DE3540161A1 - Verfahren und vorrichtung zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaelternInfo
- Publication number
- DE3540161A1 DE3540161A1 DE19853540161 DE3540161A DE3540161A1 DE 3540161 A1 DE3540161 A1 DE 3540161A1 DE 19853540161 DE19853540161 DE 19853540161 DE 3540161 A DE3540161 A DE 3540161A DE 3540161 A1 DE3540161 A1 DE 3540161A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spray tube
- swirl
- swirl body
- mixture
- spiral spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B55/00—Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
- B65B55/02—Sterilising, e.g. of complete packages
- B65B55/04—Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
- B65B55/10—Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by liquids or gases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/02—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
- A61L2/04—Heat
- A61L2/06—Hot gas
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/16—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
- A61L2/20—Gaseous substances, e.g. vapours
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entkeimen von
Verpackungsmaterial, insbesondere von Verpackungsbehältern,
mittels eines Wasserstoffperoxid enthaltenden flüssigen
Entkeimungsmittels, bei dem das Entkeimungsmittel zerstäubt und
mit Druckluft gemischt, das entstehende Gemisch verdampft und
danach das Dampf-Luft-Entkeimungsmittel-Gemisch in Turbulenz
versetzt und auf die zu entkeimende Fläche des Verpackungsmaterials
bzw. des Verpackungsbehälters aufgeblasen und dort der Dampf zum
Kondensieren gebracht wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem Verfahren gemäß der DE-OS 32 35 476 erfolgt das
Zerstäuben des flüssigen Entkeimungsmittels unmittelbar durch die
Druckluft, die zugleich Träger oder Transportmittel für das
Entkeimungsmittel ist. Beispielsweise wird die Zerstäubung mittels
einer Zweistoffdüse ausgeführt, so daß zugleich mit der
Feinverteilung des Entkeimungsmittels in Form feiner Tröpfchen
auch bereits die notwendige Vermischung mit der Druckluft erfolgt.
Dadurch, daß weiterhin das Entkeimungsmittel über einer beheizten
Fläche zerstäubt wird, deren Temperatur erheblich über der
Verdampfungstemperatur des Entkeimungsmittels liegt, erfolgt eine
außerordentlich rasche Verdampfung der auf der Fläche
auftreffenden Tröpfchen. Der daraus entstehende Dampf wird von dem
Druckluftstrom sofort mitgenommen und gelangt unmittelbar danach
auf die zu entkeimende Fläche des Verpackungsmaterials bzw. des
Verpackungsbehälters. Dort kondensiert der Dampf. Die Verteilung
des Dampfes innerhalb des von der Zerstäubung herrührenden
Luftstromes und der Transport noch nicht verdampfter feinster
Tröpfchen läßt sich erheblich begünstigen, wenn im Verlauf des
Luft- oder Dampf-Luftstromes eine kräftige Turbulenz erzeugt wird.
Dies wird bei dem bekannten Verfahren beispielsweise dadurch
erreicht, daß der Druckluftstrahl auf an der Heizfläche
vorgesehene Vorsprünge, Unebenheiten od.dgl. geleitet wird. In
einem konkreten Ausführungsbeispiel bestehen diese Unebenheiten
aus einer in einem Sprührohr eingesetzten Spiralfeder und daran
befestigten Leitelementen, die im gleichen Abstand voneinander
über die Länge des Sprührohres verteilt sind. Die als Prallplatten
ausgebildeten Leitelemente haben die Form einer Kreisfläche, von
der ein Kreissegment abgeschnitten ist und erstrecken sich,
ausgehend von der Innenwand des Sprührohres, quer durch den
Rohrquerschnitt bis über die Längsachse des Sprührohres hinaus, so
daß in ihrem Bereich nur ein Teil des freien Rohrquerschnittes als
Strömungsquerschnitt zur Verfügung steht.
Das bekannte Verfahren arbeitet an sich auch zufriedenstellend und
nennenswerte Nachteile sind nicht aufzuführen. Jedoch ergeben sich
bei einer Maßstabsvergrößerung der apparativen Einrichtung
Leistungseinbußen durch Wärme- und Stoffaustauschprobleme. Die
sich dabei abspielenden physikalischen Vorgänge sollen nachfolgend
etwas näher betrachtet werden. Dies sind:
- 1. Der Wärmetransport von der Wärmequelle zur Heizfläche,
- 2. der Wärmetransport von der Wärmequelle an die Umgebung (Verlustwärme),
- 3. der Wärmeübergang von der Heizfläche in die aufzuheizende Flüssigkeit,
- 4. der Stofftransport der Flüssigkeit an die beheizte Fläche.
Die Verdampfungsleistung ist nun um so besser, je mehr die
vorhandenen Hemmnise für die oben unter 1. bis 4. aufgeführten
Wärme- und Stofftransporte beseitigt werden können.
Der Wärmetransport zur Heizfläche kann verbessert werden durch
Verwendung von Materialien mit hohen Wärmeleitkoeffizienten,
dünnen Wandstärken und einer Konstruktion, die den Wärmefluß
begünstigt.
Der Wärmeübergang an der beheizten Wand kann verbessert werden
durch gleichmäßige Verteilung der Füssigkeit auf der Heizfläche,
Erzeugung von hohen Turbulenzen in der Grenzschicht der
Flüssigkeit auf der Heizfläche und schließlich durch Vergrößerung
der Heizfläche durch Profilierung oder Erhöhung der
Oberflächenrauhigkeit.
Der Stofftransport der Entkeimungsflüssigkeit an die beheizte
Fläche stellt das größte Problem dar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, das sich durch geringe
Wärme- und Stoffaustauschprobleme und damit durch eine höhere
Verdampferleistung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem
Dampf-Luft-Entkeimungsmittel-Gemisch zunächst eine
Rotationsbewegung entlang einer Mittelachse aufgezwungen und
danach eine durch die Zentrifugalwirkung der Rotationsströmung
erzeugte Grenzschicht der Gemischflüssigkeit zumindest teilweise
in Gegenrichtung zur Haupttrömungsbewegung zwangsgeführt wird. Die
Strömung des Dampf-Luft-Flüssigkeits-Gemisches wird also zunächst
in eine Rotation versetzt, damit die schwereren Flüssigkeits
partikel durch Zentrifigalkräfte nach außen gelangen und dort
leicht aufgeheizt werden können. Je größer dabei die
Rotationsgeschwindigkeit ist, um so besser ist der Wärmeübergang
von der Heizfläche in die Flüssigkeit. Des weiteren muß die
Flüssigkeit so zwangsgeführt werden, daß diese keine Gelegenheit
bekommt, gesammelt und ohne nennenswerte Berührung mit der
Heizfläche abzuströmen. Die zwangsgeführte Grenzschicht der
Gemischflüssigkeit bzw. Teile davon werden durch die rotierende
Hauptströmung auf jeden Fall außen an der Heizfläche gehalten, so
daß die Aufenthaltszeit der noch nicht verdampften Flüssigkeit an
der beheizten Fläche vergrößert wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
vorgesehen, daß die rotierende Hauptströmung und die
entgegengesetzte Zwangsführung der Gemischflüssigkeit mehrmals
nacheinander erzeugt werden. Dadurch wird der oben beschriebene
Effekt erheblich verbessert.
Zur Durchführung des Verfahrens eignet sich eine Vorrichtung, die
innerhalb einer Abfüllanlage für in Verpackungsbehältern
einzubringendes Füllgut eine Transportvorrichtung zur Förderung
des Verpackungsmaterials bzw. der Verpackungsbehälter aufweist und
mit einem Vorratsbehälter für flüssiges Wasserstoffperoxid
enthaltendes Entkeimungsmittel, einer Zerstäuber-Blas-Vorrichtung
und einer dieser nachgeschalteten Verdampfungseinrichtung mit
einem Druckluft beaufschlagten Sprührohr mit als Spiralfeder und
Gleitelement ausgebildeten Einbauten zur Strömungsführung des
Dampf-Luft-Entkeimungsmittel-Gemisches versehen ist. Bei einer
Einrichtung dieser Art ist erfindungsgemäß das Leitelement von
wenigstens einem im Sprührohr eingesetzten Drallkörper und die
Spiralfeder von wenigstens einem, in Strömungsrichtung gesehen,
hinter dem Drallkörper im Sprührohr befindlichen, eine zur
Drallnut des Drallkörpers gegensinnig verlaufende Steigung
aufweisenden Spiralfeder-Einsatz gebildet. Der vergleichsweise
kurzgehaltene Drallkörper ist so ausgebildet, daß die Flüssigkeit
gezwungen wird, durch die Drallnut zu strömen und keine
Gelegenheit bekommt, auf anderem Weg an dem Drallkörper entlang
nach unten hin zu gelangen. Der Drallkörper bzw. die Drallnut ist
vorzugsweise rechtsgängig ausgebildet, da eine oberhalb des
Drallkörpers angeordnete Zweistoffdüse zum Erzeugen eines
Sprühkegels diesem ebenfalls einen leichten Rechtsdrall gibt, so
daß ein guter Strömungseinlauf in den rechtsgängigen Drallkörper
gegeben ist. Der nachfolgend angeordnete Spiralfeder-Einsatz ist
nun mit einer gegensinnigen, also linksgängigen Steigung versehen.
Da die Hauptströmung somit Rechtsdrall besitzt, wird die
Flüssigkeit, die sich zwischen dem gewickelten Draht des
Spiralfeder-Einsatzes ansammelt, wieder nach oben getrieben. Wird
der sich dabei ausbildende Flüssigkeitsfilm zu groß, so fällt die
Flüssigkeit wieder nach unten. Dabei wird sie jedoch durch die
rotierende Hauptströmung auf jeden Fall außen an der Wandung des
Sprührohres gehalten und gelangt etwas tiefer wieder in die
Zwischenräume des Spiralfeder-Einsatzes. Auf diese Weise kann die
Aufenthaltszeit der nicht verdampften Flüssigkeit an der beheizten
Wandung des Sprührohres erheblich vergrößert werden. Die Steigung
des Spiralfeder-Einsatzes ist mit h = D/8 (D = Durchmesser der
Spiralfeder) relativ gering gewählt worden, damit das Hochsteigen
der Flüssigkeit erleichtert wird. Ist kurz nach dem Drallkörper
genügend Flüssigkeit vorhanden, so bilden sich zwischen den Gängen
des Spiralfeder-Einsatzes geschlossene Flüssigkeitsbrücken aus.
Es wurde nun erkannt, daß der vorbeschriebene Effekt noch
wesentlich verbessert werden kann, wenn zwei Drallkörper und
Spiralfeder-Einsätze im Sprührohr untergebracht sind. Dabei ist es
zweckmäßig, wenn der erste im Sprührohr untergebrachte Drallkörper
mit Abstand zur Einlaßöffnung des Sprührohres und der zugehörige
Spiralfeder-Einsatz unmittelbar anschließend an den Drallkörper im
Sprührohr angeordnet ist, während der zweite im Sprührohr
befindliche Drallkörper im wesentlichen unmittelbar hinter dem
ersten Spiralfeder-Einsatz und der zweite Spiralfeder-Einsatz
unmittelbar hinter dem zweiten Drallkörper im Sprührohr sitzt.
Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Drallkörper sind auf
ihrer der Einlaßöffnung des Sprührohres zugewandten Seite mit
einer kegelförmig ausgebildeten Spitze versehen. Dadurch wird der
Einlauf in die Drallnuten des Drallkörpers erleichtert.
Schließlich läßt sich eine bessere Verdampferleistung auch dann
erreichen, wenn das Sprührohr von auf seinem Außendurchmesser
aufgezogenen Heizpatronen beheizbar ist und diese vorzugsweise
einzeln überwachbar und elektrisch ansteuerbar sind. Schließlich
hat sich auch eine Isolierung der Einrichtung als vorteilhaft
erwiesen.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren
Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1
eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Entkeimen von
Verpackungsbehältern,
Fig. 2
ein mit Drallkörpern und Spiralfeder-Einsätzen besetztes Sprührohr
der Verdampfereinrichtung und
Fig. 3
das Sprührohr mit einer Heizeinrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch eine Einrichtung zum Entkeimen von
Verpackungsbehältern 1 dargestellt. Diese Einrichtung ist Teil
einer im übrigen nicht gezeigten Abfüllanlage, in der die
Verpackungsbehälter 1 zunächst aus kunststoffbeschichteten
Kartonzuschnitten hergestellt, sterilisiert, mit einem Füllgut,
z.B. Milch, gefüllt und anschließend verschlossen werden. Anlagen
dieser Art sind bekannt und brauchen daher hier nicht näher
erläutert zu werden.
Zum Transport der Verpackungsbehälter 1 ist eine
Transportvorrichtung 2 in Form einer Zellenkette od.dgl.
vorgesehen, in der die Verpackungsbehälter 1 formschlüssig und
standsicher gehalten sind. Die Transportvorrichtung 2 fördert die
Verpackungsbehälter 1 taktweise in Pfeilrichtung. Am Eingang der
Einrichtung durchlaufen die Verpackungsbehälter eine
Entkeimungsstation 3, an die sich eine Trocknungsstation 4
anschließt, die aus mehreren Einzelstationen mit jeweils einer
Taktzeit besteht.
In der Entkeimungsstation 3 ist über der Bewegungsbahn der
Verpackungsbehälter 1 eine kombinierte Zerstäuber-Blas-Vorrichtung
5 montiert, die weiter unten näher erläutert wird. Die Vorrichtung
5 steht über eine Leitung 6 mit einem Vorratsbehälter 7 für ein
flüssiges Entkeimungsmittel, im Beispielsfall eine 35%ige
wäßrige Wasserstoffperoxid-Lösung, in Verbindung. In die
Leitung 6 ist eine an sich bekannte Zumeßvorrichtung 8
eingeschaltet, durch die der Vorrichtung 5 das Entkeimungsmittel
in genau bemessener Weise zugeführt wird. Die Vorrichtung 5 ist
weiterhin über eine Leitung 10 mit einer rein schematisch
angedeuteten Druckluftquelle 11, z.B. einem Kompressor, verbunden.
Die Zufuhr der Druckluft wird durch eine ebenfalls nur schematisch
angedeutete Steuervorrichtung 12 überwacht und gesteuert.
Über eine Leitung 13 wird erhitzte, sterile Luft einem
Heißluftverteiler 14 der Trockenstation 4 zugeführt. Von dem
Heißluftverteiler 14 stehen Blasdüsen 15 nach unten ab und sind so
angeordnet, daß sie in jeder der Einzelstation der
Trocknungsstation 4 Heißluft einer bestimmten Temperatur (z.B.
80°C) und Menge in die Verpackungsbehälter einblasen können. Die
sterile Luft wird einem Luftsammelbehälter entnommen und in einem
Erhitzer 16 erhitzt.
Fig. 2 zeigt ein Sprührohr 18 der kombinierten Zerstäuber-Blas-
Vorrichtung 5 im senkrechten Längsschnitt, wobei im Sprührohr 18
Einbauten in Form von zwei Drallkörpern 19, 21 und zwei
Spiralfeder-Einsätzen 22, 23 eingesetzt und darin z.B. durch
Seegerringe od.dgl. gehalten sind. Oberhalb einer Einlaßöffnung 24
des Sprührohres 18 ist eine handelsübliche
Zweistoff-Zerstäuberdüse 25 der Vorrichtung 5 angeordnet. Das aus
einem gut wärmeleitenden Werkstoff, z.B. Metall, bestehende
Sprührohr 18 kann in weiter unten näher beschriebener Weise
beheizt werden, und zwar derart stark, daß das an der
Einlaßöffnung 24 über die Zweistoff-Zerstäuberdüse 25 in einem
Sprühnebel eingesprühte Gemisch innerhalb des Sprührohrs 18
verdampft wird und schließlich über eine untere Auslaßöffnung 26
in den darunter befindlichen Verpackungsbehälter 1 eingebracht
werden kann.
Das Sprührohr 18 besitzt beispielsweise eine Länge von 380 mm und
etwa 75 mm von der oberen Einlaßöffnung 24 entfernt, sitzt der
erste Drallkörper 19, der eine Länge von etwa 60 mm aufweist.
Danach folgt der erste Spiralfeder-Einsatz 22 mit einer Länge von
etwa 75 mm und danach der zweite Drallkörper 21 mit einer Länge
von 60 mm und schließlich der zweite Spiralfeder-Einsatz 23 mit
einer Länge von etwa 110 mm. Die Drallkörper bestehen vorzugsweise
aus Kunststoff und besitzen in Richtung ihrer Einlaufseite eine
kegelförmige Spitze. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Drallkörper 19, 21 rechtsgängig ausgebildet, während die
Spiralfeder-Einsätze 22, 23 linksgängig ausgebildet sind.
Drallnuten 27, 28 der Drallkörper 19, 21 besitzen eine Höhe, die
etwa viermal so groß ist, wie der mit etwa 5 mm angesetzte Abstand
der Steigungen der Spiralfeder-Einsätze 22, 23. Die
Drallkörper 19, 21 und die Spiralfeder-Einsätze 22, 23 sind in
geeigneter Weise in das Sprührohr 18 eingesetzt, beispielsweise an
Schultern abgestützt oder aber auch in sonstiger Weise, z.B. über
Seegerringe od.dgl., im Sprührohr 18 gehalten. Die Drall
körper 19, 21 und die Spiralfeder-Einsätze 22, 23 können
erforderlichenfalls elektrisch oder auf andere Art beheizt werden.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß das Sprührohr 18 von vier auf
seinen Außendurchmesser aufgezogenen Heizpatronen 29, 31, 32, 33
von je 1,5 kW Leistungsaufnahme beheizbar ist, deren elektrische
Anschlüsse mit 34, 35, 36 und 37 bezeichnet sind. Das Sprührohr 18
mit den Heizpatronen 29, 31, 32, 33 ist in einem als Isolierung
dienenden Gehäuse 38 untergebracht, das einen Anschlußkasten 39
für die elektrische Versorgung aufweist.
Am unteren Ende des Sprührohrs 18 kann ein Temperaturfühler 41
angeordnet sein, der in Abhängigkeit von der Temperatur des das
Sprührohr 18 durchströmenden Dampf-Luftgemisches die Wärmezufuhr
zu den Heizpatronen 29, 31, 32, 33 und damit die
Oberflächentemperatur der Innenwandung des Sprührohrs regelt.
Vorzugsweise können die Heizpatronen 29, 31, 32, 33 einzeln
überwachbar und elektrisch ansteuerbar sein. So ist es z.B.
möglich, daß die zweite und dritte Heizpatrone 31, 32 elektrisch
beaufschlagt sind, weil die Austrittstemperatur im Sprührohr nicht
erreicht wird, gleichzeitig aber die vierte Heizpatrone 33 durch
einen Regler elektrisch gesperrt ist, weil hier die eingestellte
Maximaltemperatur von beispielsweise 450°C erreicht wird. Ferner
können je nach Geometrie der Einbauten die verschiedenen Zonen des
Sprührohrs 18 unterschiedlich temperiert werden. Es besteht daher
ein direkter Zusammenhang zwischen der segmentweisen Beheizung des
Sprührohrs 18 und den in der Geometrie veränderlichen Einbauten.
Bei höheren Mengen kann z.B. 3stufig gefahren werden, wodurch an
den vier Segmenten des Sprührohrs andere Temperaturen erforderlich
sind. Dort wo Drallkörper sitzen, ist weniger Flüssigkeit und dort
muß weniger beheizt werden, z.B. 250°C anstatt normalerweise
450°C.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Das aus Entkeimungsmittel und Luft bestehende Gemisch wird über
die Zweistoff-Zerstäuberdüse 25 in einem Sprühkegel nach unten in
das Sprührohr 18 eingeblasen. Da die Zweistoff-Zerstäuber 25 dem
Sprühkegel einen leichten Rechtsdrall verleiht, tritt dieser in
Zusammenwirkung mit der kegelförmigen Spitze des oberen
Drallkörpers 19 ungehindert in die rechtsgängige Drallnut 27 des
Drallkörpers 19 ein, so daß die Luft-Flüssigkeitsströmung in
Rotation versetzt wird, wodurch die schwereren Füssigkeitspartikel
durch Zentrifugalkräfte nach außen an die beheizte Wandung des
Sprührohres 18 gelangen. Je größer die Rotationsgeschwindigkeit
ist, um so besser ist der Wärmeübergang von der beheizten Wandung
des Sprührohrs 18 in die Flüssigkeit.
Nach Verlassen des vergleichsweise kurz ausgebildeten Drallkör
pers 19 gelangt das rotierende Dampf-Wasser-Luftgemisch in den
Bereich des ersten Spiralfeder-Einsatzes 22. Da die Hauptströmung
Rechtsdrall besitzt und der Spiralfeder-Einsatz 22 linkgsgängig
ist, wird die Flüssigkeit, die sich zwischen dem gewickelten
Federdraht angesammelt hat, wieder nach oben getrieben. Wird der
sich ausbildende Flüssigkeitsfilm zu groß, so fällt die
Flüssigkeit wieder nach unten. Dabei wird sie jedoch durch die
rotierende Hauptströmung stets außen an der Innenwandung des
Sprührohres 18 gehalten und gelangt etwas tiefer wieder in die
Zwischenräume des Spiralfeder-Einsatzes. Dieser Effekt wird durch
den nachfolgenden Drallkörper 21 und dem zweiten
Spiralfeder-Einsatz 23 wiederholt, so daß insgesamt die
Aufenthaltszeit der Flüssigkeit an der Wandung des Sprührohrs 18
merklich erhöht und somit die vollständige Verdampfung des
Flüssigkeitsgemisches erheblich gefördert wird.
Mit einer Vorrichtung nach der Erfindung kommt man zu einer
Verdampferheizung, mit der ein Mengenstrom von m < 0,8 g/s
35%iges H2O2 verdampft und auf eine Temperatur von T < 150°C
überhitzt werden kann. Versuche haben ergeben, daß nur etwa 6%
der zugeführten elektrischen Energie als Verlustwärme abgestrahlt
wird. Die entwickelte Verdampferheizung arbeitet demnach mit einem
Wirkungsgrad von 94%. Der Verbrauch liegt bei maximaler
Auslastung bei ca. 3 kWh/h.
Claims (15)
1. Verfahren zum Entkeimen von Verpackungsmaterial, insbesondere von
Verpackungsbehältern, mittels eines Wasserstoffperoxid
enthaltenden flüssigen Entkeimungsmittels, bei dem das
Entkeimungsmittel zerstäubt und mit Druckluft gemischt, das
entstehende Gemisch verdampft und danach das
Dampf-Luft-Entkeimungsmittel-Gemisch in Turbulenz versetzt und auf
die zu entkeimende Fläche des Verpackungsmaterials bzw.
Verpackungsbehälters aufgeblasen und dort der Dampf zum
Kondensieren gebracht wird, dadurch gekennzeich
net, daß dem Gemisch zunächst eine Rotationsbewegung entlang
einer Mittelachse aufgezwungen und danach eine durch die
Zentrifugalwirkung der Rotationsströmung erzeugte Grenzschicht der
Gemischflüssigkeit zumindest teilweise in Gegenrichtung zur
Hauptströmungsrichtung des Gemischs zwangsgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Rotationsbewegung der Hauptströmung und die
entgegen der Hauptströmung gerichtete Zwangsführung der
Grenzschicht der Gemischflüssigkeit mehrmals nacheinander erzeugt
werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
2, insbesondere in einer Abfüllanlage für in Verpackungsbehältern
einzubringendes Füllgut, mit einer Transportvorrichtung zur
Förderung des Verpackungsmaterials bzw der Verpackungsbehälter,
mit einem Vorratsbehälter für flüssiges, Wasserstoffperoxid
enthaltenes Entkeimungsmittel, einer Zerstäuber-Blas-Vorrichtung
und einer dieser nachgeschalteten Verdampfungseinrichtung mit
einem druckluftbeaufschlagten Sprührohr mit als Spiralfeder und
Leitelement ausgebildeten Einbauten zur Strömungsführung des
Dampf-Luft-Entkeimungsmittel-Gemisches, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leitelement von wenigstens
einem im Sprührohr eingesetzten Drallkörper (19 bzw. 21) gebildet
ist und daß die Spiralfeder von wenigstens einem, in
Strömungsrichtung gesehen, hinter dem Drallkörper (19 bzw. 21) im
Sprührohr (18) befindlichen, eine zur Drallnut (27 bzw. 28) des
Drallkörpers (19 bzw. 21) gegensinnig verlaufende Steigung
aufweisenden Spiralfeder-Einsatz (22 bzw. 23) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils zwei Drallkörper (19, 21) und
Spiralfeder-Einsätze (22, 23) wechselweise im Sprührohr (18)
untergebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drallnuten (27, 28) des oder der
Drallkörper (19, 21) rechtsgängig und die Steigung des oder der
Spiralfeder-Einsätze (22, 23) linkgsgängig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
einströmseitig im Sprührohr (18) untergebrachte Drallkörper (19)
mit Abstand zur Einlaßöffnung (24) des Sprührohres (18) und der
zugehörige Spiralfeder-Einsatz (22) unmittelbar anschließend an
den Drallkörper (19) im Sprührohr (18) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der ausströmseitig
im Sprührohr (18) befindliche Drallkörper (21) im wesentlichen
unmittelbar hinter dem ersten Spiralfeder-Einsatz (22) und dieser
unmittelbar hinter dem zweiten Drallkörper (21) im Sprührohr (18)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drallkörper
(19, 21) aus Kunststoff bestehen und auf ihrer der Einlaßöffnung
(24) des Sprührohres (18) zugewandten Seite eine kegelförmig
ausgebildete Spitze aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drallkörper
(19, 21) unter sich im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen
und kürzer als die Spiralfeder-Einsätze (22, 23) gehalten sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der der
Auslaßöffnung (26) des Sprührohres (18) zugewandte und mit dieser
bündig abschließende Spiralfeder-Einsatz (23) länger als der erste
Spiralfeder-Einsatz (22) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steigungshöhe
der Drallnuten (27, 28) der Drallkörper (19, 21) etwa viermal so
groß wie die Steigungshöhe der Windungen der Spiralfeder-Einsätze
(22, 23) ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sprührohr von
auf seinem Außendurchmesser aufgezogenen Heizpatronen
(29, 31, 32, 33) beheizbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatronen
(29, 31, 32, 33) sowohl einzeln überwachbar als elektrisch
ansteuerbar sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch eine Isolierung der
Heizeinrichtung.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Drallkörper (19, 21) und/oder der oder die Spiralfeder-Einsätze
(22, 23) beheizbar sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540161 DE3540161A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Verfahren und vorrichtung zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern |
CH3068/86A CH671940A5 (de) | 1985-11-13 | 1986-07-29 | |
FR868615705A FR2589822B1 (fr) | 1985-11-13 | 1986-11-12 | Procede et dispositif pour desinfecter du materiel d'emballage, en particulier des recipients d'emballage |
US06/929,949 US4896478A (en) | 1985-11-13 | 1986-11-12 | Method and apparatus for sterilizing packaging material, in particular packaging containers |
JP61268790A JPS62122926A (ja) | 1985-11-13 | 1986-11-13 | 包装材料を滅菌する方法および装置 |
GB8627166A GB2183480B (en) | 1985-11-13 | 1986-11-13 | Method and apparatus for sterilizing packaging material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540161 DE3540161A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Verfahren und vorrichtung zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540161A1 true DE3540161A1 (de) | 1987-05-14 |
DE3540161C2 DE3540161C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6285812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540161 Granted DE3540161A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Verfahren und vorrichtung zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4896478A (de) |
JP (1) | JPS62122926A (de) |
CH (1) | CH671940A5 (de) |
DE (1) | DE3540161A1 (de) |
FR (1) | FR2589822B1 (de) |
GB (1) | GB2183480B (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3824923A1 (de) * | 1987-07-24 | 1989-02-02 | Shikoku Kakoki Co Ltd | Vorrichtung zur sterilisierung von behaeltern |
DE3819419A1 (de) * | 1988-06-07 | 1989-12-14 | Jagenberg Ag | Zumesseinrichtung fuer dosiervorrichtungen, insbesondere zur sterilisation von verpackungsmaterial bzw. -behaeltern |
EP0906763A2 (de) * | 1997-09-27 | 1999-04-07 | SIG Combibloc GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Entkeimen von Verpackungsmaterial |
DE19960155A1 (de) * | 1999-12-14 | 2001-06-21 | Hassia Verpackung Ag | Verfahren und Einrichtung zum Vorsterilisieren von Sterilräumen an Verpackungsmaschinen |
DE10045064A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-28 | Tetra Laval Holdings & Finance | Vorwärmaufbau für einen Linearfüller |
WO2009132686A1 (de) * | 2007-11-26 | 2009-11-05 | Gea Tds Gmbh | Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines sterilisierenden gasgemischs |
WO2014202393A1 (de) * | 2013-06-21 | 2014-12-24 | Elopak Systems Ag | Verdampfungseinrichtung zum verdampfen eines aerosols |
WO2018060422A3 (de) * | 2016-09-29 | 2018-05-31 | Krones Ag | Vorrichtung zum verdampfen eines flüssigen mediums in einer füllproduktabfüllanlage |
DE102020123389A1 (de) | 2020-09-08 | 2022-03-10 | Ampack Gmbh | Verdampfervorrichtung, insbesondere Sterilisationsverdampfervorrichtung, zu einem Verdampfen einer Flüssigkeit und/oder eines Aerosols |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4997574A (en) * | 1989-09-01 | 1991-03-05 | Lehigh University | Staged boundary layer treatment method and system for biofouling control |
SE463240B (sv) * | 1989-11-07 | 1990-10-29 | Tetra Pak Holdings & Finance | Saett att framstaella gasformigt, vaeteperoxidinnehaallande steriliseringsfluidum |
US5258162A (en) * | 1989-11-07 | 1993-11-02 | Tetra Alfa Holdings S.A. | Method of producing a gaseous hydrogen peroxide-containing sterilization fluid |
US5007232A (en) * | 1989-11-20 | 1991-04-16 | Abbott Laboratories | Apparatus and method of use of sterilizing containers using hydrogen peroxide vapor |
FR2666299B1 (fr) * | 1990-09-03 | 1994-10-21 | Cmb Remy | Installation de sterilisation de recipients a l'aide de peroxyde d'hydrogene et procede d'utilisation. |
US5303325A (en) * | 1992-10-13 | 1994-04-12 | Abbott Laboratories | Air heater |
US5350568A (en) * | 1992-11-09 | 1994-09-27 | Tetra Alfa Holdings, S.A. | Method and apparatus for sterilizing cartons and breaking carton score lines |
US5555704A (en) * | 1993-09-24 | 1996-09-17 | A-Bio-Vac Inc. | Sterilization system |
DE19704639C2 (de) | 1997-02-07 | 2000-11-02 | Tetra Laval Holdings & Finance | Verfahren zum Verdampfen und Überhitzen eines Sterilisierungsmittels und Vorrichtung hierfür |
DE19808318A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-02 | Tetra Laval Holdings & Finance | Verfahren zum Sterilisieren von Verpackungen |
DE10040861A1 (de) * | 2000-08-21 | 2002-03-07 | Tetra Laval Holdings & Finance | Vorrichtung zum Sterilisieren von Packungen mit Wasserstoffperoxid |
US6406666B1 (en) * | 2001-02-20 | 2002-06-18 | Tetra Laval Holdings & Finance, Sa | Method and apparatus for vaporizing sterilant hydrogen peroxide |
DE10145818C1 (de) * | 2001-09-17 | 2002-10-10 | Alfill Engineering Gmbh & Co K | Sterilisiervorrichtung mit H202-Verdampfer |
US6752959B2 (en) | 2001-10-05 | 2004-06-22 | Pepsico, Inc. | High-speed, low temperature sterilization and sanitization apparatus and method |
US6737645B2 (en) * | 2002-08-30 | 2004-05-18 | Tropicana Products, Inc. | Method for qualifying bottle rinser |
JP6144935B2 (ja) | 2013-03-18 | 2017-06-07 | 三菱重工メカトロシステムズ株式会社 | 容器の殺菌装置 |
DE202015102371U1 (de) | 2015-03-27 | 2016-06-28 | ThermoExpert Deutschland GmbH | Verdampfer |
WO2017186733A1 (en) * | 2016-04-27 | 2017-11-02 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | A hydrogen peroxide evaporation device, and a method for evaporating hydrogen peroxide |
KR101997855B1 (ko) * | 2017-04-25 | 2019-07-08 | 주식회사 플라즈맵 | 멸균 장치 |
JP2022189349A (ja) | 2021-06-11 | 2022-12-22 | 大日本印刷株式会社 | 殺菌剤のガス化装置及び殺菌剤のガス化方法 |
CN116789437B (zh) * | 2023-06-26 | 2024-06-11 | 攀枝花学院 | 干泡茶盘用速干吸水陶砖及其制备方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH483270A (de) * | 1966-04-15 | 1969-12-31 | Gen Electric | Wirbelverdampfer |
CH486901A (de) * | 1967-09-04 | 1970-03-15 | Bayer Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Verdampfungen |
DE3235476A1 (de) * | 1981-11-14 | 1983-05-26 | Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf | Verfahren und einrichtung zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125430A1 (de) * | 1981-06-27 | 1983-01-20 | Hick & Co Gmbh, 4901 Hiddenhausen | Verfahren und vorrichtung zum sterilisieren von becherfoermigen behaeltern |
JPS5823829A (ja) * | 1981-07-17 | 1983-02-12 | イ−・アイ・デユポン・デ・ニモアス・アンド・カンパニ− | 合成重合体仕上げ装置 |
BE894957A (fr) * | 1981-11-14 | 1983-03-01 | Jagenberg Ag | Procede et dispositif pour la sterilisation d'un materiel, d'emballage, en particulier, de recipients d'emballage |
DE3150035A1 (de) * | 1981-12-17 | 1983-06-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum sterilisieren von verpackungsbehaeltern |
SE8300356L (sv) * | 1983-01-25 | 1984-07-26 | Tetra Pak Int | Sett och anordning for forangning av en vetska |
-
1985
- 1985-11-13 DE DE19853540161 patent/DE3540161A1/de active Granted
-
1986
- 1986-07-29 CH CH3068/86A patent/CH671940A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-11-12 US US06/929,949 patent/US4896478A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-11-12 FR FR868615705A patent/FR2589822B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1986-11-13 GB GB8627166A patent/GB2183480B/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-11-13 JP JP61268790A patent/JPS62122926A/ja active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH483270A (de) * | 1966-04-15 | 1969-12-31 | Gen Electric | Wirbelverdampfer |
CH486901A (de) * | 1967-09-04 | 1970-03-15 | Bayer Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen von Verdampfungen |
DE3235476A1 (de) * | 1981-11-14 | 1983-05-26 | Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf | Verfahren und einrichtung zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3824923A1 (de) * | 1987-07-24 | 1989-02-02 | Shikoku Kakoki Co Ltd | Vorrichtung zur sterilisierung von behaeltern |
DE3819419A1 (de) * | 1988-06-07 | 1989-12-14 | Jagenberg Ag | Zumesseinrichtung fuer dosiervorrichtungen, insbesondere zur sterilisation von verpackungsmaterial bzw. -behaeltern |
US4936486A (en) * | 1988-06-07 | 1990-06-26 | Gasti-Verpackungsmaschinen Gmbh | Dosing apparatus for metering predetermined quantities of a sterilizing agent to a spray device |
DE19742822B4 (de) * | 1997-09-27 | 2005-09-29 | Sig Combibloc Gmbh | Vorrichtung zum Entkeimen von Verpackungsmaterial |
DE19742822A1 (de) * | 1997-09-27 | 1999-04-08 | Sig Combibloc Gmbh | Verfahren zum Entkeimen von Verpackungsmaterial und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
EP0906763A3 (de) * | 1997-09-27 | 2000-06-14 | SIG Combibloc GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Entkeimen von Verpackungsmaterial |
EP0906763A2 (de) * | 1997-09-27 | 1999-04-07 | SIG Combibloc GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Entkeimen von Verpackungsmaterial |
DE19960155A1 (de) * | 1999-12-14 | 2001-06-21 | Hassia Verpackung Ag | Verfahren und Einrichtung zum Vorsterilisieren von Sterilräumen an Verpackungsmaschinen |
DE10045064A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-28 | Tetra Laval Holdings & Finance | Vorwärmaufbau für einen Linearfüller |
WO2009132686A1 (de) * | 2007-11-26 | 2009-11-05 | Gea Tds Gmbh | Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines sterilisierenden gasgemischs |
WO2014202393A1 (de) * | 2013-06-21 | 2014-12-24 | Elopak Systems Ag | Verdampfungseinrichtung zum verdampfen eines aerosols |
DE102013106531A1 (de) * | 2013-06-21 | 2014-12-24 | Elopak Systems Ag | Verdampfungseinrichtung zum Verdampfen eines Aerosols |
WO2018060422A3 (de) * | 2016-09-29 | 2018-05-31 | Krones Ag | Vorrichtung zum verdampfen eines flüssigen mediums in einer füllproduktabfüllanlage |
US11541325B2 (en) | 2016-09-29 | 2023-01-03 | Krones Ag | Device for evaporating a liquid medium in a filling product filling system |
DE102020123389A1 (de) | 2020-09-08 | 2022-03-10 | Ampack Gmbh | Verdampfervorrichtung, insbesondere Sterilisationsverdampfervorrichtung, zu einem Verdampfen einer Flüssigkeit und/oder eines Aerosols |
WO2022053436A1 (de) | 2020-09-08 | 2022-03-17 | Ampack Gmbh | Verdampfervorrichtung, insbesondere sterilisationsverdampfervorrichtung, zu einem verdampfen einer flüssigkeit und/oder eines aerosols |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2183480B (en) | 1990-03-21 |
GB2183480A (en) | 1987-06-10 |
GB8627166D0 (en) | 1986-12-10 |
FR2589822B1 (fr) | 1990-04-13 |
CH671940A5 (de) | 1989-10-13 |
US4896478A (en) | 1990-01-30 |
FR2589822A1 (fr) | 1987-05-15 |
JPS62122926A (ja) | 1987-06-04 |
DE3540161C2 (de) | 1987-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3540161C2 (de) | ||
EP1425048B1 (de) | Sterilisiervorrichtung mit h2o2-verdampfer | |
DE3235476C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Entkeimen von Verpackungsmaterial, insbesondere von Verpackungsbehältern | |
DD249412A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trocken eines fluessigen materials | |
CH642860A5 (en) | Equipment for carrying out heat exchange and mass transfer processes involving a liquid | |
DE2614763C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von mit Sterilisierungsmittel vermischter Luft für eine Verpackungsmaschine | |
WO2002015946A1 (de) | Vorrichtung zum sterilisieren von packungen mit wasserstoffperoxid | |
DE2750696A1 (de) | Mehrstufiges verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines spruehfaehigen mittels auf ein material aus losen granulat-, schuppen-, span- oder faserteilchen | |
DE102012017986A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Sterilisieren von Verschlüssen für Behälter | |
DE2448418C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Abgasen, die bei der Herstellung von Matten oder Platten aus Mineralfasern abgegeben werden | |
DE3522979A1 (de) | Verfahren zur erzeugung elektrisch geladenen spruehnebels aus leitfaehigen fluessigkeiten | |
DE3430764A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gegen eine unbefugte oeffnung gesicherten kapseln sowie derartige kapseln | |
EP0807428B1 (de) | Verdampfersystem für Sauna-Anlagen | |
WO2014202393A1 (de) | Verdampfungseinrichtung zum verdampfen eines aerosols | |
DE102008044504A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Dekontamination | |
WO2018060422A2 (de) | Vorrichtung zum verdampfen eines flüssigen mediums in einer füllproduktabfüllanlage | |
DE2444197C2 (de) | Verfahren zur Herstellung granulierter Hochofenschlacke | |
DE1704614A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von selbstsperrenden,ein Innengewinde aufweisenden Befestigern | |
DD262813A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fest-fluessig mischung | |
AT69304B (de) | Auftrage-, Sterilisier- und Trocknungsvorrichtung für Milch und andere Flüssigkeiten, Pulver, Farben oder dgl. | |
DE8133319U1 (de) | Einrichtung zum Entkeimen von Verpackungsmaterial insbesondere von Verpackungsbehaeltern | |
DE2350644A1 (de) | Anordnung zur kuehlung von fluessigkeiten | |
WO2005042847A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines verbundmaterials | |
DE2059643A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zerstoerung von Behaeltern | |
DE2653683A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen beleimen von holzspaenen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |