DE3544698C2 - Process for the production of an information carrier - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Informationsträgers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a method for the production of an information carrier according to Preamble of claim 1.

Im Hauptpatent 35 07 703 C2 wird ein Ma­ trixkörper beschrieben, der in jedem von mehreren Kennzeich­ nungsfeldern sämtliche Zeichenelemente enthält, die für die Bildung gewünschter Zeichen nötig sind, z.B. alle sieben Elemente von Sieben-Segment-Achten. Zu entfernende Zeichen­ elemente werden durch Ausstanzen beseitigt. Das Ausstan­ zen wird durch Sollbruchstellen erleichtert, über die die Zeichenelemente mit der Grundplatte verbunden sind.In the main patent 35 07 703 C2 a Ma trix body described in each of several marks fields contains all the drawing elements required for the Formation of desired characters are necessary, e.g. all seven Elements of seven-segment eights. Characters to remove elements are removed by punching out. The pending zen is facilitated by predetermined breaking points via which the Drawing elements are connected to the base plate.

Durch eine erste und zweite Zusatzerfindung sollen Verfahren vorge­ schlagen werden, die es gestatten, Matrixkörper zu verwen­ den, an denen die Zeichenelemente nicht über Sollbruchstel­ len mit einer Grundplatte verbunden sind. By a first and The second additional invention is intended to include procedures that allow matrix bodies to be used those where the drawing elements do not have a predetermined fraction len are connected to a base plate.  

Gemäß der ersten Zusatzerfindung werden die Zeichenele­ mente dadurch vom Matrixkörper entfernt, daß die Grund­ platte im Bereich der zu entfernenden Zeichenelemente von ihrer Rückseite her teilweise entfernt, z.B. ge­ bohrt, gefräst, geschnitten oder geschmolzen wird, wobei die Stützen zu entfernender Zeichenelemente von der Grundplatte getrennt werden (Anspruch 1).According to the first additional invention, the character elements elements from the matrix body that the reason plate in the area of the drawing elements to be removed partially removed from the back, e.g. ge is drilled, milled, cut or melted, the Supports drawing elements to be removed from the base plate be separated (claim 1).

Diese Art der Entfernung von Zeichenelementen gestattet die Verwendung von Matrixkörpern, bei denen Sollbruchstel­ len zwischen Grundplatte und Zeichenelementen nicht vorhan­ den sind. Durch das Entfernen von der Rückseite her kann auch zugelassen werden, daß durch die Zerspanung von Ma­ terial Zeichenelemente erfaßt werden, die am Matrixkörper verbleiben sollen, da solche Zerspanungen an der nicht sichtbaren Rückseite benachbarter Zeichenelemente erfolgen.This way of removing drawing elements is allowed the use of matrix bodies in which predetermined breaking point len does not exist between the base plate and drawing elements they are. By removing from the back you can also be admitted that the machining of Ma material drawing elements are detected on the matrix body should remain, as such cutting does not on the visible back of neighboring drawing elements.

Gemäß der zweiten Zusatzerfindung werden vor dem Vergießen mit der Vergußmasse zu entfernende Zeichenelemente von ihrer Sichtseite her ganz oder teil­ weise abgetragen oder entfernt, z.B. durch Bohren, Frä­ sen, Stanzen, Schneiden oder Schmelzen, und der dadurch entstandene freie Raum beim Vergießen mit der Vergußmasse gefüllt (Anspruch 2).According to the second additional invention, those to be removed with the casting compound are to be removed before the casting Entire or partial drawing elements from their visible side wisely worn or removed, e.g. by drilling, milling cutting, punching, cutting or melting, and the resulting free space filled with the casting compound during casting (Claim 2).

Auch diese Methode gestattet die Verwendung von Matrixkör­ pern, an denen Sollbruchstellen zwischen Grundplatte und Zeichenelementen nicht vorgesehen sind. Insbesondere kön­ nen in diesem Fall auch Zeichenelemente verwendet werden, die von ihrer Sichtfläche bis zur Grundplatte hin einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, wodurch die Form­ gebung erleichtert wird.This method also allows the use of matrix bodies at the predetermined breaking points between the base plate and Drawing elements are not provided. In particular, drawing elements are also used in this case, one from their visible surface to the base plate have constant cross-section, creating the shape is facilitated.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die Zusatz­ erfindungen dargestellt. Es zeigen:In the drawing there are exemplary embodiments for the addition inventions shown. Show it:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Matrixkörper mit einer Grundplatte, an der separate Zeichenelemente ver­ rastet sind, Fig. 1 are engaged a plan view of a matrix body having a base plate on which separate character elements ver,

Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Teilquer­ schnitt durch den Matrixkörper entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, wobei der Matrixkörper mit Vergußmasse umgossen ist und Fig. 2 is a partial cross-section enlarged compared to Fig. 1 through the matrix body along the line II-II in Fig. 1, wherein the matrix body is encapsulated with potting compound and

Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt, wobei jedoch die Zeichenelemente einstückig mit der Grundplatte des Matrixkörpers ausgebildet sind. Die spezielle Ausbildung gemäß Fig. 1 und 2 ist nicht Gegenstand dieser Zusatzanmeldung. Sie dienen lediglich der Erläuterung. Fig. 3 a of Fig. 2 corresponding partial section, except that the character elements are integral with the base plate of the matrix body. The special training according to FIGS. 1 and 2 is not the subject of this additional application. They are only for explanation.

Der Matrixkörper M₁ nach den Fig. 1 und 2 hat eine Grund­ platte 1, an der separat hergestellte Zeichenelemente 2 be­ festigt sind. Die Beschaffenheit der Grundplatte 1 und der Zeichenelemente 2 werden nachfolgend genauer betrachtet.The matrix body M ₁ according to FIGS . 1 and 2 has a base plate 1 , on which drawing elements 2 produced separately are fastened. The nature of the base plate 1 and the drawing elements 2 are considered in more detail below.

Die Grundplatte 1 hat insgesamt zehn Kennzeichnungsfelder. Das in Fig. 1 links oben erscheinende Kennzeichnungsfeld ist mit 3 bezeichnet. Die übrigen Kennzeichnungsfelder sind gleich ausgebildet. Jedes Kennzeichnungsfeld hat insgesamt sieben quadratische Löcher 4a bis 4f in der aus der Zeich­ nung ersichtlichen Anordnung. Die Löcher 4f und 4g sind nicht sichtbar, da sie durch Zeichenelemente 2 abgedeckt sind. Die quadratischen Löcher durchgreifen die Grundplat­ te 1 vollständig, wie am Beispiel des Loches 4h zu erken­ nen ist.The base plate 1 has a total of ten labeling fields. The identification field appearing at the top left in FIG. 1 is designated by 3 . The other labeling fields have the same design. Each label has a total of seven square holes 4 a to 4 f in the arrangement shown in the drawing. The holes 4 f and 4 g are not visible since they are covered by drawing elements 2 . The square holes pass through the Grundplat te 1 completely, as can be seen in the example of the hole 4 h NEN.

Im Zwischenraum zum benachbarten Kennzeichnungsfeld befinden sich zwei Rundlöcher 5. Zwischen der oberen Reihe aus Kenn­ zeichnungsfeldern und der unteren Reihe aus Kennzeichnungs­ feldern befinden sich weitere größere Rundlöcher 6. Die Rund­ löcher 5, 6 dienen einmal der Materialersparnis und bilden zum anderen Durchtrittsöffnungen für Vergußmasse. Die Grund­ platte 1 ist ein Kunststoff-Spritzteil.There are two round holes 5 in the space between the adjacent identification field. Between the top row of labeling fields and the bottom row of labeling fields are further larger round holes 6 . The round holes 5 , 6 serve to save material and form passages for potting compound. The base plate 1 is a molded plastic part.

Die Beschaffenheit der Zeichenelemente 2 ist aus Fig. 2 er­ sichtlich, die einen Längsschnitt durch ein Zeichenelement zeigt. Jedes Zeichenelement 2 hat einen Kopf 7, von dessen Unterseite ein Zapfen 8 abragt. Der Zapfen 8 ist mindestens im Bereich einer Umfangsnut 9 vierkantig und paßt mit die­ sem vierkantigen Bereich in die Vierkantlöcher 4. Unterhalb der Umfangsnut 9 befindet sich ein Einführ- und Verrastungs­ bereich 10, der Einführschrägen 11 aufweist. Der Bereich 10 bildet zugleich Rastflächen 12, die als durchlaufende Leisten oder auch als Nasen ausgebildet sein können. Nach der anderen Seite hin ist die Umfangsnut 9 durch eine An­ schlagfläche 13 begrenzt, die an der Oberseite 1a der Grund­ platte 1 zur Anlage kommt. Auch hier können anstelle einer umlaufenden zusammenhängenden Fläche 13 mehrere Endflächen von nasenartigen Vorsprüngen des Zapfenabschnittes 4 vorge­ sehen sein. Der Kopf 7 der Zeichenelemente 2 ist, wie die Draufsicht nach Fig. 1 zeigt, länglich und an den Enden keilförmig ausgebildet. Auch die Zeichenelemente 2 sind Kunststoff-Spritzteile.The nature of the drawing elements 2 is evident from Fig. 2, which shows a longitudinal section through a drawing element. Each drawing element 2 has a head 7 , from the underside of which a pin 8 protrudes. The pin 8 is at least in the area of a circumferential groove 9 and fits with the sem square area in the square holes 4th Below the circumferential groove 9 there is an insertion and locking area 10 which has insertion bevels 11 . The area 10 also forms locking surfaces 12 , which can be designed as continuous strips or as lugs. To the other side, the circumferential groove 9 is limited by a striking surface 13 , which comes on the top 1 a of the base plate 1 to the plant. Again, instead of a circumferential continuous surface 13, several end faces of nose-like projections of the pin section 4 can be seen easily. The head 7 of the drawing elements 2 is, as the plan view according to FIG. 1 shows, elongated and wedge-shaped at the ends. The drawing elements 2 are also plastic injection molded parts.

Zur Herstellung einer Kennzeichnung, im zeichnerisch dar­ gestellten Fall einer Numerierung, wird zunächst der Matrix­ körper M₁ durch Bestückung der Grundplatte 1 mit Zeichen­ elementen 2 fertiggestellt. Hierbei werden Zeichenelemen­ te 2 in der gewünschten Anordnung mit ihren Zapfen 8 in ausgewählte Vierkantlöcher 4 eingedrückt. Das Eindrücken wird durch die Einführschrägen 11 erleichtert. Im voll­ ständig eingedrückten Zustand untergreift der Verrastungs­ bereich 10 die Platte 1, wodurch die Zeichenelemente sicher gehalten werden.To produce a label, in the case of a numbering shown in the drawing, the matrix body M ₁ is first completed by equipping the base plate 1 with drawing elements 2 . Here, drawing elements 2 are pressed in the desired arrangement with their pins 8 into selected square holes 4 . The insertion is made easier by the insertion bevels 11 . In the fully depressed state, the latching area 10 engages under the plate 1 , whereby the drawing elements are held securely.

Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel werden die Zif­ fern 1 bis 9 und 0 durch Elemente einer Sieben-Segment- Acht gebildet. Die Anordnung der Vierkantlöcher 4a bis 4g ist so gewählt, daß alle Ziffern aus Segmenten einer Sie­ ben-Segment-Acht gebildet werden können. In Fig. 1 ist dies für alle Ziffern dargestellt. Die richtige Ausrichtung wird dank der vierkantigen Zapfen 8 im Zusammenwirken mit den vierkantigen Löchern 4 erreicht, wobei die balkenförmigen Köpfe 7 entweder in waagerechter oder senkrechter Lage befestigt werden können. Nur diese beiden Positionen sind nötig, um jede Ziffer bilden zu können.In the illustrated embodiment, the digits 1 to 9 and 0 are formed by elements of a seven-segment figure eight. The arrangement of the square holes 4 a to 4 g is chosen so that all digits can be formed from segments of a seven-segment eight. In Fig. 1 this is shown for all digits. The correct alignment is achieved thanks to the square pin 8 in cooperation with the square holes 4 , wherein the beam-shaped heads 7 can be attached either in a horizontal or vertical position. Only these two positions are necessary to be able to form each digit.

Das Bestücken der Grundplatte 1 mit den Zeichenelementen 2 erfolgt vorzugsweise automatisch, wobei die Tätigkeit des Einsteckmechanismus mit einem Rechner gesteuert wird.The base plate 1 is preferably equipped with the drawing elements 2 automatically, the activity of the insertion mechanism being controlled by a computer.

Die Verarbeitung des Matrixkörpers M₁ zu einem kompletten Informationsträger erfolgt entsprechend dem Hauptpatent durch Eingießen des Matrixkörpers M₁. Beispielsweise kann der Matrixkörper in eine Form eingelegt werden, in der ein aus Edelstahl bestehender Flüssigkeitsbehälter, z.B. ein Bierfaß, mit Kunststoff umschäumt wird. Die Sichtflächen 7a der Zeichenelemente 2 werden dann an die Außenwand der Schäumform angelegt. Beim Ausschäumen des Formhohlraumes wird der Matrixkörper M₁ mit Vergußmasse V, also z.B. aus geschäumtem Kunststoff, umhüllt. Die frei gebliebenen Vier­ kantlöcher 4 sowie die in jedem Fall noch offenen Rundlö­ cher 5 und 6 erleichtern das Eindringen der Vergußmasse V zwischen die Oberseite 1a der Grundplatte 1 und die äußere Formwand. Durch die Anlage der Sichtflächen 7a an der Form­ wand werden diese nicht mit Vergußmasse überzogen und blei­ ben deshalb sichtbar. Die Zeichen sind leicht in einer au­ tomatischen Leseeinrichtung zu lesen, da diese nur festzu­ stellen hat, an welcher Stelle eines Kennzeichnungsfeldes 3 Zeichenelemente vorhanden sind.The processing of the matrix body M ₁ to a complete information carrier is carried out according to the main patent by pouring the matrix body M₁. For example, the matrix body can be inserted into a mold in which a liquid container made of stainless steel, for example a beer keg, is foamed with plastic. The visible surfaces 7 a of the drawing elements 2 are then placed on the outer wall of the foam mold. When the mold cavity is filled with foam, the matrix body M _{1 is} coated with casting compound V, that is to say, for example, from foamed plastic. The free four square holes 4 and in any case still open holes 5 and 6 facilitate the penetration of the sealing compound V between the top 1 a of the base plate 1 and the outer mold wall. By the installation of the visible surfaces 7 a on the mold wall, these are not covered with casting compound and therefore remain visible. The characters are easy to read in an automatic reading device, since this only has to determine at which point of an identification field there are 3 character elements.

Fig. 3 zeigt einen Informationsträger mit einem Matrixkör­ per M₂. Auch dieser Matrixkörper hat eine Grundplatte 15, von der sich Zeichenelemente 16 erheben. Die Zeichenelemen­ te 16 jedoch sind einstückig mit der Grundplatte 15 ausgebil­ det. Die gesamte Grundplatte 15 kann beispielsweise mit Sieben-Segment-Achten aus Zeichenelementen 16 versehen sein. Fig. 3 shows an information carrier with a Matrixkör by M₂. This matrix body also has a base plate 15 from which drawing elements 16 rise. The Zeichenelemen te 16, however, are integrally ausgebil det with the base plate 15 . The entire base plate 15 can, for example, be provided with seven-segment figures of eight from drawing elements 16 .

Zum Herstellen einer bestimmten Kennzeichnung müssen vom Ma­ trixkörper M₂ Zeichenelemente 16 eventuell entfernt werden. Dies kann nach folgenden Verfahren ausgeführt werden.In order to produce a specific marking, ₂ elements 16 may have to be removed from the matrix body M ₂ . This can be done using the following procedures.

Gemäß einem ersten Verfahren wird der Matrixkörper von sei­ ner Rückseite her bearbeitet. Wenn ein Zeichenelement 16 ent­ fernt werden soll, wird in die Grundplatte 15 ein Rundloch oder ein Schlitz 17 entsprechend der gestrichelten Linie eingebohrt oder eingefräst, und zwar über die gesamte Dicke der Grundplatte 15, bis das zu entfernende Zeichenelement 16 von der Grundplatte 15 gelöst ist. Wenn hierbei benach­ barte Zeichenelemente 16, die nicht entfernt werden sol­ len, ebenfalls etwas abgetragen werden, ist dies unschäd­ lich, solange deren Zusammenhalt mit der Grundplatte 15 noch in ausreichendem Maße erhalten bleibt.According to a first method, the matrix body is processed from its rear side. If a drawing element 16 is to be removed, a round hole or slot 17 is drilled or milled in the base plate 15 in accordance with the dashed line, namely over the entire thickness of the base plate 15 until the drawing element 16 to be removed is detached from the base plate 15 . If neighboring drawing elements 16 , which are not to be removed, are also somewhat removed, this is harmless as long as their cohesion with the base plate 15 is still maintained to a sufficient extent.

Gemäß einem zweiten Verfahren werden zu entfernende Zeichen­ elemente 16 von ihrer Sichtseite 16a her abgetragen, wobei es nicht zwingend erforderlich, aber auch möglich ist, die Zeichenelemente bis zur Grundplatte 15 hin zu entfernen. Beispielsweise genügt ein Abtragen bis zu einem Niveau, das durch die strichpunktierte Linie 18 angegeben ist. Es genügt eine Abtragung so weit, daß die Vergußmasse V den verblie­ benen Rest des Zeichenelementes 16 mit genügender Dicke ab­ deckt.According to a second method, drawing elements 16 to be removed are removed from their visible side 16 a, it not being absolutely necessary, but also possible to remove the drawing elements up to the base plate 15 . For example, removal to a level indicated by the dash-dotted line 18 is sufficient. It suffices a removal so far that the sealing compound V covers the remaining portion of the drawing element 16 with sufficient thickness.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung eines Informationsträgers, wobei, ausgehend von einer Matrix, die in mindestens ei­ nem Kennzeichnungsfeld eine Gesamtheit aus Zeichenelemen­ ten enthält, aus denen jedes gewünschte Zeichen zusammen­ setzbar ist, durch Entfernen von Zeichenelementen das ge­ wünschte Zeichen gebildet wird, wobei zunächst ein Matrix­ körper hergestellt wird, der alle Zeichenelemente der Ge­ samtheit in körperlicher Form aufweist, und zur Bildung des gewünschten Zeichens eventuell Zeichenelemente entfernt werden und der so präparierte Matrixkörper derart mit ei­ ner Vergußmasse umgossen wird, daß Sichtflächen der ver­ bliebenen Zeichenelemente von der Vergußmasse umgeben, je­ doch nicht bedeckt sind und wobei der Matrixkörper eine Grundplatte aufweist und die Zeichenelemente über Stützen mit der Grundplatte verbunden sind, nach Patent DE 35 07 703 C2, dadurch gekennzeichnet, daß Zeichenele­ mente (16) dadurch entfernt werden, daß die Grundplatte (15) im Bereich der zu entfernenden Zeichenelemente (16) von ihrer Rückseite her teilweise entfernt, z.B. gebohrt, gefräst, geschnitten oder geschmolzen wird, wobei die Stüt­ zen zu entfernender Zeichenelemente (16) von der Grund­ platte getrennt werden.1. A method for producing an information carrier, wherein, starting from a matrix that contains in at least one identification field a set of character elements from which each desired character can be put together, the desired character is formed by removing character elements, initially a matrix body is produced which has all the drawing elements of the whole in physical form, and drawing elements may be removed to form the desired character and the matrix body thus prepared is encapsulated with a casting compound in such a way that visible surfaces of the remaining drawing elements are surrounded by the casting compound , but are not covered and the matrix body has a base plate and the drawing elements are connected to the base plate by means of supports, according to patent DE 35 07 703 C2, characterized in that drawing elements ( 16 ) are removed in that the base plate ( 15 ) in the area de r drawing elements ( 16 ) to be removed are partially removed from their back, for example drilled, milled, cut or melted, the supports of drawing elements ( 16 ) to be removed being separated from the base plate. 2. Verfahren zur Herstellung eines Informationsträgers, wobei, ausgehend von einer Matrix, die in mindestens ei­ nem Kennzeichnungsfeld eine Gesamtheit aus Zeichenelemen­ ten enthält, aus denen jedes gewünschte Zeichen zusammen­ setzbar ist, durch Entfernen von Zeichenelementen das ge­ wünschte Zeichen gebildet wird, wobei zunächst ein Matrix­ körper hergestellt wird, der alle Zeichenelemente der Ge­ samtheit in körperlicher Form aufweist, und zur Bildung des gewünschten Zeichens eventuell Zeichenelemente entfernt wer­ den und der so präparierte Matrixkörper derart mit einer Vergußmasse umgossen wird, daß Sichtflächen der verbliebe­ nen Zeichenelemente von der Vergußmasse umgeben, jedoch nicht bedeckt sind und wobei der Matrixkörper eine Grund­ platte aufweist und die Zeichenelemente über Stützen mit der Grundplatte verbunden sind, nach Patent DE 35 07 703 C2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vergießen mit der Vergußmasse (V) zu entfernende Zeichenelemente (16) von ihrer Sichtseite (16a) her ganz oder teilweise abgetragen oder entfernt werden, z.B. durch Bohren, Fräsen, Stanzen, Schneiden oder Schmelzen, und der dadurch entstandene freie Raum beim Vergießen mit der Vergußebene (V) gefüllt wird.2. A method for producing an information carrier, wherein, starting from a matrix which contains in at least one identification field a set of character elements from which each desired character can be put together, the desired character is formed by removing character elements, initially a matrix body is produced which has all the drawing elements of the whole in physical form, and drawing elements may be removed to form the desired character, and the matrix body thus prepared is encapsulated with a casting compound in such a way that visible surfaces of the remaining drawing elements are surrounded by the casting compound , but are not covered and wherein the matrix body has a base plate and the drawing elements are connected to the base plate by means of supports, according to patent DE 35 07 703 C2, characterized in that drawing elements ( 16 ) to be removed before the casting compound (V) is poured ) of theirs r visible side ( 16 a) can be wholly or partially removed or removed, eg by drilling, milling, punching, cutting or melting, and the resulting free space is filled with the casting level (V) during casting.