US5229077A (en) * 1991-08-16 1993-07-20 Environmental Elements Corp. Sulfur rate control system
US5356597A (en) * 1992-04-07 1994-10-18 Wilhelm Environmental Technologies, Inc. In-duct flue gas conditioning system
US5240470A (en) * 1992-04-07 1993-08-31 Wilhelm Environmental Technologies, Inc. In-duct flue gas conditioning system
US5288303A (en) * 1992-04-07 1994-02-22 Wilhelm Environmental Technologies, Inc. Flue gas conditioning system
AU4278793A (en) * 1992-04-07 1993-11-08 Wilhelm Environmental Technologies, Inc. Flue gas conditioning system
US5244642A (en) * 1992-06-18 1993-09-14 The Chemithon Corporation Method for conditioning flue gas
SE501119C2 (sv) * 1993-03-01 1994-11-21 Flaekt Ab Sätt att styra tillförsel av konditioneringsmedel till en elektrostatisk stoftavskiljare
US5370720A (en) * 1993-07-23 1994-12-06 Welhelm Environmental Technologies, Inc. Flue gas conditioning system
US5665142A (en) * 1994-04-12 1997-09-09 Wilhelm Environmental Technologies, Inc. Flue gas conditioning system and method using native SO2 feedstock
US5597403A (en) * 1994-06-07 1997-01-28 The Chemithon Corporation Flue gas conditioning system for intermittently energized precipitation
US5678493A (en) * 1995-08-07 1997-10-21 Wilson Eugene Kelley Boiler flue gas conditioning system
US5681375A (en) * 1996-07-16 1997-10-28 Wilhelm Environmental Technologies, Inc. Boiler flue gas conditioning system using dilute sulfuric acid injection
US6360680B1 (en) * 2001-02-26 2002-03-26 Esa Environmental Solutions, Inc. Method of operating a furnace based upon electrostatic precipitator operation
US7078235B2 (en) * 2001-12-06 2006-07-18 Electric Power Research Institute Sulfur trioxide conditioning system control algorithm
US20030143501A1 (en) * 2002-01-31 2003-07-31 Ferrigan James J. Method and apparatus for sulfur trioxide flue gas conditioning
US6895983B2 (en) * 2002-09-26 2005-05-24 The Chemithon Corporation Method and apparatus for dividing the flow of a gas stream
EP1805458A4 (de) * 2004-10-29 2009-05-06 Eisenmann Corp Erdgasinjektionssystem für ein regeneratives wärmeoxidationsmittel
US7318857B2 (en) * 2005-03-02 2008-01-15 Eisenmann Corporation Dual flow wet electrostatic precipitator
US7459009B2 (en) * 2005-04-15 2008-12-02 Eisenmann Corporation Method and apparatus for flue gas desulphurization
US20070009411A1 (en) * 2005-07-08 2007-01-11 Eisenmann Corporation Method and apparatus for particulate removal and undesirable vapor scrubbing from a moving gas stream
US20070128090A1 (en) * 2005-12-06 2007-06-07 Eisenmann Corporation Wet electrostatic liquid film oxidizing reactor apparatus and method for removal of NOx, SOx, mercury, acid droplets, heavy metals and ash particles from a moving gas
US8092578B2 (en) * 2008-08-25 2012-01-10 Eisenmann Corporation Method and apparatus for eliminating or reducing waste effluent from a wet electrostatic precipitator
PL2172271T3 (pl) * 2008-10-01 2018-11-30 General Electric Technology Gmbh Sposób i urządzenie do sterowania mocą dostarczaną do odpylacza elektrostatycznego

Family Cites Families (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA469958A (en) * 1950-12-12 Cathala Joseph Process for the manufacture of sulphur trioxide
US62930A (en) * 1867-03-19 Improvement in wool presses
US769585A (en) * 1901-05-10 1904-09-06 Henry Spencer Blackmore Process of making sulfuric anhydrid.
US1254992A (en) * 1916-07-14 1918-01-29 Louis Descamps Apparatus for the manufacturing of a mixture of sulfur dioxid and nitrogen.
US1930125A (en) * 1927-09-22 1933-10-10 Gen Chemical Corp Contact process for the manufacture of sulphuric anhydride
US1909825A (en) * 1928-08-01 1933-05-16 Int Precipitation Co Electrical gas purification
US2312223A (en) * 1940-10-14 1943-02-23 Chemical Construction Corp Heat recovery system
US2622007A (en) * 1949-03-16 1952-12-16 Chemical Construction Corp Process for producing sulfur dioxide and sulfur burner
FR1315899A (fr) * 1961-12-14 1963-01-25 Procédé et dispositif de combustion pour liquides peu volatils, ainsi que leurs applications
US3363398A (en) * 1965-03-23 1968-01-16 Stanton & Staveley Ltd Sulphur trioxide
FR1489044A (fr) * 1966-03-08 1967-07-21 Aquitaine Petrole Procédé et appareil pour l'optimisation d'unités chimiques
US3568403A (en) * 1966-06-21 1971-03-09 Chemical Construction Corp Removal of solids from flue gas
US3607034A (en) * 1967-04-05 1971-09-21 Pennsylvania Electric Co Removal of sulfur dioxide from boiler flue gases
US3581463A (en) * 1967-10-26 1971-06-01 Cottrell Res Inc Electrostatic gas cleaning
US3615197A (en) * 1969-04-16 1971-10-26 Ovitron Corp Process for the production of sulfur trioxide
US3719471A (en) * 1970-01-23 1973-03-06 American Metal Climax Inc Anti-pollution burner system
US3689213A (en) * 1970-02-19 1972-09-05 Salvatore A Guerrieri Process for treating flue gases
US3704569A (en) * 1970-04-02 1972-12-05 Universal Oil Prod Co System for conditioning flue gas with h{11 {11 so{11
GB1292192A (en) * 1970-04-08 1972-10-11 Lodge Cottrell Ltd Improvements in or relating to injection nozzles particularly for use in electro-precipitation
US3665676A (en) * 1970-11-12 1972-05-30 Koppers Co Inc Method of and apparatus for chemically conditioning a particle-laden gas stream
SU567496A1 (ru) * 1971-01-14 1977-08-05 Предприятие П/Я А-7229 Способ автоматического регулировани процесса очистки газов от высокоомных пылей в электрофильтрах
US3722178A (en) * 1971-06-24 1973-03-27 H Aaland Sulfur trioxide vapor for dust conditioning
SU445460A1 (ru) * 1972-03-24 1974-10-05 Московский Ордена Трудового Красного Знамени Институт Стали И Сплавов Способ управлени переработкой серосодержащих газов
US3818682A (en) * 1972-09-25 1974-06-25 Owens Illinois Inc Flue gas temperature control system
US3837785A (en) * 1973-05-29 1974-09-24 Phillips Petroleum Co Apparatus for delivering waste fluids for combustion
US3893828A (en) * 1973-06-11 1975-07-08 Wahlco Inc Electrostatic precipitator central monitor and control system
US3885904A (en) * 1974-03-01 1975-05-27 Selas Corp Of America System for vaporizing oil
US3966436A (en) * 1974-07-08 1976-06-29 Wahlco, Inc. Discharge electrode
US4035165A (en) * 1974-10-02 1977-07-12 Wahlco, Inc. Rapper monitor
US3993429A (en) * 1974-10-29 1976-11-23 Wahlco, Inc. Gas conditioning means
US4058372A (en) * 1976-06-22 1977-11-15 Air Products And Chemicals, Inc. Flue gas conditioning with spiking gas containing sulfur trioxide
US4179071A (en) * 1978-07-07 1979-12-18 Wahlco, Inc. Industrial sulfur trioxide gas injection probe and method of manufacture
US4208192A (en) * 1978-10-27 1980-06-17 Uop Inc. Sonic spray of H2 SD4 in a swirling heated air stream
US4205630A (en) * 1978-11-15 1980-06-03 Combustion Engineering, Inc. Steam air preheater for maintaining the flue gas temperature entering dust collection equipment
US4223640A (en) * 1978-12-21 1980-09-23 The Babcock & Wilcox Company Fuel firing
US4305909A (en) * 1979-10-17 1981-12-15 Peabody Process Systems, Inc. Integrated flue gas processing system
KR890001483B1 (ko) * 1981-03-07 1989-05-04 메탈게젤샤후트 아크치엔게젤샤후트 So₃함유 가스의 제조방법
US4333746A (en) * 1981-04-24 1982-06-08 Wahlco, Inc. Gas conditioning means for a plurality of boilers
JPS586683A (ja) * 1981-07-06 1983-01-14 Sony Corp 固体撮像装置
US4411204A (en) * 1981-12-07 1983-10-25 Combustion Engineering, Inc. Method of firing a pulverized fuel-fired steam generator
US4466815A (en) * 1982-05-03 1984-08-21 Wahlco International Inc. Gas conditioning apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
EP0171282A2 (de) 1986-02-12
US4770674B2 (en) 1993-01-19
US4770674B1 (de) 1992-07-28
CN1013834B (zh) 1991-09-11
ES545303A0 (es) 1987-02-16
CN85104328A (zh) 1986-12-03
AU4552685A (en) 1986-02-20
US4770674A (en) 1988-09-13
ZA854445B (en) 1986-04-30
US4844723B2 (en) 1993-01-19
EP0171282B1 (de) 1992-07-22
US4844723A (en) 1989-07-04
AU582174B2 (en) 1989-03-16
JPS6142349A (ja) 1986-02-28
US4844723B1 (de) 1992-07-21
DE3586373D1 (de) 1992-08-27
EP0171282A3 (en) 1987-04-15
CA1277250C (en) 1990-12-04
ES8703388A1 (es) 1987-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3586373T2 (de) Gas-konditionierung fuer einen elektrostatischen praezipitator.
DE3877815T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen von fluessigkeit.
EP1085939B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur selektiven katalytischen reduktion von stickoxiden in einem sauerstoffhaltigen gasförmigen medium
KR860006402A (ko) 탈이온수 제조장치
DE2702670A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur sterilisation von gegenstaenden in einer autoklavenkammer
DE2704551C2 (de)
DE2634491C3 (de) Steuersystem für Absorptionskolonnen
DE19836331A1 (de) Verfahren und System zum Steuern eines Gassystems
DE69716595T2 (de) Kontrollvorrichtung für den wirkungsgrad von wärmetauschern mittels temperaturüberwachung
EP0385411B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen und/oder thermischen Nachverbrennung von Prozess-Abluft
DE2411006C2 (de) Vorrichtung zur Gasphasenumsetzung von Wasserstoff und Sauerstoff
EP0424893B1 (de) Verfahren zum Einbringen eines Behandlungsmediums in den Abgasstrom bei Verbrennungsprozessen
EP2686272B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von gefälltem calciumcarbonat
EP0139852A1 (de) Verfahren zur Trocken-und unmittelbar anschliessenden Fixierbehandlung einer textilen Warenbahn und Spannrahmen zur Durchführung des Verfahrens
DE2650880C2 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Gasen aus Flaschen
DE2326583C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und gleichzeitigen Vermengen einer flüssigen Verbindung mit Kohlendioxyd
CH663268A5 (de) Heizanlage an einem fernheizsystem.
DE2548494B2 (de) Anlage zur Regelung der Temperatur und des Strömungsgleichgewichtes in einem Raum
EP0391846B1 (de) Biofliessbettreaktor mit Konditionierungsvorrichtung
EP0000515B1 (de) Verfahren zum Abtrennen von Schwefeldioxyd, aus einem Gasstrom und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
EP0589832A1 (de) Verfahren und Anlage zum Deoxidieren von Wasser
DE920488C (de) Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Erhitzung eines Mittels in einem Erhitzer
DE3208856C2 (de) Automatisches Temperaturregelungssystem für ein Brennstoff-Luft-Gemisch am Ausgang einer Einrichtung zur Gemischaufbereitung
DE102021112211B4 (de) Trocknungsvorrichtung zur Trocknung von Reinigungsfluid aufweisenden Behältern, Steuerungsvorrichtung und Verfahren
DE102020123139A1 (de) Neuartige Anlage und Verfahren zur Durchführung einer exothermen Reaktion in der Gasphase bei erhöhter Temperatur

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee