DE3546360C2 - - Google Patents

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DE3546360C2
DE3546360C2 DE19853546360 DE3546360A DE3546360C2 DE 3546360 C2 DE3546360 C2 DE 3546360C2 DE 19853546360 DE19853546360 DE 19853546360 DE 3546360 A DE3546360 A DE 3546360A DE 3546360 C2 DE3546360 C2 DE 3546360C2
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deoxycholic acid
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Johanna Dr.Med. 8531 Uehlfeld De Mueller
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MUELLER, JOHANNA, DR.MED., 8531 UEHLFELD, DE
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/56Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
    • A61K31/575Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids substituted in position 17 beta by a chain of three or more carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, ergosterol, sitosterol

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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung von Desoxycholsäure oder eines ihrer pharmazeutisch annehmbaren Salze zur Bekämpfung von Wundheilungsstörungen.
Desoxycholsäure wurde in Deutschland bisher nicht therapeutisch eingesetzt. In den USA wird Desoxycholsäure unter dem Namen "Convertin®" als Choleretikum angewandt.
Die Behandlung von Störungen bei der Wundheilung ist oft mit großen Schwierigkeiten verbunden. Es ist allgemein bekannt, daß in vielen Fällen, wie beispielsweise bei Mikroangiopathien, Strahlenschäden und chronischen Eiterungen, Wunden oft schlecht oder nicht heilen. In vielen Fällen gibt es therapieresistente Wunden, die sich jeglicher Heilung widersetzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wege aufzuzeigen, mit denen derartige therapieresistente Wunden und andere Wunden geheilt werden können.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß Desoxycholsäure bei Wundheilungsstörungen angewendet werden kann. Die Erfindung betrifft somit die Verwendung von Desoxycholsäure oder ihren Salzen bei Wundheilungsstörungen, insbesondere bei:
therapieresistenten Wunden und Ulcerationen bei arterieller Verschlußkrankheit, Mikroangiopathien und varicösem Symptomenkomplex; Fistelbildungen, Wundheilungsstörungen und Weichteilentzündungen bei arterieller und diabetischer Gangrän sowie nach Amputationen; therapieresistenten trophischen und Strahlenulcerationen; Wundheilungsstörungen bei Knocheneiterungen; Einschmelzung von harten Phlegmonen und Abszessen.
Erfindungsgemäß kann die Desoxycholsäure oder eines ihrer pharmazeutisch annehmbaren Salze, wie Natriumdesoxycholat, verwendet werden. Die Desoxycholsäure oder ihre pharmazeutisch annehmbaren Salze können in der Human- oder Veterinärmedizin verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen, vorzugsweise in Form eines Salzes, können zur Verabreichung in jeder beliebigen Weise formuliert werden. Solche Arzneimittel können herkömmlicherweise unter Verwendung von einem oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren Trägern oder Verdünnungsmitteln hergestellt werden.
Die erfindungsgemäß verwendete Verbindung wird vorzugsweise oral verabreicht. Gewöhnlich beträgt die orale Tagesdosis etwa 0,05 bis 100 mg/kg, vorzugsweise 0,1 bis 10 mg/kg, Körpergewicht. Im Einzelfall kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom individuellen Verhalten gegenüber dem Wirkstoff bzw. der Art seiner Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt. So gibt es zum Beispiel Fälle, wo mit weniger als der obengenannten Mindestmenge ausgekommen werden kann, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß. Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehreren Einzelgaben über den Tag zu verteilen.
Die medikamentöse Therapie kann beispielsweise in der Gabe von täglich 500 bis 1000 mg Desoxycholsäure, vorzugsweise 750 mg Desoxycholsäure, erfolgen. Man kann beispielsweise den Wirkstoff in Milch anrühren, und diese kann vom Patienten am Morgen getrunken werden. Es ist aber auch möglich, den Wirkstoff in zwei bis fünf Einzeldosen am Tag zu verabreichen.
Für die orale Verabreichung kann der Wirkstoff beispielsweise in Form von Kapseln formuliert werden, die durch herkömmliche Maßnahmen mit pharmazeutisch annehmbaren Exzipientien, zum Beispiel Bindemitteln (wie vorgelatinisierter Maisstärke, Polyvinylpyrrolidon oder Hydroxypropylmethylcellulose), Füllstoffen (wie Lactose, mikrokristalline Cellulose oder Calciumphosphat), Schmiermitteln (wie Magnesiumstearat, Talk oder Kieselsäure), Sprengmitteln (zum Beispiel Kartoffelstärke oder Natriumstärkeglykolat) oder Befeuchtungsmitteln (zum Beispiel Natriumlaurylsulfat) hergestellt werden.
Flüssige Zubereitungen für die orale Verabreichung oder für ein direktes Einträufeln können beispielsweise die Form von Lösungen, Sirups oder Suspensionen haben, oder sie können als Trockenprodukt zur Rekonstitution mit Wasser oder einem anderen geeigneten Träger vor dem Gebrauch präsentiert werden. Solche flüssigen Zubereitungen können durch herkömmliche Maßnahmen mit pharmazeutisch annehmbaren Additiven, zum Beispiel Suspendierungsmitteln, wie Sorbitsirup, Methylcellulose oder hydrierten, eßbaren Fetten, Emulgierungsmitteln, zum Beispiel Lecithin oder Acacia, nichtwäßrigen Trägern, zum Beispiel Mandelöl, ölige Ester oder Ethylalkohol und Konservierungsmitteln, zum Beispiel Methyl oder Propylparahydroxybenzoaten oder Sorbinsäure, hergestellt werden.
Die Verwendung kann auch in Formen, wie Suspensionen, Lösungen oder Emulsionen in öligen oder wäßrigen Trägern, die Formulierungsmittel, wie Suspendierungs-, Stabilisierungs- und/oder Dispergierungsmittel enthalten können, erfolgen.
Alternativ kann der Wirkstoff auch in Pulverform zur Rekonstitution mit einem geeigneten Träger, zum Beispiel sterilem, pyrogenfreiem Wasser, vor dem Gebrauch vorliegen.
Überraschenderweise zeigte sich, daß Wundheilungsstörungen, die trotz adäquater Therapie anderweitig in der Vergangenheit nicht zu behandeln waren, durch die Behandlung mit Desoxycholsäure oder ihren pharmazeutisch annehmbaren Salzen behandelt werden konnten. Einige der Patienten waren so weit ausbehandelt, daß sie von Spezialabteilungen großer Krankenhäuser wegen Aussichtslosigkeit entlassen wurden.
Die Desoxycholsäure hat die Summenformel C₂₄H₄₀O₄ (Molgewicht = 392,56; Fp 176°).
Sie ist eine Gallensäure, die im menschlichen Körper mit einem Mittelwert von 1,5 mmol/l vorhanden ist. Die bakteriologischen Untersuchungen ergaben eine bakteriostatische Wirkung im Loch-Test auf Staphylococcus aureus sowie eine bakteriostatische Wirkung auf A-Streptococcen in einer Konzentration von 0,8 mg/ml.
Bei Substitution von 750 mg Desoxycholsäure bei 4 Probanden in einer Einmal-Gabe morgens und anschließender stündlicher kapillargaschromatographischer Bestimmung der Gesamtdesoxycholsäure auf Maximalwerte von 8-12 mmol/l sowie ein Mittelwert über den Tag von 5 mmol/l festgestellt.
Die folgenden medizinischen Untersuchungen geben Aufschluß über die überraschende Wirksamkeit der Desoxycholsäure oder ihrer pharmazeutisch annehmbaren Salze.
Fall 1 74 Jahre, männlich, Landwirt im Ruhestand
  • a) Nach entsprechenden präoperativen Vorbereitungen wurden dem Patienten am 12. 6. 1984 die gangränöse 4. Zehe rechts amputiert. Trotz intensivster wundhygienischer Maßnahmen gelang es jedoch nicht, die Amputationsnarbe zur Heilung zu bringen. Auch eine zusätzliche Incision der Mittelfußknochen 4. und 5. konnte den Heilungsprozeß nicht fördern.
    Eine in einem anderen Klinikum veranlaßte Angiographie der Beinarterien erbrachte folgenden Befund: Leichte Ausgangsstenose der großen Unterschenkelarterien in Höhe der Trifurkation beiderseitig. Ausgedehnte Wandverkalkungen der großen Unterschenkelarterien im gesamten Verlaufsbereich beiderseitig mit teilweise fehlender Anfärbung beiderseitig.
  • b) Aufgrund dieses Befundes wurde der Patient in einer Gefäßsprechstunde der Chirurgischen Universitätsklinik X vorgestellt, wo man für das rechte Bein ebenfalls eine arterielle Verschlußkrankheit im Stadium 4 diagnostizierte und keine Möglichkeit zur Gefäßrekonstruktion sah. Eine Vorfußamputation wurde vorgeschlagen.
    Trotz dieser Situation konnte sich der Patient nach eingehenden Gesprächen zu einer Einwilligung zur Amputation nicht entschließen, so daß weitere wundhygienische Behandlungen durchgeführt wurden. Eine Besserung des Befundes ergab sich jedoch nicht (die Behandlung erfolgt mit 3 × 2 Pentoxifyllin- Dragees 400 mg sowie langfristig mit 2 × 1 Cephadroxil-Tabletten 1 g).
  • c) Der Patient wurde am 22. 8. 1984 aus der Klinik entlassen, da er mit einer Amputation des Fußes nicht einverstanden war.
  • d) Die Behandlung mit Desoxycholsäure wurde am 1. 9. 1984 begonnen. Zu diesem Zeitpunkt wurde folgende Diagnose gestellt:
    Rötung und unförmige Anschwellung des rechten Fußes bis in Unterschenkelmitte. Nekrosen und ausgedehnter Weichteildefekt von 8 × 4 cm über dem rechten Vorfuß, dem 4. Strahl entsprechend. Nässende Nekrosen über der Innenseite der 5. Zehe rechts sowie der Außenseite der 3. Zehe. Knochenanteile des amputierten 4. Mittelfußknochens liegen frei. Fußpulse sind nicht tastbar. Eine Photographie wurde damals nicht veranlaßt, da bei Art des Befundes der Behandlungsversuch mit Desoxycholsäure aussichtslos erschien.
  • e) Die Behandlung erfolgte mit 750 mg Desoxycholsäure pro Tag.
    Lokaltherapie: Oleotüll im Wechsel mit Lebertransalbe. Sonstige Medikationen: keine
  • f) Behandlungsverlauf (Rückbildung, Entzündung, Granulationen, Epithel):
    Rückbildung von Ödem, Rötung und Eiterabsonderung nach 10 Tagen. Nach 2 Wochen frische himbeerfarbige Granulationen im Wundbereich und Epithelisierung vom Wundrand her. Wundheilung mit reizloser belastbarer Narbe am 30. 11. 1984 abgeschlossen. Behandlung mit Desoxycholsäure ebenfalls am 30. 11. 1984. Bemerkenswert: Rückbildung aller Entzündungserscheinungen sowie Wundheilung über dem teilweise freiliegenden Ende des amputierten Mittelfußknochens von den Wundrändern her. Bei letzter Untersuchung am 1. 10. 1985 gleicher Befund mit völlig reizlosem Fuß und reizloser Narbe. In der Zwischenzeit keine weitere Behandlung.
  • g) Behandlungsabschluß - Ergebnis:
    Eine Doppler-Sonographie am 1. 10. 1985 ergab keine Besserung der arteriellen Durchblutung, so daß der Heilungseffekt durch die Beherrschung der Entzündung erzielt worden ist.
    Die Kontrolle der Transaminasen nach Behandlungsabschluß am 30. 11. 1984 ergab normale Werte.
    Nebenwirkungen: keine
Fall 2 30 Jahre, weiblich, Sekretärin
  • a) Diagnose:
    Therapieresistentes Ulcus rechtes distales Unterschenkeldrittel bei infizierter Osteosynthese nach bimalleolärer OSG-Fraktur.
  • b) Bisherige Behandlung:
    Oktober 1981 bimalleoläre OSG-Fraktur rechts. Operative Versorgung mit Fibulaplatte und Zuggurtung (Städt. Krankenanstalten X). Ausbildung eines therapieresistenten Ulcus von 9 × 5 cm über der distalen Fibula. Stationär mit kurzen Unterbrechungen bis 28. 1. 1982. Behandlung mit Gentamycin, Peru Balsam, Polyvidon-Iod-Wundvlies, Salbe, enthaltend in 1 g: Desoxyribonuclease (bovin) 666E, Plasmin (bovin) 1E.
    Behandlung Hausarzt bis 25. 2. 1982, dann hier medikamentöse Lincomycin-Kapseln. Lokal: Polyvidon-Iod-Wundvlies und Salbe, enthaltend in 1 g: Desoxyribonuclease (bovin) 666E, Plasmin (bovin) 1E.
  • c) Lokalbefund:
    Bei Behandlungsbeginn mit Desoxycholsäure am 20. 3. 1982: Ovaläres, 9 × 5 cm (in den größten Abständen) großes, tiefes schmierig belegtes Ulcus über der rechten distalen Fibula. Das untere Ende der Fibulaplatte liegt frei in der Wunde. Die letzte Schraube, freiliegend, wird entfernt.
    Erheblichste Schmerzattacken im Ulcusbereich.
    Indikation zur Behandlung mit Desoxycholsäure:
    Therapieresistenz in Wundbehandlung und Antibiotika-Behandlung mit Gentamycin und Lincomycin-Kapseln.
    Behandlungsbeginn mit Desoxycholsäure (750 mg/d):
    20. 3. 1982
    Lokaltherapie (möglichst neutral, z. B. Oleotüll):
    Wundsäuberungen mit Polyvidon-Iod-Lösung und Oleotüll.
    Sonstige Medikationen: keine
  • d) Behandlungsverlauf (Rückbildung, Entzündung, Granulationen, Epithel):
    Besonders bemerkenswert:
    Nach 4 Tagen Patientin schmerzfrei. Wundsäuberung 5 Tage. Frische Granulationen und Epithelisierung vom Wundrand nach 1 Woche.
    Abheilung mit belastbarer Narbe am 20. 5. 1982.
    Die unteren Anteile der Fibulaplatte waren von der Seite her übergranuliert und vernarbt, bis auf eine stecknadelkopfgroße minimal sezernierende Fistel zum untersten Schraubenloch.
    Im August 1983 wurde dann die Fibulaplatte entfernt nach Durchtrennung des Narbengebietes. Der postoperative Verlauf war ungestört. Die Fraktur ist nach Osteosynthese und Infektion ohne Folgen ausgeheilt.
  • e) Bemerkungen:
    Besonders beeindruckend war der Wundschluß und Narbenbildung über den freiliegenden Anteilen der AO-Platte mit Granulationen von beiden Seiten. Kontrolle der Transaminasen nach Behandlungsabschluß im Normbereich.
    Nebenwirkungen: keine
Fall 3 46 Jahre, weiblich, Arztfrau
  • a) Diagnose:
    Seit 6 Monaten therapieresistentes ulcus cruris über Vorderseite Unterschenkelmittel rechts. Leberzellschaden mit Durchblutungsstörungen unterer Extremitäten.
  • b) bisherige Behandlung:
    Dezember 1984 Kontusion Unterschenkelmitte rechts vorne. Ausbildung einer handflächengroßen Nekrose.
    Th: Pentoxifyllin-Dragees 400 mg, Kapseln, enthaltend je Kapsel: Tetracyclin 250 mg, Bromelaine 40 mg 3 Wochen. Lokal: Sofratüll - Salbe, enthaltend in 1 g: Desoxyribonuclease (bovin) 666E, Plasmin (bovin) 1E.
    Keine Granulationen - keinerlei Heilungstendenz - graue Beläge.
  • c) Lokalbefund:
    Bei Behandlung mit Desoxycholsäure am 2. 5. 1985: 9 × 4 cm großes Ulcus mit grauen Belägen über Vorderseite Unterschenkelmitte rechts lateral der Tibiakante. Ränder wirken ausgestanzt. Auffallende Pergamenthaut. Indikation zur Behandlung mit Desoxycholsäure: völlige Therapieresistenz.
    Behandlungsbeginn mit Desoxycholsäure (750 mg/d):
    2. 5. 1985.
    Lokaltherapie (möglichst neutral, z. B. Oleotüll): Oleotüll
    Sonstige Medikationen: Silibinin
  • d) Behandlungsverlauf: (Rückbildung, Entzündung, Granulationen, Epithel):
    Beginnende Granulationen nach 4 Tagen - Wundsäuberung und Epithelisierung vom Rand her nach 10 Tagen.
    Belastbare Narbe nach 4 Wochen.
  • e) Behandlungsabschluß - Ergebnis:
    31. 5. 1985 belastbare Narbe
    Transaminasenkontrolle Dr. X am 31. 5. 1985 Normbereich. Nebenwirkungen: keine
Fall 4: 59 Jahre, weiblich, Rentnerin, Hausfrau
  • a) Diagnose:
    Beginnende Gangrän Großzehe rechts mit Mal-perforans und vereitertem Endgelenk der Großzehe bei Durchblutungsstörungen und Diabetes mellitus.
  • b) Bisherige Behandlung:
    Seit 2 Monaten Entzündung des rechten Vorfußes mit briefmarkengroßer Nekrose über Streckseite Großzehe Mal-perforans zur Fußsohle mit eröffnetem Großzehenendgelenk unter heftigsten Schmerzattacken.
    Behandlung bisher durch Hausarzt mit Injektionen, enthaltend pro 5-ml-Ampulle: 100 mg Doxycyclin und 1000 mg Polyvinylpyrrolidon, Doxycyclin-Kapseln 100 mg und Diabetes- Einstellung. Infusionen mit 300 mg Pentoxifyllin in 500 ml Infusionslösung über 180 min.
  • c) Lokalbefund:
    Bei Behandlungsbeginn am 19. 9. 1983:
    Schwellung und Rötung des rechten Vorfußes bis ins distale Unterschenkeldrittel. Schwarze Nekrose von 2 × 2 cm über Endgelenk und Grundglied der Großzehe, die unförmig angeschwollen ist. Mal-perforans mit Fistel in das Endgelenk über der Beugeseite.
    Indikation zur Behandlung mit Desoxycholsäure:
    2 Monate Therapieresistenz, Indikation zur Vorfußamputation.
    Behandlungsbeginn mit Desoxycholsäure (750 mg/d):
    19. 9. 1983
    Lokaltherapie (möglichst neutral, z. B. Oleotüll):
    Nekrosenabtragung. Behandlung mit Oleotüll und Polyvidon- Iod-Wundvlies im Wechsel.
    Sonstige Medikationen:
    Glibenclamide 3,5 mg
  • c) Behandlungsverlauf (Rückbildung, Entzündung, Granulationen, Epithel):
    Abklingende Entzündungserscheinungen (Rötung, Ödem) in 10 Tagen. Granulationen über der Demarkierung nach 7 Tagen. Epithelisierung und belastbare Narbe über Streckseite am 11. 10. 1983. Am 18. 10. 1983 Entfernung eines kleinen Knochensequesters von der Beugeseite her, daraufhin Ausheilung des Mal-perforans mit reizlosem beweglichen Endgelenk am 3. 11. 1983.
  • e) Behandlungsabschluß - Ergebnis:
    Am 3. 11. 1983 wurde die Behandlung mit Desoxycholsäure bei reizlosem Vorfuß, abgeheiltem Defekt über Streckseite Großzehe und reizlosem Endgelenk abgeschlossen.
Fall 5 42 Jahre, weiblich, kaufmännische Angestellte
  • a) Diagnose:
    Zustand nach Portiocarcinom - Totaloperation und Nachbestrahlung.
    Therapieresistentes Strahlenulcus hinteres Scheidengewölbe.
  • b) Bisherige Behandlung:
    1982 Totaloperation bei Portiocarcinom mit Nachbestrahlung. Seit dieser Zeit sezernierendes Ulcus von 3 × 2 cm hinteres Scheidengewölbe. Behandlung seit dieser Zeit ambulant Städt. Krankenanstalten mit Salbeneinlagen Peru Balsam. Schmerzen bei Kohabitation.
    PE Februar aus Ulcusrand: Kein Anhalt für maligne Entartung.
  • c) Lokalbefund:
    19. 2. 1985:
    Vaginale Untersuchung und Einstellung zeigen ein 3 × 2 cm flaches Ulcus, schmierig belegt, hinteres oberes Scheidengewölbe mit derbem Rand.
    Indikation zur Behandlung mit Desoxycholsäure:
    Therapieresistenz über 2 1/2 Jahre.
    Behandlungsbeginn mit Desoxycholsäure (750 mg/d):
    19. 2. 1985
    Lokaltherapie (möglichst neutral, z. B. Oleotüll):
    Spülungen mit Kamillosan wie bisher.
    Sonstige Medikationen: keine
  • d) Behandlungsverlauf (Rückbildung, Entzündung, Granulationen, Epithel):
    Kontrolluntersuchung am 28. 2. 1985:
    Frische Granulationen - Epithelisierung vom Rand her.
    14. 3. 1985:
    Abheilung, schmerzfrei.
    Telefonische Auskunft 19. 9. 1985:
    Seither beschwerdefrei, kein Rezidiv.
  • e) Behandlungsabschluß - Ergebnis:
    Ausheilung 14. 3. 1985
    Bemerkungen:
    14. 3. 1985: Kontrolle Transaminasen Normbereich
    Nebenwirkungen: keine
Fall 6 27 Jahre, männlich, Angestellter
  • a) Diagnose:
    Therapieresistenter Karbunkel über dem linken Stirnbein.
  • b) Bisherige Behandlung:
    Nach Angaben Hausarzt Dr. X bestehen seit 2 1/2 Wochen mehrere harte Furunkel über dem linken Stirnbein, die nicht einschmelzen. 1 Woche Phenoxymethylpenicillin- Kalium-Filmtabletten (1,2 M I. E. pro Tablette), 3 × 1 pro Tag und 1 weitere Woche Fusidinsäure-Natriumsalz, 250-mg-Dragees ohne Effekt, lokal Ammoniumbituminosulfonat (Konzentrat 85 g) Salbe.
  • c) Lokalbefund: Linkes Stirnbein:
    Kirschgroßer derber, harter Karbunkel mit mehreren oberflächlichen Fistelgängen. Rötung und Ödem in der Umgebung. Incision bei Art des derben Infiltrates nicht möglich.
    Indikation zur Behandlung mit Desoxycholsäure:
    Therapieresistenz auf Antibiotika und lokale Behandlung über 2 1/2 Wochen.
    Behandlungsbeginn mit Desoxycholsäure (750 mg/d):
    15. 5. 1985, 15.00 Uhr
    Lokaltherapie (möglichst neutral, z. B. Oleotüll): Puder in 10 g enthaltend Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureester 10 mg, Allantoin 30 mg, Dequaliniumchlorid 10 mg. Sonstige Medikationen: keine
  • d) Behandlungsverlauf (Rückbildung, Entzündung, Granulationen, Epithel):
    Einschmelzung und Rückbildung der umgebenden Entzündungserscheinungen sowie Fluktuation am 16. 1. 1985 vormittags. Über eine Quaddel-Lokalanästhesie wird der Karbunkel incidiert. Es entleert sich Pus sowie der Eiterstock. Im weiteren Verlauf Abheilung (noch 2 × 750 mg Desoxycholsäure in 3 Tagen.
  • e) Behandlungsabschluß - Ergebnis:
    18. 1. 1985: Entzündung abgeklungen.
  • f) Bemerkungen:
    Der eindrucksvolle Verlauf sowie vor allem Rückgang der Entzündungserscheinungen und Einschmelzung des Karbunkels in 18 Stunden gaben den Anstoß zum Einsatz von Desoxycholsäure bei derben Infiltraten, noch nicht "reifen" Furunkeln und Phlegmonen. Es wurde dadurch in vielen Fällen eine Allgemeinnarkose erspart. Die Incisionen konnten problemlos in LA nach Einschmelzung durchgeführt werden.
    Nebenwirkungen: keine
Akutbehandlungen (1) B.G., männlich, 50 Jahre am 13. 2. 1985
Lymphadenitis und erhebliche entzündliche Schwellung Unterkiefer links bei Granulomen 4 und 5 unten. Um 18.00 Uhr wurden 750 mg Desoxycholsäure verabreicht. Nach Angaben des Patienten klangen die Schwellung und der Schmerz um 23.00 Uhr ab. Am 14. 2. 1985 erfolgten die problemlosen Zahnextraktionen.
(2) F.D., weiblich, 39 Jahre, am 27. 2. 1985
Derbe harte periproktitische Phlegmone bei 5 Uhr. Um 17.00 Uhr wurden 750 mg Desoxycholsäure verabreicht. Am 28. 2. 1985 um 9.00 Uhr waren die Phlegmone eingeschmolzen, fluktuierend, Spaltung in Quaddel-Lokalanästhesie durch Stichincision.
(3) D.W., männlich, 42 Jahre, am 19. 3. 1985
Derber, periproktitischer Abszeß bei 7 Uhr. Um 16.00 wurden 750 mg Desoxycholsäure verabreicht. Am 20. 3. 1985, 10.00 Uhr Einschmelzung, Fluktuation Spaltung, Stichincision in Lokalanästhesie.
(4) D.R., männlich, 29 Jahre, am 27. 3. 1985
Entzündung des Oberkiefers links mit "dicker Backe" und Unterlidödem, Verabreichung von Desoxycholsäure am 27. 3. 1985, 17.00 Uhr. Am 28. 3. 1985, 8.00 Uhr Einschmelzung und Spontanperforation eines Zahnabszesses am 28. 3. 85 nachmittags - Desoxycholsäure noch 3 Tage, während der Zahnbehandlung keine postoperative Schwellung nach Sanierung.
(5) M.R., weiblich, 19 Jahre, am 15. 4. 1985
Harter Abszeß linke Axilla seit 1 Woche, Phenoximethylpenicillin- Kalium-Filmtabletten, 1 Mio I. E. pro Tablette und Puder in 10 g enthaltend Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureester 10 mg, Allantoin 30 mg, Dequaliniumchlorid 10 mg sine effektu. Verabreichung von 750 mg Desoxycholsäure um 12.00 Uhr und Einschmelzung und Fluktuation am 16. 4. 1985, 10.00 Uhr - Stichincision in Quaddelanästhesie.
(6) F. H., männlich, 64 Jahre, am 14. 5. 1985
Diabetiker, ausgedehnter derber harter Nackenkarbunkel. Es wurden 2 × 750 mg Desoxycholsäure um 9.00 Uhr und 20.00 Uhr verabreicht. Einschmelzung und Fluktuation am 15. 5. 1985, 10.00 Uhr, Spaltung in Lokalanästhesie.
(7) Sch.W., männlich, 26 Jahre, am 29. 5. 1985
Harte Rötung flächenhaft bei Infektion einer Dermoidcyste in der Rima ani. Um 15.00 Uhr wurden 750 mg Desoxycholsäure verabreicht. Einschmelzung mit Fluktuation und Rückgang der umgebenden Rötung am 30. 5. Incision in Lokalanästhesie, reichlich Pus.
(8) M. W., männlich, 47 Jahre, am 18. 7. 1985
Derber harter periproktitischer Abszeß bei 5 Uhr bei rezidivierender Analfistel. Um 18.00 Uhr wurden 750 mg Desoxycholsäure verabreicht. Einschmelzung und Fluktuation unter Rückgang der umgebenden Rötung und Ödem am 19. 7. 1985 vormittags. Spaltung in Quaddelanästhesie.
(9) S.F., männlich, 19 Jahre, am 23. 7. 1985
Infiziertes Haematom mit Rötung, Ödem und derber Infiltration rechter distaler Unterschenkel nach Sportverletzung. Am Vormittag wurden 750 mg Desoxycholsäure verabreicht. Rückgang des derben Infiltrates sowie Einschmelzung und Fluktuation am 24. 7. 1985. Incision in Lokalanästhesie postop. Es wurde noch 3 Tage lang Desoxycholsäure verabreicht, dann war die Entzündung vollständig abgeklungen.
(10) U.H., männlich, 52 Jahre, am 9. 8. 1985
Taubeneigroßes infiziertes Atherom mit umgebender flächenhafter derber ödematöser Entzündung über Innenseite rechter Oberschenkel. Es wurden während 3 Tagen je 750 mg Desoxycholsäure verabreicht. Rückgang der umgebenden Entzündung, so daß am 12. 8. 1985 Excision in Lokalanästhesie und Primärnaht möglich - postoperativ noch 4 Tage Desoxycholsäure - Primärheilung.
(11) K. F., männlich, 16 Jahre, am 22. 8. 1985
Vor 3 Wochen Appendectomie - derbes Infiltrat und Ödem untere Narbenanteile. Es wurden 750 mg Desoxycholsäure am Vormittag verabreicht. Einschmelzung und Fluktuation am 23. 8. 1985 - Spaltung untere Narbenanteile. Noch 3 Tage postoperativ Desoxycholsäure, dann i. O.
(12) S. D., männlich, 17 Jahre, am 16. 9. 1985:
Handflächengroße Weichteilentzündung rechte Unterschenkelvorderseite nach Kontusion vor 3 Wochen. 4 Tage Desoxycholsäure, dann i. O., keine operative Maßnahme erforderlich.
(13) H. W., weiblich, 73 Jahre, am 24. 9. 1985:
Derber periproktitischer Abszeß bei Analfistel und Diabetes. Es wurden 750 mg Desoxycholsäure am Vormittag verabreicht. Rückgang der umgebenden Rötung und Ödem sowie Einschmelzung und Fluktuation am 25. 9. 1985. Spaltung in Quaddelanästhesie, lokal durch Stichincision.
(14) T. G., männlich, 55 Jahre:
Kastaniengroßer derber harter Abszeß über rechtem Handgelenk nach Insektenstich. Ödem und Rötung des Handrückens. Am 10. 10. 1985 vormittags wurden 750 mg Desoxycholsäure verabreicht. Einschmelzung am 11. 10. 1985 mit Fluktuation und Rückgang des Handrückenödems. Incision in Lokalanästhesie. Reichlich Pus und Eiterstock. Bis zum 14. 10. 1985 wurde weiterhin Desoxycholsäure verabreicht, dann itis abgeklungen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von oral zu verabreichenden Arzneimittelformen.
Tabletten zur oralen Verabreichung
Direktverpressung
mg/Tablette
Desoxycholsäure
200
Calciumhydrogenphosphat 775
Natriumcarboxymethylcellulose 20
Magnesiumstearat B.P. 5
Kompressionsgewicht 1000 mg
Der aktive Bestandteil wird vor der Verwendung gesiebt. Das Calciumhydrogenphosphat, die Natriumcarboxymethylcellulose und der aktive Bestandteil werden in saubere Polyethylenbeutel eingewogen. Die Pulver werden unter heftigem Schütteln vermischt. Dann wird Magnesiumstearat abgewogen und zu dem Gemisch gegeben, das weiter vermischt wird. Das Gemisch wird dann unter Verwendung einer Manesty- F3®-Tablettiermaschine, die mit Stanzlöchern versehen ist, zu Tabletten mit einem Aufnahmekompressionsgewicht von 1000 mg verpreßt.
Tabletten können auch nach anderen an sich bekannten Verfahren, wie Naßgranulierung, hergestellt werden.
Tabletten anderer Stärken können hergestellt werden, indem man das Verhältnis von aktivem Bestandteil zu Lactose oder das Kompressionsgewicht ändert und entsprechende Stanzlöcher verwendet.
Die Tabletten können mit geeigneten filmbildenden Materialien, wie Hydroxypropylmethylcellulose, unter Standardbedingungen mit einem Film beschichtet werden. Alternativ können die Tabletten mit Zucker beschichtet werden.
Kapseln
mg/Kapsel
Desoxycholsäure
200
Stärke 1500 (eine Form einer direkt verpreßbaren Stärke 795
Magnesiumstearat BP 5
Füllgewicht 1000
Der aktive Bestandteil wird gesiebt und mit den Verdünnungsmitteln vermischt. Das Gemisch wird in Hartgelatinekapseln unter Verwendung einer geeigneten Vorrichtung abgefüllt. Andere Dosismengen können hergestellt werden, indem man das Füllgewicht ändert und gegebenenfalls die Kapselgröße nach Bedarf ändert.
Die obigen Bestandteile werden vermischt, und der hergestellte Sirup wird dann in Flaschen abgefüllt.

Claims (3)

1. Verwendung von Desoxycholsäure oder eines ihrer pharmazeutisch annehmbaren Salze zur Bekämpfung von Wundheilungsstörungen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwendung bei folgenden Indikationen erfolgt: therapieresistente Wunden und Ulcerationen bei arterieller Verschlußkrankheit, Mikroangiopathien und varicösem Symptomenkomplex; Fistelbildungen, Wundheilungsstörungen und Weichteilentzündungen bei arterieller und diabetischer Gangrän sowie nach Amputationen; therapieresistente trophische und Strahlenulcerationen; Wundheilungsstörungen bei Knocheneiterungen; Einschmelzung von harten Phlegmonen und Abszessen.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Desoxycholsäure oder eines ihrer pharmazeutisch annehmbaren Salze in einer oral zu verabreichenden Form verwendet wird.
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