DE3540026C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B29/00—Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
- B26B29/02—Guards or sheaths for knives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Messer mit feststehender Klinge nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 23 76 887 ist ein derartiges Messer bekannt, das einen
beweglichen Klingenschutz aufweist, der dadurch, daß das Messer in Ar
beitsposition gebracht wird, zurückgeschwenkt wird und die Klinge freigibt,
jedoch relativ kompliziert im Aufbau ist, da der Klingenschutz außenseitig
zum Heft angeordnet ist, so daß sich ein Abstand der Innenwandung
des Klingenschutzes und der Klinge ergibt, so daß ein wirksamer Klingen
schutz nur als beidseitig die Klinge abdeckende Haube ausgebildet werden
kann. Außerdem erfordert die Anlenkung des Klingenschutzes eine Schraube,
die gleichzeitig auch zur Halterung einer Rückstellfeder dient, die in ei
nem Loch des Heftes eingehängt ist. Für die Schraube wird eine entspre
chende Gewindebohrung zur Aufnahme benötigt. Abgesehen davon bestehen die
Nachteile, daß die Schraube dadurch, daß sie nach außen vorsteht, in be
stimmten Situationen hinderlich sein und außerdem verloren gehen kann, wo
durch der Klingenschutz selbst verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Messer nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 zu schaffen, das im Aufbau vereinfacht ist, mit weniger Teilen
auskommt und bei dem der Klingenschutz gegen Verlieren geschützt ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
Hierdurch wird es einerseits möglich, einen Klingenschutz zu verwenden,
der nur aus einer planen Platte besteht und nicht haubenartig ausgebildet
sein muß, wodurch die Stellung der Klinge bezüglich des Klingenschutzes
einerseits einsehbar ist, wodurch exakter eine Schnittlinie verfolgt werden
kann, und andererseits der Klingenschutz durch seine Anordnung zusammen mit
der Klinge im Heft keine vom Heft nach außen vorstehenden Teile benötigt
sowie ferner, abgesehen von dem im Heft vorgesehenen Anschlägen, die üb
licherweise einstückig hiermit ausgebildet werden, keine zusätzlichen Teile
benötigt, weder zur Bildung einer Drehachse, noch zur Federvorspannung, so
daß sich eine äußerst einfache Konstruktion ergibt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist Anspruch 2 zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend des anhand in den
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht ein Messer.
Fig. 2 zeigt einen horizontalen Axialschnitt durch
das Messer von Fig. 1 mit einer Ansicht eines
Klingenschutzes von unten.
Fig. 3 zeigt einen Bügel für den Klingenschutz.
Das in Fig. 1 dargestellte Messer umfaßt ein hohles Heft 1,
das aus zwei Halbschalen 1 a und 1 b gebildet wird, die im wesentlichen symme
trisch in einer axialen Verbindungsebene zusammengesetzt sind, in der sich
an einem Ende des Messers eine plane Klinge 2 befindet, die trapezförmig
ist.
Die Klinge 2 ist teilweise im Inneren des Heftes 1 einge
spannt, und der Teil, der gegenüber der Verlängerung des Heftes 1 vor
steht, ist dreieckig.
Die Befestigung der Klinge 2 in dem Heft 1 erfolgt über einen
Zapfen 3, der mit einer Halbschale 1 a des Heftes 1 einstückig ausgebildet
ist und mit einem zentralen Loch in Eingriff steht, das bei trapezförmi
gen Klingen 2 vorgesehen ist.
Die Drehsicherung der Klinge 2 gegenüber dem Zapfen 3 wird
durch einen nicht dargestellten Sitz entsprechend der Form und den Ab
messungen der Klinge 2 in einer oder beiden Halbschalen 1 a, 1 b des Heftes
1 sichergestellt.
Die Sicherung gegen seitliche Bewegung der Klinge 2 wird durch
Warzen 4 an den Halbschalen 1 a, 1 b sichergestellt.
Der vorstehende Teil der Klinge 2 wird durch einen Klingen
schutz 5 sichergestellt, der durch eine dünne Platte gebildet wird, die
seitlich zur Klinge 2 angeordnet ist und deren Form und Abmessungen
denjenigen der Klinge 2 derart sind, daß in Seitenansicht
(Fig. 1) der Rand des Klingenschutzes 5 praktisch über den gesamten her
ausragenden Umfang der Klinge 2 und insbesondere an den Stellen, die be
sonders gefährlich sind, d. h. die Schneide 2 a und die Spitze 2 b, hinaus
ragt.
Die den Klingenschutz 5 bildende Platte besitzt parallel zur
Ebene der Klinge 2 eine allgemein parallelogrammartige Form und ist um
den Zapfen 3 frei schwenkbar.
Eine Bohrung 6 ist an der Stelle eines Vorsprungs 7 des Klingenschutzes
5 vorgesehen, die mit einem komplementären Vorsprung 8 an einer der
Halbschalen 1 a des Heftes 1 zusammenarbeitet.
In der montierten Stellung sind die Klinge 2 und der Klingen
schutz 5 aneinanderliegend zwischen dem Vorsprung 8 und einem gegenüber
liegenden Vorsprung 9 an der anderen Halbschale 1 b des Heftes 1 angeord
net.
Der Klingenschutz 5 besitzt eine Auskragung 5 a parallel zur
Außenkante der Klinge 2 und ist seitlich durch einen durchgehenden vor
stehenden Rand 10 verlängert, der gegenüber der Außenkante der Klinge 2
angeordnet ist, um letztere besser zu übergreifen.
Der Klingenschutz 5 ist im Inneren des Heftes 1 mit einer
Verlängerung in Form einer Zunge 11 versehen, die gegenüberliegend zu dem
Außenabschnitt der Klinge 2 in bezug auf den Zapfen 3 angeordnet ist. Die
Zunge 11 ist zwischen zwei Anschlägen 12, die sich an einer der Halbschalen
1 a des Heftes 1 befinden, eingeklemmt.
Der Klingenschutz 5 kann aufgrund der Elastizität, die durch
das verwendete Material (beispielsweise Plastikmaterial) geliefert wird,
und aufgrund der Form und Anordnung der Zunge 11 um die Achse des Zapfens
3 über einen bestimmten Winkelbereich verschwenkt werden.
In der Ruhestellung des Messers, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist, befindet sich die Unterkante 5 b des Klingenschutzes 5 leicht vor der
Schneide 2 a der Klinge 2 über diese überstehend.
Diese Position liefert eine optimale Sicherheit, wenn man das
Messer verlegt oder transportiert. Zum weiteren Erhöhen der Sicherheit,
insbesondere wenn das Messer in einer Tasche getragen wird, ist eine
Verriegelungseinrichtung für den Klingenschutz 5 in der schützenden Po
sition vorgesehen, wie sie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Die Ver
riegelungseinrichtung wird aus einem einfachen metallischen Bügel 13
(Fig. 3) in Form eines U gebildet. Der Bügel 13 ist
am Ende des Heftes 1 mittels einwärts gebogener Enden 13a an
gelenkt, die mit Bohrungen in Eingriff stehen, die zu diesem Zweck in den
Außenflächen der Halbschalen 1 a, 1 b, des Heftes 1 vorgesehen sind.
Der Bügel 13 ist frei um die Achse der
Enden 13 a schwenkbar und ermöglicht es, wie in Fig. 1 dargestellt
ist, den Klingenschutz 5 in der schützenden Stellung zu blockieren.
Hierzu wird das untere Teil 13 b zwischen einem an der Oberkante der Auskragung
5 a und des Randes 10 des Klingenschutzes 5 gebildeten Vorsprungs und der Platte des
Klingenschutzes 5 eingeklemmt. Der Bügel 13 wird elastisch in seiner
Verriegelungsposition nach Passieren des schwergängigen durch die Ober
kante der Auskragung 5 a und des Randes 10 gebildeten Stelle gehalten.
Die Entriegelung wird vorgenommen, indem der Bügel 13 zum er
neuten Passieren der schwergängigen Stelle zusammengedrückt wird, jen
seits von der der Bügel 13 ebenso wie der Klingenschutz 5 frei ist. Dies
stellt die Benutzungsstellung des Messers dar. Die Klinge 2 bleibt voll
ständig abgedeckt, wenn man jedoch das vordere Ende
gegen die Oberfläche oder das zu zerschneidende Material drückt,
hebt sich der Klingenschutz 5 um den Zapfen 3 schwenkend ab, während die
Klinge 2 stehenbleibt. Letzere kommt daher in Kontakt mit der Oberfläche
oder dem Material und kann darin eindringen, während sich der Klingen
schutz 5 aufgrund des Messerdrucks gegen die Oberfläche oder das Material
hochhebt.
Wenn dieser Druck aufgehoben und die Klinge 2 von dem zu
schneidenden Material entfernt wird, kehrt der Klingenschutz 5 automa
tisch elastisch und in entsprechendem Maße in die schützende Stellung
gemäß Fig. 1 zurück.
Ein derartiges Messer ist daher besonders sicher und praktisch
in der Verwendung, da es keine spezielle Betätigung erfordert, weder um
den Klingenschutz 5 zum Gebrauch des Messers zurückzuklappen (vorausge
setzt, daß der Bügel 13 angehoben ist), noch um den Klingenschutz 5 nach
der Verwendung des Messers in seine schützende Stellung zu bringen.
Claims (2)
1. Messer mit feststehender Klinge (2) und einem Klingenschutz (5)
zum Übergreifen der gesamten Klinge (2) oder des aus dem Heft (1) des Mes
sers herausragenden Teils hiervon, wobei der Klingenschutz (5) eine plane
Platte umfaßt und seitlich und parallel zur Klinge (2) angeordnet sowie um
einen mit einer korrespondierenden Öffnung der Klinge (2) in Eingriff ste
henden Zapfen (3), der fest mit dem Heft (1) und senkrecht zur Ebene der
Klinge (2) angeordnet ist, derart drehbar montiert ist, daß der Klingen
schutz (5) die Klinge (2) durch Druck des Klingenschutzes (5) gegen die zu
schneidende Fläche freigibt, und mit einer elastischen Einrichtung (11) zum
Rückstellen des Klingenschutzes (5) in die schützende Position, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klinge (2) und der Klingenschutz (5) aneinanderlie
gend vom Heft (1) aufgenommen sind und die elastische Einrichtung eine mit
dem Klingenschutz (5) einstückig ausgebildete Zunge (11) aus elastischem
Material ist, die durch im Inneren des Heftes (1) vorgesehene Anschläge
(12) festgelegt ist.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klin
genschutz (5) an seinem aus dem Heft (1) herausragenden Teil eine Auskra
gung (5 a) aufweist, die einen Rückhalteschlag in seiner die Klinge (2) ma
ximal abdeckenden Position für einen Bügel (13) bildet, der an dem Heft (1)
angelenkt und zwischen zwei Positionen beweglich ist, von denen in einer
der Klingenschutz (5) verriegelt und in der anderen um den Zapfen (3) frei
schwenkbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR8417469A FR2572984B1 (fr) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Couteau a lame fixe et protege-lame escamotable automatiquement. |
Publications (2)
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Family
ID=9309643
Family Applications (1)
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- 1984-11-14 FR FR8417469A patent/FR2572984B1/fr not_active Expired
-
1985
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Also Published As
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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