DE3541338C2 - - Google Patents

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DE3541338C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits
    • H01H47/004Monitoring or fail-safe circuits using plural redundant serial connected relay operated contacts in controlled circuit
    • H01H47/005Safety control circuits therefor, e.g. chain of relays mutually monitoring each other

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  • Relay Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung mit Selbstüberwachung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Schaltungen sind allgemein bekannt, z. B. aus "Schweizerische Blätter für Arbeitssicherheit", März/Mai 1973, Seiten 61- 63. Exemplarisch ist in Fig. 1 eine derarti­ ge dem Anmeldungsgegenstand noch näher kommende Schaltung dargestellt. Diese Schaltungen werden vor allen Dingen dort eingesetzt, wo erhöhte Sicherheitsvorschriften bestehen. Als Beispiel sei hier eine Tiefziehpresse erwähnt, deren ver­ fahrbarer Stempel erst dann betätigt werden kann, wenn vor­ gesehene Schutzgitter zur Verhinderung eines auch ungewollten manuellen Zugriffs erst in ihre Arbeitsstellung gefahren sind.
Schaltungstechnisch sieht daher der entsprechende Arbeitskreis zur Verbesserung der Sicherheit vor, mindestens zwei separate, in eine Öffnungs- und Schließstellung bringbare Schaltkontakte in Serie zueinander anzuordnen. Erst wenn beide Schaltkontakte im Arbeitskreis geschlossen sind, kann dann der Arbeitsbetrieb, z. B. das Niederfahren des Stempels der Tiefziehpresse, durch­ geführt werden.
Es ist daher eine Überwachung dieser beiden Hauptkontakte im Arbeitskreis erforderlich.
Die Überwachung der Hauptschaltglieder des Arbeitskreises wird daher mit Hilfsschaltgliedern in einem separaten Stromkreis durchgeführt. Hierfür besteht seitens des VDE die Forderung, für Hilfsschaltglieder, deren Versagen eine spezielle Sicher­ heitsmaßnahme unwirksam machen würde, zwei solcher Hilfsschalt­ glieder als Paar vorzusehen. Der Grundgedanke dafür kann darin gesehen werden, daß beim Versagen eines der beiden Hilfsschalt­ glieder das andere die Sicherheitsfunktion noch erfüllt.
Für diese bekannten Schaltungen mit erhöhten Sicherheitsan­ forderungen werden üblicherweise Relais mit zwangsgeführten Kontakten verwendet, wie es z. B. aus "bauteile report" 15 (1977), Heft 2, S. 43-45, bekannt ist. Mittels der Zwangsführung will man sicherstellen, daß auch beim Ausfall eines oder mehrerer Kontakte alle Kontakte die gleiche Schaltstellung wie die gestörte Stelle einnehmen, wodurch man Fehlschal­ tungen vermeiden will.
Der Kerngedanke ist dabei die "Selbstüberwachung", worunter man versteht, daß die Steuerungen so auszulegen sind, daß das Versagen eines Bauteiles der Steuerung nicht zu einer Funktion des entsprechenden Aggregates führt, die die Bedienungsper­ son nicht beabsichtigt und daß nach dem Versagen eines Bautei­ les der Steuerung sich z. B. eine weitere Schließbewegung des Aggregates nicht auslösen läßt.
Bei diesen auch als "Fail-safe-Schaltungen" bezeichneten Schal­ tungen, speziell mit zwangsgeführten Kontakten, hat sich je­ doch herausgestellt, daß derartige Relais relativ teuer und großvolumig sind. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß bei Re­ lais mit zwangsgeführten Hilfsschaltgliedern vergleichsweise hohe Erregerleistungen erforderlich sind.
Unter Berücksichtigung der Nachteile beim Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung mit Selbstüberwachung der gattungsgemäßen Art so auszulegen, daß eine Miniaturisierung insbesondere im Hin­ blick auf den erforderlichen Raumbedarf, die elektrische Lei­ stung und auch eine Prinzipvereinfachung bei der Erfüllung vergleichbarer hoher Sicherheitsanforderungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Schaltung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Ein essentieller Gedanke der Erfindung geht dahin, die Haupt­ schaltglieder des Arbeitskreises durch sich selbst überwachen zu lassen. Hierdurch besteht die Möglichkeit, von dem bisheri­ gen Erfordernis, paarweise zwangsgesteuerte Hilfsschaltglieder einzusetzen, abzugehen und statt dessen nur ein Hilfsschalt­ glied je Hauptschaltglied in der Sicherheitsschaltung zu ver­ wenden.
Schaltungstechnisch gesehen liegt daher ein wesentlicher Aspekt der Erfindung darin, die Hauptschaltglieder des Arbeitskreises im Ruhezustand der gesamten Schaltung als Schaltglieder in einem seriellen Strompfad vorzusehen, über den eine Eingangserregung der Schalteinrichtung durchführbar ist. Die Vereinfachung und Miniaturisierung kann daher dadurch bewirkt werden, daß allein ein Hilfsschaltglied zur Überwachung des entsprechenden Schalt­ gliedes des Arbeitskreises eingesetzt wird. Bei dieser Maß­ nahme wird jedoch im Ruhezustand des Erreger- bzw. Überwachungs­ kreises eine Reihenschaltung aus den beiden Hauptschaltgliedern und den zwei Hilfsschaltgliedern mit geschlossenem Strompfad vorgesehen.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird in der ersten Phase der Ansteuerung der Schalteinrichtung des Erregerkreises der im Ruhezustand und störungsfreien Fall vorliegende, serielle Strompfad kurzzeitig unterbrochen. Die Hauptschaltglieder schließen aufgrund der Ansteuerung den Arbeitskreis, während die Hilfsschaltglieder im Erregerkreis auf eine Überbrückungs- Leitung für die weitere Ansteuerung der Schalteinrichtung um­ schalten.
Die erfindungsgemäße Schaltung erkennt daher bei einem näch­ sten Schaltvorgang, worunter die erneute Ansteuerung des Er­ regerkreises verstanden wird, ob bei den Schaltgliedern des Arbeitskreises oder im Hilfsschaltglied des Erregerkreises ein Defekt vorliegt oder nicht.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Schaltungskonzeption kann daher die Schaltung mit Selbstüberwachung wesentlich einfacher aufgebaut werden. Es werden dabei weniger Schaltelemente be­ nötigt, wobei die Zwangsführung von Kontakten entfallen kann.
Die Schaltung weist eine Bypass-Strecke auf, z. B. im Sinne eines kurzgeschlossenen Leitungspfades, wodurch erreicht wird, daß die Hilfsschaltglieder zur Überbrückung der Schaltein­ richtung nach der Anfangserregung umschalten.
Beim Einsatz von Relais als Schalteinrichtung kann zusätzlich zur Ersparnis weiterer Kontakte, wie sie bei der Zwangsführung erforderlich wären, auch ein Relais, z. B. im Sinne eines Doppelanker-Relais eingesetzt werden. Erfordernis für dieses Doppelanker-Relais ist dabei, daß zwei unabhängige Ankersy­ steme von dem einen Relais betätigbar sind. Ein Anker könnte somit für ein Schaltglied des Arbeitskreises und das entsprechende Hilfs­ schaltglied vorgesehen werden. Gegebenenfalls könnten die Anker im Hinblick auf eine weitere Volumenreduzierung auf gegenüber­ liegenden Stirnseiten des Elektromagnet angeordnet werden.
Unter dem Aspekt einer hohen Sicherheit wird die Schalteinrich­ tung vorzugsweise aus zwei getrennten Baugruppen, z. B. zwei ge­ trennten Relais, realisiert. Im Hinblick auf eine vereinfachte Ansteuerung von zwei Baugruppen sind diese parallel zueinander geschaltet, wobei zur Vermeidung von Fehlschaltungen, z. B. als Folge von Spannungsspitzen, eine Kapazität parallel geschaltet sein kann.
Die Erfindung und eine Schaltung nach dem Stand der Technik wird nachstehend jeweils anhand eines schematischen Ausfüh­ rungsbeispieles noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Schaltung mit Selbstüberwachung und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltung unter Verwendung zweier Relais als Schalteinrichtung.
Die bekannte Schaltung mit Selbstüberwachung gemäß Fig. 1 weist zwischen den Anschlußpunkten 20 und 30 den eigentli­ chen Arbeitskreis auf. Die Leitung zwischen den Anschluß­ punkten 20 und 30 kann dabei durch zwei Hauptumschaltglieder d 3, e 3 geöffnet bzw. geschlossen werden. Diese Hauptumschalt­ glieder d 3, e 3 liegen in Serie zueinander und würden im stö­ rungsfreien Betrieb bei angesteuertem Erregerkreis den Lei­ tungspfad zwischen 20 und 30 schließen und somit eine Betä­ tigung des im Arbeitskreis vorgesehenen Aggregates ermöglichen.
Der Erregerkreis weist drei parallel liegende Strompfade auf. Der eine Strompfad wird von einer Serienschaltung aus einem Widerstand R und einem Kondensator C gebildet. Der zweite parallele Strompfad weist in der Reihenfolge von oben nach unten gesehen in Serie einen geöffneten Hilfskontakt d 2 und anschließenden Hilfskontakt e 2 auf. Diesem letzten Hilfskon­ takt e 2 schließt sich ein Relais D an, das im Ruhezustand über einen geschlossenen weiteren Hilfskontakt d 1 gegen Masse liegt. Der dritte Strompfad besteht aus einem weiteren Relais E, dem ein geöffnetes Hilfsschaltglied e 1 gegen Masse nachge­ schaltet ist. Eine Querverbindung besteht einerseits zwischen den relaisseitigen Anschlußpunkten der Hilfsumschaltglieder d 1 und e 1 und des weiteren zwischen den Knotenpunkten zwischen R, C und d 2, e 2.
Funktionsmäßig ist für den Fachmann erkennbar, daß die bekannte Schaltung nach Fig. 1 folgendermaßen betreibbar ist. Beim Anlegen eines positiven Signals an der oberen Klemme des Erregerkreises zieht das Relais E an. Die drei dem Relais E zugeordneten Umschaltglieder e 1, e 2 und e 3 schließen. Des weiteren kann aufgrund der Entladung des Kondensators C auch das weitere Relais D anziehen, wodurch d 2 schließt und d 1 öffnet. Durch die Erregung des Relais D schließt im Arbeits­ kreis auch das zugeordnete Schaltglied d 3.
So lange ein positives Signal am Erregerkreis anliegt besteht daher eine Selbsthaltung der Relais E und D, so daß auch der Arbeitskreis funktionsfähig bleibt. Bei Zurücknahme der An­ steuerung des Erregerkreises müßten im störungsfreien Betrieb die Hauptumschaltglieder d 3, e 3 abfallen. Verschweißt bei­ spielsweise eines dieser Hauptschaltglieder, so ist auch bei einer nachfolgenden Ansteuerung des Erregerkreises ein Schließen des anderen Hauptumschaltgliedes nicht mehr möglich.
Erkennbar ist, daß die bekannte Schaltung insgesamt vier Hilfs­ schaltglieder benötigt, um die entsprechende Sicherheitsfunk­ tion zu gewährleisten.
Demgegenüber weist eine erfindungsgemäße Schaltung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 einen Arbeitskreis an den Anschlüssen 3, 4 auf. Dieser Arbeitskreis ist über Umschalt­ glieder a 1, b 1, die auf die Kontakte 1, 2 umschalten können, schließbar.
Im Ruhezustand, sowohl des Erreger- wie Arbeitskreises, ist ein geschlossener Strompfad zwischen dem Anschluß 12 und den Ruhe­ kontakten 7, 5, 6 und 8 zum Knotenpunkt 11 und der daran ange­ schlossenen Schalteinrichtung A, B vorhanden. Die Schaltein­ richtung besteht im Beispiel nach Fig. 2 aus zwei Relais A und B. Parallel zu diesen Relais A, B die einerseits am Knotenpunkt 11 und andererseits gegen Masse liegt, liegt eine Kapazität C, z. B. als Glättungskondensator.
Im Ruhezustand, in dem der geschlossene serielle Strompfad auf der Erregerseite besteht, liegt daher das Umschaltglied a 1 am Ruhekontakt 5, das Hilfsumschaltglied a 2 am Ruhekontakt 7, das weitere Umschaltglied b 1 am Ruhekontakt 6 und dessen zugeord­ netes Hilfsumschaltglied b 2 am Ruhekontakt 8.
Parallel zu diesem Strompfad liegt zwischen den Ruhekontakten 7 und 8 eine Leitung 13 für die Selbsthaltung der Relais A, B mit den Bypass-Kontakten 9, 10.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltung läuft fol­ gendermaßen ab. Wird der Erregerkreis an der Klemme 12 z. B. mit einem positiven Impuls angesteuert, so gelangt dieses positive Potential über den geschlossenen seriellen Strompfad, wie er für den Ruhezustand in Fig. 2 dargestellt ist, an die Relais A, B. Bei störungsfreiem Betrieb schalten daher die Umschaltglieder a 1 und b 1 vom Erregerkreis auf den Arbeitskreis und zwar auf die Kontakten 1, 2 um. Der Arbeitskreis ist somit geschlossen.
Parallel zu diesem Umschalten werden die Hilfsumschaltglieder a 2, b 2 auf die Bypass-Leitung 13 gelegt, so daß darüber ein z. B. positives Potential an die Relais A, B auch weiterhin an­ gelegt werden kann.
Beim Abschalten des Erregerkreises, also beim Abschalten eines positiven Potentials an der Klemme 12, müssen im störungsfreien Betrieb sowohl die Umschaltglieder a 1, b 1 als auch die Hilfs­ umschaltglieder a 2, b 2 in ihre Ruhelage gemäß Fig. 2 zurück­ umschalten.
Als Fehler sei beispielsweise angenommen, daß das Umschaltglied a 1 durch ein Verschweißen seines Kontaktes mit dem Kontakt 1 des Arbeitskreises aus seiner Arbeitslage nicht in seine Ruhe­ stellung beim Abschalten des positiven Potentials an der Klemme 12 des Erregerkreises umgeschaltet hat.
Für diesen Fall, in dem das Umschaltglied a 1 einen Defekt auf­ weist und auch im Ruhezustand mit dem Kontakt 1 des Arbeits­ kreises verschweißt ist, ist der serielle Strompfad zwischen den Punkten 12 und 11 unterbrochen, so daß bei Ansteuerung mit einem positiven Impuls der Erregerkreis und die entsprechen­ den Relais A, B nicht angesteuert werden können. Die erfindungs­ gemäße Schaltung merkt daher beim nächsten Schaltvorgang das Vor­ handensein eines Defektes.
Das gleiche Sicherheitsverhalten gilt auch für einen anderweitigen Defekt eines der vorgesehenen Schaltglieder oder Hilfsschaltglie­ der, so daß eine Selbstüberwachung der erfindungsgemäßen Schal­ tung vorhanden ist.
Die erfindungsgemäße Schaltung erfüllt daher hohe Sicherheits­ anforderungen, wobei wie beim Stand der Technik davon ausgegan­ gen wird, daß ein gleichzeitiges Versagen bei den Umschaltgliedern des Arbeitskreises höchst unwahrscheinlich ist.

Claims (5)

1. Schaltung mit Selbstüberwachung für einen zu schaltenden Arbeitskreis,
der mindestens zwei ansteuerbare in Serie zueinander lie­ gende Schaltglieder aufweist, die bei Betrieb den gleichen Schaltzustand einnehmen,
mit einem zur Steuerung der Schaltglieder des Arbeitskrei­ ses vorgesehenen Erregerkreis, der mehrere ansteuerbare Hilfsschaltglieder aufweist, die im Betrieb weitgehend synchron zu ihren zugeordneten Schaltgliedern ansteuerbar sind und
der mindestens eine Schalteinrichtung zur Ansteuerung und/ oder Umschaltung der Schalt- und Hilfsschaltglieder auf­ weist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schaltglieder (a 1, b 1) des Arbeitskreises im Ruhezustand zur Ansteuerung der Schalteinrichtung (A, B) einen seriellen Strompfad mit zwei Hilfsschaltgliedern (a 2, b 2) bilden und daß im Arbeitszustand die Hilfsschalt­ glieder (a 2, b 2) die Ansteuerung der Schalteinrichtung (A, B) durch Überbrückung der Schaltglieder (a 1, b 1) mittels eines Bypass-Pfades (13) vorsehen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen als Relais (A, B) und die Schalt- und Hilfsschaltglieder als Umschalter (a 1, a 2; b 1, b 2) ausgebildet sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Schalteinrichtungen (A, B) diese parallel zueinander geschaltet sind und gegebenenfalls eine parallel liegende Kapazität (C) vorgesehen ist.
4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schalteinrichtung diese z. B. als Doppel­ anker-Relais mit Zuordnung jeweils eines Ankers für die Schaltglieder (a 1, a 2; b 1, b 2) ausgelegt ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitskreis und Erregerkreis galvanisch voneinander getrennt sind.
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