DE357528C - Fuehlhebel - Google Patents

Fuehlhebel

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Publication number
DE357528C
DE357528C DEF50383D DEF0050383D DE357528C DE 357528 C DE357528 C DE 357528C DE F50383 D DEF50383 D DE F50383D DE F0050383 D DEF0050383 D DE F0050383D DE 357528 C DE357528 C DE 357528C
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DE
Germany
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feeler
leaf springs
pin
lever according
sensing
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Expired
Application number
DEF50383D
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English (en)
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Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Fühlhebel. Fühlhebel arbeiten um so genauer, je geringer die Reibung zwischen den sich bewegenden Teilen ist. Aus diesem Grunde hat man Hebel schon auf Schneiden gelagert. Die geradlinig geführten Tastbolzen solcher Geräte aber wurden bisher in Buchsen geführt, wodurch ein ziemlich großer Reibungswiderstand hervorgerufen wurde. Nach vorliegender Erfindung ist diese Reibung dadurch vermieden, daß der Tastbolzen in zwei parallelen Blattfedern aufgehängt ist. Vorteilhaft sind die Blattfedern kreisförmig gestaltet, so daß sie den Tastbolzen genau gleichachsig mit dem als Gehäuse dienenden Rohr halten.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt, Abb. 2 ein Querschnitt, Abb.3 ein Schnitt nach A-B der Abb. i.
  • Der Tastbolzen des Fühlhebels besteht aus drei Teilen a, b und c, welche durch die Schraube d zusammengehalten werden. Auf das Teil c ist der Taster e aufgesteckt. Zwischen die einzelnen Teile sind Blattfedern f und g eingespannt. Die Blattfedern sind kreisförmig gestaltet und passen dicht in das als Gehäuse des Fühlhebels dienende Rohr h und sind in diesem zwischen dem Deckel i und dem Zwischenring k einerseits und dem Zwischenring k und dem Kolben l anderseits durch Schrauben in befestigt. Der Zwischenring k und das mittlere Tastbolzenteil b haben. genau gleiche Länge. Um die Blattfedern elastischer zu machen, sind dieselben mit Aüsnehmungen ia und o versehen, so d'aß nur einzelne Arme p die Verbindung zwischen dem äußeren und inneren Ring herstellen. Eine Ausnehmung umfaßt eine der beiden Spannschrauben in, so daß die Federn an einer Verdrehung verhindert werden. Der äußere Ring kann natürlich beliebig unterbrochen werden. Das Tastbolzenteil a ist oben mit einer Schneide versehen und trägt in bekannter Weise den mit einem Zeiger r versehenen Hebel q, welcher um die Schneide s schwingen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fühlhebel, dädurch gekennzeichnet, .daß der Tastbolzen (a, b, c) von zwei parallelen Blattfedern (f und g) getragen wird.
  2. 2. Fühlhebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (f und g) kreisförmig gestaltet sind und den Tastbolzen (a, b, c) in der Mitte tragen.
  3. 3. Fühlhebel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Blattfedern (f und g) dicht in das rohrförmige Gehäuse (1a) des Fühlhebels hineinpassen, so daß der Tastbolzen (a, b, c) genau gleichachsig mit demselben gehalten wird. q..
  4. Fühlhebel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (f und g) mit Ausnehmungen (za und o) versehen sind, so daß nur einzelne Arme (p) den inneren, den Tastbolzen tragenden Ring mit dem äußeren verbinden.
  5. 5. Fühlhebel nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastbolzen aus mehreren Teilen (a, b und c) besteht, welche durch eine Schraube (d) o. dgl. zusammengehalten werden, während zwischen den einzelnen Teilen die Blattfedern (f und g) eingeklemmt werden.
  6. 6. Fühlhebel nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (f und g) in dem Rohrgehäuse durch einen Ring (k) getrennt sind, dessen Länge derjenigen des mittleren Tastbolzenteiles (b) entspricht, und durch Spannschrauben (m) festge, klemmt werden:
  7. 7. Fühlhebel nach Anspruch i oder. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Ausnehmung, welche eine der Spannschrauben (in) umfaßt, die Federn (f und g) an einer Verdrehung verhindert werden.
DEF50383D Fuehlhebel Expired DE357528C (de)

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