DE3544329C2 - - Google Patents

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DE3544329C2
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Mitsuhiko Kyoto Osaka Jp Yamada
Hideaki Iberagi Osaka Jp Kitamura
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • H04N1/3873Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
    • H04N1/3875Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Layoutscanner mit einer Eingabe- und Speichervorrichtung für die Bildreproduktionsdaten wie Bildlage, Bildausschnitt und Bildvergrößerung, wobei die Originalbilder an beliebig festlegbaren Stellen auf der Abtasttrommel befestigt werden und unter Benutzung der Bildreproduktionsdaten layoutgerecht reproduziert werden.
Bei einem derartigen, aus der DE-OS 34 14 972 bekannten Layoutscanner erfolgt die Anordnung der Originale in Ab­ hängigkeit der Projektion auf einem Layoutbogen. Die Um­ setzung auf die Eingabetrommel muß entsprechend erfolgen. Elektronische Hilfsmittel zur Vereinfachung dieser Vorgänge sind nicht vorgesehen. Mit dem bekannten Layoutscanner ist es nicht möglich, bestimmte Flächen aus Originalbildern herauszugreifen und gemäß dem gewünschten Layout anzuordnen und zu vergrößern, ohne daß das jeweilige Original ent­ sprechend zugeschnitten werden müßte. Die mechanische Um­ setzung der Originale muß exakt der gewünschten Anordnung entsprechen, da die Position des Layoutbogens in bezug auf die Position der Originalbilder nicht berücksichtigt wird. Da die Abtastung der auf der Eingabetrommel angeord­ neten Originalbilder über eine das gesamte Layout umfassende Fläche erfolgt, ist eine große Speicherkapazität und eine zeitaufwendige sowie umständliche Abtastung erforderlich.
Weiterhin ist aus der DE-OS 30 30 865 ein Layoutscanner bekannt, wobei dort jedoch lediglich eine Übergabevorrichtung für das Originalbild ohne Steuerdatengewinnung beschrieben ist. Für mehrere Bildausschnitte sind mehrere Original­ trommeln erforderlich, wobei eine Vielzahl von Daten für die Positionen und Ausschnitten über eine Tastatur einge­ geben werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Layout­ scanner zur Bildwiedergabe von Originalbildern in einem gewünschten Layout anzugeben, wobei beliebige Ausschnitte der Originalbilder in gewünschter Vergrößerung und Anord­ nung mittels eines vereinfachten Abtastvorganges wieder­ gegeben werden können und wobei die Anordnung der Original­ bilder auf der Abtasttrommel in dichter Anordnung unab­ hängig vom gewünschten Layout vereinfacht erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Eingabevor­ richtung gelöst, die die folgenden Merkmale aufweist:
  • a) ein optisches Projektsbetrachtungssystem mit Original­ bildhalter, Vario-Objektiv und Layoutbogenhalter,
  • b) Positionsmeßvorrichtungen für den Originalbildhalter und den Layoutbogenhalter sowie eine Drehwinkelmeß­ vorrichtung für die Abtasttrommel, wodurch die relati­ ven Positionen von Originalbild und Layout, die Positionsdaten der Bildausschnitte und die Lage des Originalbildes auf der Abtasttrommel bestimmt werden,
  • c) eine Übergabevorrichtung für das Originalbild vom Originalbildhalter auf die Abtasttrommel sowie
  • d) eine Verarbeitungseinrichtung für die Meßdaten der Meßvorrichtungen und des Vergrößerungswertes.
Durch die Speicherung und Verarbeitung der Meß- und Steuer­ daten und deren Verarbeiten können die Originalbilder un­ abhängig von dem gewünschten Layout in dichter Anordnung auf der Eingabetrommel angeordnet werden, wobei lediglich die gewünschten Ausschnitte abgetastet zu werden brauchen. Die Zusammensetzung der abgetasteten Werte erfolgt in Ab­ hängigkeit der gespeicherten Werte elektronisch. Da lediglich die absolut notwendigen Daten abgetastet und gespeichert werden müssen, reduziert sich die erforderliche Speicher­ kapazität und erhöht sich die Abtastgeschwindigkeit. Das Umsetzen der Originalbilder auf die Eingabetrommel wird vereinfacht und stärker automatisiert, so daß auch hier eine Kostenreduktion eintritt.
Jeder gewünschte Bildausschnitt des Originalbilds bzw. der Originalbilder wird auf einen Layoutbogen projiziert, auf dem eine Einstellfläche mittels eines Projektors darge­ stellt werden kann. Durch diesen kann die Vergrößerung der Ausschnitte der Orignialbilder variiert werden. Die Position der Haltevorrichtung, der Winkel und die Vergröße­ rung des Projektors werden eingestellt, so daß gewünschte Reproduktionsflächen des Originalbilds auf die entsprechende Einstellfläche auf dem Layoutbogen ausgerichtet werden kann. Dadurch werden Positionsdaten der Haltevorrichtung, die Vergrößerung und weitere entsprechende Meßdaten einer Speichervorrichtung automatisch zugeführt und dort gespei­ chert. Nach erfolgter Dateneingabe werden die Original­ bilder auf die Abtasttrommel durch die Übergabevorrichtung umgesetzt, wobei entsprechende Meßvorrichtung gewähr­ leisten, daß die Daten beim Umsetzen erhalten bzw. ent­ sprechend angeglichen werden.
Durch die Drehwinkelmeßvorrichtung für die Abtasttrommel werden die entsprechenden Positionsdaten ab einer Anfangs­ marke beim Abtasten einer Speichereinrichtung weitergegeben und dort gespeichert. Auf diese Weise werden alle Positions­ daten aller Originalbilder gespeichert, wonach dann unter Verwendung aller in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten die Abtastung ausgeführt wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 ange­ gebenen Layoutscanners möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektive Ansicht eines Ausführungs­ beispiels der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Layoutbogen;
Fig. 3 zeigt einen Haltearm des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 zeigt eine rechtwinklige, einer Einstellfläche auf dem Layoutbogen entsprechende Fläche;
Fig. 5 zeigt die Relation einer Original-Postion und einer Abtasttrommel;
Fig. 6 zeigt in schematischer Draufsicht eine Vielzahl von Originalbildern auf der Abtasttrommel;
Fig. 7 zeigt einen Layoutbogen - mit überlagerten (imaginären) Abtastlinien;
Fig. 8 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, die für die Aufnahme von reflektierenden Ori­ ginalbildern angepaßt wurde und
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm einer Layout-Abtast­ vorrichtung mit einer Originalbild-Übertragungs­ vorrichtung.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels:
In Fig. 1 weist eine Einstellstation 2 für Originalbilder ein durchsichtiges Fenster 3 auf der rechten Seite der Oberseite eines Gestells 1 auf. Oberhalb des Fensters 3 ist ein mit einer Lampe 6 und einer Kondensorlinse 7 versehener Projektor 5 angeordnet. Eine vertikale optische Achse (R) des Projektors 5 schneidet eine geeignete Stelle des Fensters 3, und ein Vario-Objektiv 8 ist auf der opti­ schen Achse (R) unterhalb des Fensters 3 angeordnet. Auf der linken Oberseite des Gestells 1 ist eine Aussparung 9 eingeformt, in der eine von einer Wiedergabeabtastvor­ richtung (im folgenden Scanner genannt) stammende Abtast­ trommel 11 drehbar gelagert ist. Einem Lager 12 der Trommel 11 ist eine Drehcodiereinrichtung 13 zur Messung des Dreh­ winkels bezüglich einer Referenzposition der Trommel 11 zugeordnet. Die Trommel 11 wird aus dem Rahmen 1 nach der Einstellung des Originalbilds herausgenommen und in den Scanner eingesetzt.
In der Aussparung 9 ist ein zweites Lager 12′ vorgesehen, wobei bei einem durchsichtigen, einzustellenden Original­ bild die Trommel 11 in das erste Lager 12 und bei einem reflektierenden Originalbild in das zweite Lager 12′ einge­ setzt wird. Wenn die Trommel 11 im Scanner-Gehäuse ange­ bracht wird, ist es erforderlich, daß seine Winkellage vollständig mit der Winkellage übereinstimmt, die die Trommel 11 in den Lagern 12 und 12′ der Anordnung gemäß Fig. 1 einnimmt. Demgemäß ist es z. B. erforderlich, daß eine auf der Welle der Trommel 11 angeordnete Keilnut und eine Keilnut auf dem Abtastkörper in gleichen Stellungen der beiden Lager 12, 12′ einen Keil aufnehmen können.
Am hinteren Teil der Oberseite des Gestells 1 ist eine nach rechts und nach links weisende Führungsschiene 14 fixiert, die mit einer ersten, gleitend nach beiden Richtun­ gen bewegbaren Gleitvorrichtung 15 versehen ist. Die erste Gleitvorrichtung 15 ist mit dem rechten Ende einer zweiten Gleitvorrichtung 16 gleitend nach rechts und links verschieb­ bar verbunden, wobei ein Haltearm 17 für Originale drehbar um eine am linken Ende der zweiten Gleitvorrichtung angeord­ nete Achse (S) gelagert ist. An der hinteren Kante des Haltearms 17 ist ein Originalbild 19 mittels einer geeig­ neten Vorrichtung, z. B. eines Klebebands, befestigt.
Die Bewegung der ersten Gleitvorrichtung 15 nach rechts und nach links wird durch eine an der Führungsschiene 14 angeordnete Drehcodiereinrichtung 22 erfaßt, und anderer­ seits wird die Bewegung der zweiten Gleitvorrichtung 16 nach vorn und nach hinten durch eine an der ersten Gleit­ vorrichtung 15 angebrachte Drehcodiereinrichtung 23 erfaßt.
Ein Halter 25 für Layoutbogen ist am Bodenteil 24 des Gestells 1 so angebracht, daß er nach rechts und nach links sowie nach vorwärts und nach rückwärts mittels nicht dargestellter Schienen bewegt werden kann, wobei der Halter 25 mit einem Layoutbogen 26 gemäß Fig. 2 versehen ist. Auf dem Layoutbogen 26 sind der Mittelpunkt und ein Original­ punkt von Rechtecken 27 (im folgenden Einstellfläche genannt) dargestellt, wobei berücksichtigt ist, daß ein das Format (z. B. Vergrößerungs- oder Verkleinerungsfaktor), die Form, die Lage und den Winkel des oder der zu reproduzieren­ den Originalbilder vorgebender Abtastflächen 28 (auch mehrere Abtastflächen sind möglich) durch eine (oder mehrere) Einstellfläche(n) 27, deren Seiten in X- und Y-Achsenrichtungen verlaufen, umgrenzt ist. Um zuvor die Lage der Ecken dieser Einstellfläche(n) 27 und die Koordi­ naten der Mittelpunkte zu erhalten, wird jede der vorgenann­ ten Linien und jeder der vorgenannten Punkte mittels einer numerisch gesteuerten Zeichenmaschine dargestellt. Die Einstellfläche(n) wird (werden) deshalb mit dem (den) eingezeichneten Einstellrahmen umgrenzt, weil die Abtast­ fläche des Scanners im allgemeinen rechteckförmig ausge­ bildet ist.
Basierend auf der zuvor beschriebenen Vorrichtung werden die Arbeitsschritte zum Aufnehmen jedes der Originalbilder auf die Trommel 11, Koordinatenzuordnungen unter den Original­ bildern, der Layoutbogen und die Trommel im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung können sowohl durchsichtige als auch reflektierende Originalbilder bear­ beitet werden, so daß zunächst ein allgemeines Beispiel mit durchsichtigen Originalbildern beschrieben werden soll.
Das Orignialbild 19 ist an dem Haltearm 17 mit einem Mate­ rial 21, wie z. B. einem Klebeband od. dgl., befestigt. In diesem Fall ist die mit der Emulsion versehene Seite des Originalbilds 19 nach unten gerichtet, wobei im allge­ meinen Fall bei durchsichtigen Originalbildern die Ober­ seite das Bildmuster aufweist. Die Oberseite des Bildmusters wird somit als Innenseite der Vorrichtung definiert. Wird jedoch eine auf die Layout-Abtastvorrichtung projizierte Darstellung des Originalbilds 19 betrachtet, erweist es sich als wünschenswert, daß das Bild in Normalstellung erscheint (d. h., daß es nicht verdreht ist), und entspre­ chend ist es wünschenswert, eine zusätzliche (nicht darge­ stellte) Linse vorzusehen, die nochmals eine zuvor mittels des Vario-Objektivs 8 fokkusierte Darstellung eines Bilds fokkusiert.
Jeder der Mittelpunkte (Q₁ - Q₄) (im folgenden als Q bezeich­ net) der jeweiligen Einstellflächen 27 des auf dem Halter 25 gehaltenen Layoutbogens 26 ist graduell zur optischen Achse (R) gemäß der Bewegung des Halters 25 ausgerichtet. Bei automatischer Ausführung dieser Ausrichtung wird der Halter 25 einmal in eine Position bewegt, in der der Koordi­ natenursprung (wenn die Einstellfläche usw. gezeichnet werden) des Layoutbogens 26 einmal bezüglich des Original­ punkts des Gestells 1 ausgerüstet wurde, und dann wird er basierend auf jedem der Koordinatenwerte der entsprechen­ den Mittelpunkte jeder der Einstellflächen, die beim Zeich­ nen der Einstellflächen usw. ermittelt wurden, bewegt. Dadurch wird die Ausrichtung automatisch durchgeführt.
Wenn die Ausrichtung manuell durchgeführt wird, werden Mittel wie die Projektion eines Lichtpunkts auf die Posi­ tion der optischen Achse (R), ein mechanischer Zeiger usw. angewandt. Wird der Mittelpunkt (Q) der ersten Einstell­ fläche 27, die dem auf dem Haltearm 17 montierten Original­ bild 19 entspricht, mit dem Haltearm 17 bewegt und eine Abbildung des Originalbilds 19 auf dem Layoutbogen 26 mit einem gewünschten Reproduktionsmaßstab projiziert, so wird ein Teil der dem Originalbild 19 entsprechenden Abbildung in der Einstellfläche 27 zu einer gewünschten Abtastfläche.
Wenn der Reproduktionsmaßstab zuvor festgelegt wird, erfolgt eine dem Maßstab entsprechende Einstellung des Vario- Objektivs 8, und wenn das Verkleinerungsverhältnis nicht zuvor festgelegt wird, erfolgt die Einstellung durch Bild­ kontrolle der Abbildung, und dann wird die Position und der Winkel des Haltearms 17 justiert, so daß eine Abbildung einer gewünschten Abtastfläche 29 im Originalbild 19 gerade eingepaßt werden kann. Dann kann, basierend auf der auf dem Layoutbogen 26 abgebildeten Einstellfläche, eine Abtastfläche fest­ gelegt werden. Zu gleicher Zeit werden die X-Y-Koordinaten­ werte des Haltearms 17 über Ausgänge der Decodiereinrich­ tungen 22 und 23 ausgelesen und vorübergehend in Speicher­ einrichtungen (IC-Speicher oder Floppy-Disk usw.) im Gestell 1 automatisch oder manuell gespeichert. Die Daten werden zur Festlegung der erforderlichen Abtastfläche 28 auf der Trommel des Scanners benötigt.
Im folgenden werden Verfahren zur Festlegung einer gewünsch­ ten Abtastfläche (Einstellrahmen für das Originalbild) 29 im Originalbild 19 beschrieben.
In Fig. 3 sind die Abstände zwischen dem Mittelpunkt (Q′) der Einstellfläche 27 auf dem Layoutbogen und beider gegen­ überliegender Eckpunkte (P₁, P₂) gleich groß, und entspre­ chend stellen sich die Koordinatenwerte der Punkte P₁ und P₂ unter der Voraussetzung, daß eine Komponente in der X-Richtung und eine Komponente in der Y-Richtung jeweils dem Abstand Δ x und Δ y entspricht, gemäß Fig. 4 wie folgt dar:
P(X₁ - Δ x, y₁ - Δ y) (1)
P(x₂ + Δ x, y₁ + Δ y) (2)
Auf der anderen Seite können die Koordinatenwerte zweier Eckpunkte (P₁′, P₂′) der Abtastfläche 29 unter der Voraussetzung, daß Koordinatenwerte eines Punktes (x′, y′) im Schnittpunkt der optischen Achse (R) mit dem Original­ bild liegen, wie folgt dargestellt werden:
P₁′ (x′ - Δ x/m), y′ - Δ y/m) (3)
P₂′ (x′ + Δ x/m, y′ + Δ y/m) (4)
Dabei stellt m das Verkleinerungsverhältnis dar, und Δ x und Δ y entsprechen den gleichbezeichneten Werten in den Ausdrücken (1) und (2).
Auf der Grundlage der Ausdrücke (1) bis (4) kann das Format und die Lage der Abtastfläche 29 im Originalbild 19 aus der Einstellfläche 27 ermittelt werden, die auf dem Layout­ bogen 26 rechnerisch dargestellt wurde.
Das Vorgenannte bezieht sich auf einen Rechenprozeß für den Fall, daß der Mittelpunkt (Q) der Einstellfläche 27 auf dem Layoutbogen 26 der optischen Achse (R) zugeordnet ist. Wenn jedoch das Format und die Lage innerhalb des beim optischen System 8 möglichen Abbildungsbereichs ange­ ordnet sind, wird die Lage der Einstellfläche 27 nicht insoweit beschränkt. Zum Beispiel kann eine der Ecken der Einstellfläche 27 auf dem Layoutbogen auf die optische Achse (R) ausgerichtet sein, wobei sogar in diesem Falle eine entsprechende Relation zwischen der Abbildung und der Einstellfläche rechnerisch ermittelt werden kann. Die Lage der Abtastfläche 29 auf der Trommel 11 ist durch das Anbringen des Originalbildes 19 an einer geeigneten Stelle der Umfangsfläche der Trommel 11 festgelegt. Dieser Vor­ gang wird entsprechend der zuvor beschriebenen Verfahren durchgeführt, d. h. durch Projektion der Abbildung des Originalbildes 19 und Justierung des Winkels und der Lage des Haltearms 17, und wenn eine gewünschte Abtastfläche des Originalbildes 19 auf die auf dem Layoutbogen 26 nieder­ gelegte Einstellfläche 27 ausgerichtet ist, wird der Winkel des Haltearms 17 fixiert, und zwei dieser Position zugeord­ nete Auslesewerte (X₀, Y₀) der Drehcodiereinrichtungen 22, 23 werden in der Speichervorrichtung eines Rechners 30 gespeichert.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird nun das Originalbild 19 auf eine geeignete freie Stelle auf der Trommel 11 ge­ schoben und mit einem Klebeband befestigt, wonach die Werte der Drehcodiereinrichtungen 22, 23 und 13 ausgelesen werden. Unter der Annahme, daß die Auslesewerte der Drehcodier­ einrichtungen 22 und 23 zum Zeitpunkt, an dem das Original­ bild 19 von der Einstellstation 2 aus auf das auf der Trommel 11 verschoben wird, die Werte (A, B) annehmen, und weiter­ hin vorausgesetzt, daß der Auslesewert der Drehcodierein­ richtung 13, der auf den Umdrehungen aus der Referenz­ position heraus basiert, den Wert (C) annimmt, dann er­ geben sich die Koordinatenwerte zweier diagonaler Punkte (P₁′′, P₂′′) des Originalbilds 19 auf der Trommel 11 wie folgt:
P₁′′ (X₁ - Δ x/m - A, y₁ - Δ y/m + B + C) (5)
P₂′′ (X₁ + Δ x/m - A, y₁ + Δ y/m + B + C) (6)
Dadurch kann die Abtastfläche des auf die Trommel 11 über­ tragenen Originalbilds 19 bestimmt werden, die der Einstell­ fläche 27 auf dem Layoutbogen 26 entspricht. Entsprechend werden die Koordinatenwerte zweier diagonaler Punkte (P₁, P₂) der Einstellfläche 27 auf dem Layoutbogen 26, die Auslese­ werte der Drehcodiereinrichtungen 22, 23 und 13 und der Verkleinerungsmaßstab (m) in einen Computer 30 eingespeist. Nach ihrer Aufbereitung im Computer 30 werden die Daten der gewünschten Abtastfläche 29 im Originalbild 19 erhalten und können mit Hilfe der Abtastdaten der Startpunkte und Endpunkte beim Abtasten kontrolliert werden.
In Fig. 5 ist ein Fall dargestellt, bei dem ein Abstand "B" in Y-Achsenrichtung zwischen dem Zentrum der Trommel 11 und dem Originalbild 19 auf der Einstellstation 2 vor­ liegt, jedoch können diese, wenn dies erforderlich erscheint, auch miteinander koinzidieren. Im Falle eine Koinzidenz kann "B" in den durch die zuvor beschriebenen Ausdrücke (5) und (6) dargestellten Koordinatenwerten gestrichen werden, so daß die Funktion einfacher wird, und weiterhin wird die Berechnung von Flächenpositionsdaten bei der Wiedergabe von durchsichtigen und reflektierenden Original­ bildern auf einer Trommel erleichtert. (Der Grund dafür ist der, daß die durchsichtigen und reflektierenden Original­ bilder auf dem Haltearm 17 gegenseitig verdreht angeord­ net sind).
Im folgenden soll ein Fall unter Bezugsnahme auf ein Blockdiagramm gemäß Fig. 9 erläutert werden, bei dem eine Vielzahl von Originalbildern auf die Trommel 11 gemäß Fig. 6 übertragen und gemäß dem in Fig. 7 dargestellten Layout reproduziert werden, indem Bildsignale durch Abtasten der Originalbilder erzeugt werden.
In Fig. 9 ist eine Originalbild-Übertragungsvorrichtung (Gestell 1), die der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung entspricht, mit dem Bezugszeichen 61 versehen, und eine unterbrochene Linie 50 bezeichnet eine Layout-Abtastvor­ richtung. Die Trommel 11, auf die die gewünschten Original­ bilder mittels der Originalbild-Übertragungsvorrichtung 61 übertragen werden, ist einem Abtastmodul 51in der Layout-Abtastvorrichtung 50 zugeordnet. Zu gleicher Zeit, zu der die Vorrichtung 61 die abzutastenden Positionsdaten der Abtastfläche 29 in die Abtastvorrichtung eingibt, die gemäß einem gewünschten Layout jedes der Original­ bilder dem Abtastmodul 51 zuführt, das gemäß einem gewünsch­ ten Layout so ausgebildet ist, daß die Originalbilder dem Abtastmodul 51 zugeführt werden können, tastet das Modul 51 jedes der Originalbilder sequenziell ab und führt die Bildsignale einem Originalbildspeicher 52 zur sequenzi­ ellen Speicherung zu.
Die Daten von der Originalbild-Übertragungsvorrichtung 61 werden einer Layoutstation 53 zugeführt, die Positions­ daten der Einstellflächen werden einem Systemplattenspeicher 56 eingegeben und können daraus ausgelesen werden. In der Layoutstation 53 werden die Adressen der im Original­ bildspeicher 52 gespeicherten Originalbilddaten in einer gewünschten Position zugeordnete Daten umgewandelt, indem auf der Grundlage von Positionsdaten der Einstellfläche umgewandelte Daten ausgelesen und in einem Ausgangsbild­ datenspeicher 57 gespeichert werden, so daß sie auf einer Fläche eines reproduzierten Bildes aufgezeichnet werden können, die einer auf dem Layoutbogen 26 bezeichneten Einstellfläche entsprechen. Nachdem z. B. eine Vielzahl von ganzseitig darzustellenden Bildern zur vorbeschriebenen Layoutbestimmung komplettiert worden sind, werden die Bildsignale sequenziell aus dem Ausgangsbilddatenspeicher 57 ausgelesen und steuern einen Aufzeichnungsmodul 58 (oder Ausgabemodul) der Layout-Abtastvorrichtung. Dadurch können reproduzierte Bilder gemäß einem vorbestimmten Layout auf einem Aufzeichnungsmaterial (z. B. fotosensiti­ ver Film) aufgezeichnet werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann durch Zuordnung einer billigen Originalbild-Übertragungsvorrichtung zur Layout- Abtastvorrichtung anstelle der Bildung einer Fläche und Ausführung von Vorgängen zur Positionsfestlegung für ein gewünschtes Layout durch die Layout-Abtastvorrichtung die Arbeit mittels der Originalbild-Übertragungsvorrichtung ausgeführt werden.
In der Layout-Abtastvorrichtung kann das Ergebnis des gewünschten Layouts mittels eines CRT-Farbmonitors 54 festgehalten werden, wobei bei einer Bestätigung eines günstigen Layouts der Ablauf zum Übertragen der Gruppe der Bilddaten auf eine gewünschte Adresse oder auf gewünsch­ te Adressen des Ausgangsbildspeichers 57 durchgeführt werden kann. Bei der Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens kann die Produktivität der Vorrichtung verbes­ sert und die Konstruktion der Layoutstation 53 vereinfacht werden. Dadurch kann eine Verringerung der Herstellungskosten erwartet werden.
Im folgenden sollen die vorstehend beschriebenen Layout- Arbeitsgänge detailliert beschrieben werden.
Zunächst wird gemäß einer von einem Kunden gewünschten Layout-Seite ein provisorisches Layoutblatt hergestellt, das die Position, die Form, das Format und den Winkel jedes der Einstellrahmen entsprechend zu jedem Bild festlegt. Es folgen zwei Arten von provisorischen Blättern. Eines davon dient zur Darstellung der Positionen, an denen Refe­ renzpunkte der Abbildung numerisch reproduziert werden sollen, um festzulegen, welches Bild reproduziert werden soll, mit welchem Vergrößerungsmaßstab und an welcher Position (und Winkel). Auf dem anderen Layoutblatt werden diese Reproduktionsfaktoren groß skizziert, und wenn es erforderlich ist, können sie numerisch eingegeben werden.
Wenn das Positionieren der Abbildungen relativ grob erfolgen darf, so kann ein vorstehend beschriebenes Layoutblatt verwendet werden, wenn jedoch eine Reproduktion von höherer Qualität erwünscht ist, kann ein exaktes Layoutblatt, wie z. B. das Layoutblatt 26 gemäß Fig. 2, durch Verwendung einer numerisch gesteuerten Zeichenmaschine od. dgl. herge­ stellt werden.
Wenn das Layoutblatt 26 gebildet werden soll, werden zu­ nächst alle Mittelpunkte der Einstellflächen (Q₁ - Q₄) nach Erfordernis eingesetzt. Die verwendeten Daten zur Bildung des Layoutblatts 26 werden direkt oder über Zwischen­ speicher wie Floppy-Disks od. dgl. in die Originalbild- Übertragungsvorrichtung 61 und den Systemplattenspeicher 56 eingegeben. Gemäß der Abtastfläche des Originalbilds 19 (Fig. 6) wird jede der Einstellflächen 27 a, 27 b, 27 c und 27 d des Layoutblatts 26 unter Berücksichtigung des Vergrößerungsmaßstabs und Anwendung der Vorrichtung 61 auf die Originalbilder 19 übertragen. In der Vorrichtung 61 werden die jeweiligen Abtastflächen für alle Original­ bilder 19 festgelegt, und diese werden auf die Trommel 11 (Fig. 1) des Abtastmoduls 51 der Layout-Abtastvorrichtung 50 aufgebracht.
Wie vorstehend beschrieben und beispielsweise in Fig. 6 dargestellt, wird eine Vielzahl gewünschter Originalbilder 19 auf die Trommel 11 aufgebracht, und durch Betrachtung von jeweils zwei Punkten (P₁′′, P₂′′), (P₃′′, P₄′′), (P₅′′, P₆′′) und (P₇′′, P₈′′) auf jeder der Abtastflächen 29 a bis 29 d der Originalbilder 19 a, 19 b, 19 c und 19 d werden Positionsdaten vom Ursprungsprodukt (O) erhalten, und die Daten werden im Abtastmodul 51 als Steuersignale zum selek­ tiven Aufnehmen notwendiger Abbildungsflächen verwendet.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Fall wird die Trommel 11, auf der vier Originalbilder 19 aufgebracht worden sind, von der Originalbild-Übertragungsvorrichtung 61 gelöst und dem Abtastmodul 51 zugeordnet. Dann werden die Daten der Abtastflächen (29 a - 29 d) durch Abtastung aller Original­ bilder 19 und basierend auf den Positionsdaten der vor­ stehend beschriebenen zwei Punkte auf jeder der Abtast­ flächen gemäß dem gewünschten Maßstab vergrößert oder ver­ kleinert und im Originalbildspeicher 52 gespeichert.
Alle im Originalbildspeicher 52 gespeicherten Abbildungs­ daten entsprechen der Einstellfläche 27 auf dem Layout­ blatt 26, die gespeicherte Fläche ist dadurch gut bekannt, und sogar eine Position (bzw. Positionen), die von der Abbildung in einem reproduzierten Muster besetzt ist, kann bei Bildung des Layoutblatts 26 erhalten werden. Entsprechend kann der Bezug zwischen einer Adresse (Adressen) zum Auslesen gewünschter Bilddaten aus dem Originalbild­ speicher 52 und einer Adresse (Adressen) zum Speichern der Bilddaten auf einer vorbestimmten Stelle des Ausgangs­ bilddatenspeichers 57 durch Addieren und/oder Subtrahieren eines konstanten Werts erhalten werden, der für jedes Originalbild in den X- und den Y-Richtungen definiert ist. Obwohl der Originalbildspeicher 52 und der Ausgangs­ bilddatenspeicher 57 voneinander unabhängige Vorrichtungen darstellen, bedeutet dies, daß gewöhnlich beide als Magnet­ plattenspeicher (Magnetic Discs) ausgebildet sind, die zweidimensionale Bilddaten auf die gleiche Weise verarbei­ ten, wobei eine Adressenumwandlung durch Datenübertragung zwischen den beiden Vorrichtungen einfach durch Addieren und/oder Subtrahieren eines konstanten Werts in den X- und den Y-Richtungen erreicht werden kann.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Abläufen können die Originalbilddaten der Abtastfläche 29 jedes der Original­ bilder 19 an einer Stelle des Ausgangsbilddatenspeichers 57 gespeichert werden, die einer vorbestimmten Fläche auf dem Layoutblatt 26 entspricht. Wenn jedoch in dem Fall, daß die zu reproduzierenden Abbildungen von der Rechteckform abweichen, wie dies z. B. in Fig. 7 in drei Formaten (28 b′′, 28 c′′) und (28 d′′) dargestellt ist, alle gespeicherten Bilddaten dem Aufzeichnungsmodul 51 - so wie sie sind - zugeführt werden, müssen alle gespeicherten Bilddaten mit rechteckigem Format reproduziert werden, so daß es erforderlich ist, die Abbildungen nach Entfernung unnötiger Teile ausgangsseitig auszugeben. Es können ver­ schiedene Methoden angewandt werden, um unnötige Teile der Abbildungen zu entfernen, wie sie im folgenden aufge­ führt sind: Bei einem Verfahren zur Bilddatenübertragung liegen diese nur innerhalb der Abtastfläche 28 jedes der Originalbilder, wenn sie vom Originalbildspeicher 52 zum Ausgangsbilddatenspeicher 57 übertragen werden.
Bei einem Verfahren werden die Bilddaten der Einstellfläche 27 jedes der Originalbilder im Ausgangsbilddatenspeicher 57 gespeichert, und wenn die Bilddaten aus diesem Ausgangs­ bilddatenspeicher 57 dem Aufzeichnungsmodul 58 zugeführt werden, werden nur Bilddaten innerhalb der Abtastfläche 28 jedes der Originalbilder übertragen.
Bei einer Methode werden durch das Abtastmodul 51 abge­ tastete Signale im Originalbildspeicher 52 od. dgl. ge­ speichert, wobei Bilddaten innerhalb der Abtastfläche 28 ausgewählt werden. Diese Verfahren beinhalten grundsätz­ lich gleich Prozesse, wobei der Unterschied nur darin liegt, bei welchem Schritt die Maskierung der innerhalb der Abtastfläche 28 liegenden Bilddaten vorgenommen wird. Demgemäß wird davon ausgegangen, daß bei Verständnis einer der vorstehend beschriebenen Verfahren auch die anderen Verfahren zu verstehen sind, weshalb im folgenden nur das erste Verfahren beschrieben werden soll.
In einer numerisch gesteuerten Zeitmaschine wird - basierend auf Daten zu einem Zeitpunkt, an dem die Abtastfläche 28 jeder der Abbildungen niedergelegt wurde - eine Speicher­ fläche (26′′′) gemäß Fig. 7, die einer tatsächlichen Auf­ zeichnungsfläche der Aufzeichnungsstrommel des Aufzeichnungs­ moduls 58 entspricht, dem Systemplattenspeicher 56 zuge­ führt, und weiterhin werden Hauptdaten ("master data"), die die Innenseiten der Einstellrahmen aller in Fig. 7 dargestellter Abbildungen (28 a′′′ - 28 d′′′) festlegen und mit [1] bezeichnet sind und die alle übrigen Flächen fest­ legen und mit [0] bezeichnet sind, ebenfalls dem System­ plattenspeicher zugeführt.
Die rechteckigen Einstellflächen 27 jeder der Abbildungen, also der Bilddaten von (P₁′′′, P₂′′′), (P₃′′′, P₄′′′), (P₅′′′, P₆′′′) und (P₇′′′, P₈′′′) sind an den jeweils be­ zeichneten Stellen des Originalbildspeichers 52 gespeichert, die Positionen (Flächen) des fotosensitiven Films, auf den die Abtastflächen (28 a′′′), (28 b′′′), (28 c′′′) und (28 d′′′) aufgezeichnet werden sollen, sind schon bekannt, und eine Adresse im Originalbildspeicher 52 korrespondiert mit einer Adresse im Ausgangsbilddatenspeicher 57 im Verhält­ nis 1 : 1.
Demgemäß werden die Hauptdaten des Systemplattenspeichers 56, die der Adresse der in Fig. 7 dargestellten Fläche 26′′′ sequenziell von oben nach unten ausgelesen wobei jede Adresse mit den Daten [1] berücksichtigt wird (d. h. die Daten der Abtastflächen 28 a′′′ - 28 d′′′). Weiterhin werden die Bilddaten der Adresse oder Adressen ausgelesen, die denen im Originalbildspeicher 52 entsprechen, und schließlich werden die Daten auf eine gewünschte Adresse (Adressen) des Ausgangsbilddatenspeichers übertragen.
Das Bildsignal, das dem zuvor beschriebenen Layoutprozeß unterworfen war, wird dem Aufzeichnungsmodul 58 zur Her­ stellung gewünschter Bildreproduktionen zugeführt. Das Bildsignal kann entweder direkt einem Aufzeichnungssystem (z. B. Vorrichtungen von ähnlicher Konstruktion wie die des Aufzeichnungsmoduls 58), die außerhalb der Layout- Abtastvorrichtung 50 gemäß Fig. 9 angeordnet sind, über ein Telegrafenkabel od. dgl. zugeführt werden oder können auch auf einem Magnetband oder einer Magnetscheibe gespei­ chert und indirekt zur Aufzeichnung der entsprechenden Vorrichtung zugeführt werden.
Die vorstehenden Beschreibungen beziehen sich auf den Fall, in dem das Originalbild (bzw. die Originalbilder) durchsichtig ist (im allgemeinen der übliche Fall), jedoch können im Hinblick auf ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der vorstehend beschriebene Aufbau teilweise modi­ fiziert ist, auch reflektierende Originalbilder bearbeitet werden, wie nachstehend anhand von Fig. 8 beschrieben ist.
Die in Fig. 8 dargestellte Vorrichtung entspricht im wesent­ lichen der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung. Unterhalb des Fensters 3 ist ein Lampenpaar 6′ zur Beleuchtung des reflektierenden Originalbilds 19′ angeordnet. Die Trommel 11 ist in einem zweiten Lager 12′ gelagert. Die Höhe des zweiten Lagers 12′ ist so festgelegt, daß die untere Kante der im zweiten Lager 12′ gelagerten Trommel 11 im wesent­ lichen auf gleicher Höhe liegt wie der Haltearm 17 für das Originalbild.
Das reflektierende Originalbild 19′ ist an dem Arm 17 so angebracht, daß die Bildseite nach unten weist, wobei die Position und der Winkel so justiert werden, wie dies beim durchsichtigen Originalbild der Fall war. Dann wird die Abbildung nach unten unter Beibehaltung des eingestell­ ten Winkels verlegt und wird auf die Trommel 11 mit der Bildseite nach außen aufgebracht. Sowohl bei einem durch­ sichtigen Originalbild als auch bei einem reflektierenden Originalbild wird der Drehwinkel oder der Betrag der Dre­ hung der Trommel 11 - wie bereits beschrieben - durch die Drehcodiereinrichtung 13 ausgelesen. Die Positionen der Originalpunkte und der entsprechenden Ausleswerte der Drehcodiereinrichtung 13 entsprechen sich bei den beiden Lagern 12 und 12′.
Bei einem reflektierenden Originalbild 19′ erweist es sich als wünschenswert, daß es am Haltearm 17 umgekehrt angebracht wird. Dies ist darin begründet, daß das reflek­ tierende Originalbild bei der Aufbringung auf die Trommel 11 die gleiche Richtung aufweist, wie dies beim durch­ sichtigen Originalbild der Fall war. Hier nimmt jedoch die mittels des Vario-Objektivs 8 auf den Layoutbogen 26 projizierte Abbildung eine umgekehrte Lage ein, so daß die Bildrichtung durch eine zusätzliche Bilddrehvor­ richtung am Vario-Objektiv 8, wie z. B. ein Prisma ("Dove prism") od. dgl. gedreht wird.
Werden die vorstehend beschriebenen Änderungen durchgeführt, so kann die Vorrichtung gemäß dem beschriebenen Ausführungs­ beispiel das reflektierende Originalbild (Bilder) auf die Trommel 11 übertragen. Das Verfahren zur Herstellung der Einstellfläche und zur Festlegung des Anfangspunkts und des Endpunkts für den Abtastvorgang können entsprechend dem bereits beschriebenen Verfahren für durchsichtige Originalbilder durchgeführt bzw. berechnet werden. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das am Haltearm 17 angebrachte Originalbild 19 oder 19′ direkt auf die Trommel 11 aufgebracht. Zum Aufbringen jedes der Originalbilder auf die Trommel 11 ist es jedoch auch möglich, die Original­ bilder zunächst auf ein Basisblatt zu kleben und dieses auf der Trommel 11 zu runden. Hierbei kann bei der Vorrich­ tung gemäß den Fig. 1 bis 8 auch anstelle der Trommel 11 ein ebener, auf derselben Ebene wie die Einstellstation 2 liegender Tisch zur Halterung des Basisblatts verwendet werden, wobei das Basisblatt auf dem Haltearm 17 der Einstell­ station 2 angebracht wird. Danach werden die Originalbilder, deren Positionen und Winkel festgelegt werden sollen, sequenziell in die gewünschten Positionen auf dem Basis­ blatt bewegt und aufgeklebt. Dieses Basisblatt mit den aufgeklebten Originalbildern wird dann um die Trommel 11 herumgelegt, um die Originalbilder anzubringen.
Zum Ausrichten der Ursprungspunkte auf dem Basisblatt und der Trommel werden Registrierstifte auf dem Tisch und der Trommel in relativ vergleichbaren Positionen ange­ bracht, wobei die Registrierung durch Befestigung dieser Stifte in Stanzlöchern des Basisblatts durchgeführt wird. Weiterhin ist es zum exakten Aufkleben der Originalbilder wünschenswert, den ebenen Tisch mit einer Vakuumbefestigung auszustatten, durch die das Basisblatt vollständig eben fixiert werden kann.

Claims (5)

1. Layoutscanner mit einer Eingabe- und Speichervorrichtung für Bildreproduktionsdaten wie Bildlage, Bildausschnitt und Bildvergrößerung, wobei die Originalbilder an beliebig festlegbaren Stellen auf der Abtasttrommel befestigt werden und unter Benutzung der Bildreproduktionsdaten layoutgerecht reproduziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung aufweist:
  • a) ein optisches Projektionsbetrachtungssystem mit Origi­ nalbildhalter (17), Vario-Objektiv (8) und Layout­ bogenhalter (25),
  • b) Positionsmeßvorrichtungen (22, 23) für den Original­ bildhalter (17) und den Layoutbogenhalter (25) sowie eine Drehwinkelmeßvorrichtung (13) für die Abtast­ trommel (11), wodurch die relativen Positionen von Originalbild (19) und Layout (26), die Positionsdaten der Bildausschnitte (28, 29) und die Lage des Original­ bildes (19) auf der Abtasttrommel (11) bestimmt werden
  • c) eine Übergabevorrichtung (14-16) für das Original­ bild (19) vom Originalbild (17) auf die Abtast­ trommel (11) sowie
  • d) eine Verarbeitungseinrichtung (30, 53) für die Meß­ daten der Meßvorrichtungen (22, 23, 13) und des Ver­ größerungswertes.
2. Layoutscanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Layoutbogenhalter (25) eine Vielzahl von Einstell­ rahmen (27) angeordnet ist, durch die das Format und die Form der gewünschten Bildausschnitte (28, 29) vorgebbar ist.
3. Layoutscanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die auf der Abtasttrommel (11) aufgebrachten Originalbilder (19) in der Ebene des Originalbildhalters (17) liegen.
4. Layoutscanner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lagervorrichtungen (12, 12′) für die Abtasttrommel vorgesehen sind, zwischen denen die Abtasttrommel (11) umsetzbar ist, wobei die obere Tangentialfläche der Abtast­ trommel (11) durch die erste Lagervorrichtung (12) in die Ebene des Originalbildhalters (17) und die untere Tangential­ fläche der Abtasttrommel (11) durch die zweite Lagervor­ richtung (12′) in die Ebene des Originalbildhalters (17) verlegbar ist.
5. Layoutscanner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (14-16) aus zweidimensional in einer Ebene verschiebbaren Gleit­ vorrichtungen (15, 16) besteht.
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