DE3543715A1 - Musikeinrichtung - Google Patents

Musikeinrichtung

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DE3543715A1
DE3543715A1 DE19853543715 DE3543715A DE3543715A1 DE 3543715 A1 DE3543715 A1 DE 3543715A1 DE 19853543715 DE19853543715 DE 19853543715 DE 3543715 A DE3543715 A DE 3543715A DE 3543715 A1 DE3543715 A1 DE 3543715A1
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music
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Richard Ohmann
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Musikeinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Tragbare miniaturisierte Kassetten-Wiedergabegeräte haben insbesondere bei Jugendlichen eine weite Ver­ breitung gefunden. Häufig sind derartige Geräte außer der Wiedergabeeinrichtung für auf Kassetten gespeicherte Musik mit einer Rundfunkempfangsein­ richtung versehen. Die Benutzung dieser Geräte führt jedoch zu einer relativ passiven Aufnahme der Musik durch die Benutzer dieser Geräte. Auch beim Genuß von Unterhaltungsmusik mit Heim-Stereo-Anlagen ist die gleiche Passivität zu beobachten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine aktivere Form der Musikrezeption zu ermöglichen.
Die Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der Benutzer eines tragbaren Kassetten-Wiedergabegerätes oder einer Heim-Stereo-Anlage sich aktiv an der Wieder­ gabe der Musik beteiligen kann, ohne im einzelnen besondere musikalische Kenntnisse oder Fertigkeiten aufzuweisen. Dem Benutzer der erfindungsgemäßen Ein­ richtung bzw. mehreren Benutzern oder Zuhörern wird die Möglichkeit eröffnet, den Schlagzeugpart einer wiedergegebenen Musikdarbietung teilweise oder ganz zu übernehmen.
Dabei können als elektronisches Schlagzeug einfache Rauschgeneratoren mit entsprechend abklingenden Hüll­ kurven oder komplexere Systeme wie beispielsweise sogenannte Drumsynthesizer oder digitale Schlagzeuge verwendet werden. Dabei werden in der Regel aus Preis- und Platzgründen einfachere Versionen bei der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung bevorzugt sein. Durch die Anwendung von mikroelektronischen Schaltungen sind jedoch bereits preiswerte und klei­ ne Ausführungen von recht komplizierten Schaltungen möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah­ men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse­ rungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild,
Fig. 2 eine Ansicht einer tragbaren erfindungsgemä­ ßen Einrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 5 ein Blockschaltbild mit Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 stellt in stark schematisierter Form eine erfindungsgemäße Einrich­ tung dar, wobei sich innerhalb der gestrichelten Linien die Baugruppen einer herkömmlichen Wiedergabe­ anordnung befinden. Es sind dieses ein Kassetten-Ab­ spielgerät 1, ein NF-Verstärker 2 sowie ein Ausgang 3 für einen Lautsprecher oder Kopfhörer. Bei dem er­ findungsgemäßen Gerät sind zusätzlich eine Tastatur 4, ein elektronisches Schlagzeug 5 und ein Überblend­ verstärker 6 vorgesehen.
In an sich bekannter Weise wird nun mit Hilfe der Tastatur 4 die Erzeugung verschiedener Schlagzeug­ klänge durch das elektronische Schlagzeug 5 ausge­ löst. Im einfachsten Fall kann die Tastatur über eine Taste verfügen, so daß lediglich ein einzelner Klang wiedergegeben wird. Es kann jedoch auch die Wiedergabe der Klänge verschiedener Schlagzeuge vor­ gesehen sein, wozu eine entsprechende Anzahl von Tasten anzuordnen ist. Zusätzlich zu der Tastatur 4 können über Eingänge 7 weitere Betätigungseinrichtun­ gen angeschlossen werden. Diese weiteren Betätigungs­ einrichtungen können beispielsweise Pedale sein oder mit anderen Gegenständen, beispielsweise Matten, Schuhen, Handschuhen verbunden sein, so daß durch entsprechende Bewegungen des Benutzers Schlagzeug­ klänge ausgelöst werden. Gemäß einer Weiterbildung kann ferner ein Rhythmusgerät 8 vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein kleines erfindungsgemäßes Gerät, welches leicht in einer Tasche mit sich zu führen ist. In an sich bekannter Weise kann auf der Rückseite eine Tonbandkassette eingelegt werden. Bedienelemente 27 dienen zur Steue­ rung der Kassettenwiedergabe und zum Ein- und Aus­ schalten des Gerätes. Mit einem Potentiometer 22 kann die Gesamtlautstärke eingestellt werden, wäh­ rend ein Potentiometer 23 zur Einstellung der Laut­ stärke des elektronischen Schlagzeugs dient. Außer­ dem sind zwei Mikrofon-Eingangsbuchsen 21 und ein Anschluß 3 für einen Kopfhörer vorgesehen.
Das eingebaute elektronische Schlagzeug verfügt über sechs Eingangsbuchsen 25, an welche über eine Lei­ tung jeweils ein Tastschalter oder ein anderes geeig­ netes Bedienelement anschließbar ist. Durch die Betä­ tigung eines dieser Bedienelemente wird jeweils an anderer Schlagzeugklang ausgelöst. Den Eingängen des elektronischen Schlagzeugs 5 (Fig. 1) ist jeweils ein Schiebeschalter 24 zugeordnet. Mit den Schiebe­ schaltern kann der entsprechende Eingang zusätzlich mit dem Rhythmusgerät 8 (Fig. 1) verbunden werden, so daß die Auslösung der somit angewählten Schlag­ zeugklänge durch das Rhythmusgerät erfolgt und zu­ sätzlich durch die Betätigung der Tastschalter die gleichen und/oder andere Schlagzeugklänge ausgelöst werden können. Dadurch wird für den Benutzer des Gerätes die Möglichkeit eröffnet, vorgegebene Rhyth­ men durch eigene Betätigung zu ergänzen. Die bei dem Gerät nach Fig. 2 gebrauchten Abkürzungen für die einzelnen Schlagzeuginstrumente haben folgende Bedeu­ tung:.
Bs = Bass, Sn = Snare, MT = Mid-Tom, HT = High-Tom, Cr = Crash, Rd = Ride.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines erfin­ dungsgemäßen Gerätes, bei welcher die dem elektro­ nischen Schlagzeug zugeordneten Tasten 31 in dem Gerät selbst angeordnet sind. Ferner ist in Fig. 3 eine andere Ausführung der für die Bedienung des Kassetten-Wiedergabegerätes erforderlichen Tasten 32 dargestellt.
Fig. 4 stellt die Verbindung einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit einer Heim-Stereo-Anlage dar. Dabei ist die erfindungsgemäße Einrichtung 41 mit einem Leistungsverstärker 42 verbunden, an welchem zwei Lautsprecherboxen 43, 44 angeschlossen sind. Außer­ dem sind ein Kassettenrekorder 45 und ein Rundfunk­ empfänger 46 mit der Einrichtung 41 verbunden, welche unter anderem das elektronische Schlagzeug 5 und einen Überblendverstärker 6, ein Rhythmusgerät 8 (Fig. 1) und die in Fig. 5 näher erläuterten Schal­ tungen enthält.
An die Einrichtung 41 sind Tastschalter 47, 48, 49 angeschlossen, mit welchen verschiedene Schlagzeug­ klänge ausgelöst werden können. Mit Lampen 113, 114, 115 kann den Benutzern durch Lichtblitze ein Takt bzw. Rhythmus vorgegeben werden.
In Fig. 5 sind zur Erläuterung verschiedener Weiter­ bildungen der Erfindung Teile der Anordnung nach Fig. 1 zusammen mit weiteren Teilen detaillierter dargestellt. Von der Tastatur (Fig. 1) gelangen die Signale, im folgenden Trigger-Signale genannt, zu Torschaltungen 91, 92 bis 9 n. Der Übersichtlichkeit halber sind jedoch nur drei Torschaltungen darge­ stellt und auch die anschließenden Schaltungen nur entsprechend ausgelegt.
Das Rhythmusgerät 8 weist bei der in Fig. 5 darge­ stellten Anordnung fünf Ausgänge 101, 102, 103, 104 und 105 auf. Am Ausgang 101 tritt jeweils zu Beginn eines jeden Taktteils ein kurzer Impuls auf, beim 4/4-Takt also viermal während einer Taktperiode. An den Ausgängen 102 bis 105 stehen dann jeweils zu Beginn des ersten bis vierten Taktviertels Impulse an. Von diesen Impulsen kann nun jeweils ein Impuls (Torimpuls) mit Hilfe der Umschalter 106, 107 und 108 zur Steuerung der Torschaltung 91, 92 und 9 n ausgewählt werden. Damit wird erreicht, daß nur bei der Betätigung einer Taste innerhalb eines somit vorgegebenen Zeitabschnitts ein Trigger-Signal zum elektronischen Schlagzeug 5 weitergeleitet wird. Da­ durch wird verhindert, daß bei der Benutzung der er­ findungsgemäßen Einrichtung durch Ungeübte zu unpas­ senden Zeiten Schlagzeugklänge ausgelöst werden. Je nach Einübungsgrad der Benutzer, kann die zeitliche Begrenzung entfallen, wobei die Torschaltungen 91, 92 bis 9 n dann ständig leitend sind.
Das Rhythmusgerät 8 kann wie ein im Zusammenhang mit elektronischen Orgeln angewandtes Rhythmusgerät auf­ gebaut sein. Auch die Anzahl der darstellbaren Takt­ teile kann erheblich größer sein, als es in Fig. 5 dargestellt ist. Um dem Benutzer einen Hinweis zu geben, wann die ihm zugeordnete Torschaltung leitend ist, wann er also mit Erfolg eine Taste betätigen kann, ist das Steuersignal für die Torschaltung ei­ nem Lichtsignal 113, 114 und 115 zugeführt. Dieses Lichtsignal kann eine Glühlampe oder eine LED und im Sichtbereich des Benutzers angeordnet sein.
Das Rhythmusgerät 8 kann einen eigenständigen Takt- Oszillator aufweisen, was dann vorteilhaft ist, wenn nur das elektronische Schlagzeug 1 ohne überlagerte Musik wiedergegeben werden soll. Wird jedoch bei­ spielsweise auf einer Kassette gespeicherte Musik wiedergegeben, so ist eine Synchronisierung des Rhythmusgerätes mit dem Takt der Musik erforderlich. Geeignete Musik vorausgesetzt, kann durch Filter­ schaltungen ein Taktsignal abgeleitet werden. Hierzu werden bei 109 die von einem Bandgerät, einem Kasset­ tenrekorder oder einem Rundfunkempfänger erzeugten Audiosignale über ein Amplitudenfilter 110 und einen Tiefpaß 111 zu einem Impulsformer 112 geleitet, des­ sen Ausgang mit einem Trigger-Eingang des Rhythmus­ gerätes verbunden ist.
Die Umschalteinrichtung 5 gestattet eine wahlfreie Zuordnung der Tasten 11 bis 1 n (Fig. 1) zu den Ein­ gängen des Rhythmusgerätes 1. Mit Hilfe der Dreh­ schalter 116, 117, 118 kann jede der Tasten mit je­ dem Eingang des elektronischen Schlagzeugs 1 verbun­ den werden. Die miteinander mechanisch gekoppelten Drehschalter 119, 120 und 121 gestatten eine zyk­ lische Vertauschung der mit Hilfe der Schalter 116, 117 und 118 voreingestellten Zuordnung.
Wie bereits erwähnt, sind in Fig. 5 der Übersicht­ lichkeit halber lediglich drei Eingänge des elektro­ nischen Schlagzeugs 5 dargestellt. Bei einer prak­ tisch erprobten erfindungsgemäßen Einrichtung wurden mit Erfolg acht Eingänge vorgesehen. Eine weitere, lediglich schematisch dargestellte Schalteinrichtung 122 gestattet eine Verbindung der Ausgänge 101 bis 105 des Rhythmusgerätes 8 mit den Eingängen des elektronischen Schlagzeugs, so daß auch unabhängig von der Betätigung der Tasten mit Hilfe des elek­ tronischen Schlagzeugs ein vorgegebener Rhythmus wiedergegeben werden kann.
In Fig. 5 wurden die verschiedenen Schalter als Dreh­ schalter dargestellt, da somit eine einfache Erläu­ terung der Funktion möglich ist. Bei der Verwirk­ lichung der erfindungsgemäßen Einrichtung stehen dem Fachmann jedoch verschiedene Bausteine der Schal­ tungstechnik, insbesondere der digitalen Schaltungs­ technik, wie Gatterschaltungen und Schieberegister zur Verfügung.
Mit einer geeigneten Kontrolleinrichtung kann ermit­ telt werden, wie oft der Benutzer nicht zum richti­ gen Zeitpunkt die Taste betätigt. Ein Beispiel für eine derartige Kontrolleinrichtung ist in Fig. 5 stark vereinfacht dargestellt. Dabei werden die von der Torschaltung 91 durchgelassenen Trigger-Impulse invertiert und zusammen mit den Torimpulsen einer UND-Schaltung 123 zugeführt, an deren Ausgang ein Zähler 124 angeschlossen ist. Der Zähler zählt somit die Torimpulse, während denen kein Trigger-Impuls auftritt. Das Ergebnis wird mit Hilfe einer Anzeige­ vorrichtung 125 angezeigt. Eine solche Kontrollein­ richtung kann jeder Taste zugeordnet sein. Sie kann auch aufwendiger ausgeführt sein und beispielsweise auch die Ablage der Trigger-Impulse von einer Soll­ zeit erfassen. Für derartige Aufgaben läßt sich in vorteilhafter Weise auch ein Mikrocomputer verwen­ den.
Die bei dem erfindungsgemäßen Musikgerät vorgesehe­ nen Betätigungselemente können in vielfältiger Weise ausgebildet sein. Außer einfachen Drucktasten können auch Fußtaster, Lichtschranken, druckempfindliche und andere Sensoren verwendet werden. Durch eine vorteilhafte Anordnung der Betätigungselemente kann den Benutzern die Betätigung erleichtert werden. So können beispielsweise die Betätigungselemente an den Fingerspitzen eines Handschuhs oder in Sportschuhen oder Trittmatten angeordnet sein, wodurch die Aus­ lösung der Schlagzeugklänge mit den Fingern bzw. Füßen leicht möglich ist.

Claims (18)

1. Musikeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Musikwiedergabeanordnung ein elektro­ nisches Schlagzeug (5) verbunden ist, welches mit­ tels eines oder mehrerer Betätigungselemente (4) steuerbar ist.
2. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe von gespeicherten Audiosignale dienende Baugruppen und das elektro­ nische Schlagzeug (5) in einem tragbaren Gehäuse an­ geordnet sind.
3. Musikeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Empfangseinrichtung für Rundfunksendungen in dem Gehäuse angeordnet ist.
4. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen oder mehrere Kopfhöreranschlüs­ se.
5. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (4) über Leitungen mit dem elektronischen Schlagzeug verbun­ den sind.
6. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (4) über drahtlose Verbindungen (IR, UKW) mit dem elektroni­ schen Schlagzeug verbunden sind.
7. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangssignale des elektroni­ schen Schlagzeugs (5) mit weiteren Audiosignalen mischbar und gemeinsam mit den weiteren Audiosigna­ len einer Wiedergabeanordnung (2, 6) zuführbar sind.
8. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zuschaltbares Rhythmusgerät vorgesehen ist.
9. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tasten und den Steuereingängen des elektronischen Schlagzeugs (5) steuerbare Torschaltungen (91 bis 9 n) angeordnet sind, welche derart steuerbar sind, daß sie nur während wählbarer Teile von Taktperioden leitend sind.
10. Musikeinrichtung nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Taktperioden und die Teile davon mit Hilfe eines Rhythmusgerätes (8) abge­ leitet sind.
11. Musikeinrichtung nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß aus einem Audiosignal mit Hilfe von Filterschaltungen (110, 111) ein Taktsig­ nal abgeleitet ist, mit dem das Rhythmusgerät (8) synchronisierbar ist.
12. Musikeinrichtung nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Taktperioden mit Hilfe von Filterschaltungen (110, 111) aus von einer Auf­ zeichnung wiedergegebenen Audiosignalen gewonnen wer­ den.
13. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß Leuchtsignale vorgesehen sind, welche während der wählbaren Teile der Takt­ perioden aufleuchten.
14. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Kontrolleinrichtung (123, 124, 125) vorgesehen ist, welche registriert, ob die Betätigung der Sensoren in vorwählbaren Zeit­ abschnitten erfolgt.
15. Musikeinrichtung nach Anspruch 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung mindestens eine Vergleichseinrichtung (123), einen Zähler (124) und eine Anzeigevorrichtung enthält.
16. Musikeinrichtung, nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente in Sportschuhen angeordnet sind.
17. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Tritt­ platten angeordnet sind, welche mit Betätigungsele­ menten in Verbindung stehen.
18. Musikeinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Handschuh an einer oder mehreren Fingerspitzen jeweils mit einem Betäti­ gungselement versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29918777U1 (de) 1999-10-25 2000-03-02 Obieglo, Helmut, 40591 Düsseldorf Elemente-Modul-Matte

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DE29918777U1 (de) 1999-10-25 2000-03-02 Obieglo, Helmut, 40591 Düsseldorf Elemente-Modul-Matte

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